Vereinsnews

  • Am heutigen Donnerstag beraumte Teamchef Amberge eine Pressekonferenz an, um den anwesenden Journalisten die neuesten Personalien zu präsentieren. Neben ihm auf dem Podium saß ein den lokalen Medien unbekanntes Gesicht, dessen Identität Teamchef Amberge aber umgehend enthüllte:


    "Wir sind hier zusammengekommen, um sie über die neuesten Transfers zu informieren. Wie sie sicherlich alle wissen, hat uns ZM Emmanuel Dabert (25), 7.3 während seiner bis zum Dezember dauernden Verletzungspause am Tag nach dem Auswärtssieg bei Allez Poitevin in einer Nacht- und Nebelaktion verlassen. Dabert hatte uns um diesen Transfer gebeten und nach mehreren Anfragen von der Insel hat er mittlerweile einen bis 2019 laufenden Vertrag bei Shiffield Wednesday unterschrieben, wo er seine Rehamaßnahmen fortsetzen wird. Emmanuel ließ uns über seinen Agenten mitteilen, dass er bereit war für ein neues Abenteuer und sich auf England freue, wo er auf seinen ehemaligen Teamkameraden ZM Petar Saša (27), 6.9 treffen wird, der ihm zu dem Wechsel auch geraten hatte.


    Mit den Einnahmen für Emmanuel, den wir ungerne abgegeben haben, da können sie sicher sein, haben wir uns nach Alternativen umgeschaut und europaweit gesucht. Nach Absagen aus Portugal und Tschechien sind wir auf Malta fündig und freuen uns, Ihnen ZM Etienne Buttigieg (29), 8.1 vorstellen zu dürfen. Buttigieg spielte in seiner Karriere bislang nur bei Marsaxlokk FV, ist gelernter ZM, wodurch wir unser bisheriges ZM-Duo Hellaci und Farfait sehr entlasten können und hat hier einen Vertrag bis 2017 unterzeichnet. Die Rückennummer wird er von Dabert übernehmen, so dass wir hier zeitgleich auch unseren Fans anbieten, ihr altes Trikot mit der Nr. 10 von Dabert kostenfrei umbeflocken zu lassen. Aber ich habe genug erzählt, denke ich und reiche gerne das Mikrofon an Etienne weiter."


    Buttigieg äußerte sich wie folgt zu seinem Wechsel:


    "Vielen Dank, Teamchef Amberge. Ich freue mich auf die neue Zeit hier in Frankreich und habe mich mit meiner Familie nach der Anfrage aus Grenoble zusammengesetzt und entschieden, dass ich hier mein Glück versuchen werde, da ich nicht nur angesichts der tabellarischen Konstellation erkannt habe, dass hier was großes zusammenwächst. Ich hoffe, dass ich mit meiner Erfahrung den Verein voranbringen werde, bin mir auch der Verantwortung bewusst, die ich mit der Rückennummer 10 übernehmen werde und freue mich auf das erste Spiel am Samstag, wo ich mit sofort den Fans vorstellen kann in einem Heimspiel. Meinem alten Verein Marsaxlokk FV bin ich dankbar, dass sie mir den Wechsel ermöglicht haben und danke für die unkomplizierten Gespräche."

  • Vor dem Topspiel gegen Tabellenführer SC Troyes-Aube trat Teamchef Amberge vor der Presse zusammen und gab bekannt, dass sich Grenoble Foot 38 abermals verstärkt habe. Von ihm vorgestellt wurde RM Muhudin Berisic (30), 7.9, der vom VfS Aalen verpflichtet wurde, bis 2017 unterschrieb und die Rückennummer 34 erhalten wird. Neben Aalen spielte Berisic auch noch in Deutschland bei Lübeck und war lange Zeit auch auf Malta bei den Sliema Wanderers unter Vertrag. Auf die Nachfrage, wieso man sich nochmal im Mittelfeld verstärkt habe, gab Teamchef Amberge bekannt:


    "Wir haben Berisic auch deswegen verpflichtet, damit wir taktisch variabler aufgestellt sind. Mit seiner Zweikampfstärke kann Berisic ohne Probleme im ZM aushelfen, wo wir vor allem bislang mit Hellaci und Buttigieg, aber auch Routinier Lastuvka und Talent Farfait gut aufgestellt waren, einige Spieler davon aber auch zuletzt Anzeichen erweckten, eine Pause zu benötigen, die wir ihnen aber nicht geben konnten. Daher ist es durchaus denkbar, dass wir Berisic auch heute sofort im Spitzenspiel einsetzen werden. Dem wollten wir mit der Verpflichtung von Berisic, der für einen Spieler in seiner Stärkeregion relativ geringe Summe auf dem Markt war, entgegenwirken. Mit seiner Verpflichtung haben wir auch immer noch genug Geld auf dem Konto, um in der Verteidigung qualitativ noch nachzulegen, wo sich unter der Woche ein angedachter Transfer leider nicht umsetzen ließ."


    Berisic sagte zu seinem Transfer:


    "Mit Grenoble Foot 38 habe ich einen Verein gefunden, der Ambitionen hat, in der obersten Spielklasse Frankreichs zu spielen. Dies war sportlich Anreiz genug, nach Frankreich zu wechseln. Buttigieg kenne ich zudem noch aus gemeinsamen Zeiten auf Malta, wo wir mehrmals gegeneinander kickten. Ihn konnte ich glücklicherweise vor dem Wechsel auch persönlich noch erreichen, was er von einem Wechsel hierhin halten könnte und dies wurde mir wärmstens empfohlen. Ich freue mich sehr auf die neue Herausforderung hier und werde hoffentlich sofort im Topspiel gegen SC Troyes-Aube vor heimischer Kulisse und hoffentlich ausverkauftem Haus zeigen können, dass ich eine Verstärkung bin."

  • Am heutigen Freitag berief Teamchef Amberge eine weitere Pressekonferenz ein. Kenner der Bundesliga rieben sich überrascht die Augen, als man sah, wer da neben Teamchef Amberge auf dem Podium Platz nahm. Denn es war kein Geringerer als der andorranische Nationalspieler RV Juan Ruman (29), 9.0, der bislang beim 1. FV Köln über 7 Jahre spielte und zuvor neben zwei Stationen in Spanien bei Albacete und Villareal in der andorranischen Heimat bei Lusitanos FV unter Vertrag stand.


    Schmunzelnd stellte Teamchef Amberge den neuen Mann vor:


    "Sehr geehrte Damen und Herren, wir sind hier heute zusammengekommen, um unsere jüngste Verstärkung vorzustellen. Mit Bundesligist 1. FV Köln haben wir lange Gespräche geführt und sind schlussendlich darüber einig geworden, dass Rechtsverteidiger Juan Ruman, der hier neben mir sitzt, zu uns wechseln wird, nachdem wir vor allem bezüglich der Ablösesumme intensivere Gespräche zu führen hatten. Ruman hat sich zudem bei den finanziellen Rahmenbedingungen unserem Budget angepasst und war sofort bereit, hier einen Vertrag bis 2017 zu unterzeichnen. Mit Juan haben wir einen andorranischen Nationalspieler verpflichtet aus einer Stärkeregion, die dieser Verein bislang noch nicht kannte.


    Ja, ich weiß, dass jetzt Fragen aufkommen werden, was mit dem bisherigen Rechtsverteidiger Max Cassou ist. Sie haben aber alle selbst die bislang ohne Zweifel sehr gute Hinrunde gesehen und auch festgestellt, dass wir rechts hinten trotz unseres auf beiden Seiten einsetzbaren Iren Brendan Nolan bei einem Ausfall von Cassou hätten improvisieren müssen. Deswegen haben wir nach Alternativen gesucht. Max selbst hat mir versichert, dass er auch ohne Probleme auf links hinübergehen würde oder auch in die Innenverteidigung, wenn man ihn braucht. Dafür kenne ich ihn schon lange genug und er selbst vertraut mir da ebenso sehr, zumal er ein wichtiger Spieler im Kader ist. Außerdem hatte ich ja angekündigt, dass ich noch Verstärkung in der Verteidigung suche und als sich die Möglichkeit, einen Mann in der Güteklasse von Juan Ruman zu holen, war klar: Den holen wir! Und an ihn werde ich nun auch weiterleiten. Juan, sag' du aber bitte selbst, was dich zum Transfer zu uns bewogen hat."


