Ramblers On!

  • Natürlich das ceterum censeo des Man'O'Gold, welcher wiederum die Forderung erhebt:


    "Cork esse delendam!"


    und er dieses Mal aber eine der berühmten Schippen drauflegt:


    "Nur wer einen 9-Punkte-Dezember schafft, wird mit dem Manager Pizza essen gehen!"


    bei 8 Punkten gibt es nur halbe Pizzen!


    Nochen Man'O'Gold-Zitat?


    Nochen Gedicht!
    "Du kannst die hier ja dissen, wie du willst, die Reaktion ist hart an der Grenze eines Friedwaldes angesiedelt ... "


    Aber die Fans der Ramblers lieben ihren Manager!

  • Wie aus Kreisen der United Rambler & Blue Army Ultras zu erfahren ist, wird eine Fanfreundschaft mit den Bohemians-Fans aus Dublin angestrebt. Gemeinsamer Hintergedanke ist die Förderung des investorenfreien Fussballs im freien Teil der irischen Insel!


    Das kündigte sich schon am letzten Spieltag bei den Bohs an, es gab statt organisierter Entglasungen und Leuchtreklamendemontage Verbrüderungsszenen um den Delymont-Park.


    Ausser gelegentlichen Intox-Reaktionen gab es von abseits des Spieles nichts zu berichten!


    Ramblers & Bohemians - die Seele irischen Fussballs!

  • Die Cobh Ramblers geben die Fertigstellung der Erweiterung auf 18.000 Plätze ihres Stadions bekannt. Ebenso den Vollzug der routinemäßig fälligen Renovierungsarbeiten. Zuguterletzt weitere Investitionen in Stadiongastronomie und Merchandise.


    "Heute ist ein guter Tag für den Verein Ramblers in Cobh" so der Manager Wolfgang Man'O'Gold Mangold, "wir kommen dem ausgegebenen Zwischenziel Kapazität 20.000 einen gewaltigen Schritt näher. Der Zulauf zu unseren Stehplätzen nimmt kein Ende und wir mussten und müssen immer weiter hin reagieren. Immer gestreng nach der Devise: 'Eine Karte zum Spiel, ein Stadionbier und ne Stadionwurst muss in Cobh auf für einen normal verdienenden Familienvater möglich sein und bleiben!' Das ist die gemeinsame Leitlinie von Vorstand und Management der Ramblers und die Fanz können darauf bauen!"


    Darüber hinaus recherchiert Ramblers ON! an einer sensationellen Neuigkeit aus den Fanszene der Ultras im Block7, aber ehe damit an die Öffentlichkeit gehen, wollen wir das Alles mehrfach geprüft haben. Wir bleiben für Euch am Ball bei den Ramblers!

  • ... derengemäß die Cobh Ramblers offenbar eine Art Strafkolonie für Spieler mit Exzentrik-Allüren darstellen lassen in Cobh die Gerüchteküche hochkochen.


    Es ist Alles noch nicht bestätigt, aber ganz offenbar will der Man'O'Gold einen ganz besonderen Kracher als Leihspieler an Land ziehen.


    Natürlich bleibt Ramblers On! am Ball im St. Culmans Park, wo man das Wort "Deal" auch in den Logen vernehmen konnte!

  • Als Berichterstatter bei den Cobh Ramblers sowie der anhängenden Fanszene kommt einem niemals Langeweile auf. Zuallererst ist dem allseits verehrten Manager Wolfgang Man'O'Gold Mangold ein ganz dicker Fisch ins Netz gegangen, wiewohl er nach eigenem Bekunden nicht dem Angeln frönt.


    Der in Longford durch exzentrische Auftritte ausgefallen, allerdings hochtalentierte Rechtsverteidiger Seamus Fallon konnte via Handschlag für den Rest dieser und wohl auch die nächste Saison als Leihspieler verpflichtet werden.

