Lancianeser Zitrone

Lancianeser Zitrone

2:0 (0:0) gegen Palermo/ Fast "eine saure Zitrone" für Lanciano!
Verein trennt sich von Berater Eros Ramazzotti

Buongiorno! Fast wäre es wirklich wie eine saure Zitrone geworden, in die Manager Mcelroy heute hätte rein beißen müssen! Vor 5.936 Zuschauern im nicht ganz ausverkauften Stadio Guido Buondi verteidigte das Team von Ivo Paris, SU Palermo tapfer und kam sogar selbst noch vor der Pause fast zu einer Torchance! Einem Elfmeter! MD Ibán Javier Ugaldea (25), 4.6 hatte sich auf ST Anzor Nefas (20), 2.4 aufgestützt und bei genauerer Regelauslegung des schlechten Schiedsrichters hätte es in der 39. Spielminute Elfmeter für Palermo geben müssen. Bis weit in die zweite Spielhälfte hinein stand es überraschend und unerwartet nur 0:0 im Stadio Guido Buondi! Das Chancenverhätnis für CS Lanciano bis dahin nur 3:0, wenn man den nicht gegebenen Elfmeter für Palermo nicht als Torchance wertet. Sowohl RM Marcello Luca (20), 2.4 mit seinem Drehschuss in der 45. Minute, wie auch LV RV Luca Fisichella (34), 3.6 mit einem Direktschuss in der 51. Minuten scheiteren mit ihren Torchancen an Palermos gutemTorhüter TW Elias Sarantos (20), 4.2. In der 41. Minute war bereits ST Walter Ghezzi (25), 2.9 mit einer seiner beiden Torchancen gescheitert, als sein Schlenzer von einem gegnerischen Abwehrspieler abprallte.

Entscheidung erst nach den Einwechslungen

Erst als die für einen engen Spielstand in der 59. Minute geplanten Einwechselspieler RM Renzo Florioli (31), 5.6, RV Daniel Ted (33), 4.9 und nicht zuletzt ST Aurel Bedea (30), 5.4 das Spielfeld betraten, und das Team von einem 4141 auf ein 4132 offensiv wechselte, fielen die beiden Tore durch ST Aurel Bedea (30), 5.4 in der 66. Spielminute nach guter Vorlage von ST Walter Ghezzi (25), 2.9 und in der 78. Spielminute nach einer Ecke, Doppelpass und feiner Hereingabe von RM Renzo Florioli (31), 5.6 zum verdienten aber hart erkämpften 2:0 (0:0) Heimerfolg. ST Walter Ghezzi (25), 2.9 hatte in der 84. Minute noch das 3:0 auf dem Fuß, scheiterte aber an dem wirklich überzeugendem 20jährigenTorhüter von SU Palermo. Insgesamt war Calcio Sport überlegen, hatte auch bis zu den Auswechslungen mehr Spielanteile und drei guteTorchancen, verlor aber auch gleichzeitig die Hälfte aller Offensivzweikämpfe und war damit weitaus ungefährlicher als Teammanager Mcelroy sich das vorher vorgestellt hatte. "Soviel Einsatz zuvor, und doch erst spät das Spiel entschieden, dass hatte ich mir vorher anders vorgestellt. Gut dass mit Aurel Bedea und Walter Ghezzi nach der 59. Minute zwei Stürmer auf dem Feld waren", zeigte sich der Manager erleichtert nach dem Spiel. Am Ende überwog wirklich die Freude über die späten Tore des Stürmers ST Aurel Bedea (30), 5.4 der als Joker stach, für das Spiel die Note 1,5 erhielt und mit 14 Saisontoren zurzeit Rang 2 in der Torschützenbestenliste belegt. Auch LM David Keiran (26), 3.6 bereitete Mcelroy Freude und wurde mit der Note 2 für das Spiel belohnt. Dass im Parallelspiel Selertinana Sport überraschend zuhause gegen Gubbio zwei Punkte liegen ließ, möchte Teammanager nicht überbewerten. Mcelroy: "Uns erwarten nun mit dem SVT Nocerina im nächsten Heimspiel und mit dem Auswärtsspiel in Catanzaro zwei schwere Brocken. Danach lassen sich unsere Chancen im Aufstiegsrennen besser einschätzen. Zur Zeit haben wir drei Punkte mehr als Selertinana Sport auf dem Konto und das bessere Torverhältnis. Darüber können wir uns freuen. Nicht mehr aber auch nicht weniger!"

Stimmen zum Spiel:

David Keiran: Ich konnte heute dem Team, wie geplant helfen, nachdem ich letzte Woche von meinem Einsatz heute vom Trainer erfahren hatte. Ein paar Guinness gönne ich mir jetzt schon. Erleichtert waren wir, dass Aurel die zwei wichtigen Tore für die drei Punkte gemacht hat.
Grinst und wünscht: Frohe Ostern!

Aurel Bedea: Zwei Jokertore von mir heute, und einmal war eine Vorlage von Walter dabei. Note 4 für Walter?! Augenzwinkern, ich fand ihn heute besser!

Unternehmensleitbild: "eine Zitrone für Lanciano"

Lange Diskussionen im Vereinsheim Café Schuh schon im Vorfeld des Spiels gegen Palermo haben dazu geführt, dass wir nun doch wieder zum vorherigen Namen: Lancianeser Zitrone für das virtuelle Stadionblatt bzw. die Veröffentlichungen im Internet zurückkehren. "Wir sind zum Entschluss gekommen, dass es identifikationsstiftender ist, den Namen des Ortes in der Bezeichnung beizubehalten", informiert der Manager.

Das Vereinsleitbild von CS Lanciano soll ab sofort sinnstiftend und gemeinsinnstiftend zugleich "eine Zitrone für Lanciano" heißen. Teamchef Mcelroy klärt auf: " Es gilt dann bei Niederlagen die "saure Zitrone" zu akzeptieren, als sei man die Zitrone selber. Sauer sein, wie eine Zitrone sei nicht schlimm, wenn sofort im Umkehrschluss daran gedacht würde, wie gesund eine Zitrone ist! Dann ist es nicht länger schlimm sich mit der sauren Zitrone zu identifizieren. Es heißt ja auch, gibt das Leben dir Zitronen, dann mache Limonaden daraus! Wir sollten alle, mich mit eingenommen, frohgelaunt auf die Zitrone schauen!"

Eros Ramazzotti nicht mehr Berater

Unser Verein trennt sich von seinem Berater Eros Ramazzotti. Eros Ramazzotti kehrt damit zu seinem früheren Arbeitgeber der Gazetto dello Sport zurück. In einem kleinen Verein, wie CS Lanciano waren wir der Meinung, dass es besser ist, mit unserem Co-Trainer, dem alten Haudegen Filippo, eine Dreipersonenlösung bei Entscheidungen anzustreben. Eine demokratische Entscheidung könnte so leichter gefällt werden, als wenn gleich vier Personen entscheiden.

