Ramblers On!


  • Mit einem 3:1 Erfolg bei den Pet's in Inchicore konnten die Ramblers die Haustiere bändigen. Bereits in der 4. & 9. Minute konnten die Ramblers zwei wichtige Tore erzielen ( ZM Robbie Conlan (25), 6.4 & ST Will Tosdevine (28), 7.7).


    Zwar sah MD Lubomír Igor (27), 7.3 in der 11. Minute die rote Karte, doch auch in Unterzahl ließ man dem Gastgeber kaum Chancen. Am Ende konnte man den Pet's-Fluch besiegen und drei wichtige Punkte in den Süden mitnehmen.


    "Einige Ersatzspieler konnten heute erneut zeigen, was sie drauf haben. Der Sieg freut uns riesig, da auch der ein oder andere Konkurrent versagt hat", so Gerhard Gold. Die Schlachtenbummler der Ramblers ärgerten ein wenig die Heimkunden und skandierten: "Nie erste Liga, ihr spielt nie wieder erste Liga!", doch Hohn & Spott sind sie im Inchicore gewohnt.


    Der nächste Gegner ist Dundalk FV und liegt mit zwei Punkten vor den Ramblers in der Tabelle.
    "Das wird ein ganz anderes Spiel und die Favoritenrolle ist nicht vergeben. Remis, Unentschieden oder ein 0:0, alles ist möglich und kann passieren", so die fachgerechte Analyse von Gold.


  • Gestern konnte man im IFV-Pokal Drogheda Soccer mit 2:0 aus dem Pokal befördern. Das war somit der 7. Sieg im 7. Pflichtspiel in Folge. In der Liga holte man also 18 Punkte aus den letzten 6 Spielen und ist nun seinem Ziel Platz 6 am Ende der Saison näher gekommen.


    "Ja, nachdem durchwachsenen Start und der Doppelbelastung durch Europa haben wir nun die Kurve gekriegt", erklärt Gerhard Gold.


    Gleich ran durfte auch RV Dennis Rink (26), 8.0, die Neuverpflichtung aus Sondri. RV Slobodan Ticakovic (28), 7.1 hingegen darf den verein verlassen.


    "Slobodan weiß selber, dass er sein Limit erreicht hat. Mit ihm zusammen sind die Ramblers das geworden, was sie jetzt sind. Wir verdanken Slobodan 3 Jahre energische Arbeit auf der rechten Verteidigerseite. Er hat die Lücke stets zugehalten und gar 11 Tore erzielt. Danke Slobodan!", so die Vereinsaussage zu Slobodan.


    Am Samstag trifft man auf den Nachbarn aus Bierort. Zeit, um wieder an der Realität zu schnuppern. Im ersten Spiel unterlag man der Mannschaft von Markus Kruggel mit 0:3.


    "Bierort hat Glück, wir kommen total ausgepowert und lädiert aus dem Pokalspiel. Zwar haben wir gewonnen, doch zwei Spiele am Stück mit 120% können und dürfen wir uns nicht leisten. Wir müssen Spieler schonen. Das wird sicherlich ein Sparziergang für Markus Kruggel", so Gerhard Gold.


    Ein Vertreter des örtlichen Schankmagazins aus Bierort hatte sogleich auch seine Finger bei der Pressekonferenz oben.
    "Sie wollen uns also weis machen, dass Sie Kräfte sparen wollen, B-Elf und so, um am Ende doch mit der besten Elf zu spielen?! Denken sie ernsthaft, Markus Kruggel unterläuft nochmal so ein grober, peinlicher, desaströser Fehler wie gegen die Pets?!"


    "Herr Kruggel wird sicherlich seine richtigen Schlüsse ziehen. Denn wir haben zwar eine große Klappe, aber so niederträchtig, wie Sie uns gerade darstellen, könnten und würden wir niemals sein", erklärt Gerhard Gold & hustet ...

  • Der Basler Björn Maissen hat den irischen Traditionsclub Cobh Ramblers übernommen. Für den Moment sind noch keine grossen Neuerungen geplant. Das aktuelle Kader wird die Saison zu Ende bringen und jeder Spieler erhält die Chance positiv auf sich aufmerksam zu machen.


