Vertragsverhandlungen

  • Das einzigste was problematisch ist, sind Handgeldzahlungen, die man nicht erkennt. Man kann aber vor Absendung des Angebotes an den Spieler, den aktuellen Manager des Vereins fragen ob er beim letzten Vertragsabschluß Handgeld bezahlt hat oder nicht. Zumindest wenn in Runde keine Einigung erzielt wurde.

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    Original von Matthias Robotka


    Nein, Aufschlag gibts bei jeder Vertragsänderung in einem gewissen Zeitraum. Zumindest solange es oberhalb des Marktwertes ist. Unter MW auf der Fix-TL erinnert der Spieler sich nicht mehr an seinen alten Vertrag, weil er da Angst um seine Karriere hat. :)


    Wenn das so stimmt, sollte das Wiki allerdings angepasst werden. Matthias hat sich dort heute ja eh schon ausgelassen :D


    Unter dem Punkt Vertragsverhandlungen steht aktuell noch folgendes:


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    Einflussfaktoren
    [...]
    - Zeitpunkt des letzten Vertragsabschlusses: Dies gilt nur für Vertragsverlängerungen. Ein Spieler der gerade erst einen Vertrag unterschrieben hat, ist wenig gewillt direkt wieder in Vertragsverhandlungen mit dem gleichen Verein zu gehen und verlangt daher einen Aufschlag. Dieser Aufschlag sinkt im Lauf des ersten Vertragsjahres.

  • Mal eine Frage zu diesem Spieler…TW


    Was müsste ich beim Gehalt bieten? Was wäre normal, damit er zu mir kommt?


    Forderung waren damals knapp um die 900.000 und 5.000 bis 2025 und ich hatte (ungefähr in Erinnerung geblieben) 950.000 und 7.000 bis 2025 geboten und er hat abgelehnt.


    Finde ich allerdings ganz schön heftig…für einen 8,0er. Die letzte Vertragsverlängerung ist auch schon eine Weile her, also dürfte es da doch auch keinen Aufschlag geben.


    Jetzt fordert er 920.000 und 6.000 bis 2025. Nun habe ich 1 Mill. Und 7.000 und 100.000 Handgeld geboten…obwohl das in meinen Augen eigentlich zu viel ist.


    Was meint Ihr?

  • Also die Forderung von 900k halte ich persönlich auch für optimistisch.
    Das ist jetzt nicht wirklich ein Standardgehalt für einen 8er, zumal Torhüter meistens gut mit den Prämien rechnen.


    Im Fall von Matthias und Rennez wird er natürlich weniger mit Prämien rechnen als mit Stammplatz, als Nummer zwei, das ist klar.


    Dennoch halte ich da ein Gesamtvolumen 1.478.000 € für absolut überzogen.
    Selbst wenn ich den Spieler mit 34 Spielen in den Prämien rechne, komme ich niemals auf so einen Betrag? Weder sein aktuelles Gehalt, noch die Forderungen vor Verhandlung noch die Forderungen ergeben da einen Sinn.


    Der Spieler scheint auch nicht überbezahlt gewesen zu sein, unzufrieden ist er laut Profil auch nicht.


    Ich persönlich würde dem nicht so ein Gehalt bieten. Du darfst nicht vergessen, dass du damit ein Gehaltsmonster erschaffst, dessen Marktwert sinkt und das du später nur durch horrende Handgelder oder einen Verkauf unter Marktwert auf der fixen Liste wieder bereinigen kannst.


    Das kann ja nicht das Ziel sein.

  • Was soll ich machen? Der lehnt 940.000 und 7.000 ab und der angeschriebene Admin reagiert nicht, seit Tagen :rolleyes:.


    Wenn der Spieler kaputt ist, warum repariert man den dann nicht? Ist doch für den verkaufenden Verein auch blöd, oder?

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    Original von Matthias Hoppestock
    Was soll ich machen? Der lehnt 940.000 und 7.000 ab und der angeschriebene Admin reagiert nicht, seit Tagen :rolleyes:.


    Wenn der Spieler kaputt ist, warum repariert man den dann nicht? Ist doch für den verkaufenden Verein auch blöd, oder?


    Was heißt "kaputt"? Die Forderung ist allerhöchstens kaputt, nicht der Spieler...


    Okay, ein 940k Angebot ablehnen als Spieler ist schon komisch.


    Möglicherweise greift hier so ein Mechanismus, dass ein Spieler es immer bevorzugt zu spielen und der einfach keine Chance sieht bei dir... das wäre dann auch nicht "kaputt" sondern halt... komisch. Immerhin fällt der TW nichtmal in deine DS rein.


    Ich würde behaupten, da der Spieler ja sein altes Gehalt berücksichtigt, dass er bei einem Verein, wo er Stammtorhüter wäre, zu einem Gehalt unterhalb der 900k unterschreiben sollte... Zumindest sagt mir das die Logik aus der bisherigen Erfahrung.

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    Original von Rainer Neubert
    Vllt hatte er bei seinem aktuellen Vertrag HG erhalten?


