Manager Panknin legt nur zwei Tage nach seinem emotionalen Auftritt auf der PK im Anschluss an das Spiel am Samstag nach und erneuert seine Aussagen:
"Man mag meine Aussagen kritisch sehen und es wird sicherlich auch viele Leute geben, denen meine Aussagen nicht gefallen. Aber ich stehe zu dem, was ich gesagt habe. Wenn ein Drittel der Vereine aus den ersten drei Ligen eines Landes nach einem Manager suchen, dann sind das deutlich zu viele.
Mir fehlt die Kommunikation der Manager untereinander. Diejenigen, die hier sind, kochen ihr eigenes Süppchen. Das machen sie zum Teil sehr gut. Der Erfolg gibt ihnen recht. Aber der Zusammenhalt ist praktisch kaum vorhanden. Dies fällt insbesondere in den unteren Ligen auf. Man kann niemanden zum Austausch zwingen. Aber ich denke, dass es den Ligen insgesamt sehr gut täte, wenn der Austausch zunähme.
Dieser würde aus meiner Sicht die Anziehungskraft auf neue Manager vergrößern und außerdem für eine größere Wahrscheinlichkeit sorgen, dass Manager, die eine Aufgabe in Portugal übernehmen, bei dieser Aufgabe eine Langzeitmotivation entfalten und dabei bleiben.
Wir benötigen mehr positiven Konkurrenzkampf, bei dem wir uns selbst zu Bestleistungen anstacheln, indem wir uns immer und immer wieder gegenseitig herausfordern.
Falls jemand bessere Ideen hat, dürfen diese gerne geäußert werden. Ich bin derzeit für alles offen, wenn es darum geht, möglichst langzeitmotivierte Managerinnen und Manager nach Portugal zu locken."