    Dazu bei Mangold nachgefragt erhielten wir folgenden Kommentar: "Nach wie vor sind wir immer noch im Prozess der Verjüngung des Kaders. Logischerweise geht damit ein nicht zu vermeidender Verlust an spielerischer Substanz einher. Dem werden wir natürlich, immer im Rahmen der engen finanziellen Möglichkeiten, entgegenzuwirken suchen. Natürlich haben wir von den Querelen in Longford gehört und daraufhin ein Angebot gemacht. Probleme mit Präsidentengattinnen hat ja nicht nur der Kollege Teich zu beklagen. Da ist man dann auch gerne mal solidarisch!"


    Und warum Fallon denn gestern in Limerick nicht aufgeboten wurde?


    "Auch im 3. Jahrtausend kann man schlicht den Bus verpassen. Im Ernst, das ganze wurde mit so heißer Nadel gestrickt mit der Kalkulation, Fallon dem schon abgefahrenen Mannschaftsbus via dem Bus der Entourage der Mrs. President nachzuschicken, welcher traditionell Cobh zu Auswärtsspielen als letzter Bus verlässt. Allein, aus mir bis dato nicht bekannten Gründen gab es diesen Bus gestern nicht. Es ist zumindest im Management nicht bekannt wo die Leading Ladies der Ramblers (Eigenbezeichnung) abgeblieben sind. Beim Spiel in Limerick jedenfalls müssen sie gewesen sein, soviel war aus ihren social-media-Accounts zu schliessen."


    Womit wir von Ramblers On! Direkt beim zweiten Knaller gelandet sind.


    Nach der Rückreise aus Limerick hat uns Rhona O'Connan, eine stadtprominente Sprecherin der Ladies of Seven, mitgeteilt, die Präsidentengattin inklusive ihrer sie gewöhnlich umgebenden Damen, wären einem älteren Rat des Man'O'Gold gefolgt, welcher ja empfahl, den Spielen in Cobh statt von der Präsidentenloge doch lieber inmitten der Hardcorefanz im Block 7 zu folgen. Nicht nur das, die Leading Ladies hätten sich gänzlich, Zitat: "Ich betone: Ausdrücklich gänzlich!?" den Ladies of Seven angeschlossen. Auf die Nachfrage von Ramblers On!, ob da auch die bekannten sowie gerüchteweise vorhandenen Erkennungszeichen beinhaltet, O'Connan: "Ich betone nochmals: Gänzlich!"


    Jetzt ist der Punkt erreicht, an dem man speziell für die weniger intimen Kenner der Cobher Fanzlandschaft, ein wenig über die Geschichte, Legenden und Mythen um und über die Ladies of Seven ausholen muß.


    Ursprünglich gründeten sich die Ladies of Seven als Seven Ladies schon in der Zeit der Vereinsgründung der Ramblers. Es waren tatsächlich sieben Damen, deren Männer bei den Great Island Firefighters waren und die Beschäftigung suchten, während ihre Männer an den Samstagen den Feuerwehrübungen und -diensten huldigten. Am Samstag Nachmittag konnte man in Cobh halt sonst nicht viel machen, als entweder ins Pub (für Frauen zu der Zeit noch häufig verboten) oder zum Fußball zu gehen. Die lange Geschichte, sich da gegen die Machos im Stadion durchzusetzen beleuchten wir vielleicht ein anderes Mal.


    Auf jeden Fall waren und sind die Damen sehr resolut und haben sich insofern im Block 7 durchgesetzt, als daß ihre Ecke des Blocks von anderen Fans nicht betreten wird, zumindest nicht ohne ihre Einladung. Da frau mittlerweile deutlich mehr als sieben Köpfe zählte nannte man sich in Ladies of Seven um, immer im Bezug auf Block 7 im St. Culmans Park. Äussere Erkennungszeichen der Ladies of Seven sind zum Irokesen gestylten, möglichst bunten Haare und, als eine Art Dienstkleidung getragener Gaelic Skirt, ein an den bekannten Kilt der Schotten angelehnten einfach gehaltenen Wickelrock. Solange man "dienstlich" unterwegs ist, gilt diese Aufmachung als verpflichtend. Stammlokal der Ladies ist "The Roaring Donkey" in der Orilia Terrace. Es gibt jede Menge wilder Gerüchte über weitere verpflichtende Erkennungszeichen, vor Allem soweit unter dem Gaelic Skirt getragen, aber darauf können und wollen wir nicht näher eingehen.


