[RandersFV] - News / Transfers

  • Nach dem Feuerwerk am Mittwoch stand gestern der Alltag auf dem Programm. In der Superliga ging es gegen Skjuld. Ein Team was mittlerweile das Fünftstärkste der Liga ist. Viele Spieler sind bei Randers Mittwoch an die Grenzen gegangen, so dass Trainer Rudi natürlich rotieren musste. So standen Flower, Bahari, Povlsen und Kirkeby in der Startaufstellung im 3-5-2 System.


    Das Spiel war dann genau das Gegenteil von Mittwoch. Und eine Minute die entscheidend war beschreibt das ganze Spiel. Es war die 24.Minute als Skjuld sich durchspielt und Arneborg das 0:1 verhindert. Im Gegenzug dann aber Ecke die wie sollte es anders sein Debartemeo in die Mitte knallt und Povlsen das 1:0 für Randers erzielt. Danach dann nur noch Tristesse. So blieb es beim 1:0 und es heißt wie so oft Mund abputzen und sich über die 3 Punkte freuen. Denn die waren schwer zu holen und das war Trainer Rudi vollkommen bewusst.


    Da parallel dazu Hallerup sensationell zu Hause gegen Odinse verloren hat, hat man nun 3 Punkte Vorsprung auf Platz 2 wo nun Voborg steht. Allerdings gibt es zur Zeit einfach kein Ausruhen, denn am Mittwoch wartet das Pokalhalbfinale zu Hause gegen Ferum, wo man schon in der Liga das Heimspiel verloren hat. Und als wäre es nicht schon genug wartet nächsten Samstag mit Hvodovre das sechststärkste Team auf Randers. Wie die letzten Wochen heißt das Zauberwort für die Spiele Frischesteuerung. Verlieren ist fast nach wie vor verboten, um aus der bis jetzt guten Saison eine Topsaison zu machen. Aber es wird hart die nächsten Wochen......

  • Heute stand das Halbfinale im DFV-Cup gegen Ferum auf dem Progamm. Im heimischen Randersstadion gab es wenig zu gewinnen, aber natürlich viel zu verlieren. Trainer Rudi vertraute auf ein 3-5-2 System mit fast allen Stars auf dem Platz.

    Und was soll man sagen das Team zeigte eine weitere Machtdemonstration vor heimischer Kulisse. Ferum fand fast überhaupt nicht statt und Randers hatte Chancen ohne Ende. Allerdings aus dem Feld heraus ging wie so oft wenig, allerdings gabs einen Elfer und einen Freistoss. Ion versenkte den Elfer und Povlsen trifft nach der Freistoss von Marco. Am Ende stellte dann noch Kjölbye auf 3:0.

    Povlsen und Ion hätte aber schon vor der Pause alles klar machen können, vergaben aber direkt drei Torabschlüsse.


    Insgesamt ist man sehr sehr zufrieden gewesen mit dem Spiel. Einziger kleiner Wehrmutstropfen ist die gelbe Karte kurz vor Ende des Spiels für Ion der damit im Finale fehlen wird. Dort geht es im heimischen Randersstadion dann gegen Voborg um den Titel.


    Noch ist also alles drin diese Saison, aber wie so oft hat man noch genau überhaupt nichts gewonnen. Es bleibt also mehr als spannend und das Saisonende wird mehr als hart für Randers. Es stehen noch einige Topspiele auf dem Programm und es hagelt englische Wochen. Man darf auf die Frischesteuerung gespannt sein.


    Am Samstag gehts aber schon in der Superliga weiter. Dort geht es nach Hvodovre und grossartig Punkte darf man nicht liegen lassen. Daher werden sicher einige Spieler der A-Elf spielen vielleicht ergänzt durch den einen oder anderen B-Elf Spieler. Klar ist man will einen weiteren Sieg!

  • Heute war man zu Gast bei Hvodovre. Trainer Rudi hat im Vorfeld schon gewarnt. dass da ein ausgeruhter gefährlicher Gegner wartet. Von daher war die Marschroute erstmal hinten dicht machen und abwarten. Deswegen ein 4-5-1 um Stabilität zu generieren. Leider ging der Plan mal voll in die Hose, denn Hvodovre klar das bessere Team mit Torabschlüssen. 2x rettet Torwart Arneborg in höchster Not. Trainer Rudi war nicht wirklich begeistert von der Leistung des Teams, was eigentlich 55 Minuten nicht stattfand.

    Dann gabs eine Ecke für Randers die nichts einbringt und Trainer Rudi holt mit Wlazlowsk, Ion und Sviturno 3 Stars zu Bank. Für sie verlassen Kirkeby, Onstad und Cechmanek den Platz und das System ändert sich auf das bekannte 3-5-2 und es wurde direkt besser. 63.Minute erste gute Aktion von Randers wo Krasauskas auf Caffy spielt der den aufgerückten Flower findet, aber dieser den Abschluss nicht im Tor unterbringen kann. Danach wieder eine Ruhephase, aber immerhin gabs keine weiteren Chancen für Hvodovre. Und dann kam die 80.Minute, Debartemeo der wieder von Beginn an ran durfte auf den eingewechselten Ion der im Sturmzentrum Clarkson findet der eiskalt zum 1:0 einschiebt.

    Danach plätscherte das Spiel vor sich hin bis in Minute 88 Caffy einen Aussetzer hat und sich die glatt rote Karte abholt.


    Am Ende blieb es dann beim 1:0 Sieg. Trainer Rudi war zufrieden, weil klar war wie schwer dieses Spiel werden würde. Dazu hat Hallerup erneut überraschend verloren, so dass nun nur noch Voborg der Verfolger mit 3 Punkten Abstand ist. Auf Hallerup sind es mittlerweile 7 Punkte. Nächste Woche gehts dann nach Nestved. Eigentlich ein Pflichtdreier, aber man weiß wie gefährlich auch diese Spiele sind. Man darf gespannt sein, welche Spieler das Vertrauen des Trainers bekommen werden, auch mit Hinblick auf die dann sehr schweren kommenden Wochen.

  • Pressekonferenz mit Trainer Rudi!


    Herzlich Willkommen zur Pressekonferenz liebe Gäste.


    Presse:"Trainer Rudi lange war es ruhig was waren die Gründe dafür?"


    Trainer Rudi:"Sie müssen nur auf den Spielplan schauen, dann kennen sie die Gründe. Zeit und Kraft galt und gilt es zur Zeit in die Mannschaft zu stecken."


