La Tchaux - c'est nous!

  • Mit Urs Imboden hat der Club aus der Uhrenmacherstadt nun einen neuen Manager, welcher versuchen wird den Club wieder ins Oberhaus zu führen und langfristig zu stabilisieren. Urs Imboden erklärte im Interview, dass ihm vorschwebte den Club langfristig mit eigenen Talenten in der höchsten Spielklasse zu etablieren. Der Club soll in Zukunft wieder die erste Adresse für die Talente im französisch- und auch deutschsprachigen Jura sein. Es soll nicht weiter der Fall sein, dass diese an den Neuenburgersee, nach Biel oder auch nach Basel abwandern weil die Alternativen fehlen. Aus diesem Grund muss nun das Jugendzentrum ausgebaut werden, was leider nicht so rasch geht wie dies der Inhaber gerne hätte.
    Der Kader wird nun genauer analysiert und wo nötig verstärkt. So wurden diese Woche die beiden Innenverteidiger MD Tycho van Schaaijk (30), 5.4 und MD Blaise Baehler (30), 4.6 verpflichtet.
    Im ersten Spiel unter neuer Führung treffen die Uhrenmacher nun auf den FC Will. Ein Zukunftsweisendes Spiel. Bei einem Sieg kann man den Anschluss an die Aufstiegsplätze halten, eine Niederlage wäre dann doch ein Rückschlag im Aufstiegsrennen.

  • Die Mannschaft ist aus dem kältesten Gebiet der Schweiz in die Innerschweiz gereist, um dem heutigen Gegner einzuheizen. Mit dem SV Kriens trefft das Fanionteam heute auf einen vermeintlich schlagbaren Gegner. Aber wie uns bewusst ist, dauert eine Spiel 90Min und jeder Sekundenschlag zählt, um am Schluss die wichtigen 3 Punkte einzufahren. Auf alle Fälle freuen sich Team und Staff, endlich mal wieder in kurzen Hosen antreten zu dürfen und die Rückrunde in Angriff zu nehmen.

    Nach dem Aufbau von Urs Imboden überimmt kurzfristig neu Kilian Brogli das Ruder im Club aus der Uhrenstadt. Mit seiner Erfahrung aus unzähligen Anstoss-Spielen zu Amiga Zeiten konnte wiederum ein erfahrener Rundenspieler für dieses Amt gewonnen werden, welcher motiviert die Herausforderungen in La-Chaux-de-Fonds wahrnimmt.
    Kilian: ? Nach der Hälfte der Saison sind wir noch im Rennen um den Einzug ins Oberhaus. Die eingeschlagene Richtung werde ich weiterverfolgen und neben teuren Rolex-Neuverpflichtungen müssen wir den Bändel um das Handgelenk nun auch ein bisschen enger schnallen und Lösungen für die kostenintensiven Modelle gesucht werden.?

    Die Fans sind auf die ersten Spiele gespannt und setzen als mehrmaliger Meister und Cupsieger auch die Messlatte in den heutiger Zeit sehr hoch. Der Manager, die Mannschaft und der ganze Verein freut sich auf eine spannende interessante Rückrunde und wünscht allen beste Gesundheit und Fairplay auf und neben den Rasen.

    Kilian Brogli befindet sich auf der Warteliste.

  • Conférence de presse!!!

    Bienvenue à La Tchaux! Un nouveau départ, vers de nouvelles actions et un orgueil oublié!

    Der Verein freut sich, dass mit Björn Bonauer ein neuer Vereinsmanager engagiert werden konnte, der langfristige Pläne mit dem Traditionsverein hegt und der die Besonderheiten der Jurassier kennt und versteht. Der Deal wurde von der Familie Breitling initiiert, die sich zuletzt wieder vermehrt auf ihre Herkunft konzentriert und sich entschlossen hat, neben den bestehenden weltweiten Partnerschaften wie den "Rugby Six Nations", dem Ironman oder dem Q36.5 Pro Cycling Team, sich auch wieder dem regionalen Sport zu widmen. Entsprechend hat man die Connections spielen lassen und konnte schlussendlich Björn Bonauer überzeugen, bei diesem spannenden Projekt an vorderster Front mitzuarbeiten. Breitling wird als neuer Hauptsponsor auftreten und daneben auch im Bereich Schnittstellen, Infrastruktur und Know-How den Verein unterstützen.

    Nun soll aber Björn Bonauer das Wort haben:

    "Bonsoir chers amis sportifs, journalistes et amis du club. Ich steh noch immer ein wenig neben mir, vor Wochenfrist hätte ich nicht für möglich gehalten, nun hier im schönen Neuenburger Jura eine Pressekonferenz zu halten und schon gar nicht in dieser Funktion. Das Vertrauen das mir entgegengebracht wird ehrt mich, freut mich und wird mich die nächsten (hoffentlich) Jahre antreiben. Bereits Anfangs Jahr ist der Verein bzw, die Familie Breitling auf mich zugekommen und hat mir das Projekt vorgestellt. Ich gebe zu, es war nicht ganz einfach mich zu überzeugen. Einerseits hatte ich da im schottischen Süden ein tolles Projekt und eine spannende Aufgabe. Andererseits war der Reiz, in die Heimat zurückzukehren und zu helfen einem Traditionsclub wieder auf die Beine zu helfen durchaus spannend. Allerdings wollte ich dazu auch ein klares Commitment des Vereins und der Familie Breitling zu diesem Projekt. Denn ohne diesen Rückhalt, wäre das Ganze von vornerein zum scheitern verurteilt. Nun freue ich mich sehr auf diese Aufgabe. Aber ja, Baustellen gibt es einige. Der Verein wurde zuletzt arg runter gewirtschaftet, der Kader ist nicht ausgewogen und aufstrebende Talente hat man an die Clubs aus Biel, Neuchâtel, Bern und Delèmont verloren. Das muss sich ändern. Wir möchten den einheimischen Talenten wieder eine Perspektive bieten beim Club zu bleiben. Mittelfristig streben wir einen vorderen Tabellenrang in der 2. Liga an und Langfristig gehört der Club wieder ins Oberhaus. Allerdings erst, wenn auch die Rahmenbedingungen wie Infrastruktur, Akademie, Trainingszentrum einen Aufstieg auch sinnvoll machen. Vorerst gilt es die Leute in "La Tchaux" wieder für den Verein zu begeistern und die verlorengegangene Begeisterung für den Verein neu zu entfachen."