    Teil der United Rambler & Blue Army Ultras sind die Ladies of Seven genaugenommen nicht, aber man pflegt freundlich bis freundschaftlichen und respektvollen Umgang miteinander.


    Nachdem wir Wolfgang Mangold über diesen, ihm unbekannten Teil, der Samstagvorfälle unterrichteten und um Kommentierung baten, war seine Äußerung: "Wir kennen und respektieren die Ladies of Seven als respektablen Teil unserer Fanszene. Wer sich aus welchen Gründen auch immer da anschließt, haben wir zunächst einmal nicht zu kommentieren. Allerdings gilt es Ersatz für den späten Vorstandsdamenbus für Auswärtsspiele zu schaffen."

  • Wolfgang "Man'O'Gold" Mangold fordert gegen Shamrock einen ausverkauften Culmans Park!


    "Schliesslich erwarten wir hohen Besuch von Yuppie-Nerds aus der Hauptstadt! Also sollten wir gegen Shampoo ... äääh, Shamrock das gute Stadionbier selbst trinken!"


    Auch im Block 7 hat man Vorbereitungen getroffen und einen neuen Schlachtengesang einstudiert:


    Johoo, johoo, das Shampoo kommt hoch!


    Wir werden sehen, ob 18.000 am Samstag einstimmen.

  • Mit sofortiger Wirkung wurde heute LM RM Jonathan Shaun (18), 4.4 bei den Ramblers in den Kader der Profimannschaft berufen. Laut dem Management werden in Shaun grosse Hiffnungen gesetzt.


    Gleichzeitig wurde bekannt gegeben, daß man sich von RM Willie Cronan (18), 3.1, sobald ein vertretbares Angebot vorgelegt wird, trennen möchte.

  • "Das sechste Spiel im neuen Spielplan hab ich mir gar nicht mehr angesehen.


    Die Folge Shelbourne, Derry, Longford, Waterford und denn Derry zu Beginn jedes Tertials heißt für uns 39 Spiele gegen den Abstieg ... immer vorausgesetzt, es ist nach diesem Höllenritt noch etwas übrig, was absteigen kann!"

  • "Ich will gar nicht über den Spielplan reden, oder die mehr als enttäuschenden Angebote so genannter Sponsoren. Ich werde auch nicht über die AO und Konsorten reden. Ich werde es an dem aufhängen, der die Verantwortung trägt. An mir!


    Wenn Cobh am 1.11. diesen Jahres auf einem Abstiegsplatz steht, werde ich meinen Job zur Verfügung stellen!"

  • Nach der letzten schon sehr turbulenten Saison bei den Ramblers in Cobh, verspricht die kommende Saison nicht weniger aufregend zu werden, zumindest, wenn man sich positiv auf das Lebensgefühl der Ramblersfamilie bezieht. Deshalb hat Ramblers On ein ausführliches Interview mit Wolfgang Mangold, in Cobh auch Man?O?Gold genannt, geführt.


    Ramblers On: Hallo Herr Mangold. Sollten die Ramblers am 01.11.22 auf einem Abstiegsplatz stehen, wollen Sie zurücktreten. Auf wen wollen Sie denn jetzt Druck ausüben? Die Spieler, den Vorstand, die Fans? Nach unserer Kenntnis gelten Sie bei allen drei Fraktionen als fest im Sattel sitzend?


    Mangold: Sie sollten schon richtig zitieren! Ich sprach davon, sollten wir am 1.11. auf einem Abstiegsplatz stehen, dem Vereinsrat (das oberste Vereinsgremium zwischen den zweijährlichen Hauptversammlungen, in dem auch die Fanz Sitz und Stimme haben ? Anm. D. Red.) meinen Job zur Verfügung zu stellen. Anders ausgedrückt, darum zu bitten, mir in dem Fall weiterhin das Vertrauen, oder eben halt auch das Misstrauen auszusprechen. Klar, im zweiten Fall müsste ich dann natürlich Konsequenzen ziehen.


