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BKV Elüre - Katastrophale Saison wird Trainer Niklaus angelastet!
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Budapest/Cakovec, 20.02.2024
Róbert Beregszászi zieht es nach Kroatien
Zwei Monate nach seiner Beförderung zu den Profis wechselt
ST Róbert Beregszászi
5.4 (19) für eine kolportierte Ablösesumme in Höhe von ca. 2 Millionen Euro zum kroatischen Zweitligisten
SC Medjimurje
[DS11: 5.97; DS15: 5.73; DS: 5.06].
Hier erhofft sich der Nachwuchsstürmer erheblich mehr Einsätze als beim
BKV Elüre
[DS11: 11.17; DS15: 10.93; DS: 8.95].
ST Róbert Beregszászi
5.4 (19) durchlief jahrelang sämtliche Jugendabteilungen beim ungarischen Meister.
Nach konstanten Verbesserungen stagnierte das junge Talent plötzlich, so dass beide Seiten zu dem Schluss kamen,
dass eine zweite Liga doch zunächst das richtige für den jungen Spieler sei.
So blieb ihm ein Spiel bei den Profis leider verwehrt.
Der BKV wünscht Róbert für die Zukunft alles Gute!
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Heusden-Zolder, 28.02.2024
+++++ Champions League Achtelfinale +++++ Champions League Achtelfinale +++++ Champions League Achtelfinale +++++
Champions League Achtelfinale - Hinspiel - Vorbericht: Hausden-Zolder - BKV Elüre
vs.
Nach 84 Tagen Champions League Pause geht es endlich weiter!
Nachdem der
BKV Elüre
[DS11: 11.17; DS15: 10.93; DS: 8.95] nach zunächst gutem Start in die Gruppenphase und zwei zwischenzeitlichen Niederlagen an Gruppenspieltag vier und fünf, am letzten Gruppenspieltag mit Ach und Krach doch noch das Champions League Achtelfinale buchen konnte, war allen Verantwortlichen klar, dass in der anstehenden KO-Runde auf jeden Fall ein Kracher warten würde.
Als Tabellenzweiter in der Gruppe stehen als mögliche Gegner lediglich die jeweils acht Gruppenersten zur Verfügung. Zur Auswahl standen dabei (nach DS15-Stärke geordnet) das 2.-stärkste, 3.-stärkste, 4.-stärkste, 6.-stärkste, 8.-stärkste, 12.-stärkste, 20.-stärkste und das 31.-stärkste AO-Team.
Fortuna hatte bei der Auslosung keine sonderlich große Sympathie für den
BKV Elüre
[DS11: 11.17; DS15: 10.93; DS: 8.95] und entschied sich als Champions League Achtelfinal-Gegner für
Hausden-Zolder
[DS11: 11.15; DS15: 10.93; DS: 9.66] und damit für das 4.-stärkste Team AO-weit.
Selten war die Bezeichnung "Duell auf Augenhöhe" vermutlich treffender als für diese Begegnung: die DS15 ist mit einem Wert von 10.93 exakt gleich, die DS11 unterscheidet sich um 0.02-Punkte minimal .
Der Klub wird mittlerweile seit über 16 (!) Jahren von Manager Mario Töpfer gemanaged und trainiert und entwickelte sich in dieser Zeit von einem mittelmäßigen Zweitligisten nicht nur national zu einem absoluten Spitzenteam, sondern auch europaweit. Mittlerweile ist der Verein belgischer Dauermeister (vier Meistertitel in Serie) und hält ebenso im belgischen Pokal eine beängstigende Siegesserie, wurde man doch die letzten fünf Jahre Pokalsieger.
Stärketechnisch war dieser Gegner für Manager und Trainer Stephan Niklaus wahrlich nicht der Wunschgegner:
"Grundsätzlich haben wir uns das selbst zuzuschreiben, dass wir jetzt im Champions League Achtelfinale auf so einen Hammergegner treffen.
Es lag in unserer Hand, Platz eins in der Gruppe zu erringen.
Leider waren unsere Leistungen zu inkonstant bzw. schwach und/oder die Leistungen unserer Gruppengegner einfach zu gut.
Mit Blick auf die anderen ausgelosten Achtelfinalbegegnungen stellt sich allerdings die Frage, ob Platz eins wirklich so viel besser gewesen wäre. Auf den Gruppenersten aus unserer Gruppe wartet im Champions League Achtelfinale nun niemand Geringeres als das zur Zeit stärkste Team der AO-Welt,
Vöstra Frölunda IF
[DS11: 11.83; DS15: 11.61; DS: 10.09]. Diesem Gegner möchte selbstverständlich jeder andere Verein so früh im Geschehen möglichst lange aus dem Weg gehen.
Stärketechnisch tun sich Hausden und Elüre nicht viel, so dass man sich normalerweise auf zwei enge Duelle freuen kann."
Gleichzeitig hält der Manager des BKV nicht mit der Tatsache hinter dem Berg, dass er sich vor allem auf das Duell mit Manager Töpfer freut:
"Mario und ich kennen uns virtuell nun wirklich schon etliche Jahre und haben uns über sehr viele Dinge innerhalb und außerhalb von AO ausgetauscht. Ob das jetzt von Vor- oder Nachteil ist, das kann ich gar nicht so genau sagen.
Wenn ich mir den Kader von Hausden anschaue, dann meine ich, gewisse Parallelen bei der Kaderzusammenstellung - insbesondere was individuelle Eigenschaften der Spieler betrifft - zwischen beiden Teams festzustellen.
So scheinen wir bei Spielern grundsätzlich beide auf das Vorhandensein individueller Eigenschaften viel Wert zu legen und auch für gewisse Positionen ähnliche individuelle Eigenschaften zu bevorzugen.
Aus früheren Gesprächen mit Mario ist mir zudem bewusst, dass wir auch in Sachen Skillung der Spieler nicht weit auseinander liegen.
Ich bin gespannt, ob diese Tatsache nun dazu führen wird, dass sich beide Teams weitestgehend neutralisieren.
Überraschenderweise haben wir uns im Vorfeld der Partie bisher nicht all zu sehr gepiesackt.
Aber es gibt ja auch noch ein Rückspiel."
Die Belgier sorgten auf dem Transfermarkt erst kürzlich noch einmal für Aufsehen.
Mit
LM Gábor Sáringer
10.7 (26) verpflichtete
Hausden-Zolder
[DS11: 11.15; DS15: 10.93; DS: 9.66] nicht nur einen weiteren Topspieler, es musste zeitgleich auch noch ein jahrelanger Stammspieler aus der höchsten ungarischen Spielklasse NB1 sein. Der Ungar dürfte den BKV und dessen Spielweise in- und auswendig kennen. Nebenbei hätte der Topspieler dem
BKV Elüre
[DS11: 11.17; DS15: 10.93; DS: 8.95] auch durchaus gut zu Gesicht gestanden und war ziemlich sicher auch in Stephan Niklaus´ Fokus:
"Mit Gábor hat Hausden natürlich noch einmal einen Spieler mit herausragenden Eigenschaften und zudem auf einer auf dem Transfermarkt hart umkämpften Spielposition verpflichtet.
Wir blicken da schon ein wenig neidisch herüber und hätten den Spieler sehr gerne selbst verpflichtet.
Unabhängig davon, ob der Transfer letztendlich für uns finanziell zu stemmen gewesen wäre, sprachen doch zwei Punkte entscheiden gegen einen Transfer:
erstens haben wir das von der AOFA zulässige Kaderlimit von 30 Spielern zur aktuellen bzw. nächsten Saison mit aktuell 34 Spielern bereits deutlich überschritten.
Und zweitens wollten wir natürlich einen ungarischen 2.0-Rodins-Aufschrei verhindern.
Vielleicht fühlen sich ja bestimmte Manager in Ungarn wohler, wenn solche einheimischen Topspieler künftig in anderen Ligen zu sehen sind.
Das kann der Attraktivität der einheimischen Liga sicher nur gut tun!"
Immerhin könnte es zwei Sachverhalte geben, die die Hoffnung auf ein Elürer Weiterkommen schüren können.
Da wäre zum einen die Einstellung, die Manager Stephan Niklaus bei seinem Gegenüber vermutet:
"AO zeichnet sich auf jeden Fall durch eine Vielfalt von verschiedenen Managertypen aus. Da wird gemacht, getan, Spiele analysiert und dann versucht, Spiele über 354 Taktikeinstellungen in seine Richtung zu lenken.
Daher gibt es die Taktikfüchse, die denken, dass sie durch ihre sagenumwobene Taktik einfach jeden schlagen können. Gelingt dies irgendwann einmal nicht, dann war das einfach nur Pech.