    Juan Ruman äußerte sich wie folgt zu dem Wechsel:


    "Sehr geehrte Medienvertreter, sehr geehrte Fans von Grenoble Foot 38! Teamchef Amberge hat mich bereits mindestens so intensiv vorgestellt wie er um mich den Vertragsgesprächen gebuhlt hat. Diese Dankbarkeit und das entgegengebrachte Vertrauen will ich gerne auf dem Platz zurückgeben und freue mich sehr auf die neue Herausforderung, die ich hier antreten werde nach 7 teils intensiven, aber auch sehr schönen Jahren in Köln, einer Stadt, die ich sicher immer tief im Herzen tragen werde. Es mag viele überraschen, wieso ich in die Zweitklassigkeit gewechselt bin, aber ich finde, dass die Tabelle nicht lügt und wir sicher schon bald, wenn nicht sogar in der neuen Spielzeit bereits, erstklassig spielen werden. An dieses Ziel glaube ich und deswegen bin ich hierhin gewechselt.


    Für mich beginnt die Mission bereits im morgigen Auswärtsspiel - vielen Dank!"

  • Am heutigen Freitag geschah sensationelles rund um das altehrwürdige Trainingsgelände von Grenoble Foot 38. Teamchef Amberge verkündete auf einer eilig anberaumten Pressekonferenz, dass die Scoutingabteilung bei den Amateuren und der Jugend einen besonderen Spieler entdeckt habe.


    Dieser Spieler war ein Familienangehöriger einer Fußballlegende, nämlich keinem Geringeren als Alistair "Ally" Murdoch McCoist, dem Rekordtorjäger der glorreichen Glasgow Rangers.


    ST Alistair Murdoch McCoist (18), 5.7 wurde sofort mit einem Vertrag ausgestattet und wird bei Grenoble mit der 19 auflaufen, wie Teamchef Amberge mitteilte. Außerdem stehe die schottische Legende morgen bereits im Kader für das Ligaspiel gegen Stade de Reims.

  • Vor den beiden alles entscheidenden Spieltagen, an denen Grenoble Foot 38 noch zwei Heimspiele gegen machbare Gegner vor der Brust hat und unmittelbar vor dem ersten Aufstieg in die Premiere Division, traf sich der Chefredakteur der Droit au but, Michel de Funes, mit Teamchef Amberge zu einem entspannten Gespräch im Anschluss an die beiden Trainingseinheiten des Freitags.


    De Funes: Herr Amberge, wie fühlen sie sich?


    Amberge: Ich bin sehr entspannt. Die Mannschaft hat gut trainiert und Stand jetzt sind alle Spieler bis auf die gesperrten Lastuvka und Farfait einsatzbereit. Es war also eine optimale Woche.


    De Funes: Nervosität verspüren sie also nicht?


    Amberge: Wieso sollte ich? Natürlich würde ich lügen, wenn ich diese Szenarien nicht alle insgeheim schon durchgespielt hätte im Kopf, was wäre, wenn wir morgen zu der Zeit bereits aufgestiegen sind. Ich würde Sie auch anflunkern, wenn mir nicht etwas schummrig bei dem Gedanken wäre, aber Nervosität? Nein, wieso? Wenn das Spiel läuft, dann läuft es. Ich habe einen Matchplan im Kopf und den wird die Elf umsetzen, erfolgreich umsetzen. Ich habe auch für etliche Spieler gleichwertige Optionen auf der Bank, die das Spiel auch noch entscheidend beeinflussen können.. Aber selbst wenn - wenn es morgen noch nicht passt, dann am Spieltag darauf. Da wir aber gegen Lyon drei Punkte einplanen ohne dabei despektierlich wirken zu wollen gegenüber dem Gegner, habe ich auch an die Einstellung der Spieler appelliert, dass sowas wie gegen Pau einmalig bleibt und wir somit morgen nach Abpfiff auch die große Sause steigen lassen wollen.


    De Funes: Sie planen also den Aufstieg fest ein?


    Amberge: Wissen Sie, ich bin Realist und kein Träumer. Ich kann die Tabelle lesen. Wir sind seit letzter Woche überraschend wieder Erster und haben sechs Punkte Vorsprung auf den Vierten. Wenn nicht jetzt, wann dann? Hätten Sie mir die Frage hingegen vor der Saison gestellt, hätte ich erwidert, dass ich über Platz 5 oder 6 in der Endabrechnung begeistert gewesen wäre. Aber so? Nein, wir wollen hoch, diese Chance ist einmalig.


