[FV Barcelona] - [FV Barcelona] Interview mit dem "Blinden Huhn" Gareth Oseman

  • <p>i<woltlab-metacode data-name="spieler" data-attributes="WyIxMDQyMjQiXQ=="></woltlab-metacode> ist der Inbegriff des perfekten Freistoßschützen. Mit Schusskraft wie ein Kanonier, Schussgenauigkeit, die einen Dartspieler neidisch machen würde, sowie technischer Finesse und einem Freistoß +2, ist er der Mann, der Freistöße in Tore verwandelt, als wäre er in einer magischen Zauberschule für Fußballkunst gewesen. Es handelt sich bei ihm um den zweitstärksten Spieler der Welt.</p><p><br></p><p><br></p><p><woltlab-metacode data-name="spieler" data-attributes="WyIxMDM1ODQiXQ=="></woltlab-metacode> trotz seines fortgeschrittenen Alters, rennt noch immer wie ein Gepard auf Koffein. Seine Geschwindigkeit lässt junge Spieler wie Zeitlupen-Rentner aussehen. Und dann sein Kopfballspiel, perfekt und präzise, als hätte er ein eingebautes Radar im Kopf.</p><p><br></p><p><br></p><p><woltlab-metacode data-name="spieler" data-attributes="WyI5OTQ5NSJd"></woltlab-metacode>ist nicht nur ein Blitz auf dem Spielfeld, sondern hat auch die Ausdauer eines Marathonläufers. Man könnte meinen, er hat eine Pferdelunge und kann endlos rennen, während er nebenbei noch locker einen Smalltalk mit dem Schiedsrichter hält.</p><p><br></p><p><br></p><p><woltlab-metacode data-name="attach" data-attributes="WzcxODQsIm5vbmUiLHRydWVd"></woltlab-metacode><woltlab-metacode data-name="attach" data-attributes="WzcxODUsIm5vbmUiLHRydWVd"></woltlab-metacode><woltlab-metacode data-name="attach" data-attributes="WzcxODYsIm5vbmUiLHRydWVd"></woltlab-metacode></p>

  • Thema: „Wenn der FV Barcelona neue Wege geht“.


    An alle Strategen und Fußballexperten,

    es ist vollbracht! Der FV Barcelona hat den lange geplanten und akribisch vorbereiteten Strategiewechsel in die Tat umgesetzt. Fast könnte man meinen, einem künstlerischen Geniestreich beizuwohnen - wäre da nicht der Tabellenplatz.

    Denn sportlich läuft es... nun ja, sagen wir: genau so, wie man es bei einem derart radikalen Umbruch erwarten durfte - oder, für die Humorvollen unter uns, vielleicht sogar ein klitzekleines bisschen schlechter. Derzeit ziert Platz 16 die Visitenkarte des Teams. Ein Punktestand von 16 lässt fast schon nostalgische Gefühle an die guten alten Zeiten aufkommen.

    Mit einer Statistik von 3 Siegen, 7 Unentschieden und 9 Niederlagen, gepaart mit einem Torverhältnis von 12:22, scheint der F.V. Barcelona den avantgardistischen Weg der „Negativ-Performance“ eingeschlagen zu haben. Ein Weg, der nicht nur in den Tabellenkeller führt, sondern möglicherweise direkt in die Geschichtsbücher der ungewöhnlichsten Spielzeiten.

    Natürlich könnte man diese Entwicklung nüchtern analysieren - aber wo bliebe da der Spaß? Ich lade vielmehr dazu ein, diesen Strategiewechsel als das zu feiern, was er ist: Ein mutiger, unorthodoxer Versuch, etwas Neues zu wagen und wer braucht Siege, wenn man einen so unvergesslichen Eindruck hinterlässt?

    Lasst uns das Glas halb voll sehen - oder in unserem Fall vielleicht sogar zu drei Vierteln. Denn auch wenn es sportlich hier und da zwickt und zwackt, haben wir international kräftig zugelangt. Mit einer Bilanz von 8 Siegen in 10 Spielen beweist die Mannschaft, dass sie es ernst meint mit ihrem Engagement auf internationalem Parkett. Punkte für die Fünfjahreswertung? Gerne gesammelt! Denn wenn wir schon nicht die Champions League rocken, dann wenigstens die Excel-Tabellen der AOFA.

    Doch nun zum Kern dieser Story, dem Strategiewechsel. Von Anfang an standen die Trainingswerte im Mittelpunkt, im Zenit unserer Aufmerksamkeit. Mit bewundernswerter Akribie und einem Hauch von Besessenheit wurde vom ersten Tag an daran gearbeitet. Und siehe da, die Entwicklung stimmt uns rundum zufrieden!

    Natürlich bleibt auch das beste Team nicht von kleinen Experimenten verschont. Doch statt Chaos im Training auszulösen, zog die Mannschaft tapfer mit - eine Tugend, die uns letztlich zu einer weiteren Optimierung des Trainingsplans verhalf. Der Lohn für den Einsatz? Noch leistungsfähigere Feldspieler, die bereit sind, bei den AAW Großes zu leisten. Der Strategiewechsel mag noch in der Findungsphase sein, aber wir sind zuversichtlich.

    An dieser Stelle ein kleiner Seitenblick auf die Torhüter: Unmittelbar nach der Entlassung von Toni Tapalovic beim FC Bayern München klingelte sein Telefon und seitdem ist er unser Torwarttrainer. Das Management hält sein Trainingsprogramm für „sehr aussagekräftig“. Was das genau bedeutet? Das bleibt wohl ein gut gehütetes Geheimnis - oder eine charmante Umschreibung dafür, dass die Torhüter nicht nur die Bälle, sondern auch unsere Erwartungen fest im Griff haben.