    Stephanie Varrin "Le Quotidien Jurassien"
    "Monsieur Bonauer, konnten sie sich bereits ein Bild vom Kader und dem Nachwuchs machen und wie Gedenken sie den Kader umzubauen?"

    B.B.: "Seit sich die Übernahem konkretisiert hat, stand ich in engem Kontakt mit der sportlichen Leitung. So konnte ich mir schon mal ein erstes Bild machen. Von ein paar Spielern haben wir uns bereits trennen können. Allerdings sind doch einige Spieler erst im Saisonverlauf zu uns gestossen und können nicht gleich wieder abgestossen werden. Bis im Sommer wird es daher nicht zu einem grossen Kaderumbau kommen. Mit ZM Reto Kutter (17), 4.4 ist zudem ein Spieler aus der Jugend nun fix im Kader der ersten Mannschaft. Mit Streller, Kozlovs, Hicks, Hilfiker etc. gibt es auch weitere junge Spieler die nun möglichst viel Spielpraxis sammeln sollen. Diese sollen sich optimal entwickeln können. Für grosse Sprünge fehlt das Geld. Das Engagement von Breitling ist nicht gedacht, teure Spieler zu holen die sich mit dem Verein nicht zu 100% identifizieren können. Das Projekt soll Nachhaltig sein. Aber klar, auf die nächste Spielzeit werden wir uns auf jeden fall Verstärken und wir wollen auch zu einem verlässlichen Leihpartner für nationale Spitzenteams werden."

    Rolf Klopfenstein "Le Matin"
    "Wie sieht ihre Spielphilosophie aus?"

    B.B.: "Nun grundsätzlich stehe ich für einen offensiv geprägten Spielstil mit vielen Umschaltmomenten und einem hohen Pressing. Allerdings müssen wir nun erstmal auch die Defensive ein wenig stabilisieren. Ja ich weiss, dies hört man immer, wenn ein Club aus den Niederungen der Tabelle übernommen wird, aber anders geht es nun mal nicht. Daneben sollen die Jungs wieder mehr Freude am Fussball bekommen. Die Zeit der unzähligen langen Bälle ist bei uns nun definitiv vorbei. Die Spieler haben nun die Chance zu zeigen was in ihnen steckt. Wer nicht mitzieht ist im Sommer weg..."

    Florian Raz "Blick"
    "Der FCC ist in Sachen expeted Goals, gewonnenen Zweikämpfen, etc. am Tabellenende, wie wollen sie dies ändern und wohin führt die Reise noch in dieser Saison?"

    B.B.: "Ach ja, Florian Raz, der Statistiknerd unter den SchweizerSportjournallisten... Aber ja, Sie haben schon recht. Die Statistik und die Tabelle lügt nicht. Daran müssen und werden wir arbeiten. Wir müssen wieder mehr Spieler in den 16er kriegen und uns bessere Abschlussgelegenheiten erarbeiten. Dies aber ohne die Balance zu verlieren. Wohin die Reise führt? Nun ja, als Schlusslicht wollen wir die Saison nicht beenden. Den SV Kriens wollen und werden wir überholen. Der Abstand zu Lugano beträgt dann aber doch schon 12 Punkte. Mal schauen was da noch möglich ist. Aber wir wollen den Fans etwas bieten und zeigen, dass es sich wieder lohnt den Verein im Stade de la Cherrière zu unterstützen!"

    Danke für diese Fragen! Wir können zudem ankünden, dass der Auftritt des Vereins neu gestaltet wird und wir versuchen, auch hier eine gewisse Aufbruchstimmung zu verbreiten. Näheres dazu in den nächsten Wochen.

    Allez La Tchaux und wir erwarten euch Alle am Samstag im Stadion gegen den FC Schaffhausen! LA TCHAUX - C'EST NOUS!

  • Was läuft in La Tchaux?

    Seit dem Amtsantritt sind nun wenige Wochen vergangen und man konnte sich nun ein besseres Bild vom Zustand des Vereins machen. Die Situation ist nicht einfach, aber erste Lichtblicke gibt es bereits. Dazu gehören auch die letzten sportlichen Leistungen. Ein Sieg und zwei Unentschieden seit Clubübernahme. Dies klingt nicht überragend, ist aber doch deutlich mehr als man erwarten konnte, zumal die Gegner durchaus namhaft waren. Beim Debut des neuen Managers konnte gegen den FV Schaffhausen (6.) ein verdienter 1:0 Heimsieg eingefahren werden. Eine Woche später konnte man dem fünftplatzierten FV Aarau ein 1:1 (eher glückliches) abringen und zuletzt zeigte man dem Leader aus Solothurn die Zähne und rang diesem ein absolut verdientes 0:0 ab. Damit konnte man die "rote Laterne" an den SV Kriens abgeben. Mit Lugano und Baden folgen nun zwei Gegner auf Augenhöhe. Gegen diese gilt es die gezeigten Leistungen zu bestätigen.

