Vereinsnews

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    Vidust Arnheim



    Bei Vidust Arnheim hat der Hauptsponsor Renishaw Verantwortliche, Unterstützer, Freunde und Förderer des Vereins zu einem Gala- Abend geladen. Es wurde nochmal fleißig für die Unterstützung des Vereins die Werbetrommel gerührt. Dabei liess sich der Vorstand von Renishaw nicht lumpen und gab Versprechungen auf weitere Millionen.


    Zudem würde auf die Amtszeit des Managers Heidegger angestoßen, welche jetzt die längste Amtszeit an der Spitze des Vereins ist.

  • Es wird weiterhin am Kader für die neue Saison gearbeitet.


    Folgende Spieler stehen zum Verkauf:
    TW Willem Janus (24), 2.0
    LIB Thomas Schoeeser (23), 7.1
    LIB Roy Groeneveld (18), 4.1
    ST Leon Somer (22), 5.0
    und sollen den Verein vor Saisonbeginn noch verlassen!


    Folgende Spieler sollen zu Vereinen auf Leihbasis abgeben werden und dort weitere Spielpraxis sammeln.
    TW Josef Darmanin (21), 4.6
    MD Boubacar Barthels (21), 5.1
    MD Erik Ruis (19), 4.7


    Wir werden versuchen nochmals auf dem Transfermakt tätig zu werden.
    Gesucht wird noch ein ZM, sowie diverse Talente auf allen Positionen.

    Dennis Lohner befindet sich auf der Warteliste.
  • ST Raymond van Beest (32), 8.4 und RM Sylvain Mustapha (35), 8.0 haben sich an das Management von Vidust Arnheim mit der Bitte um Transferfreigabe gewendet.


    Die verdienten Spieler wollen das Kapitel Vidust Arnheim mit dem Aufstieg erfolgreich abschließen.
    Danach sehen beide für sich noch einmal die Chance, eine letzte Herausforderung anzugehen.


    Vidust Arnheim dankt für eine tolle und erfolgreiche gemeinsame Zeit. Die Tür steht ihnen nach ihrer aktiven Zeit jederzeit in Arnheim offen.


    Der Verein wird ihnen keine Steine in den Weg legen und die beiden Spieler nach vollendetem Aufstiegs auf die Transferliste setzen.

  • Am 15.6. begeht Vidust Arnheim sein 130. Vereinsjubiläum. Der Traditionsklub begeht seinen runden Geburtstag mit dreitägigen Feierlichkeiten. Die ganze Stadt ist an den Vorbereitungen beteiligt und fiebert auf das Vereinsjubiläum hin.


    Am 14.6. haben wir die Ehre eines Freundschaftsspiel gegen den neuen walisischen Meister Bangor Town zu bestreiten. Im Gilredome wird der 1. Gelderland - Kidsday zelebriert. Dabei können Kids der Region ihr Können bei der Jugendabteilung des Vereins zeigen. Zudem werden die diesjährigen Talente der Vidust-Voetbal-Academy vorgestellt.


    Am 15.6. freuen wir uns den BVU Emmen im Rahmen des Supercup 2 als Gast zu begrüßen.
    Die Mannschaft ist bereit, nach einem kurzen Teambuilding- und Erholungsurlaub die letzte Herausforderung anzugehen. Einige Altstars werden zugegen sein und ihren Teil der Geschichte bei Vidust aufleben lassen.


    Die Feierlichkeiten finden am 16.6. ihren Höhepunkt, wenn die Mannschaft auf den Rathausplatz zur großen Aufstiegsfeier lädt. Unser Bürgermeister wird die Mannschaft gebührend empfangen. Danach geht es auf den Rathausbalkon und zur großen Aufstiegsause.

  • Am heutigen Tag kamen zahlreiche Joongens aus nah und fern zum ersten Gelderland Kidsday der Vidust Voetbal Academy. Die Akademie öffnete ihre Pforten für neugiere Kids, ihre Eltern und alle Möchtegern- Spielerberater. Die Mitarbeiter der VVA gaben einen Einblick in die Konzeption der Jugendabteilung, den Aufbau der Trainingsmöglichkeiten und die Gestaltung der Jugendförderung. Die aktuellen Mitglieder Gerry Lovica (18 Jahre, ST 4,6) und Marco Schoonmaker (15 Jahre, ZM 1,9) erzählten der gespannten Menge aus ihrem Akademie- Alltag und von dem gelebten Traum, ein Profifussballer zu werden.


