• Unglückliches Ausscheiden im Achtelfinale

    Die Fans hatten sich nach dem vorjährigen Vordringen in das Halbfinale des Kauss-Cups natürlich mehr erhofft, allerdings war gegen FC Spartaks Murmala schon Endstation. Vor 4.046 Zuschauern in Murmala konnte Geuja bis zur 77. Minute das eigene Gehäuse sauber halten. In der Schlussphase, wo Geuja ab der 70. Minute offensiv agierte, zeigten sich Lücken in der Verteidigung von Valmiera. So konnte Murmala in der 77. Minute mit einem gezielten Schlenzer Geujas hervorragenden Torhüter Taukacs überwinden. In der 82. Minute erhöhte Murmala noch auf 2:0, obwohl das dem Spielverlauf nicht gerecht wurde.

    Kommende Woche geht es im Heimspiel gegen den gleichen Gegner. Dann sind auch drei wieder genesene Stammspieler an Bord und Geuja erhofft sich natürlich ein besseres Resultat.

  • Gelungene Revanche für das Ausscheiden im Pokal

    Vor 9400 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften heimischen Stadion konnte sich Geuja für das Ausscheiden im Kauss-Cup in der vergangenen Woche revanchieren. In einer spannenden und chancenreichen Partie behielt die Heimmannschaft knapp mit 1:0 die Oberhand. Schon in der 13. Minute hätte die Führung klappen können. Libero Sven Mendoza setzte mit einem Traumpass Stürmer Petro Tunas in Szene, der den Ball aber nicht im Tor unterbringen konnte. Eine ähnliche Situation gab es dann in der 24. Minute, wo Mendoza wieder auf Tunas passte, der aber von der gegnerischen Abwehr gebremst werden konnte.

    Nach dem Pausentee konnte sich Mendoza nach einem Pass von Sergei Dallakjans allein durchsetzen und erzielte in der 50. Minute mit einem Traumtor die Führung. Daraufhin versuchte Murmala den Ausgleich zu schaffen und hatte auch einige Chancen, allerdings führten diese nicht zu einem zählbaren Torerfolg. Glück für Geuja, dass Murmala gerade vom erfahrenen Manager Manuel Möller übernommen worden ist, der die Mannschaft zur Zeit restrukturiert. Durch die kurze Zeit von Möllers Wirken konnte das neue Spielsystem und die neuen Spieler noch nicht angemessen erprobt werden. Die Fans von Geuja vermuten, dass das nächste Aufeinandertreffen der beiden Vereine deutlich herausfordernder für Geuja werden wird.

    Für Geuja ist der Saisonstart gemischt aber positiv zu werten. Zur Zeit belegt man mit einem Sieg, einer Niederlage und drei Unentschieden den 7. Platz in der Tabelle. Unglücklich war das Ausscheiden im Kauss-Cup, wo man im vergangenen Jahr noch in das Halbfinale einziehen konnte. Hervorragend schlägt sich die Amateurmannschaft, die mit fünf Siegen in fünf Spielen in der Amateurliga auf dem ersten Platz steht.

    Uz priekšu Geuja Valmiera!

  • Unglückliche Niederlage gegen den Tabellenletzten

    Ein Großteil der 8.422 Zuschauer im heimischen Jana Dilona Stadion konnte es nicht fassen, dass Geuja trotz deutlicher Überlegenheit das Spielfeld als Verlierer verlassen musste. Fast 70 Minuten hatte Geuja den Gegner gut im Griff bevor in der 69. Minute Dmitri Ksenzovs ein Kopfballduell vor dem eigenen Tor nicht gewinnen konnte und Alexandrs Krjauklis für Pulicija FK Riga die glückliche Führung erzielte. Durch den Rückstand wurde Geuja nun offensiver und härter in den Zweikämpfen. Doch auch die Schlussoffensive brachte nichts Zählbares ein. Durch die Niederlage ist Geuja vom 7. auf den 10. Tabellenplatz zurückgefallen. Am nächsten Wochenende geht es gegen den Tabellenachten Skunto Riga wieder gegen einen Verein aus der Hauptstadt.

    Durch die besser als im vergangenen Jahr gestartete Saison konnte der Verein bisher rund 100 neue Mitglieder in seinen Reihen begrüßen und damit den seit Jahren andauernden Mitgliederschwund stoppen. Weiterhin bereitet das Amateurteam Freude. Es steht noch immer ohne Punktverlust mit 6 Siegen auf dem ersten Tabellenplatz der Amateurliga.