    Ramblers On: Okay, das kommt ja nun genau so ins Protokoll und ist wohl tatsächlich hinreichend präzise dargestellt. Aber was hat Sie denn so erzürnt, daß Sie sich genötigt sahen, dermaßen drastisch in die Debatte einzusteigen?


    Mangold: Das fing ja schon gleich mit der Veröffentlichung des Spielplans für die neue Saison an, wobei wir also geradezu bis aufs Groteskeste benachteiligt fühlen. Alle fünf Spitzenvereine an den ersten fünf Spieltagen! Punkterwartung nach den ersten fünf Spielen 0 bis 2. Heißt Motivation die nächsten drei Spiele unterirdisch, heißt wiederum mit erkennbarer Besserung in Punkten und Tabellen ist realistisch nicht zu rechnen. Dann bleiben dir fünf Spiele, in denen du einigermaßen eine Chance hast ? ich rede noch nicht von echten Chancen! ? etwas gegen den Abstieg zu tun. Das Ganze drei Mal im Jahr und um das Maß voll zu machen, in zwei Tertialen die letzten beiden Spiele auswärts. Jetzt ist mir völlig klar, warum diese ganzen Banden wie AOFA, FFI und Co. als schlicht mafiös bezeichnet werden!


    Ramblers On: Klares Statement! ?. Aber nicht ihr einziger Kritikpunkt ?.?


    Mangold: Ja, klar, als wenn nicht alleine schon die Spielplangestaltung ein klarer Hinweis darauf wäre, daß man Cobh?s Abstieg von entsprechend einflussreicher Seite ganz offensichtlich wünscht, setzen diese Schmarotzer, die sich Sponsoren nennen, da noch mal richtig einen drauf. Wir hatten in 20/21 glatte 8 Millionen, in 21/22 9,054 Millionen. In der Zeit haben wir unseren Zuschauerschnitt von 10.200 auf 15.200, also roundabout um satte 50% gesteigert und dieses Kapitalistenpack erfrecht sich, 4,5 Millionen als erstes und minimal mehr als 6,5 Millionen als letztes Angebot zu unterbreiten. Wir haben denn zum Notvertrag zu 5,4 Millionen abgeschlossen, weil dieses 1,1 Millionen werden wir auch noch einsparen. Dafür gibt es in Richtung Sponsoren nicht das Geringste Entgegenkommen über deren Namensschriftzug auf den Trikots hinaus, vorausgesetzt, dieses stehen jeweils zum Spiel rechtzeitig zur Verfügung. Es wird in dieser Saison keinen Sponsorentag, keine Autogrammstunden für Sponsoren geben, ihr Schriftzug wird nicht einmal im Herren-Pissoir zu sehen sein. Ende! Und derzeit besteht in Vorstand, Management und Fanvertretungen die einhellige Meinung, dies in Zukunft genauso zu handhaben, also maximal den Notvertrag abschliessen und dieses ganze Gesockse aus dem St. Culmanspark raus zu halten.


    Ramblers On: Wenn die Zahlen nicht so deutlich wären, hielte man das glatt für eine Verschwörungstheorie ?


    Mangold: Ach wo, Verschwörung ? AOFA, FFI, die Sponsoren und natürlich auch unsere Gegner brauchen sich nicht zu verschwören, um nach ihren Interessen zu handeln. Auch in Irland kommt man ja um die Kommerzialisierung des Sports, insbesondere des Publikumsmagneten Fußball nicht herum. AOFA und FFI wollen natürlich mehr Entertainment, weil Entertainment mehr und teurer Übertragungsrechte verkauft. Das bedingt fast überall das aus Cobher Sicht absolute NoGo namens Investorenfußball. Mit anderen Worten passen wir nicht wirklich ins zumindest gewünschte Bild. Denken Sie immer daran, marktorientiertes Verhalten verlangt immer ein hohes Maß an Konformität, und da passt Cobh nun wirklich nicht hinein. Weswegen man, ganz natürlich und völlig unverschworen eine Premier Division eben lieber ohne Cobh sähe.
    Ich habe aber nicht vor, diesen Leuten den Gefallen zu tun. Und am 1.11. werde ich abfragen, ober der Verein in Gänze und im Konsens hinter mir steht!


