Vereinsnews

  • Nach jahrelangem miserablen Management der Vorgänger (3x in Folge Tabellenletzter, in der letzten Saison nur mehr 2 Punkte) scheint endlich ein stabiler Neuaufbau möglich, wenngleich es in dieser Saison nur um den Klassenerhalt gehen kann - u.a. mit Hilfe ungezügelter Jugendspieler.

  • Hallo, habe heute den USK VAduz übernommen mit einem schlechten Kader und ordentlich Schulden. Daher steht der gesamte Kader zum Verkauf bereit, vor allem die beiden jungen RMs. Im Gegenzug suche ich nach jungen Spielern von der Stärke 3-5, die bei einem möglichen Neuaufbau weiterhelfen. Ich freue mich über viele Anfragen und Angebote.

    Vincent Zobel befindet sich auf der Warteliste.
  • Hallo, nachdem zunächst ein Ausverkauf des Kaders angestrebt wurde, wurde nun leider bemerkt, dass nahezu alle Spieler in dieser Saison schon einmal gewechselt sind. Offenbar war der Verein in Händen eines Multiusers, was viele mögliche Transfers hinfällig macht. RM Stefan Müssner (20), 5.7 konnte allerdings jetzt verkauft werden und er wird in den kommenden Tagen wechseln. Um den Verein überhaupt wieder handlungsfähig zu machen, muss allerdings auch noch das zweite Kronjuwel RM Alexander Gurschler (21), 7.0 für einen guten Preis (gut heißt deutlich über Marktwert) verkauft werden. Wer also noch etwas Geld auf der hohen Kante hat, soll sich bei mir melden, wir werden uns sicher einig.

    Vincent Zobel befindet sich auf der Warteliste.
  • Hallo, es soll weiterhin der Spieler RM Alexander Gurschler (21), 7.0 meistbietend verkauft werden. Wer seinen Saisonüberschuss in einen talentierten Spieler stecken möchte, möge sich bitte bei mir melden.

    Vincent Zobel befindet sich auf der Warteliste.
  • Hallo zusammen, die AAW waren ziemlich schlecht, was aber wohl auch zu erwarten war, da der Verein lange ohne Manager war. Für einen Wiederaufstieg muss sich viel ändern: Unser Star RM Alexander Gurschler (21), 7.0 hat die Fitnessabwertungen größtenteils auffangen können und sich nicht weit zurückentwickelt. Er soll meistbietend verkauft werden.


    Da Geld in Vaduz praktisch nicht vorhanden ist, versuche ich hiermit auch nochmal vier Spieler loszuwerden, die vermutlich keinen Verein weiterbringen, die Entlassung aber zu teuer ist. Vielleicht findet sich ein netter Manager, der einen der Spieler für einen Euro kauft und sich die Entlassung leisten kann.
    TW Simon Jensen (25), 2.2
    LV RV Ervin Zou (31), 3.1
    ST Marco Castellani (28), 2.6
    ST Sven Betliner (24), 2.4


    Für Marktwert wurden folgende Spieler auf die Liste gesetzt:
    MD Hannes Kilíansson (21), 2.6
    ZM Vedran Jarni (19), 2.3
    ST Csaba Burbély (35), 6.1
    Vor allem Burbely soll weg, da er zuviel verdient. Die Preise sind verhandelbar.


    Gesucht werden sobald Gurschler verkauft ist: günstige Spieler zwischen 3.0 und 5.0, maximal 21 Jahre alt. Bitte alles anbieten.

    Vincent Zobel befindet sich auf der Warteliste.
  • Neuer Manager gleich frischer Wind? Schauen wir mal was ich auf meinem ersten Managerposten ausrichten kann. Der kleine Verein USK Vaduz scheint mir geeignet zu sein um als Neuling die ersten Schritte zu wagen.


    Der Verein wurde zwar auf dem ersten Tabellenplatz der zweiten Liga übernommen, aber trotzdem gilt es diesen als erstes wieder finanziell gut aufzustellen. Da wird der sportliche Erfolg wahrscheinlich hinten anstehen und zu teure Leistungsträger weichen müssen.


    Auf jeden Fall freue ich mich Teil der Managergemeinschaft hier geworden zu sein.


    DerHauptmann

    Christoph Hauptmann befindet sich auf der Warteliste.
  • Ausgabe "des Liechtensteiner Mutterland", 08/2016
    Das Gespräch führt Lucas Mehlers


    Kurzversion:
    Liechtensteiner Mutterland(LM): Erst einmal Willkommen in Liechtenstein und insbesondere hier in den Räumen des Liechtensteiner Mutterlands!
    Seitz(S): Vielen Dank, hallo!
    LM: Herr Seitz, Sie waren zuvor in England und Deutschland aktiv, haben sich danach aber für mehrere Jahre vom Fußballgeschäft verabschiedet. Wie kommt es, dass Sie wiedergekehrt sind, und insbesondere, wie haben Sie sich dann letztendlich für den USK Vaduz, derzeit nur Nummer drei in unserer schönen Liechtensteiner Hauptstadt, entschieden?
    S: Dass ich irgendwann zurückkehren würde, dass war mir insgeheim die ganze Zeit bewusst. Auch wenn ich jetzt Jahre lang nicht mehr im Tagesgeschäft aktiv war, so gab es immer wieder Phasen, an denen ich mit einer Rückkehr geliebäugelt habe, es letztendlich aber sein ließ. Als ich dann eher durch Zufall mit Vereinspräsidentin Ruth Vogt ins Gespräch kam und sie mir erzählte, dass sie aktuell einen neuen Manager suchen, wurde das Interesse in mir langsam wieder geweckt, und ich kam ins Überlegen, ob ich mich ein drittes mal ins Fußballgeschäft wagen sollte. Das Ergebnis können Sie sich denken.
    LM: Was wussten Sie vor dem Treffen vom USK Vaduz?
    S: Ehrlich gesagt überhaupt nichts. Ich wusste, dass es in Liechtenstein den FV Vaduz gibt, der auch mehrfach international unterwegs war, dass es in Vaduz aber noch zwei weitere Vereine besitzt, die ebenfalls mehr oder weniger erfolgreich sind, war mir bis dahin nicht bewusst.
    LM: Und wie war Ihr erster Eindruck vom Verein?
    S: Durchweg positiv, es ist hier sehr familiär und beschaulich, man merkt aber trotzdem, dass alle motiviert sind, endlich wieder auch Erfolge zu erreichen und dafür auch zu arbeiten.
    LM: Wie kam es eigentlich dazu, dass Sie dem Fußballgeschäft den Rücken gekehrt haben?
    S: Nun, leider ist es so, dass man als Fußballmanager im Gegensatz zu den Spielern nicht allein vom Fußballgeschäft leben kann und deswegen noch einem zweiten Beruf nachgehen muss. Da beides zeitweise leider nicht miteinander vereinbar war, habe ich mich damals vom Fußballgeschäft vorerst verabschiedet.
    LM: Nun sind Sie aber in Vaduz. Welche Ziele haben Sie mit dem USK?
    S: Diese Saison steht die Teamentwicklung und der Umbau im Vordergrund, die Platzierung in der Liga ist da erstmal zweitrangig. Ab nächster Saison wollen wir oben angreifen und möglichst lange im Aufstiegsrennen bleiben.
    LM: Planen Sie, in ferner Zukunft auch die anderen Vaduzer Vereine, den FV und Portugues anzugreifen?
    S: So weit planen wir nicht vor, wir konzentrieren uns auf uns. Kleine Erfolge gegen diese Vereine, zum Beispiel im Pokal würde uns natürlich zusätzlich freuen, vor allem auch unseren Fans wegen.
    LM: Sie haben im Verein im Vergleich zu manch anderem Liechtensteiner Verein eine eher niedrigere Inländerquote - wollen Sie das ändern oder sehen Sie dies als nicht so wichtig an?
    S: Eines unserer Ziele ist es, vor allem auch aus der Region Spieler zu fördern, die dann bei uns auflaufen. Eine Erhöhung der Inländerquote ist eines unserer Ziele, wir versuchen das aber nur durchzusetzen, solange das auch vertretbar gegenüber anderen Zielen ist.
    LM: Wie lange haben Sie vor, in Vaduz zu bleiben?
    S: Aktuell habe ich Vertrag bis 2019 und den will ich auch erfüllen. Wie es darüber hinaus aussieht, wird man sehen wenn es so weit ist.
    LM: Wer wird Meister und wo landet der USK Vaduz?
    S: Ich gehe davon aus, dass der diesjährige Meister wieder aus Vaduz kommt. Wir landen unter den ersten fünf.
    LM: Vielen Dank für das Interview, Herr Seitz!
    S: Die Freude ist ganz meinerseits.