    De Funes: Sie sprechen es an. Ihre Mannschaft hat diese Saison teils eiskalten Fußball gespielt und eine Dominanz ausgestrahlt, die so nicht zu erwarten gewesen war. Woran lag das? Welche Wichtigkeit sehen Sie selbst in Ihrer Person dabei?


    Amberge: Wie ich schon erwähnte, war diese Saison war so nicht zu erwarten gewesen. Nach zig Remis am Anfang der Spielzeit starteten wir eine Siegesserie und gewannen auch im Vergleich zum Vorjahr auch gegen gleichwertige Teams endlich die Spiele, was uns in der Vorsaison nicht gelang. Zudem wurde der Kader gleichwertig ergänzt und Buttigieg steigerte die Qualität im Mittelfeld ebenso wie Berisic, Argerich die Leistungsdichte im Angriff und vor allem Tuma auf einer neuralgisch wichtigen Position wie die des Torwarts. Gegen Ende der Hinrunde wurde mit Ruman sogar erstmalig in der Vereinsgeschichte ein 9,0er-Spieler nach Grenoble geholt.


    Daneben blieb außerdem der Kern der Elf zusammen. Das steigerte den Teamgeist und gerade altgediente Haudegen wie Malmgren oder die zum Saisonende aufhörenden Demaere und Lastuvka, auch wenn sie in dieser Spielzeit nicht viel spielten, aber zum tragenden Gerüst in der Deuxieme Division seit dem Aufstieg gehörten, waren immens wichtig für die Seele der Mannschaft. Ich habe als Trainer im Hintergrund lediglich die Fäden gescheit miteinander verknüpft und an den Drehschrauben gespielt und gleichzeitig dafür gesorgt, dass ein Talent wie Farfait genug Spielzeiten erhielt, aber nicht abhob und trotzdem die Wasserkästen tragen musste. All das half, um erfolgreich zu sein. Als es dann nach der ersten Pflichtspielniederlage eine Delle gab, lassen Sie es uns ruhig eine Krise nennen, musste ich aber auch etwas lauter werden, da einige Spieler eine zu lasche Einstellung am Tag legten.


    De Funes: Haben Sie denn schon Pläne in der Schublade liegen, wenn der Aufstieg gemeistert ist?


    Amberge: Natürlich habe ich mir da bereits vage Gedanken gemacht. Falls die Gelder ausreichen, wird zwar auch das Stadion erweitert, was ebenfalls wettbewerbsfähig gmacht werden müsste, aber zuerst hat in Beine investiert zu werden und da erwarte ich auch eine ähnlich heiße Vorbereitung wie nach unserem letzten Aufstieg, wo wir aber just zu Spieltag 1 eine Elf beisammen hatten, die die Qualität für einen Mittelfeldplatz hatte. Und den erreichten wir ja auch in Jahr 1 trotz ausgegebenen Ziels des Klassenerhalts. Das ist auch das einzige Ziel im nächsten Jahr, die Klasse zu halten. Werden wir am Ende aber 12. und sind frühzeitig gerettet, bin ich der Letzte, der sich dem entgegenstemmt. Angst oder Furcht verspüre ich jedenfalls nicht, nur großen Respekt. Wissen Sie, vor Jahren spielten wir bereits in Monaco im Pokal. Das war ein Erlebnis! Dass wir jetzt vielleicht im August oder im September dort in der Liga spielen dürfen und Monaco zu einem Ligaspiel nach Grenoble kommt - Da kriege ich Gänsehaut bei!


    De Funes: Gibt es denn Ex-Spieler, die sie sofort wiederholen würden?


    Amberge: Marcel Yost! Den Jungen habe ich zu Beginn meiner Zeit in Grenoble ausgebildet und nie aus den Augen verloren. Jetzt hat er sich im 10er-Bereich eingependelt. Vielleicht fragen wir nächste Saison mal an! Und sonst? Bernard Matricon natürlich und Jens Henschel. Aber wichtig ist im Generellen, dass wir ex-Spieler-unabhängig uns mit Spielern verstärken, die uns am Ende die Klasse halten.


