[Allez Laval] - Laval Total

  • Neue Hoffnung in Laval


    Heute wurde der neue Trainer John Nacsa bei Allez Laval vorgestellt. Er ist ein junger Trainer, der gerade seine Karrierre beginnt. Der Verein erwartet sich neuen frischen Wind vom Trainerwechsel und schaut zuversichtlich in die Zukunft. Auf gehts Allez Laval kämpfen und Siegen!!!

    John Nacsa befindet sich auf der Warteliste.
  • Wir entwickeln Ihre Talente:
    Gesucht werden junge Spieler zur Leihe mit einer Stärke zw. 6-7.5 bei denen Wert auf Spielpraxis gelegt wird für die Pos. ZM, ST, & RM.

  • Die sportliche Führung gibt gekannt, dass die langjährigen Leistungsträger
    Leo Olsan (ZM, 6.3, 33 Jahre) und Popescu (RM, 6.6, 33 Jahre) in der Planung des Vereins für zukünftige Aufgaben keine Platz mehr gesehen wird, stattdessen soll der Jugend eine Chance eingeräumt werden. Als Konsequenz dessen werden beide Spieler in beidseitigem Einverständnis auf dem Transfermarkt angeboten.
    Man bedankt sich ausdrücklich für die langjährige außerordentliche Zusammenarbeit und wünscht den Spielern alles Gute bei der Suche nach einer sportlich attraktive neuen Heimat, bei der der Verein natürlich unterstützen wird.


    Leo Olsan (ZM, 6.3, 33 Jahre) VB 850000:
    http://www.anstoss-online.de/?do=spieler;spieler_id=61155#
    Popescu (RM, 6.6, 33 Jahre) VB 850000:
    http://www.anstoss-online.de/?do=spieler;spieler_id=76927#

  • Folgende Spieler erhalten bereits in der laufenden Saison die Freigabe den Verein zu verlassen.
    Man bedankt sich für die teils sehr langwierige Zusammenarbeit und wünscht den Spielern viel Erfolg für die Zukunft bei einem neuen Verein.


    MD Hervé Greiner (26), 5.1


    LM RM Nicolas Jabour (23), 4.4


    ST Alain Baudier (24), 4.1

  • Mit Freude begrüßen wir unsere erstes viel versprechendes Talent aus der eigenen Jugendarbeit.


    Emerick Banhares ist mit seinen 17 Jahren auf der Position des ZM mit seiner aktuellen Stärke eines der vielversprechendsten Talente auf dieser Position innerhalb AO.


    Wir drücken dem Jungen die Daumen für eine verletzungsarme und erfolgreiche Profikarriere.

  • Kommentar von Sébastien Meté


    Ein Schock jagt den anderen am 38. Spieltag der Division National: Allez Laval, das bis zum 35. Spieltag kaum aus der Top 3 der Tabelle wegzudenken war, verpasst den Aufstieg um Haaresbreite trotz eines 2:0-Sieges gegen Nîmes - man wird zum zweiten Mal in Folge Vierter; tausende Fans wischen sich nach dem Abpfiff Tränen aus den Augen. Die Entlassung von Irmel Ostermeier folgt noch vor der Pressekonferenz zum Spiel. Der Co-Trainer, der als Stellvertreter seiner frisch entlassenen Vorgesetzen von der lokalen Presse um Stellungnahme gebeten wird, ist sichtlich um eine Erklärung bemüht, doch die Verblüffung steht ihm ins Gesicht geschrieben. Chaotische Momente nach einer im Endspurt verkorksten Saison.


    Das Internetportal von Allez Laval erklärte am Tag darauf, dass Frau Ostermeiers Vertrag eine "Erfolgsklausel" enthielt, die der Verein im Falle eines verpassten Aufstiegs in die Deuxieme Division ziehen durfte. In der Mitteilung hieß es weiter, man führe schon Gespräche mit mehreren Kandidaten auf den Manager-Posten, so dass man als Fan gespannt sein durfte, wen die Vereinsführung zum Beginn der Sommerpause aus dem Hut zaubern würde. Die Wenigsten hatten damit gerechnet, dass man sich einen erfahrenen Manager angeln würde, doch gestern gab die Vereinsführung bekannt, man hätte sich mit Faruk Pasic geeinigt, den Fans des französischen Fußballs noch als einstigen Manager des CT Sedan in Erinnerung haben werden. Nach Sedans Aufstieg in die Premier Division und dem erfolgreichen Klassenerhalt in der darauffolgenden Spielzeit, führte Pasics Weg nach Andorra, wo er die Leitung von Megatzems Lima übernahm. Allerdings konnte Pasic seine französischen Erfolge in Andorra nicht duplizieren und geriet nach drei erfolglosen Jahren bei Lima immer heftiger in Kritik. Vor diesem Hintergrund bietet Pasics Amtsantritt bei Allez Laval also beiden Seiten die Möglichkeit zu einem Neuanfang.




