Grèngewalder News / Vertrag mit Libero Mankoc vorzeitig aufgelöst

  • Niessen übernimmt in Hostert


    Benjamin Niessen ist neuer Eigentümer der SU Hostert.
    Niessen will keine grossen Veränderungen vornehmen und setzt auf Konstanz: "Wir werden sehen, inwiefern wir den Kader verstärken können. Zunächst jedoch wollen wir Stabilität für den Verein schaffen. Deshalb setzen wir in der kommenden Saison auf altbewährte Kräfte".


    Weckbecker soll verliehen werden


    Neu auf der Leihliste ist Roby Weckbecker. Der vielseitig einsetzbare, 21 jährige Aussenverteidiger ist für wenig Geld zu haben und soll Spielpraxis bei einem anderen Verein sammeln.

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    Sämtliche Personen, die sich (warum auch immer?!?) für den Dorfclub SU Hostert interessieren, staunten nicht schlecht, als das erste Mal seit über drei Jahren ein echter Trainer auf dem Vereinsgelände vorgefahren ist. Und dann will der auch noch ernsthaft für diesen heruntergekommenen Verein arbeiten???


    Der Ultra Fan ist sich jedenfalls sicher: "In den letzten zehn Jahren hatten wir genau drei (!) sogenannte Manager. Kamen alle mit nem großen Ego und dachten, in Luxemburg machen se die große Karriere. Die längste Amtszeit hatte noch der Benjamin Niessen. 2017 warer genau 29 Tage hier. Dann plötzlich wieder weg. Also machen wa ma langsam mit dem Neuen. Auch der geht bald wieder. Kucken se sich doch mal um hier...! Alles voll im Ar...! Wobei ich mich da grade ernsthaft frage, warum ich eigentlich noch Fan bin vonner SU? Beggen oder Wiltz sind doch viel geiler...!"


    Der "Neue" hat sich in den ersten Tagen jedenfalls auch ausführlich umgeschaut. Groß ist das Gelände ja nicht gerade. Von daher fällt das Fazit auch entsprechend aus.


    Zum Stadion: "Das "Stade Ben Becker" (hat der echt seinen Namen hierfür hergegeben?) ist nun wahrlich kein Schmuckkästchen. Es sei denn man steht auf Lost Places. Angeblich passen hier 3.500 Fans rein. Aber viele Plätze sind so marode, da ist die Verletzungsgefahr zu groß um sie nutzen zu können. Entsprechend niedrig ist die Auslastung mit 1.260 Zuschauern. Insofern wurde direkt ein bisschen vom wenig vorhandenen Geld in die teilweise Renovierung gesteckt um den Zustand von knapp 59% der gefahrlos nutzbaren Kapazität auf fast 68% zu erhöhen. Auf zusätzliche Annehmlichkeiten wie Anzeigetafel, Rasenheizung oder Flutlicht muss erstmal noch verzichtet werden."


    Zum Kader: "Zweifelsfrei der schwächste Kader der Ehrenpromotion. Dennoch liegt man bisher auf einem beachtlichen 6. Platz. Die Altersstruktur ist allerdings ziemlich hoch und es wurden bereits ein paar Karrieren vorzeitig beendet. Talente sucht man im Nachwuchs vergeblich. Und auch im aktuellen Kader lassen sich nur wenig Spieler hervorheben. Diese sollen aber hier einmal genannt werden, da sie für den Aufbau sportlich wertvoll sind bzw. sein können: TW Ralph Witry (17), 4.8, RV Steve Buttgenbach (19), 4.4, LM RM Ibrahim Sunday (24), 6.7, RM Steve Hanff (28), 4.9, ZM Mirsad Raphael (19), 4.3, ST Mario Mena (21), 6.3, ST Abdulrahman Fawzi (33), 5.9 (schon in die Jahre gekommen, aber er weiß wo das Tor steht), ST Matthias Giese (29), 5.3 (auch schon älter, aber scheint noch Potenzial zu haben).


