Vereinsnews

  • Spielbericht: 23. Spieltag Gurnik Leczna gegen Arke Gdynia 0:2

    Arke Gdynia demontiert Gurnik Leczna mit 2:0

    Arke Gdynia hat am 23. Spieltag der Ekstraklasa einen souveränen 2:0-Auswärtssieg gegen Gurnik Leczna eingefahren. Die Gäste dominierten das Spiel von Anfang an und ließen den Gastgebern keine Chance. Bereits in der ersten Minute erzielte Kalinska mit einem schönen Schlenzer das 1:0 für Arke. Gurnik Leczna geriet noch mehr unter Druck, als Zenon Schwarz in der 25. Minute die Gelb-Rote Karte sah. Arke nutzte die Überzahl aus und erhöhte in der 40. Minute durch Andreas Gulp auf 2:0. Der Flachschuss des linken Mittelfeldspieler landete im linken Eck des Tores. Auch in der zweiten Halbzeit hatte Arke Gdynia alles im Griff und ließ keine Torchancen für Gurnik zu. In der 63. Minute musste auch Bartosz Deptula von Arke mit Gelb-Rot vom Platz, doch das änderte nichts am Spielverlauf. Arke Gdynia brachte den Sieg souverän über die Zeit. Gurnik Leczna hingegen rutscht langsam in die Krise und kann das dritte Spiel in Folge nicht gewinnen.


    Trainer Groener unter Beschuss:

    Nach dem Spiel musste sich Trainer Groener von Gurnik Leczna den kritischen Fragen der Presse stellen. Der Coach zeigte sich sehr enttäuscht und wütend über die Leistung seiner Mannschaft. Er warf seinen Spielern vor, zu viel von Europa zu reden und sich nicht auf das Wesentliche zu konzentrieren. Er kritisierte vor allem Zenon Schwarz, der mit seiner Gelb-Roten Karte das Spiel entschieden habe. Er kündigte an, dass er in Zukunft auf andere Spieler setzen werde. Er warnte auch vor dem nächsten Gegner Wronki, der nach dem Pokalsieg gegen Gurnik hochmotiviert sei. Er forderte seine Mannschaft auf, sich zu steigern und zu kämpfen!"

  • Vorbericht: Gurnik Leczna vs KS Amoca Wronki:

    Am 24. Spieltag der Ekstraklasa kommt es zum Spitzenspiel zwischen dem Tabellenführer KS Amoca Wronki und dem Dritten Gurnik Leczna. Die beiden Teams treffen zum zweiten Mal in kurzer Zeit aufeinander, nachdem sie sich vor zwei Wochen im Pokalviertelfinale duelliert haben. Damals setzte sich Wronki knapp mit 2:1 nach Verlängerung durch, nachdem es nach 90 Minuten 1:1 gestanden hatte.


    Wronki ist das Maß aller Dinge in der polnischen Liga. Das Team von Trainerin Marla Gros, die seit Herbst im Amt ist, hat nach 23 Spieltagen noch keine Niederlage kassiert und steht mit 63 Punkten souverän an der Spitze. Mit 20 Siegen und nur 3 Unentschieden hat Wronki eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen. Zudem hat Wronki mit nur 9 Gegentoren die beste Abwehr der Liga. Kein anderes polnisches Team konnte Wronki in dieser Saison bezwingen. Auch im Pokal steht Wronki im Halbfinale und hat somit die Chance auf das Double.

    Bei Wronki sticht vor allem der Stürmer Brendan Kolbane heraus, der im Pokal zwei Treffer gegen Leczna erzielte und sie im Alleingang ausschaltete. Der irische Nationalspieler ist mit 12 Toren einer der besten Torjäger der Liga. Er ist der Kopf des Wronki-Angriffs und wird von seinen Mitspielern mit guten Bällen versorgt. Kolbane ist schnell, technisch stark und torgefährlich. Er kann sowohl aus der Tiefe kommen als auch als Stoßstürmer agieren. Er ist für jede Abwehr eine Herausforderung.