    Das Argument hatte ich auch zuerst in Betracht gezogen.
    Aber:
    Erstens: Handgeld (sollte) nur für die ersten 12 Monate berücksichtigt werden. Das spräche schonmal dagegen. Würde er es weiterhin in Betracht ziehen, halte ich das für einen extremen Bug, da kann man mir nichts anderes erzählen, weil Falk jahrelang propagiert hat, dass nach 12 Monaten vom Handgeld überhaupt nichts mehr zu "spüren" sein sollte...


    Zweitens: Der alte Vertrag wurde 2018 geschlossen über 5 Jahre.
    Wenn der Spieler jetzt jährlich 1,5 Mio. fordert, müsste da ein Handgeld in Höhe von fast 1 Mio. geflossen sein? Oder mehr?
    Bei einem Transfer hätte ich so eine Summe sogar in Betracht gezogen, aber der Spieler wurde ja ständig verlängert, da macht es weniger Sinn mit dem Handgeld so um sich zu schmeißen.


    Und drittens: Dann müsste er eigentlich langsam mal unzufrieden werden, weil sein aktuelles Gehalt ja weit unter dem liegt, was er von Matthias fordert und das Handgeld wie gesagt längst abgelaufen sein sollte...


    Aber ja, komplett unmöglich ist es nicht. Wäre halt dann tatsächlich für mich eher dubioser als "logischer"...

  • Wobei sich die Frage stellt, ob die Vergleichs-Basis bei Transfer, Verlängerung und Unzufriedenheit jeweils die gleiche ist.


    So könnte bei der Unzufriedenheit der Fokus auf den Bezügen + HG legen, wobei der Faktor HG dann eben nachlässt, aber die Laufzeit und somit das Gesamtpaket scheint egal zu sein.


    Beim Transfer scheint ja auch das Gesamtpaket eine Rolle zu spielen. Nur weil das HG bei der Unzufriedenheit irgendwann verschwindet, kann es ja im Vergleich der Gesamtpakete weiterhin berücksichtigt werden.
    Nicht AO sondern privat im RL würde ich das auch mit einbeziehen und nicht vergessen, da ein Vergessen eine Gehaltsreduktion ist.

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    Original von Rainer Neubert
    ...


    Beim Transfer scheint ja auch das Gesamtpaket eine Rolle zu spielen. Nur weil das HG bei der Unzufriedenheit irgendwann verschwindet, kann es ja im Vergleich der Gesamtpakete weiterhin berücksichtigt werden...


    Also ich habe da nie eine Differenz gemacht und ehrlich gesagt, habe ich das bisher auch immer so verstanden:
    Das Handgeld ist eine temporäre Sache. Egal ob bei einer Verlängerung, einem neuen Vertrag bei einem anderem Verein oder eben der Unzufriedenheit: das Handgeld hat begrenzte Wirkung.


    Wäre für mich jetzt also neu, wenn das plötzlich anders laufen würde. Und selbst wenn es so wäre, würde ich das reklamieren als unlogisch.
    Wie gesagt, der Spieler hat einen Vertrag über 5 Jahre abgeschlossen, mit 600k Grundgehalt. Wenn er das miteinbezieht, müssten da 1,4 Mio. Handgeld geflossen sein, damit das irgendwie Sinn ergibt...

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    Original von Rainer Neubert
    Wenn der Spieler beu Robert und Moritz 1.5 Mio fordert, würde ich die Korrektheit der Forderung auf der Startseite bezweifeln.
    Bei Moritz ist er halbwegs nah am ersten TW, bei Robert abgeschlagen dritter TW.


    Bei mir fordert er das ja auch.
    Damit folgst du ja bereits meiner erten Schlussfolgerung, die ich oben geschrieben habe.

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    Original von Matthias Hoppestock
    Was soll ich machen? Der lehnt 940.000 und 7.000 ab und der angeschriebene Admin reagiert nicht, seit Tagen :rolleyes:.


    Falls der Spieler kaputt ist, warum repariert man den dann nicht? Ist doch für den verkaufenden Verein auch blöd, oder?


    Wenn der Spieler seine eigene Forderung ablehnt - so habe ich dich weiter oben verstanden - dann poste ihn bitte hier:
    Sammelplatz für Geldgeier.
    Das hilft dann hoffentlich bei der Behebung des Fehlers.


    Wenn es so einfach zu "reparieren" wäre, dann hätte das vermutlich schon jemand getan. Und auch Admins sind nur Menschen und haben ein Leben außerhalb von AO. Deshalb schreibst du da vielleicht noch einen anderen Admin oder Gamemaster an. Dann kann dir ggf. schneller geholfen werden.

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    Original von Maurice Ravel
    Das Handgeld ist eine temporäre Sache. Egal ob bei einer Verlängerung, einem neuen Vertrag bei einem anderem Verein oder eben der Unzufriedenheit: das Handgeld hat begrenzte Wirkung.


    Korrekt. Das ist der Kompromiss zwischen den beiden Sachen.

  • Korrekte Aussage. Ich finde es nicht gut. Aber da es wohl keinen Unterschied zwischen Vertragsverhandlung und Unzufriedenheitsberechnung gibt, wird das HG bei beiden gleich behandelt. Bei Verträgen müsste es eigentlich sofort vergessen werden, bei der Unzufriedenheit nie mMn.