    Hauptaugenmerk liegt momentan im Bereich des Nachwuchses. In Zukunft sollen wieder vermehrt Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in den Kader der ersten Mannschaft integriert werden können. Dafür müssen aber nun die entsprechenden Strukturen geschaffen werden.

  • "Eigentlich bin ich noch gar nicht richtig hier!" war Wolfgang Mangolds erste Antwort auf unsere Interviewanfrage. "Aber in bin jetzt ein Rambler, da kneift man nicht" macht er sich gleich bei uns beliebt.


    Ramblers On!: Was bringt Sie dazu, im wunderschönen Süden Irlands zu arbeiten und wohl auch zumindest auf Zeit heimisch zu werden?


    "Das ich mit zunehmendem Alter meine Engagements in der Nähe des Meeres verlegen wollte, ist in meinem Umfeld ja schon länger bekannt.
    Dazu spreche ich immer mal wieder mit 'gewöhnlich gut informierten Kreisen'. Da ist auch bekannt, dass mein Fokus jedoch eher Richtung Mittelmeer lag. Jedenfalls machte mich einer meiner Kontakte auf die Vakanz in Cobh aufmerksam. Nebenbei lobte er den Verein, Land und Leute in höchsten Tönen. Also, Anruf meinerseits beim Präsidenten, die Nummer hatte er rein zufällig im Smartphone. Zweiter Anruf für die Vertragsgestaltung mit dem Präsidium in Konferenzschaltung.Am Nächsten Morgen war das Ticket hierher per Bote bei mir. Un nun bin ich hier!"


    Ramblers On!: Haben Sie denn schon erste Erkenntnisse?


    " Na ja, der St. Culmans Park hat schonmal ein eindeutig grösseres Fassungsvermögen als Cobh Einwohner hat. Insgesamt wurde trotz der vielen Wechsel hier eine recht anständige Arbeit geleistet. Aber man hat mir ja beim Vertragsabschluss schon gesagt, dass hier keine knallharter Sanierer gesucht wird, sondern jemand für eine langfristige Aufbauarbeit zu einem Spitzenclub mit regelmässiger internationaler Beteiligung."


    Ramblers On!: Was können Sie zur Mannschaft und zum Saisonziel sagen? Geht das so schnell?


    "Ramblers kneifen nicht! Zumindest für die erste Saisonhälfte steht der Kader im Wesentlichen. Mittelfristig müssen wir die sehr erfahrenen Haudegen natürlich zuverlässig ersetzen, was jedoch weder ich noch das Präsidium übers Knie brechen werden. Daher bleibt das Saisonziel zunächst recht konservativ bei einem soliden Mittelfeldplatz." Nach kurzer Pause: "Ich weiss nicht mehr über das Team und den Trainerstab, als sozusagen per Papier zu erfahren war. Deswegen habe ich sofort ein Trainingslager angesetzt, damit ich die Leute kennen lerne. Und natürlich Team und Stab auch mich!"


    Ramblers On!: Sie haben also die Hausaufgaben soweit das in der Kürze der Zeit machbar ist, erledigt, Bravo! Wir allerdings auch die Unsrigen! Eine ihrer meistgenannten Charakterisierungen in Luxemburg lautet Mangold, der Baulöwe?


    "Das wird mich bis an mein Lebensende verfolgen!" (Lacht herzhaft) "Wie gesagt, das Fassungsvermögen des Stadions ist so gross, dass wir eher an einem Konzept über den reinen Spielbetrieb ale 14 Tage hinaus denken müssen. Um den St. Culmans Park einigermassen zu füllen, müssen wir den Einzugsbereich unserer Fanz vergrössern. Fussball im Südwesten muss zum Familienereignis werden, wobei der Sport natürlich identitätsstiftend beleibt. Das Präsidium und ich waren uns einig, eine Skizze des Entertainment fürs 21. Jahrhundert anzureissen, aus St. Culmans Park eher eine RamblersWorld zu machen mit Erlenispark, Hotels, Gastronomie, aber auch anderen Sportarten."


    Ramblers On!: Wir möchten ungern dieses erste Interview beenden, ohne ein paar Worte zum privaten Wolfgang Mangold zu erfahren?