    Mit zum Aufschwung beigetragen, haben auch die Leihspieler LV RV Marcel Loichat (20), 5.0 und ZM Gavin Kinsella (20), 4.7. Zudem wurde das Kader auch mit Nachwuchstalent ZM Reto Kutter (17), 4.4 verstärkt. Der Junge Mittelfeldspieler deutete sein grosses Potential bereits in seinen ersten Einsätzen an und man darf in Zukunft von ihm noch einiges erwarten. Ein kleiner Wermutstropfen ist die Verletzung von ST Ivan Hicks (21), 4.3. Um diese zu kompensieren wurde aus den Amateuren ST Giorgio Bachellier (20), 4.1 hochgezogen. Dieser wird aber wohl auch in Zukunft nicht über die Rolle eines Ergänzungsspielers hinauskommen.

    Infrastruktur
    Das "Stade de la Cherrière" ist in die Jahre gekommen. Die Sanierung wird finanziell nur in Etappen möglich sein. Daher ist die nächsten Monate über mit gewissen Einschränkungen zu rechnen. Finanziell gilt es die aktuelle Saison irgenwie zu überstehen und dann in der nächsten Saison einen guten Sponsorendeal an Land zu ziehen. Erste Gespräche wurden bereits geführt.

    Der Nachwuchscampus erfüllt aktuell die Bedürfnisse des Clubs, mittelfristig möchte man aber wieder vermehrt, eigene junge Spieler in den Kader der ersten Mannschaft hochziehen. Zudem möchte man eine gute Ausbildungsadresse für Topvereine aus dem In- und Ausland werden. Kurzfristig ist sportlicher Erfolg wohl nur über diesen Weg machbar.

    Nun gilt der Fokus aber der nächsten Partie gegen Lugano. Allez La Tchaux!!!

  • FV La Chaux-de-Fonds präsentiert neue Partnerschaften mit Breitling, Le Coq Sportif und BFM

    La Chaux-de-Fonds, 5. Juli 2025 – Der FV La Chaux-de-Fonds schlägt ein neues Kapitel auf: Mit Breitling konnte ein hochkarätiger neuer Hauptsponsor gewonnen werden. Gleichzeitig wird der Verein ab sofort von Le Coq Sportif als offizieller Ausrüster ausgestattet. Zudem freut sich der Club über einen starken neuen Nebensponsor aus der Region: BFM (Brasserie des Franches-Montagnes).

    Breitling: Heimat trifft Präzision

    Die Entscheidung für Breitling als Hauptsponsor ist ein symbolträchtiger Schritt. Die renommierte Schweizer Uhrenmarke wurde 1884 in La Chaux-de-Fonds gegründet und verkörpert seither Präzision, Innovationsgeist und Weltoffenheit – Werte, die auch der FV La Chaux-de-Fonds in der digitalen Fußballwelt lebt.

    „Mit Breitling verbindet uns nicht nur die Stadt, sondern auch der Anspruch, das Beste aus Tradition und Moderne zu verbinden“, erklärte Clubpräsident Björn Bonauer. „Diese Partnerschaft fühlt sich wie ein echtes Heimspiel an.“

    Le Coq Sportif: Stilvoll ins Spiel

    Als neuer Ausrüster liefert Le Coq Sportif ab dieser Saison die Trikots und Ausrüstung für den Verein. Der französische Hersteller bringt dabei seine ikonische Ästhetik und handwerkliche Qualität ein – allerdings mit klarer Schweizer Note: Das Heimtrikot erscheint im klassischen Gelb mit blauen Akzenten, während das Auswärtstrikot in elegantem Blau mit gelben Details gehalten ist.

    „Die Trikots verbinden unsere Identität mit dem sportlichen Esprit von Le Coq Sportif. Das Feedback der Fans war schon jetzt überwältigend positiv“, sagte der Präsident stolz bei der Präsentation.

    BFM: Bierkultur aus der Region

    Ein weiteres Highlight: Mit BFM (Brasserie des Franches-Montagnes) konnte der FV La Chaux-de-Fonds einen ebenso geschmackvollen wie regional verankerten Nebensponsor gewinnen. Die innovative Brauerei aus Saignelégier steht für hochwertige, handwerklich gebraute Biere – bald auch im Stadion.

    „Wir freuen uns riesig, mit BFM einen Partner zu haben, der den Spieltag für unsere Fans noch genussvoller macht“, so Bonauer. „Der Ausbau des Bierangebots ist bereits in Planung – mit regionaler Qualität im Glas.“

    Gemeinsam nach oben

    Mit den neuen Partnern im Rücken will der FV La Chaux-de-Fonds auch sportlich durchstarten. Ziel sei es, nicht nur im Anstoss Online-Ligaalltag Akzente zu setzen, sondern auch die Vereinsmarke weiter zu schärfen.

    „Wir sind stolz auf unsere Wurzeln – und bereit, gemeinsam mit Breitling, Le Coq Sportif und BFM neue Höhen zu erreichen“, so Präsident Bonauer abschließend.

  • FV La Tchaux vor dem Pokal-Kracher gegen FV Thun: Wenn Hoffnung einen rechten Fuß hätte…

    La Chaux-de-Fonds – Es ist wieder soweit. Die Magie des SFB-Pokals macht keinen Halt vor der Realität. Und diese Realität heißt für den FV La Tchaux: DS 5.31 trifft auf 8.37. Oder anders gesagt: Es geht gegen den FV Thun – ein Team, dessen Durchschnittsspieler so viel wert ist wie unser Vereinsheim, der Mannschaftsbus und die linke Niere unseres Präsidenten zusammen.

    Aber wir wären nicht La Tchaux, wenn wir nicht trotzdem glauben würden, dass im Fußball alles möglich ist. Selbst dann, wenn der Gegner mit Spielern wie Ueli „9.7-auf-der-Zehnerskala“ Niederegger anrückt und unser gefährlichster Spieler einen Namen trägt, der klingt wie ein vergessener Karibik-Stürmer aus FIFA 2003: Dwight Eversley Yorke. (Kein Witz – der spielt wirklich für uns!)

