FV St. Pauli - Trainingslager beendet

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  • Mit einem 1:5 scheidet der FVSP aus dem diesjährigen DFV-Pokal aus. Die gastgebenden Wilhelmshavener hatten sich dabei bereits nach 8 Minuten eine 2:0-Führung erarbeitet, wodurch schon früh die Weichen für ihr Weiterkommen gestellt wurden.


    Den Ehrentreffer für die St. Paulianer erzielte Mittelfeldstratege ZM Kai Teuber (27), 6.6 zehn Minuten vor Ende der Begegnung.


    "Wir wollten lange die null halten und den Gegner somit nervös machen, aber Wilhelmshaven ist in den ersten zehn Minuten förmlich wie ein Orkan über uns hinweg gezogen, sodass wir da folgerichtig früh zurück gelegen haben. Wir haben danach etwas mehr am Spiel teilnehmen können, konnten den Gegner aber nicht wirklich in Gefahr bringen. Glückwunsch an dieser Stelle an Wilhelmshaven und Henning zum Einzug in die nächste Runde. Ein Dank an unsere Fans, wieder einmal ein fantastischer Support über die gesamten 90 Minuten. Ich wünschte wir könnten ihnen aktuell mehr zurück geben. Für uns gilt jetzt die ganze Konzentration der Liga und dem Klassenerhalt. Nächste Woche kommt Eisenhüttenstadt zu uns, ein unangenehmer Gegner, für den am Ende nur der Aufstieg zählen darf. Wir werden alles versuchen ihnen dabei ein Bein zu stellen und mit unseren Fans im Rücken zu punkten.", so Teamchef Haffky.

  • Der Negativtrend des FV St. Pauli fand, zugegeben erwartungsgemäß, auch gegen den EFV Stahl kein Ende. Die Gäste aus Eisenhüttenstadt gaben sich keine Blöße und gewannen die Partie im Mollerntorstadion mit 2:0. Teamchef Haffky versuchte seiner Mannschaft durch ein paar personelle Umstellungen Aufwind zu verschaffen, doch auch das brachte am Ende nicht den gewünschten Erfolg.


    "Glückwunsch an Eisenhüttenstadt. Wir sind momentan nicht in der Verfassung mit den Spitzenteams der Liga mitzuhalten. Das ist leider die bittere Realität. Wir müssen das Positive aus dem Spiel mitnehmen, auch wenn es nicht viel ist. Wir haben eine alles in allem ordentliche Defensivarbeit geleistet, haben Eisenhüttenstadt nur wenig Platz zur Entfaltung gegeben und konnten in der zweiten Hälfte Akzente nach vorne setzen, auch wenn diese ohne der letzten Konsequenz mal wieder zu wenig Ertrag gebracht haben. Wir müssen nach vorne blicken, müssen weiter an uns glauben und in Verl alles auf den Platz bringen, was uns letzte Saison noch ausgezeichnet hat.", so Haffky nach dem Spiel.


    Über den kommenden Gegner Verl sagte er weiter; "Ich sehe uns von der Stärke her auf Augenhöhe mit Verl. Sie spielen aktuell einen hervorragenden Fussball und insbesondere der Sieg in Heide, sowie der Auftritt im Pokal gegen Schalke hat uns als außenstehende Beobachter beeindruckt. Wir fahren als Außenseiter nach Verl und müssen von Beginn an bereit sein Präsenz auf dem Platz zu zeigen."

  • Mit einem 1:2 unterlag der FVSP am Sonnabend beim Ballclub in Verl. Ein schmeichelhaftes Ergebnis aus Sicht der St. Paulianer, da die Gastgeber gleich mehrere hochprozentige Chancen leichtfertig vergaben.


    "Das Ergebnis täuscht über den Spielverlauf hinweg. Wenn wir schon mit 4 oder 5 Gegentoren in die Kabine gehen sind wir noch gut bedient. Ein einziges Defizit, das wir heute mal wieder gezeigt haben. Ein Tiefpunkt jagt in unserem Spiel den nächsten. Es ist einfach nur noch traurig und der Verein mit seinen fantastischen Fans, die auch heute wieder mit 2.000 Mann hier aufschlagen und 90 Minuten Vollgas geben, hat das einfach nicht verdient. Wir müssen uns jetzt Gedanken machen, müssen uns vielleicht auch nochmal auf dem Transfermarkt umschauen und neue Impulse setzen und dann endlich die Wende einleiten, die es braucht, um das sportliche Überleben sichern zu können.", so Teamchef Haffky nach dem Spiel.


