Vereinsnews

  • Dank des Tores von ST Cristóbal Ortega (27), 5.6 gewannen die Ramblers das Testspiel beim walisischen Herbstmeister Bangor Town mit 1:0.


    Auch wenn die Gastgeber nicht in Bestbesetzung und sichtbar mit angezogener Handbremse antraten, so war es eine überzeugende Mannschaftsleistung des Teams von Manager Haffky, der sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis war;


    "Wir sind zufrieden. Die Jungs haben sich den Sieg letztlich verdient. Wir haben hier bei einem der besten walisischen Vereine gespielt, da ist es nicht selbstverständlich, dass du so ein Ergebnis holst, egal wie sie sich als Gegner aufstellen. Wir sollten den Schwung mitnehmen im Bewusstsein, dass wir durchaus in der Lage sind, im entscheidenden Moment abzuliefern. Danke auch an unsere Fans, die uns hier fantastisch unterstützt haben."


    Am kommenden Wochenende bekommt es die Mannschaft wieder mit einem Herbstmeister zu tun. Diesmal mit dem der eigenen Liga, FV Watford.


    "Watford wird am Ende als Meister aufsteigen und sicherlich nicht über eine Mannschaft wie uns stolpern. Dafür liegen zu große Welten zwischen uns. Wir werden versuchen so lange als möglich die Null zu halten und sie so lange wie möglich zu nerven. Darüber, etwas Zählbares aus dem Nordwesten Londons mitzunehmen, wollen wir gar nicht erst anfangen nachzudenken.", so Haffky mit Blick auf den Auftakt in die Rückrunde.

  • Die Tranmere Ramblers haben ihren ersten Wintertransfer unter Dach und Fach gebracht.


    Wie übereinstimmende Medienberichte aus England und Italien verlauten ließen, wechselt LM Scott Farey (20), 5.3 vom italienischen Serie-B-Ligisten Vos Pesaro an den Mersey. Über die Höhe der Ablösesumme wurde nichts bekannt gegeben.


    Als sicher gilt, dass Farey, der in dieser Saison auf 8 Pflichtspieleinsätze kam und dabei ein Tor erzielen konnte die Rückennummer 22 für die Mannschaft von Manager Haffky tragen wird.


    Sofern am Freitag beim medizinischen Leistungstests keine Unstimmigkeiten festgestellt werden und die Unterschrift unter den Vertrag gesetzt wurde, könnte Farey bereits am Sonnabend in Watford zum Einsatz kommen.

  • Es sind gerade einmal 50 Minuten Autofahrt bis zum kommenden Auswärtsspiel, aber von Derbyatmosphäre wird man am Sonnabend in Wrexham nicht viel spüren.


    "Vom Feeling her ist es ein ganz normales Spiel.", sagte Kapitän Ansell bereits beim Hinspiel, das die Ramblers am Ende mit 2:1 für sich entscheiden konnten.


    Wrexham, das Team aus Nordwales, sei "zu glatt, zu ruhig, um mit denen richtig anecken zu können", meinte unlängst Fanvertreter Ferley und gab dem Ganzen somit keine Chance; "Wir haben null Berührungspunkte in der Vergangenheit gehabt. So etwas brauchst du aber, um ein Derby haben zu können. Du brauchst diese Spiele, an die du immer denken musst, wenn du deren Namen liest. Du brauchst dieses Gefühl, dass diese neunzig Minuten ein weiteres Stück Geschichte bedeuten. Das alles habe ich bei Wrexham aber nicht und so geht es auch vielen anderen mit denen ich mich unterhalte."


    "Ob Derby oder nicht. Wir wollen am Sonnabend die drei Punkte holen und uns endgültig aus dem Abstiegskampf verabschieden. Das wird aber nur mit einer über 90 Minuten konzentrierten Vorstellung gehen und das kann ich dann von den Spielern auch einfach mal verlangen.", so Manager Haffky vor dem Spiel.


    Personell stehen aktuell alle Spieler zur Verfügung, sodass Haffky wohl erst wieder kurz vor dem Aufwärmen der Mannschaft die Aufstellung mitteilen wird.

  • Durch das 6. Saisontor für ST Cristóbal Ortega (27), 5.6 (52') und das 5. für ST John Chaundler (24), 5.6 (88') haben die Tranmere Ramblers das Auswärtsspiel bei Wrixham gewonnen.


    Die knapp 400 mitgereisten sahen dabei eine starke Vorstellung ihrer Mannschaft, die allerdings zuhauf glasklare Chancen liegen ließen und aus diesem Grund nach dem Platzverweis für MD Martyn Rowell (23), 4.6 (53') sogar noch lange Zeit zittern mussten.