  • Beste Abwehr der Liga hält die Null

    Im Mittelfeldduell des Tabellenachten gegen den Tabellenzehnten trennten sich beide Kontrahenten vor 5.961 Zuschauern im Rigaer Skunto Stadion leistungsgerecht 0:0. Die aktivere Mannschaft war klar die Mannschaft des Gastgebers Skunto Riga, während sich die Gastmannschaft aus Valmiera vorwiegend auf die Abwehr konzentrierte. Somit entstanden einige Chancen für Riga, die aber insbesondere durch ba.png MD Asif Pilavdzic (21) und Torwart lv.png TW Gennadi Cauna (27) verhindert werden konnten. Erst in der Schlussphase der zweiten Halbzeit konnte Geuja ein paar offensive Akzente setzen ohne dass zwingende Chancen entstanden.

    Torwart lv.png TW Gennadi Cauna (27) empfahl sich durch seine gute Leistung für andere Vereine, da er immer noch wechselwillig ist und deutlich unter Marktwert auf der Transferliste steht. Am kommenden Wochenende empfängt Geuja den amtierenden Meister und Pokalsieger und hofft, dass die Abwehr weiterhin den Kasten sauber hält. Mit bisher einem Gegentreffer aus sieben Spielen ist sie das Prunkstück der Mannschaft. Allerdings würden die Fans auch gerne einmal ein paar Tore sehen, die der schwächste Sturm der Liga bisher selten lieferte.

    Weiterhin auf Meisterkurs ist die Amateurmannschaft von Geuja, die den siebten Sieg im siebten Spiel in der Amateurliga ablieferte.

  • Unglückliche Niederlage gegen den amtierenden Meister und Pokalsieger

    Bis zur 85. Minute hofften die Fans von Geuja, dass das Abwehrbollwerk wieder keine Tore zulassen würde. Vor ausverkauftem Haus bestimmte in der ersten Halbzeit meistens die Gastmannschaft aus Daugavpils das Geschehen. Die Gastgeber hatten auch Chancen aber fast ausschließlich aus Standardsituationen. So entwickelte sich ein munterer Schlagabtausch.

    Nach der Halbzeitpause ging es im gleichen Stil weiter, wobei Daugavpils den Druck versuchte zu erhöhen. In der 56. Minute setzte Intars Bleidelis ein Ausrufezeichen mit einem Schuss an den Aussenpfosten des Tores von Geuja. In der 78. Minute fälschte Antônio Wilson Vieira Honório eine Flanke in Richtung Tor ab, der Ball ging aber am Pfosten vorbei. Die Zuschauer hatten sich schon mit einem Unentschieden abgefunden, da holte der Gast zu einem Doppelschlag aus. In der 85. und 86. Minute musste sich der gute Torhüter Vladimir Taukacs von Geuja geschlagen geben. Trotz der beiden Gegentore zur 0:2 Niederlage bleibt die Abwehr von Geuja die beste der Liga. Einen großen Anteil an der Stabilität der Abwehr hatte auch Libero Sven Mendoza.

    Am kommenden Wochenende geht es mal wieder in die Hauptstadt zu RKB/Arme Riga, die zur Zeit den vierten Tabellenplatz besetzen. Geuja ist durch die Niederlage auf den 12. Tabellenplatz abgerutscht.

  • Verdiente Klatsche bei RKB/Arme Riga

    Die Valmieraner Fans waren wenig begeistert von der Taktik, die Trainer Wilbur in Riga präsentierte. In der Pressekonferenz gab Wilbur zu, dass die offensivere 4-3-3 Aufstellung nach hinten los gegangen ist. Die bisher erfolgreiche Abwehr kam mit der neuen Viererkette nicht zurecht und auch die junge Sturmformation blieb das ganze Spiel über zu harmlos um den Rigaer Torwart zu überwinden. Fazit von Wilbur war, dass man wieder defensiver agieren werde und den jungen Stürmern noch etwas Entwicklungszeit lassen werde. Einzig das Mittelfeld zeigte sich einigermaßen stabil.

    Vor 3.616 Zuschauern konnte Valmiera nicht einmal eine halbe Stunde den Kasten sauber halten. In der 27. Minute netzte der überragende Rigaer Stürmer Danny Ferry das erste mal ein. Direkt nach Wiederanpfiff erhöhte Anders Albin auf 2:0. In der 62. und 63. Minute klingelte es erneut im Valmieraner Tor. Damit kann sich Geuja nicht mehr mit der Auszeichnung als beste Abwehr der Liga schmücken, sondern nur noch mit der Negativperformance als schlechtester Sturm der Liga. Mit einem erzielten Saisontor nach 9 Ligaspielen ist man zurecht auf den vorletzten Tabellenplatz abgerutscht. Auch das Amateurteam musste ihre erste Niederlage der Saison hinnehmen und rutschte auf den dritten Tabellenplatz ab.