    Kapitän Ferran sagte nach dem Spiel; "Ich bin ohne Worte. 80 Minuten ein reinstes Desaster von uns. Dann bekommen wir die Chance mit 2 Mann mehr hinten raus auf dem Platz stehen zu können, doch uns fehlt letztlich der Glaube an uns selbst, dass wir das Ding hier zumindest noch in ein Unentschieden wandeln können."


    Erfreulich aus Sicht der Hamburger ist, dass Stürmer Torsten Stauber am heutigen Montag zum ersten Mal mit leichtem Lauftraining beginnen konnte. Kommende Woche soll er dann wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen und sofern es optimal läuft beim Auswärtsspiel in Babelsberg wieder im Kader stehen.


    Am kommenden Wochenende sehen die Chancen auf den ersten Saisonerfolg der St. Paulianer nicht viel besser aus. Der aktuell auf Platz zwei stehende CfB aus Lübeck gibt sich mit seinem neuen Teamchef Jürgen Kiessling im Mollerntor die Ehre. Es bleibt abzuwarten, wie sich der FVSP dann präsentieren wird.

  • Der FVSP bedankt sich bei ZM Josef Pegues (22), 4.9 und wünscht ihm und seiner jungen Familie auf seinem weiteren Karriereweg, der vorerst in Norwegens Oberhaus seine Fortsetzung findet, alles Gute.


    Pegues, der im Januar 2022 als eine der ersten Amtshandlungen von Teamchef Haffky vom damals wie heute Ligakonkurrenten Viktoria Berlin geholt wurde, konnte den für die Regionalliga notwendigen Entwicklungsschritt leider nicht gehen und spielte aus diesem Grund in dieser Saison keine große Rolle in den Planungen des Vereins.


    Unterdessen läuft die Vorbereitung auf das "Derby" gegen den CfB Lübeck auf Hochtouren. Da über 3.000 Fans aus Lübeck erwartet werden und die Polizei das Spiel zu einem Risikospiel einstuft, wird allen Fans der Braun-Weißen geraten frühzeitig anzureisen und nach Möglichkeit die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.


    "Wir freuen uns auf ein stimmungsvolles und was in der aktuellen Situation notwendig ist vor allem friedliches Fußballspiel. Natürlich hoffen wir darauf, dass bei uns dann auch der Knoten endlich mal platzt und wir mit der Unterstützung unserer Fans ein am Ende erfolgreiches Spiel absolvieren können. Da der CfB mit Jürgen Kiessling erst seit Anfang der Woche einen neuen Teamchef hat, ist es natürlich nicht einfach sich auf die Spielweise des Gegners einzustellen, von daher wird es entscheidend sein dass wir unsere Spielweise entsprechend auf das Feld bringen können. Ich sehe uns trotz der aktuellen Tabellensituation gut vorbereitet und bin guter Dinge, dass wir Lübeck vor Probleme stellen können.", so Teamchef Haffky mit Ausblick auf das Spiel.

  • Der FVSP sendet ein Lebenszeichen und holt im Heimspiel gegen den CfB Lübeck nach zwischenzeitlichem 1:3-Rückstand in Unterzahl noch einen Punkt.


    Wäre es vor dem Spiel eine andere Ausgangslage gewesen, wäre man mit dem Unentschieden vielleicht sogar unzufrieden gewesen, denn die Mannschaft von Teamchef Haffky war spielbestimmend und zeigte über die gesamten 90 Minuten eine überzeugende Leistung.


    "Wir haben gezeigt, dass wir in der Lage sind mit den großen Mannschaften der Liga mitzuhalten. Trotz der drei Gegentore war das hier und heute unsere beste Saisonleistung, da die Mannschaft von Anfang an die Brust raus gestreckt und den Kampf angenommen hat. Jeder hat sich voll und ganz in den Dienst der Mannschaft gestellt und für den Verein gekämpft. Das müssen wir jetzt konservieren und in den kommenden Partien genauso auftreten, dann werden wir auch die notwendigen Punkte bis zur Winterpause einfahren.", so Haffky nach dem Spiel.