Und dann gibt es die Manager auf der anderen Seite, die der Taktik nicht übermäßig viel Bedeutung zubilligen und die Einstellung haben, dass Spiele auch gerne einmal über das Spielglück und die Spielberechnung entschieden werden. Ich gehöre auf jeden Fall zu der zweiten Kategorie Trainer und so, wie ich Mario bisher kennengelernt habe, ist er von mir dort inhaltlich nicht weit entfernt.
Sicherlich können Spiele durch bestimmte Taktiken maßgeblich beeinflusst werden - aber das Spielglück kann dennoch Alles durcheinander werfen.
Sehen wir es positiv: im Champions League Viertelfinale steht auf jeden Fall ein Manager, der nicht wochenlang an der Taktik feilt!
Wenn ich mit dieser Einschätzung falsch liege, wird mich Mario sicherlich umgehend korrigieren."
Zum anderen wäre da noch die Tatsache, dass
Hausden-Zolder
[DS11: 11.15; DS15: 10.93; DS: 9.66] zwar aktuell national das Nonplusultra ist, international in der Vergangenheit zwar nicht enttäuscht, aber auch noch nichts Außergewöhnliches geleistet hat.
Bei bisher zuletzt vier Teilnahmen in der Champions League erreichte der Klub einmal Rang drei in der Gruppenphase und durfte anschließend weiter im AOFA-Cup antreten, die übrigen drei Male zog man in die Champions League KO-Runde ein. Im Champions League Achtelfinale war dann allerdings in allen drei Jahren Endstation.
2019/2020 war
Nueva Valladolid
zu stark und man schied äußerst knapp nach Verlängerung aus [0:0 (H), 0:1 n.V. (A)].
2021/2022 war man gegen den
FV Porto
relativ chancenlos, vor allem im Hinspiel, das deutlich höher hätte ausfällen können oder sogar müssen [(0:2 (A), 1:2 (H)].
Im letzten Jahr scheiterte man - hier eher in der leichten Favoritenrolle - an
DSC Fortuna 05
. Nach einem leistungsgerechten 1:1 im Hinspiel, musste man auswärts eine 1:2-Niederlage hinnehmen. Dabei vergab man kurz vor Schluss die Möglichkeit auf den Ausgleich (88.) und dann wäre es mit 11 gegen 10 in die Verlängerung gegangen.
Das Spielglück war international gesehen also noch nicht auf der Seite der Belgier. In Budapest verfestigt sich die Meinung immer mehr, dass man Manager Töpfer und seinem Team dieses Spielglück durchaus gönnen würde, aber das schlussendlich auch noch ein weiteres Jahr Zeit hätte...
Daher will Stephan Niklaus vom internationalen Abschneiden in den Champions League KO-Duellen Hausdens aus der Vergangenheit nichts ableiten:
"Das sind doch Alles nur Spielereien für die Presse. Vor einem Jahr war das eine ganz andere Mannschaft, Spieler haben den Verein verlassen, dafür sind andere dazu gekommen und zwei AAWs lagen dazwischen.
Fakt ist, dass sich Hausden-Zolder in der Gruppe H gegen sehr starke Gegner mit fünf Siegen und einem Unentschieden im bedeutungslosen letzten Gruppenspiel sehr souverän durchgesetzt hat.
Gerade zuhause fertigte man die Gegner reihenweise mit 2:0, 2:0 und 3:1 ab, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe.
Von daher können wir erahnen, was uns heute erwartet.
Ich hoffe, meine Mannschaft wird die notwendige Konzentration mit auf den Platz bringen, damit wir ein ordentliches Hinspielergebnis mit nach Budapest nehmen können!
Beim BKV fallen für die heutige Partie gleich drei Spieler aus, die potenziell zur Stammelf gehören.
Trainer Stephan Niklaus nimmt dafür andere Spieler in die Pflicht:
"Mit Waldenmayer und vor allem Rodins fehlen uns leider unsere beiden besten Spieler.
Vor allem bezüglich Rodins ist das besonders ärgerlich, da er zu Beginn der Saison einzig und allein für die Champions League und vor allem dann mögliche KO-Duelle verpflichtet wurde.
Heute morgen ereilte mich dann noch die Nachricht, dass auch Zemplen definitiv nicht zur Verfügung steht.
Attila hat sich heute beim Schuhe zubinden den Rücken verknackst und musste anschließend eingerenkt werden. Er ist für heute keine Option.
Unser Kader ist groß genug, also müssen sich andere zeigen und mehr Verantwortung übernehmen. Es ist ja nicht so, als wären wir nur ein 3-Mann-Team. Da erwarte ich von Spielern wie Vikarius, Czindery oder Veniamin, dass sie vorneweg gehen, der Mannschaft helfen und Führungsqualitäten an den Tag legen!"
Beim Gastgeber
Hausden-Zolder
fehlt mit
LV Slawomir Basinski
11.6 (29) der zweitbeste Spieler des Kaders (gelb-rot gesperrt).
Der
BKV Elüre
muss insgesamt auf drei Spieler verzichten.
ST Victor Rodins
11.6 (27) (Adduktorenabriss) fehlt ebenso verletzt wie
LM Attila Zemplén
10.3 (26) (Hexenschuss),
LMRM Martin Waldenmayer
12.0 (27) ist nicht spielberechtigt (gelb gesperrt).
*** Die verspätete Veröffentlichung bitten wir zu entschuldigen - aus Gründen***
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Heusden-Zolder, 29.02.2024
+++++ Champions League Achtelfinale +++++ Champions League Achtelfinale +++++
+++++ Champions League Achtelfinale +++++
Champions League Achtelfinale - Hinspiel:
Hausden-Zolder [DS11: 11.15; DS15: 10.93; DS: 9.66] - BKV Elüre [DS11: 11.17; DS15: 10.93; DS: 8.95] 1:1 (1:0)
vs.
Hausden-Zolder
begann die Partie in einem 4-4-2.
Der Gast
BKV Elüre
setzte auf eine 3-5-2-Startformation.
Aufstellung Hausden-Zolder:
TW Michal Ciemiega
10.6 (26)
MD Steve Haselden
10.7 (28)
LIB Daniel Quaye
11.0 (27)
RV Sergei Chkhaidze
11.4 (27)
RV Eric Maria Gerets
10.4 (25)
LM Tommis Leontios
11.0 (29)
ZM Boris Tomica
11.7 (31)
ZM Christian Van Linden
11.1 (26)
RM David Arens
11.0 (26)
ST Daniel Aronowitz
11.0 (28)
ST Steven Van Den Branden
11.4 (31)
Stärken Startformation:
Torwart: 10.6
Abwehr: 43.5
Mittelfeld: 44.8
Sturm: 22.4
Gesamt: 121.3
Durchschnittsstärke pro Spieler: 11.03
Auswechslungen Hausden-Zolder:
- keine
Ausfälle Hausden-Zolder:
LV Slawomir Basinski
11.6 (29) (gelb-rot gesperrt)
Aufstellung BKV Elüre:
TW Goran Dregicevic
11.0 (35)
MD Dmitri Veniamin
11.1 (28)
LIB Patrick Olaiya Olukayode Owomoyela
11.0 (29)
RV József Czindery
11.4 (29)
LM Antonio Pavoni
9.4 (23)
ZM István Imanci
9.9 (28)
ZM Stéphane Gaslonde
10.9 (33)
ZM Alyaksandr Kulchy
10.4 (23)
RM Róbert Vikárius
11.6 (28)
ST Jürgen Sparwasser
10.9 (29)
ST Ferenc Puskás
11.0 (25)
Stärken Startformation:
Torwart: 11.0
Abwehr: 33.5
Mittelfeld: 52.2
Sturm: 21.9
Gesamt: 118.6
Durchschnittsstärke pro Spieler: 10.78
Auswechslungen BKV Elüre:
ZM Edgar Steven Davids
5.9 (19) kommt für
ZM István Imanci
9.9 (28) (31.)
TW Gianluigi Buffon
9.8 (28) kommt für
TW Goran Dregicevic
11.0 (35) (60.)
RV Ferenc Csetneki
6.6 (21) kommt für
ZM Edgar Steven Davids
5.9 (19) (61.)
Ausfälle BKV Elüre:
ST Victor Rodins
11.6 (27) (verletzt)
LM Attila Zemplén
10.3 (26) (verletzt)
LMRM Martin Waldenmayer
12.0 (27) (gelb gesperrt)
Mit einer eher offensiven Formation traute sich der
BKV Elüre
in die Partie - und wurde dafür in den ersten 30 Minuten ordentlich bestraft.
Die Belgier machten mit den Ungarn, was sie wollten.
RM David Arens
11.0 (26) spielte den Ball steil,
ST Daniel Aronowitz
11.0 (28) ließ
ZM István Imanci
9.9 (28) einfach stehen und fand
ST Steven Van Den Branden
11.4 (31) im Strafraum. Der Belgier stellte seine Kopfballstärke unter Beweis und versenkte den Ball zum 1:0 in den Winkel (11.).