    Presse:"Warum dann heute die Pressekonferenz?"


    Trainer Rudi:"Es ist keine englische Woche und die nächsten Wochen werden hart, da haben der Manager und ich diese Entscheidung getroffen."


    Presse:"Frage zur aktuellen sportlichen Situation von Randers. Wie schätzen Sie sie ein?"


    Trainer Rudi:"Aktuell haben wir nichts gewonnen, allerdings und das ist beeindruckend haben wir zu diesem Zeitpunkt der Saison auch noch nichts verloren. Pokalfinale erreicht, AOFA-Cup Halbfinale und dazu Tabellenführer mit 3 Punkten Vorsprung sieht sehr gut aus."


    Presse:"Wie haben sie den Pokal diese Rückrunde empfunden?"


    Trainer Rudi:"Wir hatten schwere englische Wochen vor dem Spiel gegen Midtjylland mit den AOFA-Cup Achtelfinalspielen und in der Liga. Trotzdem wollten wir natürlich gewinnen und es sah sehr gut aus mit dem 1:0. Dann verletzt sich Kjölbye aus dem Nichts und wir müssen in Unterzahl spielen. Dann fällt der Ausgleich und wir stehen in einer harten Verlängerung. Dort hat das Team aber richtig Moral gezeigt und noch 2 Tore durch Ansell und Flower gemacht. Das Viertelfinale gegen Ferum war dann eher anders rum. Wir hatten einen harten Fight bis hin zum Elfmeterschießen vorbereitet, aber am Ende stand ein sicherer 3:0 Sieg. Und nun wartet Topgegner Voborg."


    Presse:"Und sind sie mit dem AOFA-Cup so wie es gelaufen ist zufrieden?"


    Trainer Rudi:"Vom Ergebnis her selbstverständlich. Aber wir haben es uns viel schwerer gemacht als nötig. Wir hatten in allen Runden ein klares Abschlußplus und konnten es einfach nicht in Tore ummünzen. Daran gilt es zu arbeiten und gerade gegen Venedig zu verbessern."


    Presse:"Apropro Venedig wie schätzen Sie das Duell ein?"


    Trainer Rudi:"Ein Duell auf Augenhöhe. Wer Asteras und Oldham ausschaltet ist zu allem in der Lage."


    Presse:"Wie werden sie das Hinspiel angehen?"


    Trainer Rudi:"Wie immer wollen wir gewinnen. Da alle Spieler zur Verfügung stehen werden wir uns Sonntag anfangen Gedanken zu machen welche Formation und mit welchen Spielern am besten funktionieren könnte."


    Presse:"Zuletzt wie schaut es in der Meisterschaft aus?"


    Trainer Rudi:"Es ging super los mit Siegen gegen Ferum und Voborg. Aber dann kamen die englischen Wochen und es gab 2 Unentschieden die weh tun, aber nicht überraschend waren. Danach haben wir wieder in die Spur gefunden und nur noch gegen Kopenhagen Unentschieden gespielt. Die meisten Spiele gerade in letzter Zeit waren eng und umkämpft, aber wir haben gewonnen. 5 Spiele stehen noch an und mit Hallerup und Midtjylland stehen noch zwei sehr starke Gegner genau während des AOFA-Cup Halbfinals auf dem Programm. Und auch die letzten zwei Spiele gegen Koga und Odinse sind keine Selbstläufer wie man in der Hinrunde (1:1, 1:0) gesehen hat. Dazu wartet am Samstag mit Nestved eigentlich ein Pflichtsieg auf uns, aber auch das Spiel muss erst gespielt werden."


    Presse:"Wo sehen sie in der Rückrunde die Stärken und Schwächen Ihres Teams?"


    Trainer Rudi:"Schwächen sind schnell gefunden es ist der Torabschluss. Da müssten wir dran arbeiten, allerdings bleibt durch die englischen Wochen kaum Zeit um mal vernünftig zu traineren. Stärken liegen wohl in unserem Mittelfeld. Dort vor allem Krasauskas und Marco auf der linken Seite. Krasauskas ist ein klarer Unterschiedsspieler und Marco kann durch seine Standards jedes Spiel entscheiden wie z.B. im Achtelfinalrückspiel gegen Waalwijk mit zwei Topecken. Die Abwehr sehr stabil aufgestellt und im Sturm fehlen einfach die erfolgreichen Abschlüsse."


    Presse:"Wird es noch Veränderungen am Kader geben?"


    Trainer Rudi:"Borgo wechselt mit Saisonbeginn. Bei Debartemeo warten wir weiter ob akzeptable Angebote eintreffen. Hier wäre ein Abgang ohne Weiteres denkbar. Umschauen tun wir uns zur Zeit im Sturm nach einer Verstärkung. Durch die rote Karte von Caffy sind wir dort zu dünn für die schweren Wochen aufgestellt. Allerdings will unser Geld anscheinend kein Verein haben."


    Presse:"Wird es auch ohne Caffy gehen?"


    Trainer Rudi:"Caffy wird wichtig im AOFA-Cup und im Pokalfinale wo Ion gesperrt ist. Wie wir in der Liga spielen werden wir von Spiel zu Spiel sehen. Drei Stürmer reichen normalerweise aus, aber nicht in dieser verkürzten harten Saison."


    Presse:"Was erwarten Sie von der Entwicklung der Spieler?"


    Trainer Rudi:"Wir sind froh die Trainingswerte einigermassen im Rahmen halten zu können. Leider bekommen die jungen Spieler nicht die Einsatzzeit die ich Ihnen gerne geben würde, aber quasi jedes Spiel ist wichtig und daher bleibt mir kaum eine Option übrig. Die anderen Spieler bekommen alle regelmässig Ihre Einsätze. Die verletzten Spieler werden sicherlich leichtes Minus im Training bekommen. Im Endeffekt ist es Lotterie, weil wir noch nie eine so kurze Rückrunde hatten wo wir noch dazu extrem viele Spiele haben."


    Presse:"Vielen Dank das Sie sich die Zeit genommen haben!"


    Damit ist die Pressekonferenz beendet. Vielen Dank für Ihr zahlreiches Erscheinen!

  • Heute ging es nach Nestved und Trainer Rudi gab den Youngster wieder mal die Chance auf Spielzeit. Trotzdem war man stärketechnisch haushoch überlegen und das Spiel war nach 13 Minuten schon entschieden. Schalimow, Povlsen und Flower trafen in der 9.,11. und 13.Minute und man war tiefenentspannt auf der Bank. MInute 30 legt Kirkeby und Minute 84 Flower zum Endstand von 5:0 nach.