    Ramblers On: Wie rechnen Sie denn, bzw. mit wieviel Punkten rechnen Sie denn für die nächste Saison? Kann man da realistisch schon was sagen? Mit Verstärkungen, die nicht aus der Eigenzucht kommt, wird ja auch ksaum zu rechnen sein.


    Mangold: Nun, letzte Saison reichten zum Klassenerhalt 22 Punkte, ich gehe davon aus, mit 24-27 Punkten wären wir auf der sicheren Seite, also, so gesehen 8-9 Punkte pro Tertial. Das sollte, aller Widrigkeiten zum Trotz, durchaus machbar sein. Was wohl nicht realisierbar sein wird, ein weiterer Stadionausbau um noch einmal 2.000 Plätze ? dies haben die Sponsoren verhindert ? aber 1.000 sollten gehen. Verstärkungen? Sehr punktuell und am Budget orientiert.


    Ramblers On: Ihr Ausblick in einem Satz?


    Mangold: 39 Endspiele gegen den Abstieg und die Ramblers Communitiy wird halten!

  • Zum Auftakt der Heimspiele in der Saison 22/23 haben sich verschiedene Teile der Ramblers Community, liebevoll die Inselfamilie genannt, mit Erklärungen zu Wort gemeldet. Ramblers On dokumentiert diese Erklärungen.


    Beginnen wir von oben, also Präsidium und Management, über den Mannschaftsrat zum eigentlichen Kern, den Fanz vor.


    Gemeinsame Erklärung von Präsidium und Management des Cobh Ramblers F.V. vom 29.07.2022


    Die Zeiten werden rauer, auch in Cobh! Präsidium und Management stemmen sich verlässlich dagegen.


    Nach den bekannten Querelen zu Saisonbeginn, als da wären der desaströse Spielplan sowie das noch katastrophalere Verhalten der so genannten Sponsoren, nehmen die Ramblers die Herausforderung an und den Heimspielbetrieb auf. Nach der massiven finanziellen Konsolidierung (Gehaltssumme von 12,5 Mio. auf 7,3 Mio. p.a. gedrückt bei gleichzeitigem Ausbau der Stadionkapazität auf 18.000 Plätze) unseres Vereins, wollen wir, auch wenn uns der Wind scharf ins Gesicht steht, nach vorne sehen.


    Natürlich steht die Mannschaft der Cobher Zukunft noch lange nicht final, nach Auskunft des Managers wird sie auch nie völlig endgültig vorhanden sein, allerdings ist nun ein Gerüst zu erkennen.


    Das zukünftige Gerüst, um das sich die Mannschaft ranken wird, beinhaltet Namen wie TW Alan Seanan (20), 5.8, unsere Torwarthoffnung, LIB Brandon Bristow (19), 4.9, unseren jungen, meist begeisternd aufspielenden Libero, den Rohdiamanten der Aussenbahn, LM RM Jonathan Shaun (18), 4.4, sowie das funkelnde Genie im zentralen Mittelfeld, ZM Shane Daley (20), 5.9, derzeit leider verletzt und nicht im morgigen Aufgebot. Wie man sieht, im Sturm ist da noch eine Fehlstelle. Die zu besetzen, gehört zu den Prioritäten des Managers.


    Neu überdenken mußte der Verein auch den Stadionausbau, aufgrund oben angesprochener Minderleistungen der Sponsorenriege. Wir gehen jetzt für dieses Jahr von einer Zielgröße 19.000 aus.


    Die sportlichen Ziele beschreiben wir mit dem zwingenden Wort ?Nichtabstieg?, also mindestens Platz 12. Aller darüber wird natürlich gerne genommen.

    Abschliessend erscheint uns wichtig, die Zukunft der Cobh Ramblers weiter in den bewährten Händen von Wolfgang Mangold zu wissen.
    (Der letzte Satz wurde vom Präsidium in Abwesenheit des Managers beschlossen! - Anm. der Redaktion)


    Mannschaftsrat und Kapitän der Lizensspielerabteilung der Cobh Ramblers F.V.