    Denn nicht nur die Mannschaft von Laval muss beweisen, dass sie das Zeug für diese Aufgabe hat, sondern auch Pasic muss erst zeigen, dass seine Erfolge mit Sedan nicht nur Zufall waren. Er hat schließlich erst zwei Trainerstationen im europäischen Fußball hinter sich und bei der zweiten hat er sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Bei der heutigen Vorstellung im Lavaler Presseraum schien Pasic der auf ihm lastenden Erwartungen bewusst zu sein und zeigte deshalb einen relativ zurückhaltenden Auftritt. Er wolle sich nicht überbewerten und lobte stattdessen die "sehr, sehr ordentliche Arbeit" seiner Vorgängerin, die ihm eine ideale Ausgangslage für die kommende Saison überlassen habe. Er sehe deshalb auch keinen Grund für einen großen Kaderumbau oder für namhafte Neuzugänge. "Dass man gute Aussichten auf den Aufstieg hat, hat diese Saison deutlich gezeigt," sagte Pasic, "und es ist meine Aufgabe als Trainer, das vorhandene Potenzial in konstante Leistungen umzusetzen." Herr Pasic nimmt die Verantwortung für die Leistungen seiner Mannschaft also ganz klar auf sich und ein erneutes Versagen im Aufstiegsrennen steht ihm deshalb nicht zur Auswahl - sonst ist am Ende auch er seinen Job los.

  • Hallo an alle AO-Manager!


    Da wir in der kommenden Saison intensiv mit dem Aufstiegskampf beschäftigt sein werden, bleibt nicht viel Raum zur Entwicklung unserer Talente. Wir suchen deshalb zuverlässige Manager, welche die folgenden Spieler betreuen würden:
    RM Jean-Claude Mejecaze (21), 5.4
    ST Fabrice Redouté (20), 5.3


    Laval übernimmt natürlich das Gehalt der Spieler und bietet die höchstmöglichen Prämien. Im Gegenzug sollten die Spieler mindestens 95% der möglichen Einsätze erhalten und verantwortungsvoll trainiert werden.


    Interessenten können sich direkt bei Manager Faruk Pasic melden.

  • Laval mistet die zweite Mannschaft aus! Die folgenden Amateure haben in der Profimannschaft leider keine Perspektive und dürfen den Verein nach der Öffnung des Transfermarkts sofort verlassen.




    Bei allen drei beträgt die Ablöse ca. 1.6xMW (verhandelbar, je nach Position und individuellen Fähigkeiten).
    Für LV RV Sébastien Brillant (18), 2.3 hat man bereits einen Abnehmer gefunden.


  • Wenn das nicht eine Ansage an die Konkurrenz und die Fans ist! Obwohl Faruk Pasic bei seinem Amtsantritt angekündigt hatte, dass keine großen Transfers geplant seien, gab das Vereinsportal von Allez Laval kurz nach Mitternacht aus heiterem Himmel die Verpflichtung von Mittelfeldtalent ZM Gilles Desvernay (20), 7.0 bekannt. Der 20-jährige Franzose, dessen Profilaufbahn beim Regionalrivalen FV Nantes begann und der bald nach seinem Profidebüt in die belgische Jupiler League wechselte, wurde auch prompt heute um 10 Uhr bei einem Presse-Event vorgestellt. Manager Pasic schwärmte von seinem Neuzugang: "Eigentlich waren wir nicht auf der Suche nach einem weiteren Spieler für die Zentrale, aber als bekannt wurde, dass Desvernay eventuell zu haben ist, wollten wir uns die Möglichkeit ein französisches Talent ans Land zu ziehen nicht entgehen lassen und fragten bei Cercle Brügge nach. Ich hatte ihn noch aus meiner Zeit in Andorra in Erinnerung, als er vor ein paar Jahren an unseren Stadtrivalen ausgeliehen war. So einen kopfball- und zweikampfstarken Mittelfeldstrategen, der mit seiner Übersicht unser Aufbauspiel ordnet, können wir hier in Laval gut gebrauchen."