    Der Ball rollte natürlich auch auf dem Trainigsgelände am Gilredome. Im Kleinfeldturnier setzte sich nach tollen und spannendem Turnierverlauf die Venedetta Arnheim knapp mit 3:2 gegen die Vidust Vandals durch. Zudem konnten die Kids ihre technischem Fähigkeiten im 1vs1 - Trick- Contest unter Beweis stellen. Für die musikalische Untermalung und genügend Kaltgetränke war natürlich ausreichend gesorgt.


    Durch den Leiter der Akademie Roi Mak Aay wurden die diesjährigen Neuzugänge für die 1. Mannschaft
    vorgestellt:


    "Dieses Jahre haben wir mit Mark Hunsberger und Peter Van Doorn wieder zwei spannende Talente, die in naher Zukunft einen großen Sprung machen können. Unser Trainerteam ist der Ansicht, dass wir in Zukunft viele Freude an beiden Spielern haben werden. Beide stehen für Offensive pur.


    Mit Nico Stille haben wir einen Spätzünder; der erst kürzlich zu uns in die Akademie gekommen ist.
    Aber in diese Zeit hat er schnell sein Fähigkeiten gezeigt und auf sich aufmerksam gemacht. Es wird interressant zu sehen, wie er mit seiner Position und Spielweise das klassische 4 4 2 von Vidust neu prägen wird.


    Der Letzte der Gruppe ist Björn Verspagen. Mit seinen 17 Jahren ist er das Kücken der Mannschaft.
    Er wurde von Amateurtrainer unter die Fitische genommen. Mit 15 Jahren fand er sich damals leider in Akademie nicht zurecht und ging früh zu den Amateuren. Dort kam es zu einer Riesenentwicklung und der folgerichtigen Berufung in die 1. Mannschaft. Mit der notwendigen Robustheit und Erfahrung aus der Amateurliga wird er auch Profibereich schnell Fuß fassen."


    Während der Gilredome von der Jugend in Beschlag genommen wurde, befand sich die 1.Mannschaft im schönen Wales. Beim ehrwürdigen walisischen Doublesieger Bangor Town gab es eine knappe 1:0 Niederlage. Mit einer ansprechenden Leistung hat sich Vidust dort ganz respektabel präsentiert.


    Am Ende des Tages gingen alle erschöpft, aber zufrieden und glücklich nach Hause.

    Und die Entdeckung des Tages, Ugur Hookendijk (17 Jahre, LM 3,0) von den Vidust Vandals, freute sich als frisch gebackener Jugendspieler der Vidust Voetbal Academy noch nach Sonnenuntergang über die Aussicht auf eine spannende Zukunft.

  • Am heutigen Tag begeht Vidust Arnheim seinen 130. Geburtstag und wir schauen in die Historie des Traditionsvereins.


    Vidust Arnheim wurde zum 15.6.1892 im schönen Arnheim gegründet. Zu dieser Zeit gab es aber noch keine Fussballabteilung bei Vidust. Erst 1895 wurden der Verein Teil des niederländischer Fussballs.
    Zu Beginn bestreitet man lediglich Freundschaftsspiele. In dieser Zeit spielte man noch in den Farben der Stadt Arnheim. Erst ab 1900 wurden die Farben von Vidust das heutige Gelb und Schwarz.


    Ab 1954 verliess der Verein den Amateurbereich und machte seine ersten Schritte im professionellen Fussballgeschäft. Lange Zeit dümpelte der Verein in den Tiefen des Mittelmaßes und der Bedeutungslosigkeit.


    In den 70zigern geriet Vidust erstmals in finanzielle Schwierigkeiten. Ein arabischer Öl Scheich sollte die Rettung bringen und versprach eine goldene Zukunft. Ölkrise und Missverständnisse liessen den Deal platzen. Am Ende war der Scheich weg und der Präsident mit der Mannschaftskasse verschwunden.
    Die Stadt Arnheim und die Provinz Gelderland mussten den existenzbedrohten Verein schließlich retten.
    Anlässlich dieser Zeit und der medialen Aufmerksamkeit wird Vidust auch bei den Arnheimern gerne
    FC Hollywood aan de Rijn genannt.