    Zu den Finanzen: "Auf Rosen gebettet sind wir hier nicht gerade. Aber die Renovierungen sowie die vorzeitigen Vertragsauflösungen waren leider auch notwendig. Sicherlich könnten wir durch den einen oder anderen Verkauf unserer Talente oder Stars viel Geld in die klammen Kassen spülen. Aber das wollen wir erstmal noch nicht tun. Stattdessen hoffen wir, in der kommenden Saison wieder attraktiv genug zu sein, um junge Talente von anderen Vereinen ausbilden zu dürfen."


    Fazit: "Alles in allem ist es eine sehr spannende und herausfordernde Aufgabe, den schlafende Ries... äh Zwerg vom Dorfclub zum Weltclub zu formen. Aber ein erster Schritt wäre schon die kontinuierliche Verbesserung des Kaders und des Vereinsumfelds sowie die Konsolidierung der Finanzen. Zu große Schritte auf einmal sollten wir nicht machen, denn dann besteht die Gefahr zu stolpern.

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    Der Pressesprecher des Haupt- und Trikotsponsors SHARP wurde gestern von seinem Chef Mick McSharp zum Vereinsgelände der SU Hostert geschickt. "Die machen da einen Sponsorentag. Was auch immer das sein soll. Kann mich nicht daran erinnern, dass sowas dort jemals stattgefunden hat. Aber wir haben eine Einladung. Und Sie gehen dahin!"


    Ahnungslos und komplett ohne Motivation fuhr er also dahin. "Vielleicht gibt es wenigstens ne leckere Bratwurst und Pommes umsonst."

    Beim Eintreffen auf dem überschaubaren Gelände wurde ihm sofort klar, dass er hier wohl nichts zu essen und zu trinken bekommen würde. Es war offensichtlich auch sonst niemand eingeladen. "Naja, bringen wir es hinter uns..."


    Über einen Punkt dieser Veranstaltung konnte sich der Pressesprecher doch noch freuen. Die Führung, vom neuen Manager Meyer-Richter persönlich durchgeführt, dauerte nur knapp eine halbe Stunde. Länger hätte er es wohl auch nicht ausgehalten.


    Und um das Ganze nicht noch weiter in die Länge zu ziehen, versprach er in SHARPs Namen eine unverzügliche Finanzspritze in Höhe von 5% der Jahressumme. Einzige Auflage: "Investitionen ins Stadion sind zwingend erforderlich. Bauen Sie Logen und eine Anzeigetafel. Wo sollen die Sponsoren und reichen Gönner denn sitzen? Und der Spielstand muss permanent angezeigt werden. Soll man sich das etwa merken?"


    Um für die Zukunft auch weiterhin (hoffentlich) engagierte Sponsoren zu bekommen und bei Laune zu halten, wurden direkt die Baumaßnahmen in die Tat umgesetzt und Torschilder aufgestellt. Der Spatenstich für den Bau der ersten 10 Logen erfolgte ebenfalls noch am selbigen Tag.


    Somit hatten alle Beteiligten doch noch einen erfolgreichen Abschluss des Sponsorentags. Zuletzt gab es dieses Ereignis übrigens am 30.06.2016.

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    Die mediale Aufmerksamkeit rund um den neuen Manager der SU Hostert hat auch das Interesse des Sportreporters ST Claude Hupetcoff (37), 1.9 vom "Hosterter Journale" geweckt. Kurzerhand vereinbarte er daraufhin einen Interviewtermin. (Dieses wurde bereits am Freitag geführt, noch vor dem Spieltag.)


    CH: "Herr Meyer-Richter, es freut mich, dass Sie mich so kurzfristig empfangen konnten. Ihr Büro kenne ich noch aus meiner aktiven Zeit bei der SU ( ST Claude Hupetcoff (37), 1.9 kam allerdings nur zu einem Kurzeinsatz in der Saison 2014/15 Anm.d.Red.). Viel hat sich ja nicht verändert. Naja, abgesehen vom Zustand."


    TMR: "Hallo Herr Hupetcoff. Vielen Dank für Ihre Anfrage. Es freut mich sehr, dass Sie sich für unseren kleinen Verein interessieren. Ist ja auch verständlich durch Ihre Vergangenheit hier. Den Zustand vor ca. 8-10 Jahren kann ich nicht beurteilen. Aber Sue haben Recht, aktuell sieht es noch recht rustikal aus an einigen Stellen. Daran wird aber sukzessive gearbeitet. Sie haben sicherlich bemerkt, dass es mittlerweile eine Anzeigetafel gibt und auch die kleinen Bagger dort drüben (zeigt in Richtung Haupttribüne) heben gerade das Fundament für die ersten Logen der Vereinsgeschichte aus."