Fortan war der BKV darum bemüht, nicht unter die Räder zu kommen.
ZM Boris Tomica
11.7 (31) spielte einen langen Ball hinten raus,
RV Sergei Chkhaidze
11.4 (27) verlängerte per Kopf und
LM Tommis Leontios
11.0 (29) vergab kläglich (18.).
Nach knapp einer halben Stunde leitete wieder
ZM Boris Tomica
11.7 (31), den Elüre anfangs überhaupt nicht kontrollieren konnte, den Angriff ein.
ST Daniel Aronowitz
11.0 (28) lupfte den Ball in den Strafraum und
LM Tommis Leontios
11.0 (29) köpfte den Ball haarscharf am Tor vorbei (29.).
Nach 30 Minuten beruhigte sich die Partie und der
BKV Elüre
rettete sich mit einem 0:1 in die Kabine.
Nach dem Wiederanpfiff stand der BKV zumindest defensiv besser. Nach vorne lief indes gar nichts zusammen, zu Torchancen kam man allenfalls durch Standardsituationen. So war es auch eine Ecke von
RV József Czindery
11.4 (29), die aus heiterem Himmel den 1:1-Ausgleich ermöglichte.
ST Jürgen Sparwasser
10.9 (29) war schneller als
RV Eric Maria Gerets
10.4 (25) und glich aus (55.).
Nach einer weiteren gefährlichen Ecke von
RV József Czindery
11.4 (29) vergab
ZM Stéphane Gaslonde
10.9 (33) sogar die Chance zur Führung (75.).
In den Schlussminuten gab es noch einen halbherzigen Freistoß von
RM Róbert Vikárius
11.6 (28), der irgendwo im Nirgendwo landete (80.).
So trennten sich beide Teams am Ende 1:1-Unentschieden. Die Belgier waren aus dem Spiel heraus gefährlicher und die gesamte Spielanlage wirkte deutlich gefälliger. Der BKV fährt mit einem blauen Auge zurück nach Ungarn.
Spieler des Spiels:
ST Daniel Aronowitz
11.0 (28)
gab die Vorlage zur zwischenzeitlichen Führung und war offensiv überall zu finden
Trainer Stephan Niklaus war nach dem Spiel auf 180:
"So ein wichtiges Spiel und dann spielen wir so eine desaströse erste halbe Stunde.
Da darf man sich schon mal fragen, was wir vorher in der Kabine genau besprochen haben.
Befolgt wurde von dem Angesprochenen jedenfalls überhaupt nichts!"
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Budapest, 01.03.2024
NB1-Spiele im Februar 2024
03.02.2024 - 23. Spieltag: Videoton FVF - BKV Elüre 0:2 (0:0)
[DS11: 7.92; DS15: 7.52; DS: 5.98] - [DS11: 11.17; DS15: 10.93; DS: 8.95]
Chancenverhältnis: 0:7
Am 23. Spieltag reiste der BKV Elüre zum Aufsteiger Videoton FVF.
Die Gastgeber agierten in einem 4-4-2 und wollten offensichtlich zunächst einmal hinten nichts anbrennen lassen.
Der BKV seinerseits fand sporadisch Lücken in der FVF-Defensive. So auch in Minute sechs,
als
MD Dmitri Veniamin
11.1 (28) vertikal in die Spitze passte.
ST Alexandre Lacazette
6.9 (19) behauptete
sich und flankte auf
ST Ferenc Puskás
11.0 (25), doch dessen Schuss beulte das Tornetz nur von außen (6.).
Nach einer knappen halben Stunde kombinierte sich
LM Antonio Pavoni
9.4 (23) nach Doppelpass mit
RV József Czindery
11.4 (28) vor das gegnerische Tor, sein Schuss landete aber in der zweiten Etage (29.).
Kurz nach Wiederanpfiff war Elüre dann hellwach.
RV József Czindery
11.4 (28) passte zu
LM Antonio Pavoni
9.4 (23), der Italiener bewegte sich gerade noch so regelkonform an der Kante zum Abseits und spitzelte den Ball mit einem kurzen Kontakt direkt weiter auf
ZM István Imanci
9.9 (28). Der ungarische Spielmacher fackelte nicht lange und nagelte den Ball mit 121 km/h zum 0:1 ins Netz.
LM Attila Zemplén
10.3 (26) köpfte nach einer Ecke nur an den Pfosten und verpasste so, die Führung auszubauen (50.).
Das 2:0 besorgte schließlich
LM Antonio Pavoni
9.4 (23) nach einem tollen Alleingang (53.).
RM Balázs Somfai
6.9 (21) (56.) und
ZM Thomas Häßler
7.1 (20) (75.) vergaben noch weitere Möglichkeiten,
das Ergebnis in die Höhe zu schrauben.
Unrühmlicher Höhepunkt des Spiels war die glatt rote Karte von
ZM Thomas Häßler
7.1 (20) wegen absichtlichem Handspiels (83.).
Spieler des Spiels:
LM Antonio Pavoni
9.4 (23)
10.02.2024 - 24. Spieltag: BKV Elüre - Nyíregyháza-Rotstaancus 2:0 (1:0)
[DS11: 11.17; DS15: 10.93; DS: 8.95] - [DS11: 9.55; DS15: 8.96; DS: 7.84]
Chancenverhältnis: 3:1
Im Spitzenspiel Ungarns empfing der BKV den Vizemeister Nyíregyháza-Rotstaancus.
Bei Nieselregen erspielte sich Elüre die erste Torchance. Nach einer Flanke auf den kurzen verlängerte
ST Victor Rodins
11,6 (27) Richtung langer Pfosten, wo
ST Alexandre Lacazette
6.9 (19) zum 1:0 abstaubte (17.).
Nach gut einer halben Stunde dann der Schock für den BKV: Starspieler
ST Victor Rodins
11,6 (27) musste
das Spielfeld mit schwerwiegenden Adduktorenproblemen verlassen (32.).
Nach der Pause gelang der Vizemeister erstmals gefährlich vor das BKV-Tor,
doch
ZM Mario Essig
10.3 (26) verzog knapp (51.).
Da waren die Gäste nun einmal nach vorne aufgerückt, schon bot sich Platz für den Gastgeber zu kontern.
LM Martin Waldenmayer
12.0 (27) vernaschte an der Seitenlinie gleich zwei Gegenspieler und brachte
den Ball punktgenau in die Mitte.
RM Balázs Somfai
6.9 (21) nahm das Leder gekonnt an und vollendete zum 2:0 (53.).
LM Martin Waldenmayer
12.0 (27) vergab noch kläglich eine Freistoßchance (78.).
Darüber hinaus erhielten die Gäste in Person von
ZM Magnus Krosby
9.4 (24) (63.) und
LV Andreas Brehme
10.7 (28) (87.) noch zwei gelb-rote Karten.
Spieler des Spiels:
RM Balázs Somfai
6.9 (21)
17.02.2024 - 25. Spieltag: BKV Elüre - Firencvárosi TC ?:? (?:?)
[DS11: 11.17; DS15: 10.93; DS: 8.95] - [DS11: 8.49; DS15: 8.22; DS: 6.32]
Chancenverhältnis: ?:?
Keine Berichterstattung.
Spieler des Spiels: ???
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Budapest, 06.03.2024
Neuer Jugendspieler: Robert Petofi
Nach 42 langen Tagen stellt sich im Elürer Jugendinternat ein neues Talent vor. Dabei handelt es sich um:
Robert Petofi Abwehr 2.0 12.03.08 (15 Jahre) beide
Da im Elürer Trainingszentrum der Jugendmannschaft sowieso genügend Platz vorhanden ist, wird der junge Ungar bis zum 01.08.2024 auf Herz und Nieren geprüft, ob er für ungarischen Erstligafußball irgendwann einmal zu gebrauchen sein wird.
Leichte Zweifel kommen bereits beim Scouting auf, da die Ausgangsstärke mit 2.0 recht niedrig ausfällt und er bereits in 6 Tagen 16 Jahre alt wird.
Aber wir lassen uns überraschen!
Positiv wäre auf jeden Fall die Beidfüßigkeit hervor zu heben.
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Budapest, 07.03.2024
Erneute Löschung einer Vereinsmitteilung
Am gestrigen Tag, dem 06.03.2024, wurde zum wiederholten Male eine Vereinsmitteilung des Vereins
BKV Elüre
seitens des Verbandes AOFA gelöscht.
Aus gut unterrichteten Kreisen war zudem zu vernehmen, dass der Verein mit einer zweiwöchigen Schreibsperre belegt wurde.
Der Verein reagierte unverzüglich auf diesen Missstand: der Vertrag von Pressesprecher Pozitív Sajtóért Felelös wurde in "beiderseitigem Einvernehmen" per sofort aufgelöst.
Darüber hinaus wird dies laut Vereinspräsident Kedvenc Klubom weitere Konsequenzen nach sich ziehen!