    Da Voborg ebenfalls gewonnen hat gibts es oben keine Veränderung.


    Nun gilt die volle Konzentration auf Mittwoch. Es geht nach Venedig / Italien im AOFA-Cup Halbfinalhinspiel. Ziel ist wie immer der Sieg, wichtig aber das die Ausgangsposition fürs Rückspiel so ist das man das Finale erreichen kann. EInsatzgarantie bekommt Caffy da Er in der Meisterschaft gesperrt ist. Alles andere wird man nun zeitnah erarbeiten, so dass Mittwoch dann keine Hektik mehr aufkommt und die Mannschaft bestens eingestellt ist.

  • Heute stand es an das Halbfinale im AOFA-Cup. Und es war ein Spiel wie soviele davor im AOFA-Cup. Man hatte eigentlich alles im Griff und dazu 3:1 Torabschlüsse durch Schalimow, Caffy und Marco, aber wie so oft war nur Marco in der Lage seine Chance zu nutzen. Hingegen Venedig die einzige Chance aus dem Spiel eiskalt ausnutzt und man so mit einem 1:1 zurück nach Dänemark fährt.


    Aber wie in den Runden zuvor hat man damit alle Chancen das Finale zu erreichen. Die Mannschaft ist Fit und bereit dazu, allerdings warten jetzt erstmal zwei harte Ligaspiele bevor es dann im heimischen Randersstadion zum Rückspiel kommt. Man wird sehen welchen Formationen Trainer Rudi vertraut. Sicher ist die Topspieler werden nicht alle Spiele durchhalten können von daher wird es sicher eine leichte Rotation schon am Samstag geben.

  • Juni der Monat der Entscheidungen!


    Nichts ist bis jetzt gewonnen, aber man hat zum ersten Mal in der Geschichte zum jetzigen Zeitpunkt noch die Option dazu. Das Programm ist aber richtig hart. Es geht bereits morgen im Randersstadion los mit dem Spiel gegen Midtjylland. Das Hinspiel konnte man knapp mit 1:0 gewinnen und man hofft auch morgen erfolgreich zu sein. Danach gibts dann noch eine freie Woche bevor es dann Schlag auf Schlag geht. Mit Hallerup wartet dort ein absoluter Topgegner aus Dänemark im Randersstadion auf uns. Und da man nur 3 Punkte zur Zeit Vorsprung vor Voborg hat und die deutlich schwächere Tordifferenz ist verlieren verboten. Bevor man nachdenken kann gehts dann im AOFA-Cup Rückspiel gegen Venedig. Durch das 1:1 im Hinspiel gilt es hier zu gewinnen, wenn man das Finale erreichen will. Notfalls und das kann Venedig sehr gut erst im Elfmeterschießen. Venedig hat so die letzten zwei Runden überstanden, von daher wird man versuchen das Spiel vorher zu entscheiden.

    Durchatmen gibt es weiter nicht, denn danach gibts das Auswärtsspiel in Koga. Auf dem Papier die leichteste Hürde, aber im Hinspiel gabs zu Hause gerade mal ein 1:1 und man ist gewarnt.

    Der darauffolgende Mittwoch beinhaltet dann das erste "echte" Finale. Dort geht es im DFV-Cup gegen Voborg um den ersten Titel der Saison. Samstag dann wartet das Saisonfinale zu Hause gegen Odinse. Man geht davon aus, dass es erst mit diesem Spiel entschieden wird wer am Ende der Saison Meister der Superliga wird.


    Und dann kommt hoffentlich das zur Zeit noch optionale Spiel! Sollte man gegen Venedig gewinnen wartet am 28.06. mit dem AOFA-Cup Finale ein absolutes Highlight, aber dazu muss noch viel passieren.


    Man sieht die Mannschaft wird extrem gefordert sein genauso wie der Trainer. Es heißt die richtige Belastungssteuerung zu finden und die richtigen Spieler im richtigen System mit der richtigen Taktik aufs Feld zu führen.

  • Und da ist es heute schon passiert das Unentschieden was man sich gerade noch erlauben konnte. Wieder ein Spiel was man klar dominiert, aber selbst ein 8.8er Torwart hält von 4 Torabschlüsse von hohen 9ern 3 und somit kann man sich am Ende bei Arneborg bedanken, dass es "nur" 1:1 ausgegangen ist. Denn in Minute 85 hält Er noch einen Freistoss.


    Beeindruckend immer wieder die Fairness in Dänemarks Superliga. Gegen Voborg vor ein paar Spieltagen quasi noch mit ner halben Ersatzmannschaft spielte FV Midtjylland 1999 heute mit der Topelf ohne auch nur einen Wechsel zu machen. Nicht das erste Mal und sicher nicht das letzte Mal, aber bei Randers ist man es gewohnt und ist aufgrund solcher Umständen noch stolzer auf das Team das man nach wie vor Tabellenführer ist.


    Nur mit Sportlichkeit und Fairness hat das aus Randerssicht überhaupt nichts mehr zu tun.

  • Gestern kam Hallerup ins Randersstadion. Wieder mal ein Topspiel und auf Randersseite war man gewillt 3 Punkte zu holen. Trainer Rudi setzte auf ein 3-5-2 System mit fast allen Stars.

    Hallerup zu Beginn mit 3 schwächeren Spielern, aber ab Minute 31 ebenfalls mit Topteam auf dem Platz. Das Spiel dann doch eher merkwürdig, denn die Defensive von Randers lies gerade mal 1 Szene für Hallerup zu und die wurde sofort im Keim erstickt. Sowas hat man lange nicht gegen ein anderes Topteam erlebt. Auf der anderen Seite legte man selber stark los durch ein Solo von Topstar Krasauskas der seine Chance aber nicht nutzen kann.

    Danach kam aber nicht mehr viel von Randers bis zur 41.Minute als Ansell einen Doppelpass mit Ion spielt und den Ball per Kopf zum 1:0 ins Tor befördert. Das Stadion stand Kopf. Auf der Bank blieb man ruhig, denn zu oft hat man eine 1:0 Führung noch verspielt. Minute 47 wieder der überragende Ansell der Wlazlowski in Stellung bringt doch der bringt seinen Flugkopfball nicht unter. Dann der kleine Schock in Minute 51 als der in Minute 30 eingewechselte Kjölbye mit glatt Rot vom Platz muss. Trainer Rudi war alles andere als begeistert von der Aktion und Kjölbye dem rote Karten schon öfter diese Saison passiert sind bekam noch auf dem Weg in die Kabine eine heftige Ansprache.