    David gegen Goliath – oder eher David gegen Goliath und dessen Personal Trainer

    Thun (Letzte Saison) Platz 8 in der Super League. 77 Millionen Kaderwert. Profis bis in die Haarspitzen. Unsere Jungs: Letztes Jahr Platz 13 in der Challenge League, ein Kaderwert von „wir sind’s mal eben durch den Getränkekarton durchgegangen“ und unsere Nummer 10 trainiert nebenbei noch die E-Junioren.

    Doch unterschätzen sollte man uns nicht! Unser Trainer hat bereits drei YouTube-Videos über Taktik gesehen, unser Fitnesscoach glaubt fest an Magnesiumtabletten – und in unserem letzten Training hat niemand die Kabinentür mit dem Kopf eingerannt. Die Form ist also klar aufsteigend...

    Spieler im Fokus:

    • La Tchaux:
      • John Reidar T. Lukassen – Unser norwegischer Schlussmann hat eine 5.8er Stärke und eine 10.0er Aura. Wenn er einen guten Tag hat, dann hält er alles. Wenn nicht, immerhin den Handschuhkontakt zur Kugel.
      • Salvatore Maiorico – Unser Maestro auf links. Hat einen stärkeren linken Fuß als seine italienische Oma den Nudelwalker. Ein Freistoßkünstler. Vorausgesetzt, wir kriegen überhaupt mal einen.
    • Thun:
      • Ueli Niederegger – Hat offenbar mal „RM“ in seinen Pass eingravieren lassen. Bei 9.7er Stärke kann er entweder fliegen oder mit bloßem Blick verteidigen. Eventuell beides.
      • Sébastien Hüttinger – 8.9er Maschinenraumspieler. Macht auf dem Platz mehr Meter als unser Mannschaftsbus auf Auswärtsfahrt.

    Taktik: Plan C: Bus parken und beten

    Coach Präsi und Manager in Personalunion "Bonauer" hat angekündigt, auf das bewährte 5-5-0 zu setzen – mit einer Prise Hoffnung und einem Schuss „Mal sehen, was passiert“. Im Angriff setzen wir auf Konter, Glück und Yorkes linkes Knie.

    Die Kabinenansprache dürfte übrigens bereits stehen:

    Quote

    „Jungs, wir sind hier nicht zum Gewinnen da – wir sind hier, um Geschichte zu schreiben. Und wenn nicht Geschichte, dann zumindest ein paar gute Ausreden für die Stammkneipe.“

    Unser Tipp:

    Realistisch: 0:4.
    Optimistisch; 1:1 und Elfmeterschießen.
    La Tchauxistisch: Ein 2:1 nach 120 Minuten, Yorke trifft per Kopfball-Rückwärtsrolle und Lukassen pariert den Elfer mit dem Gesicht.


    Fazit: Es ist Pokalzeit. Und wir sind bereit. Nicht unbedingt zum Gewinnen, aber ganz sicher zum Träumen.
    Allez La Tchaux – wenn schon untergehen, dann mit Humor und einem Bier in der Hand!

  • Saisonstart in La Charrière – Zeit für neue Geschichten

    Am Samstag, 26. Juli 2025 um 18.00 Uhr ist es endlich wieder so weit: Die Challenge League kehrt zurück nach La Chaux-de-Fonds – und mit ihr auch unser FV La Tchaux, bereit für die erste Runde der neuen Spielzeit. Gegner zum Auftakt: Etuile Carouge – eine Mannschaft, mit der wir noch eine kleine Rechnung offen haben.


    Pokal ade – mit Anstand raus, mit Zuversicht zurück

    Die Saison begann bereits vor einigen Tagen mit der ersten Cuprunde – und auch wenn das 0:2 gegen den höherklassigen FV Thun das Aus bedeutete, war der Auftritt unserer Mannschaft alles andere als enttäuschend. Wir haben uns teuer verkauft, defensiv gut gestanden und vor allem gezeigt: Diese Mannschaft hat Biss. Das gleiche gilt für unseren heutigen Gegner – Carouge musste sich YF Juventus Zürich erst im Elfmeterschiessen mit 5:6 geschlagen geben. Auch dort: viel Einsatz, wenig Ertrag. Klingt nach einem spannenden Duell auf Augenhöhe.


    Erinnerungen? Ja. Angst? Nein.

    Die letzten Begegnungen mit Carouge verliefen – aus unserer Sicht – eher unter dem Motto „Lehrstunde“. Zuletzt unterlagen wir auswärts mit 0:1, das Heimspiel davor endete gar mit einem 0:3. Doch heute beginnt ein neues Kapitel. Neue Saison, neues Spiel – und vielleicht auch ein neues Ende. Denn was auf dem Papier steht, zählt ab Anpfiff nicht mehr.


    Unsere Mannschaft: jung, bunt, mutig

    Unser Kader ist eine Mischung aus erfahrenen Kämpfern, jungen Talenten und internationalen Charakterköpfen – oder wie wir sagen: genau richtig für eine Challenge League mit Überraschungspotenzial. Im Tor steht J. Lukassen, der nicht nur Flanken fängt, sondern auch Ausstrahlung hat. Im Mittelfeld sorgt der 18-jährige S. Seric für kreative Momente, und im Sturm wirbeln mit Yorke, Undir Klakki und Hicks gleich mehrere Offensivkräfte, deren Namen genauso exotisch sind wie ihre Spielweise.

    Natürlich fehlen verletzungsbedingt einige Akteure – aber das ist bei uns Tradition. Dafür stimmt der Zusammenhalt, die Moral – und der Glaube daran, dass man auch mit einem durchschnittlichen Marktwert über sich hinauswachsen kann.