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Budapest, 13.03.2024
+++++ Champions League Achtelfinale +++++ Champions League Achtelfinale +++++
+++++ Champions League Achtelfinale +++++
Champions League Achtelfinale - Rückspiel:
BKV Elüre [DS11: 11.17; DS15: 10.93; DS: 8.95] - Hausden-Zolder [DS11: 11.15; DS15: 10.93; DS: 9.66] 0:1 (0:1)
vs.
Der
BKV Elüre
wählte zu Beginn wie schon in Hinspiel ein 3-5-2.
Hausden-Zolder
schien in einem 5-4-1 einen eher defensiveren Ansatz verfolgen zu wollen.
Aufstellung BKV Elüre:
TW Goran Dregicevic
11.0 (35)
MD Dmitri Veniamin
11.1 (28)
LIB Patrick Olaiya Olukayode Owomoyela
11.0 (29)
RV József Czindery
11.4 (29)
LMRM Martin Waldenmayer
12.0 (27)
ZM Edgar Steven Davids
5.9 (19)
ZM Stéphane Gaslonde
10.9 (33)
ZM Alyaksandr Kulchy
10.4 (23)
RM Róbert Vikárius
11.6 (28)
ST Jürgen Sparwasser
10.9 (29)
ST Ferenc Puskás
11.0 (25)
Stärken Startformation BKV Elüre:
Torwart: 11.0
Abwehr: 33.5
Mittelfeld: 50.8
Sturm: 21.9
Gesamt: 117.2
Durchschnittsstärke pro Spieler: 10.065
Auswechslungen BKV Elüre:
LM Antonio Pavoni
9.4 (23) kommt für
LMRM Martin Waldenmayer
12.0 (27) (16.)
Ausfälle BKV Elüre:
ST Victor Rodins
11.6 (27) (verletzt)
LM Attila Zemplén
10.3 (26) (verletzt)
Aufstellung Hausden-Zolder:
TW Michal Ciemiega
10.6 (26)
LV Slawomir Basinski
11.6 (29)
MD Steve Haselden
10.7 (28)
LIB Daniel Quaye
11.0 (27)
RV Sergei Chkhaidze
11.4 (27)
RV Eric Maria Gerets
10.4 (25)
LM Tommis Leontios
11.0 (29)
ZM Boris Tomica
11.7 (31)
ZM Christian Van Linden
11.1 (26)
RM David Arens
11.0 (26)
ST Steven Van Den Branden
11.4 (31)
Stärken Startformation Hausden-Zolder:
Torwart: 10.6
Abwehr: 55.1
Mittelfeld: 44.8
Sturm: 11.4
Gesamt: 121.9
Durchschnittsstärke pro Spieler: 11.08
Auswechslungen Hausden-Zolder:
- keine
Ausfälle Hausden-Zolder:
LM Gábor Sáringer
10.7 (26) (verletzt)
Wie nach einem Unentschieden in einem KO-Hinspiel eigentlich nicht anders zu erwarten startete die Partie sehr verhalten. Sämtliche Offensivvorstöße wurden von beiden Abwehrreihen sachlich weg verteidigt.
Den ersten Tiefschlag gab es für den
BKV Elüre
dann nach einer Viertelstunde. Nachdem Starspieler
LMRM Martin Waldenmayer
12.0 (27) bereits im Hinspiel mit einer Sperre ausfiel, durfte er im Rückspiel auch nur diese fünfzehn Minuten mitwirken. In einen Zweikampf verwickelt knickte der Schweizer um und musste mit Knöchelproblemen ausgewechselt werden.
Für ihn wurde
LM Antonio Pavoni
9.4 (23) eingewechselt (16.)
Nach einer knappen halben Stunde sorgte dann eine Standardsituation erstmals für Gefahr:
ZM Christian Van Linden
11.1 (26) flankte von außen schön in die Mitte,
RM David Arens
11.0 (26) war einen Schritt schneller als
MD Dmitri Veniamin
11.1 (28) und schon führte der Gast aus Belgien mit 0:1 (28.).
Mit diesem 0:1-Rückstand ging es dann auch in die Pause.
In Halbzeit zwei war die Partie dann völlig zerfahren.
BKV Elüre
benötigte noch einen Treffer, um sich zumindest in die Verlängerung zu retten,
Hausden-Zolder
wiederum musste "nur noch" sein eigenes Tor beschützen.
Die Elürer wirkten seltsam passiv und absolut ideenlos, als hätte man sich schon recht früh im Spiel mit der Niederlage abgefunden.
Die einzige nennenswerte Aktion in den zweiten 45 Minuten war die gelb-rote Karte von
RV József Czindery
11.4 (29) (84.).
Am Ende bleibt es beim 0:1 aus Elürer Sicht. Der ungarische Meister ist damit (wieder einmal) aus der Champions League ausgeschieden.
Rätselhaft bleibt, warum es von Trainerseite keinerlei personelle Reaktion auf den 0:1-Rückstand im Verlaufe der zweiten Halbzeit gab.
Spieler des Spiels:
ZM Boris Tomica
11.7 (31)
gewann 100% seiner Zweikämpfe und stellte eine unüberwindbare Hürde für die Elürer Spieler dar.
Trainer Stephan Niklaus war nach dem Spiel nicht zu erreichen.
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Budapest, 14.03.2024
Schluss, Aus, vorbei im Champions League Achtelfinale
Schluss, Aus, vorbei - dieses Mal im Champions League Achtelfinale. Der ganz große Wurf, endlich einmal in das Champions League Finale vorzudringen, bleibt dem
BKV Elüre
also auch in der Saison 2023/2024 verwehrt. Damit kann der BKV nun in den letzten fünf Jahren eine Halbfinalteilnahme, eine Viertelfinalteilnahme und drei Achtelfinalteilnahmen in der Champions League für sich verbuchen.
Allesamt insgesamt ordentliche Ergebnisse, die Ziele des Trainers waren allerdings höher.
Dieses Mal fand der
BKV Elüre
seinen Meister in dem belgischen Vertreter
Hausden-Zolder
.
Trotz eines eigentlich akzeptablen Hinspielergebnisses musste sich der BKV letztlich mit 1:1 (A) und 0:1 (H) geschlagen geben.
Der belgische Vorzeigeklub zeigte dem ungarischen Serienmeister dabei seine Grenzen auf. Mussten die Belgier im Hinspiel noch drei klare Torchancen heraus spielen, um zu einem Torerfolg zu kommen, genügte im Rückspiel eine einzige Standardsituation. Diese gnadenlose Effizienz im Rückspiel reichte, um eine völlig ideenlose Elürer Mannschaft aus dem Wettbewerb zu befördern.
Der BKV agierte über das gesamte Spiel lauffaul, pomadig und unkreativ.
Über 180 Spielminuten gelangte man nicht ein einziges Mal aus dem Spiel heraus gefährlich vor das gegnerische Tor. Hier fehlte es offensichtlich an den notwendigen spielerischen Mitteln. Waren diese limitiert oder hat das Trainerteam einfach die falschen Dinge vorgegeben und den Gegner falsch analysiert?
Auffällig ist jedenfalls, dass der
BKV Elüre
beständig die Champions League Gruppenphase übersteht, in den KO-Spielen aber in schöner Regelmäßigkeit relativ zeitig das Ende in der Champions League naht. Nicht wenige Sportjournalisten ordneten die grundsätzliche Leistungsfähigkeit des Elürer Kaders im Vorfeld höher ein als ein Erreichen des Achtelfinales. Das erneute Scheitern im Achtelfinale wirft Fragen auf, warum diese Leistungsfähigkeit nicht vollends abgerufen werden kann:
Ist die Mannschaft zu wenig eingespielt?
Ist der Kader richtig zusammen gestellt?
Ist das Training richtig dosiert, wenn immer wieder wichtige Spieler in den entscheidenden Partien verletzungsbedingt ausfallen?
Ist das Trainerteam das richtige?
Fragen über Fragen auf die es am Tag nach dem bitteren Aus keinerlei Antworten gab...
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Budapest, 15.03.2024
Manager vergißt Spiel des Jahres?
Am zweiten Tag nach dem Aus im Champions League Achtelfinale dringen beim
BKV Elüre
quasi stündlich neue Tatsachen an die Öffentlichkeit.
Gerüchten zufolge soll Trainer Stephan Niklaus sein Team im Spiel des Jahres nur unzureichend eingestellt haben.
So berichtet beispielsweise
LMRM Martin Waldenmayer
12.0 (27) wie folgt von der Vorbereitung auf die Partie:
"Unser Trainer hat die Startaufstellung am Sonntagabend auf der Kabinenpinnwand veröffentlicht.
Das ist bei uns keine Seltenheit, zum Wochenstart gibt es eigentlich immer eine vorläufige Startaufstellung.
Diese wird dann meistens vor dem Spiel nochmals auf einzelnen Positionen korrigiert.