    Leczna liegt mit 14 Punkten Rückstand auf dem dritten Platz. Das Team von Trainer Groener hat eine solide Saison gespielt, aber in den letzten Spielen etwas nachgelassen. In den letzten drei Spielen gab es 2 Niederlagen und ein Unentschieden für Leczna. Zuletzt verlor Leczna mit 0:2 gegen Arke Gdynia. Leczna hat zudem personelle Probleme, denn zwei Stammspieler im Mittelfeld fallen aus: Schwarz ist gesperrt und Elia ist verletzt.


    Wronki geht als klarer Favorit in das Spiel, denn sie haben sowohl die bessere Form als auch die bessere Qualität. Wronki hat zudem im direkten Vergleich eine makellose Bilanz gegen Leczna: In 12 Duellen gab es 12 Siege für Wronki und ein Torverhältnis von 38:2. Wronki hat zudem im letzten Ligaspiel alle Stammspieler geschont und ist somit ausgeruht und motiviert. Leczna hingegen hat einen schwachen Lauf und muss auf zwei wichtige Mittelfeldspieler verzichten. Leczna wird versuchen, mutig nach vorne zu spielen, aber das könnte auch zu Räumen für Wronki führen.

    Vor dem Spiel äußerte sich Trainer Groener auf der Pressekonferenz zu seinen Erwartungen und seiner Taktik. Hier sind einige Ausschnitte:

    Groener (Leczna):

    • “Wir sind wie vor zwei Wochen im Pokal der klare Außenseiter. Wronki ist eine Klasse für sich und hat uns in der Vergangenheit immer dominiert. Aber wir haben im Pokal gezeigt, dass wir mithalten können und ihnen ein hartes Spiel liefern können.”

    • “Das Spiel im Pokal hat Hoffnung gemacht für die Liga, allerdings war gegen Arke nichts mehr davon zu sehen und wir haben jetzt noch zwei Spieler, die ausfallen. Das macht es natürlich nicht einfacher, aber wir werden uns nicht aufgeben.”

    • “Nachdem quasi beide zentralen Mittelfeldspieler ausfallen, stellt sich unser Team von alleine auf. Wir werden versuchen, mutig nach vorne zu spielen. Stürmer haben wir ja genug, im Gegensatz zu Mittelfeldspielern.”

  • Spielbericht: 24. Spieltag Ekstraklasa - Gurnik Leczna gegen Amoca Wronki 1:4

    Am 24. Spieltag der Ekstraklasa kam es zum Aufeinandertreffen zwischen Gurnik Leczna und Amoca Wronki. Die Gäste aus Wronki dominierten das Spiel und setzten sich mit einem klaren 4:1 durch. Trotz eines frühen Freistoßtores von Peter Henriksen für Gurnik Leczna in der 10. Minute, zeigte Amoca Wronki keine Gnade und drehte das Spiel mit vier Toren, darunter ein spektakulärer Treffer von Gianluca Sarretti, der den Torwart in der 12. Minute tunnelte, und ein Kopfballtor von Kairshan Zhukeev nach einer Ecke in der 17. Minute. Ioseb Zedgenidze und John Ordway rundeten das Ergebnis mit ihren Toren in der 46. und 50. Minute ab. Die Partie war geprägt von Härte, was sich in mehreren Gelben Karten widerspiegelte. Mariusz Borek, Jiri Jarda, Rafael Herr und John Ordway von Amoca Wronki sowie Bartlomiej Borzecki von Gurnik Leczna wurden verwarnt.


    Pressekonferenz mit Trainer Groener

    Nach dem Spiel äußerte sich Trainer Groener von Gurnik Leczna auf der Pressekonferenz zur Niederlage: “Wir haben verdient verloren. Wir sind zwar schnell in Führung gegangen, aber danach hat uns Wronki die Grenzen aufgezeigt. Sie sind nach wie vor eine Klasse-Mannschaft. Unser Präsident meint, der Kader ist zu klein – ich bin da anderer Meinung. Es fehlt an Qualität, wenn zwei Stammspieler ausfallen. Die kann man nicht so leicht ersetzen, vor allem nicht, wenn es gegen den Tabellenführer geht.” Groener sprach auch über seine Zukunft: “In letzter Zeit denke ich sehr viel über einen Abschied im Sommer nach. So ist das Geschäft im Fußball – man weiß nie, was passiert. Die Führung ist in letzter Zeit öfters unzufrieden mit den Ergebnissen, aber man muss mal sehen, wo der Club vor ein paar Jahren war. Ich denke, die Entwicklung ist gut, und vielleicht sind wir aktuell am Höhepunkt. Deshalb kann ich mir ab Sommer etwas Neues vorstellen.” Das Spiel und die anschließende Pressekonferenz haben deutlich gemacht, dass bei Gurnik Leczna nicht nur auf dem Platz, sondern auch hinter den Kulissen Handlungsbedarf besteht. 😉😎