    Kommendes Wochenende geht es wieder in die Hauptstadt zum Tabellensechsten Aida Riga.

  • Außer Spesen, nichts gewesen

    Vor 5.497 Zuschauern im Stadion von Aida Riga gab es für Geuja wieder nichts zu holen. Das diesmal wieder sehr defensiv agierende Team von Geuja konnte das Spiel in der ersten Hälfte offen gestalten und hatte in der 29. Minute sogar eine gute Gelegenheit. Auf Zuspiel von Gareth Baron taucht Rudolfs Karpov vor dem Rigaer Tor auf. Allerdings ist er nicht abgebrüht genug und läßt sich das Spielgerät von Anton Sputajs abnehmen.

    Kurz nach Wiederanpfiff macht Marco A. Branco mit einer guten Einzelleistung das goldene Tor des Tages für Riga. In der Schlussphase musste Geuja den Verlust von Rechtsverteidiger Sergei Dallakjans hinnehmen, der nach einem Ellenbogencheck die Ampelkarte gezeigt bekam. Geuja erhöhte zwar den Druck, doch auch ein Kopfball von Rudolfs Karpov in der 85. Minute konnte der gute gegnerische Torwart entschärfen.

    Am kommenden Wochenende empfängt Geuja im heimischen Stadion den Tabellenvierten FV Jelgava.

  • Nach Nullnummer rote Laterne erkämpft

    Vor 8.629 Zuschauern im heimischen Stadion gab es nur eine Punkteteilung gegen den Tabellenvierten aus Jelgava. In einer chancenarmen Partie sahen die Zuschauer wenig Höhepunkte, so dass sie sich mehr an den Bratwurst- und Bierständen erfreuten als am Spiel. Der beste Spieler auf Seiten Geujas war der zentrale Mittelfeldspieler Jon Browell, der zu Beginn der Saison von Stenhousemuir FV aus Schottland als Leihgabe zu Geuja kam.

    Nach knapp einem Drittel der Saison hat man in Geuja wie in der vergangenen Saison wieder die rote Laterne erobert. Dabei begann die Saison so vielversprechend. Zwischenzeitlich konnte man sogar den siebenten Tabellenplatz erreichen. Allerdings ist eine gute Abwehr keine Garantie für erfolgreiche Spiele, wenn die Stürmer Ladehemmungen haben. Geuja hat mit einem Saisontreffer den mit Abstand schwächsten Sturm der Liga. Die jungen Stürmer mühen sich redlich und zeigen im Training auch Verbesserungen, können dies aber nicht im Spiel umsetzen. Der vom Management angestrebte 11. Platz ist zumindest immer noch in Reichweite. Ob der von den Fans erwartete neunte bis siebente Platz erreichbar ist, hängt sicher davon ab, ob die Stürmer ihre Ladehemmungen überwinden können.

    Am kommenden Wochenende besteht die Möglichkeit, dies beim Tabellenfünften in Dotton unter Beweis zu stellen.

  • Nichts zu holen in Dotton

    Wer auf einen Umschwung bei der Performance von Geuja Valmiera gehofft hatte, wurde beim Auswärtsspiel in Dotton enttäuscht. Vor 3.316 Zuschauern im Stadion von Dotton konnte die Heimmannschaft schon in der 10. Minute nach einem Patzer vom sonst guten Torhüter Vladimir Taukacs einetzen. Zur Entschuldigung von Taukacs hatte sicher der nasse und glitschige Rasen einen Anteil an dem Tor. In der 36. Minute stellte dann Sergei Dislers den 2:0 Endstand her. Bei dem Treffer stütze er sich ab, was aber der Schiedsrichter nicht bemerkte. Vor der Halbzeitpause hatte auch Geuja ein paar gute Szenen, die aber zu keinem Torerfolg führten.

    In der zweiten Halbzeit gab es wenig zwingende Szenen. Beide Mannschaften kämpften im Mittelfeld ohne zwingend vor das gegnerische Tor zu kommen. In der 89. Minute hatte Levan Zolotarjovs noch eine mögliche Torchance. Er konnte aber das Kopfballduell gegen Grigori Davidovs nicht gewinnen. Somit bleibt Geuja nur weiterhin die rote Laterne in der Tabelle.

    Am kommenden Wochenende hoffen die Fans auf eine Verbesserung im heimischen Stadion gegen den Tabellenzweiten FK Roga. Freude bereitet weiterhin das Amateurteam von Geuja. Nach dem 10. Sieg der Saison ist es bis auf einen Punkt an den Spitzenreiter herangerückt und liegt mit 31 Punkten auf den dritten Tabellenplatz.