Ebenso wird in den letzten 24 Stunden vor der Partie über taktische Anweisungen und eventuelle Wechsel bei bestimmten Spielständen gesprochen. Dies ist dieses Mal jedoch ausgeblieben."
Angeblich soll der Trainer des BKV am Vorabend die Partie 1. FC Saarbrücken - Borussia Mönchengladbach verfolgt haben. Als glühender Borussia-Fan wütete er darüber, dass "sein" Team sang- und klanglos aus dem DFB-Pokal ausschied und damit eine einmalige Chance weggeschmissen hatte. Im Nachgang an diese Partie fehlte Niklaus am späten Dienstagabend offensichtlich die Lust dazu, die geplanten Vorkehrungen für die Champions League Partie (Änderungen der Startaufstellung, taktische Anweisungen, Spielerwechsel) für den
BKV Elüre
vorzunehmen.
Zudem soll der Mittwoch entsprechend unglücklich verlaufen sein. Nachdem der Trainer tagsüber seiner gewohnten Nebenbeschäftigung nachging (Trainer und Manager werden beim BKV ebenso unterbezahlt wie früher jahrelang die Spieler), dämmerte es Stephan Niklaus offensichtlich kurz nach 16:30 Uhr, "dass da doch noch etwas war".
Unverzüglich versuchte er, die entsprechenden Anweisungen per PC weiter zu geben, doch leider erwies sich der Verbindungsaufbau zum Server als gravierendes Problem. Bis kurz vor 17:00 Uhr konnte hier keine Verbindung aufgenommen werden - und diese Problematik lag auch nicht auf Seiten des Trainers. Letztlich blieb dem im Alltag handylosen Trainer nur noch die Möglichkeit, "von unterwegs und dem Handy seiner Freundin" kurz vor Toreschluss die notwendigen Einstellungen vorzunehmen. In aller Hektik soll es dabei zu LogIn-Problemen gekommen sein, der Zutritt wurde aufgrund zweimaliger Falscheingabe des Passworts zunächst verweigert.
So blieb dem Trainer offensichtlich nur noch die Möglichkeit, auf den technischen Schnickschnack zu verzichten und selbst die heiligen Hallen des Spurt utcai stadion zu stürmen. Verwunderlicherweise suchte er allerdings zunächst die Ticketverkaufsstellen auf, um die Eintrittspreise auf 30 - 60 - 90 zu erhöhen.
Des Weiteren berichtete
ZM Stéphane Gaslonde
10.9 (33) über den Vorgang der taktischen Anweisungen:
"Keine Ahnung, was sich unser Trainer davon erhoffte. Die ganze Woche hört und sieht man nichts von ihm.
Um 17:00 Uhr soll die Partie losgehen und plötzlich stürmt er uns um 16:59 Uhr auf dem Weg auf das Spielfeld entgegen und gibt uns mit hektisch umherwirbelnden Armen irgendwelche Anweisungen. Wir sollen so spielen wie vor zwei Wochen im Hinspiel, aber mit folgenden kurzfristigen Änderungen. Bei dem Lärm der Zuschauer konnte man sowieso nur die Hälfte verstehen.
Das kann wirklich nicht sein ernst sein. Aber das muss ja jeder selber wissen.
Man benötigt aber wahrlich keine große Vorstellungskraft, dass dies dann nicht 100%ig klappen kann!"
Noch bizarrer sollten dann wohl offensichtlich die Wechsel besprochen werden. So sah man beim Anpfiff Trainer Niklaus auf dem grünen Rasen im Zwiegespräch mit
ZM Edgar Steven Davids
5.9 (19), zudem rief Trainer Niklaus bereits
TW Goran Dregicevic
11.0 (35) und
LMRM Antonio Pavoni
9.4 (23) zu sich, um entsprechende Wechsel auf den letzten Drücker zu besprechen.
Der Schiedsrichter machte allerdings kurzen Prozess und schmiss Trainer Niklaus verständlicherweise vom Rasen.
Entsprechende Wechsel wurde im Anschluss auch nicht vollzogen.
Die sportliche Führung des BKV wollte dazu keine Stellung beziehen.
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Budapest, 16.03.2024
Vereinspräsident erbost über Larifari-Einstellung
Vereinspräsident Kedvenc Klubom zeigte sich erbost ob des Verlaufs der Vorbereitungen auf das Rückspiel im Champions League Achtelfinale gegen
Hausden-Zolder
.
So ordnete Kedvenc Klubom intern bereits zwei Krisensitzungen zusammen mit Vorstandsmitglied Jobban Tudom, Personalchef Nem Bérelünk Mindenkit, dem externen Berater Spontán Ötlet und dem Rechtsbeistand des Vereins (Fachanwalt für Vereinsrecht) Dr. Mindenesetre Igazam Van an.
Die Vereinsoberen kamen zu dem Entschluss, dass ein Trainer auch immer eine Vorbildfunktion habe. Und wenn das stärkste sportliche Glied der Kette eine Arbeitsmoral wie am Sandstrand von Mallorca an den Tag lege, dann könne von der Mannschaft nur schwer erwartet werden, dass sie funktioniere.
Einer unbestätigten Quelle zur Folge rette den Trainer allein die Tatsache, dass er gegen 16:30 Uhr zwar kurz vor Toreschluss, aber immerhin noch rechtzeitig die Mannschaft auf das wichtige Duell einstimmen wollte. Dass der AO-Server in diesem Moment nicht mitspielte, könne man dem Trainer nun ja nicht wirklich anlasten. Dies sahen allerdings längst nicht alle Mitglieder der Krisensitzung so. "Niklaus habe im Vorfeld Zeit satt gehabt, dann muss man sowas nicht um 5 vor 12 machen!" lautete die entsprechende Gegenmeinung.
Zudem wurde im Rahmen dieser Sitzungen ausgelotet, ob rechtliche Schritte gegen die AOFA eingeleitet werden können.
Dr. Mindenesetre Igazam Van - Fachanwalt für Vereinsrecht - machte den Klubverantwortlichen allerdings wenig Hoffnung:
"Grundsätzlich hatte der Verein BKV Elüre Zeit genug, alle taktischen Einstellungen im Vorfeld der Partie einzustellen.
Wenn die Technik eine halbe Stunde vor Anpfiff zusammen bricht, dann ist das offensichtlich ein außergewöhnliches Ereignis und somit verfahrenstechnisch nicht weiter zu verfolgen.
Moralisch kann man argumentieren, dass dem Verein ein Schaden entstanden ist. Allerdings lässt sich juristisch nicht nachweisen, wie die Partie mit anderen Einstellungen ausgegangen wäre. Hätte der BKV Elüre nun gewonnen, dann hätte man den Vorfall sicherlich auch nicht öffentlich gemacht."
Trainer Stephan Niklaus zeigte dem Vernehmen nach wenig Verständnis für diese Sicht der Dinge:
"Wenn schon nicht sicher gestellt ist, dass man rechtzeitig seine Anweisungen abgeben kann, dann wäre es durchaus ein Gebot der Fairness, die Anstosszeit zumindest um die Länge der Ausfallzeit nach hinten zu verschieben."
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Budapest/Karlsruhe, 17.03.2024
Maxim Balèikonis verlässt den BKV nach fast neun Jahren
Nach 251 Spielen und 54 Toren und fast neunjähriger Vereinszugehörigkeit verlässt der Litauer
RM Maxim Balèikonis
10.4 (31) den
BKV Elüre
mit sofortiger Wirkung.
Eine Woche nach seinem 31. Geburtstaq einigte sich der Außenbahnspieler mit dem
Karlsruher BC
auf einen neuen Vertrag bis zum 30.06.2026.
Nachdem
RM Maxim Balèikonis
10.4 (31) in den ersten Jahren nach seiner Verpflichtung unumstrittene Stammkraft war, rückte er zuletzt etwas ins zweite Glied und kam nicht mehr auf die Spielanteile, die er gerne hätte.
Daher wurde seinem Wunsch entsprochen, noch einmal etwas Neues auszuprobieren.
Der BKV wünscht Maxim alles Gute für seine weitere Zukunft!
Ein Dankeschön geht an dieser Stelle auch an Oliver Zoth für die extrem schnellen Verhandlungen. Zwei Mails hin und her und dann war der Transfer - deutlich unter der zuvor eingestellten Verhandlungsbasis - in trockenen Tüchern.
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Budapest, 02.04.2024
Keine Öffentlichkeitsarbeit mehr beim BKV
Am heutigen Dienstag lud der BKV Elüre zu einer außerordentlichen Pressekonferenz.
Vereinspräsident Kedvenc Klubom und Trainer und Manager Stephan Niklaus betraten den Raum zur Pressekonferenz.
Kedvenc Klubom höchstpersönlich verlas das vorformulierte Statement des Vereins:
"Wie bereits öffentlich hinreichend diskutiert verlief die Vorbereitung auf das Champions League Rückspiel gegen Hausden-Zolder nicht wie geplant.