    Langversion:
    Liechtensteiner Mutterland(LM): Erst einmal Willkommen in Liechtenstein und insbesondere hier in den Räumen des Liechtensteiner Mutterlands!
    Seitz(S): Vielen Dank, hallo!
    LM: Herr Seitz, Sie waren zuvor in England und Deutschland aktiv, haben sich danach aber für mehrere Jahre vom Fußballgeschäft verabschiedet. Wie kommt es, dass Sie wiedergekehrt sind, und insbesondere, wie haben Sie sich dann letztendlich für den USK Vaduz, derzeit nur Nummer drei in unserer schönen Liechtensteiner Hauptstadt, entschieden?
    S: Dass ich irgendwann zurückkehren würde, dass war mir insgeheim die ganze Zeit bewusst. Auch wenn ich jetzt Jahre lang nicht mehr im Tagesgeschäft aktiv war, so gab es immer wieder Phasen, an denen ich mit einer Rückkehr geliebäugelt habe, es letztendlich aber sein ließ. Als ich dann eher durch Zufall mit Vereinspräsidentin Ruth Vogt ins Gespräch kam und sie mir erzählte, dass sie aktuell einen neuen Manager suchen, wurde das Interesse in mir langsam wieder geweckt, und ich kam ins Überlegen, ob ich mich ein drittes mal ins Fußballgeschäft wagen sollte. Das Ergebnis können Sie sich denken.
    LM: Was wussten Sie vor dem Treffen vom USK Vaduz?
    S: Ehrlich gesagt überhaupt nichts. Ich wusste, dass es in Liechtenstein den FV Vaduz gibt, der auch mehrfach international unterwegs war, dass es in Vaduz aber noch zwei weitere Vereine besitzt, die ebenfalls mehr oder weniger erfolgreich sind, war mir bis dahin nicht bewusst.
    LM: Und wie war Ihr erster Eindruck vom Verein?
    S: Durchweg positiv, es ist hier sehr familiär und beschaulich, man merkt aber trotzdem, dass alle motiviert sind, endlich wieder auch Erfolge zu erreichen und dafür auch zu arbeiten.
    LM: Sie haben bisher in der Second Division (dritte englische Liga) und in der Regionalliga Nord(dritte deutsche Liga) gearbeitet, beides drittklassige Ligen. Sehen Sie sich gewachsen, nun auch problemlos in einer höheren Liga zu bestehen, oder müssen Sie sich erst noch an die "Höhenluft" gewöhnen?
    S: Ich glaube, ich werde da doch recht gut zurecht kommen. Stärkemäßig würde ich die Challenge League sogar hinter der Regio Nord und der Second Division sehen, ich denke aber mal, dass ich die Umstellung schnell in Griff bekommen werde.
    LM: Ihre sportliche Bilanz war bei ihren ehemaligen Vereinen ja eher durchwachsen.
    S: Das würde ich nicht so sagen.
    LM: In Bury haben Sie in Ihrer ersten Saison den Aufstieg verpasst, in den Saisons darauf war nur ein Mittelfeldplatz drin. Erst Ihr Nachfolger, Miroslaw Szaniawski, hat den Verein dann zu einem Kandidaten für die Premier League geformt.
    S: Nach dem verpassten Aufstieg, der leider ein Rückschlag war, haben wir uns darauf konzentriert, die grundsätzlichen Voraussetzungen für den Verein zu verbessern und mehr in Steine als in Beine investiert, zudem haben wir sukzessiv den Leihspieleranteil zurückgefahren, sodass wir für die Zukunft höhere Ziele erreichen können, ohne groß auf Pump zu leben. Was Miroslaw aus dem Verein gemacht hat ist großartig, das Fundament, um das zu vollbringen, wurde aber vorher gelegt. Und da spielt meine Zeit beim Verein davor auch eine Rolle.
    LM: Münster ist dieser Aufstieg verwehrt geblieben, der Verein befindet sich immer noch in den Niederrungen der Regio Nord.
    S: Vielleicht sind die Erfolge auch mit Münster möglich. Der Verein hat in den Vergangenheit ja wegen unglücklichen Umständen mehrfach den Manager wechseln müssen, vielleicht hätte mehr Kontinuität den Verein schneller voran gebracht. Auch war die Situation des Vereines auch nicht so gut wie in Bury, da er erst einmal von einem Abstiegskandidat nach oben gebracht werden musste. Bury war bei meinem Amtsantritt ja bereits ein Aufstiegskandidat, auch wenn ein Umbruch vollzogen werden musste.
    LM: Und trotzdem sind Sie nicht in Münster geblieben, auch wenn Sie den Verein noch nicht so voran gebracht haben?
    S: Man sucht sich das nicht immer so aus...
    LM: Wie kam es eigentlich dazu, dass Sie dem Fußballgeschäft den Rücken gekehrt haben?
    S: Nun, leider ist es so, dass man als Fußballmanager im Gegensatz zu den Spielern nicht allein vom Fußballgeschäft leben kann und deswegen noch einem zweiten Beruf nachgehen muss. Da beides zeitweise leider nicht miteinander vereinbar war, habe ich mich damals vom Fußballgeschäft vorerst verabschiedet.
    LM: Nun sind Sie aber in Vaduz. Welche Ziele haben Sie mit dem USK?
    S: Diese Saison steht die Teamentwicklung und der Umbau im Vordergrund, vor allem die Verpflichtung von Talenten und das Aussortieren von Spielern, die den geplanten Weg wohl nicht mitgehen können. Die Platzierung in der Liga ist da erstmal zweitrangig. Ab nächster Saison wollen wir oben angreifen und möglichst lange im Aufstiegsrennen bleiben.
    LM: Wäre das bei der Stärke des USK nicht schon diese Saison möglich?
    S: Möglich vielleicht, natürlich. Es steht diese Saison aber nicht Blickpunkt. Wir müssen von innen erst einmal etwas stärker werden, um dann bei einem potenziellen Aufstieg die Chance zu haben, im Jahr darauf auch die Klasse zu halten.
    LM: Planen Sie, in ferner Zukunft auch die anderen Vaduzer Vereine, den FV und Portugues anzugreifen?
    S: So weit planen wir nicht vor, wir konzentrieren uns auf uns. Kleine Erfolge gegen diese Vereine, zum Beispiel im Pokal würde uns natürlich zusätzlich freuen, vor allem auch unseren Fans wegen.
    LM: Sie haben im Verein im Vergleich zu manch anderem Liechtensteiner Verein eine eher niedrigere Inländerquote - wollen Sie das ändern oder sehen Sie dies als nicht so wichtig an?
    S: Eines unserer Ziele ist es, vor allem auch aus der Region Spieler zu fördern, die dann bei uns auflaufen. Eine Erhöhung der Inländerquote ist eines unserer Ziele, wir versuchen das aber nur durchzusetzen, solange das auch vertretbar gegenüber anderen Zielen ist.
    LM: Wie lange haben Sie vor, in Vaduz zu bleiben?
    S: Aktuell habe ich Vertrag bis 2019 und den will ich auch erfüllen. Wie es darüber hinaus aussieht, wird man sehen wenn es so weit ist.
    LM: Wer wird Meister und wo landet der USK Vaduz?
    S: Ich gehe davon aus, dass der diesjährige Meister wieder aus Vaduz kommt. Wir landen unter den ersten fünf.
    LM: Vielen Dank für das Interview, Herr Seitz!
    S: Die Freude ist ganz meinerseits.

