Neues in Grün

  • Mit Bestürzung müssen wir mitteilen, dass der alte Haudegen mit sofortiger Wirkung freigestellt wurde. Wir befinden uns derzeit im Aufstiegskampf. Da dürfen wir uns keine Unruhe erlauben.


    Der alte Haudegen hatte gestern TW Claude Meusen (36), 6.2 zu Hause aufgesucht und ihm vorgeworfen, seine Verletzung nur zu simulieren. Seit TW Claude Meusen (36), 6.2 sein Karriereende angekündigt habe, bringe er keine Leistungen mehr. Ob er denn schon Rente kassieren wolle, warf der alte Haudegen unserem Torhüter an den Kopf. Die Situation eskalierte. Am Ende können wir froh sein, dass unser Keeper nicht noch länger ausfällt.


    Wir müssen jetzt wieder Ruhe reinkriegen. Morgen gehts gegen Rotterdam. Wenn wir da Punkte liegen lassen, können wir den Aufstieg vergessen.

  • Vor dem letzten Spieltag blicken wir auf eine erfolgreiche und spannende Saison zurück. Mit Knust konnte seit Jahren wieder ein Manager verpflichtet werden, der der Mannschaft Stabilität und vor allem Kontinuität verleiht. Der 6. Platz ist uns nicht zu nehmen. Zwischenzeitlich standen wir sogar auf einem Aufstiegsplatz, was ganz Groningen Hoffnung gibt, irgendwann ins Oberhaus zurückzukehren. Die Menschen hier hätten es verdient.


    Aber die Mittel sind überschaubar. Trotzdem können wir für die nächste Saison zwei Neuverpflichtungen verkünden:


    LIB Marco Van Haelst (30), 4.4
    und
    MD Johan Pettersen (32), 5.1


    Zwei erfahrene Spieler, die unseren Kader breiter machen. Wir konnten beide ablösefrei verpflichten.


    Wir freuen uns auf die nächste Saison, in der wir den Konsolidierungsprozess des Vereins gemeinsam mit Knust vorantreiben werden.

  • Die müden Tage sind vorbei. Der Club-Präsident ist aus seiner mehrmonatigen Quarantäne, die er in irgendeinem Funkloch ohne Wi-Fi verbracht hat, zurück. Mit Schrecken musste er feststellen, was auf dem Vereinsgelände los ist. Es wird zwar trainiert. Aber ansonsten ist alles schlimmer als befürchtet.


    1. Der Kader wurde nicht verstärkt. "Was ist los? Wir müssen in die Offensive gehen. Ein Verein wie Groningen muss um die internationalen Plätze spielen!" wird der Präsident zitiert. Der Mann ist ein Visionär. Warum nicht von der 2. Liga direkt in die Champions League? Weil die Clubkasse leer ist.


    2. Der Knust ist ja immer noch da!? "Was ist los? Finden wir keinen besseren Manager?" Der Präsident bringt es auf den Punkt. "Sein Training hat gar nichts gebracht. Ich habe mir die AAWs angeschaut. Der Typ ist eine Niete!!" Aber die Clubkasse ist leer. Der Knust bleibt. Wir hoffen, dass aus ihm noch ein richtiger Manager wird.


    3. Die Fans haben auch keinen Bock mehr! Naja, immerhin erwaten sie nicht so viel. Platz 12-14 sollte drin sein. "Ich will in die Champions League!" Der Präsident hat natürlich recht.


    Ok, er ist weg. Mal ehrlich. Was sollen wir tun? Irgendein Praktikant hatte Ede Knust einen Vertrag vorgelegt, der es dem Verein nicht erlaubt, ihm zu kündigen. Und der Präsident hatte, senil wie er ist, unterschrieben. Jetzt sind wir unserem Manager bis auf alle Ewigkeit ausgeliefert. Egal wie er den Verein runterwirtschaftet. Ah, da kommt er.