    Heimspielstimmung in La Charrière

    Es gibt wenig, was schöner ist als ein Heimspielstart im Sommer. Die Sonne über den Jurahängen, das Brummen der Fans, der Geruch von Grillwurst – und ein Gegner, den man endlich einmal wieder ärgern will. La Charrière ist bereit. Und wir sind es auch.


    Willkommen zurück – und willkommen in der neuen Saison

    Liebe Fans, danke, dass ihr heute wieder mit uns seid. Eure Unterstützung macht den Unterschied – auf dem Platz, in der Kabine, in den Köpfen. Möge diese Saison eine sein, in der wir gemeinsam wachsen, jubeln, vielleicht auch mal fluchen – aber vor allem: erleben.

    Allez La Tchaux!


  • „Alles oder Nichts – und ein bisschen Hoffnung“
    3ème tour Challenge League
    FV La Chaux-de-Fonds vs. FV Sion
    Samedi, 09.08.2025 – Stade de la Charrière

    Zwei Spiele, zwei Niederlagen – man könnte sagen: Unser Saisonstart war so sanft wie ein Tackling von hinten in der 93. Minute. Nach dem 1:3 gegen Etoile Carouge und dem 1:2 in Wohlen haben wir immerhin die Gewissheit: Tore schießen können wir. Leider auch Gegentore kassieren. Viele.

    Aber hey, Statistik ist nur etwas für Leute, die an Wahrscheinlichkeiten glauben – und nicht an Fussballwunder! 💪

    Unser heutiger Gegner FV Sion kommt mit einem 2:0-Sieg gegen Schaffhausen und einem 0:0 gegen Juventus Zürich im Gepäck. Klingt nach defensiv stabil… aber auch nach offensiv zahnlos, oder? Wenn wir also irgendwann zuschlagen wollen, dann vielleicht genau heute.

    Wir setzen auf unsere Spezialwaffen:

    • J. Lukassen im Tor – unser fliegender Wikinger, der notfalls auch Bälle mit dem Bart fängt.
    • S. Seric – 18 Jahre jung, aber schon mehr Ballzauber als ein halbes Las Vegas.
    • D. Yorke – schneller als sein eigener Schatten, wenn er mal richtig motiviert ist.

    Und natürlich auf La Charrière – unser Wohnzimmer, unser Hexenkessel. Hier riecht’s nach Wurst, Hoffnung und leichtem Rasenbrand.

    Klar, Sion hat ein paar gefährliche Jungs im Sturm (diese Cardozo-, Amdahl- und Mitterwallner-Gang), aber wir haben den Heimvorteil, Teamgeist und ein paar Taktiken, die wir notfalls während des Spiels noch erfinden können.

    Unser Ziel:

    • Punkte holen.
    • Den Fans was zum Jubeln geben.
    • Und vielleicht… ganz vielleicht… den ersten Sieg der Saison feiern.

    Also, liebe Fans: Holt die Trommeln, die Tröten und eure lautesten Stimmen raus. Lasst uns zeigen, dass La Chaux-de-Fonds mehr ist als Tabellenplatz 11.

    Anpfiff ist um 18:00 Uhr – und diesmal bleiben die Punkte hier!


  • FV La Chaux-de-Fonds – SV YF Juventus Zürich

    7ème tour Challenge League – Samedi, 13.09.2025, Stade de la Charrière

    "Kleine Alte Dame mit großen Problemen"

    Nach zwei Siegen in Folge – ja, wir haben tatsächlich eine Serie – kommt nun Juventus Zürich ins Stade de la Charrière. Juventus… nicht das Juventus. Sondern die Variante in rot-schwarz, die sich den Namen bei den Großen ausgeliehen hat und seither versucht, damit durchzukommen.

    Die Tabelle zeigt sie auf Platz 6, wir stehen auf Rang 10 – klingt erstmal klar. Aber: Juve hat aktuell mehr Verteidiger im Lazarett als auf dem Trainingsplatz. Sperren, Zerrungen, Ausfälle – wenn es so weitergeht, muss Trainer Wernike (im Amt seit 2019, vermutlich hat er damals noch mit Faxgeräte auf dem Transfermarkt gearbeitet) selbst die Schuhe schnüren.

    Bei uns? Nur Liese fehlt, der Rest ist fit und voller Tatendrang. Yorke stürmt, Maiorico verteilt die Bälle – und wer in Wil und gegen Lugano gewonnen hat, kann auch gegen Zürich bestehen.

    Die Gäste verlassen sich fast ausschließlich auf ihren Torjäger Sellimi. Wenn der ausnahmsweise nicht trifft, sieht’s bei den Stadtzürchern schnell düster aus. Das 1:0 in Lugano war mehr Pflichtaufgabe als Meisterstück – wer dort nicht gewinnt, hat ohnehin in dieser Liga nichts zu suchen.

    Prognose:
    Ein Gegner, der mehr Namen als Substanz mitbringt, gegen eine Mannschaft, die langsam ins Rollen kommt. Klingt nach einem guten Samstagabend für La Chaux-de-Fonds.

    👉 Redaktionstipp: 2:1 für uns.


  • Vorschau: FV La Chaux-de-Fonds vs. FV St. Gallen

    Samedi, 27.09.2025 – Stade de la Charrière – 18:00 Uhr

    „La Tchaux im Höhenflug – St. Gallen weiter im verfrühten Winterschlaf?“

    La Tchaux im Höhenflug! Drei Siege, ein Remis gegen Juventus – seit vier Spielen ungeschlagen. Und wer hätte das gedacht? Vor kurzem noch im Tabellenkeller geparkt, nun auf der Überholspur Richtung Mittelfeld. Die Mannschaft wirkt wie frisch aufgedreht: Yorke trifft und assistiert nach Belieben, Seric zaubert Zuckerflanken, und selbst Oldie Autio rennt wieder wie ein 20-Jähriger mit gratis Halbtax-Abo.