  • Das Gespräch führt unser rasender Reporter: Yves Investigative


    Kurzversion
    Liechtensteiner Mutterland(LM): Guten Tag Herr Seitz, vielen Dank, dass Sie sich trotz des großen Programmplan heute die Zeit nehmen konnten.
    Seitz(S): Guten Tag.
    LM: Zu Ihrem Antritt haben Sie ja einen großen Umbruch angekündigt, bis auf den Abgang von ST Cedric Seguna (20), 1.9 wurde aber noch keine Transfers vermeldet. Wann ist mit neuen Spielern zu rechnen?
    S: Umbruch heißt ja nicht nur, dass neue Spieler kommen. Mit dem Verkauf von Herr Seguna haben wir den ersten Schritt getan, es werden aber noch viele weitere folgen. Wir sind aktuell in den Verhandlung mit mehreren Spielern und Vereinen. Wann jetzt die nächsten Transfers zu erwarten sind, können wir noch nicht sagen, gehen Sie aber davon aus, dass sie sehr bald kommen werden.
    LM: Können Sie schon konkret Spieler nennen?
    S: Wir werden Namen nennen, sobald die Verhandlungen fertig sind.
    LM: Fühlen Sie sich überhaupt in der Lage, wieder auf dem Transfermarkt tätig zu sein? In einem anderen Gespräch haben Sie ja von der Abwerbetransferliste gesprochen, die es ja schon seit langer Zeit nicht mehr gibt.
    S: Fehler passieren. Und ja, in manchen Detailfragen muss ich mein Kenntnisstand erst wieder auf den neuesten Stand bringen, die wichtigsten Kenntnisse habe ich aber natürlich und fühle mich auch in der Lage, vernünftig auf dem Transfermarkt agieren zu können.
    LM: Mit Eschen-Mauren spielen Sie jetzt gegen eine Mannschaft, die eine größere Aufgabe darstellen wird als zuletzt Schaan. Fühlen Sie sich gewappnet?
    S: Natürlich. Wir bereiten uns die ganze Woche schon intensivst auf das Spiel vor. Eschen-Mauren hat durch den Verkauf von [Spieler]141231#[/Spieler] viel Geld eingenommen und konnte entsprechend stark auf dem Transfermarkt zuschlagen. Auch wenn sie großes Potenzial haben, langfristig einen großen Schritt nach vorne zu machen, wollen wir versuchen, ihnen zumindest diese Saison Paroli zu bieten. Und da wir deutlich erfahrener sind als Eschen-Mauren, gehe ich auch davon aus, dass wir die Partie auch für uns entscheiden werden.
    LM: Wenn Ihnen das gelingt, werden Sie Ihr Ziel dann in "Aufstieg" neuformulieren?
    S: Wir bleiben bei dem Zielen, die ich Ihnen bei meinem Antritt schon genannt habe.