    De Funes: Seit 2006 sind Sie jetzt schon bei Grenoble. Gab es jemals eine Phase, in der sie aufhören wollten?


    Amberge: Die gab es tatsächlich, ausgerechnet im Aufstiegsjahr nach dem 0:6 gegen Romorantin in der Hinrunde und den zwei schweren Verletzungen meiner Spieler. Da stand ich wirklich kurz vor einem Rücktritt, habe mich dann aber eines Besseren belehren lassen und bin heute froh, dass ich geblieben bin. Auch hatte ich einmal kurz überlegt, zu wechseln, da Marseille frei war. Aber ich sah meine Mission in Grenoble noch nicht beendet. Das ist sie auch bei einem Aufstieg noch nicht.


    De Funes: Herr Amberge, damit will ich sie auch das schöne Wetter noch genießen lassen und hoffe, wir sehen uns morgen Abend feucht-fröhlich auf der Pressekonferenz.


    Amberge: Herr de Funes, davon können sie ausgehen!

  • Anlässlich des heute stattfindenden Sponsorentags setzte Teamchef Amberge eine Pressekonferenz an, um die wartenden Fans, seine Spieler, alle Verantwortlichen und die Sponsoren, die zusammengekommen waren, über seine Zukunft zu informieren:


    Liebe Freunde des Vereins, ich habe lange überlegt, ob ich angesichts der schlechtesten AAW-Runde jemand Anderes das Ruder hier überlassen soll, weil diese Negativentwicklung ganz klar auf meine Kappe zu nehmen ist und dies den sportlichen Erfolg, an dem ich immer noch einen Verein ausrichte, gefährden würde. Der sportliche Erfolg wäre da: Klassenerhalt. Ich bin auch in mich gegangen und habe für und wider gegeneinander ausgewogen, da ich immer noch der Auffassung bin: Wenn ich Grenoble nicht mehr voranbringe, bin ich hier fehl am Platz. Mir ist eines bewusst geworden: Ich habe den Verein in der Vergangenheit vorangebracht, und wie es mir mancher Kollege auch sagte: Ich habe aus einem mittelmäßigen Drittligisten einen Erstligisten gemacht. Das ist mir teilweise nicht wirklich bewusst geworden. Und trotz dieser Negativentwicklung ist mir eines gelungen: Der Aufstieg. Als Meister. Mit nur zwei Niederlagen. All diese Fakten hat man auf sich einfach mal wirken zu lassen.


    In den letzten Tagen habe ich sehr viel Zuspruch bekommen, woran ich merkte: Hier gehöre ich hin. Ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, dass ich mir andere Vereine ohne Trainer nicht auch angeschaut habe. Famalicao oder Barcelona hatten mir da sehr gut gefallen, auch ein Sabbatjahr hätte mir vielleicht gut getan. Aber letztlich will ich diese Herausforderung hier annehmen. Ich werde zwar jedes Detail auf den Kopf stellen und am Kader arbeiten, und das habe ich auch den Spielern gesagt, dass keiner unersetzlich ist, aber letztlich zählt nur der Erfolg: Platz 15. Da will ich hin. Und das ist machbar. Auch wenn es nicht einfach wird. Daher bitte ich auch im Vorfeld schon darum, dass wir Ruhe im Umfeld benötigen. Lehrgeld werden wir zahlen und das nicht zu knapp. Aber von einer 0:5-Niederlage bei Rennes, um ein Beispiel anzuführen, steigt man nicht ab.


    Mit der Elf, die mir jetzt zur Verfügung steht, fahren wir ab morgen jedenfalls in das erste von zwei Trainingslagern. Vielleicht kann man so im Vorfeld bereits ein gute Basis für eine nervenaufreibende Saison legen. Vielen Dank!

  • Nach knapp einem Monat lässt sich das erste Resumee ziehen. Der Umbau im Kader geht voran und viele Stammkräfte aus der vergangenen Spielzeit verließen Grenoble Foot 38.


    Der Erste, der von Bord ging, war TW Mattias Malmgren (36), 7.2. Der schwedische Routinier, der zwei Jahre lang Stammtorwart war, zog es im letzten Karrierejahr auf die Insel. Er wechselte nach Wales zu Cwmbren Town.