    "Erstmal sucht der private Wolfgang Mangold eine Bleibe hier in Cobh für sich. Häuschen am Ortsrand, oder eine grosszügige Wohnung ist eher egal, muss eben passen und kein ewiges Provisorium sein, weil der Privatmann Mangold gerne kocht, liest und segelt. Das heisst, er braucht auch eine bleibe für seine kleine Segelyacht, schliesslich haben wir hier ein traumhaftes Revier! Solange werde ich mich wohl mit dem Hotelzimmer und örtlichen Restaurantempfehlungen hoffentlich mehr als behelfen können."


    Ramblers On!: Herr Mangold, wir danken für das Gespräch und Willkommen in Cobh und bei den Ramblers!

  • Also, zwischen Bub und Mädel sicher, aber, zwischen einem kleinen liebenswerten Fussballverein an der irischen Südküste und einem segelverrückten, kochenden, philosophierenden Europabummler in Sachen Fussball als Manager ebendiesen Vereins?


    JA! Offenbar, wenn man diesen fulminanten Saisonstart zu Grunde legt!


    Ganz sicher kann man sagen, Mangold ist es gelungen, zu erahnen, wie die Ramblers ticken und konnte da sein ganz spezielles Mangold-Art-of-the-Game behutsam drüber stülpen.


    Zu nennen wären da ein effizienzorientierter Spielaufbau über die Stellen, an denen der Gegner grad eher weniger gut ausschaut. Eher Breitband als zu enger Fokus, niemals nur eine, sondern günstigstenfalls 10 Abspielstationen anbieten, davon mindestens 5 mit Zug zum gegnerischen Tor. Ständige Rochaden des Offensivpersonals, hoher Beschäftigungsgrad der gegnerischen Abwehr auch ohne Ball. Kondition, Kondition, Kondition, körperlich, als auch im Kopf.


    Das Zauberwort heisst nicht mehr Pressing, sondern eben Busting!


    Auf jeden Fall ärgert sich jeder Ramblerianer, der aus welchem Grund auch immer, nicht zm Saisonauftakt im St. Culmans Park war, wohl mittlerweile auf das Heftigste. Wir von Ramblers On! hoffen auf alle Fälle auf mehr Zuspruch beim nächsten Heimspiel gegen Waterford am 15. August.

  • "Man kann gegen Waterford auch zuhause mit 0:1 verlieren, das ist ärgerlich, aber keine Schande! Gratulation an den Kollegen Kruggel zur unangefochtenen Spitze!"


    Kleine Pause


    "Weil wir grade bei de Schande sind, besteht die nach unseren Leistungen ja wohl eher in einem praktisch halb leeren St. Culmans Park! Da fragt man sich denn mal schon, wofür man diesen hohen Aufwand treibt ..."

  • Rechtzeitig vor Anpfiff des Spiels gegen die Athletes wurde der Vertrag mit der Torwarthoffnung TW Alan Seanan (18), 5.0 verlängert.


    Seanan betonte, dass man bei einem so spannenden Projekt wie mit dem Ramblers dabei sein müsse!


    Die Fans, besonders die Einheimischen freuen sich!

  • Wolfgang Mangold gibt zwei Neuverpflichtungen bekannt.


    Beide sind gedacht zur Verstärkung der Rotationsfähigkeit an Positionen, an denen die Ramblers nicht hinreichend besetzt sind.


    Im Einzelnen sind das LV RV Giorgos Theodorakis (30), 4.1 als alter Kämpe, sowie LIB Roy Mead (21), 3.7 als junge Hoffnung.


    Gleichzeitig geben wir die Trennung von zwei jungen Spielern aus der Innenverteidigung bekannt, welche schon länger auf der Transferliste stehen, weil sie als Manndecker einfach zu viele an Bord sind. Wir gehen davon aus, dass sowohl MD Anthony Reardon (19), 2.6, als auch MD Paul Duane (20), 2.4 als free agents bessere Chancen haben werden, neue Herausforderungen zu finden.