    Langversion:
    LM: Guten Tag Herr Seitz, vielen Dank, dass Sie sich trotz des großen Programmplan heute die Zeit nehmen konnten.
    S: Guten Tag.
    LM: Der heutige Sponsorentag dient ja allein, Ihren Sponsor etwas Publicity zu schenken...
    S: Das stimmt so nicht, der Verein steht im Mittelpunkt. Es ist auch kein Sponsorentag, sondern ein Tag der offenen Tür, bei dem unsere Fans und andere neugierige Gäste die Mannschaft und den Verein besser kennen lernen können. Wir vollen den Besuchern aber in dem Zug auch die Möglichkeit geben unseren Hauptsponser Mecaplex besser kennen zu lernen, mit dem wir auch gut und intensiv zusammenarbeiten.
    LM: Gibt es denn überhaupt Überschneidungen zwischen Ihrem Sponsor Mecaplex und Ihnen? Ein Flugzeugfensterhersteller und ein Fußballverein dürften wenig Gemeinsamkeiten.
    S: Doch. Es gibt vielerlei Gemeinsamkeiten. Mecaplex(TM) steht für Durchblick und Stabilität und Langlebigkeit. Das sind Fähigkeiten und Werte, für die wir ebenfalls stehen. Ebenso ist das Ziel von beiden, hoch hinauszukommen, Mecaplex hoch in die Luft, wir nach oben in der Tabelle. Und lang fristig noch weiter nach oben in die Nationalliga. Derzeit stehen wir aber noch auf dem Startfeld und beschleunigen.
    LM: Apropos Beschleunigen: Zu Ihrem Antritt haben Sie ja einen großen Umbruch angekündigt, bis auf den Abgang von ST Cedric Seguna (20), 1.9 wurde aber noch keine Transfers vermeldet. Wann ist mit neuen Spielern zu rechnen?
    S: Umbruch heißt ja nicht nur, dass neue Spieler kommen. Mit dem Verkauf von Herr Seguna haben wir den ersten Schritt getan, es werden aber noch viele weitere folgen. Wir sind aktuell in den Verhandlung mit mehreren Spielern und Vereinen. Wann jetzt die nächsten Transfers zu erwarten sind, können wir noch nicht sagen, gehen Sie aber davon aus, dass sie sehr bald kommen werden.
    LM: Können Sie schon konkret Spieler nennen?
    S: Wir werden Namen nennen, sobald die Verhandlungen fertig sind.
    LM: Sie sollen ja auch an LV RV Daniele Reto (20), 5.3 dran gewesen sein, der jetzt zu ihrem nächsten Gegner Eschen-Mauren gewechselt ist...
    S: An dem Gerücht ist überhaupt nichts dran. Einen so starken Jugendspieler können wir uns leider gar nicht leisten. Das haben wir aber auch schon längst dementiert.
    LM: Fühlen Sie sich überhaupt in der Lage, wieder auf dem Transfermarkt tätig zu sein? In einem anderen Gespräch haben Sie ja von der Abwerbetransferliste gesprochen, die es ja schon seit langer Zeit nicht mehr gibt.
    S: Fehler passieren. Und ja, in manchen Detailfragen muss ich mein Kenntnisstand erst wieder auf den neuesten Stand bringen, die wichtigsten Kenntnisse habe ich aber natürlich und fühle mich auch in der Lage, vernünftig auf dem Transfermarkt agieren zu können.
    LM: Mit Eschen-Mauren spielen Sie jetzt gegen eine Mannschaft, die eine größere Aufgabe darstellen wird als zuletzt Schaan. Fühlen Sie sich gewappnet?
    S: Natürlich. Wir bereiten uns die ganze Woche schon intensivst auf das Spiel vor. Eschen-Mauren hat durch den Verkauf von [Spieler]141231#[/Spieler] viel Geld eingenommen und konnte entsprechend stark auf dem Transfermarkt zuschlagen. Auch wenn sie großes Potenzial haben, langfristig einen großen Schritt nach vorne zu machen, wollen wir versuchen, ihnen zumindest diese Saison Paroli zu bieten. Und da wir deutlich erfahrener sind als Eschen-Mauren, gehe ich auch davon aus, dass wir die Partie auch für uns entscheiden werden.
    LM: Wenn Ihnen das gelingt, werden Sie Ihr Ziel dann in "Aufstieg" neuformulieren?
    S: Wir bleiben bei dem Zielen, die ich Ihnen bei meinem Antritt schon genannt habe.
    LM: Vielen Dank für das Gespräch!

  • Aus dem Liechtensteiner Mutterland
    Vaduz - Seitz, Manager des USK Vaduz, hat auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den USK Eschen-Mauren nochmal klargestellt, dass Eigengewächs ZM Matek Eggenberger (18), 5.0 nicht zum Verkauf steht. Ebenso kann man sich "nicht vorstellen", dass ein Liechtensteiner Spieler den Verein verlässt", so Seitz, da man selber die Inländerquote erhöhen möchte. Bei Topstürmer Lefteros sei ein Verkauf" möglich, es müsste aber schon ein sehr überzeugendes Angebot geben", so der Manager des USK. Bei Spielerangeboten sei man generell offen gegenüber Angeboten, insbesondere bei jungen Spielern. (YI)



    Verkauf:
    1. Inländer, insbesondere ZM Matek Eggenberger (18), 5.0, stehen (diese Saison) nicht zum Verkauf. Es wird von Angebot hierfür abgeraten
    2. Bei ST Makis Lefteros (26), 6.3 müsste schon ein sehr gutes Angebot kommen, dass er abgegeben wird. Es besteht seitens des Vereins aber kein Bedarf, ihn abzugeben.
    3. Alle weiteren Spieler sind grundsätzlich verhandelbar, Angebote werden gerne angehört


    Kauf/Leihe:
    1. ZM und LV-Angebote werden generell angehört, sofern sie
    a) zwischen 3-6 sind, bei Ü21-Spielern zwischen 4-6 sind
    b) maximal 26 Jahre alt sind
    c) nicht ZM Matek Eggenberger (18), 5.0 oder TW Maik Sturn (19), 4.2 als Gegenleistung beinhalten


    2. ZM-Leihen für Spielpraxis sind prinzipiell denkbar (3.5-6 bei U21, 4.5-6 wenn 22 oder älter), es wird auf eine Gehaltsübernahme Wert gelegt. Leihprämie gern gesehen und ist abhängig von Spieler.

  • Aus dem Liechtensteiner Mutterland - Dienstagsausgabe


    Vaduz - So war das wahrscheinlich nicht gedacht: Der USK Vaduz hat sein erstes Testspiel unter Trainer Seitz verloren. Gegen den Nationalligisten FV Schaanwald gab es eine deutliche 0:3(0:2)-Klatsche. Die 3.578 Zuschauer - durch die Urlaubszeit und die Krankheitswelle, die derzeit die Zuschauerzahlen in allen AOFA-Ländern einbrechen lässt, waren nicht viel mehr Zuschauer zu erwarten- sahen eine sehr eindeutige Partie. Der FVS kontrollierte das Spiel nach belieben und ließ gegen den USK keine einzige echten Torchance zu. So verwundert es nicht, das ST Mark Ziörjen (20), 4.0 nach 12 Minuten den Führungstreffer markierte - übrigens der erste des Spielers für den FVS überhaupt. Nach einer sehr kurzen Drangphase des USK erhöhte der FVS weiter den Druck, sodass sie letztendlich durch LM RM Torsten Rotter (23), 5.0 erhöhte (36.). Der Stürmer hatte erahnt, dass Torhüter TW Alin Dumitru Voicu (26), 5.2 zu weit vor dem Tor stand und überlistete ihn durch einen sehr ansehnlichen Heber. Mit 2:0 ging man dann schließlich auch in die Halbzeitpause.