    Die Tore auf Seiten der Braun-Weißen erzielten ST Igor Roudnitski (34), 6.9 aus stark abseitsverdächtiger Position in der 12. Minute, RM Joseph N´Do (26), 6.7 in der 84. und ST Ahmed Adeleye (24), 6.0 in der 86. Spielminute.


    Kommende Woche geht es für die St. Paulianer nach Babelsberg, wo das Duell gegen den Mitaufsteiger ansteht. Im Kader zurück wird dann, höchstwahrscheinlich zumindest, auch wieder ST Torsten Stauber (27), 7.0 sein, der seit gestern voll mit der Mannschaft trainiert und dessen Rückkehr seit Wochen herbeigesehnt wird. "Torsten ist ohne Wenn und Aber sowohl auf, als auch neben dem Platz ein wichtiger Baustein für unsere Mannschaft und unser Spiel. Er war überragend in der letzten Saison und hat auch gegen Oberhausen bewiesen, dass er bereit für die Regionalliga ist. Wir können nur hoffen, dass er schnell wieder zu seiner alten Stärke zurück finden wird.", so Haffky über die anstehende Rückkehr seines Topstürmers.


    Mit Ausblick auf die Partie bei Babelsberg sagte Haffky; "Ein heißer Tanz steht uns bevor, da bin ich mir sicher. Zuletzt ein Unentschieden gegen Cottbus, sowie ein klarer Sieg gegen die Hertha sprechen für ihre Heimstärke. Es wird wichtig sein, dass wir mit der gleichen Mentalität wie gegen Lübeck in das Spiel gehen. Mit Manu [Heffner/5. gelbe] und Craig [Gray/gelb-rot] fehlen uns zwei wichtige Säulen in der Abwehr, ganz klar. Bei aller Euphorie um Torsten wirft uns das wieder mal zurück. Es ist ärgerlich, dass wir wie bisher in der gesamten Saison nicht in der Lage sein werden auf unsere gesamte Mannschaft zurück greifen zu können, müssen die Situation aber so annehmen wie sie ist und ich denke, dass es uns gelingen wird."


    Verlassen kann sich die Mannschaft mal wieder auf ihre Fans. Das Gästekontingent von knapp über 1.500 Karten im Karl-Loebknecht-Stadion ist seit Wochen vergriffen.

  • Er ist der einzige Spieler im Kader, der vergangene Saison in allen Pflichtspielen der St. Paulianer zum Einsatz kam und holte sich mit 15 Treffern nicht nur die geteilte Torjägerkrone der Oberliga Nord, sondern hatte entscheidenden Anteil am Aufstieg des Kiez-Clubs.


    Auch der Start in die Regionalliga-Saison war vielversprechend, denn er erzielte am ersten Spieltag gegen Oberhausen in der 7. Spielminute das erste Saisontor seines Vereins und präsentierte sich frühzeitig in einer Topverfassung.


    Doch fünf Tage später riss die Achillessehne von ST Torsten Stauber (27), 7.0 und mit ihr auch der spielerische Faden der Mannschaft von Teamchef Haffky. Sowohl der dann verpflichtete Roudnitski, als auch Adeleye und Cebotari waren zu großen Teilen nicht in der Lage auch nur im Ansatz die Torgefahr auszustrahlen, die vom Ur-Hamburger Stauber ausging.


    Nun ist Stauber zurück und wird in Babelsberg sein zweites Saisonspiel absolvieren. Es bleibt abzuwarten, für wie lange die Kraft reichen wird und ob und vor allem wie schnell er seine alte Form wieder erlangen wird, aber eins sollte sicher sein. Es wird der gesamten Mannschaft einen Push geben, dass Stauber wieder auf dem Platz stehen wird. Zumindest die Hoffnung darauf werden die Fans haben.


    "Er brennt auf einen Einsatz in Babelsberg und er wird ihn bekommen. Allerdings müssen wir alle vernünftig sein. Vernünftig dahingehend, dass es nicht für die vollen 90 Minuten reichen wird und vernünftig dahingehend, dass er nicht alleine auf dem Platz stehen und die Dinge zum Positiven bringen kann. Igor, Ahmed und Cebo haben bisher einen guten Job geleistet und ich verbiete mir jegliche Diskussion darüber, dass eine komplette Saison mit Torsten anders gelaufen wäre.", so Teamchef Haffky.