Eros Ramazzotti war zuletzt stark in die Entscheidungsfindung eingebunden. LLZ

Auf Grund des Coronavirus wünschen wir allen Lesern der Zitrone, Managerinnen und Managern Gesundheit und den Erkrankten, gute Besserung und schnelle Genesung, und trotz allem ein frohes Osterfest!

Lancianeser Zitrone

Interview: Manager Mcelroy vom Loslassen

Luisa: Andreas, wie fandst Du das Spiel gegen Nocerina?

MC: Wir hatten 5:1 Torchancen. Es war insgesamt ein verdienter Erfolg für CS Lanciano!

Luisa: LM RM Thomas Wellié (31), 4.3 hätte beinahe in der 16. Minute die 1:0 Führung für Nocerina erzielt. Was hast Du in diesem Moment gedacht?

MC: Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits schon zweieinhalb Torchancen, die ST Walter Ghezzi (25), 2.9 nicht nutzen konnte. ich hatte trotz der Torchance für Nocerina ein gutes Gefühl. Wäre der Ball in der 16. Minute für Nocerina aber rein gegangen, wäre das Gefühl vielleicht danach ein schlechteres gewesen. Mcelroy grinst.

Luisa: Andreas, hast Du denn zum Spiel am 11.01.2020 gegen den gleichen Gegner, als das Ergebnis nur ein enttäuschendes 2:2 war, und Du danach völlig gefrustet, wütend und traurig wurdest, dazugelernt?

MC: Luisa, ich hatte vor dem Spiel am Samstag darüber nachgedacht, ob ich nicht loslassen sollte. Ich muss zugeben, ich habe mich da in etwas verrannt. Unbedingt jetzt Dritter zu werden, ich habe da eine persönliche Rechnung mit mir selbst offen, aus der Zeit als es mir nicht gelang eine privatberufliche Prüfung mit der Note 3 abzuschließen. Das ist jetzt einige Jahre her, aber ich kann nicht loslassen. Ich weiß nicht, wie viel es dem Verein CS Lanciano bringt, aber ich habe mich vor dem Spiel durchgerungen weiter zu beißen und nicht hinzuschmeißen, obwohl der Gedanke nahelag, als Manager zurückzutreten.

Luisa: Das Ergebnis war ein 2:0 Erfolg und weiter drei Punkte Vorsprung auf Platz 4! Wie waren Deine Gedanken nach dem Spiel?

MC: Erstmal Kompliment an die Torschützen ST Walter Ghezzi (25), 2.9 und LIB Giulio Cestini (29), 4.9, und an das gesamte Team. Das war wirklich verdient. Kurzes Innehalten des Managers. Ich hatte daran gedacht, durchgehalten zu haben und nicht aufgegeben zu haben. Ein Stück dachte ich daran, dass dieses vom Präsidenten positiv bewertet wird, da ich mir soviel Mühe gegeben hatte, dass die Mannschaft das Spiel gewinnt.

Luisa: Das Team hat jetzt neun der letzten dreizehn Spiele gewonnen und nur ein Spiel verloren. Gegen den Gegner an dem es ausgerechnet am nächsten Wochenende geht. Catanzaro. Wie denkst du über das nächste Spiel beim Tabellenführer?

MC: Wir haben in dreizehn Spielen 30 von 39 Punkten geholt. Das sind fast 77 Prozent aller Punkte die möglich waren. Damit sind wir zufrieden. Gegen den stärksten Gegner der Liga gibt es am nächsten Samstag nichts zu verlieren, sondern drei Punkte zu gewinnen!

Luisa: Anastasia hat heute Geburtstag, stimmt´s?

MC: Ich meine ja, ich habe ihr über Facebook zwar gratuliert, aber bisher hat sie mir auf meine Mitteilungen nicht geantwortet.

Luisa: Du denkst darüber nach, loszulassen?

MC: Wenn man einen Menschen so sehr mag, wie ich Anastasia, dann ist es ein zugleich trauriger, wie befreiender Gedanke loszulassen und ihr eine gute Zukunft zu wünschen. Auch wenn die Erinnerung an sie mir immer noch Kraft gibt, kann ich nicht bei der Erinnerung verharren, sondern muss loslassen!

Luisa: Ciao Andreas!

MC: Ciao! Halte die Ohren steif!

Luisa: lacht. Immer frisch, fromm, fröhlich und frei. Wir sind das Team, Andreas!

Der Verein CS Lanciano wünscht auf Grund des Corona Virus allen Lesern, Managerinnen und Managern ganz viel Gesundheit und den Erkrankten gute Besserung und schnelle Genesung.

Teamchef Andreas Mcerloy am 20.04.2020

Lancianeser Zitrone

Niederlage hat wehgetan

" Die zweite Niederlage in Serie gegen den Tabellenführer AT Catanzaro hat wehgetan. Einige Spieler brannten auf einen Einsatz, und wahrscheinlich war es nicht gerechtfertigt, diese Spieler nicht einzusetzen. Die Spieler auf dem Platz konnten sich am Ende nicht belohnen."

Manager Mcelroy nach der 1:2 Niederlage gegen Catanzaro.

Auf Grund der Pandemie durch das Corona Virus wünschen wir allen Lesern, Managerinnen und Managern Gesundheit, und den Erkrankten gute Besserung und schnelle Genesung.

Lancianeser Zitrone

Dancing in the dark
Lanciano feiert den Aufstieg bis tief in die Nacht

CS Lanciano ist nach einem 2:2 (0:1) gegen den direkten Konkurrenten um den dritten Aufstiegsplatz Selertinana Sport vorzeitig in die SERIA C aufgestiegen. Der Verein feierte u. a. zum Musiktitel Dancing in the dark von Bruce Springsteen den Aufstieg bis tief in die Nacht.

Am Morgen danach herrschte Katerstimmung in Lanciano. Manager Andreas Mcelroy: Der Aufstieg war wie eine Erlösung. Es war eine Befreiung, eine Befreiung von dem Gedanken, am Ende den dritten Platz doch nicht zu schaffen. Es nach der langen Saison geschafft zu haben, obwohl zur Saisonmitte einmal acht und sieben Punkte Rückstand auf Platz 3 gedroht hatten, löste gestern schon ein bisschen Euphorie aus, wenn auch die Stimmung bei den Fans, die in den vergangenen Wochen fasziniert und gestern nur noch verhalten freudig waren, bereits alles ein bisschen relativierte. Das liegt bestimmt an den Einsparungen bei den Fanausgaben!

Wochenlang nach der Niederlage gegen Catanzaro hatte Manager Mcelroy der Leiterin der Presseabteilung Luisa und sich selbst einen Maulkorb verpasst. Am Ende nach knappen 1:0 Erfolgen gegen Taranto und Gallipoli und dem 2:2 gegen Selertinana ist unerwartet schnell das gelungen, wofür der Verein fast eine ganze Saison gekämpft hat.

