Croco Report

FV Taras

15.03.2021: Die Krokodile aus Taras präsentieren einen neuen Manager /// Jan Wood soll den Traditionsclub aus dem Süden Kasachstans auf Vordermann bringen /// Nachfolgend die wichtigsten Zitate aus der Pressekonferenz zum Amtsantritt von Vereinspräsident Abdar Abdrahmanov sowie des neuen Managers Wood:

Abdrahmanov über den Grund Wood zu verpflichten...
Wood lässt tollen Offensivfußball spielen, genau das möchten wir in Taras sehen. In den Gesprächen hat uns Wood gezeigt, dass er eine starke Persönlichkeit besitzt und klare Vorstellungen mitbringt. Das hat uns überzeugt.

Abdrahmanov, warum Taras fast vier Jahre keinen Manager hatte...
Der Abgang von Korner tat weh, es hat Zeit gebraucht, sich auf etwas Neues einzulassen. Wir wollten die richtige Entscheidung treffen, da haben wir uns lieber Zeit gelassen.

Wood über die Entscheidung für Taras...
Taras hatte lange keinen Manager, ist eher ein unbeschriebenes Blatt und dennoch mit mehr Tradition als viele wissen. Es ist ein spannendes Abenteuer, das mich erwartet. Es lässt sich ohne großen Druck arbeiten, aber zugleich ist ganz viel möglich. Die Mischung macht's.

Wood über seine letzte Station Orleans...
Die Arbeit in Orleans hat Spaß gemacht, leider wurde ich im Februar aus unerklärlichen Gründen entlassen. Das kam überraschend, aber ich wollte schnell wieder arbeiten. Die Möglichkeit in Taras anzufangen, kam daher sehr gelegen.

Wood über eine mögliche Rückkehr nach Westeuropa...
Ich bin ehrlich, ich träume von einem Job in einer der besten Ligen in Europa, Frankreich und Spanien sind die Länder, die mich am meisten interessieren. Wenn ein spannendes Projekt greifbar ist, wer weiß, was passiert. Aber lassen sie mich nun erstmal in Taras beginnen. Wenn der Erfolg da ist, gibt es keinen Grund zu gehen.

Wood über seine Pläne mit Taras...
Wir wollen mit Taras schnell Erfolg haben und in die Spitzengruppe in Kasachstan kommen. Ich bin mir sicher, dass das klappen kann, aber der Kader muss verbessert werden.

Wood über Transferpläne...
Wir wollen eine Mannschaft mit osteuropäischen Spielern aufbauen. Die bringen die Mentalität mit, die uns weiterbringt und dann gibt es wenig Kommunikationsprobleme. Es soll eine Mischung aus jungen und alten Spielern werden, die Erfolg verspricht. Daher wird sich das Gesicht der Mannschaft schon bald ändern.