    "Ich freue mich zurück zu sein, ganz klar. Hilflos zuschauen zu müssen und der Mannschaft gerade in schwierigen Momenten auf dem Platz nicht helfen zu können ist für jeden Fussballer das Schlimmste und so erging es mir die letzten Monate. Jetzt ist das Warten vorbei und ich kann der Mannschaft auf dem Platz wieder helfen in die Erfolgsspur zurück zu finden und werde mich dabei voll und ganz in den Dienst stellen und bereit sein für unser Ziel Klassenerhalt alles zu geben.", so Stauber.

  • Mit einer 1:3-Niederlage endet das Auswärtsspiel des FVSP beim Mitaufsteiger in Babelsberg.


    Trotz einer frühen Führung durch ST Ahmed Adeleye (24), 6.0 (3') gelang es der Mannschaft von Teamchef Haffky nicht die notwendige Ruhe ins Spiel zu bringen, sondern sah sich stattdessen nach 20 Minuten mit dem 1:2-Rückstand konfrontiert und schaffte es in der Folge dann nicht sich von diesem Schock zu erholen.


    Haffky selbst zeigte sich nach dem Spiel ratlos; "Ich finde keine Erklärungen mehr. Letzte Woche Lübeck hätte uns eigentlich einen Push geben müssen, aber das was wir hier und heute nach der zehnten Minute gezeigt haben macht einen sprachlos. Es fehlt an vielem. Die richtige innere Einstellung, nicht vorhanden. Der Wille sich auf dem Platz für den Verein zu zerreißen, nicht vorhanden. Wir wussten, dass wir als Einheit auftreten müssen, um Babelsberg Paroli bieten zu können und haben dennoch wieder zu oft versucht allein etwas zu schaffen oder auf den Nebenmann zu verlassen. Das regt mich am meisten auf und da habe ich so langsam auch kein Verständnis mehr für. Wir werden uns am Mittwoch erst wieder sehen, das war schon länger so vereinbart und dann werden wir reden müssen. Mal wieder. Es ist anscheinend nach wie vor nicht in jedem Kopf angekommen, in welcher Situation wir uns befinden."


    Kommendes Wochenende steht für die St. Paulianer ein Freundschaftsspiel im heimischen Mollerntor-Stadion gegen den irischen Erstligisten Bray an, bevor in zwei Wochen die nächste Auswärtsfahrt nach Berlin zur Viktoria ansteht.

  • Letzte Ausfahrt Berlin?


    Für die St. Paulianer geht es an diesem Wochenende zum dritten Mal in dieser Saison in die Hauptstadt. Nach dem 0:0 bei der Hertha am 2. Spieltag und dem 0:3 bei TP am 8. Spieltag möchte die Mannschaft von Teamchef Haffky bei Mitaufsteiger Viktoria nunmehr nicht nur den ersten Sieg in Berlin, sondern generell in dieser Saison einfahren.


    Ein Novum wird es morgen für die Braun-Weißen allemal geben, denn zum ersten Mal in dieser Saison kann Teamchef Haffky aus den Vollen schöpfen und zumindest theoretisch jeden unter Vertrag stehenden Spieler einsetzen. Der Kader ist zum ersten Mal seit Saisonbeginn verletzungsfrei und muss auch keinerlei Sperren verkraften.


    "Man hat das die ganze Woche über im Training bereits gemerkt, dass jeder am Wochenende spielen könnte. Die Intensität war eine komplett andere als sonst und dementsprechend sind wir guter Dinge, dass wir auch im Spiel ein ganz anderes Gesicht zeigen werden. Die Woche spielfrei hat uns gut getan, der Test gegen Bray hat uns gut getan. Da konnten wir ohne Druck etwas ausprobieren, was für uns Trainer in den bisherigen Spielen nicht ganz gepasst hat. Wir müssen für morgen hungrig sein auf den Sieg und von der ersten Minute an zeigen, dass es nur einen Sieger geben wird. Das erwarte ich von den Jungs und das dürfen vor allem die Fans erwarten. Morgen gibt es keine Ausreden mehr, morgen zählt einzig und allein der Wille für den Verein alles zu geben.", so Haffky vor der Abfahrt nach Berlin.