Selertinana Sport war der unbequeme und gefährliche Gegner, den man im direkten Aufstiegsduell erwartet hatte, wenn auch die Aufstellung der beiden nicht etatmäßigen Stürmer des Gegners Rätselraten bei Manager Mcelroy verursachte. Vor 6.680 Zuschauern im ausverkauften Stadio Guido Buondi bei sonnigem Wetter spielte SC Lanciano in einer Aufstellung, die der Manager nach langer, teils konfuser Überlegungen erst innerhalb der letzten Dreiviertelstunde vor dem Spiel festlegen konnte und dabei an der nicht auszuschließenden Gefahr eines Herzinfarktes dachte. Nur allmählich konnte Mcelroy ein bisschen Nervosität ablegen.

Die wenigen Minuten bis zur Entscheidung verbrachte der Manager unter brusterdrückender Anspannung. Renzo Florioli spielte abweichend von seiner Position im rechten Mittelfeld als Zehner hinter den Spitzen in einem Fünfermittelfeld mit drei zentralen und zwei äußeren Mittelfeldspielern vor einer liberogeführten Viererabwehrkette und hinter der einzigen Spitze Walter Ghezzi, der für tödliche Pässe und Freistöße sorgen sollte, da der Hauptfreistoßschütze Antonio Roselli gelbgesperrt passen musste. Der zuvor langverletzte Stammtorhüter Alberto Ambrogaini war erst kürzlich für einen kleinen Betrag, über den der Verein Stillschweigen bewahrt, verkauft worden. für ihn spielte Toptalent TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8.

Mcelroy setzte auf offensive Stabilität, wie schon so oft in dieser Saison, und musste zusammen mit seinem Team in der 32. Minute einer ereignisarmen Halbzeit doch den Tiefschlag zum 0:1 Rückstand durch einen Freistoß von Selertinana Sport hinnehmen: Auf Grund der vom Team aus Salerno noch von den ersten beiden Spielen bekannten Defensivstärke war meine Befürchtung zu dieser Zeit gewachsen, dieses Spiel zu verlieren. Dann wäre der Druck auf mich und das Team in der nächsten Woche unermesslich hoch geworden, so der Manager.

Zur Halbzeitpause kam Aurel Bedea für Walter Ghezzi und es kam David Keiran auf Grund des Rückstandes für Simeone Porchianello. Letztere merkwürdige Einwechslung entblößte die Abwehr hin zu einem unorthodoxen 361 System der Mannschaft. In der 64. Minute wäre das auch beinahe richtig schiefgegangen, als David Keiran als linker Mittelfeldspieler auf dem Elfmeterpunkt einen Kopfball des Gegners klären konnte. Hätte das Team aus Salerno einen seiner beiden etatmäßigen Stürmer in dieser Position stehen gehabt, hätte das 0:2 zu diesem Zeitpunkt eine Vorentscheidung für Salerno bedeutet.

CS Lanciano setzte sich aber auf Grund seiner Einsatzstärke auf dem Platz jetzt durch.
In der 69. Minute hämmerte Andrei Aguiere den Ball für Lanciano an den Außenpfosten! Pech und Mcelroy verzweifelte allmählich. Dann aber Glück für das Team nur eine Minute später, als Aurel Bedea den Ball aufs Tor lupfte, das Leder gegen den Innenpfosten knallte, gegen den Rücken des gegnerischen Torhüter Darko Suljic prallte und von da ins Tor ging. Empfindlicher Rückschlag dann in dieser Drangphase in der selben Minute und plötzlicher neuer Rückstand durch einen verwandelten Elfmeter des Gegners. Manager Andreas Mcelroy hoffte weiter, musste aber schon zwei Minuten später die Gefahr durch einen zweiten Freistoss des Gegners ertragen. Der Libero mit Torinstinkt von Selertinana Sport der das 1:0 per Freistoß erzielt hatte, war aber nicht mehr mit von der Partie in dieser 73. Minute, und der Freistoß verfehlte sein Ziel. Mittels der Brechstange erzielte der englische Verteidiger Ray Wilks für Lanciano nach einem Spielzug über Renzo Florioli und Vincenzo Canarica in der 83. Minute dann mit einem kraftvollen Schuss den verdienten und von Mcelroy umjubelten 2:2 Ausgleich.

Mit dem Unentschieden zum Abpfiff Erleichterung. Die Gewissheit über den frühzeitig geschafften Aufstieg breitete sich bei Team und Manager langsam aus.

Heute, einen Tag danach, mischt sich die Sorge in Lanciano bereits wieder in die Gedanken des Managers. Welches Ziel sollte der Verein für die Saison in der dritten italienischen Liga (SERIA C)ausgeben? Wie soll der neue Kader umgebaut werden? Eine weitere Saison ohne Peppo? Neben Sorge: Traurigkeit trotz des geschafften Aufstiegs.

Manager Andreas Mcelroy gibt dem Team für heute keinen freien Tag. Auslauftraining und ein Trainingsspiel stehen für heute auf dem Programm.

Gianna Nannini, Calcio Italiano

Auf Grund der Gefahr durch Covid 19 wünscht der Verein allen Leserinnen und Lesern Gesundheit.

Lancianeser Zitrone

Cool soccer love
Aufstieg für CS Lanciano wird zum Projekt

Buongiorno Lanciano, buongiorno a tutti,

Manager Andreas Mcelroy verkauft die bevorstehenden Auftritte seiner Mannschaft in der nächsten Saison in der dritten Liga bereits jetzt mit einem Vergleich zu jener legendären jamaikanischen Bobmannschaft aus dem Film Cool Runnings. Doch anstatt Cool Runnings heißt das Motto zum Projekt Liga 3 in der nächsten Saison: CS Lanciano - cool soccer love; deutsch übersetzt: coole Fußballiebe oder für Romantiker in italienisch: bel calcio d´amore.

Am Rande der Niederlage in Salerno (1:2) in dem bezeichnend für das schlechte Abschneiden der Mannschaft neben dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch ST Aurel Bedea (30), 5.4 der zweite Höhepunkt ein Wespenstich beim gerade eingewechselten Torhüter TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 war, sagte der Manager über die kommende Saison in der dritten Liga nach den Aufstiegsfeierlichkeiten der vergangenen Tage lachend: Dabei sein ist alles.

In Lanciano gilt nächste Saison das Maximalprinzip

Auf Grund der vor einem Jahr vorgenommenen Investitionen in Millionenhöhe für die Jugend des Vereins wird es in der nächsten Saison elementar wichtig werden, die Einnahmeseite bei verringerten Ausgaben gegenüber diesem Jahr zu stärken. Und das nicht um Transfers zu finanzieren, sondern um in dem Drittligajahr für den Verein Geld für strukturelle Aufgaben zu verdienen. Der Verein wird dafür das Maximalprinzip anwenden. Das heißt: mit noch zu errechnenden Mitteln das Bestmögliche erreichen.

Leihgeschäfte mit Lanciano werden genau dadurch interessant

Für Manager von verleihenden Vereinen werden Leihgeschäfte mit CS Lanciano genau dadurch interessant. Wenn das bestmöglichste, sportliche Ziel am Ende sein wird, einzelne Spieler weiter zu entwickeln und voranzubringen, wird ein Verfehlen des Ziels: Klassenerhalt, am Ende der Saison seitens der Vereinsführung akzeptiert.