    Die Zeit in den 80ziger wurde genutzt, um den Verein neu aufzustellen. Nach und nach entwickelte sich bei Vidust eine Identifikation mit dem Verein und eine treue und reiselustige Anhängerschaft.
    In den 90zigern hatte sich Vidust in der niederlänischen Eredivisie etabliert. 1998 erfolgte dann der Umzug in den Süden der Stadt. Mit dem nagelneuen GilreDome bekam Vidust Arnheim ein neues Zuhause.


    Mit dem neuen Stadion und der Aufbruchstimmung im Rücken hatte Vidust zu Beginn der AO Zeitrechnung seine erfolgreichste Ära. 2003 holte Vidust mit dem niederländischen Pokal gegen ein tapferes Tronta den ersten Titel seiner Vereinsgeschichte. Dadurch qualifizierte man sich erstmalig für den europäischen AOFA - Cup. Nach berauschenden europäischen Nächten und einer Zeit im oberen Drittel der Liga folgte ein schleichender Abstieg.


    So kämpfte man ständig um den Klassenerhalt und konnte auch da nicht immer als Sieger hervorgehen. Die Trainer wechselte gefühlt häufiger als Ebbe und Flut. Erst mit der neuen sportlichen Leitung erhofft man sich wieder Konstanz und ein Besinnen auf die eigene Stärke.


    Erfolge -Vidust Arnheim-


    Pokalsieger 2003


    Sieger
    Eerste Divisie 2012, 2022


    Kaas Cup 2020



    Am heutigen Tag traff unsere Mannschaft zu ihrem Jubiläum im heimischen Gilredome auf den starken BVU Emmen. Im Rahmen des Supercup 2 konnte unsere Mannschaft mit leidenschaftlichen Einsatz dem Erstligist ein 2 - 2 abringen. Mit diesem moralischen Erfolg konnte das Team seine ersten positiven Ansätze in das Turnier mitnehmen.


    Das Fussballfest wurde leider von einem nach Spielende aufziehenden schweren Unwetter jäh beendet.
    Die Fans verliessen fluchtartig das Stadion, um sich vor den stürmischen Regenmassen zu retten.
    Der Sturm führte zu einem längeren Stromausfall im Gilredome, so dass die geplanten Veranstaltugen der Feierlichkeiten auf den morgigen Tag verlegt werden mussten.


    Für die Aufstiegsfeier und den Zug durch die Stadt wurde zum Glück durch die Metrologen bereits Entwarnung gegeben.

  • Ein wunderschöner blauer Himmel und eine strahlende Sonne grüssen heute zur Aufstiegsfeier von Vidust Arnheim. Die Hinterlassenschaft des gestrigen Sturmes konnte rechtzeitig beseitigt werden und alles ist bereit für einen großen Tag.


    Am Gilredome sammelte sich heute früh Mannschaft und Betreuer, um in den 17 schwarz bzw. gelben Pferdekutschen Platz zu nehmen. Mit genügend Kaltgetränken und bester Laune an Bord, setzte sich der Tross in Richtung Innenstadt und Rathaus in Bewegung.


    Hier am Gilredome haben sich auch drei Weggefährten der Arnheimer Geschichte eingefunden.
    Wir haben hier den "ewigen Albert" Amerman, Mannschaftskapitän und Rekordspieler von Vidust, den bekennenden Fan und Weltstar Dörg NoWunski, sowie den bei den Vidust - Fans sehr geschätzten, ehemaligen Vidustcoach und Erfolgstrainer Stefan Tiefenthaler zu Gast.
    Unser Pokalheld und Vereinslegende Pierre van Huoijdonk musste leider krankheitsbedingt absagen.



    Albert, wie ist die Stimmung in der Mannschaft? Habt ihr auch etwas gefeiert?


    "Die Mannschaft hat natürlich noch die letzten Aufgaben der Saison im Auge. Supercup 2 und ein paar Freundschaftsspiele für die Vereinskasse stehen an. Aber natürlich wurde auch das ein oder andere Bier geöffnet. Für viele war es nach dem bitteren Abstieg eine persönliche Genugtuung, es wieder gerade gebogen zu haben. Aber richtig gefeiert wird natürlich heute mit unseren Fans."



    Dörg, du hast die Sonnenbrille auf und klingst auch etwas heißer? War es eine wilde Nacht?