    Heute Abend werden die Spieler gemeinsam zunächst das Spiel der Amateure anschauen und im Anschluss mit den Amateurspielern gemeinsam im Mannschaftshotel Abendessen. "Wir haben das letzte Saison häufiger gemacht, diese Saison bisher allerdings noch gar nicht. Wir Trainer haben uns hierzu entschieden, da wir uns dadurch erhoffen, dass das Wir-Gefühl nochmals gestärkt wird vor diesem ohne Zweifel wichtigsten Spiel der bisherigen Saison für uns.", so Haffky abschließend.

  • Mit einem 0:0 kehrte der FVSP vom Auswärtsspiel bei Viktoria Berlin zurück. Beide Mannschaften hätten die Partie am Ende gewinnen können, allerdings erwischten die Torhüter beider Teams einen guten Tag und konnten alle gestellten Aufgaben bewältigen, sodass man von einer gerechten Punkteteilung sprechen kann.


    "Wir wollten die Partie gewinnen, das ist uns nicht gelungen, da uns die letzte Konsequenz vor dem gegnerischen Tor fehlte. Zudem muss man Woermann Respekt zollen, denn er hat genau wie unser Debo eine überragende Vorstellung geboten und keine Fehler gemacht. Der Mannschaft kann ich keinen Vorwurf machen, sie hat alles gegeben und verstanden, um was es geht. Sie hat gezeigt, dass sie die drei Punkte möchte. Auf der Grundlage müssen wir jetzt weiter machen. Nächste Woche Celle muss zu viel zusammen kommen, damit wir da was erreichen können, sie spielen momentan in einer anderen Liga. Dennoch werden wir Trainer versuchen den Jungs eine Idee mitzugeben, wie wir dort bestehen können. Zum Abschluss möchte ich mich noch bei unseren Fans bedanken, die auch heute einen fantastischen Support geboten haben.", so Teamchef Haffky nach dem Spiel.


    Durch den Punktgewinn gaben die St. Paulianer im Übrigen die rote Laterne ab, die aufgrund der schlechteren Tordifferenz nun in Osnabrück hängt.

  • Der FVSP hat einen Spieler mit Perspektive unter Vertrag genommen und LIB Michael Roster (20), 4.7 für die festgeschriebene Ablöse von 1,5 Mio. Euro vom österreichischen Regionalligisten FV Kitzbühel verpflichtet und vorerst bis 2026 an sich gebunden.


    "Michael erfüllt alle Voraussetzungen, die wir uns für den auf lange Sicht notwendigen Ersatz von Craig Gray gesetzt haben. Er verfügt über eine für seine Position als hoch einzustufende Technik und bringt diese gewisse Grundintelligenz für das Spiel mit, die ich mir bei meinen Spielern wünsche. Natürlich hat er auch Schwächen, insbesondere seine Zweikampfwerte müssen noch besser werden, aber wir haben direkt ab den ersten Gesprächen gemerkt, dass er seine Schwächen selbst kennt und gewillt ist an diesen zu arbeiten und sich in jedem Training zu verbessern.", so Teamchef Haffky über den Neuzugang.


    Roster selbst sagte; "Ich bin seit meinem 8. Lebensjahr beim FVK aktiv gewesen und verdanke insbesondere Maik Müller sehr viel. Jetzt freue ich mich allerdings auf meinen nächsten Karriereschritt weg von den Bergen, hin zur See. Ich denke der Wechsel wird in jeder Hinsicht mein bisheriges Leben komplett verändern. St. Pauli ist ein spezieller Verein, das weiß man auch hier in Österreich. Ich freue mich bereits jetzt auf die Atmosphäre im Mollerntor-Stadion, die ich am Sonnabend dann hoffentlich direkt vom Rasen oder von der Bank aus erleben kann. Zudem freue ich mich, dass mit Mario Brandtner ein Landsmann von mir bei St. Pauli unter Vertrag steht, da wird mir die Eingewöhnung sicher leicht fallen."


    Michael Roster übernimmt beim FVSP die Rückennummer 5.