    Ebenfalls auf die Insel zog es den beidfüssigen Außenverteidiger LV RV Brendan Nolan (31), 7.9. Nolan wechselte zu Aston City, wo er bis 2018 unterschrieb.


    Ihm folgte ZM Etienne Buttigieg (30), 7.4. Der Malteser, in der vergangenen Saison mit großen Erwartungen zu Grenoble gewechselt, wusste nie gänzlich zu überzeugen und wechselte nach desaströser AAW-Runde zu KA Hradec Králové nach Tschechien, wo er bis 2018 unterschrieb.


    Der nächste Abgang war LM Rrahman Hellaci (31), 8.0. Der Albaner, der eine zuverlässige Alternative im Mittelfeld war, wechselte zu HFK Søndarjylland nach Dänemark, wo er bis 2017 einen Vertrag unterzeichnete.


    Zurück in die Heimat zog es zu guter Letzt ST Sascha Argerich (30), 7.7. Argerich, der erst im vergangenen Jahr nach Grenoble wechselte und in der Rückrunde mit seinen Treffern entscheidenden Anteil am Aufstieg hatte, verließ den Verein auf eigenem Wunsch und schloss sich VfS Mannheim bis 2018 an, wo er am Anfang seiner Karriere bereits kickte.


    Auf der Gegenseite konnten zwar noch keine externen Neuzugänge verpflichtet werden, auch wenn hier zwei Einigungen laut Aussage von Teamchef Amberge kurz bevor ständen, aber bei den jährlichen Scoutings wurden zwei Talente hochgezogen, wobei man vor allem über MD Francy Kouba (19), 6.0 hocherfreut war. ABer auch LIB Jocelyn Pous (18), 2.0 erhielt einen Vertrag.

  • Teamchef Amberge war sichtlich erleichtert, als er vor der Abreise in das Trainingslager nach China vor die Presse trat:


    Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu dürfen, dass unser Verein endlich Verstärkungen an Land hat ziehen dürfen. Zuerst möchte ich mich aber bei Innenverteidiger MD Maik Bönnhoff (31), 7.1 bedanken, den wir haben ziehen lassen zu Preußen Münster. Wir wünschen ihm viel Erfolg und alles Gute in der Heimat!


    Der erste Spieler, den wir ihnen vorstellen wollen, ist MD Emmanuel Camoreyt (30), 8.9. Camoreyt wechselte nach über acht Jahren in Spanien bei Nueva Betis Sevilla und den CV Málaga zu uns und hat hier einen Vertrag bis 2018 unterschrieben. Er erhält das Trikot mit der 4. Wir sind froh, dass er uns mit seiner Routine unterstützen wird und gehen davon aus, dass er unsere Verteidigung zusammenhalten wird. Neben ihm haben wir uns zwei Spieler ausgeliehen. Der Dank gilt hier RA Auxerre, die uns mit zwei Spielern ausgeholfen haben. Für die Verteidigung hat man uns LIB Gaël Marcotte (24), 8.0 ausgeliehen, der mit seinen 24 Jahren bereits auf viel Erfahrung verweisen kann und in der vergangenen Saison bei Sigma Olomouc in Tschechien kickte und hier das Trikot mit der Nummer 5 erhalten wird. Zudem freuen wir uns, unser Mittelfeld mit LM Jérôme Anis (23), 8.1 verstärkt zu haben. Der 23-jährige wird uns im linken Mittelfeld sehr weiterhelfen. Anis erhält die 17.


    Bis zum Saisonstart gegen Le Havre hoffen wir auf weitere Neuzugänge, aber sind jetzt schonmal sichtlich erleichtert.


    Ihr Thorsten Amberge

  • Zwei Tage vor Ligastart präsentierte Teamchef Amberge vor dem Rückflug aus dem Trainingslager einen weiteren Neuzugang. Mit LIB Petros Simopoulos (27), 7.6 wurde ein weiterer Mann für die Verteidigung geliehen.


    Simopoulos erhält in Grenoble die 6 und wurde von Ireklis Saloniki bis Saisonende ausgeliehen.


    Zu dem Transfer sagte Teamchef Amberge:


    "Wir hatten für die Verteidigung eine weitere Verstärkung gesucht und waren uns mit Ireklis Saloniki schnell einig. Wir sind froh, dass Petros unsere Verteidigung stärkt."