    "Ach, es war einfach nur ein Traum. Wir haben gestern einen schönen Start im Gilredome gehabt.
    Mal wieder eine riesen Stimmung. Emmen hat sich zum Glück etwas zurückgehalten, so dass wir nicht an unserem 130. Geburtstag als Verlierer vom Platz mussten. Danach habe ich mit der Mannschaft gefeiert, bevor es dann noch zu meinen Vandals ins Vereinsheim ging. Als ich morgens heim bin, war zum Glück das blöde Unwetter vorbei. Der Pierre war glaub ich noch länger ... Aäh, ja heute geht es ja auch noch hoch her. Ich will unbedingt noch zum Rathaus."



    Das Fest hat sich natürlich auch Stefan Tiefenthaler nicht entgehen lassen. Stefan wie bist du damals nach Arnheim gekommen? Was macht einen Verein wie Vidust aus und was ist dir aus deiner Zeit besonders in Erinnerung geblieben.


    "Ich bin seit 2012 dabei. Nachdem ich mit einem russischen Zweitligisten den Aufstieg schaffte fühlte ich mich bereit für einen Wechsel und bin dann zu Vidust Arnheim gegangen. Dort war ich ein Jahr und konnte zumindest ungefährdet den Klassenerhalt schaffen. Meine 3. Station war dann Estland mit FV Levadia Tallin. Erst dort hatte ich mich getraut einen großen Umbruch in einer Mannschaft durchzuführen.


    Der Reiz an Vidust ist, dass es ein Verein ist, der noch nicht ganz oben ist. Die Herausforderung ist es ihn weiter zu entwickeln, um mittelfristig weiter oben zu sein.
    Positiv in Erinnerung sind mir die sehr angenehmen Kollegen und der gute Austausch. Das erste Mal Abstiegskampf und das erfolgreich."


    Dörg, mit ganz oben kennst du dich ja als friesischer Serienmeister und Ikone im Boßeln aus.
    Wie kamst du zu Vidust?


    "Ich kam durch meinen Großvater zu Vidust. Er nahm mich damals zu tollen Spielen gegen Sparta und Tronta mit. Das waren noch Zeiten. Über einen Schulfreund kam ich zu den Vandals. Dort war ich ein Kind der ersten Stunde im Block 7. Der Heimat der Vandals im neuen Gilredome. Durch den Fußball bin ich viel in den Niederlanden herumgekommen. Leider konnte durch meine eigene Profilaufbahn nicht mehr alle Spiele wahrnehmen. Aber im Herzen bin ich immer dabei. Highlights waren für mich natürlich das Pokalfinale 2003 und die Europacup Spiele. Das bittere 0:6 gegen Florenz ist mir schmerzhaft in Erinnerung geblieben. Ich hoffe, dass wir da ein neues Kapitel irgendwann im AOFA-Cup aufschlagen können. "


    Albert, du hattest keine Wahl, nachdem dein Vaters schon für Vidust gespielt hatte? Und jetzt sind es bei dir schon 478 Spiele für Vidust! Wieviele sollen noch dazukommen?


    "Ja, die Zeit vergeht wie im Fluge. Wenn es nach mir geht, kommen noch so viele Spiele wie möglich. Ich habe Vertrag bis 2024, den werde ich erfüllen. Der Verein hat mir schon eine Zukunft nach der aktiven Karriere offeriert. Mal schauen. Ich mag die Arbeit mit den jungen Menschen. Vielleicht zieht es mich zu den Amateuren, der alte Haudegen wird ja auch nicht jünger. Ich kann mir aber auch eine Tätigkeit in der Vidust Voetbal Academy vorstellen. "


    Vidust Arnheim befindet sich ja im Umbruch. Stefan, wie siehst du als Coach und Manager die aktuelle Entwicklung? Hältst du die Pläne des Management für zu gewagt?


    "Ich finde die Pläne sehr gut. Ein großer Umbruch, bei dem auch der Abstieg mit dabei war, aber jetzt kommt die 1. Liga zurück. Ich war damals zu feige dafür und habe vielleicht einen leichteren Weg gewählt. Vidust hat eine Mannschaft mit Potential und ich hoffe, dass die Entwicklung weiterhin positiv verläuft. Trotzdem ist es nicht einfach den Abstiegskampf mit Förderung zu verknüpfen. Ich wünsche Vidust weiterhin eine tolle Zukunft"


    Dörg, was sagst du als Fan dazu?