  • Nach dem großartig herausgespielten Sieg über Dundalk in der Liga, also bereits nach dem dritten Spieltag der Halbserie, veröffentlichte Wolfgang Mangold eine erste tiefer gehende Analyse.
    Ramblers On! dokumentiert diese Analyse. Nun aber hat der Man?O?Gold das Wort:


    Die Situation in Cobh lässt sich hauptsächlich anhand dreier Problemkreise beschreiben.
    Zum Ersten sind wir zu alt und zwar mit Abstand die älteste Mannschaft der Liga!


    Nahezu folgerichtig sind wir zum Zweiten teuer, das heißt, wir haben verhältnismäßig hohe Gehaltsausgaben, insbesondere dabei bedacht, daß die Ramblers den Anschluss an die internationalen Plätze nicht schaffen werden, auch wenn man in der irischen Community da stellenweise anderer Meinung sein mag. Zwar halten wir mühelos einen gesicherten Mittelfeldplatz, aber dafür sind wir eindeutig viel zu teuer.


    Den Zug Richtung Top4 in der Premierliga haben wir auch deswegen verpasst, weil wir, zum Dritten, zu wenig Tore schießen.


    Damit sind eigentlich die nächstliegenden Aufgaben des Managements und des Präsidiums eigentlich schon beschrieben. Ich möchte darauf allerdings nicht eingehen, ohne die Gesamtsituation im Verein, der Region und der Liga mit ein paar Sätzen zu würdigen.


    Im Verein ist zuallererst die Stimmung zu nennen, besonders bei den Normalo-Fans ist das Barometer ständig ganz oben an der Decke. Auch alle persönlichen Begegnungen gestalten sich angenehm entspannt und freudig. Das Bauprogramm ist mit Erreichen der 16.000 Zuschauerkapazität vorerst abgeschlossen. Lediglich Renovierungen wollen noch durchfinanziert werden.


    In der Region sind wir eindeutig vorm Derbyrivalen Cork, zumindest für diese Saison, was sehr zur Stimmung beiträgt. Überall andershin muss ich mich eh fahren lassen und ist eigentlich auch schon deutlich weg.


    In der Liga hat sich das Gewicht vom Dauermeister Shelbourne in diesem Jahr weg verlagert, derzeit wohl hin zum Trio Derry and the Doobifords. Es ist davon auszugehen, dass diese drei die Meisterschaften und internationalen Plätze auf mehrere Saisons weitgehend unter sich ausmachen werden. Natürlich wird immer der Eine oder die Andere daran kratzen. Wie sehr dies Kratzen von Erfolg, gar von nachhaltigem beschieden sein wird, gehört zu den Spannungsmomenten in dieser Liga.


    Von daher ist das DER Zeitpunkt, die Ramblers zukunftsorientiert aufzustellen, um dann bei der irgendwann fälligen Wachablösung des "Derry and the Fords-Dreigestirns" ein Wort, vielleicht auch ein paar Sätze, mitreden zu können.


    Was steht also nun an?


    Job Nummer Eins und Zwei: Jünger und ?billiger? werden! Diese beiden Aufgaben müssen gemeinsam und zusammen gedacht und erledigt werden. Der Jugend kommt also noch mehr Aufmerksamkeit zu Gute. Des Weiteren habe ich ein Leistungserfassungs- und Beurteilungssystem eingeführt anhand dessen der Kader auf die wirklichen Leistungsträger untersucht wird. Auf Positionen in der Gehaltsliste, welche mehr als 500.000,- p.a. einstreichen, wird ein besonderes Augenmerk gelegt werden und die Herren sind besonders aufgefordert, den Gehaltsscheck auf dem Platz überzeugend zu rechtfertigen. Ohne Zweifel wird es massive Verschiebungen im Kader geben, grundsätzlich sind bis auf drei, vier Positionen alle Spieler ab 28 verkäuflich, soweit ein halbwegs realistisches Angebot vorliegt. Dies ausdrücklich auch ohne auf der Transferliste zu stehen!


    Ziele bis Ende der Saison 2021/2022 ist weiterhin ein Platz im mäßig gesicherten Mittelfeld, eine Altersschnitt deutlich unter 26 Jahren und eine Gehaltssumme unter 8.500.000!


    Ich bin überzeugt davon, die Cobher werden das in der üblichen Unverzagtheit und mit großer Solidarität angehen!