    Auf die Frage, ob dieser Transfer einen Trend für zukünftige Verpflichtungen darstelle, erwiderte Pasic, dass man zwar weiterhin vorzugsweise Franzosen verpflichten würde, aber dass das Hauptkriterium stets die Fähigkeiten eines Spielers seien: "Wenn ein Stürmer eine Chancenverwertung von 70-80% in einer großen europäischen Liga nachweisen kann und für Laval spielen will, dann kann er meinetwegen auch Liliputaner sein", erklärte Pasic schmunzelnd.


  • Torwarttalent TW Jessy Diet (18), 3.4 ist unzufrieden mit seiner Rolle als Torhüter Nr. 4 und möchte zu einem Verein wechseln, wo er mehr Chancen auf einen Einsatz erhält. Er befindet sich nun auf der Transferliste und darf Laval zum absoluten Schnäppchenpreis verlassen.


  • Nach einem phänomenalen Saisonstart mit fünf Siegen in Folge (sechs inklusive der ersten Pokalbegegnung) kommt die Offensivmaschine von Allez Laval nun anscheinend ins Stottern. Die Niederlage gegen Clirmont Foot sieht auf dem Papier zwar knapp aus, aber Laval bekam in der Partie so gut wie keinen Zugriff aufs Spiel. Darauf folgten ein Sieg in letzter Sekunde gegen Boulogne und ein torloses Unentschieden in Istres, bei dem Laval völlig vergebens die gegnerische Abwehrreihe ein ums andere Mal anrannte. Der Vorsprung auf Platz 5 ist auf lediglich zwei Punkte geschrumpft, was dem kommenden Spiel gegen Besançon einen besonderen Stellenwert verleiht. Vor dieser wichtigen Begegnung spricht Sébastien Meté mit Faruk Pasic über den bisherigen Saisonverlauf und analysiert die kommenden Gegner.


    Sébastien Meté: Herr Pasic, vielen Dank, dass Sie sich zu diesem Interview bereit erklärt haben.


    Faruk Pasic: Gerne! Vom Enthusiasmus unserer Fans bin ich immer wieder sehr beeindruckt und deshalb tue ich auch gerne etwas für das Fan-Magazin.


    SM: Zum Saisonbeginn haben Sie die Fans ja schon mit Ihrem attraktiven Offensivfußball regelrecht verwöhnt: Sechs Siege in Folge und in jedem mindestens drei Tore - das ist auch nicht so ganz selbstverständlich!


    FP: Ja, das war in der Tat so nicht zu erwarten, aber ich war froh, dass die Mannschaft und ich relativ schnell zueinander gefunden haben und das es so gut geklappt hat. Natürlich habe ich in Laval ein schon sehr gut funktionierendes Gefüge vorgefunden und da galt es nur, mich selber da zu integrieren. Der Spielplan war dann auch - sagen wir mal - gnädig zu uns, da wir im ersten Monat hauptsächlich auf nominell schwächere Gegner getroffen sind.


    SM: Doch den ersten wahren Härtetest, nämlich Clirmont Foot, haben Sie dann nicht bestanden - so darf man das schon sagen, oder?


    FP: Tja, das klingt vielleicht hart, aber so ist es. Dieses Spiel hat uns dann recht schnell wieder auf den Boden der Tatsachen gebracht. Die Spieler trifft da übrigens keine Schuld, denn mein Matchplan vor dem Spiel war ziemlich naiv... um nicht zu sagen arrogant. Man sagt nicht umsonst "Hochmut kommt vor dem Fall".


    SM: Ist Ihrem Team seit dieser ersten Saisonniederlage die Souveränität der ersten Spiele abhandengekommen?


    FP: Das sieht auf den ersten Blick natürlich so aus, weil wir die Gegner danach nicht mit 3:0 oder was-weiß-ich aus dem Stadion geschossen haben, aber ich fand unsere Auftritte dennoch überzeugend. Lediglich vor dem Tor fehlte es an Effizienz, aber die Chancen waren schon da.