    "Es ist schön wieder Spieler in Schwarz und Gelb zu sehen, die in der Stadt verwurzelt sind oder aus dem schönen Gelderland kommen. Es stärkt die Bindung mit den Fans im Block. Das ist ein besonderer Teil von dir, jemanden anzufeuern, der mit dir in Schule ging, oder auch beim Stadtfest mal ein Bierchen zuviel gekippt hat. Ich denke es tut der Seele unseres Vereins nicht gut, wenn ständig wechselnde Legionäre ohne wahre Liebe zum Verein unser Trikot tragen. Die Fans spüren das."


    Albert, wie fühlt man sich als Elder Statesman bei den ganzen jungen Wilden?


    "Ich bin sehr zufrieden mit unseren Jungs. Jeder weiss, wo er steht und wo es hingehen soll. Die Jungen sind sehr lernbegierig und motiviert. Heidegger hat die Sache gut intern kommuniziert und auch die alten Hasen wissen um ihre Aufgabe. Unser kleiner Biwak in den Anden hat unsere Zusammengehörigkeit gut gestärkt und wir haben uns alle besser kennengelernt. Das war sehr unterhaltsam. Aber was im Biwak passiert, bleibt im Biwak. Und das sie auch gut feiern können, stellen sie ja derzeit unter Beweis.
    Ich freue mich auf die neue Spielzeit.'



    Dörg, hat dir der Pierre den einen Einblick gegeben, wie der Pokalsieg für ihn war?
    Und wie sieht deine Zukunft aus?


    "Ja, heute wird erstmal gefeiert bis... dann schaun mer mal. Erst geht's ins Trainingslager und das große Ziel ist natürlich Olympia. Nachdem Boßeln endlich seinen gebührenden Platz im Spitzensport bekommen hat, will ich unbedingt meine Karriere bei den Spielen krönen. Das ist mein Ziel und wird die spannendste Aufgabe meines Lebens.
    Und ja, der Pierre hat mir erzählt, dass er vor dem Pokal Finale 2003 ordentlich die Hosen voll hatte.
    Aber sein Trainerfuchs griff zu einem psychologischen Kniff und spielte mit normaler Taktik, normalem Einsatz und normaler Härte, als wäre es ein total belangloses Spiel. Die Anspannung wich von der Mannschaft und sie spielten groß und befreit auf. Als Fan war es einfach nur Mega."



    Stefan, wie sind deine Pläne für die Zukunft? Vielleicht nochmal eine Herausforderung in den Niederlanden?

    "Mal schauen, vielleicht zieht es mich noch einmal zurück. Aber ich bin in Estland noch nicht fertig. Ich wurde zwar 1x Meister und 1x Pokalsieger, aber ich möchte noch das Double holen und International noch etwas weiter kommen. Vor allem möchte ich auch die Früchte der Jugendarbeit ernten.


    Trotzdem wird es irgendwann einmal noch eine andere Herausforderung geben und jetzt würde ich mich auch trauen einen Mittelklasseverein weiter zu entwickeln, trotz möglichem Abstieg."



    Der Albert wird gerade zum Mannschaftskorso gerufen, der irgendwo in der Stadt durch die Fanmassen schleicht. Vielen Dank für eure Zeit und den persönlichen Einblick in euer Vidust Arnheim! Stefan Tiefenthaler, Dörg NoWunski und Albert Amerman! Vielen Dank! Genießt den Tag und feiert den Aufstieg!



    Als die Mannschaft nach 4 Stunden Odyssee durch die Arnheimer Innenstadt endlich am Rathausplatz ankam, erwartet die Jungs eine begeisterte und feierwütige Menge. Im Fahnenmeer wurde viele Pyros gezündet und schwarz- gelbe Rauchsäulen stiegen gen Himmel. Bevor es auf den Balkon ging, wurde die Mannschaft von den Offiziellen der Stadt im Rathaus empfangen. Der in der Kritik stehende Arnheimer Bürgermeister Pete Waldfrau hielt eine nicht enden wollende Rede, über seinen persönlichen Anteil und Beitrag zum Aufstieg von Vidust Arnheim. Danach konnte das Team endlich zu seinen Fans. La Ola Wellen schwappten über den Rathausplatz und eine wilde Feier nahm ihren Lauf. Edelfan Dörg NoWunski ergriff das Mikro und schmetterte seine berüchtigte und gefürchtete Version von " We are the Champions". Im Hintergrund genoss Heidegger bei einer Zigarre die ganze Szenerie und dachte sich nur
    " Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert. "