  • Kein Glück im Heimspiel gegen Roga

    Wieder kein Punktgewinn in einem Heimspiel gegen Roga. Die 7.682 Zuschauer mussten enttäuscht zur Kenntnis nehmen, dass das Heimteam trotz aller Bemühungen nicht die Durchschlagskraft besitzt, um gegen eine Spitzenmannschaft zu bestehen. In der 5. Minute versuchte Mikhail Kacanovs in aussichtsreicher Position am Gegner vorbei zu kommen und ließ sich fallen, was der Schiedsrichter als Schwalbe erkannte. Die beste Möglichkeit gab es in der 8. Minute, wo nach einem Freistoß Raimonds Kosmacovs im Strafraum hoch stieg, das Kopfballduell auch gewann, aber der Schlussmann von Roga den Ball wegfischen konnte. Eine weitere Möglichkeit gab es in der 9. Minute, wo Mauricio Fernando Aros Bahamóndez das gesamte Mittelfeld von Roga stehen ließ und einen Pass auf Srdjan Grujic spielte. Dieser wurde aber von Sam Grunsell am Torschuss gehindert. Nun übernahm Roga das Spiel und hatte zwei Chancen, die Geuja aber gut parierte. Dies klappte in der 18. Minute nicht, wo Alexandrs Sokolovs mit einem strammen Schuss den Torhüter von Geuja überwinden konnte.

    Im weiteren Verlauf gab es Chancen auf beiden Seiten, allerdings ohne zählbare Ergebnisse. Nach dem Pausentee dauerte es bis zur 73. Minute bis Geuja, das auf den Ausgleich hinarbeitete, eine gute Chance erspielte. Auf Pass von Sergej Rimkus gibt Raimonds Kosmacovs eine Kopfballvorlage auf Stürmer Tunas, der diese stark in Richtung Tor bringen kann. Leider stand genau dort der Torhüter und fing den Ball. In der 86. Minute dann nach einem Eckball Gedränge im Strafraum von Geuja. Kein Spieler kommt so richtig an den Ball aber Mikhail Grebis erwischt ihn mit einer Haarsträne und fälscht den Ball ins Tor ab.

    Kommendes Wochenende geht es gegen den Tabellenzwölften Matalurgs Liepaja. Ob hier wohl Punkte drin sind, fragen sich die treuen Fans aus Valmiera.

  • Punktgewinn bei Liepaja

    In Liepaja konnte Geuja wieder einmal die Stärken ihrer Hintermannschaft ausspielen. Vor 2.584 Zuschauern im Diagavas Stadions trennten sich beide Teams leistungsgerecht 0:0. Die Wetterverhältnisse ließen ein gutes Kombinationsspiel kaum zu, so dass die Chancen relativ überschaubar blieben. Allerdings waren die besten Chancen auf Seiten der Gastgeber, die in der 14. Minute schon durch Giampaolo Bedeschi eine gute Möglichkeit hatten, wobei der Schuss knapp am gegnerischen Torhüter aber auch am Tor vorbeiging.

    Eine weitere gute Chance hatte in der zweiten Halbzeit Alejandro Nebiolo, der sah dass der Torwart von Geuja weit vor dem Tor stand und es mit einem Heber versuchte. Aber Vladimir Taukacs konnte den Lupfer noch wegfausten. Damit hat Geuja zu Beginn des zweiten Meisterschaftsdrittels gerade einmal 9 Punkte auf dem Konto und der Abstand zum Mittelfeld wird nicht kleiner. Das Management hatte zu diesem Zeitpunkt mit 14 Punkten auf der Habenseite gerechnet und strebt immer noch den 11. Tabellenplatz an.

    Am kommenden Wochenende geht es zum Lokalderby bei FV Valmiera an den Start, das durch einen neuen Manager wieder in höhere Tabellenregionen vordringen möchte. Geuja hofft natürlich, dass das geänderte Spielsystem Vorteile für das eigene Team bringt, da der Gegner es vielleicht noch nicht so verinnerlicht hat.