    Wenden wir uns den neuen tapferen Helden der Abwehr zu - jenen, die Tore verhindern sollen, bevor der Ball gefährlich nahe an die Torlinie kommt. Die Nummer drei im Tor heißt jetzt TW Mark Lau (19), 3.8. Der charmante Teammanager des 1. FC Saarbrücken, Tom W. Hoerner, bot ihn geradezu offensiv zum Verkauf an. Nach kurzen, sehr angenehmen Verhandlungen waren wir uns einig. Auch hier war unser allwissender Torwartflüsterer Toni Tapalovic am Werk, der uns diesen Transfer wie ein warmes Croissant zum Frühstück servierte. Ob sein „Auge“ uns auch hier den erhofften Glücksgriff beschert? Wir bleiben gespannt.

    Die wahre Transferromantik spielte sich aber abseits der großen Fußballbühnen ab. An einem sonnigen Nachmittag marschierten keine Geringeren als Gerard Piqué und Carles Puyol in die Geschäftsstelle des F.V. Barcelona. Beide strahlten wie Schuljungen, die ein Geheimnis haben, und erzählten aufgeregt von ihrem Urlaub auf den Färöer-Inseln. Dort hatten sie zwischen Schafen und Fjorden einen Innenverteidiger der Extraklasse entdeckt. Fast möchte man sagen: ein verborgenes Juwel, das unter dem Radar aller Scouts geblieben war - außer natürlich vor unseren beiden Enthusiasten.

    Mit dem dringenden Rat, „schnell zu handeln“, nahmen wir die Verhandlungen mit Michel Flannery von Wikinger Gøta auf. Und was soll ich sagen: Wir vertrauten blind dem Wort unserer Legenden. Es wurde eine Summe geboten, mit der beide Seiten zufrieden waren, und das Talent gehört nun uns. Willkommen, MD Eyðun Justinussen (20), 6.7!

    Der beidfüßige Feingeist mit dem Torinstinkt, der selbst gestandenen Stürmern die Schamesröte ins Gesicht treibt, soll unsere Abwehr verstärken. Seine Dribblings? Eine Augenweide! Sein Potenzial? Vielversprechend! Aber, so viel Ehrlichkeit muss sein: Wird er sich wirklich entwickeln? Oder bleibt er ein begnadeter Rohdiamant, der nie richtig geschliffen wird?

    Auf jeden Fall freuen wir uns darauf, den Weg dieses einzigartigen Talents zu begleiten. Und mal ehrlich: Wer kann schon widerstehen, wenn Piqué und Puyol so viel Leidenschaft ins Transferspiel bringen?

    Es ist an der Zeit, die Neuzugänge in der Abwehr zu beleuchten, die vielleicht nicht für die großen Schlagzeilen sorgen, aber mit ihrer eigenen Geschichte das Gesamtbild abrunden. Die Rede ist von unseren Neuzugängen MD Vitalie Zlobko (20), 4.7, RV Christian Schaal (22), 4.6und LIB F. Javier Elizondo (19), 4.7 - ein Trio, das sich in der Kategorie „unspektakulär, aber charmant“ goldene Lorbeeren verdienen könnte.

    Vitalie Zlobko, ein Mitbringsel aus dem Lieblingsreiseziel unseres Teammanagers, hat den Weg nach Spanien gefunden. Ob es an der malerischen Landschaft oder am fußballerischen Charme Zlobkos lag, dass dieser Transfer zustande kam, bleibt das Geheimnis unseres Managers. Realistisch betrachtet wird es wohl nicht für die ganz große Karriere reichen - aber manchmal braucht man eben Spieler, die den Kader bereichern, ohne gleich nach dem Ballon d’Or zu greifen.

    Christian Schaal hingegen ist ein Transfer mit wissenschaftlichem Hintergrund. Der gute Mann wurde geholt, um eine kühne Trainertheorie zu überprüfen. Welche das ist? Das wissen wohl nur die Götter (oder der Trainerstab). Nur eines tut dem Manager leid: Dass Schaal aus der Presse erfahren musste, welchem Zweck seine Verpflichtung eigentlich diente. Wir sind sicher, dass er es mit einer Prise Humor nimmt - oder zumindest mit einem Achselzucken.

    F. Javier Elizondo schließlich bringt etwas mehr Potenzial und Hoffnung ins Spiel. Der junge Mann ist gewissermaßen ein Eigengewächs mit kleinen Umwegen. Nach einem kurzen Abstecher in die Jugendauswahl wurde er zu den Amateuren geschickt, um Spielpraxis zu sammeln. Seine Entwicklung? Nun, schleppend wäre eine charmante Übertreibung. Doch nun soll es bei den Profis richtig losgehen! Dank der besseren Qualität seiner neuen Mitspieler wird Elizondo hoffentlich endlich einen Entwicklungsschub bekommen, der uns alle begeistert.

    Unter dem Strich bleibt: Jeder dieser Transfers hat seine Daseinsberechtigung. Ob als Versuchskaninchen, als Entwicklungsprojekt oder einfach als Kaderergänzung - sie alle tragen ihren Teil zur bunten Welt des FV Barcelona bei. Und wer weiß, vielleicht überrascht uns einer dieser unscheinbaren Neuzugänge eines Tages mit einer Leistung, die uns alle in Staunen versetzt.

