Zuletzt gab es in Bezug auf unseren Spieler MD Joachim Dieing (26), 7.0 Medienberichte, dieser sei in psychotherapeutischer Behandlung und stünde deshalb für die Partie gegen HJK Halsinki am 22. April nicht zur Verfügung. Um der Verbreitung weiterer Spekulationen und Halbwahrheiten vorzubeugen, möchten wir den Sachverhalt diesbezüglich klarstellen.
Tatsache ist, dass Joachim Dieing seit Jugendzeiten eine tiefsitzende Angst vor Waschbären hat, die mit unschönen Begegnungen dieser Tierart in seiner deutschen Heimat zusammenhängen. Nachdem Experten davon ausgehen, dass Waschbären in Europa fast nur in Deutschland in größerer Anzahl vorkommen, ist er ursprünglich auch nach Spanien und später dann nach Finnland gewechselt, um sich voll auf den Sport konzentrieren zu können.
Nachdem jüngst in und um Turku Waschbären gesichtet sein worden sollen, erregte das natürlich seine Aufmerksamkeit. Noch sind diese Berichte rein spekulativ und nicht bestätigt, sie reichten jedoch aus, um Joachim in einen panikartigen Zustand zu versetzen. Dennoch ist es nicht zutreffend, dass er deshalb in Behandlung ist. Vielmehr hat er sich in Rücksprache mit Trainer Moritz Barthold dazu entschieden, in einem nahe gelegenen Zoo das Waschbärengehege zu besuchen und sich dort seiner Angst zu stellen.
Ebenfalls nicht zutreffend ist die Behauptung, dass er sich wie eine Mimose verhalten haben soll und diesen Schritt nur Hand in Hand mit unserer jüngst pensionierten Geschäftsstellenleiterin Muuti Kompaniinen gehen wollte. Vielmehr stellte er sich seiner Angst todesmutig und nur durch einen breiten Wassergraben von seinem schlimmsten Feind getrennt. Damit konnte er diese schlussendlich überwinden. Einem Einsatz gegen HJK steht somit also nichts mehr im Wege.