    "Das Spiel heute hat klar gezeigt, dass wir noch einen weiten Weg vor uns haben, um behaupten zu können wir wären eine top ten Mannschaft. Wenn du so klar überlegen bist in der ersten halben Stunde, dann musst du hier mit einem zwei oder drei zu null in die Pause gehen. Dann ist auch der Platzverweis egal, ob berechtigt oder nicht. Wir freuen uns natürlich über die drei Punkte, müssen aber endlich einen Weg finden, um offensiv die Chancen dann auch zu nutzen.", so Manager Haffky nach dem Spiel.


    Durch den Sieg stehen die Ramblers mit nun 28 Punkten auf Platz 13 der Tabelle.


    Die kommende Partie findet am 6. Februar gegen Gollingham statt. Mit MD Morgan Guidi (27), 5.0 und MD Martyn Rowell (23), 4.6 fehlen dabei beide Stamminnenverteidiger gesperrt.

  • Nachdem die Tranmere Ramblers das Testspiel am gestrigen Tag im Stade de la Beaujuire beim FV Nantes mit 2:1 gewinnen konnten, findet heute Nachmittag an gleicher Stelle das zweite Aufeinandertreffen mit dem Team aus der französischen zweiten Liga statt.


    Die Tore beim Sieg im ersten Spiel erzielte ZM David Mulligan (27), 5.7 per Kopf in der 44. Minute und mit einem sehenswerten Freistoß 5 Minuten vor dem Ende.


    Wie bereits gestern ist auch heute der Eintritt frei, sodass ein paar Hundert Tagestouristen aus Birkenhead erwartet werden.


    Die Mannschaft von Manager Haffky weil seit Mittwochabend in der Bretagne und wird am Donnerstag wieder nach Hause fliegen.


    Das Kurztrainingslager soll vor allem dafür genutzt werden um aufgrund des spielfreien Wochenendes im Rhytmus zu bleiben und sich auf die weiteren Spiele bestmöglich vorzubereiten. Laut Haffky stehen während des Aufenthalts in Nantes vor allem Trainingseinheiten auf dem Programm, die das taktische Verständnis der Spieler verbessern sollen.

  • Das morgen stattfindende Heimspiel gegen Gollingham wird eine Ära beenden.


    Wie der Birkenhead Journal erfuhr wird Manager Haffky am Sonntag sein Engagement am Mersey beenden und England vorerst den Rücken kehren.


    Unterschiedliche Auffassungen zwischen der Vereinsführung und dem Manager über die finanzielle Ausrichtung des Vereins sind angeblich der Grund, weshalb Haffky sich nicht im Stande sieht den von ihm selbst angeregten und als notwendig angesehenen Neuaufbau durchzuführen.


    Laut dem Birkenhead Journal ist sich Haffky bereits mit einem neuen Verein einig geworden, ebenso haben die Tranmere Ramblers dem Wechsel bereits zugestimmt. Öffentlich soll der Wechsel aber erst am Sonntag gemacht werden.

  • Ein 2:4 gegen Gollingham besiegelt die Ära Haffky bei den Tranmere Ramblers.


    "Die Jungs haben heute trotz der Verluste, die wir vor dem Spiel erleiden mussten alles gegeben und gezeigt, dass sie kämpfen können.
    Ich liebe jeden einzelnen von ihnen, ich liebe die Fans, ich liebe Birkenhead. Ein Kapitel in meinem Leben, das mir niemand je nehmen wird.
    Es gibt allerdings auch meine Familie, die ich zu jedem Zeitpunkt über alles andere stellen werde und da ist es jetzt einfach so, dass ich den Schritt die Tranmere Ramblers zu verlassen aus freien Stücken selbst gewählt habe und ein Stück weit auch wählen musste.
    Es gab und es gibt mit der Vereinsführung keine Probleme. Wir hatten einen gemeinsamen Weg abgesteckt und wollten diesen auch gehen. Die diesbezüglich aufgekommenen Meldungen sind schlichtweg falsch.
    Es fällt mir schwer dies jetzt mitteilen zu müssen, aber hier und heute ist Schluss für mich als Manager der Tranmere Ramblers.
    Ich wünsche dem Verein und all den fantastischen Menschen, die mit und für ihn leben, dass es einen Manager geben wird, der sie dorthin führen kann, wo ich, wo wir sie hinbekommen wollten. Up the Tranmeres ist mehr als nur ein Spruch. Es schmerzt mich ungemein, dass dieses Kapitel jetzt zu Ende ist, aber ich freue mich auch auf das nächste, denn ich weiß, dass es für meine Familie am Ende das beste sein wird, denn sie braucht mich jetzt mehr, als mein Beruf.", so Manager Haffky auf seiner letzten Pressekonferenz nach dem Spiel.


    Die Tranmere Ramblers bedanken sich bei Christopher Haffky für knapp fünfeinhalb Jahre ehrliche Arbeit, respektieren seinen Wunsch den Verein zu verlassen und wünschen ihm und seiner Familie für die Zukunft alles erdenklich Gute.


    Up the Tranmeres