    Wenn es eine Mannschaftszone gibt, die sowohl als Herzkammer als auch als Chaoszone bezeichnet werden kann, dann ist es zweifellos das Mittelfeld. Und genau dort ruhen beim F.V. Barcelona die Hoffnungen auf eine glorreiche Zukunft auf mehreren, zum Teil ungemein stabilen Schultern.

    Da ist zum einen RM Jordi Carmona (19), 5.3, ein Spieler, der seine Karriere aus einer Mischung aus Trotz und Timing geformt zu haben scheint. Durch alle Jugendabteilungen hindurch tat er sich schwer, nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen - außer vielleicht dadurch, dass er jedes Vierteljahr um Haaresbreite dem Aussortieren entging. Doch Carmona wäre nicht Carmona, wenn er seine Karriere nicht in letzter Sekunde mit einem Paukenschlag gerettet hätte: Kurz vor dem Ende seiner Jugendzeit begann er plötzlich mit Riesenschritten zu lernen. Bleibt die spannende Frage: Hat er das Potenzial, auch bei den Profis für eine Überraschung zu sorgen?

    Weiter geht es mit ZM Jesús Cecilio (21), 5.9, einem echten Schnäppchen von der fixen Transferliste. Was damals wie ein Griff ins Transferfeuer aussah, entwickelt sich langsam zu einer Erfolgsgeschichte. Das Management sieht in ihm derzeit das größte Entwicklungspotenzial im Mittelfeld - und das wollen wir doch alle: eine gute „Vom Tellerwäscher zum Mittelfeldgeneral“-Story!

    ZM Thomas Haldtun (19), 4.4 gehört in die gleiche Kategorie, wenn auch mit etwas vorsichtigerem Optimismus. Auch er wurde für wenig Geld verpflichtet, und das Management schielt darauf, ob Haldtun die gleiche Erfolgsgeschichte wie Cecilio schreiben kann. Die Zutaten für eine Erfolgsstory sind vorhanden, es fehlt nur noch die passende Entwicklungskurve.

    Etwas skeptischer, aber immer noch wohlwollend, blickt man auf LM Ola Vidar (20), 4.9, der zumindest mit „Abstrichen“ in den Hoffnungen bedacht wird. Vielleicht braucht er einfach noch Zeit, um sich zu entwickeln - oder er wird eines Tages als solider Backup in die Geschichte eingehen.

    Kommen wir nun zu dem Mann, auf dem keine Hoffnungen ruhen: LM RM Jon Ander Pinelo (21), 5.6. Eine bemerkenswerte Geschichte, die zeigt, wie Transfers manchmal schief gehen können. Er wurde auf Wunsch eines anderen Managers von den Amateuren zu den Profis befördert, doch der finale Deal scheiterte - das Angebot des Interessenten blieb einfach aus. Statt zu toben, zu schimpfen oder die Schiedsstelle anzurufen, hieß es bei uns: Schwamm drüber! Nun sitzt Pinelo also bei uns im Kader und wir betrachten ihn mit einer Mischung aus Gleichmut und leichtem Desinteresse.

    Das Mittelfeld des F.V. Barcelona - ein spannendes Potpourri aus Hoffnungsträgern, Schnäppchenwundern und einem Hauch von Chaos. Bleibt zu hoffen, dass die richtige Balance zwischen Entwicklung und Experiment gefunden wird.

    Kommen wir nun zur glamourösen Zone, in der Spiele entschieden werden - dem Sturm. Hier ruhen die Hoffnungen des F.V. Barcelona auf gleich drei Paar Schultern, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Werfen wir einen genaueren Blick auf diese potenziellen Torjäger.

    Beginnen wir mit dem finnischen Talent ST Saku Kiviniemi (19), 6.7, einem Spieler, der das Zeug zu einer echten Sturmsensation hätte. Hätte, wohlgemerkt, denn sein Debüt beim FV Barcelona stand unter keinem guten Stern. Gleich im ersten Spiel setzte ihn eine Verletzung nach drei Minuten für 67 Tage außer Gefecht. Man könnte meinen, er habe sich vorgenommen, persönlich alle medizinischen Statistiken zu dominieren. Doch in der laufenden Hinrunde blieb er - toi, toi, toi - verletzungsfrei. Jetzt sind wir gespannt, ob er endlich sein Potenzial entfalten kann.

    Weiter geht es mit unserem Eigengewächs ST Jorge Narbarte (19), 7.0, der aus dem gleichen Jahrgang wie Carmona stammt. Interessanterweise teilten sich die beiden in der Jugendakademie ein Zimmer - ob dies der Grund für Narbartes konstant überdurchschnittliche Entwicklung ist, bleibt Spekulation. Fakt ist, dass er als Jugendspieler immer am oberen Ende der Leistungsskala zu finden war. Die entscheidende Frage ist nun: Kann er diesen Schwung mitnehmen und sich bei den Profis durchsetzen?

    Und dann ist da noch der dritte Hoffnungsträger: ST Gareth Oseman (21), 6.1, ein junger Engländer. Er wurde uns von keinem Geringeren als Gary Lineker persönlich empfohlen. Unser ehemaliger Stürmer und DEM Gentleman des Profifußballs. Kein Witz: In 16 Jahren Profifußball hat dieser Stürmer weder eine gelbe noch eine rote Karte gesehen. Merkwürdigerweise stießen Lineker und Oseman bei den englischen Spitzenklubs auf taube Ohren - ein Umstand, den wir dankbar nutzten. Die Verhandlungen mit Nils Brauer2 verliefen nicht nur erfreulich, sondern auch kostspielig. Aber für gute Klasse muss man bekanntlich tiefer in die Tasche greifen.