  • Der FVSP verliert abermals und unterliegt diesmal dem Tabellenführer aus Celle mit 0:3. Über die gesamte Spielzeit wirkten die Spieler überfordert mit dem übermächtigen Gegner und ließ sich zudem vom teils merkwürdig agierenden Schiedsrichter aus dem Konzept bringen.


    "Zunächst einmal Glückwunsch an Celle. Klarer und verdienter Sieg. Was ich aber unverständlich finde und diese Saison einfach nicht mehr verstehen werde ist die Art und Weise der einseitigen Spielleitung. Klares Foul bei eigenem Angriff wird als Schwalbe gewertet, klares Foul und Abseits vor dem dritten Tor wird einfach so ignoriert. Natürlich ist das am Ende nicht entscheidend für unsere Niederlage, aber die Häufigkeit solcher Entscheidungen in dieser Saison nervt einfach extrem. Bei den vielen Defiziten, die wir allerdings selbst in unserem Spiel aufzeigen, darf so etwas am Ende nicht als Ausrede für unsere bisher gezeigten Leistungen dienen. Für uns geht es jetzt darum, dass wir uns irgendwie in die Winterpause retten und dann in 2024 neu starten.", so Teamchef Haffky.


    Für die Mannschaft geht es jetzt zunächst einmal ab Montag für 10 Tage in ein Trainingslager nach Rotenburg (Wümme), bevor in zwei Wochen dann das Auswärtsspiel bei Osnabrück auf dem Plan steht.

  • Das Trainingslager in Rotenburg (Wümme) ist in vollem Gange. Besonders LIB Gray kommt aus dem Schwärmen nicht mehr heraus und lobt von Tag eins an die trotz der aktuellen Lage positive Stimmung in der Mannschaft und die Intensität im Training.


    "Ich denke, dass das was wir hier aktuell machen genau zur richtigen Zeit kommt. Es tut uns gut mal abschalten zu können, nicht jeden Tag auf die aktuelle Misere angesprochen zu werden und uns nur mit dem zu beschäftigen, worauf es ankommt und zwar Fußball zu spielen und als Mannschaft das aktuelle Geschehen als Ansporn zu nehmen uns zu verbessern und uns nicht kampflos dem Schicksal ergeben. Der Zeitpunkt ist optimal gewählt von den Trainern, denn wir haben jetzt bis Weihnachten noch drei wichtige Spiele vor der Brust und wollen unbedingt noch Punkte vor dem Jahreswechsel holen. Ich weiß nicht, ob Sie schon die olympischen Ringe am Rande der Sportanlage gesehen haben, aber ich denke wir müssen verstehen, dass wir als Mannschaft noch besser ineinander übergreifen müssen, um nicht nur nach Außen ein Gefühl der Einigkeit auszustrahlen. Das ging uns meiner Meinung nach in letzter Zeit etwas ab und darauf müssen wir uns nun noch stärker besinnen.", so der englische Libero.


    Während des Trainingslagers, bei dem sämtliche Einheiten nicht öffentlich sind und teilweise dreimal am Tag trainiert wird, finden zudem zwei Testspiele statt. Am Sonnabend, 25.11.2023, reist ein Teil der Mannschaft zum irischen Zweitligisten Cabinteely F.V., während ein zweiter Teil dann am Sonntag nach Bozen reisen wird, um dort gegen den FV Sudtirolo (ITA, Serie B) anzutreten.


    "Wir haben uns bewusst dazu entschieden, dass wir den Kader teilen, denn alle Spieler sollen ihre Einsatzzeit bekommen. Beide Reisen werden als Tagestrip absolviert werden, sodass wir am Vormittag noch eine gemeinsame Trainingseinheit absolvieren und am Abend auch wieder zurück sein werden. Über die genaue Kaderzusammenstellung kann ich Ihnen jetzt aktuell noch keine Auskunft geben, da gibt es morgen die abschließende Einteilung.", so Teamchef Haffky.


    Für Kurzentschlossene und Fußballverrückte sei noch erwähnt, dass der Eintritt zu beiden Partien kostenlos sein wird und sich die St. Paulianer über den ein oder anderen Unterstützer vor Ort freuen würden.

  • Kurz vor Beginn der Vormittagseinheit hat Teamchef Haffky die Kader für die beiden Testspiele am Sonnabend bei Cabinteely F.V. und am Sonntag beim FV Sudtirolo bekannt gegeben.