    In der Halbzeitpause wurde munter durchgewechselt - unter anderem wurde der unglücklich agierende TW Alin Dumitru Voicu (26), 5.2 durch den zweiten Ersatztorhüter TW Simon Jensen (27), 2.2 ersetzt. Manch einer erwartete angesichts der bisherigen Leistungen von Jensen, dass die Niederlage jetzt deutlich höher ausfallen würde. Doch bis auf eine Gewaltschuss von ST Stefan Hirschlehner (29), 7.3, bei den Jensen chancenlos war, hielt Jensen tadellos. Am Ende rettete er den USK sogar vor einer höheren Niederlage, als er kurz vor Schluss noch einen Kopfball von ST Martin Saidel (25), 6.7 wegfausten konnte. Nach 90 Minuten erlöste der Schiedsrichter die Zuschauer im Stadion Vaduz.


    Zu bemerken ist, dass beide Mannschaften der zweiten Reihe die Chance gab, sich ebenfalls auch mal zu präsentieren - auf Seiten des FVS war dies u.a. der bereits genannte Ziörjen, auf Seiten des USK war praktisch der ganze Abwehrblock neu. Hinzu kommt der schon genannte Jensen, sowie die vor kurzem verpflichteten Stürmer ST Ronny Büchel (34), 4.1 und ST Mark Dwan (25), 3.6, die durch Spielertausch nach Vaduz gekommen sind und wahrscheinlich nur kurze Zeit im Stadion Vaduz antreten werden. Im Gegenzug verließen LIB Martijn Schaeffer (31), 3.0, RV Sergei Gigineishvili (21), 1.9 und ST Cedric Seguna (20), 1.9 den Verein.


    Beim Umbruch USK hat also der angekündigte Umbruch begonnen, ob sich allerdings mit Fußballrentnern wie Büchel eine hoffnungsvolle Zukunft aufbauen lässt, darf durchaus angezweifelt werden. (LM)

  • Aus dem Liechtensteiner Mutterland am Sonntag (LMamS)
    Vaduz - Erfolg auf der ganzen Linie: Der USK Vaduz hat seine Erstrundenpartie im FBL-Pokal gegen Azzurro Schaan deutlich mit 5:1(4:1) gewonnen. Mann des Spiels in einer sehr einseitigen Partie war Vaduz' Stürmer Lefteros, der sich mit 2 Toren und einem Assist die Mutterlandnote 1.0 erreichte. Die 3.923 Zuschauer auf dem Sportplatz Rheinwald sahen dabei eine sehr einseitige Partie. Während Schaan unverändert zum Ligaspiel gegen den FV Schaan antrat, gab es beim USK mehrere Veränderungen. So ersetzte Lucas Daniel den verletzten Schachenhofer, Ersatzkeeper Sturn lief für Stammkeeper Voicu auf und Neuzugang ZM Harald Wallinger (19), 3.7 kam zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Vaduzer #3-Klub. ZM Kyriakos Stephanopoulos (19), 2.9, der diese Woche ebenfalls zu den Vaduzern dazugestoßen war, blieb zunächst auf der Bank.
    Zunächst plätscherte die Partie die ersten 20 Minuten ohne größere Chance vor sich hin, bis der USK zuschlug: Binnen 6 Minuten erzielte der Vaduzer Klub 3 Tore. Zunächst ging der Klub durch ST Johannes Mödlagl (21), 4.7 mit einem schönen Drehschuss nach einem schönen Spielzug von von Falz-Fein und Shotkowski in Führung, wenig später machten die Vaduzer per Doppelschlag [25'][26'] durch ST Makis Lefteros (26), 6.3 und MD Tony Fiddian (26), 4.3 nach einer Ecke alles klar. Die Schaaner bäumten sich zwar kurz auf und erzielten wenig später [32'] zwar noch den Anschlusstreffer, kurz darauf machte ST Makis Lefteros (26), 6.3 aber mit einem schönen Heber über TW Enrico Zendi (27), 3.0 alles klar.


    In der zweiten Halbzeit schalteten dann beide Mannschaften etwas zurück, beim USK kam dann vorwiegend die zweite Reihe um Neuzugang Stephanopoulos zum Zug, der Klub blieb aber spielbestimmend. Bis auf den Treffer zum 5:1 durch von LIB Christof von Falz-Fein (29), 5.6 blieb die Halbzeit aber weitestgehend ereignislos, denn der USK verwaltete das Ergebnis nur noch und Azurro Schaan schien sich bereits aufgegeben zu haben. Pünktlich nach 90 Minuten erlöste der Schiedsrichter schließlich die Spieler aus Schaan. (LM)



    Aufstellungen
    Azurro Schaan

    TW Enrico Zendi (27), 3.0
    MD Trygve Halvdan Lie (29), 4.1 - LIB Borut Baraga (26), 4.6 - MD Stefan Stehrenberger (21), 4.0
    LM RM Guy Roland Demel (22), 5.1 - ZM Sven Blezevic (26), 5.3 - ZM Claudio Niederklopfer (19), 4.3 - LM RM Stefan Walker (24), 4.9
    ST Sebastian Söldo (28), 5.7 - ST Michael Tscholl (23), 4.7 - ST Michael Vom Loh (26), 4.6


    USK Vaduz


    TW Maik Sturn (19), 4.2
    RV Filip Smaczny (25), 5.3 - MD Tony Fiddian (26), 4.3 - LIB Christof von Falz-Fein (29), 5.6 - MD Mike Rauch (29), 5.0
    LM RM Cezary Shotkowski (29), 5.0 - ZM Matek Eggenberger (18), 5.0 - ZM Harald Wallinger (19), 3.7 - LM RM Lucas Daniel (32), 4.9
    ST Makis Lefteros (26), 6.3 - ST Johannes Mödlagl (21), 4.7


    [46'] ST Thorsten Örtülü (25), 4.7 für Lefteros
    [60'] ZM Kyriakos Stephanopoulos (19), 2.9 für Wallinger
    [60'] LM Henning Keckeis (20), 2.9 für Daniel


    Tore:
    [20'] 1:0 Johannes Mödlagl
    [25'] 2:0 Makis Lefteros
    [26'] 3:0 Tony Fiddian
    [32'] 3:1 Michael Tscholl
    [38'] 4:1 Makis Lefteros
    [64'] 5:1 Christof von Falz-Fein

  • Liveschaltung von 1 FBL TV zur Kurzpressekonferenz des USK Vaduz zu den Verpflichtungen von ZM Harald Wallinger (19), 3.7 und ZM Kyriakos Stephanopoulos (19), 2.9 und zur Nachbetrachtung des FBL-Pokalspieles gegen Azurro Schaan (5:1). Anwesend sind Pressesprecher Sais, Manager Florian Seitz, die Spieler Harald Wallinger und Kyriakos Stephanopoulos, sowie Stephanopoulos' Berater und Übersetzer Theofakis Translatidis. Erklärungen zu den kürzeln am Ende des Beitrages


    Pressesprecher Simon Sais: Erstmal 'Hallo' zur Pressekonferenz des USK Vaduz zur Verpflichtung von Herrn Wallinger und Herrn Stephanopoulos, sowie zur Nachbesprechung des Spieles im FBL-Pokal gegen Azurro Schaan. Die Herren Seitz, Wallinger und Stephanopoulos stehen Ihnen gerne Rede und Antwort. Bitte."