  • Unglückliche Niederlage im Lokalderby

    Ein Großteil der 7.442 Zuschauer im Stadion von FV Valmiera trauten ihren Augen nicht, als der Schiedsrichter in der 3. Minute einen Elfmeter für die Heimmannschaft gab. Den Grund dafür kannte wohl nur der Schiedsrichter selbst. Allerdings ließ Andrei Logins mit einem harten und platzierten Schuss ins rechte obere Dreieck dem Keeper von Geuja keine Abwehrchance. Damit war die Taktik von Geuja schon am Anfang obsolet. Im weiteren Verlauf des Spiels gab es zwar Möglichkeiten für Geuja, die aber nichts Zählbares brachten. Der mögliche Ausgleich hätte in der 28. Minute fallen können, wo Mikhail Kacanovs bei einem Freistoß eine Lücke in der Mauer fand und den Ball direkt auf das Tor brachte. Allerdings hatte der Torhüter vom FV Valmiera die Sache im Griff. In der 39. Minute war das Spiel dann entschieden. Dejan Skerlic konnte nach Vorarbeit von Alex Becket den Ball im Tor unterbringen.

    In der zweiten Halbzeit passierte dann nicht mehr viel. Ein Aufbäumen der Gäste blieb aus genauso wie ein Interesse der Heimmannschaft an einer optischen Ergebnisverbesserung. Beide Teams schienen schon in Gedanken beim nächsten Gegner zu sein, so dass die Fans enttäuscht wurden, die deutlich mehr Einsatz erwartet hatten. Am kommenden Wochenende spielt Geuja im heimischen Stadion gegen den Tabellensiebten Dinamo Daugavpils.

  • Trotz Überlegenheit kein Heimsieg gegen Dinamo

    Viele der 8.954 Zuschauer verließen das Jana Dilona Stadion mit dem Gefühl, dass Geuja 2 Punkte verloren hatte. Das diesmal deutlich offensiver und durchsetzungsfähiger spielenden Heimteam verpasste aber wieder einen Sieg. Schon in der 12. und 13. Minute hatte Igor Pokarinins mit zwei Freistößen die Möglichkeit Geuja in Führung zu bringen. Allerdings gingen diese knapp am gegnerischen Gehäuse vorbei. In der 30. Minute war es dann Levan Zolotarjovs dessen Kopfball nach einer Ecke nur um Haaresbreite am Tor vorbei gingen. Schon in der 32. Minute hatte er eine weitere Möglichkeit. Doch der harte Schuss wurde von Dinamos Schlussmann pariert.

    In der zweiten Halbzeit gab es dann weniger Chancen für Geuja. Obwohl noch offensiver das Dinamotor bedrängt wurde, blieben zählbare Erfolge aus. Dinamo igelte sich ein, um einen Punkt mit nach Daugavpils zu nehmen. Durch die Punkteteilung ist das Punktekonto von Geuja inzwischen zweistellig, was aber deutlich hinter den Erwartungen des Management liegt. Nächste Woche gibt ein Freundschaftsspiel in Ostrava, wo andere Taktiken ausprobiert werden können.

  • Lehrreicher Adventstrip nach Ostrava

    Leider meinte es das Wetter nicht gut mit den 4.470 Zuschauern, die in Ostrava das Freundschaftsspiel gegen Geuja Valmiera sehen wollten. Der Regen störte bei manchen Aktionen auf beiden Seiten. Allerdings war das Spiel abwechslungsreich und unterhaltsam, so dass die Zuschauer ihr Kommen nicht bereuen mussten. Die erste Möglichkeit war auf Seiten der Heimmannschaft in der 11. Minute durch einen Freistoß, der aber am Tor vorbei ging. In der 19. Minute dann die Führung für FV Baník Ostrava durch Josef Oto, der mit einem strammen Schuss das 1:0 erzielte. Dabei sah Torhüter Gennadi Cauna nicht gut aus, denn er ließ den glatten Ball durch die Händer rutschen. Darauf folgend hatte Geuja einige Chancen zum Ausgleich, die aber nichts Zählbares einbrachten.

    Geuja war wohl noch mit den Gedanken in der Halbzeitpause, da passte Josef Oto direkt nach Wiederanpfiff auf Jirí Kadlek, der zwar von zwei Abwehrspielern bedrängt wurde, aber den Ball doch zielgenau im Dreieck des Tores unterbringen konnte. Im weiteren Spielverlauf ergaben sich Chancen auf beiden Seite ohne dass das etwas am Ergebnis änderte. Geuja hat durch den Trip nach Ostrava an Erfahrung gewonnen und der Kassierer freut sich über mehr als 85.000 Aoros für die Weihnachtsgeschenke. Vielen Dank an Ostravas Manager Bento Goeken für die Einladung zum 1. Advent.

    Für Geuja geht es am nächsten Wochenende weiter im Heimspiel gegen den Tabellenachten FV Ventspils.