    Der Gegner? St. Gallen. Absteiger. Aufstiegsfavorit. Ein Bär im Wappen – aber zuletzt eher Teddybär statt Grizzly. Seit drei Spielen ohne Sieg: zwei Remis, dazu die schmerzhafte Pleite in Schaffhausen. Trainer Stefan Müller spricht von „unglücklichen Spielverläufen“, die Fans dagegen von „Déjà-vu“ – das hatten sie sich im Osten anders vorgestellt.

    Auf dem Papier ist die Sache klar: Kaderwert, Erfahrung, Anspruch – alles für St. Gallen. Auf dem Rasen sieht es aktuell anders aus: Die Bären brummen leise, während in La Tchaux die Wespen summen. Und wer schon mal in einen Wespenschwarm geraten ist, weiß: das kann richtig unangenehm werden.

    Manager Bonauer reist zwar bereits am frühen Samstagmorgen nach Italien (angeblich, um auf Elba einen Verstärkungsspieler zu suchen – oder einfach nur einen guten Espresso), und lässt seinen Assistenten werkeln. Dieser will die Erfolgsserie aber auch ohne Boss weiter ausbauen.

    Fazit: St. Gallen will zurück in die Super League, La Tchaux will einfach nur weiter Spaß haben – und manchmal reicht genau das, um Favoriten zu ärgern.

    🔮 Ergebnistipp

    La Chaux-de-Fonds – St. Gallen 1:1
    ⚽ 1:0 Yorke (32.) – unser Dauergrinser nutzt die erste Chance und hebt schon mal ab für die nächste Statue.
    ⚽ 1:1 Michele Grand (68.) – weil der St. Galler nicht nur groß heißt, sondern auch in jedem Spiel groß auftaucht.

  • Spielbericht: FV Schaffhausen – FV La Chaux-de-Fonds 2:1 (2:1)

    „Regen, Schmerzen und ein Schiedsrichter, der vermutlich beim Heimverein wohnt.“

    🌧️ Es gibt Tage, da merkt man schon beim Aufwärmen: Das wird nichts mit den Lottozahlen heute. Regen prasselt vom Himmel, der Ball rollt wie eine Seifenblase, und das Publikum jubelt bei jedem Einwurf, als wäre gerade die Champions League gewonnen. Willkommen in Schaffhausen.

    Aber unsere Jungs von La Tchaux ließen sich davon nicht beirren! Kontrolliert offensiv – also eigentlich offensiv kontrolliert – starteten wir mutig in den Regen. Und dann kam die 17. Minute:
    💥 Anfinn Undir Klakki, der Wikinger mit Raketenfuß, zündet einen Freistoß, der so schön war, dass selbst der Torwart von Schaffhausen kurz über Frührente nachdachte. Pfosten – rein – TOOOOOOOR!
    Führung, Jubel, Hoffnung – und kurz das Gefühl, Fußball sei gerecht.

    Doch wer La Tchaux kennt, weiß: Wir sind Meister der Dramatik.

    1. Minute: Huber schlenzt den Ball „genau ins Dreiangel“. 🤨 Na klar. Vom Regen auf die Latte gerutscht, sicher.
    2. Minute: Cservenyak trifft, weil Effizienz manchmal einfach nur nervt. Zwei Chancen, zwei Tore. Und schon steht’s 2:1.

    Und dann kam das, was jeder Manager fürchtet: das medizinische Inferno.
    32. Minute – 💀 Salvatore Maiorico verletzt! Schwere Zehenprellung. 18 Tage Pause.
    Ein Zeh! EIN ZEH! Auf rutschigem Rasen zwischen Regen, Schlamm und Schiri. Fast schon tragisch, wenn’s nicht so weh täte.
    61. Minute – 😩 David Pomian raus! Kapselprellung am Knöchel. 11 Tage Pause.
    Langsam ging der Physio das Verbandsmaterial aus.

    Unsere Bank? Sah aus wie das Nachspiel von Waterloo.
    Des Creekmore und Beharelle kamen rein – mit Herz, Kampf und der stillen Hoffnung, dass der Schiri wenigstens diesmal nicht im Weg steht.

    Die zweite Halbzeit war ein einziger Kampf gegen Wetter, Gegner und Schicksal. ☔
    Seric zaubert, Hicks köpft, und Schaffhausen mauert, als ginge es um die Weltmeisterschaft der Betonmischer.

    Und die Krönung? 💛💛💛 Drei Gelbe Karten – eine davon „wegen gar nichts“. Ehrlichster Satz des Tages.

    Am Ende: 2:1.
    Aber wer das Spiel gesehen hat, weiß: Das war kein Fußballspiel. Das war ein griechisches Drama. Nur ohne Happy End.


    Fazit aus La Tchaux-Sicht:

    • Ein Weltklasse-Freistoß von Klakki, der selbst in FIFA 26 nicht schöner animiert wäre.
    • 🏥 Zwei Verletzungen, die uns mehr wehtun als das Ergebnis.
    • 🟨 Drei Gelbe Karten, aus der Rubrik „künstlerische Freiheit“.
    • 🧾 Null Punkte, aber jede Menge Gesprächsstoff.

    Doch La Tchaux steht wieder auf. Immer.
    Mit getapten Zehen, geschwollenen Knöcheln und einem Stolz, den kein Schiri pfeifen kann. 💙💛

    Nächste Woche?
    Dann schlagen wir zurück – kontrolliert. Offensiv. Und ohne Zehenprellung.


