Vereinsnews

  • Unser 2. Torwart Maksimilian möchte gerne spielen und hat beim Management den Wunsch geäußert, mehr Einsatzzeiten zu bekommen. Diesen Wunsch können wir verstehen und würden bei einer annehmbaren Anfrage unser Talent freigeben.

  • Unser LV Lee Cualthup hat die Möglichkeit gehabt eine neue Herausforderung für die 1. Russische Liga.anzunehmen und bat unser Management um Freigabe. Wir haben seinen Wunsch entsprochen und einen Vereinswechsel zum FK Ural zugestimmt. Wir wünschen Lee für die kommenden Aufgaben viel Erfolg.

  • Unser 2.Torwart bat uns um Freigabe aus seinem laufenden Vertrag um eine neue Herausforderung in der 1.Schweizer Nationalliga anzunehmen. Mit dem FC Fribourg hat Andrei Maksimilian schnell einen neuen Verein gefunden. Über die Vertragsbedingungen und Ablöse wurde Stillschweigen vereinbart. Wir wünschen unseren jungen Torwart alles Gute und viel Erfolg in der Schweiz.

  • Überraschenderweise hat unser junger Stürmer Christo Stoitschkow einen neuen Verein gefunden um sich dort eventuell einen Stammplatz zu erkämpfen. Wir wünschen Ihm alles gute für die Zukunft. Über die Vertragsmodalitäten wurde Stillschweigen vereinbart.

  • In den letzten Tagen ging es ruhig her in Tschita - Zu ruhig. Die lokalen Fans wunderten sich, denn seit Dienstag(20.10) war auf dem Trainingsgelände im Westen der Stadt kein Betrieb mehr.
    Jetzt weiß man warum! Die Vereinsführung um Präsident Wladimir Uborewitsch verpflichteten den noch unerfahrenen aber absoluten Wunschmanager René Meyer, der kurzerhand zu einem Kurztrainingslager in den Norden der wunderschönen insel Sardinien einlud um die Mannschaft kennenzulernen und sich ein besseres Bild von seinem neuen Team zu machen.


    Als letzte Woche bekannt geworden war, dass der erfolgreiche Interimsmanager Vitali Semakin(44) seinen Posten räumt, war der Präsident zum Handeln gezwungen. Uborewitsch dazu:?Als Vitali mich morgens anrief um mir seine Entscheidung mitzuteilen, war ich zunächst geschockt aber habe mit so etwas schon gerechnet.?
    Semakin einstiger Rechtsaußen und Rekordspieler der Lukomotive hatte den Posten anfang dieser Saison übernommen und machte nie einen Hehl daraus das es nur eine Übergangslösung sei. Zu groß ist seine Verpflichtung in der familiären Rinderzucht.
    ?Vitali und ich hatten immer einen guten Austausch und es war klar das dieser Tag kommen würde.? so Uborewitsch weiter. Nach den zuletzt sehr guten Ergebnissen (18Pkt in 7Spielen) kam der schnelle Rücktritt dennoch überraschend.


    Jetzt fiel die Wahl auf René Meyer. Bereits nach dem bitteren Abstieg 2017 gab es Interesse an dem gebürtigen Halberstädter. Damals war er aber noch bei einem unterklassigen Verein als Spielertrainer tätig und sah sich dort noch zu sehr in der Verantwortung. Nun 3 Saisons später sollte es nun doch klappen.
    Meyer, zu seiner aktiven Zeit ein knallharter Verteidiger, steht für hervorragenden Denfensivfussball und Disziplin Nicht immer schön aber erfolgreich. Man darf gespannt sein ob er an die tollen Leistung der letzten Wochen anknüpfen kann und langfristig Erfolg hat. Schließlich gehört der Managerstuhl in Tschita (5 Manager in 3 Jahren) zu einem der heißesten im russischen Unterhaus.
    ?Es war uns wichtig einen jungen hungrigen Manager zu finden, mit dem wir über Jahre planen können und den Verein wieder dahin führt wo er hingehört.? so der knappe Kommentar von Präsident Uborewitsch.


    Leider konnten wir noch nicht mit Meyer persönlich sprechen, da er noch mit der Mannschaft unterwegs ist. Dazu in den nächsten Tagen mehr.
    Unser Team wird am Freitagabend wieder zurück in der Transbaikalischen Hauptstadt erwartet und tritt zu Hause gegen den ehemaligen russischen Meister Zanit St. Peterburg an.

  • Nach dem phänomenalen Aufstieg in der letzten Saison liegt unsere Lukomotive weiter auf Kurs und das für fast unmöglich gesehende Ziel Klassenerhalt sollte mit den hervorragenden Leistungen der letzten Monaten zu erreichen sein.
    Nun wartet das nächste Highlight auf die verrückten Anhänger Tschitas. Nächste Woche schon geht es in die Qualifikation um Aoropameisterschaft. Herausforderer wird Sukol Saratov sein. Die Mannschaft von Thomas Reuter wirkt auf den ersten Blick wie der Underdog, ist aber durchaus auf Augenhöhe und es wird ein spannendes Duell.
    Di 22.02.2022 Sukol Saratov - Lukomotiv Tschita 0:0
    Do 24.02.2022 Lukomotiv Tschita - Sukol Saratov 1:1
    Der Sieger aus dem Eisenbahnerduell wird Russland im Sommer bei der AOEM in Ungarn vertreten. Ganz Russland dürfte gespannt sein und freut sich nach dem Eishockeyfinale am Sonntag auf den nächsten sportlichen Leckerbissen.


    Nachtrag:
    Sukol Saratov qualifiziert sich aufgrund der Auswärtstorregelung für AOEM in Ungarn. Tschita wünscht viel Erfolg