    SM: Haben Sie also ein Stürmerproblem? Steckt das hinter Ihren jüngsten Transferaktivitäten?


    FP: Nein, der Zeitpunkt des Transfers von ST Svenn Ari Þrúðmarsson (21), 6.0 hat eigentlich nichts damit zu tun. Er hat seine besten Jahre zwar noch vor sich und wäre ein Mann für die Zukunft gewesen, aber wir waren schon länger mit dem IBK Kiflavik im Gespräch und irgendwann kommt dann ein Angebot, welches man nicht mehr ablehnen kann. Mit seiner Leistung hatte der Transfer also nichts zu tun.


    SM: Mit ST Vikash Taron (31), 7.6 haben Sie nun jedoch einen Spieler verpflichtet, der seine besten Jahre wohl schon hinter sich hat. Macht diese Strategie langfristig Sinn? Das heißt, junge Spieler abzugeben und stattdessen Spieler vor dem Karriereende zu verpflichten?


    FP: Die Frage ist zwar legitim, aber wir sind von Tarons Qualität fest überzeugt. Ich weiß, in den Medien war viel davon zu hören, dass wir den Spieler nicht bekommen konnten, der unsere erste Wahl war, und dass Taron quasi unsere Notlösung war. Das darf man nicht alles so ernst nehmen. Es sprachen mehrere Dinge für Taron: Er ist Franzose und zwar einer aus unserer Region - das ist schon mal ein großer Pluspunkt; von seiner Qualität her ist er mit Pagnien und McGrath vergleichbar und muss sich nicht erst auf dieses Niveau entwickeln; und für einen Stürmer hat er eine extrem mannschaftsdienliche Spielweise - er hat nicht nur ein Auge für seine Mitspieler, sondern verfügt auch über beeindruckende Defensivqualitäten. Insgesamt wird er sicher eine Bereicherung für unsere Offensive sein.


    SM: Vor der Winterpause wird er ja noch genug Möglichkeiten bekommen, um seine Klasse unter Beweis zu stellen. Auf welche der verbleibenden Begegnungen freuen Sie sich am meisten oder welche werden von besonderer Bedeutung sein?


    FP: Also, ich freue mich riesig auf die 3. Pokalrunde! Wir haben diesmal eine realistische Chance, ins Achtelfinale einzuziehen, was in der Vereinsgeschichte ja nicht allzu oft gelungen ist. Ansonsten kommen die bedeutendsten Spiele wohl im November, wenn wir in drei Spielen nacheinander gegen unsere aktuellen Verfolger aus Orléans, Créteil und Reims antreten. Das werden richtungsweisende Spiele sein.


    SM: Dann wünsche ich Ihnen im Namen der Redaktion viel Glück dabei. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Pasic!


    FP: Gern geschehen. Bis zum nächsten Mal!


  • 37. Spieltag: Nachspielzeit im Stade Francis le Besser - ohrenbetäubender Lärm. Die rund 23,000 Heimfans, durch den späten Treffer von ST Jean-Luc Pagnien (28), 7.3 zur 2:0-Vorentscheidung in Ekstase versetzt, grölen in einer Stimme "Tango" von Archimède. An der Seitenlinie kann Faruk Pasic, immer wieder auf seine Armbanduhr blickend, den Abpfiff kaum noch erwarten. Der Schiedsrichter zeigt sich an diesem Tag von seiner gnädigen Seite und beendet das Spiel auch kurz darauf. Ganz Laval explodiert. Die Lavaler Spieler formen eine Traube um ihren Trainer, die Fans sind nicht mehr auf der Tribüne zu halten und stürmen das Feld. Einen Spieltag vor Saisonende sichert sich Allez Laval endgültig die Meisterschaft der 3. Liga.


    Seit zehn Jahren sind Auf- und Abstiege ja eigentlich nichts neues in Laval, und obwohl nach den knapp verpassten Aufstiegen der letzten zwei Spielzeiten der diesjährige Aufstieg an sich schon als Erfolg eingestuft wird, stellt der Gewinn der National Division ein Novum für den Verein dar und sorgt daher auch für mehr Aufregung. Es ist nämlich der erste Titel der Vereinsgeschichte. Ermöglicht wurde er durch die jahrelange konsequente und kluge Personalpolitik von Manager Irmel Ostermeier, der den Kader nach dem Abstieg 2016 von Grund auf umstrukturierte, und durch die konstanten sportlichen Leistungen unter Ostermeiers Nachfolger, Faruk Pasic, der dem Team eine neue taktische Tiefe vermitteln konnte.