    🎙️ Trainerstimme: Björn Bonauer (FV La Chaux-de-Fonds)

    Quote

    „Ich hab selten so ein Spiel gesehen, bei dem man gleichzeitig Pech, Wetter und einen Schiedsrichter mit eingebautem Orientierungssinn gegen sich hatte. Wir führen verdient, kassieren zwei Sonntagsschüsse und verlieren dann auch noch Maiorico und Pomian. Ich sag’s mal so: Wenn ich heute Lotto spiele, ziehe ich wahrscheinlich die Zahlen von letzter Woche.“


    Quote

    „Unsere Jungs haben gekämpft, gebissen, geschlittert – teilweise mehr auf dem Bauch als auf den Beinen. Ich kann ihnen keinen Vorwurf machen. Nur dem Rasen, dem Schiri, und vielleicht dem Fußballgott, falls der gerade Schaffhausen-Fan ist.“

    Quote

    „Wir werden das weggaloppieren. Wenn nötig auf Krücken. Und wenn der nächste Gegner glaubt, wir seien angeschlagen – dann täuscht er sich. Wir sind wütend. Und La Tchaux wütend ist gefährlich.“ 💪

  • FC La Chaux-de-Fonds: Zwischen Leihträumen, leerem Konto und leiser Zuversicht

    💬 „Wir sind finanziell stabil – zumindest emotional.“

    La Chaux-de-Fonds, Oktober 2025
    Nachdem die Vereinskasse im Herbst bedenklich leise klang und das Konto beim Blick auf die Zahlen kurz Schnappatmung bekam, hat Manager Björn Bonauer die Initiative ergriffen:
    Eine umfassende Saisonanalyse sollte klären, wo der FC La Chaux-de-Fonds aktuell steht – sportlich, finanziell und strategisch.

    Quote

    „Wir wollten einfach wissen, ob wir uns die Wahrheit noch leisten können“, so Bonauer mit einem Augenzwinkern.

    Das Ergebnis: Der Klub befindet sich in einer spannenden Mischung aus sportlicher Euphorie, finanzieller Enthaltsamkeit und organisatorischem Spagat.


    Sportlich läuft’s – zumindest leihweise

    Auf dem Platz überzeugt die Mannschaft mit Kampfgeist, Tempo und einem erstaunlich jungen Durchschnittsalter.
    Allerdings stützt sich ein erheblicher Teil des Erfolges auf Leihspieler, die derzeit mehr zum Verein beitragen, als die Buchhaltung erlaubt.

    Fünf der absoluten Leistungsträger – darunter Seric, Yorke, Liese, Loichat und Creekmore – tragen derzeit fremde Farben im Herzen, aber das Trikot von La Chaux-de-Fonds auf der Brust.

    Quote

    Bonauer dazu: „Man kann’s romantisch sehen – sie spielen für uns, lieben uns, aber gehören anderen. Es ist wie eine Fernbeziehung, nur ohne Postkarten.“

    Dennoch zeigt sich das Team als geschlossen und hungrig. Eigengewächse wie R. Kutter (17) und M. Menthonnex (18) oder auch Streller, Hicks Kozlovs, sind im Aufwind und gelten als Hoffnungsträger für die Zukunft.


    💸 Finanzen: Die Kunst des Gleichgewichts

    Die Bilanz gleicht einer Bergwanderung in Flip-Flops – steinig, wacklig, aber irgendwie geht’s immer weiter.
    Der Verein wirtschaftet operativ ordentlich, doch hohe Investitionen in Jugend und Infrastruktur nagen spürbar an der Liquidität.

    Bonauer bleibt gelassen:

    Quote

    „Wir sind nicht im Minus, wir sind einfach auf der anderen Seite der Null unterwegs.“

    Dank stabiler Sponsoreneinnahmen und solider Gehaltsstruktur steht der Verein wirtschaftlich nicht am Abgrund – nur ein paar Schritte davor.
    Zwei bis drei Heimspiele pro Monat sind aktuell die wichtigste Finanzspritze, denn ohne sie wäre die Buchhaltung eine stille Gedenkminute.


    🏟️ Stadion: Glanz mit Gebrauchsspuren

    Das Stadion mit über 18.000 Plätzen präsentiert sich als stimmungsvoller Hexenkessel – mit Patina und Persönlichkeit.
    Die Auslastung liegt bei rund 80 %, die Fans sind treu, und nur die Betonpfeiler flüstern gelegentlich von Renovierungsbedarf.

    Ein Ausbau steht derzeit nicht zur Debatte. „Wir investieren erst wieder, wenn das Flutlicht selbst um Hilfe ruft“, witzelt Bonauer.
    Kleine Sanierungsarbeiten sind laufend geplant, „sofern das Konto bis dahin wieder grün wird – oder zumindest hellrot.“


    🧒 Jugend: Klein, stark, teuer

    Im Jugendbereich wird echte Aufbauarbeit geleistet – allerdings unter engen räumlichen Bedingungen.
    Mit maximal drei Jugendspielern im Kader und nur einem Förderplatz ist das Entwicklungspotenzial begrenzt, aber qualitativ hochwertig.

    Die Nachwuchsstars Schepull und von Salis entwickeln sich prächtig.
    Ein Ausbau der Jugendakademie wäre zwar wünschenswert, ist jedoch derzeit finanziell so realistisch wie ein Lottogewinn im Elfmeterschießen.

    Quote

    „Unsere Jugendarbeit ist wie ein guter Espresso – klein, stark und zu teuer“, fasst Bonauer trocken zusammen.


