CfB Auerbach Pressestelle

  • Neuer Manager!


    Die Vorstand des CfB Auerbach freut sich, mit Olli Schröter einen neuen Manager vorstellen zu können. Nach den vielen unglücklichen Führungswechseln der jüngeren Vergangenheit strebt man jetzt nach Kontinuität und Stabilität, so die Vereinsführung.


    Olli Schröter ist in Managerkreisen noch ein unbeschriebenes Blatt. Als Leiter einer Fussballschule im Ausland stellte er in den letzten Jahren sein Geschick unter Beweis, unter sportlichen als auch betriebswirtschaftlichen Aspekten. Der Vereinsvorstand ist froh eine junge, visionäre Kraft gefunden zu haben, die den weiteren Weg der Um- und Neugestaltung des CfB mitgeht und vorantreibt.
    "Eine Herausforderung in meinem Heimatland annehmen? Da musste ich nicht lange überlegen. Natürlich möchte man sowas ausprobieren. Da fragt auch niemand nach der Spielklasse, das spielt keine Rolle. Wir sind hier genauso verrückt nach Fussball wie in der Bundesliga. Das muss man auch ernst nehmen, das alles, sonst kann man es auch gleich lassen. Der Verein setzt großes Vertrauen in mich und bietet mir einen riesigen Freiraum. Das sind super Arbeitsbedingungen. Ich freue mich auf die nächsten Jahre hier in Auerbach!", so Schröter.


    Da die sportliche Leistung im Moment wenig Anlass zur Sorge gibt (Tabellenplatz 6) und der Verein auch finanziell keine Altlasten mehr tragen muss, konzentriert man sich auf andere Aspekte: Mittelfristig steht eine Verbreiterung des Kaders an, langfristig sind große Investitionen in die Jugendarbeit geplant. "Natürlich tragen wir als professioneller Sportverein eine Art sozialer Verantwortung für die Region," wird Schröter zitiert, "da ist es nur logisch, dieser auch gerecht werden zu wollen. Die Jugend ist daher bei uns ein ganz wichtiges und aktuelles Thema, auch zukünftig".


    Die Erwartungen an das erste Spiel am Wochenende sind, euphorisch bedingt, bei Fans und Spielern sehr hoch. Schröter mahnt: "Natürlich ist das eine tolle Sache -neue Ziele, neues Personal...das führt immer zu einem Stimmungshoch. Wir spielen aber auswärts gegen ein gutes und eingespieltes Team. Wir werden schauen, was uns erwartet, wie wir abschneiden und dann nach dem Spiel darauf reagieren und schauen, wo es brennt."



    Der CfB Auerbach ist am Samstag, 21.03., zu Gast bei Wurmatia Worms.

    Olli Schröter befindet sich auf der Warteliste.
  • Schröter feiert 0:2 Einstand!


    Am vergangenen Samstag war der CfB Auerbach zu Gast bei Wurmatia Worms. In einer umkämpften und spannenden Partie konnte gegen eine starke Wurmatia ein 0:2 Auswärtssieg eingefahren werden. Schröter nach dem Spiel "Das ist ein unglaubliches Gefühl. Wir bekamen am Freitag im Abschlusstraining noch Zuwachs von ZM Dimitar Firfov (31), 3.6 und MD Emmanuel Yakoubi (23), 3.0, die glücklicherweise zeitnah zusagen konnten und jetzt ein fester Bestandteil unseres Kaders sind. Ich habe sie auch direkt im ersten Spiel eingesetzt und bin mit ihrer Leistung sehr zufrieden. Ich bin mit der ganzen Mannschaft sehr zufrieden. Ich meine, wir haben das Ding gewonnen. Das war sicherlich nicht das schönste Fussballspiel aller Zeiten, aber danach fragt hier niemand. ein wunderschöner Einstand für mich!".


    Der CfB empfängt Zuhause am kommenden Samstag, 28.03., den TSG Buchbach

    Olli Schröter befindet sich auf der Warteliste.
  • Seit mittlerweile zwei vollen Monaten ist Olli Schröter der Verantwortliche beim CfB Auerbach. Zeit, kurz vor dem Ende der Saison ein Resümee zu ziehen und einen Ausblick zu wagen.