    Für Pasic selbst ist es auch der erste Titel seiner Managerkarriere. Im Interview nach dem Spiel äußerte er sich zum Saisonverlauf und zur Bedeutung dieses Erfolges:
    Wir waren von Anfang an einer der Favoriten auf den Titel, wenn nicht der Favorit. Das setzt einen schon enorm unter Druck - vor allem, weil ich hier bei meinem Amtsantritt mit großen Erwartungen vorgestellt wurde. Das Saisonziel lautete intern jedoch immer "Aufstieg". Ehrlich gesagt, hatte ich persönlich den Glauben an die Meisterschaft zwischenzeitlich schon aufgegeben, als Nîmes uns im Herbst davonzulaufen drohte. Die haben uns bis zum Ende einen richtig starken Wettkampf geboten, das muss man auch so anerkennen. Als am 32. Spieltag unser Aufstieg dann schon besiegelt war und sich die Möglichkeit dazu bot, noch mehr zu erreichen, wollten wir uns selbstverständlich nicht auf dem Minimalziel ausruhen, sondern weiter pushen. Ich möchte an dieser Stelle ein großes Lob an meine Mannschaft aussprechen - die Jungs sind in diesem Endspurt immer konzentriert an die Arbeit gegangen und haben das Ding nicht schleifen lassen. Man hat gesehen, dass sie den Titel unbedingt wollten. Es ist ja schließlich nicht nur für mich der erste Titel meiner Karriere. Ich freue mich, dass wir uns für eine richtig starke Saisonleistung belohnen konnten.


    Mit diesen Worten verabschiedete sich Pasic von den Reportern und verschwand in der Kabine, wo sich seine Spieler schon eingefunden hatten. Eine Aufgabe wartet jedoch noch auf sie am kommenden Samstag, wenn Laval im letzten Heimspiel der Saison den AT Red Star empfängt. Die Übergabe der Meisterschaftstrophäe findet erst nach dem Spiel statt, um jegliche Ablenkung vor dem verbleibenden Pflichtspiel zu vermeiden. Danach wird jedoch ohne Zweifel ausgiebig gefeiert und die Meisterfeier ist auch schon für Sonntag Nachmittag angesetzt. Diesen Moment soll ganz Laval in vollen Zügen genießen, bevor es nächste Saison wieder in den Alltag der Deuxieme Division geht.



  • Eine Woche vor dem ersten Heimspiel nach dem Wiederaustieg in die Deuxieme Division stellt Allez Laval die neuen Trikots für die Saison 2020/21 vor. Das traditionelle Orange dominiert auch dieses Jahr die Bekleidung der Mannschaft und die weißen und schwarzen Akzente bieten ein bisschen Abwechslung im Design. Die Kleidungsstücke sind schon am kommenden Wochenende beim Spiel gegen Carquefou im Stadion-Fanshop erhältlich.


  • Winterschlussverkauf bei der Amateurabteilung von Allez Laval! ALLES MUSS WEG!! Die folgenden Talente stehen im Angebot. Bei Interesse bitte per In-Game Mail melden.





  • Zum Jahresbeginn traf sich Sébastien Meté zum Gespräch mit Faruk Pasic. Der Manager von Allez Laval fasste rückblickend das Abschneiden in der Hinrunde zusammen, sprach über die hohen Erwartungen an die Mannschaft und beantwortete Fragen zur aktuellen Transferpolitik des Vereins. Außerdem markierten wir ein ganz besonderes Jubiläum. Laval Total präsentiert hier das volle Interview.


    Laval Total: Frohes neues Jahr, Herr Pasic! Es ist jetzt schon etwas länger her seit unserem letzten Gespräch. Inzwischen ist ja wieder etwas Ruhe in den Klub eingekehrt, oder?