Der Vorstand des Vereins ist zu dem Schluss gekommen, dass eine derartige Vorbereitung auf so ein wichtiges Spiel nicht der Philosophie, nicht dem Herzen des BKV Elüre entspricht.
Intern wurden die Verfehlungen angesprochen und mit unserem Trainer und Manager Stephan Niklaus ausdiskutiert.
Wir sind zu dem Entschluss gekommen, dass die Querelen der letzten Monate und die Auseinandersetzungen mit AOFA-Mitarbeitern offensichtlich dazu geführt haben, dass der Blick für das Wesentliche verloren ging. Und das Wesentliche ist das Wohl des BKV!
Explizit betonen möchten wir, dass der BKV Elüre sehr wohl hinter der Meinung seines Trainers und Managers steht. Daher bleibt Stephan Niklaus in dieser Saison auch weiterhin unserer Trainer und Manager.
Letztlich können wir es uns allerdings nicht leisten, dass zu viele Nebenkriegsschauplätze von der Haupttätigkeit ablenken. Daher werden wir die seit gut zwei Wochen vakante Stelle des Pressesprechers nicht mehr neu besetzen. Darüber hinaus wird auch kein anderer Mitarbeiter des Vereins dazu befugt, irgendwelche Vereinsneuigkeiten auf irgendeiner Plattform zu publizieren. Die Vereinsnews des BKV Elüre werden daher mindestens bis einschließlich 30.06.2024 geschlossen.
Am 01.07.2024 werden wir die Sachlage neu bewerten. Allerdings wüssten wir nach aktuellem Stand der Dinge nicht, warum wir unsere Meinung ändern sollten.
Vielen Dank für Ihe Aufmerksamkeit."
Anschließend ergriff Trainer und Manager Stephan Niklaus das Wort:
"Unser Vereinspräsident hat bereits viele richtige und wichtige Dinge vorgetragen.
Ich möchte noch ergänzen, dass nicht nur die öffentliche Pressearbeit eingestellt wird.
Der BKV Elüre wird zukünftig keine Fun-Cups mehr bestreiten.
Darüber hinaus wird es im Hintergrund auch keine Betreuung von AO-Newbies mehr geben, weder innerhalb noch außerhalb Ungarns. Hierfür können sich nun andere Manager verantwortlich zeigen.
Ebenso wird auch das in der Vergangenheit sehr erfolgreiche Engagement eingestellt, Mitglieder für AO bei anderen Online-Fußballmanagern zu akquirieren. Auch diese Aufgabe dürfen nun gerne andere Leute übernehmen.
Die volle Konzentration gilt nun wieder dem BKV.
Das AO-Forum bietet auch abseits der Elürer Pressearbeit viele, viele lesenswerte Artikel.
Hierbei wünschen wir allen Lesern viel Vergnügen.
Danke schön!"
Schon erhoben sich die beiden und verschwanden von der Bildfläche.
+++ Vereinsthread closed bis mindestens 30.06.2024 +++
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Budapest, 04.07.2024
Öffentlichkeitsarbeit? - Nein danke!
Der Pressekonferenzraum war verstaubt, Spinnenweben allenthalben, wurde er doch schließlich seit drei Monaten nicht genutzt. Gott sei Dank wurde bei AO heute morgen mehrere Stunden feucht durchgewischt. Glücklicherweise traf es dabei auch besagten PK-Raum des BKV Elüre.
Nun saß er da, der Niklaus - "aufgefordert" vom Vereinspräsidenten Kedvenc Klubom, sich zu äußern - vor genau einem Journalisten eines Budapester Lokalformats, ohne große Reichweite.
Das, was es zu erzählen gab, war sowieso nicht von Belang. Und so machte es der Elürer Manager kurz und schmerzlos handverlesen:
"Die Vereinsnews des BKV Elüre bleiben mindestens bis einschließlich 30.09.2024 geschlossen.
Die Öffentlichkeitsarbeit ist damit weiterhin nicht existent.
Die Gegebenheiten haben sich in keiner Weise verändert.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und auf Wiedersehen!"
+++ Vereinsthread closed bis mindestens 30.09.2024 +++
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Budapest, 08.10.2024
Zeit für Flora und Fauna
Während sich andere Trainer und Manager auf den nächsten Gegner vorbereiten, dessen Spielsysteme analysieren, um passende Gegensysteme ausfindig zu machen, oder bereits mögliche Transferoptionen im Hinblick auf das Wintertransferfenster ausloten, sitzt Elüres Manager Stephan Niklaus einfach da.
Irgendwo da hinten.
Am Ufer der Donau.
Die Beine ausgestreckt.
Der Blick schweift in die Ferne.
Fernab des hektischen Fußballgeschehens.
Steinchen lässt er auf der Wasseroberfläche titschen: einmal, zweimal, aaaaaaaaaaaaargh....das geht eigentlich besser.
Der Schwarzstorch macht sich schon auf Richtung Afrika - eigentlich keine schlechte Wahl.
Der Mufflon starrt Niklaus aus gut 30 Metern an, offensichtlich bereit, sein Terrain zu verteidigen. Das Horn glänzt wie frisch poliert in der Abendsonne. Doch Manager Niklaus hat keine Lust auf Ärger und weicht dem Blick aus.
Der Fischotter sichert sich den Fisch und schafft ihn schnell beiseite, fürchtet er offensichtlich, dass Manager Niklaus ihm die Beute streitig machen könnte.
Mittlerweile kennt der Elürer Manager fast alle schönen und weniger schönen Seiten Budapests.
In den letzten Wochen hatte er viel Zeit, die Flora und Fauna zu erkunden.
Fernab des hektischen Treibens und dem Kampf um Punkte, Punkte, Punkte.
*titsch* *titsch* *titsch* *titsch* *titsch* "Jaaaaa!", entfuhr es aus seinem Munde. Fünfmal titschen war Rekord für heute.
Wie früher am Taktiktisch wird heute hier am Flussufer die Taktik Schritt für Schritt verfeinert.
Doch auch hier wird er gefunden.
Wieder einmal.
Aufgespürt.
Und an seine Pflichten erinnert.
Personalchef Nem Bérelünk Mindenkit stürmte heran:
"Ach Stephan, ich darf doch Stephan sagen?"
Keine Reaktion.
"Stephan, was machst Du? Tagelang bist Du nicht zu erreichen, weil Du kein Handy hast.
Und auf dem Trainingsplatz bist Du auch nicht mehr zu sehen. Der Co-Trainer beschwert sich, dass er immer häufiger
kurz vor Mitternacht auf den letzten Drücker geweckt wird, was denn morgen auf dem Trainingsplan stünde.
Und dann soll er mitten in der Nacht die Trainingsformen ausarbeiten. Das muss doch nicht sein.
Die Leistungsdiagnostik zeigt die schlechtesten Werte seit Jahren. Unser Team hatte noch nie so schlechte Werte."
"Hach ja, so ist das eben."
"Und das zeigt sich ja in dieser Saison auch am sportlichen Verlauf.
Nur ein Sieg aus den ersten fünf Spielen, der Start in die Champions League ist misslungen.
Und dazu immer noch dieser vermaledeite Presseboykott.
Die Vereinsführung hat Dich doch schon zu Saisonbeginn dazu aufgefordert, wieder positive Pressearbeit zu betreiben,
über die Spiele und die Entwicklung des Vereins zu berichten.
Und was passiert?
Nichts.
Gar nichts.
Absolut nichts.
Was ist nur los?"
Niklaus nickte mehrmals schwerfälig. *titsch* *blubb*
Einmal getischt. Wow.
"Wenn sie Pressearbeit haben wollen - dann sollen sie sie doch selbst machen.
Ich mache es jedenfalls nicht."
*titsch* *titsch* *titsch* *titsch* *titsch* *titsch* *titsch*
"Yes!"
+++ Vereinsthread closed bis mindestens 31.12.2024 +++
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Gold auf schwarz leuchtete der Endstand auf der Videowand im Spurt utcai stadion:
2:2 gegen Debreceni.
Wieder kein Sieg.
Wieder der gleiche Spielverlauf.
Wieder Fans, die skandieren: "Wir haben die Schnauze voll!".Grund genug für Vereinspräsident Kedvenc Klubom Trainer und Manager Stephan Niklaus aufzusuchen, der sich schon seit geraumer Zeit bei seinem Arbeitgeber sehr rar macht. Auch jetzt - in der Stunde der größten Vereinskrise seit Jahren - traf er den Hauptverantwortlichen des BKV Elüre nicht auf dem Trainings- und Vereinsgelände an.
Stattdessen saß er einmal mehr im ans Vereinsheim angrenzenden Kapcsolja Ki és Pihenjen an. Wütend und zugleich total aufgelöst stellte er ihn zur Rede:"Stephan, Stephan, wo bist Du denn schon wieder? Du musst was tun, bei uns brennt es mittlerweile lichterloh!"