Entsprechende Gespräche zwischen dem Manager und dem Präsidenten haben mit diesem Ergebnis bereits stattgefunden. Wichtig, so sind Manager und Präsident einer Meinung, wird sein, dass bei allem Ehrgeiz der Spaß an kleinen Erfolgen und nicht der Erfolgsdruck eines Klassenerhalts im Vordergrund stehen werden. Das Motto: cool soccer love soll entgegen dem Verspüren vor einer harten Saison zu stehen, Leichtigkeit und Spaß in die Saisonvorbereitungen und in den Saisonablauf selbst bringen.

Freundschaftsspielangebote, Außerdem: zwei Spieler könnten noch verkauft werden!

Außer über Angebote diverser verleihender Vereine, vornehmlich für die Verstärkung unserer Defensive, freuen wir uns in Lanciano auf das eine oder andere Angebot für ein Freundschaftsspiel eines Clubs mit einem größeren Stadion als unseres. Einige Spieler werden nach dieser Saison verabschiedet, bei einigen denkt man über Vertragsverlängerungen zu geringeren Bezügen nach, einige Spieler sollen im Juli verliehen werden. Zwei Spieler könnten noch in dieser Saison verkauft werden. Wir schauen uns die Angebote immer schnellstmöglich an, und werden umgehend auf die Anfragen antworten, erklärt der Manager.

Presseleitung, CS Lanciano

Auf Grund von Covid 19 wünschen wir allen Leserinnen und Lesern Gesundheit!

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Posse um Mcelroys neuen Klodeckel
CS Lanciano schlägt Sessari Torres 5:1!

Buongiorno Lanciano, buongiorno a tutti,

Unser Manager verspürte heute Morgen auf dem Klo kurzzeitig ein positiv von ihm ausgehende Stärke. Vor 6.680 Zuschauern hatte seine Mannschaft gestern bei kalter Witterung Sessari Torres mit 5:1 (2:0) geschlagen. Wichtig oder unwichtig am letzten Spieltag einer langen Saison voller Spannung und Anspannung, Frustration und aufkeimender Begeisterung beim Manager?

Mcelroy: Das Spiel war schon wichtig. Wir konnten zwar schon am vorletzten Spieltag aufatmen, als der Aufstieg uns nicht mehr zu nehmen war. Aber wir wollten uns nach der Niederlage in Salerno dann doch mit einem Erfolgserlebnis im eigenen Stadion vor unseren Fans verabschieden. Nicht geahnt hatte ich, dass wir 5:0 in Führung gehen können. Ein Dankeschön für die Glückwünsche zu unserem Heimerfolg und zum Aufstieg zu Sebastian nach Sardinien. Mcelroy lacht. Nein, Wein gibt es weder aus Salerno, noch aus Gallipoli. Bei uns selbst werden doch Reben der Sorte Montepulciano angebaut. Zum Wein kommen noch unsere Bocconotti. Dolce Vita nach Lancianeser Art könnte man sagen. Mcelroy grinst. Zurück zum Spiel: Mcelroy grinst noch einmal. Am Ende hätten es für ein größeres Ausrufezeichen zum Saisonende und für unser Selbstvertrauen sogar ein paar Tore mehr sein können. Alles in allem können wir mit dem 5:1 aber zufrieden sein. Viel wichtiger an diesem Wochenende war aber, dass mein neuer Klodeckel sitzt.

Vier Leistungsträger brillierten gestern

Manager, Andreas Mcelroy, überlegt indessen, ob er auch in der nächsten Saison in der der dritten Liga auf seine beiden Leistungsträger, LM Antonio Roselli (26), 5.7(Tore: 17., 43. Minute) und LM RM Vincenzo Canarica (33), 6.4(Tore 40., 47. Minute) setzen soll.

Mcelroy: Ein Verkauf nur einer der beiden Spieler würde das Mittelfeld für die nächste Saison bedeutend schwächen.

Das 4:0 für CS Lanciano erzeilte RM Renzo Florioli (31), 5.6mit einem strammen Schuss in der 49. Minute, bei dem der Torhüter von Sessari Torres TW Denis Gionni (25), 5.4 ebenso keine Chance hatte, wie bei Antonio Rosellis 5:0 wenige Minuten später. Auch ST Aurel Bedea (30), 5.4 wusste durch eine Torvorlage zu gefallen.

Mcelroy: Der Verkauf aller dieser Spieler ist aus meiner heutigen Sicht keine Option, wenn wir unser Ziel Klassenerhalt in der dritten Liga nicht von vornherein abschreiben wollen.

Der Manager ist für das Verleihen von Spielern

LIB Ruud Pruijser (21), 3.3 und ZM Atilla Kihm (20), 3.7 konnten zumindest auf sich aufmerksam machen. Ab der 59. Minute hatten allerdings die Wechsel in der Mannschaft und die Umstellung auf eine 442 dafür gesorgt, dass die Mannschaft von Sessari Torres, die immerhin als Tabellensiebter mit einer positiven Saisongesamtbilanz und einem ausgezeichneten Torverhältnis angereist war, zu ihren verdienten Torchancen kam und durch ST Paolo Iacopone (29), 4.3 in der 78. Minute schlussendlich den Ehrentreffer erzielen konnte. In Mcelroys Mannschaft lief in dieser Zeit nichts mehr zusammen.

Mcelroy: Ich wollte so vielen Spielern wie möglich ab der 59. Minute einen Einsatz schenken und konnte es trotzdem nicht allen Spielern ermöglichen. ZM Massimo Poccetti (27), 5.0und LM Stanislav Sirenko (19), 4.7 hatten zum Beispiel auch auf einen Einsatz gehofft. Es ist schwer bei uns, es allen Spielern bei unserem großen Kader immer gleichermaßen gerecht zu machen. In Hinblick auf die nächste Saison ist mir aber klar, dass unser zweiter Anzug in Lanciano nicht passt. Wir werden uns mit Spielern wie ST Waled Jouini (19), 2.1, ST Walter Ghezzi (25), 2.9, ST Massimiliano Dacio (20), 2.9 und RM Marcello Luca (20), 2.4in Lanciano zusammensetzen, um ihnen für unseren Verein eine langfristige Alternative aufzuzeigen. Wir hoffen für diese Spieler auf Leihangebote. Sollten wir in einem Jahr wieder in die vierte Liga absteigen, könnten uns gerade diese jungen Spieler bei einem Neuaufbau der Mannschaft in einem Jahr helfen. Aber wer weiß, vielleicht gefällt es ihnen an ihrer neuen Wirkungsstätte auch so, dass sie dort bleiben wollen.