    Pressesprecher: "Herr Knust, verzeihen Sie, eine Frage: Was erwarten Sie von der neuen Saison?"


    Knust: "Gar nichts. Schaut euch den Kader an. Was soll ich machen?"


    Pressesprecher: "Letzte Saison sah es zwischenzeitlich so aus, als ob wir um den Aufstieg mitspielen könnten."


    Knust: "Das ist kalter Kaffee. Schnee von gestern. Ich will ja nicht schwarzmalen. Aber wir können froh sein, wenn wir am Ende nicht absteigen. Irgend so ein Zahlenschubser in der Geschäftsstelle hat einen Einkaufsstopp verordnet. Nur weil der Werkstudent den Sponsorenvertrag ausgehandelt hat, stimmen die Einnahmen mal wieder nicht. Wie soll ich denn so arbeiten?"


    Pressesprecher: "Noch was zum Aufmuntern zum Schluss? Gibt es Hoffnung für unsere treuen Fans?"


    Knust: "Wie treu die sind, wird sich zeigen. Ich befürchte, dass das mehr so Fußballtouristen sind. Die meisten kommen doch mit dem Dampfer über den Ärmelkanal, weil es bei uns echtes Bier und Stehplätze gibt. Mit echter Fanbasis hat das nichts zu tun."


    Pressesprecher: "Danke fürs Gespräch!"


    Ach, der war schon wieder weg. Egal, fassen wir zusammen: Der ganze Verein freut sich zusammen mit seinen Fans auf die neue Saison. Wir erwarten eine spannende Reise durch die GG Devise, großartigen Sport und bedanken uns schon jetzt für die sensationelle Unterstützung unserer Fans! Für Euch!!

  • Unser junger Stürmer ST Frans Doull (18), 4.0 hat um seine Freigabe gebeten. Er befürchtet, an den etablierten Stürmern nicht vorbei zu kommen, und ist auf der Suche nach einem Verein, bei dem er mehr Spielpraxis erhält.


    Für einen faire Ablöse sind wir bereit, ihn ziehen zu lassen.

  • Groningen hat ab sofort seine Pforten für Spieler geöffnet, die sich mal eine Saison außerhalb ihres Vereins entwickeln wollen. Man kann sich gerne umschauen und einen Schnack mit dem Manager halten.


    Für die kommende Saison werden insbesondere Leihspieler gesucht, die gerne Gegner decken oder das Runde ins Eckige schießen wollen.


    Es erwarten euch erfahrene Spieler, die ihr Wissen gerne teilen, nette Kollegen, gutes Training, viel Spielzeit und eine ordentliche Portion friesischer Humor. Also schaut vorbei!

  • Die Transfers ziehen sich hin. Lediglich 2 Leihspieler konnten bisher geholt werden.


    ST Nordin Bellier (19), 5.3 wird im Sturm für junges Blut sorgen und ist hoffentlich hungrig auf Tore.


    LIB Marcel Guldemond (21), 5.0 ist ein ausgekochtes Schlitzohr und wird hinten nicht nur die Abwehr dirigieren, sondern von dort auch Druck nach vorne aufbauen.


    Leider werden nach dieser Saison ein paar Spieler ihre Karriere beenden, sodass uns für die nächste Saison nicht genügend Spieler zur Verfügung stehen, um aktuell Spieler zu verkaufen. Uns stehen harte Umbruchzeiten bevor.

  • Auf der kleinen Feier, an dem Ede Knusts 1.000 tägiges Jubiläum in Groningen und als Manager im Allgemeinen gefeiert wurde, stellte er sich dem Interview einer örtlichen Schülerzeitung. Weil in der Pressewelt AO-weit, aber vor allem in den Niederlanden momentan einige Irritationen vorherrschen, drucken wir dieses Interview hier in den Vereinsnews ab - auch wenn wir glauben, dass diese jungen, investigativen Nachwuchstalente ihren objektiven Ansprüchen gerecht werden.