Stephan Niklaus lag auf einer Liege, sog die ersten Sonnenstrahlen des Jahres auf und ließ es sich bei einem 3-Kugeln-Haselnuss-Eis gut gehen. Ohne aufzusehen antwortete er:
"Dann würde ich die Feuerwehr rufen."
"Hmmmpf. Du weißt genau, was ich meine! Was ist bloß aus dem BKV geworden? Tu was! Mach was! SOFORT!"
Niklaus richtete sich wie in Zeitlupe auf, setzte sich hin und legte sein Buch "Muss man sich eigentlich Alles gefallen lassen?" zur Seite. Beide Arme streckte er in die Luft und das Knacken aus dem Rückenbereich war unüberhörbar.
"Mach doch keinen Streß... Was ist denn los? Liefen die letzten Spiele nicht so wie erhofft?"
"Willst Du mich veräppeln? Verfolgst Du die Ergebnisse nicht?"
"Warum sollte ich?"
"Weil Du der Trainer und Manager des BKV bist?"
"Mit nicht vorhandenem Motivationslevel. Ich fordere schon länger einen neuen Vertrag, weil ich unterbezahlt bin, weißt Du doch. Also gut: wie lief unser Hinspiel im Champions-League Achtelfinale in Oldham?"
"Junge, Du machst mich fertig. Das Spiel ist einen Monat her!"
"Ich habe seitdem nichs mehr mitbekommen. Also wie liefs?"
"1:1, eigentlich gar nicht schlecht. Immerhin war unser Stammtorwart verletzt."
"Wie viele Chancen hatte Oldham aus dem Spiel heraus?"
"Ähm, keine."
"Wie haben wir dann das Gegentor kassiert?"
"37. Minute, Freistoß."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Und hatten wir auch Standards?"
"Ja, einen Freistoß."
"Was ist draus geworden?"
"Vikarius hat in den Rasen getreten..."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Und wie lief das Rückspiel gegen Oldham?"
"0:1 verloren, bitter. Czindery bekam die rote Karte, war schwer in Unterzahl."
"Wie haben wir das Gegentor kassiert?"
"34. Minute, Ecke."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Wie viele Torabschlüsse hatte Oldham in beiden Partien zusammen aus dem Spiel heraus?"
"Gar keinen."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Also sind wir schon wieder international ausgeschieden?"
"Ähm, ja."
"Gegen wen sind wir 2023/2024 ausgeschieden?"
"Hausden-Zolder, 0:1 im Rückspiel".
"Was Besonderes passiert in dem Spiel?"
"Ja, Waldi unser bester Spieler musste nach 16 Minuten verletzt runter."
"Noch was?"
"Czindery bekam die gelb-rote Karte. Auch das Spiel haben wir in Unterzahl beendet."
"Wie viele Verletzte oder rote Karten beim Gegner?"
"Keine."
"Noch was?"
"Ja, Davids hat 90 Minuten durchgespielt - mit Stärke 6,x."
"Warum? Er sollte doch nach 30 Minuten ausgewechselt werden."
"Wir konnten ihre Anweisungen nicht mehr rechtzeitig umsetzen."
"Warum nicht?"
"Die Plattform AO war ab dreißig Minuten vor dem Anpfiff nicht mehr erreichbar. Alles war down."
"Hat sich dafür mal jemand entschuldigt?"
"Nein. Muss man wohl so hinnehmen."
"Gab es eine Entschädigung?"
"Nein. Nur Häme aus anderen nicht-belgischen Fanlagern."
"Also das Übliche."
"Ja."
"Wie haben wir das Gegentor kassiert?"
"28. Minute, Freistoß."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Scheint, als hätten wir eine Standardschwäche."
"Vielleicht."
"Wie lief denn die KO-Runde im Champions-League-Viertelfinale 2022/2023 gegen die übermächtigen Schweden?"
"Nicht übel, Hinspiel hätten wir in Västra Frolunda beinahe 1:0 gewonnen."
"Warum beinahe?"
"1:1 am Ende."
"Wie haben wir das Gegentor kassiert?"
"89. Minute, Freistoß."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Und wie war das Rückspiel?"
"Knapp 0:1 verloren."
"Was Besonderes passiert in dem Spiel?"
"Owomoyela in der 45. mit gelb-rot runter."
"Wie haben wir das Gegentor kassiert?"
"9. Minute, Ecke."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Wie viele Torabschlüsse hatte Vöstra in beiden Partien zuammen aus dem Spiel heraus?"
"Gar keinen."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Also sind wir jetzt schon zweimal in der KO-Runde international ausgeschieden, obwohl der Gegner keine einzige Chance aus dem Spiel heraus hatte?"
"Sieht fast so aus. Es sei denn, man bezeichnet ein Field Goal als Torchance."
"Sind wir nicht 2021/2022 international weit gekommen?"
"Ja, Champions-League Halbfinale, verloren gegen Manchester Soccer."
"Was Besonderes passiert?"
"Nun ja. Unser Stammtorwart hat sich verletzt und konnte im Hinspiel nicht mitwirken. War damals unser einziger Torwart im Kader."
"Aber wir hatten doch damals vor dem Spiel einen 10er überteuert als Ersatz geholt oder?"
"Ja, eigentlich schon..."
"Was heißt eigentlich schon?"
"Naja, der hat gehalten wir ein 2er. 4 Gegentore."
"Sonst noch was Besonderes?"
"Ja, Waldi unser bester Spieler musste nach 28 Minuten verletzt runter. Schlag auf die Wade. Fiel danach 2 Tage aus. Üble Verletzung."
"Noch was?"
"Imanci bekam die gelb-rote Karte nach 31 Minuten."
"Noch was?"
"Veniamin bekam die gelb-rote Karte nach 62 Minuten."
"Also bester Spieler verletzt raus, 2 Mann in Unterzahl und 0:4 auf den Allerwertsten bekommen? Wow."
"Wie viele Verletzte oder rote Karten beim Gegner?"
"Keine."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Was solls. Vorbei ist vorbei."
"Wie lief denn vor zwei Wochen das wichtige Ligaspiel gegen den Tabellenführer Firencvárosi TC?"
"1:2 verloren."
"Waaaaaaaaaaaas?"
"Ja, kann man nicht ändern."
"War irgendwas Besonderes passiert?"
"Ja, unser Stammtorwart war immer noch verletzt."
"Sonst noch was?"
"Ja, Deak verletzt raus nach 8 Minuten."
"Wie viele Verletzte oder rote Karten während des Spiels beim Gegner?"
"Keine."
"Wie haben wir das erste Gegentor kassiert?"
"19. Minute, Ecke."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Und wie haben wir das zweite Gegentor kassiert?"
"55. Minute, Elfmeter."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Wie viele Torabschlüsse hatte der Gegner aus dem Spiel heraus?"
"Gar keinen."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Ich erkenne ein Schema."
"Ja. Nutzt aber nichts."
"Also schon wieder ein Elfmeter für Firencvarosi?"
"Sieht so aus."
"Wie haben wir am 1. Spieltag gegen Firencvarosi gespielt?"
"0:1 verloren."
"Wie haben wir das Gegentor kassiert?"
"75. Minute, Elfmeter."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Wie lief eine Woche später nach dem 1:1-Desaster das Spiel gegen Nyíregyháza-Rotstaancus?"
"Schwierig, am Ende 1:1."
"Wieder nicht gewonnnen."
"Nein. Sagte ich ja gerade."
"Wie haben wir das Gegentor kassiert?"
"76. Minute, Ecke."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Hatten wir Standards in der Partie?"
"Ja, 2 Freistöße."
"Und?"
"Beide kläglich vergeben."
"Reichen Schussgenauigkeit 12, Technik 12, Schusskraft 11 und Flanken +1 nicht, um mal was Gefährliches zu produzieren?"
"Nicht für uns."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Und lief heute das Spiel gegen Debreceni VSK?"
"Noch schwieriger. Am Ende immerhin 2:2."
"Hmm. Wieder nicht gewonnen."
"Irgendwas Besonderes."
"Unser Stammtorwart war immer noch verletzt."
"Noch was ?"
"Unser Ersatztorwart hat sich 3 Tage vor dem Spiel für 4 Tage verletzt."
"Also ist er am Montag wieder fit?"
"Ja."
"Was hat er denn?"
"Kopfläuse. Gefrässig, die Dinger. Gar nicht gut."
"Ja. Verständlich."
"Haben wir noch einen dritten Torwart?"
"Nein."
"Wer hat dann heute im Tor gespielt?"
"59 Minuten ein Manndecker und 31 Minuten ein Stürmer."
"Konnten wir nicht einen Torwart kaufen?"