    Nun hoffen wir, dass Kiviniemi seinen Verletzungsfluch endgültig besiegt, Narbarte den Sprung ins Profigeschäft souverän meistert und Oseman den Ruf des fairen Sports mit unzähligen Toren untermauert. Die Mischung aus Talent, Eigengewächsen und feinem englischen Stil verspricht jedenfalls Großes - oder zumindest Spannung pur!

    Nun möchte ich noch ein paar Worte zu unseren Leihspielern verlieren - jenen tapferen Seelen, die aus unserer fußballerischen Heimat in die weite Welt ziehen, um dort Erfahrungen zu sammeln, die uns hoffentlich eines Tages zugute kommen.

    Zunächst ein großes Dankeschön an zwei absolute Vorzeigepartner: Maik Buschhaus von Sont Truidense VV und Alex Melissopoulos von Erzurumspocht. Diese beiden Manager haben nicht nur bewiesen, dass sie hervorragende Gastgeber sind, sondern auch, dass man sich im oft so harten Fußballgeschäft noch auf Absprachen verlassen kann. Beide haben sich vorbildlich um unsere Schützlinge gekümmert - man könnte fast neidisch werden, wenn man sieht, wie gut es MD Iker Cayo (22), 8.6, LM RM Juan José Puron (20), 7.0 und ZM David Batiz (21), 7.4 bei ihnen geht.

    Nun bleibt abzuwarten, wie sich unsere jungen Talente in der Fremde entwickeln. Werden sie mit gestärktem Selbstvertrauen und neuen Fähigkeiten zurückkehren und unser Team verstärken? Oder werden sie die Zeit im Ausland eher als verlängerten Urlaub betrachten und uns nur mit exotischen Geschichten beglücken? Wir wissen es nicht, aber wir bleiben optimistisch.

    Für uns ist klar: Jedes Leihgeschäft ist nicht nur ein sportliches Experiment, sondern auch eine Frage des Vertrauens. Und wenn alle Beteiligten - Spieler, Manager und Vereine - an einem Strang ziehen, dann kann auch aus dem gewagtesten Leihgeschäft eine Erfolgsgeschichte werden.

    In diesem Sinne: Viel Erfolg unseren Jungs in der Ferne und nochmals vielen Dank an die gastfreundlichen Leihvereine. Möge die Kraft der Entwicklung mit ihnen sein!

    Abschließend möchte die Leitung des FV Barcelona noch einmal über den Weg nachdenken, den der Verein in den letzten Monaten eingeschlagen hat. Zweifellos ist der eingeschlagene Weg kein gewöhnlicher. Vielmehr gleicht er einer Gratwanderung zwischen bahnbrechendem Erfolg und epischem Scheitern. Ob dieser Weg in eine halbwegs erfolgreiche Zukunft führt oder uns mit wehenden Fahnen in den Abgrund reißt, werden die kommenden AAW zeigen.

    Aber wie alles, was ehrgeizig ist, begann auch unser Projekt mit Akribie. Der Plan wurde nicht einfach bei einem Geschäftsessen auf eine Serviette gekritzelt, sondern mit Bedacht und von langer Hand ausgearbeitet. Und als es dann so weit war, haben wir ihn ohne Zögern und ohne Abstriche umgesetzt. Frei nach dem Motto: Wenn schon, dann richtig!

    Jetzt liegt es am Management, aus dem kühnen Entwurf die Erfolgsgeschichte zu machen, die wir uns alle erhoffen - oder zumindest dafür zu sorgen, dass die unvermeidliche Katastrophe am Ende irgendwie poetisch wirkt.

    Für die Zukunft bleibt unser Fokus klar: Talente! Wir suchen verstärkt nach jungen Spielern, die unsere Flügel (LM oder LM/RM) beleben und unsere Abwehr (Torhüter) absichern. Und hier sei allen potenziellen Vereinen gesagt: Wir sind bereit, unsere Schatztruhe weit zu öffnen, wenn es sich um echte Talente handelt. Keine halbgaren Kompromisse, keine wohlfeilen Experimente - wir wollen Klasse, und die lassen wir uns auch etwas kosten.

    Und nun, liebe Forengemeinde, bleibt uns nichts anderes übrig, als abzuwarten, wie die Geschichte des FV Barcelona weitergeht. Genie oder Wahnsinn? Triumph oder Tragödie? Wir werden es sehen - in vollen 90 Minuten!


    Ein Dank an alle die bis zum Ende durchgehalten haben!!!

  • Interview: "Zwischen Abenteuerlust und Entwicklungsdrang - Zwei junge Talente im Gespräch

    Interviewer:
    Herzlich willkommen, liebe Leserinnen und Leser, zu einem Exklusiv-Interview mit zwei aufstrebenden Nachwuchsspielern, die sich auf den Weg gemacht haben, ihre Karriere durch einen Wechsel ins Ausland voranzutreiben. ST Saku Kiviniemi (19), 6.7 aus Finnland und ST Jorge Narbarte (19), 7.0 aus Spanien haben sich bereit erklärt, uns einen Einblick in ihre Gedanken und Ziele zu geben. Herzlich willkommen!

    Saku Kiviniemi:
    Danke, es ist mir ein Vergnügen!

    Jorge Narbarte:
    Schön, hier zu sein - ich freue mich auf die Diskussion.


    Interviewer:
    Saku, fangen wir mit dir an. Du bist bekannt für deine unglaubliche Schnelligkeit und deine Beidfüßigkeit. Wie fühlst du dich vor dem Wechsel?