    CH: "Das ist wirklich beeindruckend, welche positiven Veränderungen hier angestoßen werden. Aber kommen wir direkt zu einer meiner Fragen, die mich am meisten bewegt. Und vermutlich auch viele unserer Leser*innen. Warum haben Sie sich nach der großen Fußballbühne in Portugal ausgerechnet die SU Hostert ausgesucht? Da waren doch bestimmt lukrativere Angebote dabei?"


    TMR: "Zu Ihrer letzten Frage zuerst. Ja, das stimmt. Allerdings möchte ich hier jetzt keine Vereine nennen, um die dortigen Manager*innen nicht zu verunsichern. Die SU zu übernehmen war tatsächlich zunächst eine Bauchentscheidung. Ich wollte etwas Abstand gewinnen von dem ganzen Druck und einfach Weg von dem ganzen Trubel. In einem beschaulichen Örtchen wieder zu mir selbst finden und noch einmal von vorne anfangen. Das fühlte sich richtig an. Ich bin jetzt erst seit ein paar Tagen hier, aber aus dem Bauchgefühl ist bereits je eine Herzensangelegenheit geworden."


    CH: "Das sind schöne Worte. Aber auch ziemlich große. Hostert hatte bisher noch nie wirklich Glück gehabt mit der Trainerwahl. Wenige haben es versucht und sind nie lange geblieben. Hoffen wir, dass es mit Ihnen anders ist und Sie auch halten was Sie versprechen. Viele im Vereinsumfeld sind noch sehr skeptisch. Aber auch sportlicher Erfolg kann da einiges zum Positiven verändern. Welche Ziele verfolgen Sie mit dem Verein?"


    TMR: "Es stimmt, dass der Fußball ein schnelllebiges Geschäft ist. Aber ich habe nicht vor, dabei mitzumachen. Kontinuierliche und langfristige Arbeit ist das, was ich bei dem Aufbau hier vorhabe. Und für den sportlichen Erfolg kommen mehrere Faktoren zusammen. Ganz oben steht für mich eine konkurrenzfähige Mannschaft, die sich füreinander zerreißt. Aber dafür muss auch eine gesunde finanzielle Basis geschaffen werden. Dafür brauchen wir die Fans und Sponsoren. Aber auch durch die Ausbildung von jungen Talenten anderer Clubs können Einnahmen generiert werden. An allen Stellschrauben drehen wir je nach Bedarf. Und es sieht momentan sehr vielversprechend aus. Die sportlichen Ziele sind erstmal für diese Saison das Erreichen des 7. Tabellenplatzes. Aktuell stehen wir mit Platz 6 ganz gut da. Allerdings ist die Liga ziemlich ausgeglichen und wir sind in fast jedem Spiel der Underdog. In acht Spielen wissen wir mehr. Langfristig wollen wir natürlich in die First League aufsteigen und uns dort etablieren."


    CH: "Das klingt alles wirklich sehr vielversprechend. Leider habe ich gleich noch einen wichtigen Anschlusstermin. Geben Sie uns doch bitte einen kurzen Ausblick auf den morgigen Spieltag und Ihren Einstand als Cheftrainer der SU Hostert."


    TMR: "Wirklich schade, dass Sie gleich los müssen. Aber Sie können gerne erneut vorbeikommen wenn Sie Fragen haben. Das morgige Spiel wird direkt ein Härtetest gegen einen Konkurrenten um die Platzierungen. Und nachdem das Team in der letzten Woche mit 1:6 unter die Räder gekommen ist werde ich einige Änderungen in der Aufstellung und Taktik vornehmen. Es wird auf jeden Fall einige Überraschungen geben. Soviel steht fest. Wir gehen aber morgen ins Spiel um zu gewinnen. Das sind wir unseren Fans schuldig."