    Danach war das Spiel allerdings durch Langeweile geprägt. Und es blieb am Ende beim 1:0 Sieg der weiterhin die Tabellenführung mit einem Punkt Vorsprung vor Voborg sichert. Man muss auf Kjölbye und Wlazlowski im nächsten Spiel verzichten.


    Bevor es aber nach Koga in der Superliga geht gilt es Mittwoch erstmal Venedig im AOFA-Cup Rückspiel aus dem Weg zu räumen. Wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Nach dem 1:1 im Hinspiel ist alles möglich und es wird einen Sieger geben müssen. Wie so oft wird für Randers wichtig sein die Effektivität vor dem Tor zu steigern und nicht wieder soviele Chancen liegen zu lassen.

  • Finale Oho Finale Ohoho!!!


    Es ist tatsächlich geschafft, RandersFV steht zum zweiten Mal im AOFA-Cup Finale!


    Heute gings im AOFA-Cup Halbfinalrückspiel gegen Venedig. Trainer Rudi konnte aus den Vollen schöpfen und setzte wie auch schon im Rückspiel im Viertelfinale auf ein 3-5-2 mit allen Stars. Trotzdem ging die erste ernsthafte Chance an Venedig, aber endlich zeigt Arneborg seine Stärke und verhindert gegen Topstürmer Valencia das 0:1. Danach wohl die entscheidende Szene als ZM Mikheil Grdzelishvili die glatt rote Karte sieht in Minute 17. Randers übernahm das Spiel und ging voll aufs Gaspedal. Eine Ecke von Marco verpufft noch bevor Bukuvecs der von Beginn an ran durfte sich das Leder schnappt ausgerechnet mit Caffy der die letzten Spiele eher enttäuschte einen Doppelpass spielt und dann vor Startorwart Sevolainen cool bleibt und zum 1:0 einschiebt. Die paar gekommenen Zuschauer waren begeistert.

    Die Führung in Minute 28 und Trainer Rudi wechselt in Minute 30 Ansell und Kjölbye für Onstad und Torschützen Bukuvecs ein. Bis zur Halbzeit dann kaum noch Aktionen auf beiden Seiten.

    Trainer Rudi in der Halbzeitansprache ruhig aber deutlich. Nicht nachlassen, weiter nach vorne spielen und versuchen die Entscheidung zu erzielen.


    Halbzeit 2 begann wieder nur mit Randers Aktionen. Zuerst Krasauskas auf Ion der Ansell in der Mitte sieht, der die Chance aber nicht nutzen kann. Nach 60 Minuten dann der dritte Wechsel von Trainer Rudi. Debartemeo kommt für Clarkson und soll die Aussen dicht machen.

    Minute 68 zahlt sich der Wechsel aus. Krasauskas kann den Gegner nicht stoppen, aber Debartemeo verhindert schlimmeres.

    Kurz danach in der 71.Minute schnappt sich wieder Krasauskas den Ball und sieht erneut Ion der in den Lauf von Wlazlowski spielt und jetzt versenkt Er das Ding zum 2:0. Alle von der Bank springen auf, denn man wusste damit sollte die Gegenwehr von Venedig gebrochen sein.

    Und so war es dann auch, so dass man einen sicheren 2:0 Sieg und damit den Einzug ins Finale feiern kann.


    Dort geht es gegen Metz und auf Randersseite muss man leider auf Ansell und Debartemeo wegen Gelbsperren verzichten. Trotzdem ist das Mittelfeld stark genug aufgestellt um die Ausfälle zu kompensieren.


    Feiern kann man allerdings wirklich nur kurz, denn Samstag geht es schon gegen Koga in der Superliga weiter und auch dort gilt es zählt nur ein Sieg. Man kann von einer grösseren Rotation ausgehen, denn das Spiel heute hat sehr sehr viel Kraft und Frische gekostet.


    Damit stehen nun in 2 Wochen 3 Entscheidungen auf dem Programm wo es um Titel geht. Eine einmalige Situation bei Randers. Man darf weiterhin gespannt sein wie Trainer Rudi damit klar kommt und wie Er es mit der Frischesteuerung hinbekommt, so dass in allen Spielen Erfolge gefeiert werden können.


    Aber erstmal gibts jetzt ein kühles Blondes!

  • Heute ging es nach Koga, wo es in der Hinrunde zu Hause nur ein 1:1 gab. Man war also gewarnt, aber Trainer Rudi musste nach dem harten Spiel am Mittwoch stark rotieren. Mit Ion, Debartemeo und Onstad standen einige Spieler der A-Elf auf dem Platz.

    Und Trainer Rudi machte durch sein 4-4-2 schnell klar, dass man hier früh eine Entscheidung wollte.


    Und das Spiel begann nach dem Geschmack des Trainers. Schalimow in Minute 4 auf Debartemeo der Povlsen findet der sofort zum 1:0 trifft. Zwei Minuten später Ecke und Spezialist Debartemeo haut das Ding hoch rein und Onstad hält easy den Kopf hin und erzielt das 2:0. Man war entspannt auf der Bank. Allerdings war danach irgendwie der Stecker gezogen und Koga wurde eindeutig stärker und hatte in Minute 44 die Chance zum Treffer, aber Henrik verhindert den Anschlußtreffer.

    Trainer Rudi war in der Halbzeit nicht so begeistert und bringt Bukuvecs für Kirkeby und Ansell für Ion, um das Mittelfeld zu verstärken. 53.Minute dann Bukuvecs auf Povlsen der den erneut aufgerückten Onstad findet der sein zweites Tor erzielt und den Deckel auf das Spiel macht. Borgo kommt dann noch in Minute 60 für Henrik und man dachte das Spiel geht entspannt zu Ende. Allerdings kommt kurz danach die Standardsession von Koga. Zwei direkte Freistösse wovon Einer den Weg ins Tor findet und eine Ecke die verteidigt werden konnte. Am Ende hätte Bahari dann noch auf 4:1 stellen können, aber vergibt die Chance gegen einen 4.2er Torwart.


    Am Ende wie so oft Mund abwischen 3 Punkte mit nach Randers nehmen und nun die letzten drei Spiele, welches alles Endspiele sind, konzentriert angehen. Die Zielgerade ist erreicht. Jetzt heißt es sich für eine ganz starke Saison am Ende zu belohnen.