  • Erster Sieg im zweiten Meisterschaftsdrittel

    Die Ansprache des Nikolaus und die Drohung von Knecht Ruprecht schienen gewirkt zu haben. Deutlich aggressiver und motivierter ging die Heimmannschaft ins Spiel gegen den FV Ventspils. Schon in der 2. Minute sahen die 9.609 Zuschauer einen schönen Pass von Sergei Rimkus auf Raimonds Kosmacovs, doch dieser konnte den Ball nicht im Tor unterbringen. In der 6. Minute war es wieder Sergei Rimkus, der mit einem schnellen Sprint in die Spitze für Gefahr sorgte, allerdings passte die Verteidiung von Ventspils auf. Doch in der 13. Minute war es dann soweit. Spielmacher Jon Browell dribbelt Raymond Henrard aus, sieht auf der rechten Seite István Kallay, der gut positioniert ist und den Ball fordert und bedient ihn mit einem Traumpass in den Rücken der Abwehr. Kallay läßt sich nicht lange bitten und hämmert den Ball auf das Tor. Etwas glücklich geht der Ball an den Innenpfosten und springt vom Rücken des verdutzten Torhüters in Netz.

    Im weiteren Verlauf gab es Chancen auf beiden Seiten. Vor der Pause in der 44. Minute hätte Raimonds Kosmacovs das Ergebnis verbessern können. Sein harter Schuss auf Pass von Istvan Kallay wurde aber sichere Beute des Torwarts von Ventspils. In der zweiten Halbzeit drängte Ventspils auf den Ausgleich, war aber zu harmlos, um Geuja ernsthaft in Gefahr zu bringen In der 79. Minute hatte Geujas Neuzugang Damir Zanko die Möglichkeit das Ergebnis zu verbessern. Sein schöner Kopfball strich aber um Haaresbreite am Gehäuse vorbei. Spieler des Spieles wurde natürlich Istvan Kallay, der auch das goldene Tor erzielte.

    Am kommenden Wochenende geht es auswärts nach Jurmala, wo man auf die dortige Spartaks trifft. Die Fans hoffen natürlich auf eine Fortsetzung des Feuerwerks, da mit dem heutigen Sieg wieder Anschluss in der Tabelle gefunden wurde.

  • Verpasstes Unentschieden in Jurmala

    Ein verlorenes Kopfballduell in der 8. Minute brachte Geuja in Jurmala gegen Spartacs Murmala auf die Verliererstraße. Deividas Breutenreiter spang ein wenig höher als Geujas sonst sicherer Abwehrspieler Mauricio Fernando Aros Bahamóndez und erzielte damit das goldene Tor des Tages. Die 4.383 Zuschauer sahen ansonsten ein ausgeglichenes Spiel wobei die Vorteile für den objektiven Beobachter auf seiten Murmalas lagen. Geuja konnte auch im Schlussspurt keine Akzente in der Offensive setzen. Insofern geht das Ergebnis in Ordnung auch wenn nur eine Kleinigkeit an einem Unentschieden gefehlt hat.

    Kommendes Wochenende geht es in die Hauptstadt zum vor Geuja in der Tabelle liegenden Pulicija FK Riga. Hier hoffen die Fans auf einen Sieg, um die Rote Laterne an Pulicija abgeben zu können.

    Am heutigen Sonntag kam der Scout mit dem 15 Jahre jungen Manndecker Valeriy Rjabinskis zum Mannschaftstraining, der schon gute Kopfballstärke zeigte. Allerdings muss er sich in den kommenden Monaten noch deutlich steigern, um ihn für eine Profilaufbahn auswählen zu können. Willkommen bei Geuja Valeriy!

  • Verdienter Punktgewinn zum Weihnachtsfest

    Mit einer Nullnummer in Riga bei Pulicija FK Riga verabschiedet sich Geuja in die Weihnachtsferien. Vor 3.955 Zuschauern wollte man eigentlich die rote Laterne an Pulicija abgeben, doch man konnte nur das Mindestziel der Punkteteilung erreichen. Die erste Chance im munteren Spiel war auf Seiten der Gastgeber. In der zweiten Minute traf Edgars Zuromskis aber nur das Außennetz. Auf der Gegenseite verlor Rudolfs Karpov in aussichtsreicher Position den Zweikampf vor dem Tor gegen Levan Bondarenko. Im weiteren Verlauf gab es einen offenen Schlagabtausch wobei Rudolfs Karpov in der 42. Minute die beste Möglichkeit zur Führung hatte.