Posse um Mcelroys neuen Klodeckel

Seit zweieinhalb Wochen ist Manager Mcelroy stolzer Besitzer des neuen WC-Sitzes mit Schnellbefestigung und Absenkautomatik. Am letzten Mittwoch ging sein für den Abend kurzfristig gefaßter Plan nach Crepes mit Eis und Bananen, bei einem Cappuccino und später noch einem Bananenshake allmählich auf, einfach nur entspannt vor dem Eiscafé zu sitzen. Nach einiger Zeit wurde dem Manager langweilig, und er fand, dass es nicht gegensätzlich zur Entspannung sei, neueste AO-Forenbeiträge durchzulesen. Ein Manager aus der Serie D hatte ihn zum Aufstieg gratuliert und ihm mitgeteilt, dass er ihn verdient hätte. Ein zweiter Manager aus der Serie C bekundete, bereits gespannt auf die Aufeinandertreffen in der nächsten Saison zu sein. Ihn kannte Mcelroy aus seiner Zeit bei SU Cremonese vor zwei Jahren. Andreas Mcelroy freute sich still für sich vor dem Eiscafé und hatte ein beinahe unbändiges Bedürfnis diese Freude einer bestimmten Person mitzuteilen. Nach längerer Überlegung entschloss er sich, alles in seinem Tagebuch niederzuschreiben und begab sich mental gestärkt auf den Heimweg. Noch am gleichen Abend löste er die die festsitzenden Schrauben an seinem alten Klodeckel und kümmerte sich um die Befestigung seines neuen WC-Sitzes mit Schnellbefestigung und Absenkautomatik. Richtig fest saß der Klodeckel aber erst einen Tag später, nachdem unser Manager zwei rutschfeste Plättchen, die er nach dem Auspacken der Materialien übersah, nachbefestigt hatte.

Auf eine neue Saison in Lanciano!
CS Lanciano, Presseleitung

Auf Grund von Covid 19 wünschen wir allen Leserinnen und Lesern Gesundheit.

Lancianeser Zitrone

Chocolateria in Lanciano: Interview mit Manager Mcelroy vor der neuen Saison

Luisa (Zitrone): Buonasera Andreas!

Andreas: Buonosera Signorina Luisa!

Luisa (Zitrone). Lacht. Warum so förmlich Andreas?

Andreas: Eine neue Saison beginnt!

Luisa (Zitrone): Ernstes Gesicht. Andreas, beschreibe mal Dein Projekt für diese Saison: Chirpy Soccer Lemon!

Andreas: Chirpy soccer lemon, vergnügte Fußballzitrone. Schlürft an seiner heißen Schokolade.

Lusia (Zitrone): Aber, was soll dieser Projektname ausdrücken?

Andreas: Wir bleiben vergnügt, egal was passiert.

Luisa (Zitrone): Wofür hast Du ein neues Vereinswappen eingeführt und warum wird die Mannschaft in der neuen Saison ein neues Trikot tragen?

Andreas: Das neue Vereinsmaskottchen, die Fussballzitrone., ist auf dem Vordergrund des Wappens abgebildet und grinst vergnügt. Das Maskottchen repräsentiert unseren fröhlichen Verein. Die Zacken am oberen Ende des Wappens sind die Berge der Abruzzen.

Luisa (Zitrone): Die Farbe? Schlürft nun auch an ihrer heißen Schokolade.

Andreas: Identifikation! Das rot-schwarz des alten Wappen findet sich hier ineinander fließend wieder. Unten die Farbe des Montepulciano, oben das Glühen der Abruzzen im Sonnenrot! Das Trikot in frischen gelb-roten Sonnenfarben passt hervorragend zu unserem Verein. Zitronengelbe Längststreifen, das wird sich gut verkaufen. Der Manager lacht.

Luisa (Zitrone): Was bezweckst Du mit all dem?

Andreas: Dem Verein geht es gut. Das möchte ich allen zeigen. Das Jungendtrainingszentrum und die Jugendakademie sind für zwei Jahre finanziert. Der Aufstieg vor rund zwei Monaten, das Erreichen der Achtelfinalrunde der Coppa Italia im letzten Jahr, der Ausbau des Jugendtrainingszentrums im Mai vor einem Jahr und die Sanierung der Finanzen, das alles geht auf meine Kappe. Der Manager fasst sich an den Kopf und lacht dabei. Eine Kappe trägt er nicht.

Luisa (Zitrone): Was meinst Du mit den Sanierungen der Finanzen?

Andreas: Die Verträge mit den meisten wichtigen Spielern haben wir bis 2022 verlängern können. Viele haben für die Verlängerung ihrer Verträge auf Gehälter verzichtet. Bis auf ein paar Spieler sind alle wieder diese Saison dabei. Dennoch sparen wir diese Saison bei den Fixgehältern mehr als ein Drittel des Betrags gegenüber den Ausgaben der letzten Saison ein. Der Verein verzeichnete in der Saison vor zwei Jahren ein Verlust in Höhe von 6,6 Millionen, nach meiner ersten vollständigen Saison als Manager nur noch einen Verlust in Höhe von gut 1,0 Million Euro, und dieses Jahr werden wir am Ende klar und deutlich schwarze Zahlen schreiben. Es geht aufwärts mit dem Verein!

Luisa (Zitrone): stützt fragend das Kinn ihres Gesichts in ihre linke Hand. Und wenn der Verein am Ende der Saison wieder absteigt?

Andreas: Wir werden am Ende der Saison soweit liquide sein, dass wir eine Kapitalrücklage für den Fall eines Abstiegs in einer Höhe von rund 1,5 Millionen Euro bilden können.

Luisa (Zitrone): Du investierst in die Langfristigkeit, stimmt´s oder habe ich recht?

Andreas: Genau, wir haben seit Mai des vergangen Jahres fast ein Drittel aller Ausgaben in die Jugendarbeit investiert. In der nächsten Saison wird der Anteil der laufenden Kosten für den Jugendbereich an den Gesamtkosten von 13,26 % auf 16,88 % steigen.

Luisa (Zitrone) schlürft wieder an ihrer heißen Schokolade. Gibst Du denn ein sportliches Ziel für die neue Saison aus?

Andreas: Im Laufe der letzten Saion sagte ich mir, wenn wir aufsteigen, halten wir trotzdem an einer nachhaltigen Entwicklung des Vereins fest. Wir tun so, als sei nichts passiert. Spieler wie RV Alan Sheridon (21), 3.3, LIB Ruud Pruijser (22), 3.3, RM Marcello Luca (20), 2.6 und ST Waled Jouini (19), 2.4 brauchen dieses Jahr viel mehr Einsätze als in der letzten Saison. Das wird viele Lehrstunden für uns bedeuten. Aber wir wollen das so. Aus Fehlern lernt man bekanntlich. Manager Mcelroy trinkt seine heiße Schokolade aus. Wir haben noch für fünf Spieler Leihspielerplätze. So lange wie die nicht besetzt sind, gebe ich kein endgültiges Saisonziel aus. Entscheidend dafür ob wir eine Chance haben werden, werden die Spiele gegen die direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt sein. Aber alles in allem würde ich das sportliche Ziel jetzt mal so festlegen: Liga C Sud, dabei sein ist alles!

Luisa (Zitrone): lacht laut und herzhaft. Wir führen ab sofort das Phrasenschwein bei uns ein!

Andreas: Lacht auch. Damit bin ich einverstanden. Diese Saison wird ein großes Phrasenschwein-Abenteuer!

Luisa: Ciao, buonoa notte!

Andreas: Buona Notte Signorina!

Die Fußballzitrone aus Lanciano wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit!