  • Etwas verspätet, ja Yannick schon am Samstag gegen Longford antreten durfte - sich nebenbei recht achtbar schlug - geben die Ramblers den Neuzugang ST Yannick Ambert (20), 2.6 vom FV Sete bekannt. Wir hoffen, dass er perspektivisch die Verjüngung der Offensivkräfte mit positiv gestalten soll.


    Demnächst wird es wohl einen Zugang aus der eigenen Amateurabteilung geben.

  • Ab sofort wird ST Antonio Berriz (23), 4.3 im Wechsel mit unserer Legende ST Patrick Keverne (32), 5.1
    unsere Offensivbemühungen unterstützen. Sobald ST Patrick Keverne (32), 5.1 seine Karriere wie angekündigt beendet, wird der Neuzugang von Kukkolan Palloveikot unseren verdienten Kämpen ersetzen. So zumindest der derzeitige Stand der Planung.


    Ramblers [Farbe]- soccer is a feeling first![/Farbe]

  • Schweren Herzens haben wir heute unserem schottischen Recken ST Will Tosdevine (32), 7.1 die Freigabe für seinen letzten grossen Vertrag erteilt.


    Beide Parteien legen besonderen Wert auf die Einvernehmlichkeit des Vorgangs.


    ST Will Tosdevine (32), 7.1 würde gerne seine letzten Spiele in Schottland spielen, nimmt aber auch alles Andere!

  • Viel Arbeit hatte diese Woche die Personalverwaltung in Cobh. Innerhalb von wenigen Tagen waren drei Abgänge sowie eine Neuverpflichtung zu berichten.
    Neben dem alten schottischen Recken ST Will Tosdevine (32), 7.1, der erfolgreich einen Kontrakt in Rumänien verhandelte, verließ auch MD Jann Falkoner (29), 7.9 Cobh in Richtung Aelborg BK.


    Beiden sei an ihrer neuen Wirkungsstätte auf das herzlichste viel Erfolg gewünscht!


    RM Carlos Hooss (35), 5.4 hingegen hatte sich nach längeren Gesprächen mit dem Manager entschlossen, im immerhin doch hohen Alter von 35 für einen Feldspieler, seine Karriere vorzeitig zu beenden um den neuen Entwicklungen bei den Ramblers nicht im Wege zu stehen. Er wird, so ließ er verlauten, eine Aufgabe in der niederländischen Tourismusförderung wahrnehmen.


    Sowohl Club als auch die scheidenden Spieler legen besonderen Wert auf die Feststellung, dass alle Gespräche im Zeichen hoher Solidarität geführt wurden.


    Seine erste Verpflichtung, als ?Ersatz? für Hooss, erhielt RM Willie Cronan (17), 3.1, ein Gewächs aus der eigenen Jugend, der sein Profipotential lieber erst bei den Amateuren erkennen liess. Dafür hat er sich aber als Hitzkopf hervorgetan. Die berühmten Unken sagen, deswegen habe er den Manager so beeindruckt.


    Wie immer, soccer is best and happiest in Cobh!

  • ... vor dem Spiel gehört:


    Mangold: "ceterum censeo: Cork esse delendam!"


    Hervorragend durch die Mannschaft umgesetzt heute, Conlan wieder der absolute Leistungsträger im Mittelfeld, Rea zuverlässiger Torschütze, hinten alles dicht!


    So stellt der Cobher sich Fussball im im Heimstadium vor!

  • ST Patrick Keverne (33), 4.9 wird ab sofort in der Ramblers Organisation andere Aufgaben wahrnehmen und nicht mehr auflaufen.


    "Patrick wird ab sofort organisatorisch für alle Festivitäten abseits der Spiele im Verein zuständig sein. In diese Position hat er sich schon seit Jahren eingebracht undvorbildlich Erfahrungen gesammelt. Allzu drängend mussten die Gespräche nicht geführt werden, denn er sah selber, wo er dem Verein am Meisten zu nütze sein könne!" so Wolfgang Man'O'Gold Mangold zur überraschenden Personalie um die Vereinslegende Keverne.


    "Damit ist unsere Kaderplanung für 21/22 nach zähem teilweise nervenaufreibenden Ringen abgeschlossen, was einzelne Verbesserungen nicht zwangsläufig ausschließt. Aber im Großen und Ganzen steht der Kader!" so Mangold weiter.