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    der Kaderumbau geht stetig weiter. In dieser Woche haben uns zwei weitere Spieler verlassen. Der in Grenoble leider nie angekommene Libero LIB Wayne Hildersley (30), 7.1 hat uns nach 13 Monaten wieder verlassen. In der letzten Spielzeit kam Hildersley auf 29 Einsätze in der Deuxieme Division und hat bei Marsaxlokk FV auf Malta einen Vertrag bis 2018 unterzeichnet. Wir wünschen ihm viel Erfolg für seine weitere Zukunft!


    Außerdem hat uns unser junges Talent LM RM Claude Lebouvier (18), 2.4 verlassen. Lebouvier, den wir am 09.11.2014 nach oben zogen, wurde in der vergangenen Spielzeit zweimal eingesetzt, aber selbst diese geringe Spielpraxis konnten wir ihm nicht mehr geben. Bei seinem neuen Arbeitgeber CT Louhans-Cuiseaux, einem Verein aus der Division National, wo er bis 2020 unterzeichnete, dürfte er mehr Spielpraxis erhalten und sich weiterhin gut entwickeln. Auch ihm wünschen wir alles Gute und werden seine Entwicklung aufmerksam verfolgen.


    Was Teamchef Amberge mit den Einnahmen vorhat, wollte er den Medien nicht mitteilen, aber zuletzt wurde bereits viel in das Stadion investiert, welches am Samstag im zweiten Heimspiel der Saison erstmalig 18.000 Plätze anbieten wird, nachdem auch die Logenerweiterung am 14.08.2015 abgeschlossen sein wird. Hier ist von weiteren Ausbaumaßnahmen durchaus auszugehen.

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    wir freuen uns, Ihnen unsere jüngste Neuverpflichtung vorstellen zu dürfen. Für das zentrale Mittelfeld haben wir ZM Zurab Ghogheliani (25), 7.9 bis 2019 unter Vertrag genommen. Der 25-jährige ZM, der zuletzt bei den AAWs um 0,5 Punkte zulegte, kommt vom CS Brescia aus der Serie B in Italien, wo er nur vier Monate unter Vertrag stand und wird in Grenoble die bislang vakante Rückennummer 10 übernehmen. Ghogeliani wird am Montag im Pokal bereits sein Pflichtspieldebüt für uns geben.


    Auf der Gegenseite teilen wir Ihnen mit, dass uns unser langjähriger RM Flemming Espersen (25), 8.1 auf eigenen Wunsch verlassen hat. Er hat bei Pulitechnica einen Vertrag bis 2020 unterzeichnet. Wir danken ihm für die tolle Zeit, die wir mit ihm hatten und wünschen ihm viel Erfolg bei seinem weiteren Karriereverlauf.


    Mit freundlichen Grüßen,


    Ihr Thorsten Amberge

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    Grenoble Foot 38 gibt bekannt, dass Stürmerstar ST Michalis Frederikos (26), 8.3 den Verein auf eigenen Wunsch hin verlassen hat und in die Türkei zu Samsunspocht gewechselt, wo er einen Vertrag bis 2019 unterzeichnet hat.


    Teamchef Amberge äußerte sich wie folgt dazu:


    Michalis hat uns mit seinen Toren zwei Jahre lang große Freude bereitet und hatte zuletzt auch endlich im Oberhaus getroffen. Er äußerte aber den Wunsch, zu wechseln, so dass wir ihm dies ermöglicht haben. Wir wünschen ihm nur das Beste für die Zukunft. Bei der Suche können sie alle sicher sein, dass diese auf Hochtouren laufen wird.


    Ihr Thorsten Amberge

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    wir freuen uns sehr, Ihnen unsere Neuverpflichtung vorstellen zu dürfen. Von den Stormvogels Telstar aus den Niederlanden haben wir ST Michael Haun (30), 8.1 bis 2018 verpflichtet. Er tritt die Nachfolge von Frederikos an. Haun wird die 9 von Frederikos übernehmen und am Wochenende bereits sein erstes Pflichtspiel für uns bestreiten.


    Teamchef Amberge sagte zu der Verpflichtung:


    Wir haben einen Mann gesucht, der ähnlich wie Frederikos auch weiß, wie man knipst. Dies hat Haun auf all seinen Stationen bewiesen, so dass wir ihn unter Vertrag genommen haben. Wir hoffen auf eine gemeinsame erfolgreiche Zeit.


