Neues aus Kiveco

  • Nepredok Kiveco hat mit Markus Gutzeit einen neuen Manager, der tatkräftig anpackt. Nach detaillierter Betrachtung des Kaders und vielen Einzelgesprächen ist für einige Spieler klar, dass sie leider keine Zukunft mehr im Club haben.
    So möchte Manager Gutzeit folgende Spieler möglichst bald veräußern:


    RV Radim Slavomír (20), 3.7
    LM RM Aleksandar Aleksovski (24), 4.4
    RM Svilen Talevski (25), 5.1
    ST Dancso Murfis (27), 3.4


    Gleichzeitig hat sich der Verein auf die Suche nach einem neuen zentralen Mittelfeldspieler sowie neuen Stürmern mit Perspektive und Potential gemacht. Hier sondiert man den Markt und hofft schnell Erfolg bei der Suche zu haben.

  • Markus Gutzeit hat heute bekanntgegeben, dass Nepredok Kiveco das griechische Stürmertalent B. Varsamis vom griechischen Topverein Peniliakos Pyrgos ausgeliehen hat.
    "Varsamis ist ein sehr junger Spieler, der jedoch schon viel mitbringt und uns somit direkt weiterhelfen wird", so der Manager auf der heutigen Pressekonferenz.
    Man kann bei der Ausleihe von einer Win-Win-Situation sprechen. Nepredok hilft der Stürmer auf Anhieb weiter und Pyrgos kann sich sicher sein, dass sein Talent auf viele Einsätze kommt und eine positive Entwicklung nimmt.
    "Wir sind natürlich im Austausch mit den Verantwortlichen von Pyrgos, um den Spieler auch im Sinne des Heimatvereins weiterzuentwickeln. Das ist das Los eines Ausbildungsvereins", fügte er noch achselzuckend hinzu.


    Auf die Frage, ob mit dieser Verpflichtung die Suche nach einem Stürmer eingestellt wird, antwortete Gutzeit: "Wir haben den Kurzzeitbedarf gedeckt. Der Fokus liegt nun hauptsächlich und mit höchster Priorität auf der Suche eines ZM. Dennoch wird parallel nach einem neuen Stürmer gesucht, den wir spätestens zur neuen Saison fest verpflichten können."

  • Es war das zweite Ligaspiel seit Markus Gutzeit die Stelle als Manager und Trainer antrat. Und es wurde die zweite Niederlage. Im Grunde ist dies nicht weiter schlimm, aber die Art und Weise war erschreckend. Nepredok ging sang und klanglos beim Vorletzten (!) mit 0:4 unter. Man erwartet bei einem Trainerwechsel einen gewissen positiven Effekt auf die Vorstellungen der Mannschaft, aber bisher ist Markus Gutzeit dies vollends schuldig geblieben.
    Nach nun 11 Ligaspielen steht Nepredok Kiveco mit mageren 5 Punkten am Tabellenende und wartet seit 10 Spielen auf den zweiten Saisonsieg - bei nun vier Niederlagen am Stück.
    Auf der Pressekonferenz zu Wochenbeginn versuchte Gutzeit das Auftreten zu erklären.


    Frage: "Wie kam es zu dieser Niederlage?"
    Gutzeit: "Wir haben vier Tore kassiert und keines geschossen - mal ehrlich, wenn man nach 6 Minuten schon 0:2 hinten liegt und eine Serie von 9 sieglosen Spielen hinter sich hat, dann führt das in den meisten Fällen nicht zu Höchstleistungen und Motivationsturbos."


    Frage: "Warum haben Sie nach dem Systemwechsel im letzten Spiel nicht die gleiche Mannschaft auflaufen lassen? Sollten sich die Spieler im neuen System nicht erst einspielen? Das fördert auch nicht gerade die Motivation der Spieler."
    Gutzeit: "Erst einmal: der Systemwechsel war nötig, da das Spielermaterial für das alte System einfach nicht vorhanden war. Wie wollen Sie mit drei Manndeckern, zwei Liberos und nur einem Außenverteidiger eine vernünftige Viererkette bilden? Oder mit zwei gelernten zentralen Mittelfeldspielern ein 3-5-2 spielen? Wir haben nun das für uns passende System. Zusätzlich waren viele Spieler nach dem letzten Spiel und dem Training letzte Woche platt und brauchten eine Pause. Hinzu kommt, dass ich meine Spieler in Spielen kennenlernen und die jungen Spieler einmal im Wettkampf sehen möchte - ohne Einsätze werden die auch nicht besser. Wir sind erst am Anfang der Reise, bitte haben Sie etwas Geduld!"


    Frage: "Warum lassen Sie dann so hart trainieren, wenn die Spieler nach einem Spiel müde sind? Ist das nicht kontraproduktiv?"
    Gutzeit: "Unser Fokus liegt zurzeit nicht darauf Spiele zu gewinnen - das soll mittelfristig natürlich auch geschehen. Wir möchten langfristig eine schlagkräftige Truppe haben und darauf arbeiten wir mit unserem Training hin. Gestandene Spieler sollen dies mindestens bleiben und die jungen Spieler müssen wir stärken, um auf die älteren folgen zu können."