    Für eine Saisonprognose wollte er sich aber nicht aus dem Fenster lehnen, außer: "Kein Abstieg, das ist sicher!"

  • Man musste es ahnen! Natürlich lässt der Man'O'Gold das Bauen nicht! Aktuell werden alle 4 Stehplatztribünen um jeweils weitere 100 Plätze ausgebaut damit zum Ende der Baumaßnahmen eine Gesamtkapazität des Stadions von 16.900 Plätzen vorhanden ist.


    Mangold dazu im Originalton: "Nachdem wir mehrmals hintereinander die Kapazität der Stehplätze um 100% ausgelastet haben, musste der Verein, Allen voran der Manager, reagieren. Wie immer erfolgen unsere Baumaßnahmen zeitlich zwischen die Heimspiele eingepasst, maßvoll und natürlich unseren knappen finanziellen Mitteln angepasst. Natürlich ist die 17.000 Ziel der ersten Halbsaison, über alle Querelen hinaus, die mit der Präsidentengattin auszutragen waren."


    Querelen mit der First Lady der Ramblers? Was ist da los? Natürlich geht Ramblers On! In die Tiefe und fragt nach.


    Wieder der Man'O'Gold: "Eine Story, die diesen Verein offenbar schon seit seiner Gründung verfolgt und genauso offenbar mit jedem Wechsel der Präsidentengattin, sei es durch Wahl des Präsidenten oder durch Neuvermählung eines amtierenden Präsidenten, ihre Fortsetzung findet. Nach einhelligem Urteil der Damen "Mrs. President" zerstört der über die offene Ecke im Südwesten des Stadions "hereinbrausende" (Zitat) Südwestwind, welcher hier an der Küste nun einmal vorherrscht, die freitäglich kunstvoll im Salon Marybell hergerichteten Frisuren der Damen aus der Präsidenten- und Vorstandsriege. Dem könne nur durch die sofortige Errichtung einer Süd-West-Tribüne begegnet werden."


    Nun wissen wir Alle, was das Errichten einer kompletten Ecktribüne kosten kann und haben doch Verständnis, wenn der Manager da eher zaghaft an solche Bauten geht. "Sicher ist eine Südwesttribüne angedacht, allerdings bringt das auch im Sinne der Damen nur einen Nutzwert, wenn man da gleich 2.000 - 2.500 Plätze am Stück baut, sonst fällt der Wind ja immer noch zumindest in starken Böen ein? so Mangold weiter zur Sache. ?Ansonsten: Friseur sparen, innen paar Stadionbier investieren und sich zu den Ultra-Cobhern auf Tribüne 7 stellen!"

  • Am Rande des Training, welches wie immer der bewährte Assistent leitete, bezeichnete Wolfgang Man'O'Gold Mangold den November als Monat der Wahrheit.


    "Nach den zuletzt doch eher bescheideneneren Ergebnissen gegen diverse Dubliner Teams, kommts jetzt zur Positionsbestimmung für die Ramblers, in dem wir Kilkenny zweimal, Liga und Pokal, sowie Longford zu Hause empfangen. Dazu auswärts gegen die Wundertüte Shampoo und den langjährigen Abo-Meister Shelbourne antreten müssen.


    Gegern Kilkenny und Longford erwarte ich volle Hütten, wir wollen dafür sehen, gegen Longford mit 17.000 Plätzen im St. Culmans Park aufzuwarten!"

  • Nach zuletzt 7, in Worten: Sieben!, sieglosen Spielen in Folge, dabei lediglich ein Unentschieden herrscht im Umfeld der Ramblers naturgemäß Krisenstimmung. Daher hat der Präsident der Ramblers, wie man hört, auf massives Drängen seiner als ?Mrs. President? bekannten Gattin, schon auf der Rückfahrt von Shamrock Krisengespräche mit Vorstand, sportlicher und geschäftlicher Leitung, sowie ausgewählten Fanvertreter/inn/en anberaumt.