  • Turbulente Zeiten in Leczna


    In der beschaulichen Stadt Leczna brodelt es. Die Fans des örtlichen Fußballclubs haben genug von den Entscheidungen des Präsidenten und lassen ihrem Unmut freien Lauf. Transparente mit Aufschriften wie “Freiheit für Groener” und “Weg mit dem Präsidenten!” zieren die Straßen rund um das Stadion. Die Anhänger des Clubs fordern nicht weniger als eine Revolution: Eine Vertragsverlängerung für den geschätzten Trainer Andreas Groener und mehr Freiheiten für ihn, um das Team nach seinen Vorstellungen zu formen. Groener, der Taktikfuchs und Fanliebling, steht für attraktiven Fußball und hat das Herz der Fans im Sturm erobert. Das angesetzte Treffen am Mittwoch zwischen Groener und dem Präsidium wird als Wendepunkt gesehen. Die Fans planen eine friedliche Demonstration, um ihre Unterstützung für Groener zu zeigen. Die Hoffnung ist groß, dass das Präsidium auf die Stimme der Fans hört und Groener das Vertrauen und die Mittel gibt, die er benötigt, um Leczna langfristig an die Spitze zu führen.

  • Sondersitzung bei Gurnik Leczna:


    Inmitten leidenschaftlicher Fanproteste, die sowohl das Präsidium herausforderten als auch unerschütterliche Unterstützung für Trainer Groener zeigten, fand heute bei Gurnik Leczna eine wegweisende Sondersitzung statt. Die Fans, die sich friedlich aber mit Nachdruck für Groener einsetzten, konnten aufatmen, als bekannt gegeben wurde, dass das Präsidium und Trainer Groener ihren Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert haben.

    Die Verlängerung kommt mit einer klaren Vision für die Zukunft des Vereins. Trainer Groener hat den Auftrag erhalten, mehr polnischen Talenten eine Chance zu geben, wobei der Erfolg weiterhin im Vordergrund steht. Es ist ein Balanceakt, der Fingerspitzengefühl erfordert, aber Groener ist bekannt für seine Fähigkeit, junge Spieler zu entwickeln und gleichzeitig Ergebnisse zu liefern.

    Für die nächste Saison ist eine Kadererweiterung geplant, die mit jüngeren Spielern realisiert werden soll. Diese strategische Entscheidung zielt darauf ab, die Dynamik und Flexibilität des Teams zu erhöhen und gleichzeitig eine Plattform für die Entwicklung zukünftiger Stars zu bieten.

    Zusätzlich hat das Präsidium Trainer Groener ein zusätzliches Budget für diese Saison zur Verfügung gestellt, um einen vielversprechenden Neuzugang zu finanzieren. Dieser Schritt unterstreicht das Vertrauen in Groeners Fähigkeit, das Team zu stärken und die richtigen Entscheidungen für den langfristigen Erfolg zu treffen.

  • Vorbericht: 25. Spieltag Ekstraklasa - Orlin Plock gegen Gurnik Leczna:


    Während Orlin Plock sich auf dem Weg in Liga zwei befindet, ist Gurnik Leczna nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen auf den fünften Platz abgerutscht. Das Hinspiel endete mit einem deutlichen 4:0 für Gurnik Leczna, was die Fans auf eine Revanche hoffen lässt. Beide Teams stehen unter Druck. Orlin Plock Trainer Xaver Behr, der seit 173 Tagen im Amt ist, konnte in 18 Spielen nur zwei Siege verbuchen. Mit einem 17. Platz und nur 8 Punkten ist die Lage kritisch, insbesondere nach der letzten 1:0-Niederlage im Abstiegskampf gegen Stumil Olsztyn. Mit 13 Punkten Rückstand auf den rettenden Platz ist jeder Punkt entscheidend. Gurnik Leczna hingegen befindet sich in einer besseren Position auf Platz 5 mit 49 Punkten. Trotz der Niederlage gegen den Spitzenreiter aus Wronki beim letzten Ligaspiel und dem Ausfall wichtiger Spieler wie Borzecki und Wolkowycki, bleibt das Team optimistisch. Die Ersatzbank mag überschaubar sein, doch die Hoffnung auf einen Sieg ist groß.