    LM*: Herr Seitz, Sie haben zu Ihrem Dienstantritt ja einen großen Umbruch und Neuverpflichtungen angekündigt. Sind diese nun abgeschlossen oder ist in den nächsten Wochen noch mit mehr Zu- und Abgängen zu rechnen?


    Seitz: Durch die Verpflichtung von Wallinger und Stephanopoulos konnten wir erfolgreich die Lücke im zentralen Mittelfeld füllen, die bei uns hohe Priorität besaß. Wir sind mit den Verpflichtungen sehr zufrieden und mit dem Umbruch schon sehr weit für diese Transferperiode, wie Sie bereits wissen sind aber noch Abgänge geplant, zudem sind weitere Zugänge, vor allem auch im Falle einer längerfristigen Verletzung, natürlich denkbar.


    1 FBL-TV***: Herr Wallinger, Sie standen ja mit mehreren Verein in Verbindung, der STANDARD sprach von Baltikum und Deutschland. Wodurch ist Ihre Wahl auf Vaduz gefallen?


    Wallinger: Der Ziel meines Wechsel ist es vor allem, dass ich Chance bekomme, Spielpraxis und Erfahrung im Profifußball zu sammeln. Vöcklabruck ist jedoch sehr breit im ZM besetzt, da konnten sie mir die Chance nicht versprechen. Der USK gibt mir diese Chance, die ich au nutzen und mich mit den anderen ZM messen will.


    VvL**: Wollten Sie auch wieder näher in die Heimat ziehen, schließlich stammen Sie ja ursprünglich aus St. Anton?


    Wallinger: Das ist natürlich eine nette Tatsache, ich hab ja auch noch viele Freunde dort, aber entscheidend waren andere Dinge.


    VvL: Zum Beispiel?


    Wallinger: Wie gsagt die Einsatzchancen und das ruhige Umfeld, das man in Vaduz vorfindet.


    VvL: Haben Sie auch eine Empfehlung von Herrn Guildenstern**** erhalten?


    Wallinger: Die habe ich durchaus bekommen. Er schwärmte geradezu von den Trainingsmethoden und den Umgang von Herrn Seitz. Und die Meinung eines erfahrenen Spielers wie Kenneth lässt man natürlich auch in seine Betrachtung miteinfließen, auch wenn sie natürlich nur ein Teilaspekt war.


    1 FBL-TV: Spielten auch die günstigen Steuersätze in Liechtenstein eine Rolle?


    Wallinger: So viel verdiene ich leider nicht, dass sich das lohnt (lacht). Zumindest offiziell (zwinkernd dem Reporter zu)


    LM: Was sind Ihre Ziele mit dem USK Vaduz?


    Wallinger: Zunächst möchte ich mich natürlich verbessern und viel lernen. Sportlich gesehen würde ich schon gerne in die Nationalliga aufsteigen, ich bin aber auch jung, wenn das diese Saison nicht klappt, dann will ich das nächste Saison erreichen.


    VvL: Herr Stephanopoulos, Sie wurden ja bereits kurz zuvor vom USK verpflichtet. Wussten Sie vorher schon, dass Herr Wallinger Ihr Konkurrent werden könnte?


    Stephanopoulos: (redet mit seinem Übersetzer auf griechisch, gibt ihm dann eine länger Antwort. Translatidis:) Nein. Aber Eggenberger ist auch ein Konkurrent. Ich will mich gegen beide durchsetzen. Gegen Teichmann auch.


    1 FBL-TV: Herr Stephanopoulos, glauben Sie, dass sie sich schnell an das Land, den Verein und die Sprache gewöhnen werden, oder rechnen Sie eher damit, dass Sie etwas länger dafür brauchen werden?


    Stephanopoulos (selbst): Ich schaffe das. Wenn großes Problem, dann nur große Herausforderung, dann ich schaffe große Lösung, gute Lösung.


    LM: Herr Seitz, Herr Wallinger und Herr Stephanopoulos kamen beim Pokalspiel gegen Azurro Schaan beide in Teilzeit zum Einsatz. Ist dieses Modell auch in zukünftigen Spielen angedacht?


    Seitz: Denkbar wäre es natürlich, wir stellen aber grundsätzlich nach Leistung auf, das heißt, potenziell kann jeder unserer ZMs viel oder wenig Einsatzzeit bekommen.


    LM: Sie haben jetzt mit Eggenberger, Wallinger, Stephanopoulos und Teichmann vier ZMs. Befürchten Sie nicht, dass es Enttäuschungen gibt, wenn einer aus dem Quartett nicht zu Einsetzen kommen? Eggenberger schien ja einen Stammplatz recht sicher zu haben. Wird es vielleicht noch Abgänge geben?


    Seitz: Denkbar. Wir haben jetzt den gewünschten Positionskampf auf der Postion und sind selbst im Verletzungsfall noch gut aufgestellt, was wir vorher noch nicht waren. Eggenberger ist den anderen Spielern spielerisch natürlich etwas voraus, aber auch er hat keine Stammplatzgarantie, sondern muss seine Einsätze wie die anderen auch durch entsprechende Leistungen im Training rechtfertigen.


    VvL: Zu ihrem Spiel gegen Azzurro Schaan: Sie konnten das Spiel ja recht eindrucksvoll gewinnen. Haben Sie mit dem Ergebnis gerechnet, und, sind solche Leistungen nun vermehrt von Ihnen zu erwarten, und, glauben Sie, dass sie mit den Verpflichtungen nun um den Aufstieg mitspielen können?


    Seitz: Zu Ihrer ersten Frage: Ich wusste, dass wir gut drauf sind, dass wir so hoch gewinnen können, ist natürlich erfreulich, mit der Höhe habe ich aber nicht gerechnet. Solche Leistungen wären in Zukunft natürlich ebenfalls wünschenswert, ich denke aber, dass wir auch mal schlechtere Spiele erleben werden, auch wenn ich mich über jedes Spiel auf dem Niveau natürlich freue und mehr auch davon erleben möchte. Zum Thema Aufstieg habe ich in letzter Zeit schon genug gesagt.


    LM: Herr Seitz, wie teuer waren denn die Neuzugänge, der 1. FC Vöcklabruck hat in einer Pressemitteilung ja 1,5 Millionen genannt. Stimmen die Zahlen? Kostete Herr Stephanopoulos auch so viel?


    Seitz: Wir kommentieren solche Zahlen generell nicht, auch wenn andere Vereine hierbei etwas aussagefreudiger sein mögen. Wir haben für beide Spieler eine angemessene Summe gezahlt, wenn auch, stärkebedingt, für Herrn Stephanopoulos deutlich weniger als für Herrn Wallinger, bei dem wir diese Zahl weder bestätigen noch dementieren.