    Die ganze Stadt war auf den Beinen, feierte und machte so die Nacht zum Tage.
    Überall hörte man die Arnheimer Fans bis in die frühen Morgenstunden gröllen:


    " Schwaaaaaarz Geeeeelb wie schöööööööö!!! Daaaass ist Viiiiduust Oleeee!!!
    Wir holen den KNVV - beker und werden holländischer Meister! Meister!!! "

  • Nach 3 Jahren unter Heidegger hat sich vieles im schönen Arnheim getan. 2x wurde der Klassenerhalt geschaft. Es stehen ein Ab- und ein Wiederaufstieg zu buche. 18 Spieler sind gekommen und 24 gegangen. Das Stadion und die Akademie strahlen wieder. Derzeit stehen 10 Arnheimer im Kader von Vidust. Der große Umbruch ist im vollen Gange.


    Daher werden die aktuell handelnden Protagonisten hier vorgestellt:


    Präsident: Rik de Boooss


    Manager: Stephan Heidegger


    Trainer : Stephan Heidegger


    Co-Trainer : Al ter Haudegen


    Trainer Amateure : Al ter Haudegen
    Co- Amateure: Albert Alberman


    Scouting: Rentner mit PC


    medizin. Abteilung: Dr. Pille


    Akademie Leitung: Roi Mak Aay


    Finanzen: Alfons & Uli Ltd. - Finance Creative Solutions -


    Presseabteilung: Praktikant vom lokalen Relvolverblatt


    Fanclubs: Vandals, Venedetta Arnheim, 1892 u.v.m.


    Edelfans : Dörg NoWunski (Olympiasieger im Boßeln),
    Pete Waldfrau (unbeliebter Bürgermeister)

  • Da haben wir den NCL auf unser Niveau heruntergekühlt und am Ende hat es doch nicht gereicht. Schade! Jetzt sind wir Tabellenletzer. Wenn das nicht mal auf die Stimmung drückt...
    Oh Termin beim Chef im Präsidentezimmer. Was der wohl will?


    Rik de Booosss schnaubt und tobt.


    Tabellenletzer! Die meisten Gegentore! Die wenigsten Tore! Wo sind wir nicht die schlechteste Mannschaft! So habe ich mir das nicht vorgestellt. Vidust ist ein Traditionsverein. Wir können uns nicht so vorführen lassen!!! Jemand muss dafür die Verantwortung übernehmen.



    Aber Chef wir wollten doch ein langfristiges Aufbau, mit einheimischen Joongens und nachhaltigen Erfolg. Es war doch eingeplant den Spieler die notwendige Zeit zu geben. Und in dieser Liga halten wir ordentlich dagegen. Nur leider zahlen wir auch das ein oder andere Mal Lehrgeld. Mit ein bisschen Zeit werden sich unseren Leistungen stabilisieren und dem Anspruch von Vidust entsprechen.



    Mit einer Armbewegung wischt de Booosss alle Argumente weg.


    Pappalap, die Fans wollen guten Fussball und etwas Freude. Die Mitgliedschaften fallen wieder. Wie soll sich das Stadion rentieren?! Wir brauchen einen Funken Hoffnung auf bessere Zeiten! Einen zukünftigen Star, eine Legende, dass verdienen unsere arg gebeutelten Fans.
    Nur läuft bei uns im Scouting nix zusammen. Mit Nokia 3310 und Pentium 2 PC sind wir nicht mehr auf Augenhöhe.


    NAK Breda und der Amsterdamische VV haben viel versprechende Talente gefunden. Selbst Sporta Rotterdam hat einen Hoffnugsträger an Land gezogen. Die haben noch nicht mal einen Manager geschweige denn einen Trainer. Um im Rennen um legendäre Spieler dabei zu sein, müssen wir vorort Netzwerke aufbauen und international agieren. Das geht nicht mehr vom heimischen Schreibtisch.


    Deswegen wir mein Sohn Rik de Booosss Jr. die Scoutingabteilung ab heute übernehmen.
    Er ist jung, dynamisch und ehrgeizig. Er kennt die Wünsche junger Talente und erhöht unsere Chancen.
    Er ist schon auf dem Weg zum Flughafen und meldet sich dann von seinem ersten Scouting.
    Sagen Sie dem alten Mann mit seinem PC, dass er nach Hause gehen kann. Natürlich schonend und nehmen sie noch ein, zwei seiner "Entdeckungen mit für eine familiäre Verabschiedung.