    Saku Kiviniemi:
    Ehrlich gesagt bin ich sehr aufgeregt. Es ist ein großer Schritt, die gewohnte Umgebung zu verlassen und in einem anderen Land zu spielen. Aber ich sehe es als perfekte Chance, nicht nur als Spieler, sondern auch als Mensch zu wachsen. Ich möchte zeigen, dass Schnelligkeit und Technik keine Grenzen kennen, egal wo man spielt.


    Interviewer:
    Das klingt, als hättest du dir klare Ziele gesetzt. Was willst du konkret erreichen?

    Saku Kiviniemi:
    Ich möchte lernen, noch bessere Entscheidungen auf dem Platz zu treffen - Schnelligkeit allein reicht nicht, wenn man nicht die richtigen Laufwege findet. Und natürlich will ich mich auf die verschiedenen Spielstile einstellen. Ach ja, und ein paar Tore oder Vorlagen würden auch nicht schaden!


    Interviewer:
    Jorge, jetzt zu dir. Deine Schusskraft ist legendär, manche sagen, der Ball geht durch die Mauer. Was hältst du von einer Leihe?

    Jorge Narbarte:
    (lacht) Das mit der Mauer habe ich auch schon gehört! Ich freue mich sehr auf die Chance, mein Können im Ausland unter Beweis zu stellen. Es ist wie ein großes Abenteuer - neue Leute, neuer Fußball, neues Leben. Aber keine Sorge, ich werde mich auf dem Platz nicht nur aufs Toreschießen konzentrieren.


    Interviewer:
    Was sind deine Ziele?

    Jorge Narbarte:
    Ich will zeigen, dass ich mehr bin als nur ein starker Fuss. Natürlich werde ich meinen Torriecher weiter schärfen, aber ich möchte auch mein taktisches Verständnis verbessern und lernen, meine Physis in jeder Spielsituation optimal einzusetzen. Und ja, ein paar Tore wären auch nicht schlecht - vielleicht fliegt ja auch mal eins aufs Stadiondach!

    Interviewer:
    Der Trainer hat euch als Kämpfertypen beschrieben. Glaubt ihr, dass euch das im Ausland hilft?

    Saku Kiviniemi:
    Auf jeden Fall. Ich glaube, Kämpfernatur ist universell. Egal ob in Finnland, Spanien oder sonst wo - die Fans lieben es, wenn du auf dem Platz alles gibst. Und ich werde kämpfen, bis ich nicht mehr kann.

    Jorge Narbarte:
    Absolut. Manchmal gewinnt nicht das Talent, sondern derjenige, der nie aufgibt. Ich werde meinen Kampfgeist nutzen, um mich durchzusetzen und meine Mitspieler zu inspirieren.

    Interviewer:
    Zum Abschluss: Gibt es etwas, worauf ihr euch besonders freut?

    Saku Kiviniemi:
    Oh, ich bin gespannt, wie die Fans im Ausland reagieren werden. Und natürlich freue ich mich darauf, neue Kulturen und Küchen kennen zu lernen. Ich hoffe, ich finde irgendwo einen guten Ersatz für die Sauna!

    Jorge Narbarte:
    Für mich sind es die Stadien und die Stimmung. Es gibt nichts Besseres als Fußball zu spielen und zu wissen, dass man Teil von etwas Großem ist. Und ich möchte Erinnerungen sammeln, die ich meinen Enkeln erzählen kann.

    Interviewer:
    Vielen Dank, Saku und Jorge, für dieses anregende Gespräch. Wir wünschen euch viel Erfolg mit euren Leihgeschäften und freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen auf der großen Fußballbühne!

    Saku Kiviniemi:
    Vielen Dank! Ich werde mein Bestes geben!

    Jorge Narbarte:
    Danke, wir sehen uns auf dem Platz!

    Interviewer:
    Und das war unser Gespräch mit zwei Nachwuchshoffnungen, die bereit sind, Grenzen zu überschreiten - im wahrsten Sinne des Wortes. Bleiben Sie dran, denn ihre Reise hat gerade erst begonnen!


  • Das letzte große Derby?

    Ein Abschied mit Feuer und Leidenschaft. Die Nacht vor dem Spiel war still, fast unheimlich ruhig, als hielte die Stadt den Atem an.

    Doch am Morgen erwachte Barcelona mit einer elektrisierenden Spannung in der Luft. Die Straßen erstrahlten in den Farben des FV Barcelona und Hispania Barcelona. Blau-Rot gegen Weiß-Rot. Zwei Vereine, die mehr sind als nur Mannschaften sie sind Identität, Stolz, Geschichte.

    Aber dieses Derby war anders. Ein bittersüßer Geschmack lag in der Luft, ein Hauch von Melancholie. Denn es könnte das letzte Erstligaderby zwischen diesen beiden Mannschaften gewesen sein. Zumindest für lange Zeit. Beide Vereine kämpfen mit aller Macht gegen den Abstieg. Die bittere Wahrheit lautet, in der kommenden Saison könnten sie sich nicht mehr im Glanz der Primera División begegnen, sondern in der rauen Wirklichkeit der zweiten Liga.

    Ein Spiel, das keiner verlieren durfte. Als die Spieler den Rasen betraten, bebte das Stadion. Die Fans wussten, was auf dem Spiel stand. Dies war kein gewöhnliches Derby. Es war ein Kampf ums Überleben. Es war Fußball pur voller Emotionen, voller Dramatik. Jeder Pass, jeder Zweikampf, jeder Torschuss hatte eine tiefere Bedeutung.

    Es war ein Spiel mit offenem Visier, ein wilder Tanz aus Chancen und Grätschen, aus Jubel und Verzweiflung. Die Fans schrien sich die Seele aus dem Leib, als könnten sie mit ihren Stimmen die Tabelle verändern.