    Trainer Groener von Gurnik Leczna äußerte sich auf der Pressekonferenz zuversichtlich: “Die letzten Spiele waren leider nicht so gut, das lag zum Teil auch an den Nebengeräuschen im Verein, aber die Themen haben wir am Mittwoch bei unserer Sitzung geklärt und wir können uns jetzt auf die sportlichen Ziele konzentrieren. Am Samstag zählt nur ein Sieg, alles andere wäre eine Enttäuschung!”

  • Spielbericht, 25. Spieltag Ekstraklasa: Orlin Plock vs. Gurnik Leczna 0:4

    In einem Spiel, das von Anfang an von Gurnik Leczna dominiert wurde, konnte sich Orlin Plock zu keinem Zeitpunkt wirklich Chancen erarbeiten. Gurnik Leczna startete mit einer beeindruckenden Intensität und zeigte eine Leistung, die von dem Willen geprägt war, die Enttäuschungen der letzten Spiele hinter sich zu lassen.

    Peter Henriksen erzielte bereits in der ersten Minute das erste Tor für Gurnik Leczna, nach einer Vorlage von Lukas Czajkowski. Trotz des frühen Erfolgs wurde das Team von Verletzungspech heimgesucht, als Zenon Schwarz und später sein Ersatz Miroslaw Stybak das Spielfeld verlassen mussten.

    Tero Komi baute die Führung in der 22. Minute weiter aus, indem er eine Ecke von Kamil Marievska verwertete. Die Gelbe Karte für Jaroslav Wolczewski von Orlin Plock und die weiteren Tore durch Lukas Czajkowski, der mit einem Drehschuss und einem weiteren Treffer glänzte, machten den Sieg perfekt.

    Trainer Groener äußerte sich nach dem Spiel positiv über die Leistung seiner Mannschaft und betonte die Dominanz von der ersten Minute an. Trotz der Freude über den Sieg war die Sorge um die verletzten Spieler spürbar, die das Team in den kommenden Spielen schwächen könnten.

    Mit diesem Sieg sicherte sich Gurnik Leczna wichtige drei Punkte und setzte ein klares Zeichen.

  • Vorbericht zum 26. Spieltag der Ekstraklasa: Gurnik Leczna gegen Stumil Olsztyn

    Am kommenden Spieltag der Ekstraklasa steht ein aufregendes Duell an: Gurnik Leczna trifft auf Stumil Olsztyn. Während Gurnik Leczna nach einem klaren 4:0-Sieg gegen Orlin Plock mit Selbstvertrauen strotzt, kämpft Stumil Olsztyn gegen den Abstieg und hat mit zwei entscheidenden Siegen gegen Orlin Plock und Swot Nowy Dwor gezeigt, dass sie noch lange nicht aufgegeben haben.

    Stumil Olsztyn steht unter dem Druck des Abstiegskampfes, aber Trainer Sascha Fehl hat in der Rückrunde bewiesen, dass er das Team zu wichtigen Siegen führen kann. Stumil hat in der Rückrunde schon 15 Punkte geholt. Mit einem knappen Vorsprung von fünf Punkten über dem Abstiegsplatz und zwei Siegen in Folge, wird Stumil alles daransetzen, auch gegen Gurnik Leczna zu punkten.

    Gurnik Leczna hingegen befindet sich auf dem 5. Platz und hat einen komfortablen Vorsprung von acht Punkten auf den sechsten Platz. Nach drei sieglosen Spielen war der letzte Spieltag eine echte Erlösung für das Team. Die Rückkehr von Abwehrchef Borzecki könnte die Defensive weiter stärken, obwohl die Verletzung von Miroslaw Stybak und der Ausfall von Wolkowycki schmerzliche Lücken hinterlassen.