    CH: "Herr Meyer-Richter, ich bedanke mich recht herzlich für Ihre Zeit und Ihre ehrlichen Einblicke. Alles Gute für morgen und vielleicht bleiben Sie ja doch länger als viele befürchten und wir können später erneut ein wenig plaudern. Auf Wiedersehen "


    TMR: "Auf Wiedersehen, Herr Hupetcoff. Ich will Sie auch nicht länger aufhalten. Bis demnächst."


    Der rasante Reporter raste dann auch sofort von dannen, um seinen wichtigen Termin nicht zu verpassen. Es wäre schon sehr unangenehm gewesen, wenn er beim Aussuchen seines eigenen Hochzeitsanzugs nicht anwesend gewesen wäre.

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    Am Samstag, den 06.04.2024, war es nun soweit und das erste Pflichtspiel unter dem neuen Trainer konnte stattfinden. Es gab da nur ein kleines "Problem", denn das Spiel musste aufgrund des sehr hohen Zuschauerandrangs mit einer Viertelstunde Verzögerung angepfiffen werden.


    "Wir hätten noch viel mehr Stehplatzkarten verkaufen können", so der sichtlich erstaunte Kassenwart LIB Joao Bangnowski (40), 1.6, "selbst für die marodesten Plätze wurde der volle Preis gezahlt. Immerhin konnten wir noch einige wenige Fans überreden, auf vergünstigte Sitzplatztickets auszuweichen."


    Trotz des regnerischen Wetters war die Stimmung erstaunlich gut im mit 2.904 Zuschauenden gefüllten "Stade Ben Becker". Die Renovierungsarbeiten, das Aufstellen eines Grillwagens, einer Bierbude sowie eines Fanartikelverschlags taten wohl ihr übriges. Es machte sich eine Aufbruchsstimmung breit und jeder wollte wissen, was die angekündigten Überraschungen waren.


    Diese wurden auch sofort während der Bekanntgabe der Startelf durch den Stadionsprecher ZM Yves Rucker (40), 1.4 ersichtlich:

    "Unsere Nr. 1!!! TW Ralph Witry (17), 4.8

    Mit der Nr. 5!!! LIB Serge Kontz (21), 3.6

    Die Rückennummer 13 trägt!!! RV Serge Gobaud (25), 4.0

    Die 94!!! MD Yves Jotten (20), 3.9

    Applaus für die Nr. 3!!! RV Steve Buttgenbach (19), 4.4

    Und mit der Nr. 17!!! LM Christophe Belkass (34), 4.9

    Heute mit der Nr. 18!!! LM RM Max Kneip (21), 3.7

    Unser heutiger Kapitän mit der Nr. 7!!! LM RM Ibrahim Sunday (24), 6.7

    Im zentralen Mittelfeld heute mit der Nr. 10!!! ZM Mirsad Raphael (19), 4.3

    Er hängt noch ein Jahr dran. Unsere Nr. 29!!! ZM Bogi Bernsen (39), 3.0

    Sein Sturmpartner trägt die Rückennummer 11!!! ST Mario Mena (21), 6.3

    Auf der Bank nehmen heute Platz:

    TW Alain Colette (19), 3.0, TW Frédéric Dondlinger (34), 4.4, ST Matthias Giese (29), 5.3, RV Jeremie Guillaume (21), 3.6 und RM Steve Hanff (28), 4.9"


    Ungläubiges Kopfschütteln und verwirrte Blicke waren während der Vorstellung zu sehen. Und auch nach erfolgtem Anstoß waren die Zuschauer immer noch konsterniert. "So wird das nichts!" "Absteiger!" "Gebt die Punkte doch gleich ab!" So ungefähr waren dann die ersten verbalen Reaktionen.

    Nur eine Minute später sollte sich das aber ändern. Direkt nach erfolgtem Anstoss dribbelte LM Christophe Belkass (34), 4.9 zwei Gegenspieler auf der linken Seite aus und schickt ST Mario Mena (21), 6.3 per Steilpass auf die Reise. Dieser hat sogar noch Zeit, sich den Ball auf seinen starken linken Fuß zu legen. Sein kraftvoller Schuss ließ dem gegnerischen Torhüter keine Chance. Die 1:0-Führung ließ die Grèngewalder jegliche Vorbehalte vergessen und der Jubel kannte keine Grenzen!


    Im weiteren Verlauf des Spiels neutralisierten sich beide Teams weitestgehend, was den Gastgebern natürlich in die Karten spielte.