    Ein Abschied voller Wehmut und Hoffnung. Der Schlusspfiff ertönt. Beide Mannschaften stehen mit dem Rücken zur Wand. Und doch war dieses Derby ein Denkmal. Wenn es das letzte Erstligaderby war, dann war es ein würdiger Abschied.

    Die Spieler sanken auf den Rasen, erschöpft, leer. Doch dann geschah etwas Wunderbares. Die Fans beider Mannschaften, die sich sonst feindlich gegenüberstanden, begannen zu singen, nicht gegeneinander, sondern miteinander. Ein Lied über Barcelona, über ihre Liebe zum Fußball, über Erinnerungen, die mit dem Abstieg nicht verschwinden können.


    Vielleicht erleben wir dieses Duell in der nächsten Saison in der zweiten Liga. Vielleicht müssen wir Jahre warten, bis es wieder auf der großen Bühne stattfindet. Aber eines ist sicher, dieses Derby lebt weiter. In den Herzen der Spieler, in den Stimmen der Fans, in der Seele dieser Stadt.


    Und egal in welcher Liga, wenn der FV Barcelona und Hispania Barcelona aufeinandertreffen, ist das immer mehr als nur ein Spiel. Es ist Geschichte. Es ist Emotion. Es ist Fußball pur.


  • Interview mit Saku Kiviniemi nach seinem ersten Tor für den DSC Leoben.


    Reporter: ST Saku Kiviniemi (19), 6.7, herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Tor für den DSC Leoben! Du wurdest in der 60. Minute eingewechselt und hast kurz darauf getroffen. Wie fühlt sich das an?

    Saku Kiviniemi: Vielen Dank! Es ist ein unglaubliches Gefühl, mein erstes Tor für meinen neuen Verein zu schießen. Ich bin einfach glücklich, dass ich der Mannschaft helfen konnte. Als Stürmer will man immer treffen und dass es heute geklappt hat, macht mich sehr stolz.

    Reporter: Dein Mitspieler ST Jørgen Nilssen (31), 9.1, der Torschütze zum 1:0, hat dir vor deiner Einwechslung etwas zugeflüstert, was war es?

    Saku Kiviniemi: Nilssen ist ein toller Spieler und eine echte Stütze für mich. Er hat mich bei seiner Auswechslung angelächelt und gesagt: Heute wirst du treffen, das spüre ich. Das hat mir noch mehr Selbstvertrauen gegeben. Es ist schön, so eine Unterstützung von den Mitspielern zu bekommen.

    Reporter: Du hast dich also schnell in die Mannschaft integriert?

    Saku Kiviniemi: Ja, absolut. ST Roel Lucien (30), 10.0 und Nilssen haben mich von Anfang an super aufgenommen. Sie geben mir in jedem Training Tipps und helfen mir, mich weiterzuentwickeln. Sie haben immer ein gutes Wort für mich und das bedeutet mir sehr viel. Als junger Spieler ist es wichtig, erfahrene Stürmer an seiner Seite zu haben, die einen unterstützen.

    Reporter: Dein Trainer, Gruber, hat dir mit den Einwechslungen viel Vertrauen geschenkt. Was bedeutet das für dich?

    Saku Kiviniemi: Sehr viel! Ich bin dem Trainer dankbar, dass er mir die Chancen gegeben hat, mich zu zeigen. Das Vertrauen eines Trainers ist für einen Spieler sehr wichtig und ich wollte es heute mit einer guten Leistung zurückzahlen. Ich hoffe, dass ich in Zukunft noch öfter helfen kann.

    Reporter: Du bist auf Leihbasis nach Leoben gekommen. Wie ist dein Eindruck vom Verein und die Entscheidung, hierher zu wechseln?

    Saku Kiviniemi: Ich habe schon viel Gutes über den DSC Leoben gehört und kann alles bestätigen. Die Mannschaft, der Trainerstab, die Fans, hier passt einfach alles. Ich bin sehr froh, diesen Schritt gemacht zu haben. Es war die richtige Entscheidung und ich hoffe, dass ich weiterhin meinen Beitrag leisten kann.

    Reporter: Vielen Dank für das Gespräch, Saku, und weiterhin viel Erfolg!

    Saku Kiviniemi: Danke, ich freue mich schon auf die nächsten Spiele!

  • Im Rahmen des Rückspiels der 4. Runde im AOFA - Cup verabschieden wir heute die drei Spieler, die uns in der bisherigen Rückrunde verlassen haben, nämlich ZM Thomas Haldtun (19), 4.4, MD Vitalie Zlobko (20), 4.7 und LM RM Jon Ander Pinelo (21), 5.6.


    Reporterin: Bei uns sind Thomas Haldtun, Vitalie Zlobko und Jon Ander Pinelo - drei Spieler, die den FV Barcelona verlassen haben, um ein neues Kapitel in ihrer Karriere aufzuschlagen. Jungs, wie fühlt ihr euch jetzt?


    Thomas Haldtun (lächelt wehmütig): Es fühlt sich komisch an. Irgendwie unwirklich. Barça war für mich mehr als nur ein Verein - es war ein Zuhause, ein Traum, der für mich im letzten Jahr wahr geworden ist. Zu wissen, dass ich jetzt woanders spiele, fühlt sich noch seltsam an.

