Guten Tag Herr Bartsch, Herr Make hat vor kurzem Ihr Leihmodel kritisiert. Wollen Sie dazu Stellung beziehen?
- "Eigentlich nicht unbedingt. Da wir vor fast 3 Jahren mit identischen Voraussetzungen gestartet sind, sollte ein Blick auf die Tabelle ausreichen um ihn verstummen zu lassen."
Haben Sie das ganze Interview gelesen?
- "Ja, da ich wie von ihm ausgeplaudert mit Angina das Bett hüte, hatte ich genug Zeit dazu. Ansonsten meide ich seine Interviews, da vieles überspitzt dargestellt wird. Das mit dem Auto zum Beispiel ist für die Presse natürlich eine schöne Geschichte. Würden Sie aber mal genauer nachfragen würden, hätten Sie erfahren, dass es sich um ein Matchbox-Auto für meinen Sohn handelte. Dieser hütet das Auto wie nichts anderes, darum beschloss ich damals als Ausgleich für eine Saison nicht gegen Herrn Make zu gewinnen. Scheinbar denkt er heute noch, dass er aufgrund seines tollen Teams gewonnen hat.
Außerdem habe ich mir neulich einen Holzspalter von ihm geliehen und sofort am nächsten Tag zurückgebracht. Zum Helfen konnte Herr Make aber natürlich nicht bleiben, während Herr Thiem bspw. extra den weiten Weg aus Rakuunat angereist kam um mir beim Holz hacken zu helfen. Auch Herr Schulz war da. Aber der hat ja mittlerweile wieder mehr Zeit, seitdem er bei Yippi Joensuu entlassen wurde."
Zu einer Sache wollte Herr Make sich nicht äußern und zwar wurde gestern das Stadion in Jyväskylä beschmiert. Über dem Haupteingang prangert jetzt ganz groß das Wort "Einsatzspritze". Haben Sie davon gehört?
- "Ja klar, den Artikel habe ich sofort eingerahmt und über mein Bett gehangen."
Man munkelt Sie haben da Ihre Finger mit im Spiel....
- "Was? Ich? Wie kommen Sie denn da drauf?"
Naja, vor Spielen gegen den IFK Jyväskylä kritisieren Sie ja regelmäßig den hohen Einsatz Ihres Gegenübers und reden teilweise sogar von Doping.
- "Das ist ja auch nicht von der Hand zu weisen. Gegen uns rennen seine Spieler in der Summe 30 Kilometer mehr als sonst." Glauben Sie etwa das geht mit rechten Dingen zu?"
Bitte lenken Sie jetzt nicht ab, Herr Bartsch! Haben Sie mit diesem Vorfall zu tun?
- "Selbstverständlich nicht. Ich habe gestern meine Schwester besucht."
Sie haben gar keine Schwester....
- "Aber klar. Meine Katze war auch dabei. Fragen Sie doch die!"
Sie haben auch keine Katze und wie sollen wir bitte schön ein Tier befragen?
- "Hey gucken Sie mal: Es hat angefangen zu schneien."
Nun gut, wir beenden dieses Interview damit am besten.
- "Wie Sie wünschen, es hat mich sehr gefreut."