Lancianeser Zitrone

Manager, Co, Holländer und Walter mit klaren Signalen

Lanciano vor der Abfahrt des Teams nach Grossetto. Wir hören mal rein:

Manager Mcelroy spricht mit klarer und aufrechter Haltung vor dem Team. Co Trainer Alter Haudegen nickt nur zustimmend mit dem Kopf.

Männer aufgepasst, wir fahren heute in das Zentrum des Maremmagebiets. Sumpfiges Küstenland ist das dort! Ich möchte nicht, dass ihr heute nach jedem Fehler im Sumpf Eurer eigenen Angst stecken bleibt. Versetzt Euch einmal in die Lage von Kleinkindern! Sie schauen sich nicht dreimal um, bevor sie etwas ausprobieren. Sie machen es einfach! Hinfallen, aufstehen, hinfallen, aufstehen. Immer wieder das gleiche Spiel, bis es schlussendlich funktioniert. Und sie haben nur eins im Kopf! Wisst Ihr was? Nein? Das nächste großartige Abenteuer anzupacken! Euer Kapitän für die neue Saison wird sein LIB Ruud Pruijser (22), 3.3. Er wird vertreten von ST Waled Jouini (19), 2.4. Beide werden heute von Beginn an spielen! Für Euch beide werde ich Euer Ansprechpartner sein. Im Mannschaftsrat werden sein LM RM Vincenzo Canarica (33), 6.3, LM Antonio Roselli (26), 5.7 und ST Aurel Bedea (30), 5.4. Die Patenschaft für das Vereinsmaskottchen übernimmt ST Walter Ghezzi (25), 3.1. Und jetzt ab in den Bus mit Euch!

Alle machen einen Kreis. Ruud Prujser und Walter Ghezzi rufen: Chirpy! Alle rufen: Chirpy Soccer Lemon! Alter Haudegen legt schon mal im Bus den Saisonhit auf.

Ich sage als Leiterin der Presseabteilung dieses verrückten Vereins nur:
Ohren steif halten! Und werfe schon mal was ins Phrasenschwein!

Luisa (Lancianeser Zitrone)

Die Lancianeser Fußballzitrone wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit!

Lancianeser Zitrone

0:2 in Grosseto, Miracoli ist noch nicht fertig!
Manager zwischen Pathos und Praxis

Buongiorno. Die Sonne steht schon hoch über Lanciano. Genau elf Nachrichten seit gestern Nachmittag! Alle beantwortet. Der Trainingsplan für heute steht. ST Massimiliano Dacio (20), 2.6 auf der Verleihliste. Ich kann mich also entspannt zurücklehnen, und Vögel beobachten.

Mehr als die Hälfte aller Spielanteile in Grosseto. Doch in fast Zweidrittel dieser Spielanteile, den Ball verloren! Auf der Hinfahrt nach Grosseto sangen alle, ja da simmer dabei dat is prima. Auf der Rückfahrt legte ich, nachdem ich im Bus neben dem Busfahrer Alberto Tomba Platz nahm: Mona Ki Ngi Xica von Bonga auf. Männer, wir werden das diese Saison noch häufiger nach Auswärtsspielen hören, sagte ich zur Mannschaft, die sich gegen ZB Grosseto reingehangen hatte.

Ich mit meinem Trainerfehler - eine Einwechslung funktionierte nicht. Da ist doch der Fehler von TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8, dem der Ball beim 0:1 durch die Hände rutschte, nicht so schlimm. RM Renzo Florioli (31), 5.1 bekam die Note 2 für das Spiel, LM RM Vincenzo Canarica (33), 6.3 die Note 2,5. Es gab positive Aspekte.

Seit Montag neu zu unserer Mannschaft zugestoßen ist MD Edoardo Carducci (29), 5.7, der erste von fünf Spielern, der bereit ist unser Team zu verstärken. Er macht einmal Buh, und die gegnerischen Stürmer bekommen es mit der Angst zu tun! Flanken kann er auch und Zauberfußball eines Defensivspielers !?

Er strahlt mit der Kaffeetasse in der Hand und die Sonne erhellt den Raum. Jürgen Klopp oder Andreas Mcelroy? Gibt es ab sofort jetzt Heavy Metal Fußball in Lanciano? Zwei weitere Verteidiger sollen dank meiner unermüdlichen Ausschau auf dem Spielermarkt noch kommen. Es gilt Dankeschön zu sagen, an alle Manager der verleihenden Vereine, insbesondere auch an die aus der letzten Aufstiegssaison.

Das Kaffeemehl ist alle. Der Kasten Wasser fast leer. Miracoli noch nicht fertig.

Manager Mcelroy, Lanciano, den 30.07.2020

Die Fußballzitrone aus Lanciano wünscht allen Lesern und Leserinnen Gesundheit.

Motivation im Team herauskitzeln
Manager lädt im Cafe Schuh zum Familientag ein

Manager Mcelroy reagiert nach Abpfiff des Spiels gegen AT L`Aquila Calcio sofort.
Nachdem sang- und klanglosen Spiel, lädt der Manager im Cafe Schuh zu einem Familientag am morgigen Sonntag ein.

Der Manager sagte: Lernt mich mal gut kennen, dann erfahrt ihr von mir,
dass ich nicht immer Bock habe. Heute war so ein Tag. Bei der Hitze heute!
Danke für Deine Bude Renzo. Du hast unsere Ehre heute gerettet.

Und Montag wird erstmal Regeneration trainiert.
Und bis nächsten Samstag kitzeln wir uns ein bisschen.
Damit wir gegen SU Latina alle wieder neumotiviert sind."

Das Angebot richtete sich insbesondere an die Neuzugänge MD Paul Fuel (26), 6.1, MD Edoardo Carducci (29), 5.7 und ST Renzo Galeazzo (25), 6.1.

Herzlich willkommen bei CS Lanciano der vergnügten Fußballzitrone! LZ

Die Fußballzitrone wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit!

Lancianeser Zitrone

Mir schwebt da schon etwas vor
Manager Mcelroy in einem kurzen Interview:

Teamchef und Manager Mcelroy spritzt am Morgen die Blumen als die Pressesprecherin kommt. Mcelroy stellt die Spritze aus. Beide setzen sich auf eine Bank im Garten. Unweit davon steht ein Gartentisch. Auf dem Gartentisch steht der Vereinswimpel. Die Morgensonne verwandelt die Abruzzen in rotleuchtende Berge. Davor im Schatten der ausgehenden Nacht, der Verein, abgebildet durch eine vergnügte Zitrone. Luisa, die Pressesprecherin und Herausgeberin des Vereinsblattes Zitrone revanchiert sich für Mcelroys förmliche Ansprache zuletzt in der Chocolateria und lacht.

Luisa (Zitrone): Buongiorno Signore Zitrone!
Mcelroy: Buongiorno Signorina Luisa.

Luisa (Zitrone): Andreas, wie bewertest Du den Saisonstart?
Mcelroy: Spielanteile 55 %, gewonnene Ofensivzweikämpfe 39%, gewonnene Defensivzweikämpfe 35 %, Torchacnen 3:9, Tore 2:6, ein Punkt. Du siehst Luisa, ich mach mir Gedanken. Der Saisonstart war schlecht.