  • Heute stand das Pokalfinale gegen Voborg im heimischen Randersstadion auf dem Programm. Wie so oft war der Schatzmeister alles andere als begeistert, aber nichts Neues.


    Trainer Rudi musste auf Topstürmer Ion und ZM Kirkeby verzichten. Voborg hingegen konnte in Bestbesetzung auflaufen. Trainer Rudi entschied sich für ein defensiveres 4-5-1 System mit Caffy als einziger Spitze.


    Das Spiel begann ruhig ohne echte Chancen auf beiden Seiten bis auf eine Ecke von Voborg die direkt geklärt worden ist. In Minute 29 dann der erste Aufreger als Marco Wlazlowski findet der Krasauskas im Sturm sieht, aber der seine grosse Chance nicht nutzen kann. Randers jetzt aber im Spiel und in der 34.Minute wieder Marco auf Bukuvecs der den aufgerückten Kjölbye sieht, aber auch Ihm gelingt nicht das 1:0.

    So gings mit einem 0:0 in die Halbzeit. Trainer Rudi zu dem Zeitpunkt schon mit 2 Wechseln und zwar Cramer für Onstad und Debartemeo für Bukuvecs, aber immer noch im 4-5-1.


    Nach der Halbzeit dann die erste Chance für Voborg aber Arneborg lenkt den Ball am Tor vorbei. Danach wieder Randers am Drücker. 52.Minute wieder das überragende Mittelfeld von Randers. Ansell passt auf Wlazlowski der direkt weiter auf Marco der cool bliebt und zum 1:0 einnickt. 3 Minuten später eröffnet Krasauskas den Spielzug mit einem Anspiel auf Caffy. Der steigt hoch und verlängert per Kopf auf Wlazlowski der kraftvoll das 2:0 erzielt. Man war etwas gelöster auf der Bank, aber noch waren 35 Minuten zu spielen. 60.Minute Trainer Rudi bringt Clarkson für Ansell um die Mitte zu schließen und etwas mehr Frische zu bringen. Von Voborg in Halbzeit 2 bis auf die Chance direkt nach der Halbzeit aber nichts mehr zu sehen und in Minute 84 dann die Krönung als Sviturno auf Wlazlowski spielt der Stürmer Caffy sieht und dieser das 3:0 erzielt.


    Wie schon im Halbfinale gegen Ferum also am Ende ein 3:0 Sieg mit dem niemand so deutlich gerechnet hätte. Wieder war alles bis zum Elferschießen vorbereitet deswegen umso grösser die Freude über den klaren Erfolg und den ersten Titel in der Saison 2022/23.


    Spieler des Spiels ganz deutlich Wlazlowski mit 1 Tor und 2 Vorlagen.


    Am Samstag geht es dann in der Liga gegen Odinse um den nächsten Titel. Die Meisterschaft steht auf dem Spiel und man braucht einen weiteren Sieg. Welche Spieler dieses Spiel angeht wird wohl erst Samstag endgültig entschieden, denn das Spiel heute hat wieder viel viel Kraft gekostet. Trotzdem ist man frohen Mutes Samstag wieder eine gute Leistung zu bringen und hoffentlich den nächsten Sieg und damit den nächsten Titel einzufahren.

  • Entscheidungen!


    Kurz vor den letzten Saisonspielen hat das Management zusammen mit dem Trainer Entscheidungen für die nächste Saison getroffen. Und zwar hat man sich zusammen mit dem Spieler Flemming Nielsen, der seit dem 21.04.2016 im Verein ist, geeinigt den Vertrag nach der Saison auslaufen zu lassen. Wir danken Flemming für die tollen Leistungen die Er für Randers erbracht hat und wünschen Ihm für die Zukunft alles Gute!

    Da gerade im Mittelfeld viele junge talentierte Spieler nachrücken hat man kaum noch Einsatzzeit für Flemming gesehen und das wäre Ihm und seiner Leistung nicht gerecht geworden.


    Auf der anderen Seite hat man sich mit Fred Flower unterhalten und sich auf ein weiteres Jahr Zusammenarbeit geeinigt. Da Fred in der Abwehr auf beiden Seiten einsetzbar ist und dort Onstad und Kjölbye immer wieder entlassen kann macht es hier Sinn noch ein Jahr mit Ihm zu planen. Dazu wird Er noch eine Saison ein starkes Level spielen können. Der Spieler hat dazu im Gehalt doch auf ein gutes Stück verzichtet. Wir freuen uns, dass man sich doch schneller als erwartet einig geworden ist.


    Damit wird nach dem Spiel morgen und je nach Ausgang sich mit den zwei übrig gebliebenen Spielern unterhalten deren Verträge auslaufen. Der Verein hofft auf eine weitere Zusammenarbeit mit Roberto Sviturno und Gilles Caffy. Man wird sich zwischen Ligafinale und AOFA-Cup Finale mit Beiden an einen Tisch setzen und schauen ob man für beide Seiten eine Lösung für ein weiteres Jahr findet.


    Ansonsten gilt die komplette Konzentration dem morgigen Spiel gegen Odinse.

  • Heute stand das grosse Finale der Superliga auf dem Programm. Voraussetzung war klar es muss ein Sieg gegen Odinse vor heimischer Kulisse sein um sicher Meister zu werden.

    Trainer Rudi rotierte nach dem Pokalfinale am Mittwoch extrem. Fast die komplette Mittwochmannschaft fand sich auf der Bank wieder. Ausnahme natürlich die Nummer Eins Arneborg und Onstad + Bukuvecs die frühzeitig ausgewechselt worden sind. Aber trotzdem stand ein Topteam auf dem Platz. Schalimow, Debartemeo, Povlsen, Carmer und Ion nur als Beispiele genannt. Dazu ging Trainer Rudi wieder auf ein 3-5-2 System zurück.


    Das Spiel begann mit einer Verletzung der Nummer Eins von Odinse. Danach doch überraschend mit einigen Szenen von Odinse ohne jedoch wirklich Gefahr zu produzieren. Ab Minute 15 mit einer Ecke übernahm dann Randers das Kommando. Debartemeo haut das Ding in die Mitte und Povlsen erzielt unter grossem Jubel das 1:0. Randers jetzt im Spiel und in der 23.Minute Bahari auf Povlsen der dieses Mal Debartemeo sieht der erzielt mit all seiner Routine das 2:0. 36.Minute erneut Ecke wieder Debartemeo und der andere Stürmer Ion erzielt das 3:0. Man war extrem beruhigt auf der Randersbank zur Halbzeit.