    In der zweiten Hälfte drehte Geuja dann richtig auf, um die rote Laterne los zu werden. In der 69. Minute erobert Rudofs Karpos den Ball und passt ihn auf Sergei Dallakjans, dessen Gewaltschuss aber das Tor deutlich verfehlte. Die nächste Möglichkeit hatte in der 76. Minute wieder Sergei Dallakjans, dessen Freistoß leider nur den Außenpfosten traf. Eine weitere Großchance für Geuja in der 82. Minute wurde vom Rigaer Torhüter Gareth Guntrip sicher gehalten als Alexandr Cebotarjovs die gegnerische Abwehr komplett überlief. Damit erreichte Geuja die 8. Punkteteilung der Saison.

    Als Vorbereitung auf die Rückrunde geht es jetzt in ein Weihnachtstrainingslager. Danach wird sich Geuja zum zweiten Mal am Neujahrcup beteiligen, um den Spielern Erfahrung auf internationaler Ebene zu ermöglichen. Als Underdog wird man zwar die Vorrunde sicher nicht überstehen, aber es ist schon ein Highlight der Saison sich mit Rapid Wien, den Stuttgarter Dribblern und FK Red Beograd zu messen.

    Rückblickend auf die erste Hälfte der Meisterschaft sehen Vorstand und Management noch deutlichen Verbesserungsbedarf. Die Punkteausbeute ist geringer als erwartet. Mit 14 Punkten und dem letzten Tabellenplatz ist man klar vom Zwischenziel von 19 Punkten und dem 11. Platz entfernt. Positiv ist zu vermerken, dass die Abwehr mit 16 Gegentoren immerhin die zweitbeste hinter Spitzenreiter Dinamo Daugavpils ist. Auch haben sich die Verstärkungen im Mittelfeld gut eingelebt und ihren Platz im Team gefunden. Sorgenkind bleibt der Angriff, wobei in die AAWs zu Beginn des Jahres einige Hoffnung gesetzt wird. Sollte ein Durchbruch hier immer noch nicht klappen, wird in der nächsten Saison wohl noch Sturmverstärkung benötigt. Finanziell geht es Geuja recht gut, so dass weitere Verstärkungen machbar wären.

    Vorstand, Management und Mannschaft wünschen allen Fans und deren Familien ein schönes und geruhsames Weihnachtsfest und eine guten Rutsch in das neue Jahr!

  • Drei erwartete Niederlagen zum Jahresbeginn

    Geuja hatte zum Jahreswechsel ein kurzes Trainingslager eingelegt, um gut vorbereitet in die zweite Hälfte der Saison zu gehen. Darauf folgend gab es am Neujahrstag das erste Spiel im Neujahrscup in Wien gegen Rapid, was trotz ausgeglichenem Spieles leider mit 0:1 verloren ging. War dieses Spiel noch ziemlich auf Augenhöhe, gab es dann am Samstag eine Lehrstunde von den Stuttgarter Dribblern, die bei Geuja mit 5:0 im Valmieraner Stadion die Oberhand behielten. Am Sonntag ging es dann ziemlich ausgepowert zu Sigesta Sisak, wo auch nichts zu holen war. Der Gastgeber aus Sisak siegte ungefährdet mit 2:0.

    Dieses konditionszehrende Auftaktprogramm soll die Mannschaft auf die kommenden Aufgaben vorbereiten. In der Liga ist zwar nichts mehr zu erreichen, das Management versucht aber trotzdem noch das Mindestziel, den 11. Platz, wahr werden zu lassen. Das Trainingslager und die danach durchgeführten Stärketests (AAW) brachten dann auch leichte Verbesserungen in allen Mannschaftsteilen. Besonders verbessert haben sich der zweite Torhüter W. Jevstignejevs und Stürmer P. Tunas (beide +0,6). Der Neuzugang P. Bolsius hatte längere Verletzungsphasen und gab an Stärke 0,3 ab, gleichzeitig verkündete er sein Karriereende. Insgesamt hat sich die Mannschaft aber um ca. 0,2 Punkte verbessert, was sich hoffentlich in der zweiten Meisterschaftshälfte auszahlt.

    Management und Trainerstab wünschen den Fans und der Mannschaft ein erfolgreiches und friedliches Jahr!

  • Überzeugender Start ins neue Jahr

    Das Trainingslager vor dem Jahreswechsel und die intensive Arbeit in Freundschaftsspielen im Neujahrscup haben sich anscheinend ausgezahlt. Heute konnte Geuja im Heimspiel vor 8.981 Zuschauern gegen Skunto Riga jedenfalls auf der ganzen Linie überzeugen. Schon in der 5. Minute hätte Geuja in Führung gehen können. Auf Pass von Libero Dmitri Yuryevich hatte Raimonds Kosmacovs das Führungstor auf dem Fuss, doch er scheiterte an Rigas Schlussmann Matthew Marshman. In der 12 Minute war es wieder Raimonds Kosmacovs, der diesmal mit einem Pass István Kallay freispielt. Istvan schafft es dann mit einer akrobatischen Einlage den selbst gelupften Ball per Fallrückzieher im Tor unter zu bringen. Im weiteren Verlauf der Halbzeit gab es zwar noch einige Chancen für Geuja ohne aber Zählbares zu erreichen.