"Für ein Spiel? Außerdem schreiben die AOFA-Regeln vor, dass Verhandlungen 4 Tage dauern. War zu wenig Zeit bis heute."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Wie haben wir das erste Gegentor kassiert?"
"42. Minute, Freistoß."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Und wie haben wir das zweite Gegentor kassiert?"
"88. Minute, Ecke."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Wie viele Torabschlüsse hatte der Gegner aus dem Spiel heraus?"
"Gar keinen."
"Schon wieder?"
"Ja."
"Ah - ok."
Schweigen.
"Ich erkenne ein Muster."
"Herr Niklaus, mir scheint, Sie verlieren immer die wichtigen Spiele..."
"Mag sein, aber..."
"Aber?"
"Im Fußball gleicht sich irgendwann immer Alles aus."
"Also vor uns liegen glorreiche Jahre?"
"Mit Sicherheit - mit mir oder ohne mich. Spielt keine Rolle!"+++ Vereinsthread closed bis mindestens 31.03.2024 +++
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Budapest/Västra Frolunda, 06.04.2025
Hey Hey Vicky
Sang- und klangloses Ausscheiden im Champions League Achtelfinale, in der Liga nur Platz drei mit neun Punkten Rückstand auf den Erstplatzierten - all das scheint Ausdruck der gegenwärtigen Motivation des Trainers und Managers Stephan Niklaus zu sein.
Dass sich der langjährige BKV-Verantwortliche um nahezu nichts mehr im Verein kümmert, ist schon länger bekannt. Dass das entspannte Trainer- und Managerleben nun aber sogar genügend Zeit lässt für eine Frauenbekannschaft ist allerdings neu.
Vicky heißt die interessante Schönheit, die der Manager beim Nichtstun in einem Café kennen lernte. Zuletzt wurde der Manager mit ihr nahe Västra Frolunda in Schweden gesichtet, offiziell nur ein Ferienapartment besichtigend.
Inoffiziell forcierte die neue Bekanntschaft einen dauerhaften Umzug nach Schweden und versuchte dem Manager, eine neue Management- und Traineraufgabe schmackhaft zu machen.
Mit jeder weiteren Stunde, die verging, wirkte Stephan Niklaus interessierter, erschien die neue Aufgabe doch perfekt, möglichen sportlichen Erfolg und fünf Jahre Nichtstun ideal zu kombinieren.
Vicky beruhigte Manager Niklaus allerdings, er habe noch eine Woche lang Zeit, in sich zu gehen und währenddessen könne man sich noch ganz viele verschiedene Wohnungen anschauen.
Die Beziehung endete am Sonntagmorgen allerdings abrupt, als bekannt wurde, dass die Frist für das mögliche Jobangebot nun bereits abgelaufen war.
Das war es dann wohl mit Vicky, mit Vicky Pedia. Das Vertrauen war dahin, da nutzt auch alle Schönheit nichts...+++ Vereinsthread closed bis mindestens 30.06.2025 +++
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Eigentlich wollte sich die Vereinsführung des BKV Elüre bis einschließlich 30.06.2025 nicht mehr zu Wort melden, doch für besondere Ereignisse möchte man eine Ausnahme machen:
Die gesamte Vereinsführung des BKV Elüre gratuliert hiermit Hausden-Zolder zum 2:0-Erfolg über den FV Barcelona und damit dem Gewinn des AOFA-Cups.
Viele, viele Stunden habe ich mir mit Manager Mario Töpfer - besonders im Chat - schon um die Ohren geschlagen und daher freut es mich ganz besonders, dass er diesen Titel erringen und eine einzigartige (Triple-)Saison schaffen konnte.
Und das Schönste an der Geschichte ist, dass es sich dabei um einen Manager handelt, der auch das langfristige Wohl des Vereins im Auge und den Gewinn dieses Titels nicht billigend durch Veralterung und Perspektivlosigkeit des Vereins in Kauf genommen hat.
Well done, Mario!
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Budapest, Nacht vom 29.06.2025 auf den 30.06.2025
Kopflos, planlos, Niklaus
Während Trainer und Manager Stephan Niklaus gemütlich in seinen 47. Geburtstag rein feierte, braut sich rund um das Spurt utcai stadion offensichtlich etwas zusammen. Die Vereinsführung des BKV Elüre kam hinter verschlossenen Türen zu einem Krisengespräch zusammen - ohne Stephan Niklaus. Initiiert wurde das Treffen offenbar vom U23-Coach und Vorstandsmitglied Vezetőedző Szeretnék Lenni, der die gesamte Führungsriege zu einem Geheimtreffen bat.
Die kritischen Stimmen gegenüber Niklaus werden immer lauter und offensichtlich weht ihm aktuell ein sehr rauher Donauwind ins Gesicht.
Seit gut zwei Jahren fehlt dem Elürer Macher die nötige Ernsthaftigkeit für diesen Job. Retteten ihm lange Zeit die sportlichen Erfolge den Job, endete diese Saison sportlich gesehen katastrophal.
In der Liga schnitt der BKV Elüre als Tabellenzweiter ab und verfehlte damit zum ersten Mal seit der Saison 2016/2017 den nationalen Meistertitel. Neun Meistertitel konnte der BKV Elüre mit Stephan Niklaus feiern. Diese Feierlichkeiten haben nun ein Ende. In der Saison 2025/2026 ist der BKV Elüre nicht mehr Titelverteidiger, sondern der Herausforderer.
Schon länger ein Dorn im Auge ist dem Vereinspräsidenten Kedvenc Klubom das jährliche mäßige Abschneiden im internationalen Wettbewerb. Ständig flog der BKV Elüre in engen Duellen bereits in Achtel- und Viertelfinalspielen aus dem Wettbewerb. Die Geduld der Vereinsverantwortlichen scheint aufgebraucht, es mehren sich die Zweifel, ob unter diesem Trainer und Manager noch ein internationaler Titel möglich ist. Intern steht die Meinung, dass die Voraussetzungen für einen derartigen Titel durchaus vorhanden sind, die Potenziale aber offensichtlich nicht gut genug oder aber zum falschen Zeitpunkt abgerufen werden.Dies wird in erster Linie Stephan Niklaus angelastet.
Lediglich im nationalen Pokal lief es für den BKV in dieser Saison. Doch der Pokal ist der unbedeutendste Titel...
Die Versäumnisse von Niklaus nehmen zu:
- keine internationalen Titel, nicht mal eine Finalteilnahme
- nun nicht mal mehr der nationale Meistertitel trotz deutlicher stärketechnischer Überlegeneheit
- taktisch sehr begrenzter Horizont
- Führungsspieler, die sich über viel zu wenig Spielzeit beklagen
- alternder Kader
- fehlendes Engagement in der täglichen Trainingsarbeit
- Fanflucht aufgrund nicht mehr vorhandener Pressearbeit
- national ungeliebter Klub mit äußerst geringen SympathiewertenSchien sich die Lage nach Saisonschluss einigermaßen beruhigt zu haben, brachten die letzten beiden Juniwochen neuen Schwung in die Diskussion.
So versäumte es der Trainer, Nachwuchsspieler Attila Tolcsvay rechtzeitig ins Profiteam zu befödern, so dass dieser zum Saisonende noch das ein oder andere Mal eingesetzt werden konnte. Altersprozente sind damit nicht mehr möglich und die Entwicklung des Spielers damit zum negativen hin beeinflusst. Der Spielerberater mokierte sich bei der Vereinsführung bereits über die fehlende Wertschätzung und legte seinem Klienten einen baldigen Vereinswechsel nahe. Einmal mehr ein Zeichen dafür, mit welcher Ernsthaftigkeit der Elürer Trainer mittlerweile seine Aufgaben angeht.
Zudem konnte mit Bebrungas Plunge ein Verein aus einer kleineren Liga heraus den Champions League Titel gewinnen. Dies war immer der große Traum des Vereinspräsidenten des BKV Elüre. Plunges Manager hat den richtigen Weg gewählt, Klasse statt (junge) Masse verpflichtet und ist damit einem Gegenentwurf zum Elürer Weg gefolgt. Damit konnte sich Plunge in die Geschichtsbücher eintragen, während man sich in Elüre für regelmäßig gute AAWs und jährliche Champions League Achtelfinalteilnahmen im Endeffekt nichts kaufen kann. Denn darüber spricht jetzt und in ein paar Jahren kein Mensch mehr.So ist es auch für Vereinspräsidenten Kedvenc Klubom mittlerweile mehr als fraglich, ob Stephan Niklaus noch der richtige Mann ist. Auf der Internetseite der Budapester News wird er wie folgt zitiert:
"Stephan Niklaus hat für unseren Verein Großartiges geleistet. Aber er wird auch nicht jünger und vielleicht ist für ihn dieser tägliche Stress einfach nichts mehr. Seit fast 17 Jahren ist er mittlerweile unser Trainer. Vielleicht braucht er einfach mal eine Pause."
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