    Eine offizielle Verlautbarung der Vereinsführung war bis zu diesem Zeitpunkt nicht zu bekommen. Trotzdem bleibt Ramblers On! Seiner gewohnt qualitativ hochwertigen Berichterstattung treu und sprach in der Voyagers Bar, unweit von St. Culmans Park Charly McGowan, einem der Sprecher der United Rambler & Blue Army Ultras, welche die Mehrheit der regelmässigen Besucher im Block 7 stellen.


    [Farbe]Sieben sieglose Spiele, wie sehr kratzt das am Gemüt eines Ultra?[/Farbe]
    McGowan: Aaaach, Sieg, Niederlage, da machste eh nix! Spaß hammwer hier in Cobh! Ich kann mich nicht dran erinnern, mal so einen dollen Zusammenhalt, ein echtes Ramblers-Gefühl gehabt zu haben, wie ich den letzten bald eineinhalb Jahren.


    Sprechen Sie die ewigen Raufereien auf sogenannten Dienstreisen zu Auswärtspielen an? Man hört ja aus Dublin, dass man Rambler-Fan am Liebsten aus der Stadt verkbannen möchte.
    [Farbe]McGowan[/Farbe]: Ich weiss nicht so ganz genau, wovon sie hier grade reden. Wir echten Fans haben Spaß hier bei den Ramblers, zuhause wie auch auswärts. Klar kann es passieren, daß schlecht organisierter Getränkeausschank in Dubliner Yuppiekneipen schon einmal das Gemüt des einen oder anderen Cobhers, so er sich den diskriminiert und benachteiligt fühlt, und wer fühlt sich das in Yuppiekneipen nicht als normaler Mensch, ein wenig überkocht. Das ist es, was wir am Man?O?Gold von Anfang an liebten, immer noch lieben und weiterhin lieben werden: Er hat ein Herz für den einfachen Fussballfan! Er denkt noch in der Zeit, als der Spieler samstags am Mittelkreis am Tag vorher noch der Kumpel auf der Schicht war. Der genau so wenig den Logen- und Föhnfrisuren-Fussball mag wie wir. Da ist kein Herzblut drin, nur Entertainment und Kommerz. Er hat von Anfang an den einfachen Fan in den Mittelpunkt aller Überlegungen gestellt.


    Also, auch eine ganze Serie von Niederlagen kann die Ultras nicht vom Man?O?Gold trennen?
    McGowan: Gezz sinn se mir ma nich böse, junge Frau! Aber manchma frach ich mich, in welcher Welt ihr so genannten Berichterstatter verkehrt. Es ist doch nicht der Man?O?Gold, der keine oder zu wenig Tore schießt. Es ist doch nicht der Man?O?Gold, der n Haufen Altschulden angesammelt hat. Es ist auch nicht der Man?O?Gold, der gezwungen wurde, das Gehaltsgefüge in der Mannschaft aufs massivste einzukürzen, was ja am Ende heißt, der eine oder andere Leistungsträger musste verkauft werden. Das zieht natürlich negative Folgen spielerischer Natur nach sich, in genau dieser Situation stecken wir jetzt. Unn um das Maß voll zu machen, die Mrs. President samt ihrer Entourage reden lassen was sie wollen, Cobh steht erstmal auch nach sieben sieglosen Spielen in der oberen Tabellenhälfte! Ich kann mir andere Vereine hier auf der Insel vorstellen, die da eher den Begriff Luxusprobleme in den Mund nehmen.


    Der Block 7, die Rambler Ultras und die Cobh Blue Army sehen nach wie vor keine wirkliche Alternative zu dem Weg, den Wolfgang Mangold mit dem Verein und der Mannschaft eingeschlagen hat?
    McGowan: Junge Frau, sie sagen es! Um die internationalen Startplätze werden wir eine Weile nicht ernsthaft mitspielen können, deswegen gehen wir Fans MIT dem Man?O?gold den Weg des Aufbaus. Es wird ja immer kolportiert, daß Geld keine Tore schießt. Das ist völliger Quatsch! Aber Geld schiesst nur Tore, wenn man es für dolle Spieler ausgibt. Das kann man aber nur, wenn mans mal eingenommen hat! Und daher halten wir Alle im und um den Verein an Wolfgang Mangold fest.


    [Farbe]Ramblers On! In persona Mary Tooney hat dem nichts hinzu zu fügen![/Farbe]