    Faruk Pasic: Frohes Neues auch an Sie! Ja, nach dem Aufstieg letzte Saison war die Aufregung riesig, aber das alles hat sich mittlerweile etwas gelegt und wir konzentrieren uns nun auf den Ligaalltag. Das finde ich ehrlich gesagt auch gut so.


    LT: Aber trotz allem ist es nicht selbstverständlich, dass man als Aufsteiger auf Platz 4 überwintert.


    FP: Natürlich! Ich will die Leistung der Mannschaft auch nicht kleinreden - das ist schon grandios und definitiv nicht zu unterschätzen. Andererseits sind jedoch die Erwartungen auf uns auch diese Saison ziemlich groß.


    LT: Wer stellt diese Erwartungen? Das Präsidium? Die Fans? Oder etwa Sie selbst?


    FP: Na ja, ein bisschen Druck kommt von allen Seiten. [lacht] Unser Kader ist für einen Aufsteiger ja äußerst stark besetzt. Angesichts dieser Qualität empfinden uns viele unserer Fans als Favoriten und wollen uns oben mitspielen sehen. Ich selber bin aber auch ein recht ehrgeiziger Mensch und möchte immer das Maximum aus meiner Mannschaft herausholen.


    LT: Glauben Sie, das ist Ihnen in der Hinrunde gelungen?


    FP: Wir waren zumindest sehr nah dran am Maximum. Zu Saisonbeginn gab es ein paar Partien, in denen meiner Meinung nach mehr möglich gewesen wäre. Wir hätten also eventuell ein paar Punkte mehr auf dem Konto haben können, aber insgesamt bin ich mit unserer Punktausbeute zufrieden.


    LT: Für die Rückrunde wären also keine Anpassungen nötig?


    FP: Also, verbessern kann man zwar immer was, aber wenn wir am Saisonende da landen, wo wir uns jetzt befinden, ginge das vollkommen in Ordnung.


    LT: In Fankreisen wird aber schon das Wort "Durchmarsch" in den Mund genommen...


    FP: Nach einem engen Rennen um Platz 3 wären wir natürlich über einen verpassten Aufstieg enttäuscht. Diesen jetzt schon zu erwarten, wäre jedoch völlig überzogen, wenn nicht schon arrogant. Ein Blick auf das Kaliber der diesjährigen Premier-Absteiger reicht, um zu erkennen, dass der Schritt nach oben für Laval diese Saison eindeutig zu früh käme. Wenn wir aufsteigen, dann wollen wir auch gerne länger im Oberhaus bleiben. Das wäre zu diesem Zeitpunkt eher unwahrscheinlich, so realistisch muss man das schon betrachten. Trotzdem geben wir immer unser Bestes und wollen die bestmögliche Saison spielen. Wenn es am Ende zu einem Aufstiegsplatz reicht, hätte wahrscheinlich keiner hier was dagegen.


    LT: Na gut, kommen wir zu etwas anderem. In den letzten Wochen erhielten ja mehrere Spieler die Freigabe zum Wechsel. Können Sie uns einige Details dazu verraten?


    FP: Wir machen ja kein Geheimnis daraus, und alles wurde auch vorher schon mit den Spielern abgesprochen. Es handelt sich hier in erster Linie um Talente, die sich bisher leider nicht für die erste Mannschaft empfehlen konnten. Als Spieler ist man zwar enttäuscht zu erfahren, dass der Verein nicht mehr mit einem plant, aber andererseits weiß man dann auch Bescheid und kann sich nach einem Arbeitgeber mit besseren Aussichten auf Spielpraxis und eventuell auch auf ein höheres Gehalt umschauen. Es ist für beide Seiten die beste Lösung.


    LT: Finden Sie es nicht schade, dass diese Talente nicht an den Profikader herangeführt werden konnten?


    FP: Tja, freilich würde ich gerne mehr Eigengewächse in unseren Reihen sehen, aber es ist eben nicht immer möglich. Je höher die Qualität der Liga, desto schwieriger ist es für junge Spieler, den Sprung aus der Jugendmannschaft zu den Profis zu schaffen. Das ist leider die Realität des Geschäfts.


    LT: Und warum wählen Sie den jetzigen Zeitpunkt, um sich von ihnen zu trennen?