    Ihr Thorsten Amberge

  • In der spielfreien Zeit verstärkte sich Grenoble Foot 38 nochmalig auf dem Transfermarkt. Mit RM Frédéric Murat (30), 8.3 wurde ein Mann für das rechte Mittelfeld geholt, der primär natürlich den Kader verstärken soll und auch den bisherigen Alleinunterhalter Berisic entlassen soll, so Teamchef Amberge.


    Murat, der mit seinen 30 Jahren auf eine bewegte Karriere zurückblicken kann, unterschrieb einen Vertrag bis 2018 in Grenoble und erhält das Trikot mit der Nummer 7.


    Sein Pflichtspieldebüt wird er am heutigen Mittwoch im Achtelfinale des FFL-Cups gegen Allez Rennes geben.

  • In der letzten Woche hat sich bei Grenoble Foot 38 einiges getan.


    Neben dem spanischen Torhüter TW Fernando Len (31), 7.2, der als neue Nr. 2 hinter Tuma und als potentielle neue Nr. 1 in der vergangenen Woche von DVD Ourense verpflichtet wurde und und einen Vertrag bis 2018 erhielt und somit erstmals in seiner Karriere im Ausland somit spielen wird, wurde zudem aus dem eigenen Nachwuchs als neue Nr. 4 und als potentieller neuer 3. Torwart TW Jesse Ramuz (18), 2.2 hochgezogen.


    Auf der Gegenseite erteilte man schweren Herzens MD Francy Kouba (19), 6.4 die Freigabe. Nach einem lukrativen Angebot wird dieser ab der neuen Spielzeit das Trikot bei Meister Allez Rennes überziehen und hat dort bis 2020 unterzeichnet. Kouba, der aus der eigenem Nachwuchs kam, wird - so teilte es Teamchef Amberge mit - selbstredend im heutigen Punktspiel bei Rennes trotzdem auflaufen.


    "Wir brauchen Francy und hoffen, dass ertrotz seines Alters beim Vorspielen bei seinem neuen Arbeitgeber nicht unkonzentriert wird. Er soll der Offensive Rennes' das Leben so schwer wie möglich machen und die Qualitäten aufrufen, die diesen Wechsel ermöglicht haben. Im Vorfeld habe ich mit aber auch lange über dieses Spiel geredet, so dass ich mir da keine Sorgen machen werde."

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    wir freuen uns sehr, Ihnen unseren juengsten Neuzugang vorstellen zu duerfen. Vom FV Korsholm in Finnland wurde der armenische Angreifer ST Alexej Ogurodnik (30), 9.3 unter Vertrag geholt. Ogurodnik hat einen Vertrag bis 2018 unterschrieben und wird die Rückennummer 11 erhalten.


    Teamchef Amberge sagte zu dem Transfer:


    Einen Spieler wie Ogurodnik haben wir gesucht und sind froh, dass wir ihn für eine moderate Ablösesumme haben verpflichten können. Alexej weiß, wo das Tor steht und soll dabei mithelfen, uns am Ende doch noch zum Wunder zu führen. Es wird schwer, aber wir wollen nichts unversucht lassen.


    Ogurodnik wurde wie folgt zitiert:


    Ich freue mich auf die Herausforderung in Grenoble und möchte mit vielen Toren hier mithelfen, den Verein voranzubringen.

  • Sehr geehrte Damen und Herren,


    nach dem letztlich knappen Abstieg nach einer Saison, in der unser Verein bis zum Ende um den Klassenerhalt kämpfen konnte und es selbst in der Hand hatte, die Klasse zu halten, hat Grenoble Foot 38 mit MD Alexander Hovhannesyan (22), 6.7 eine Weiche zumindest für die Zukunft gestellt und einen jungen Mann mit großer Perspektive für Grenobles Verteidigung unter Vertrag genommen in der Hoffnung, dass er die Verteidigung in der nächsten Saison als Stammkraft stabilisieren wird.


    Hovhannesyan unterschrieb bis 2019 in Grenoble und kommt von Hvodovre, die Vergabe der Rückennummern erfolgt in der neuen Spielzeit.