    Trainer Groener von Gurnik Leczna zeigte sich auf der Pressekonferenz kämpferisch: “Wir wollen an die Leistung von letzter Woche anknüpfen. Wenn wir das auf den Platz bringen, kann Stumil machen, was sie wollen – dann haben sie keine Chance.” Doch er warnt auch vor Überheblichkeit: “Wir dürfen sie nicht unterschätzen, immerhin haben sie letzte Woche gegen unseren direkten Konkurrenten gewonnen.”

  • Spielbericht 26. Spieltag: Gurnik Leczna gegen Stumil Olsztyn 1:1


    Am 26. Spieltag der Ekstraklasa trafen Gurnik Leczna und Stumil Olsztyn aufeinander und trennten sich mit einem 1:1-Unentschieden. Gurnik Leczna hatte einen guten Start in die Partie und ging in der 12. Minute durch einen spektakulären Fallrückzieher von Tero Komi in Führung. Die Vorlage kam von Kamil Marievska, der eine präzise Ecke getreten hatte.

    Trotz der frühen Führung konnte Gurnik Leczna das Spiel nicht dominieren und ließ nach, was Stumil Olsztyn die Chance gab, ins Spiel zurückzukommen. Die Gäste, die gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte zu punkten wissen, nutzten ihre Gelegenheit und erzielten in der 75. Minute durch Jermaine Hobbiss den Ausgleich.

    Das Spiel war geprägt von einigen hart umkämpften Momenten, die zu Gelben Karten für Nikos Vasdekis, Peter Henriksen, Piotr Szczebara und Alastra De Acuna führten.

    Trainer Groener zeigte sich auf der Pressekonferenz enttäuscht über das Ergebnis und betonte die verpassten Chancen für den Sieg. Er lobte jedoch auch die Leistung von Stumil Olsztyn und blickte bereits auf das nächste wichtige Spiel gegen Lubin.

    Das Unentschieden lässt beide Teams weiterhin um ihre jeweiligen Ziele in der Liga kämpfen, wobei Gurnik Leczna auf die internationalen Plätze schielt und Stumil Olsztyn sich vom Abstiegskampf fernhalten möchte.

  • 27. Spieltag der Ekstraklasa: Zeglebie Lubin gegen Gurnik Leczna

    In der Welt des Fußballs, wo Leidenschaft und Tradition aufeinandertreffen, steht ein Spiel bevor, das nicht nur auf dem Rasen, sondern auch auf den Rängen entschieden wird. Die Fans von Zeglebie Lubin und Gurnik Leczna, bekannt für ihre tiefe Verbundenheit, bereiten sich auf ein Fest vor, das die Grenzen der Rivalität überwindet...

    Zeglebie Lubin - unter der Leitung der Trainerlegende Sigo Kitzinger, der seit 12 Jahren das Ruder in der Hand hält, befindet sich auf dem 4. Platz mit 53 Punkten und einem Torverhältnis von 49:19. Trotz des Unentschiedens gegen den Tabellenführer Amoca Wronki im letzten Spiel und dem Fehlen von vier Stammspielern, vertraut Kitzinger auf die Tiefe seines Kaders und die Brillanz seiner Ausnahmespieler Jagielski und Soon-ho Choi.


    Gurnik Leczna - auf dem 5. Platz mit ebenfalls 53 Punkten, aber einem Torverhältnis von 47:20, hat zuletzt gegen das Kellerkind Stumil Olsztyn nur ein enttäuschendes Unentschieden erreicht. Trainer Groener sieht sein Team als Außenseiter, betont jedoch die Auswärtsstärke und die Hoffnung, dass die solide Defensive mit nur drei Gegentoren auf fremdem Rasen auch gegen Lubin Bestand haben wird.

    Das direkte Duell verspricht Spannung: In 37 Spielen gab es 14 Siege für Leczna, 8 Unentschieden und 15 Siege für Lubin. Mit einem Torverhältnis von 49:52 ist die Bilanz fast ausgeglichen. Das Hinspiel endete mit einem 3:1 Sieg für Lubin.