    Wir werden unseren Beitrag zu den Zielen des Vereins als Teil der Inselfamilie leisten. Dies gilt nicht nur auf dem Platz, obgleich dorten besonders, sondern auch zur finanziellen Gesundung des Vereins.


    Die von der Vereinsspitze genannten Namen für des zukünftige Gerüst der Mannschaft findet uns ausdrückliche Zustimmung, Darüber hinaus sagen wir schon hier unsere tätige Unterstützung, auch und gerade dem Management, zu.


    Vereinigung Block 7 ? Gemeinschaft der United Rambler & Blue Army Ultras und der Ladies of Seven


    Wir Alle sind die Ramblers! Mannschaft, Verein, Management und Fanz Hand in Hand.


    We ever walk together!


    Cobher zu sein, ist nicht nur eine Art, dem Fussball zu frönen! Cobher zu sein, ist eine Lebensart! (Sehr frei nach dem ersten Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland, Theodor Heuss ? Anm. der Vereinigung)


    Das heisst hier uns für uns: UNSER Verein, UNSER Präsidium, UNSER Management, UNSERE Mannschaft, WIR ALLE als Fanz! Mehr ist nicht zu sagen!

  • "Heute beginnt für uns die Liga so richtig!" lässt sich der Man'o'Gold auf der Pressekonferenz vorm Spiel vernehmen. "Ich weiss zwar immer noch nicht so recht, wo Dundalk liegt und ob es überhaupt von dieser Welt ist, aber dafür haben wir ja Fachpersonal in Form von Busfahrern!"


    "Viel wichtiger ist, unserer Spieler wissen, wo das gegnerische Tor ist und dieses Wissen auch am Besten mehrfach unter Beweis stellen!"

  • Tradition ist keinen in Form gegossene Langeweile, Tradition ist etwas, was gelebt werden will!


    In diesem Sinne und wie stets:


    Ceterum censeo: Cork esse delendam


    Wir haben gegen Dundalk gut begonnen, das gilt es jetzt zu verstätigen!


    We ever walk together!

  • Aufgrund der sich doch recht zufriedenstellenden Punktesituation der Ramblers sieht der Vereinsrat keinen Grund, sich in irgendeiner Form negativ mit der Personalie des Managers zu befassen.
    Man betonte ausdrücklich, den Verein in guten Händen zu sehen und daran nicht das Geringste ändern zu wollen. Dies wurde so auch dem Manager am heutigen Morgen zur Kenntnis gebracht.

  • Die Ramblers verlängern mit Wolfgang Mangold!

    Unmittelbar vor dem wichtigen Derby mit Cork werden in St. Culmans klare Verhältnisse geschaffen und der gemeinsame Weg der Ramblers mit Wolfgang (Man'O'Gold) Mangold fortgesetzt. Wie beide Seite aufgrund der aktuellen Tabellensituation ausdrücklich betonten, auch für die First Division.


    Es wird allerdings von einer geheimen Ausstiegsklausel für Mangold gemunkelt; näheres war jedoch auch unter Zügen an den sensibelsten Strippen nicht in Erfahrung zu bringen. Gewöhnlich gut informierte Insider in St. Culmans vermuten entweder etwas im Privatleben Mangolds oder alternativ so etwas wie eine Gesundheitsklausel.


    Insgesamt gilt die Planung für die nächste Saison als weitgehend abgeschlossen, wie man an den Neuverpflichtungen sehen kann. Auch hierzu gab es keine näheren Auskünfte, außer, man werde sich zu gegebener Zeit äußern.


    Das hat jedoch hauptsächlich mit Ehrungen und Empfängen langjähriger Vereinsmitglieder zu tun. An diesen Anlässen nahm Ramblers On! natürlich für alle Nichtgeladenen teil. Hauptgesprächsthemen waren Mangolds Geheimklausel so wie der misslungene Einstand der Torwarthoffnung TW Vinny Carsley (18), 6.4. Hauptgerücht um Carsley setzt wiederum auf seinen Verkauf.


    Aber wir bleiben an Allem dran, sonst wären wir nicht Ramblers On!