    Bis zur 29. Minute! Der Ball war mal wieder in der Nähe des Mittelkreises unterwegs. Allerdings lag ein Spieler der Gäste im Strafraum der Heimmannschaft. Als unser Keeper TW Ralph Witry (17), 4.8 diesem aufhelfen wollte, schrie dieser überrascht auf und viel erneut um. Das ahndete der (Un-)parteiische als Foul und zeigt ohne zu zögern auf den Elfmeterpunkt. Den interessierte es auch herzlich wenig, dass die Fans wissen, wo sein Auto steht. ZM Patrick Neumann (29), 5.6 ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und traf ins linke obere Eck zum schmeichelhaften Ausgleich.


    Meyer-Richter reagierte umgehend und brachte mit RM Steve Hanff (28), 4.9 für LM RM Max Kneip (21), 3.7 in der 31. Minute eine Verstärkung auf der offensiven Außenbahn. Die Partie wurde zwar wieder intensiver, aber Torchancen blieben weiterhin aus. Man merkte den Teams schon an, dass es um viel ging.


    Einen erneuten Höhepunkt sollte dann die 49. Minute bringen. Unser junger Spielmacher ZM Mirsad Raphael (19), 4.3 setzte zum Sprint an und spielte dann einen langen Ball auf LM Christophe Belkass (34), 4.9. Seine glückliche, weil abgefälschte Kopfballverlängerung landete bei unserer Nummer 11 ST Mario Mena (21), 6.3. Dessen wuchtiger Kopfball ging unhaltbar zum vielumjubelten 2:1 in die Maschen!


    Anschließend spielten die Gastgeber das Ergebnis souverän nachhause und bescherten dem neuen Manager die ersten drei Punkte.


    Stimmen zum Spiel:

    ST Mario Mena (21), 6.3: "Klar bin ich froh, dass meine Tore zum Sieg gereicht haben. Es hat sich bezahlt gemacht, dass wir diese Angriffe im Training geübt haben. Lange Bälle in die Spitze. Keine komplizierten Sachen. Das war heute ausschlaggebend für den Erfolg."


    RM Steve Hanff (28), 4.9: Natürlich will ich immer von Beginn an spielen. Aber Max war schon im Training gut drauf und auch etwas frischer als ich. Das muss ich zugeben. Insofern muss ich erstmal zurückstecken. Aber der Trainer spricht mit uns allen und erklärt uns auch was er von jedem Einzelnen erwartet. Jetzt bin ich halt mal der Joker, der zum Ende nochmal Stabilität oder Kreativität auf den Platz bringen kann. Der Erfolg gibt uns heute jedenfalls Recht."


    TW Ralph Witry (17), 4.8: " Ich sage besser nichts! Mein Puls ist immer noch auf 180 wegen dieser #*@&%$ Elfmeterentscheidung!!! Ich geh lieber in die Kurve um mit den Fans zu feiern! Das bringt mich wieder runter!"


    Gemeinsam mit den Fans wurde es dann auch ein feuchtfröhlicher Nachmittag. :prost:

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    Nachdem sich die Aus- und Umbaumaßnahmen rund um das Stadion eindeutig bezahlt gemacht haben, wurde unser neuer Gebäudemanager ST Massimo Tognazzi (42), 1.0 kurzerhand damit beauftragt, weitere Verbesserungsmaßnahmen zu prüfen und umzusetzen.


    Nach einer kurzen Diskussion mit dem Kassenwart LIB Joao Bangnowski (40), 1.6 war sofort klar: "Wir müssen uns besser auf die Nachfrage nach Stehplatzkarten vorbereiten. Der letzte Spieltag hat gezeigt, dass wir in diesem Bereich einfach zu wenig Plätze haben. Und wenn die Bagger schonmal da sind, können wir sie auch gleich hier behalten, um das Stadion um 100 weitere Stehplätze zu erweitern. Wenn nichts dazwischenkommt, werden die Arbeiten am 21.04. abgeschlossen sein. Dann sind wir für die kommenden Heimspiele besser gerüstet."