    FP: Nach dem Aufstieg traf ich mich mit dem Präsidium, um eine Strategie für die Zukunft des Vereins zu entwickeln. Ein Kernpunkt dieser Strategie ist der Ausbau unserer Infrastruktur, insbesondere die Erweiterung unseres Stadions, um nachhaltig in der Deuxieme Division zu bleiben. Wir verschieben also den Fokus unserer Investitionen von Spielern auf das Vereinsgelände und dazu gehört eben auch die Optimierung unserer Jugend- und Amateurabteilungen. Bisher wurde das Stadion ja schon um 800 Sitzplätze ausgebaut und bei weiteren Einnahmen kommen noch welche dazu.


    LT: Werden Sie sich zu diesem Zweck auch von Stammkräften trennen?


    FP: Wir haben im Profikader ein funktionierendes Gefüge und daran schraube ich nur ungern. Es gab bisher auch trotz einiger Anfragen keine konkreten Verhandlungsgespräche mit anderen Vereinen. Wir hören uns aber grundsätzlich jedes Angebot an - wenn etwas Lukratives dabei ist, dann können wir uns nicht leisten, Nein zu sagen.


    LT: Zum Abschluss wollen wir Ihnen noch zum Jubiläum gratulieren: Sie sind jetzt schon seit 3000 Tagen Manager im europäischen Profifußball! Was wünschen Sie sich für die nächsten 3000 Tage?


    FP: Am liebsten nur noch Siege! [lacht] Aber im Ernst, ich wünsche mir, eines Tages um die Meisterschaft einer ersten Liga zu spielen oder auch in den Genuss von internationalen Spielen zu kommen. Wer weiß, vielleicht ist das in sieben Jahren sogar mit Laval möglich!


    LT: Gehen Sie davon aus, dass Sie dann noch der Chef hier sind?


    FP: Ich habe ja schon mal versucht, Frankreich zu verlassen. Der Rest ist ja bekannt. Ich weiß also, was ich an Laval habe, und wenn man mich hier nicht geradezu vom Hof jagt, dann bleibe ich wohl auch für die vorhersehbare Zeit.


    LT: Das wird die Fans sicherlich freuen. Vielen Dank für das Gespräch, Herr Pasic, und viel Glück am Mittwoch im Pokal!


    FP: Danke! Hoffentlich gibt es was zu feiern! Auf Wiedersehen!


  • Beitrag von Sébastien Meté


    Der Presseraum auf dem Lavaler Vereinsgelände war nach dem gestrigen Spiel ungewohnt voll ausgelastet. Grund dafür war nicht etwa das Spiel gegen den FV Rouen - der 2:1-Heimsieg wurde geradezu zur Randnotiz. Die Vertreter der lokalen und nationalen Presse waren vielmehr am Megatransfer der Woche interessiert und die meisten Fragen drehten sich infolgedessen auch um den angekündigten Abgang von Senkrechtstarter ZM Emerick Banhares (18), 7.0.


    Die offizielle Nachricht kam schon am Freitag in einer Pressemitteilung von TR Lens heraus, während sich die Verantwortlichen bei Laval bis gestern nicht dazu geäußert hatten. Auf die Stille aus dem Verein angesprochen, antwortete Manager Faruk Pasic, man wollte vor dem Spiel nicht unnötig Unruhe in die Mannschaft bringen. "Emerick spielt in unserem Mittelfeld eine wichtige Rolle und so kurz vor dem Ligaspiel wollten wir keine große Aufregung erzeugen und die Mannschaft von ihrer Aufgabe ablenken," sagte er. "Da ist uns die Meldung aus Lens ein bisschen in die Quere gekommen, aber es ist ja schließlich das Recht des Vereins, so eine Nachricht zu veröffentlichen, nachdem der Vertrag unterzeichnet ist." Über die Details des Transfers wollte Pasic zwar keine Auskunft geben, deutete jedoch an, dass es sich um ein lukratives Angebot gehandelt haben muss: "Ich hatte ja neulich schon erwähnt, dass wir nicht unnötig am Kader schrauben wollten, aber dass wir uns Anfragen von anderen Vereinen anhören würden. Ab einer bestimmten Ablösesumme kann man dann als relativ kleiner Verein das Angebot nicht mehr wirklich ablehnen," so Pasic.