Luisa (Zitrone): Woran hat es gelegen?
Mcelroy: Die Antwort auf die Frage nach dem "Warum" ist müßig!

Luisa (Zitrone): Was willst Du ändern?
Mcelroy: deutet auf den Vereinswimpel auf dem Gartentisch. Mir schwebt da schon etwas vor.

Luisa (Zitrone): Lass uns teilhaben, an dem, was Dir da schon vorschwebt.
Mcelroy: Jetzt nicht!

Luisa (Zitrone): schüttelt den Kopf und geht schweigend von dannen.

Informationen zum Verein:

LIB Simone Carandini (24), 5.7 verstärkt als vierter Leihspieler den Verein. Er wechselte aus Estland in die italienische Heimat. Zitat Manager Spies vom FV Auckland: Ich habe mit dem Spieler gesprochen und er findet eine Rückkehr in die Heimat interessant. Außerdem ist er froh, Teil eines spannenden Ziels zu werden und mag Zitronenlimonade!

Als letzter Leihspieler wird aller voraussicht nach MD Cristian Aniello (27), 6.1 Ende August von SU Triestina aus der SERIE B zu unserem Verein wechseln, und unsere Defensive in der Breite verstärken. Zurzeit laboriert der Spieler noch einer langwierigen Achillessehnenruptur.

Wir halten bereits Kontakt zu dem Spieler, der seit Mai verletzt ist. Er soll als Führungsspieler das Kapitänsamt auch neben dem Platz übernehmen, und zwischen dem Spielerrat der alten Hasen, den jungen Spielern und den auf Leihbasis hinzugewechselten anderen Leistungsträgern vermitteln, damit sich bald eine wirkliche Mannschaft auf dem Platz zeigen kann.

Für das Mittelfeld möchte Manager Mcelroy kluge Entscheidungen treffen. Mangels vorhandener Budgettöpfe für wirkliche Leistungsträger sollen noch zwei Ergänzungsspieler verpflichtet werden.

Unser Manager bedankt sich außerdem bei dem Vereinswappenschmied Faruk Pasic von Allez Laval für die Vervollständigung seiner Ideen für unser neues Vereinswappen.

Neues zu der Finanzplanung des Vereins:

CS Lanciano plant zurzeit einen klaren Gewinn in dieser Saison im sechsstelligen Bereich ein. Anders wie zuletzt errechnet, beträgt die Absenkung der Gehälter gegenüber der Vorsaison nur 17,52 %. Die Korrektur erfolgte durch die Berücksichtigung, dass ein Teil der Gehälter im letzten Jahr aus Gehaltsvorschüssen für Leihspieler gezahlt wurden. Der Anteil der Aufwendungen für den Bereich Jugend werden sich voraussichtlich von 13,23 % auf 16,54 % erhöhen. Die finanzielle Planung bis zum Ende der Saison 2021/2022 steht auf einer solide durchgerechneten Basis, mittels einer angestrebten Kapitalrücklage für Sponsorengeldausfällen bei einem Abstieg in die SERIE D. In der Saison 2022/2023 wird der Verein vor einem Umbruch stehen, da viele Verträge der älteren Spieler auslaufen werden.

Luisa, Lancianeser Zitrone

Die Fußballzitrone aus Lanciano wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit und eine gute Saison 2020/ 2021! Immer frisch, fromm, fröhlich und frei. Wir sind das Team!

Die Hymne zum Verein ist noch nicht gefunden.

Luisa, Zitrone

Die Fussballzitrone aus Lanciano wünscht allen Leserinnen un Lesern Gesundheit!

Lancianeser Zitrone (3. Liga - Chirpy Soccer Lemon)

Manager plant diese Saison mit Andrew M`Bucunabucya
Mona Ki Ngi Xica - Entscheidung für das neue Vereinslied basiert auf Zeitungsbericht

Vielleicht war es zu Beginn der 90er Jahre. Der Nachbar klagte damals nach einer Reihe von Torwarfehlern empört: Mit dem Fliegenfänger im Tor werden wir niemals Deutscher Meister! Gemeint war Stefan Klos. späterer Deutscher Meister mit dem BVB und nach seinen gehaltenen Elfmetern im UEFA-Cup Halbfinale in Auxerre für die Fans von der Sudtribüne, der Held von Auxerre. Zeitsprung! Mai 2019, Andreas Mcelroy, der Manager von CS Lanciano entdeckt in der vom Verfall bedrohten Jugendakademie TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 . Ein Dreivierteljahr später verletzte sich Stammkeeper TW Alberto Ambrogiani (28), 4.8 schwer und Manager Mcelroy beförderte TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 in die erste Mannschaft. Viel zu früh, wie der Manager heute sagt. Aber es war der Situation im Winter verschuldet.

Im ersten Ligaspiel in Grossetto stand im Bericht nach dem Spiel TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 steht gut ...doch da rutscht ihm der Ball durch die Hände, eindeutiger Torwartfehler. Das 1:0 für Latina im letzten Spiel: der ist drin den hätte Andrew M´Bunabucya aber haben können.

Themenwechsel: Mona Ki Ngi Xica stammt vom angolanischen Musiker Bonga Kuende. Die Neue Züricher Zeitung berichtete Interessantes über diesen Musiker, und wie das Lied entstanden ist. Das Lied verhandelt den Schmerz eines Kindes, das sein Heimatland verlassen muss. Manager Mcelroy hat sich für dieses Lied als Mottolied für den Verein entschieden.

Interview mit dem Manager Andi Mcelroy

Luisa (Zitrone): Andreas, der Manager von ZB Grosseto hat rund um das erste Ligaspiel vor ein paar Wochen TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 in Frage gestellt. Lag das an seinem Fehler?

Mcelroy: Nein, ich erinnere, dass Matthias Schacht die Torwartposition bereits vor unserem Spiel in Frage gestellt hat. Sein Ansatz war, wenn wir irgendwo eine Schnitte diese Saison haben wollen, gibt es in unserer Mannschaft vakante Positionen. Wir haben das erkannt, und uns verstärkt, u.a. mit seinem Spieler MD Edoardo Carducci (29), 5.7, nur nicht auf der Torwartposition.

Luisa (Zitrone): Kritik an TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 gab es auch nach seinem Fehler zum 0:1 gegen Latina am letzten Wochenende?

Mcelroy: Die jungen Spieler stehen auf em Platz um Fehler zu machen. Aus Fehlern lernt man.

Luisa (Zitrone): Phrasenschwein?

Mcelroy: Gerne, aber es ist nicht nur eine Phrase. Wir stehen zu Andrew!

Luisa (Zitrone): Welche Pläne hast Du mit ihm?

Mcelroy: Wir hoffen, dass er von schweren Verletzungen verschont bleibt, dann kann er sich bei uns im Tor zu einem Leistungsträger entwickeln.