    Halbzeit 2 dann doch eher der Schongang bei Randers, so dass sich sogar noch Arneborg in Minute 59 mit einer Parade auszeichnen kann. Dann plätscherte das Spiel dem Ende entgegen bis dann alle Dämme brachen und man das zweite Double der Vereinsgeschichte feiern konnte.


    Ein Titel mit dem man nicht wirklich gerechnet hatte, da gerade die Rückrunde extrem intensiv war durch den Vorstoss ins AOFA-Cup Finale. Und genau wegen diesem bleibt nicht viel Zeit zum Feiern, denn Mittwoch könnte dann noch das Sahnehäubchen auf die Torte erfolgen, wenn es im Finale gegen Metz um die internationale Krone geht.


    Allerdings egal wie dieses Spiel ausgeht ist es jetzt schon eine herausragende Saison von Randers. Aber man wird alles geben diesen Titel auch noch nach Randers zu holen.

  • Eine Hammersaison neigt sich langsam dem Ende entgegen. Dabei war der Start eine mittlere Katastrophe. In den ersten vier Spielen holt man gerade mal 4 Punkte und ließ 8 Punkte liegen. Da man die letzten 6 Jahre mindestens 88 Punkte benötigte um Meister zu werden war die Aussicht auf den Titel fast schon aussichtslos.

    Aber dann nahm die Saison Fahrt auf und das Team wurde immer stärker. In der Liga holte man danach in der Hinrunde 12 Siege und 1 Unentschieden und in der Todesgruppe der CL mit Frölunda, Lens und Johnstone gab es am Ende den dritten Platz und damit den Einzug in den AOFA-Cup. Dazu hielt man sich im Pokal schadlos.


    Nach der langen Pause ging es dann direkt Schlag auf Schlag los. Mit Ferum und Voborg warteten direkt 2 Topkonkurrenten in der Liga in den ersten drei Spielen und danach Bastia mit Hin und Rückspiel im AOFA-Cup in acht Tagen. Zur eigenen Überraschung konnte Randers Ferum und Voborg schlagen und gegen Bastia die nächste Runde im AOFA-Cup erreichen. Allerdings hat man der Mannschaft die harten Spiele angemerkt, denn danach folgten in der Liga zwei Unentschieden gegen HFK Søndarjylland und Thisted FV. Spiele die man eigentlich gewinnen muss wenn man Meister werden will. Das Gute die Konkurrenz schwächelt auch und so war man nach 22 Spieltagen tatsächlich noch Tabellenführer. Aber es ging mehr als hart weiter. Im Pokal ging es gegen FV Midtjylland 1999 den Rekordpokalsieger. Eigentlich sah das Spiel gut aus man war 1:0 in Führung hatte das Spiel im Griff und dann wechselt man Kjölbye in der 59.Minute als dritten Wechsel ein um das Ergebnis abzusichern und genau Kjölbye verletzt sich in der 60.Minute und man sah sich in Unterzahl. Allerdings kam nicht viel bis zur 80.Minute als aus dem Nichts der Ausgleich fiel durch eine Einzelaktion des Gegners.

    Urplötzlich war man in der Verlängerung und das in Unterzahl und sah die Fälle davon schwimmen, aber die Mannschaft auch in Unterzahl zeigt Moral und Ansell und Flower erzielen noch das 3:1 und damit den Einzug ins Halbfinale. Ein Kraftakt der direkt Konsequenzen hatte.


    Denn nach dem Pokal ging es sofort im AOFA-Cup gegen Waalwijk weiter. Dabei hatte man die erste Chance die man nicht nutzt und in Minute 9 sieht Sviturno die rote Karte. 11.Minute und man war plötzlich 1:0 hinten. Und man schafft es nicht mehr zurück ins Spiel, obwohl man am Ende die Chancen dazu hatte sie allerdings nicht nutzte.

    Die Mannschaft immer platt holt dann in der Liga in Kopenhagen einen Punkt und verliert die Tabellenführung an Hallerup.


    Danach kam aber wieder das Licht zurück. In der Liga konnte man Brondbu schlagen und im Rückspiel vom AOFA-Cup zeigt das Team sein Kämpferherz und gewinnt nach Verlängerung mit 2:0. Aber auch dieses Spiel war ein Kraftakt, da Kjölbye in Minute 40 mit Gelbrot vom Platz muss und man 80 Minuten in Unterzahl spielen musste. Aber das sind die Spiele wo die Mannschaften Ihren wahren Charakter zeigt.


    In der Liga war man wieder im Tritt und im AOFA-Cup ging es gegen Hartberg aus Österreich. Im Hinspiel schon überlegen reicht es nur zu einem 1:1, aber im Rückspiel im heimischen Randersstadion gabs dann ein verdientes 2:0 und den Einzug ins Halbfinale. Die Frische war in dieser Zeit die grösste Herausforderung für Trainer Rudi, denn soviele Topspiele in so kurzer Zeit sind hart.


    Im Pokal hingegen überrascht das Team den Trainer mit einer absoluten Topleistung im Halbfinale gegen Ferum. Quasi chancenlos wurde Ferum mit 3:0 nach Hause geschickt und somit das Finalticket gegen Voborg gebucht. In der Liga folgten weitere Siege und die Rückkehr an die Tabellenspitze.


    Und dann ging die heise Phase richtig los mit dem Halbfinale gegen Venedig im AOFA-Cup. Und wie schon gegen Hartberg zeigt man ein gutes Spiel, allerdings wieder stand am Ende ein 1:1 auf der Anzeigetafel. Man konnte Angst bekommen denn die Gegner in der Liga waren mit FV Midtjylland 1999 und Hallerup zwei Schwergewichte. Und gegen Midtjylland ist es dann schon passiert. Ein weiteres Unentschieden trotz deutlichem Chancenplus und plötzlich waren es nur noch ein Punkt Vorsprung auf Voborg die einen Lauf in der Liga hatten. Und dann wohl das Schlüsselspiel um die Meisterschaft zu Hause gegen Hallerup und am Ende stand ein 1:0 durch Ansell für Randers auf der Anzeigetafel. Und wieder war man ab der 51.Minute in Unterzahl da Kjölbye die rote Karte gesehen hat.