    Frage: "Wie viel Geduld müssen wir bis zum ersten Sieg oder Punkt aufbringen?"
    Gutzeit: "So viel wie nötig! Aber hoffentlich weniger als sie denken. Jede Woche ist ein Spiel und wir haben vor jedem Spiel das Ziel, dieses zu gewinnen."

  • Das erste halbe Jahr von Hagen Meissner. Kann er den Verein ...?


    Als die Bewerbung von Hagen Meissner bei der Schiessbude der Liga in Mazedonien ?? KIVECO eintraf , war der Präsident Dr. Pulski schon überrascht. Ein ehemaliger Landesligaspieler aus Deutschland , der sein Geld bisher mit Schweißen verdient hat, soll den Trationsverein aus Mazedonien retten?Dazu ohne Mazedonische Sprachkenntnisse und nur Manger Erfahrung in Anstoß 1-3 und DSF Manager.


    Doch der Vorstand war schnell überzeugt von den Ideen des 35jährigen und seinem Team.


    Einige Auszüge wurden exklusiv veröffentlicht:


    Sofort einen Scout losschicken und nach jungen Talenten Ausschau halten,
    Legenden und Topverdiener aussortieren, ohne Rücksicht auf Verluste,
    Stadion ausbauen und neue Zuschauer erreichen, gerade junge Leute
    und die Herzen der Fans durch Kampf zurückgewinnen,
    Einen neuen Zuschauer Rekord zu erreichen,
    erfahrene Spieler und junge Talente billig zu kaufen , zu scouten oder auszuleihen und somit endlich hinten mal weniger Tore zu bekommen und vorne auch mal ?eins zu machen?
    Einen Toptorjäger (für untere Verhältnisse in Mazedonien) zu verpflichten, ohne dabei Schulden zu machen ,


    Derzeit ist der Kader mit 30 Spielern sehr aufgebläht, davon sind aber 5 Leihen. Hagen Meissner erklärte bei uns im Interview:


    ?Ich habe nicht soviel Möglichkeiten hier um teure Transfers zu verwirklichen.Es blieben nur Leihen. Danke an die Vereine und Manager. Ich hatte am Anfang 3 Manndecker und 2 Liberos.Und die waren nicht in bester Verfassung.Ich versuche alles mögliche , u.a. Jugendspieler an die erste Mannschaft ranzuführen . Schauen Sie bitte mal auf die ewige Tabelle, die meisten Gegentore aller Zeiten. Ich weiß nicht was meine Vorgänger da getrieben haben. Wir müssen hinten besser stehen. Wenigstens habe ich den Verein im positiven finanziellen Bereich übernommen.


    Ich schaue mir die ersten AAW genau an, danach werde ich Entscheidungen treffen , ob noch Spieler abgegeben werden . Ich beobachte das Training ganz genau.Wer nicht mitzieht, kann sich einen neuen Verein suchen!
    Gerade in der Abwehr werden noch Topleute gesucht. Da die nächsten Jahre mit dieser Mannschaft nicht viel zu erreichen sein wird, steht im Vordergrund die Mannschaft zu entwickeln und junge Spieler jeden Tag ein wenig besser zu machen?


    Wir wünschen Herr Meissner viel Erfolg!


    Das ganze Interview im neuen Kicker, ab Montag im Handel

  • Nach den ersten AAWs in der Karriere von Hagen Meißner traf das Trainer Team noch am gleichen Abend den Vorstand um Dr. Pulski von Nepredok Kiveco. Nach einigen Slimowitz stand fest : der Verein und sein Manager wollen weiter zusammen arbeiten. Alles stand kurz vor dem Aus. Aber Aufgrund fehlender Manager in Mazedonien ?? und eingestander Trainingsfehler (Konditionsdurschnitt nur bei etwa 50)seitens des Trainer/Managers Herr Meißner konnten sich beide Seiten bis zum Sommer zu einer weiteren Zusammenarbeit einigen.Sollten die AAWs sich bis zum Sommer nicht stark verbessern, wird der Vertrag aufgelöst. Die Mannschaft ist jetzt auf den letzten Platz abgerutscht, nur Hoffnung machen die etwas wenigeren Gegentore, das Interesse der Fans und die noch junge Mannschaft. Es wurden der Fitness-und Ernährungscoach ausgetauscht. Herr Meißner meinte im Interview: ich habe die Schnauze voll, ab jetzt werden nur noch die motiviertesten und fitesten Spieler spielen! Abrutschen können wir sowieso nicht mehr .Im Sommer werden uns nicht nur unsere Leihspieler verlassen. Jetzt heißt es zusammenreißen und die Saison mit 1-2 Siegen zu beenden.


    Der ganze Bericht wie immer online oder als Printausgabe.


    Viel Erfolg!