    📊 Zwischenbilanz: Stabil wackelnd

    BereichBewertungKommentar
    Sportlich🟢 PositivJunge, mutige Mannschaft mit Entwicklungspotenzial
    Finanzen🟠 AngespanntOperativ solide, aber wenig Reserve
    Stadion🟡 SolideInstandhaltungsbedarf vorhanden
    Jugend🟢 Stark im KleinenQualität vorhanden, Kapazität begrenzt
    Gesamt⚖️ „Stabil wackelnd“Zwischen Optimismus und Kontostand

    🚀 Die nächsten Schritte

    Kurzfristig (bis November 2025):

    • Striktes Ausgabenmanagement – kein Euro ohne Notwendigkeit
    • Heimspiele als wichtigste Einnahmequelle priorisieren
    • Erste Transfers erst nach dem 13. Spieltag (Verkaufsverbot bis dahin)

    Mittelfristig (Winter 2025 – Sommer 2026):

    • Leihspieler langfristig binden oder ersetzen
    • Ältere Ergänzungsspieler abgeben, Gehaltsstruktur optimieren
    • Kleine Stadionrenovierung durchführen, wie auch für die Akademie

    Langfristig (2026–2028):

    • Ausbau der Jugendakademie
    • Stadionzustand über 90 %
    • Transferbilanz ins Positive drehen
    • Finanzreserve von mindestens einer halben Million anstreben
    Quote

    Bonauer: „Wir bauen nicht nur an der Zukunft, wir versuchen, sie auch zu bezahlen.“


    🧭 Fazit:

    Der FC La Chaux-de-Fonds zeigt, dass man auch mit begrenzten Mitteln Großes erreichen kann – solange man Humor, Plan und Geduld mitbringt.
    Sportlich überzeugt das Team, wirtschaftlich tanzt es auf der Rasierklinge, und strukturell wächst es Schritt für Schritt in Richtung Stabilität.

    Doch Manager Björn Bonauer blickt der Realität ins Auge:

    Quote

    „Im Winter werden wir wohl den einen oder anderen talentierten Spieler abgeben müssen, um wieder Luft zu bekommen. Das tut weh, aber so ist das Geschäft.“

    Die Lücke sollen erfahrene, günstigere Routiniers schließen – Spieler, „die vielleicht nicht mehr sprinten, aber dafür wissen, wo sie stehen müssen“.
    Es ist die pragmatische Lösung eines Vereins, der lieber mit Verstand überlebt als mit Glanz untergeht.

    Quote

    „Wir sind nicht perfekt, aber sympathisch chaotisch – und das ist im modernen Fußball fast schon eine Auszeichnung“, sagt Bonauer abschließend.


  • Spielvorschau: La Tchaux vs. Nyonnais

    Ah, der Wochenhöhepunkt der Schweizer Liga, oder zumindest der Versuch davon: La Chaux-de-Fonds empfängt Stade Nyonnais. Für uns Fans heißt das wie immer: Augen auf, Atem anhalten und hoffen, dass irgendjemand den Ball ins richtige Tor bringt.

    Rückblick auf Schaffhausen

    Letztes Wochenende war… nun ja, nennen wir es mal „lehrreich“. J. Lukassen im Tor zeigte wieder seine ganz eigene Interpretation von „Bälle fangen“ – besonders die, die flach kamen. Unser Mittelfeld, allen voran S. Seric und D. Yorke, hatte zwischendurch den Eindruck, dass Schaffhausen die Linie ins Tor mit eingebautem Magneten versehen hatte. F. Beharelle versuchte vergeblich, das Chaos zu ordnen, aber seien wir ehrlich: man kann Wasser nicht durch ein Sieb tragen. Die Moral aus diesem Spiel? Unsere Spieler wissen jetzt zumindest, dass Verteidigen mehr als „steh’n und hoffen“ bedeutet.

    Vorschau auf Nyonnais

    Jetzt also Nyonnais, aktuell punktgleich mit uns auf Platz 10, was bedeutet: einer von uns beiden muss sich wirklich ranhalten, um nicht endgültig im Tabellenkeller zu versinken. Ihr Starstürmer David Krefelj ist mit 6.1 die gefährlichste Offensivwaffe, aber seien wir ehrlich – unsere Verteidiger J. Lozanchev und P. Milton haben in den letzten Spielen auch schon gezeigt, dass sie in der Lage sind, Glanzmomente im Chaos zu setzen.

    Im Mittelfeld wird S. Seric erneut versuchen, die Fäden zu ziehen, während D. Hotzenköcherle und N. Hilfiker vermutlich wieder die halben Wege vergessen werden. Vorne muss D. Yorke zeigen, dass sein Ballzauber kein Mythos ist, und A. Undir Klakki hoffen, dass Freistöße und gelegentliche Wunder ihn heute retten.

    Tabellen- und Umfeldblick

    Mit 10 Punkten auf Platz 11 stehen wir direkt über den wirklich dramatischen Teams: Will, Lugano, Kriens. Die gute Nachricht: Wir haben noch Moral, die schlechte: Wir haben sie in den letzten Spielen eher versteckt. Und während wir über neue Trikots und ein neues Logo schwärmen dürfen, wissen wir: Schön allein gewinnt keine Spiele.

    Erwartung

    Es wird wieder zäh. Es wird wieder nervenaufreibend. Und es wird wieder so eine Partie, bei der wir am Ende hoffen, dass J. Lukassen mindestens einmal die Handschuhe richtig positioniert. Nyonnais wird uns nicht schenken, und wir sollten ihnen auch nichts schenken – außer vielleicht etwas Entertainment für die Zuschauer.

    Kurz: La Tchaux kämpft, stolpert, fällt, aber versucht trotzdem zu spielen. Die Frage bleibt: Können wir diesmal aus dem Chaos ein Ergebnis formen, das sich irgendwo zwischen „Überraschung“ und „nicht komplett peinlich“ einordnet?


    Neues Heimtrikot:

    Frisch von Le Coq Sportif in unseren Clubfarben, ab sofort im Fanshop erhältlich. Glänzend, stilvoll und bereit, jedes Fanherz höherschlagen zu lassen.