    Vitalie Zlobko (senkt kurz den Blick, bevor er mit warmer Stimme spricht): Barcelona ist der Ort, an dem ich als Kind angefangen habe, den Fussball zu lieben. Ich bin hier aufgewachsen, habe jeden Tag mit meinen Mannschaftskameraden auf dem Platz gestanden, gelacht, geweint, gelernt. Der Gedanke, dass ich das Barça-Wappen nicht mehr auf der Brust trage, schmerzt mich, aber ich weiß, dass es an der Zeit ist, einen neuen Weg einzuschlagen.

    Jon Ander Pinelo (nickt zustimmend): Wenn man als kleiner Junge in La Masia spielt, träumt man davon, eines Tages im Camp Nou aufzulaufen. Barça hat mich geprägt, als Fußballer, aber vor allem als Mensch. Ich verlasse den Verein, aber Barcelona wird mich nie verlassen.


    Reporterin: Gibt es besondere Momente, an die ihr euch immer erinnern werdet?


    Thomas Haldtun (schließt kurz die Augen, als würde er den Moment noch einmal durchleben): Mein erstes Spiel im Camp Nou. Ich stand da, hörte die Fans, sah das riesige Stadion, fühlte das Trikot auf meiner Haut. Mein Herz schlug so laut, dass ich dachte, jeder im Stadion könnte es hören. Als ich dann endlich auf dem Rasen stand, wusste ich: Dafür habe ich mein ganzes Leben gearbeitet.

    Vitalie Zlobko (lächelt wehmütig): Die Nächte in La Masia, wenn wir nach dem Training noch lange zusammen saßen, über Fußball redeten, Witze machten, träumten. Wir waren eine Familie. Wir haben nicht nur gelernt, wie man mit dem Ball umgeht oder Tore schießt - wir haben gelernt, füreinander da zu sein.

    Jon Ander Pinelo (mit leuchtenden Augen): Ich werde nie vergessen, wie ich mein erstes Tor für die Jugendmannschaft geschossen habe. Ich rannte jubelnd zu den Fans, meine Mannschaftskameraden sprangen auf mich drauf - in dem Moment fühlte ich mich unsterblich.


    Reporterin: Was wollt ihr den Fans und den Verantwortlichen von Barça sagen?


    Thomas Haldtun (mit fester Stimme): Danke. Einfach Danke. An die Fans, die uns immer unterstützt haben, die unsere Namen gerufen haben, auch wenn es mal nicht so gut gelaufen ist. An die Trainer, die mir so viel beigebracht haben. An meine Mitspieler, die wie Brüder für mich waren. Ich werde euch nie vergessen.

    Vitalie Zlobko (schaut in die Kamera, als würde er direkt zu den Fans sprechen): Ich hoffe, ihr wisst, wie viel ihr uns bedeutet. Euer Applaus, eure Gesänge - das war unser Antrieb, unser Herzschlag. Ich werde Barça für immer in meiner Seele tragen.

    Jon Ander Pinelo (lächelt traurig, aber stolz): Es gibt Vereine, die vergisst man nie - und es gibt Vereine, die werden ein Teil von dir. Für mich ist Barcelona letzteres. Danke für alles. Ich wünsche dem Verein alles Gute und wer weiß - vielleicht sehen wir uns eines Tages wieder.


    Reporterin: Jetzt beginnt für euch alle ein neues Kapitel. Was wünscht ihr euch für die Zukunft?


    Thomas Haldtun (zielstrebig): Ich möchte zeigen, dass ich alles, was ich hier gelernt habe, mitnehmen kann. Ich will in meinem neuen Verein Verantwortung übernehmen, wachsen, besser werden. Und irgendwann - das verspreche ich mir - werde ich wieder im Camp Nou stehen.

    Vitalie Zlobko (lächelt hoffnungsvoll): Ich will spielen. Ich will alles geben, um auf höchstem Niveau erfolgreich zu sein. Die Werte, die mir Barça vermittelt hat, nehme ich mit und trage sie überall hin.

    Jon Ander Pinelo (nickt): Mein Ziel ist es, mich in der ersten Mannschaft meines neuen Vereins durchzusetzen. Ich will kämpfen, ich will Titel gewinnen - und ich will, dass man sich an mich erinnert.


    Reporterin: Danke, Jungs. Wir wünschen euch alles Gute!

    Alle drei (lächeln): Danke! "Visca el Barça"!


  • Interview mit MD Petr Jurcevic (28), 11.0: Der kroatische Abwehr-Hüne im neuen Abenteuer bei Barça

    Reporterin: „Petr, willkommen in Spanien! Dein Wechsel zum FV Barcelona hat viele überrascht – vor allem, weil der Klub gegen den Abstieg kämpft. Was hat dich dazu bewogen?“

    Petr Jurčević: „Gracias! Ja, ich weiß, normalerweise träumt man von Titeln, nicht vom Überlebenskampf. Aber ich liebe Herausforderungen. Außerdem – wann bekommt man schon mal die Chance, für Barça zu spielen? Klar, wir sind nicht das alte Barcelona mit Messi und Xavi, sondern eher das Barcelona mit Schweiß und Panik. Aber ich bin bereit!"