    Auf den baufälligen Zustand des Stade Ben Becker angesprochen gab es von ST Massimo Tognazzi (42), 1.0 nur ein kurzes Statement: "Ja, das steht auch auf meiner Liste. Aber wir können nicht jede Baustelle gleichzeitig schließen. Renovierungen sind teuer geworden."


    Die Fans müssen wohl noch etwas mehr Geduld mitbringen, bis das Stadion wieder in vollem Glanz erstrahlt...

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    Kurz nach dem Schlusspfiff, SU Hostert hatte gerade in dem Härtetest gegen St. Mirren mit 0:3 verloren, wurden unser Kassenwart LIB Joao Bangnowski (40), 1.6 sowie unser Gebäudemanager ST Massimo Tognazzi (42), 1.0 von einem spendablen "Fan des Heimteams" zu einer Tour durch Paisleys Beste Pubs eingeladen. Das ließen sich unsere zwei wenig trinkfesten Mitarbeiter natürlich nicht entgehen.


    Im weiteren Verlauf stellte sich der unbekannte Gönner als LIB Andy Best (36), 7.7 vor. Er meinte, er habe noch eine Rechnung mit seinem ehemaligen Trainer aus seiner Zeit bei CDC Uniao de Lamas offen. LIB Joao Bangnowski (40), 1.6 und ST Massimo Tognazzi (42), 1.0 hatten keinen Schimmer was der offensichtlich betrunkene und verwirrte Brite meinte. Allerdings waren sie selber schon ziemlich breit, sodass sie der Wette zustimmen.


    LIB Andy Best (36), 7.7 meinte, er könne drei Pints auf Ex trinken innerhalb von 10 Sekunden. ST Massimo Tognazzi (42), 1.0 hielt dies für unmöglich und setzte sofort dagegen. Der Gewinner sollte die Renovierung eines Sitzplatzblocks bezahlen. "Das schafft der bekloppte Brite doch nie im Leben", war sich auch LIB Joao Bangnowski (40), 1.6 sicher. "Ich hoffe nur, dass er auch das Geld hat für die Reparatur." Hätten die beiden mal ihren neuen Trainer gefragt...


    LIB Andy Best (36), 7.7 stellte sogar einen neuen persönlichen Rekord auf mit 8,7 Sekunden. "Wettschulden sind Ehrenschulden, Jungs", meinte LIB Andy Best (36), 7.7 nur grinsend, wohl wissend, dass diese Aktion den Verein richtig viel Geld kosten wird.

    ST Massimo Tognazzi (42), 1.0 kontaktierte daraufhin zunächst die Firma Pfennigfuchser AG, um die vollständige Renovierung von Block 10 zu beauftragen. Anschließend beichtete er seinen Fehler zähneknirschend seinem Chef.


    Meyer-Richter lachte daraufhin nur kurz amüsiert auf: " LIB Andy Best (36), 7.7 ist also immer noch auf Sauftour durch Europas Stadien? Und kommt auf solch blöde Ideen! Naja, egal. Die Einnahmen aus dem heutigen Spiel wollte ich sowieso in die Renovierung von Block 10 investieren. Du brauchst dir da keine Sorgen zu machen, Massimo."


    Die Fans nehmen es bestimmt positiv zur Kenntnis dass sie in Kürze nicht mehr auf improvisierten Sitzen Platz nehmen müssen.

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    Der Vertrag von LIB Damijan Mankoc (35), 5.1 wurde heute im beiderseitigen Einvernehmen vorzeitig aufgelöst.

    Wir bedanken uns bei Damijan für rund 8 1/2 Jahre im Trikot der SU Hostert. In dieser Zeit bestritt er 303 Pflichtspieleinsätze, in denen der schussgewaltige Libero ganze 25 Tore erzielen konnte.


    Der Spieler kam selber auf die Vereinsführung zu, nachdem feststand, dass er auch für die kommende Auswärtspartie bei der SU Berdorf/Consdorf erneut nicht im Kader stehen würde. Mit zunehmenden Alter merke er doch, dass sich sein Körper nicht mehr so schnell regenerieren würde. Und sein erst kürzlich auskurierter Muskelbünderiss (27.01. - 10.04.2024) wirke da auch immer noch nach. Somit ist es nun an der Zeit, die Schuhe an den Nagel zu hängen und sich anderen Aufgaben zu widmen.