    Die Zukunft beginnt jetzt! Und damit Basta!

  • Alle Jahre wieder kommt die weihnachtliche Zeit, wo die Menschen sich in den Armen liegen, Freundlichkeiten austauschen und die Sorgen des Alltags hinter sich lassen...nur in Arnheim dieser Tage nicht. Das Abstiegsgespenst bläst einen eisig schaurigen Wind durch die Gassen der Stadt und die rote Laterne begrüßt Spieler und Mitglieder am Eingang des Vereinsheim.


    Schön heimelig mit Weihnachtsbaum, Kerzen und flackernden Kamin lädt das Vereinsheim zum Jahresabschluss. Endlich alle Sorgen des Jahres bei einem heißen Glühwein vergessen, denkt sich Heidegger. Doch irgendein Scherzkeks hatte die geniale Idee, ausgerechnet die Tabelle hinter Heideggers
    Platz im Großformat als Deko aufzuhängen. Ist heute Halloween oder was?


    Die Stimmung ist gedrückt. Der erkämpfte Punkt gegen Den Bosch wird bei allen realistisch gesehen. Am Ende zu wenig. Die erste Runde Glühwein wird ausgeschenkt.


    Rik de Booosss beginnt mit der Begrüßung. Die Leute trinken den Glühwein in einem Zug, um wenigstens irgendwie in Stimmung zu kommen. Die zweite Runde wird schnell ausgeschenkt. Die Mannschaft übernimmt das Catering. Wenigstens das klappt besser als das rumgekicke.


    So zähle Heidegger die Erfolge des Jahres auf: "Nach dem Aufstieg hat die Mannschaft zumindest die Erwartungen der Fans bestätigt, vielleicht sogar erfüllt. Die Liga ist schwierig, aber viele Talente entwickeln sich prächtig. Nur bringen 60 gute Minuten zu wenig, um am Ende die Punkte zu behalten. Unsere Amateure sind Zweiter in der Meisterschaft und die Akademie ist mit Gründaumen und gefühlten Gründaumen gefüllt. Finanziell und strukturell sind wir nach dieser Saison gut aufgestellt. Sogar Trainingslager und Weihnachtsfeier sind nach Jahren des Sparens wieder möglich. Die Zukunft ist unser!"


    In den hinteren Reihen brandet Gelächter auf. Irgendwer meinte, das Rumpelstielchen sollte mal lieber die Mannschaft so motivieren, als sich hier zu verausgaben.
    Die dritte Runde Glühwein wird ausgeschenkt.


    Dieses Jahr steht Schrottwichteln an. Heidegger packt sein Wichtelgeschenk aus. Ah, ein Exemplar von " Ich, das Karma und der Strafraum" geschrieben von S.Heidegger mit persönlichen Widmung "Für meinen Chef Rik". Das Buch gehört neben der Ausgabe von F. Deutschmanns "Die Kunst des Tretens" zu Pflichtlektüre im ersten Jahr bei der Vidust Voteboel Academy. Heideggers Buch war an diesem Abend der Renner. Fast jeder Zweite hielt eine Ausgabe in seinen Händen. Es folgten die vierte und fünfte Runde Glühwein.


    Es wurden Weihnachtslieder angestimmt. Die Teilnahme der Anwesenden am gemeinschaftlichen Gesang
    verlief eher schleppend. Erst als Heidegger beim 6. Glühwein die großformatige Tabelle einfach umdrehte, begann der Saal zu beben.


    "Spitzenreiter Spitzenreiter Hey!!! Spitzenreiter Spitzenreiter Hey!!!" schallte bis spät in den nächsten Morgen.


    Vidust Arnheim wünscht allen eine frohe Weihnachtszeit, gute AAWs und ein gelungenes Update!

  • +++ Die Vidust Voteboel Academy freut sich den diesjährigen Absolventen vorzustellen. ST Gerry Lovica (20), 6.0 Gerry Lovica hat alle Jugendmannschaften bei Vidust durchlaufen. Mit seiner ihm eignen Persönlichkeit, ist er eine Bereicherung für jede Mannschaft. Nach einem kurzen Warmlaufen bei den Amateuren, soll er nächste Saison in Schottland jede Menge Spielpraxis erwerben. Wir wünschen ihm viel Erfolg bei seiner weiteren Entwicklung. +++