    Schülerzeitung:
    Herr Knust, zunächst einmal: herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum!


    Knust:
    Vielen Dank!


    Schülerzeitung:
    1.000 Tage - das ist eine lange Zeit. So lange hat es schon lange niemand mehr in Groningen ausgehalten. Was hat sie damals bewogen, den Job hier in Groningen zu übernehmen.


    Knust:
    Das ist eine gute Frage. Wisst ihr: dies ist meine erste Station als Manager überhaupt. Ich kam in die AO-Welt und wollte natürlich loslegen. Da guckt man natürlich, was es überhaupt so für Möglichkeiten gibt. In Deutschland, meiner Heimat einen Job zu ergattern, erschien mir aussichtslos. Und wenn, käme für mich auch nur der Norden in Frage. So stieß ich auf Groningen. Ich mochte schon immer die Niederlande. Ich mag die Nordsee. Und früher war ich bestimmt schon mal in einem Coffeeshop.


    Groningen ist ein großer Name. Wir haben hier ein tolles Stadion. Und der Kader bot seine Möglichkeiten.


    Schülerzeitung:
    Musste das Präsidium Überzeugungsarbeit leisten?


    Knust:
    Wie gesagt, ich erkannte Potenzial im Kader. Das Präsidium vergewisserte mir, dass dieser Kader die Möglichkeit hätte, oben mitzuspielen. Das war eine Herausforderungen, die ich gerne angehen wollte. Was aufbauen und den Verein an die Spitze bringen, dahin, wo ein Verein wie Groningen eigentlich hingehört - mit diesem Stadion und den tollen Fans.


    Schülerzeitung:
    Lief ja am Anfang auch recht gut. Sie sind in Ihrer ersten Saison 5. geworden. Hätte man damals mit dem Kader nicht erwartet.


    Knust:
    Ja, das war eine tolle Saison. Die Jungs waren gut drauf. Und wir konnten einige starke Mannschaften ärgern. Aber ich musste für den Erfolg auch Lehrgeld zahlen. Wir haben im Grunde über unseren Möglichkeiten gespielt. Das hat sich dann in den AAWs gerächt.


    Schülerzeitung:
    Das heißt, sie haben in der Folgesaison Änderungen vorgenommen?


    Knust:
    Ja, ich habe mehr auf die Fitness der Spieler geachtet. Mehr rotiert, nicht immer den vollen Jürgen-Klopp-Einsatz spielen lassen. Ich wollte, dass sich die Spieler unter mir entwickeln - und will das auch immer noch. Wir können hier mit unseren finanziellen Möglichkeiten nichts erzwingen. Das war eine Erkenntnis, die erst in mir reifen musste.


    Schülerzeitung:
    Wie hat das Präsidium darauf reagiert?


    Knust:
    Das waren harte Gespräche, als wir uns dann in der nächsten Saison und auch in der letzten im Mittelfeld wiederfanden. Wisst ihr, das Präsidium will den Erfolg fast noch mehr als ich. Die wollen am liebsten, dass wir in der CL spielen. Deswegen auch die vielen Logenplätze im Stadion. Ich muss immer wieder Überzeugungsarbeit leisten, dass dieser Erfolg nur langfristig zu haben ist. Wir können hier keine Stars kaufen, wenn die überhaupt nach Groningen wollten.


    Schülerzeitung:
    Wie wollen Sie den Erfolg, von dem Sie sprechen, dann erreichen?


    Knust:
    Wir müssen junge Talente frühzeitig an uns binden und ihnen die Möglichkeit bieten, sich hier ohne Druck zu entwickeln. Wir haben ein paar starke Spieler, die ihr Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft haben und von denen die Jungs einiges lernen können. Ergänzt wird das ganze durch ein paar Haudegen im Herbst ihrer Karriere, die sich einordnen können. So will ich etwas entwickeln, was vielleicht in ein paar Jahren einen jungen und attraktiven Fußball bietet und gleichzeitig erfolgreich spielt.