    Herr Schröter, in der Vergangenheit waren ihre Äußerungen eher verhalten. Was sagen Sie zur aktuellen Tabellensituation?

    OS: Nun, verhalten ist nicht ganz richtig. Eher realistisch. Wir hatten, kurz nachdem ich hier angefangen habe, eine Art Lauf und ein paar richtig gute, solide Spiele gemacht. Das hat uns in der Tabelle ein bisschen nach oben klettern lassen. Man muss aber auch sehen, dass die richtig harten Brocken uns jetzt am Saisonende erst erwischen, zum Beispiel Koblenz am letzten Spieltag oder eine sehr starke Mannschaft aus Regensburg am vergangenen Wochenende...

    Trotz allem: Der Aufstieg ist noch greifbar und doch sicherlich ein Thema?


    OS: (lacht) Wenn Sie wüssten, wie oft ich diese Frage in den letzten Tagen zu hören bekommen habe. Ich will ganz ehrlich sein: Wir könnten, mit ein bisschen Glück, noch die verbleibenden Punkte einsacken. Vielleicht ergibt sich auch am letzten Spieltag eine spannende Entscheidung, wenn wir im direkten Duell mit Koblenz stehen. Es gibt viele Konstellationen, weil eben viele starke Vereine noch eine Chance auf den begehrten dritten Platz haben. Da stehen nicht nur wir, hinter uns sind direkt Hoffenheim und Worms.

    Und im Falle des Triumphs?


    OS: Wird alles so weitergehen wie bisher.


    Reicht denn die sportliche Qualität für die Oberliga?


    OS: Genau das ist das Ding. Hier wurden in der Vergangenheit viele Entscheidungen getroffen, die sich bis heute auswirken. Wir haben, um mal ein Beispiel zu nennen, mit Dean und Mikhail zwei tolle Fussballer und Menschen in der Mannschaft, aber eben auch zwei hochdatierte Leihverträge. Diese Verträge reißen ein unglaubliches Loch ins Budget, und so viel wir den beiden in der vergangenen Saison auch zu verdanken haben -wir können sie leider nicht halten. Die beiden wissen das auch, wir gehen da ganz locker mit um. Aber eben auch das gehört zur neuen Philosophie: Wir reden über sowas, ganz offen.
    Große Einkäufe, die sportlich vielleicht Sinn machen würden, werden nicht getätigt. Wir stehen auf einem stabilen finanziellen Fundament und wollen das auf keinen Fall aufgeben. Es ist kein großes Fundament, aber es ist solide. Es spielt also keine Rolle ob wir aufsteigen oder nicht, der Kader bleibt bestehen. Auf ein oder zwei Positionen müssen wir uns noch verstärken, aber große Sprünge stehen nicht an. Das haben wir auch so an die Mannschaft kommuniziert.


    Vielen Dank für Das Gespräch!




    Der CfB Auerbach ist am Samstag zu Gast beim FV Ingolstadt 05

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  • Am vergangenen Samstag machte der CfB seinen Fans ein großartiges Geschenk: Mit dem 2:0 Heimspielsieg am ketzten Spieltag gegen den direkten Aufstiegskonkurrenten BuS Koblenz sicherte man sich noch knapp den dritten Tabellenplatz und machte somit den Aufstieg, der eigentlich kein ausgesprochenes Saisonziel war, dingfest.
    "Wir sind total überwältigt von unserem Erfolg. Wir sind total locker an das Spiel herangegangen und haben uns keinen Druck gemacht, vielleicht war genau das der Schlüssel zum Erfolg. Die Spieler sind total happy und aus dem Häuschen!", so Manager Schröter.


    "Den Aufstieg in einem Heimspiel klar machen ist ein dickes Ding," sagt Robert Schwaab, "vor allem wenn es so knapp ist!"


    Der Rathausplatz war noch bis in die späten Nachtstunden von mehreren hundert Fans als Partyzone besetzt.

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