    Nach Irland reisen Torhüter Molijas, die Verteidiger Ahrends, Offergeld, Retter und Roster, die Mittelfeldspieler Dilwarte, Heitmann, Hovhannisyan, N´Do und Teuber, sowie die Stürmer Roudnitski und Cebotari.


    In Bozen am Sonntag tritt der FVSP mit den Torhütern Asipauskas und Brandtner, den Verteidigern Gray, Heffner und Lynen, den Mittelfeldspielern Ferran, Firmino, Pauli und Simonyan, sowie den Stürmern Adeleye, Pakula und Stauber an.


    "Ich denke uns ist eine gute Mischung gelungen aus Spielern, die zur Stammelf gehören und Spielern, die diese Saison eher die Rolle des Reservisten inne hatten. Da wurde nicht gewürfelt, sondern wir haben uns bewusst für diese Zusammenstellung entschieden. Wir wollen in beiden Spielen allen Spielern Einsatzzeit geben, so haben wir das von vornherein besprochen und sind gespannt, wie die Mannschaft darauf reagieren wird, denn teilweise werden Spieler auf dem Platz stehen, die vorher noch nie zusammen gespielt haben.", so Teamchef Haffky mit Blick auf die zusammengestellten Kader.

  • Windpocken-Alarm beim FV St. Pauli. ZM Roberto Firmino (20), 5.6 wurde nach Bekanntwerden seiner Beschwerden direkt nach Hause geschickt und hat sich in häusliche Isolation begeben.


    "Von unseren Ärzten wurden wir über mögliche Inkubationszeiten informiert und müssen die Situation jetzt einfach abwarten und uns davon vor allem nicht verrückt machen lassen. Mit Ausnahme von drei Spielern und einem unserer Betreuer konnte der Impfschutz bei allen nachgewiesen werden, sodass wir zunächst einmal davon ausgehen, dass die Sache nicht zu einem großen Problem werden wird. Ich bin aber kein Mediziner und kann dementsprechend auch nur das sagen, was ich gehört habe.", so Teamchef Haffky.


    Auf den aktuellen Trainingsbetrieb hat der Ausfall von Firmino dementsprechend erstmal keine Auswirkungen. Lediglich die Kaderzusammenstellung für die Testspiele am Wochenende verändert sich. Während man in Irland nunmehr nur mit 11 Spielern antreten wird, reist Nico Heitmann am Sonntag mit nach Bozen.

  • Rückkehr aus Rotenburg -


    Bei herrlichstem Winterwetter geht es für die St. Paulianer aus dem Trainingslager in Rotenburg (Wümme) zurück nach Hamburg.


    "Mit dem Verlauf der Trainingseinheiten und dem Miteinander der Spieler und Betreuer sind wir zufrieden. Was uns nicht gefällt sind die gezeigten Leistungen in den Testspielen. Trotz des Sieges bei Cabinteely haben wir einige Mängel offenbart. Wir Trainer hatten uns schon erhofft, dass vor allem die Spieler, die eher nicht zum Stamm gehören deutlich mehr Einsatz zeigen und sich für die erste Elf empfehlen wollen. Das wurde leider nicht von allen in gleichem Maß gezeigt und das ärgert mich dann doch ein wenig. Der Auftritt bei Sudtirolo ist ebenfalls nicht akzeptabel. Natürlich ist der Gegner einer, dessen Niveau wir aktuell nicht erreichen, aber in einem Testspiel derart wenig Einsatz zu zeigen und gerade die letzte halbe Stunde in Überzahl nur noch unmotiviert dem Ball hinterher laufen geht in meinen Augen überhaupt nicht. Wir haben das lange intern besprochen und die Jungs haben denke ich jetzt verstanden, was unser Anliegen gerade bei der Gestaltung der Kader war, für einige kann ich aber ganz klar sagen, kommt diese Einsicht und dieses Verständnis zu spät.", so Teamchef Haffky gestern Abend.


    Nach der Rückkehr nach Hamburg stehen für die Spieler morgen und Freitag jeweils zwei öffentliche Trainigseinheiten an, bevor am Sonnabend im Heimspiel gegen Osnabrück dann endlich der erste Sieg der Saison errungen werden soll.