    Die Pressekonferenz - Trainer Groener von Gurnik Leczna gab sich bescheiden, doch seine Worte verrieten den Glauben an sein Team: “Wir sind der Außenseiter gegen Lubin, auch wenn sie ein paar Ausfälle haben. Uns fehlt die Leichtigkeit aus der Hinrunde, aber wir werden sehen, wo wir am Ende stehen. Für uns ist es trotzdem eine Top-Saison.” Seine Anerkennung der starken Defensive von Lubin, gepaart mit der Hoffnung, dass seine Mannschaft die wenigen Gegentore auf fremdem Rasen beibehalten kann, zeugt von einer strategischen Herangehensweise an das Spiel.


    ...Die Ultras - In einer seltenen Geste der Kameradschaft haben die Ultras von Leczna einen LKW voller Pyrotechnik nach Lubin geschickt. Die Frage, die in der Luft liegt: Wird die bunte Pracht der Feuerwerke das Stadion erleuchten? Die Fanfreundschaft verspricht eine Atmosphäre, die von gegenseitigem Respekt und einer spektakulären Show geprägt ist.🎆🧨💥


  • Gurnik Leczna.png

    Spielbericht 27. Spieltag: Zeglebie Lubin gegen Gurnik Leczna 1:2:

    Am 27. Spieltag der Ekstraklasa trafen Zeglebie Lubin und Gurnik Leczna in einem packenden Duell aufeinander, das mit einem knappen 2:1-Sieg für die Gäste endete. Gurnik Leczna startete mit einer defensiven 4-5-1 Formation, um das Mittelfeld zu stärken, bevor Trainer Groener nach 30 Minuten auf das vertraute 4-4-2 System umstellte, was sich als erfolgreiche Taktik erwies.

    Zeglebie Lubin hingegen musste mit einer Notbesetzung antreten, da drei Spieler gesperrt und zwei verletzt waren. Die Mannschaft fand nicht ins Spiel und konnte auch nach dem Ausgleichstreffer keine Akzente mehr setzen. Das Stadion war nicht ausverkauft, und es gab Probleme beim Einlass wegen Pyrotechnik. Die Fans beider Mannschaften sorgten jedoch mit ihrer Pyrotechnik für eine unglaubliche Stimmung, was bei der bekannten Fanfreundschaft der beiden Ultra-Gruppen zu erwarten war.


    Auf dem Platz war es dann vorbei mit der Freundschaft schon in der 21. Minute zeigte sich die Härte des Spiels, als Gustavo Domingo Quinteros Desabato die erste Gelbe Karte des Spiels erhielt. Die Fans waren kaum beruhigt, als in der 39. Minute Zenon Schwarz, der ehemalige Spieler von Zeglebie Lubin, für Gurnik Leczna traf. Nach einer klugen Vorlage von Tero Komi schoss er den Ball ins Netz, während Lukas Czajkowski im passiven Abseits stand und die Sicht von Torwart Arthur Danilczyk einschränkte – das Schiedsrichtergespann entschied auf Tor.

    Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte sich die Spannung, als Diaz von Zeglebie Lubin ebenfalls eine Gelbe Karte sah. Doch die zweite Halbzeit begann mit einem Paukenschlag für Zeglebie Lubin: In der 47. Minute verwandelte Badanowski einen Elfmeter zum Ausgleich. Die Karten häuften sich weiter, mit Gelben Karten für Soon-ho Choi in der 52. Minute und Liam Mellows in der 72. Minute. Alastra De Acuna sah in der 85. Minute ebenfalls Gelb.

    Das Spiel schien auf ein Unentschieden hinauszulaufen, doch Tero Komi hatte andere Pläne. Mit einem präzisen Schuss ins rechte untere Eck, nach einer Vorlage von Lukas Czajkowski, sicherte er Gurnik Leczna den späten Sieg.


    Trainer Groener äußerte sich auf der Pressekonferenz zufrieden über den Auswärtssieg und betonte die Stärke seines Teams In der Fremde. Trotz des Ausfalls von Schlüsselspielern bei Lubin und der eigenen Verletzungssorgen hob er die Bedeutung des Sieges für die Tabelle hervor und lobte die fantastische Stimmung, die die Fans beider Teams erzeugten. Der Ausfall von Abwehrchef Borzecki, der nun seit Dezember für insgesamt 60 Tage verletzt war/ist, trübte jedoch die Stimmung etwas. Trainer Groener betonte, dass solche Spiele zeigen, wie leidenschaftlich und spannend Fußball sein kann.