    Nach dem Pausentee merkte man Skunto an, dass Riga sich nicht mit einer Niederlage abfinden wollte. In der 53. Minute streicht ein Schuss von Everaldo Pereira nur knapp am Tor von Geuja vorbei. In der 57. Minute gewinnt Levan Kosmacovs ein Kopfballduell gegen Alessandro Devis und legt den Ball auf Toni Marjamaa, der mit einem Schlenzer den 1:1 Ausgleich erzielt. Von nun an spielt nur noch Geuja. In der 66. Minute sieht Dmitri Yuryevich den gegnerischen Torhüter zu weit vor dem Tor stehen und probiert es mit einem Lupfer, den aber Matthew Marshman noch gerade abfangen kann. In der 69. Minute köpft dann Raimonds Kosmacovs eine Flanke von Sergei Dallakjans nur an den Pfosten. Es dauert dann letztendlich bis zur 78. Minute bis Sergei Dallakjans auf Pass von Dmitri Yuryevich nach dem Ausspielen von zwei gegnerischen Verteidigern sein Solo erfolgreich abschließen kann. In der 89. Minute dann nochmals Aufregung weil Raimonds Kosmacovs im Strafraum gegen Levan Kosmacovs zu Fall kommt. Allerdings sieht der Schiedsrichter hier eine Schwalbe. Die Fans von Geuja protestieren laut, doch der VAR greift nicht ein. Es bleibt beim 2:1 für Geuja.

    Der Sieg wurde überschattet von der Verletzung von Leihgabe Jon Browell, der sich in der 7. Spielminute eine Leistenzerrung zuzog und der gelb-roten Karte von Istvan Kallay in der 88. Minute. Die Fans feierten den Sieg noch länger und freuen sich auf das nächste Wochenende, wo es zum Dauermeister Spurtsclub Daugavpil geht. Zwischenzeitlich gibt es noch zwei Spiele im Neujahrscup gegen Beograd und Wien. Das heutige Spiel war nach Ansicht der Fans das beste Spiel der Saison und macht Hoffnungen auf eine erfolgreichere Rückrunde.

  • Unglückliche Niederlage beim Spitzenreiter

    Geuja konnte beim Spitzenreiter in Daugavpils vor 13.072 Zuschauern an die guten Leistungen der Vorwoche anknüpfen. Es war eine Partie auf Augenhöhe, wobei die Vorteile meistens auf Seiten Daugavpils lagen. Doch Geuja behauptete aus einer stabilen Abwehr das letzte Drittel vor dem eigenen Strafraum. Erster Rückschlag war die gelb-rote Karte vom jungen Abwehrspieler Asif Pilavdzic in der 16. Minute, der übermotiviert in die Zweikämpfe ging und daher nicht unverdient schon so früh vom Platz gestellt wurde. In der 44. Minute folgte aber der gerechte Ausgleich, wobei Bogdan Soms mit einer Ampelkarte Pilavdzic folgte.

    Die zweite Spielhälfte brachte weiterhin keine klare Überlegenheit des Spitzenreiters, der allerdings einige Möglichkeiten herausspielte. Das Publikum hatte sich fast schon mit einer Punkteteilung abgefunden, da setzte Alfredo Mendoza in der 90. Minute einen verzweifelten Gewaltschuss an und dieser rutschte durch die Beine des verdutzten Torhüters von Geuja zum Siegestreffer für den Spitzenreiter Spurtsclub Daugavpil. Eindeutig ein Torwartfehler des sonst guten Gennadi Cauna, der in der Schlussphase des Spieles von Manager Wilbur Einsatzminuten erhielt. In der kommenden Woche geht es zuhause weiter gegen den Tabellenvierten RKB/Arme Riga.

    Im Neujahrsturnier wird sich Geuja heute Abend bei den Stuttgarter Dribblern wohl aus dem Wettbewerb verabschieden. Ohne Punktgewinn in der Gruppe A hat man zwar viel gelernt, ist aber für das internationale Geschäft nicht ausreichend aufgestellt. Eventuell gibt es im nächsten Jahr ein Wiedersehen. Die Fans hatten jedenfalls ihren Spass hochklassige Mannschaften auch einmal im heimischen Stadion sehen zu können.