  • Kurzer Rückblick auf 22/23 und Ausblick auf 23/24 – Teil 1

    Die Analyse der ablaufenden Saison lässt sich kurz in zwei Worte fassen: Ziele erreicht! Das Management dankt dafür ausdrücklich allen Beteiligten hier in Cobh. Das Erreichen von P8 wäre noch das Sahnehäubchen, aber Zufriedenheit besteht eh schon.


    Die Ziele für 23/24 sind bereits klar kommuniziert: Sicherer Platz im Mittelfeld, hin und an einmal das Bein eines Großen stellen, Ausbau des Stadion auf mindestens 20.000 Zuschauer. Mehr Fanarbeit.


    Nun aber zum personellen Ausblick.


    Fangen wir in der Liste oben an, beginnen also mit unserem Goalie-Kämpen Joe Sharp. Joe hat ja bereits sein Karriereende angekündigt und genießt bei uns so eine Art Altersteilzeit und gibt an unsere beiden jungen Torhüter noch jede Menge Erfahrungen weiter.


    Alan Seanan wird im Laufe der nächsten Saison in die Rolle der Nr. 1 hineinschlüpfen, das wird ein sanfter Übergang sein, bewährt hat er sich trotz seiner aktuell erst 21 Jahren bereits. Dies Alles wenn …


    … unsere Pläne mit dem ungeschliffenen, dafür aber um so funkelnderen Edelstein Vinny Carsley einigermaßen aufgehen. Vinny weiß, daß er dem Verein am besten helfen kann, wenn er teuer verkauft wird. Er ist auch grundsätzlich bereit dazu, auch wenn sein Herz nach eigener Aussage immer in Cobh hängen bleiben wird. Das Management nimmt bereits seriöse Angebote entgegen, wie wohl der Eintrag in die Transferliste erst am 17.07.2023 erfolgen wird. Wird unsere intern gesetzte Schmerzgrenze nicht erreicht, bleibt Vinny als größter Konkurrent von Alan im Team und wir ersparen uns die Verpflichtung eines Ersatztorhüters.


    Kommen wir von den Torhütern zur Abwehr, hier also zuerst in der Gestalt von unserer diesjährigen Neuverpflichtung Alexander Keiss. Alexander hat sich schnell in Cobh eingelebt und bringt solide Leistungen, wir freuen uns darauf, daß er den Weg der Ramblers eine Weile begleiten wird.


    Was soll man noch zu Sébastien Fiasson sagen? Solange er will, wird ihm ein Platz in Cobh sicher sein.


    Ähnliches wie zu Alexander Keiss läßt sich zur weiteren Neuverpflichtung Dimitar Kounev sagen. Solide Leistungen, immer noch ausbaubares Potential.


    Wohingegen der Weg der drei Manndecker Allan Stuckdale, David Beagan und Mike Cridland weg aus Cobh führen wird. Wir wollen bei der Innenverteidigung weniger rotieren, was denn aber heißt, es wird auch eine höhere Grundleistungsstärke erwartet.


    Der Rechtsverteidiger Barry Shea wird erst einmal seine Karriere in Cobh fortsetzen.


    Sein Ersatzmann Steve Dunkling sieht sich der Aufforderung gegenüber, seine Leistungen zu verbessern.


    Über jeden Zweifel erhaben ist unser Linker Außenverteidiger Richard Neill, stets ein sicherer Fels in der Brandung.


    Die zweite Besetzung auf dieser Position, Gareth Marphy, soll mittelfristig durch einen leistungsstärkeren Spieler ersetzt werden.


    Langfristig einer unserer Leistungsträger bleibt, so seine Gesundheit mitspielt, unsere beidfüßige finnische Frohnatur Jarmo Kuusisto.


    Bleibt zum Schluss unser Eigengewächs Brandon Bristow, welcher uns als Libero immer wieder neue taktische Variationen ermöglicht, von daher also durchaus Platz im Zukunftskonzept hat.



    Hier wollen wir erst einmal einen kleinen Break machen, um zeitnah mit Mittelfeld uns Sturm fortzusetzen.