    1 FBL-TV: Wird Herr Wallinger auch im nächsten Spiel im Aufgebot stehen?


    Seitz: Das werden Sie am Samstag sehen, es liegt erst mal eine harte Trainingswoche vor uns, in der sich jeder Spieler zeigen kann. Am Samstag wissen wir alle mehr.


    1 FBL-TV: Im FBL-Pokal geht es als nächstes gegen den Lokalrivalen FV Vaduz. Rechnen Sie sich eine Chance aus? Werden wir eine Mauerschlacht sehen?


    Seitz: Auch wenn ich dafür fünf Franken in das Phrasenschwein werfen muss: Schaun ma mal. Das Spiel beginnt auch bei 0:0, also haben wir prinzipiell auch eine Chance. Das Spiel ist aber noch weit hin, da kann, will und werde ich sicher noch nichts zu unserer Taktik sagen. Wir hoffen aber auf ein gutes und hochklassiges Spiel. Viele unserer Fans freuen sich schon darauf, dass wir die Chance bekommen haben, dem FVV die Stirn zu bieten.


    Keine weiteren Fragen


    Kurzerklärungen:
    *LM: Liechtensteiner Mutterland (Zeitung)
    **VvL: Volksblatt von Liechtenstein (nicht zu verwechseln mit dem Liechtensteiner Volksblatt, diesem spalterischen Revolverblatt!) (Zeitung)
    ***1 FBL-TV: 1 Fußballverband Liechtenstein-TV (Fernsehen)
    **** MD Kenneth Guildenstern (31), 5.6, früher Spieler von Seitz in seiner Zeit beim FV Bury

  • aus dem "uhu", dem Magazin für das Fürstentum Liechtenstein


    In unserer Reihe "Geschichte des Sports im Fürstentums" wollen wir uns heute einem der ältesten Fußballvereine des Fürstentums, dem USK Vaduz, widmen. Zudem werden wir uns auch mit der Geschichte des Fußballs in Liechtenstein im Ganzen beschäftigen.


    Grundsätzliche Informationen zum Veriein:
    Name: Unterländer Sport-Klub Vaduz
    Wappen:
    Ort: Vaduz,
    Gemeinde: Vaduz
    Wahlbezirk: Oberland (historisch: Grafschaft Vaduz)


    Siege im FBL-Pokal: 6 (vom FBL anerkannt: 0, von der AOFA anerkannt: 0)
    Meisterschaften in der Nationalliga: 0


    Geschichte des Vereins:
    Bemerkungen:
    I: Die Geschichte des Fußballverbandes Liechtenstein und somit auch des USK Vaduz stehen zur Zeit noch unter Bearbeitung des Liechtensteiner Ministeriums für Wahrheit (kurz Lieminiwahr, engl. minitruelie), welches direkt der AOFA untersteht. Selbstverständlich ist der aktuelle Informationsstand aktuell korrekt und die Geschichte des FBL und des USK schon immer so gewesen. Sollte das Lieminiwahr entscheiden, die Geschichte zu ändern, so war die Geschichte ab dann und schon im Vorhinein anders und war schon immer so gewesen). Änderungen sind durchaus denkbar, denn momentan soll bspw. der TV Samina Steg erst zum 20.05.2020 gegründet werden bzw. wird gegründet worden sein.
    II. Es existiert außerhalb des Machtbereiches des Lieminiwahrs und der AOFA eine weitere Version zur Entstehung des FBLs und des USK Vaduz. Diese wird ergänzend erwähnt, hat jedoch im Machtbereich der AOFA keine Relevanz bzw. existiert (offiziell) nicht.
    III. Auf deutsch: Da es den Verein in Wirklichkeit nicht gibt und die Daten von AO nicht zur Realität passen, gibt es zwei Versionen, eine an die Wirklichkeit und eine an AO angepasst. Da die Daten von AO nicht schlüssig sind und sich noch ändern können, kann sich die Geschichte auch noch ändern. Anspielungen sind aus "1984", wo ebenfalls einfach die Vergangenheit verändert wird.


    Version I.: Die Geschichte des Fußballes in Liechtenstein reicht bis ins 19. Jahrundert hinein. Mit dem Aufkommen des Fußballs in der Schweiz (Gründung des SFE: 1895) und in Österreich (Belege bis 1894 zu finden) schwappte die Begeisterung für das runde Leder auch in das kleine Fürstentum über. So trafen sich Ende des 19. Jahrhunderts junge Männer aus den verschiedenen Gemeinden auf den Wiesen und Feldern des Fürstentums, um gegeneinander zu "tschutten". Alsbald bildete sich der natürliche Liechtensteiner Wunsch, aus den verschiedenen Mannschaften heraus Vereine zu gründen (heutzutage hat Liechtenstein ein Einwohner-zu-Verein-Verhältnis von ungefähr 60:1, das für seine vielen Vereine bekannte Deutschland hat ein Verhältnis von ca. 130:1). Da Sportvereine in Liechtenstein zu dieser Zeit jedoch gänzlich unbekannt waren und "sportliche Aktivität" somit ein unzulässiger Vereinszweck war, mussten die Mannschaften bis zum 01.01.1900 warten, bis eine Vereinsgründung als Sportverein durch Fürstliches Dekret möglich wurde. So kam es auch, dass an diesem Tage sogleich zehn Fußballvereine auf ein mal gegründet wurden. Dies waren:


    Der FV Mauren aus der Gemeinde Mauren (Unterland),
    der FV Ruggel aus der Gemeinde Ruggell (Unterland),
    der FV Schellenberg aus der Gemeinde Schellenberg(Unterland),
    der FV Malbun und der FV Triesenberg aus der Gemeinde Triesenberg (Oberland)
    der FV Planken aus der Gemeinde Planken (Oberland),
    der FV Schaan aus der Gemeinde Schaan (Oberland),
    der FV Triesen und der FV Triesen Oberdorf aus der Gemeinde Triesen (Oberland) und
    der Unterländer Sport-Klub Vaduz, kurz USK Vaduz, aus der Gemeinde Vaduz (Oberland).


    Es besteht die Möglichkeit, dass zu diesem Zeitpunkt auch weitere Vereine gegründet wurde. Jedoch sind zu den Vereinen, FV Gamprin, EFV Nendeln und Azurro Schaan momentan keine Gründungsdaten vorhanden sind. Im weiteren Verlauf wurden weitere Vereine gegründet bzw. werden gegründet.