    Danach gabs das Rückspiel im AOFA-Cup Halbfinale gegen Venedig und dieses Mal war die Rotseuche beim Gegner angekommen der ab der 17.Minute in Unterzahl spielen musste. Davor musste Arneborg noch gegen den Topstürmer von Venedig parieren, aber nach der roten Karte spielte fast nur noch Randers und am Ende war es wie gegen Hartberg ein 2:0 Sieg und damit der Einzug ins AOFA-Cup Finale.


    In der Liga wartete danach Koga wo man 3:1 gewinnen konnte bevor es zum grossen Showdown im Pokalfinale gegen Voborg gekommen ist. Und wieder war Trainer Rudi mehr als überrascht vom Team, denn Voborg wie auch schon Ferum im Halbfinale fast chancenlos. Keine Ahnung woher das Team die Kraft nimmt gegen ein solches Topteam am Ende mit 3:0 den ersten Pokal in die Höhe zu strecken. Damit hatte in Randers wahrlich niemand gerechnet und die Freude umso grösser.

    Feiern war aber nicht drin, da Samstag ja das Ligafinale auf dem Programm stand und es galt auch das Spiel gegen Odinse zu gewinnen und auch hier ließ das Team Trainer Rudi nicht im Stich. Gerade Routinier Debartemeo mit zwei Vorlagen und einem Tor der überragende Mann auf dem Platz. So konnte man dann Samstag zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Double feiern. Aber die Reise hat noch einen Halt und zwar Mittwoch in Frankreich in Metz. Man wird auch dort alles versuchen den letzten möglichen Titel zu holen. Und wenn die Spielberechnung nochmal auf Seiten von Randers ist kann man schon von einem historischen Triple reden, aber bis dahin sind mindestens noch 90 Minuten, wenn nicht sogar 120 Minuten zu spielen.

  • Verzockt!


    Heute hat man sich mit den Altstars Caffy und Sviturno getroffen. Vor dem wichtigen Finale morgen wollte man die offenen Vertragsfragen klären. Man hat wohl unterschätzt wie gerne die Spieler bei Randers spielen. Denn Beide haben sofort das erste Angebot angenommen, obwohl man deutlich unter dem vorherigen Gehalt geblieben ist. Insgesamt hat man so jetzt Gehaltsvolumen um 1.2 Mio. gespart und dazu noch weniger Prämien vereinbart.

    Man ist froh und doch überrascht, dass Beide in der ersten Runde unterschreiben da man doch gefühlt niedrig angesetzt hat, aber so passt wenigstens die Moti für das morgige Finale und man hofft das Beide Topleistungen bringen, wenn sie zum Einsatz kommen.


    Jetzt kann man sich komplett auf morgen fokusieren und dann mal sehen was in 24 Stunden passiert ist.....

  • Europapokal, Europapokal, schallt es aus einer Kurve im Stadion von Metz. Triplesieger, Triplesieger, Triplesieger direkt danach, denn die 2.000 mitgereisten Randersfans sind in absoluter Euphorie!

    Der Verein hat etwas historisches geschafft, was so bis jetzt nur vom grossen FV Bayern München geschafft worden ist in der Saison 2003/2004, nämlich das Triple bestehend aus Meisterschaft, Pokal und AOFA-Cup zu erzielen. Eine Leistung des Willens! Wie auch das heutige Finale wieder zeigen sollte.


    Zuerst mal weinten beide Schatzmeister, denn nicht mal 620.000 bei nicht ausverkauften Haus für ein AOFA-Cup Finale sind absolut enttäuschend.


    Beide Trainer mussten auf 2 Leistungsträger verzichten. Trainer Rudi setzte auf sein 3-5-2 allerdings mit der Überraschung das Krasauskas erstmals im Randersdress auf rechts spielte. Der Gegner Metz setzt dagegen auf das bewährte und erwartete 4-4-2.


    Die erste Halbzeit fast wie erwartet ohne nennenswerte Szenen auf beiden Seiten. Direkt nach der Halbzeit gings dann aber los, denn Krasauskas gefiel es rechts wohl nicht so gut und holte sich die gelbrote Karte ab und damit Randers in Unterzahl. Aber in Minute 52 setzt sich Wlazlowski im Mittelfled gegen alle durch spielt den Ball auf Caffy der die riesen Chance zum 1:0 hat, aber am Torwart scheitert. Fast im Gegenzug in Minute 55 dann der erste Abschluss von Metz und Gibault bezwingt Arneborg und es steht 0:1. Auf der Randersbank kehrte Ernüchterung ein, denn 0:1 hinten und ein Mann weniger sind keine guten Voraussetzungen bei einem Spiel auf Augenhöhe. Aber aufgeben ist halt keine Option und so schnappt sich Marco den Ball in der 63.Minute setzt sich durch und sucht wieder Caffy. Der Trainer denkt nur wehe Du lässt die Chance wieder aus, aber Caffy bleibt dieses Mal cool und lupft den Ball zum 1:1 unter die Latte. Der Jubel war gross, aber es war noch lange zu spielen.


    Viel passierte dann nicht mehr, so dass das Spiel in die Verlängerung ging. Der erste Aufreger allerdings erst in der zweiten Halbzeit als wieder Metz durchbricht und Isekenmeir in der 106.Minute die Chance zur Führung, aber dieses Mal bleibt Arneborg der Sieger des Duells. Im Gegenzug 107.Minute Ecke für Randers aber Marco haut das Ding ins Nichts. Die Zeit lief unerbittlich weiter und man stellte sich gedanklich schon aufs Elfmeterschiessen ein. Aber es sollte anders kommen, denn in Minute 119 erneut Ecke für Randers und dieses Mal haut Marco das Ding in die Mitte wo sich Cechmanek hochschraubt und das Ding mit der Haarsträhne ins Tor lenkt. Der Jubel war riesig, aber Sekunden später stockte dem Randerstrainer der Atem, denn in Minute 120 gibts Ecke für Metz. Aber wieder Marco der überragende Spieler des Spiel verteidigt die Ecke und kurze Zeit später ertönt der Abpfiff.

    Wie vor dem Spiel oft orakelt entschied das bisschen Glück und eine Standard dieses Finale. Es hätte genauso gut andersrum ausgehen können, aber die Spielberechnung war etwas mehr auf Seiten von Randers.


    Der Jubel grenzenlos, denn ein Triple mit Randers hört sich unmöglich an. Nach der Finalniederlage 2015/16 hat man nun tatsächlich den ersten internationalen Titel für Dänemark geholt.

    Jetzt wird erstmal gefeiert und dann in einer Woche wird man schauen was man die nächste Saison plant oder was der Manager/Trainer vor hat.