    Reporterin: „Du bist bekannt für deine unglaubliche Schnelligkeit und Zweikampfstärke. Man sagt, du kannst in zwei Sekunden vom eigenen Strafraum bis zur Mittellinie sprinten – mit oder ohne Ball.“

    Petr Jurčević: „Das stimmt… außer wenn ich vorher Tapas gegessen habe, dann dauert es vielleicht drei Sekunden. Aber ja, Geschwindigkeit ist mein Ding. Meine Mutter sagt immer: ‚Petr, du bist schneller als die schlechten Nachrichten!‘ Und was Zweikämpfe angeht: In Kroatien lernst du als Verteidiger früh, dass du entweder den Ball oder den Mann stoppen musst – am besten beides. Ich will hier in Spanien zeigen, dass man nicht nur mit Technik, sondern auch mit harter Arbeit erfolgreich sein kann.“

    Reporterin: „Klingt furchteinflößend! Ein Wort zu Markus M., deinem Ex-Teammanager?“

    Petr Jurčević: „Markus! Ohne ihn wäre ich nicht hier. Er hat gesagt: ‚Petr, in Barcelona gibt es Sonne, gutes Essen und wahrscheinlich eine Menge Defensivarbeit für dich.‘ Und da dachte ich: Perfekt! Also Markus, falls du das siehst – danke! Ich hoffe, du schickst mir mal eine Kiste deines Lieblingsbiers nach Spanien!“

    Reporterin: „Zum Schluss: Dein Ziel für die Saison?“

    Petr Jurčević: „Einfach: Liga halten, niemandem das Bein brechen – und vielleicht sogar ein Tor machen! Ich meine, mein letztes Tor war vor vier Jahren.

    Reporterin: „Danke, Petr – und viel Erfolg mit Barça!“

    Petr Jurčević: „Gracias!


  • Interviewer: ST Jorge Narbarte (19), 7.0, herzlichen Glückwunsch zu deinem ersten Doppelpack im Profifußball und zum 2:1-Sieg. Durch diese zwei Tore ist der Klassenerhalt deines Vereins erreicht. Du gehst damit in die Geschichtsbücher von Iunikos Nikea ein. Wie fühlt sich das an?

    Narbate: Vielen Dank! Es ist ein unglaubliches Gefühl. Ich habe lange auf so einen Moment hingearbeitet. Zwei Tore in einem so wichtigen Spiel zu erzielen und damit meiner Mannschaft zum Sieg zu verhelfen – das ist einfach unbeschreiblich.

    Interviewer: Du bist erst seit kurzer Zeit in Griechenland und wurdest von deinem Heimatverein dem FV BARCELONA verliehen. Wie schwer war es, dich hier bei Iunikos Nikea einzugewöhnen?

    Narbate: Es war natürlich eine Umstellung – neues Land, neue Sprache, neue Liga. Aber meine Mitspieler, der Trainerstab und alle im Verein haben es mir leicht gemacht. Ich fühle mich hier sehr wohl, und das gibt mir auch auf dem Platz das nötige Selbstvertrauen.

    Interviewer: Heute wurdest du zum „Man of the Match“ gewählt. Was bedeutet dir diese Auszeichnung?

    Narbate: Sehr viel. Es zeigt mir, dass die harte Arbeit sich auszahlt. Aber am Ende ist es ein Teamsieg – ohne die Vorlagen meiner Mitspieler hätte ich die Tore nicht gemacht. Der Preis gehört auch ihnen.

    Interviewer: Wie sehen deine Ziele für die restliche Saison aus?

    Narbate: Ich will konstant gute Leistungen bringen, dem Team helfen und mich als Spieler weiterentwickeln. Natürlich träume ich auch davon, eines Tages in der ersten Liga Spaniens zu spielen – aber jetzt liegt mein Fokus voll auf Iunikos Nikea.

    Interviewer: Jorge, danke für das Gespräch und nochmals Glückwunsch!

    Narbate: Danke! Es war mir eine Freude.

  • Reporter:
    „Wir stehen hier mit dem Mann des Tages – nach 399 Tagen endlich wieder ein Treffer! Zuletzt am 27. April 2024, heute ist der 31. Mai 2025 – Herr Oseman, wie fühlt sich das an?“

    ST Gareth Oseman (21), 6.1: (grinst):
    „Ehrlich gesagt? Ich hab schon gedacht, der Ball hat mich vergessen. Oder ich ihn. Aber heute hab ich ihn wiedergefunden – wie ein altes Tinder-Match!“

    Reporter (lacht):
    „Die Fans rufen schon scherzhaft: Selbst ein blindes Huhn findet mal ein Korn!‘ – Wie gehen Sie mit solchen Kommentaren um?“

    Gareth Oseman:
    „Ach, die kennen mich doch. Ich hab mir sagen lassen, ich bin ihr Lieblingshuhn mit Sehschwäche. Hauptsache ich hab heute mal wieder gepickt! Und wenn's nur ein Korn war – war aber ein richtig schönes Korn, oder?“

    Reporter:
    „Durchaus! Es war ein sehenswerter Treffer. Wie haben die Mitspieler reagiert?“

    Gareth Oseman:
    „Die wollten den Ball konfiszieren – dachten, ich hab den irgendwie manipuliert. Einige haben sich gefragt, ob das Tor regulär war oder von der Fabelabteilung des VAR freigegeben wurde.“

    Reporter:
    „Was sagen Sie zu den Statistiken? 399 Tage ohne Tor – und jetzt das Comeback?“

    Gareth Oseman:
    „Ich sag: Qualität braucht Reifezeit. Manche machen ein Tor pro Woche – ich mach eins pro Jahr, dafür mit Drama, Pathos und Feuerwerk!“

    Reporter:
    „Was nehmen Sie sich für die nächsten 399 Tage vor?“

    Gareth Oseman:
    „Na, vielleicht ein Doppelpack. Oder zumindest mal wieder aufs Tor schießen. Und wenn nicht: Die Hühner picken weiter, irgendwann liegt da wieder ein Korn!“

    Reporter:
    „Gareth, vielen Dank und Glückwunsch zum langersehnten Treffer!“

    Gareth Oseman (zwinkert):
    „Danke! Und sagt dem Korn: Ich komme wieder!“