    Trotzdem stieß der Transfer des Youngsters auf Unverständnis und Kritik aus der Lavaler Ultraszene. Auf den sozialen Netzwerken ließen Fans durch Hashtags wie z.B. #NotMyLaval ihren Frust darüber heraus, dass wieder einmal ein vielversprechendes Talent aus der eigenen Jugend den Verein verlässt. Manche Anhänger störte hingegen, dass die Reise von Banhares ausgerechnet nach Lens führt. So lautete das Sentiment auf dem Account eines Fans folgendermaßen:


    Auch zu dieser Kritik nahm Pasic Stellung: "Ich kann den Unmut einiger unserer Fans nachvollziehen. Lens ist ein umstrittenes Thema in Frankreich und ich wusste von vornherein, das so Mancher uns diesen Deal übel nehmen würde. Am Ende ging es uns in erster Linie um das Wohl des Vereins, aber auch um die Wünsche des Spielers. Emerick hat das Zeug zum Erstligaspieler, davon bin ich fest überzeugt. Nun bekommt er gleich zur kommenden Saison die Möglichkeit, sein Können in der Premier Division unter Beweis zu stellen. Das kann Laval ihm nicht garantieren."


    Die Frage ist nun, was für das zentrale Mittelfeld geplant ist. ZM Guillaume Pearson (20), 3.0, ein weiterer Spieler aus der eigenen Jugend, der die Position von Banhares hätte einnehmen können, hat unter der Woche auch den Verein verlassen. Pasic zeigte sich zuversichtlich, dass man einen geeigneten Ersatz finden könne, aber man wolle auch nicht überhastet auf dem Transfermarkt zuschlagen. Es gelte nun, das Geld sinnvoll zu investieren - einerseits in adäquaten Ersatz für die Position im Mittelfeld und andererseits in den weiteren Ausbau des Stadions. Laut Pasic befände man sich auch schon in Gesprächen mit anderen Vereinen, aber konkrete Angebote gebe es noch nicht. Er wolle sich zuerst auf das kommende Heimspiel gegen Dunkerque konzentrieren und sich dann in der zweiwöchigen Pause genauer mit dem Transfermarkt befassen.



  • Laval sucht für diese Saison einen Leihpartner für ST Philippe Brun (20), 4.3. Nach der Rückkehr von Fabrice Redouté hat er leider keine Aussichten auf regelmäßige Einsätze. Der leihende Verein bekommt natürlich die maximalen Förderungsprämien und Laval übernimmt das Gehalt des Spielers.


    Bei Interesse bitte Faruk Pasic kontaktieren. Gegebenenfalls wäre auch ein Verkauf nicht ausgeschlossen.


  • Es ist zwar nicht alles Gold was glänzt, aber versuchen kann man es ja trotzdem! Am Tag vor dem Auftaktknaller gegen Jeanne d'Arc enthüllt Allez Laval im Online-Fanshop das goldene Heimtrikot für die Saison 2021/22. Weg ist das knallige Orange aus der Vorsaison; stattdessen präsentiert sich unsere Mannschaft nun in einem edleren Farbton. Die Streifen hingegen sind dieses Jahr kräftiger als die dünnen Nadelstreifen aus dem Vorjahr. Nachdem Platz 1-3 offiziell als Saisonziel ausgegeben wurde, will man nun auch auf diese Weise zeigen, dass man alles für den Aufstieg in die Beletage des französischen Fußballs tut.



  • ZM Gilles Desvernay (23), 7.4 steht aktuell mit Verhandlungsbasis auf der Spielerbörse. Der Platz im Zentrum wird ein bisschen eng, weshalb er in der Hinrunde nicht so viele Einsätze bekam.


    In mehreren Einzelstärken stehen ihm Aufwertungen bevor. Hier eine Auflistung der bisher gesammelten Prozente seit der letzten Aufwertung pro Einzelstärke:
    Schnelligkeit: zwischen 51% und 88%
    Zweikampf: zwischen 58% und 93%
    Kopfball: zwischen 60% und 96%
    Schusskraft: zwischen 63% und 98%
    Schussgenauigkeit: zwischen 32% und 51%
    Technik: zwischen 59% und 64%
    Spielintelligenz: zwischen 1% und 17%


    Wer Interesse hat, kann gerne wegen der AAW-Historie anfragen (die letzten 6 AAWs inkl. Sommer 2019). Die Verhandlungsbasis ist als solche zu verstehen - es besteht also Spielraum.