  • Eine Woche ist es her, dass das Triple gewonnen werden konnte in einem hochdramatischen Finale mit dem Höhepunkt der 119.Minute der Ecke von Marco und dem Treffer von Cechmanek, Die Feierlichkeiten klingen nun langsam ab, nachdem das Team fantastisch in Randers am Flughafen empfangen worden ist. Niemand wirklich niemand hätte vor der Saison mit diesen überragenden Erfolgen gerechnet.


    Oft war zu hören, dass Team ist zu alt. Das Team hat keinen Toptorwart. Das Team hat keinen Topstürmer. Und alle mögen damit irgendwie recht haben, aber trotzdem hat dieses Team historisches vollbracht. Immer wieder haben andere Spieler wichtige Tore erzielt. Am Ende der Saison hält unser Torwart Arneborg die wichtigen Punkte und Pokale fest, als Er sowohl gegen Metz beim 1:1 in der Verlängerung hält, gegen Voborg im Finale den Gegentreffer verhindert oder auch in der Liga als kurz vor Schluß beim Stand von 1:1 Midtjylland einen Freistoss bekommt und Er wieder sensationell hält.


    Die Tore wie schon gesagt übers gesamte Team gut verteilt. In der Rückrunde kamen dazu dann die Standards wie früher. Waren es in der Hinrunde nur 7 Tore aus 28 Standardsituationen (Gegner 8 aus 43), so konnte man in der Rückrunde deutlich zulegen mit 18 Treffern aus 37 Situationen (Gegner 9 aus 40). Verantwortlich auf der einen Seite unser Oldie Debartemeo der zum Ende gerade gegen Odinse mit 2 Vorlagen und 1 Tor zum Matchwinner wurde, wie aber auch Marco.


    Wenn man nun zu den Gewinnern und Verlierern kommt könnte man sagen, dass Marco wohl der kleine Gewinner ist durch seine Standard und seine 11 Tore. Kleiner Verlierer wohl Neuzugang Ion der vor dem Tor nicht kaltschnäuzig genug war und nur 8 Tore erzielt bei einer doch mageren Chancenverwertung. Allerdings darf man dabei nicht vergessen, dass Er wichtige Tore vorbereitet hat.


    Was die neue Saison angeht kann man immer noch nicht viel sagen, da man weiterhin auf die Entwicklung der Spieler wartet. Erst danach wird man sich ein Bild machen, welche Spieler z.B. verliehen werden und welche wohl auf der internen Verkaufsliste landen. Man wird den Kader leicht verkleinern wollen und wird gerade im Sturm schauen, ob man dort den Umbruch angeht. Da der Vertrag mit Sviturno noch verlängert worden ist hat man in der Abwehr zumindest den Ankerpunkt. Dazu mit Onstad und Kjölbye aussen dänische Verteidiger. Cramer ebenfalls Däne wird wohl nach wie vor mit Cechmanek die Manndecker geben. Backup für aussen ist Flower der ebenfalls noch ein Jahr dran hängt. Walter Meister wird höchstwahrscheinlich ein Verleihkandidat. Sören Wain der zurückkehren wird, könnte nochmal verliehen oder aber verkauft werden. Da wartet man die AAWs entspannt ab.


    Die spannendste Frage wird die Torwartposition sein. Mit Arneborg hat man eine starke Nummer Eins, aber es kehrt Morten Christiansen zurück. Der Mann der Zukunft im Randerstor. Dazu mit Henrik ein guter zuverlässiger Backup. Da werden wohl die AAWs entscheiden was der Trainer weiterhin plant.


    Im Mittelfeld dagegen ist man stark besetzt. Einige Topstars mit guten AAWs locken immer wieder Topvereine an wie z.B. ZM Wlazlowski oder auch LM/RM Krausauskas. Aufgrund der Einnahmen im AOFA-Cup ist man definitiv nicht gezwungen zu verkaufen, im Gegenteil man könnte eher noch ein paar Euro inverstieren. Auf der anderen Seite ist man sehr sehr breit aufgestellt. Es kommen mit Figueroa, Elia und Kerimow drei Youngster von Leihen zurück und dazu hat man noch Kirkeby. Rechts ist man mit Debartemeo, Ansell und Bukuvecs und links mit Marco, Krasauskas und Bahari bestens besetzt. Und zentral stehen mit Wlazlowski, Clarkson und Schalimow ebenfalls drei Topspieler. Aus dem Grund wurde der Vertrag von Nielsen auch nicht verlängert, da man dort einen der drei Youngster Figueroa, Elia oder Kirkeby sieht.


    Nun wartet man weiter geduldig auf die Wiedereröffnung und danach werden wie immer Fakten bei Randers geschaffen.

  • Königstransfer


    Heute morgen landete der Flieger aus Portugal in Dänemark und dieses mal mit an Board der Königstransfer von Randers in dieser Saison. Nachdem totalen Erfolg letzte Saison mit dem Triple hat man nach kurzer Analyse nur eine kleine Schwachstelle ausgemacht und zwar das unsere Stürmer einfach nicht so performt haben wie wir uns das vorgestellt haben. Ion konnte die in Ihn gesetzten Erwartungen nicht erfüllen. Und Caffy mit 10 Tore in 31 Spielen war nicht wirklich stark. Einzig Povlsen mit 15 Toren konnte überzeugen.

    Aus dem Grund hatte man schon Ende letzter Saison Ausschau nach einem Topstürmer gehalten. Leider blieben die vereinzelten Gespräche ohne Erfolg. So kam man Anfang dieser Saison auf die Idee doch mal in Portugal in Porto anzurufen, da man dort einen Top 10 Stürmer zum Verkauf angeboten hatte. Es waren kurze Verhandlungen die mal anders abliefen als man sie sonst in Randers gewohnt ist, aber wir sind trotzdem einig geworden. Von daher geht der Dank an Gerd Kruse für die aussergewöhnlichen Verhandlungen.

    Und so ist Herve Soulard nun Mitglieder der Randersfamilie. Damit hat man wieder einen absoluten Zielspieler in der Spitze den das Mittelfeld füttern kann. Man ist sehr gespannt, ob die Eingewöhnungszeit bei Soulard kürzer ausfallen wird. Da mit Caffy ein weiterer Franzosen im Sturm spielt, hofft man das Soulard sich schnell zurecht findet.


    Mehr Infos dazu folgen in Kürze. Welche Spieler noch abgegeben werden sollen findet man im Transferthread von Randers.