    Schülerzeitung:
    Zuletzt hörte man immer wieder Kritik aus dem Umfeld des Vereins. Gerade jetzt in der Saisonvorbereitung. Viele sind mit ihrer Transferpolitik nicht zufrieden. Was sagen sie dazu.


    Knust:
    Ja, das kann man so sehen. Wir haben ein paar Baustellen. Gerade in der Verteidigung könnten wir breiter aufgestellt sein. Aber wie ich schon sagte: die finanziellen Mittel sind beschränkt. Für meinen Ansatz brauchen wir Geduld. Wir haben ein paar Talente in den Reihen. Ich denke da an nl.png TW Jean-Paul Gassert (19), 6.0 oder au.png ST Carsten Nardo (19), 4.4. Beides Eigengewächse. Und wenn ich mir unsere Jugendakademie so anschaue, könnte da in den nächsten Jahren das eine oder andere weitere Talent zu uns stoßen.


    Schülerzeitung:
    Wir sind gespannt und lassen uns gerne überraschen. Eine letzte Frage: nl.png ST Ernest van Leijden (32), 6.4 spielt seine letzte Saison. Er hat in 13 Spielzeiten 188 Tore für Groningen geschossen. Wird er die 200 noch knacken?


    Knust:
    Man kann nl.png ST Ernest van Leijden (32), 6.4 gar nicht genug danken, was er für diesen Verein geleistet hat. Er hat nie woanders gespielt. Er ist gut drauf und könnte körperlich sicherlich noch das eine oder andere Jahr dran hängen. Er wird die 200 schaffen. Und das Stadion wird voll sein.


    Schülerzeitung:
    Vielen Dank für das Gespräch!


    Knust:
    Ich danke euch! Und wenn ihr mal ein Praktikum in unsere Presseabteilung machen wollt, seid ihr gerne eingeladen.

  • Nach 10 Jahren im Verein hat sich nl.png ZM John van der Schueren (30), 7,3 entschieden, den Verein verlassen zu wollen. Im Februar 2013 aus der eigenen Jugend zu den Profis gestoßen, hat er eine beeindruckende Karriere für den FV Groningen hingelegt. Beeindruckende 324 Einsätze und 38 Tore sprechen für sich. Aber jetzt soll der nächste Schritt folgen.


    van der Schueren: "Ich danke dem FV für all die wundervollen Jahre und weiß, was ich dem Verein schuldig bin. Aber ich möchte den nächsten Schritt in meiner Karriere gehen und erstklassig spielen. Das ist der Traum eines jeden Fußballers. Und ich danke Manager Knust, dass er mir keine Steine in den Weg legt. Bis dahin gebe ich noch alles für den FV Groningen."


    Manager Knust: "Es ist natürlich bedauerlich, wenn ein Spieler wie John uns verlassen will. Aber ich kann seinen Wunsch verstehen. Ich hoffe, er wird den Verein finden, mit dem er glücklich wird."

  • Die Kaderverjüngung setzt sich fort. Nach 2 Jahren verlässt LIB Thomas Duhme (31), 6.6 den Verein. LIB Billy Hooten (26), 6.1 ist jetzt bereit, die Regie zu übernehmen. Unterstützt wird er dabei von dem jungen Talent LIB Matthias Hermes (22), 5.0


    Bereits jetzt verkünden wir, dass die Verträge von MD Sjors Hol (35), 3.7 und LM Rami Sjülund (34), 4.0 nicht verlängert werden.


    Im linken Mittelfeld sind wir für die kommende Saison gut aufgestellt. Auf der Position des Manndeckers werden wir noch in dieser Rückrunde ein Talent aus der eigenen Jugend mit einem Profivertrag ausstatten.


    Uns ist bewusst, dass wir mit dieser Strategie auch in der kommenden Saison nicht um den Aufstieg mitspielen werden. Aber wir sind überzeugt, dass wir langfristig erfolgreich sein werden.