    Nun stellt sich die Frage, warum sich ein Verein aus Vaduz im Oberland sich den Namen "Unterländer-Sport-Klub" gibt. Dies hat historische Gründe: Der Liechtensteinische Fürst, der sein Hauptsitz zu dieser Zeit in Wien hatte und sonst nur wenig im Fürstentum verweilte, ließ, entzückt von der neuen Art der Betätigung der Wiener Bevölkerung, auch in seinem Lande einen Bereich als "Gelände für die körperliche Betätigung" zuweisen, wobei Gemeinschaften aus dem Hauptort dieses Pflegen und Vorrang auf diesem Gelände haben sollen. Dieses Gelände lag jedoch in der Nähe des Hauptortes Vaduz, in welches zu der Zeit gar keine Mannschaft gab. So fanden sich spitzfindige Untertanen, die zwar überwiegend aus verschiedenen Gemeinden des Unterland kamen, sich aber den Ortsnamen "Vaduz" auswählten: Die "Vaduzer Unterländer". Durch diese Namensgebung (und dem Fehlen einer weiteren Mannschaften aus Vaduz), sicherten sie sich schließlich das Vorrecht für diesen Tschuttplatz. Aus diesen wurde schließlich ab 01.01.1900 der "Unterländer-Sport-Klub" Vaduz, der erste offizielle Fußballverein im Hauptort.


    Die ersten Jahre liefen für den USK sehr erfolgreich, so konnte man in den ersten drei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts insgesamt sechs Titel im Inoffiziellen Landespokal sichern (hierfür stehen die sechs Sterne im Vereinslogo). Im Laufe der 1930er, vor allem mit der Gründung der anderen beiden Vaduzer Vereine (FV Vaduz, Veduz Portugues) verlor der Verein jedoch an Bedeutung, sodass seit fast 90 Jahren kein Titel mehr geholt werden konnte, sodass in den Annalen der AOFA (die Erfolge erst ab dem Jahr 2003 listet), den Verein ohne Titel listet. Dieser siebte (oder erste) Stern muss für jeden Manager und Trainer im Verein das Ziel sein, will man langfristig im Verein akzeptiert sein, der seit 2003 37 Trainer "verbraucht" hat. Es bleibt die Frage, wie lange sich das aktuelle Management halten wird...


    Version II.: (Zum Teil übernommen aus: [1]): Der Fussballsport kam erst relativ spät in Liechtenstein auf. Während in der angrenzenden Schweiz und in Österreich bereits Ende des 19. Jahrhunderts Fussball gespielt wurde, fand der Sport in Liechtenstein anfänglich nur zögerliche Aufnahme. Der Sport genoss kein Ansehen und wurde verspottet ? das Leben im damals noch hauptsächlich bäuerlichen Liechtenstein war hart und die Bevölkerung darbte zu sehr, als dass solchen Liebhabereien der Durchbruch gelungen wäre. Volkserzieherische und weltanschauliche Ziele existierten noch nicht. Staatliche Hilfeleistungen waren ausgeschlossen, die Errichtung von Sportanlagen eine Utopie. Trotz der anfänglich vorhandenen Bremsfunktion von Gesellschaft, Kirche und auch Schule setzte sich der Fussball ab etwa 1930 in Liechtenstein langsam aber sicher durch.


    Bereits vor der Gründung der ersten Liechtensteiner Fussballklubs fanden sich einige Idealisten zusammen, um an verschiedenen Plätzen zu tschutten, ohne eine grosse Ahnung von den Regeln des Fussballsports zu haben. Die wenigen heute noch verfügbaren Quellen weisen darauf hin, dass ab 1931 die ersten Anstrengungen zur Gründung offizieller Fussballvereine gemacht wurden. Nachdem sich eine Interessengruppe erfolgreich darum bemühte, auf dem Vaduzer Gemeindegebiet einen Fussballplatz zugewiesen zu bekommen, erfolgte im Dezember 1931 die Gründung des FV Vaduz als erstem Liechtensteiner Fussballverein. Bereits im darauf folgenden Jahr wurden der FV Balzers und der FV Triesen, ebenfalls im Oberland aus der Taufe gehoben.


    Im Unterland formierten sich zu dieser Zeit ebenfalls Mannen zum tschutten zusammen. Auch hier war die Bestrebung, möglichst bald einen Fußballverein zu gründen. Allerdings konnten sich die Mannen, aus vielen verschiedenen Dörfer stammend, sich nicht auf einen Hauptort des Vereines im Unterland einigen. Da sie meistens den Weg auf sich nahmen und auf dem neuen Fußballplatz tschutteten, einigten sich schließlich, Vaduz als Hauptort festzulegen und sich mit Bezug auf ihre Herkunft Unterländer-Sport-Klub Vaduz zu nennen.


    Während sich der FV Balzers, der FV Triesen und der USK Vaduz sofort dem schweizerischen SFE anschlossen, bestritt der FV Vaduz seine erste Meisterschaftsrunde 1932 noch beim österreichischen Vorarlberger Fussballverband. Bereits ein Jahr später schloss sich jedoch auch der FV Vaduz dem Schweizer Verband an, in dessen Ligasystem seither alle Liechtensteiner Vereine integriert waren. Im Jahr 2002 kam es zum Bruch zwischen dem 1934 gegründeten Fußballbund Liechtenstein und dem SFE, sodass die Liechtensteiner Vereine seitdem in einer eigenen Liga (seit 2014 zwei Ligen) gegeneinander antreten.


    Seit 1934 wird zudem ein landesinterner Pokal ausgetragen. In den ersten Jahren zunächst als inoffizieller Vergleich zwischen den Mannschaften ohne eigenen Namen ausgetragen, bekam der Pokal 1946 seinen offiziellen Namen "FBL"-Pokal. In den ersten Jahren war der USK Vaduz, der im Prinzip eine Auswahlmannschaft des Unterlandes darstellte, DER dominierende Verein. So konnte man in den ersten zwölf Jahren sechs mal den Titel gewinnen, weitere vier mal ins Finale einziehen. Als Symbol dieser erfolgreichen Zeit trägt der USK als Zeichen der sechs Titel sechs Sterne im Logo. Jedoch erkennen weder der FBL, der die Titel erst seit 1946 listet, noch die AOFA, welche die Titel erst ab dem Jahre 2003 listet, diese Titel an.
    Seit Mitte der 1940er Jahre, mit dem erstarken des FV Vaduz und der Zunahme der Vereine im Unterland, verlor der USK jedoch mehr und mehr an Bedeutung, sodass er inzwischen seit über 70 Jahren auf den siebeten (oder je nach zählweise ersten) Titel wartet. Dieser zusätzliche Stern muss für jeden Manager und Trainer im Verein das Ziel sein, will man langfristig im Verein akzeptiert sein, der seit 2003 37 Trainer "verbraucht" hat. Es bleibt die Frage, wie lange sich das aktuelle Management halten wird...


    [1]https://de.wikipedia.org/wiki/Fussball_in_Liechtenstein