Luisa: (Zitrone): Mit Deiner Strategie, Spieler zwischen 24 und 29 Jahren zu leihen, sie verbessert zum Stammverein nach der Sasion zurückzugeben, und bei Mißerfolg sich letztendlich für den Abkauf der Spieler in der übernächsten Saison zu verpflichten, geht der Verein unter Umständen ein hohes finanzielles Risiko ein. Ist in diesem Zusammenhang TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 eine geldliche Absicherung für den Verein?

Mcelroy: Also erstens wollen wir unser Training so durchführen, dass wir gute Chancen auf Aufwertungen der Leihspieler haben werden. TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 ist auch nicht unser einziges Talent. Es gibt genügend Spieler im Jugendbereich und bei den Amateuren, aus denen etwas werden kann. In 13 Tagen ist unser Scout wieder zurück. Mal schauen, wen er mitbringt.

Luisa (Zitrone): Du weichst aus, Andreas! Ich habe nach TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 gefragt.

Mcelroy: Luisa, Nein! Deine Befürchtungen wir werden in einiger Zeit von diesem einen Talent abhängig sein in allen Ehren, wir arbeiten ja nicht nur im Jugendbereich und bei den Amateuren, sondern auch im Spielerkader mit jungen Spielern zusammen. LM Maurizio Fabrizio (19), 4.1 z. B. ein Rotdaumen zwar, aber schau mal, mit welchen Skills und Fähigkeiten er aus Florentino gekommen ist. LIB Ruud Pruijser (22), 3.3 haben wir langfristig verplichtet, und er wird mehr Chancen bekommen als in der letzten Saison. RV Alan Sheridon (21), 3.3, RM Marcello Luca (20), 2.6 und ST Waled Jouini (19), 2.4 sind weitere Talentspieler. Mit TW Andrew M´Bunabucya (17), 4.8 plane ich bis zum Saisonende. Er ist aber ein Gründaumen, vielleicht sieht der Spieler seine mittel- und langfristige Zukunft nicht bei CS Lanciano!

Luisa (Zitrone): Eine Korrektur auf der Torwartposiition im Spätwinter schließt Du aus?

Mcelroy: Andrew soll bei uns die Saison zu Ende spielen. Die Position des Torwarts ist mit ihm für diese Saison gelöst. Sollte er sich verletzen, was wir nicht hoffen, spielt TW Stefan Bergkamp (22), 4.2 für ihn.

Luisa (Zitrone): Mona Ki Ngi Xica als neues Vereinslied. Wie kamst Du darauf?

Mcelroy: Eigentlich hatte ich vor, dieses Lied nur nach Niederlagen in den Auswärtsspielen im Bus aufzulegen. Ich habe über dieses Lied recherchiert und nachgedacht. Unser Verein CS Lanciano steht ganz am Anfang vor einer langen Entwicklung. Man könnte es mit der Morgendämmerung auf unserem Vereinswappen beschreiben. Ein Gute-Laune Lied würde uns nur kurzfristig stimmulieren. Wir brauchen etwas Nachhaltiges.

Luisa (Zitrone): Und Andreas, warum meinst Du mit Mona Ki Ngi Xica das Nachhaltige gefunden zu haben?

Mcelroy: Ich zitiere aus einem Bericht der Neuen Züricher Zeitung v. 24.07.2018. Die schreiben folgendes: Das Lied scheint größer zu sein als sein Text, beim Hören meint man, in der fremden Sprache und mit den fremden Klängen würde die eigene, ganz persönliche Sehnsucht, Angst und Traurigkeit besungen. Was Bonga da mit diesem Lied gelang, ist das berühmte saudade, ein Wort für das es im Deutschen keine Entsprechung gibt und das so viel bedeuet, wie: Sehnsucht haben nach etwas, das es vielleicht gar nicht gibt.

Luisa (Zitrone): Du meinst die Chance des Vereins auf den Klassenerhalt?

Mcelroy: Es ist kein Understatement, nicht an den Klassenerhalt zu glauben, wenn schon Cattenaccio calcio Italiano schreibt: Lanciano und Manager Mcelroy brauchen schon fast ein Wunder um nicht wieder in die Serie D zu müssen. Und außerdem der Manager aus Pisa postet: Ich würde gar behaupten Lanciano steht als Absteiger bereits fest.

Luisa (Zitrone): Das sind ja finstere Aussichten!

Mcelroy: Deswegen Mona Ki Ngi Xica als Vereinslied.

Der Verein wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit!

Lancianeser Zitrone

Buongiorno!

Die Fußballzitrone aus Lanciano wünscht allen Lesern und Leserinnen Gesundheit.

Lancianeser Zitrone
Maximalprinzip für die Kür

Schon früh wird es dunkel. Es lohnt sich abends wieder Teelichter anzuzünden. In drei Monaten ist Nikolaus. Der Sommer jedenfalls neigt sich dem Ende zu. Und noch hat der Verein CS Lanciano nicht richtig in die Saison gefunden.

Gedacht wurde bisher von 12 Uhr bis mittags

Zum Saisonstart gegen Grosseto (0:2) hat das Team mit vielen jungen Perspektivspielern Paroli geboten. Am Ende aber konnte aber keine einzige Torchance herausgerarbeitet werden. Gegen L´Aquilla (1:3) war die Leistung insgesamt schwach. Dann gegen Latina (2:2) gelang ein verdientes Unentschieden, das am Ende glücklich erreicht wurde. Noch glücklicher war das Unentschieden gegen Barletta (1:1). Gegen Catanzaro (0:1) rannte das Team vergeblich gegen den gegnerischen Torhüter an. Die Saison in der dritten Liga, die eigentlich zu einem Projekt werden sollte, startete der Verein, ohne jede strategische Gesamtausrichtung. Gedacht wurde bisher nur von 12 Uhr bis mittags. Die Aufstellungen in den einzelnen Spielen und die strategischen und taktischen Maßnahmen waren bisher Zufallsprodukte. Das mutlose Ausscheiden im Pokal war eine Folge reihenweiser Spiele ohne eine Gesamtstrategie. Eigentlich sollte so ein Pokalspiel doch ein Highlight sein.

Der Verein verfährt nach dem Maximalprinzip

Das Vereinswappen von Faruk Pasic aus Waltham, Massachusetts, könnte auf folgendes hinweisen: Der Aufstieg in der letzten Saison ist geschafft. Außerdem: Der frühe Vogel fängt den Wurm. Hieraus lässt sich doch eine gesamtstrategische Ausrichtung für den Verein in dieser Saison ableiten! Mit Paul Fuel (Berry Town, Wales), Cristian Aniello (SU Triestina, Serie B), Edoardo Carducci (ZB Grosseto, Serie C), Simone Carandini (FV Auckland, Estland) und Renzo Galeazzo (AC Ancona, Serie A) wurden zudem fünf Leistungsträger für eine Saison auf Leihbasis verpflichtet. Dabei wurde ein Konzept verwandt, bei dem Ausgaben für Gehälter der Spieler und Leihgebühren eingespart werden konnten.

Ruud Pruijser (SK Grimma/ Verpflichtung nach Ausleihe), Maurizio Fabrizio (vereinslos), Simon Pitts (Southend Soccer, England) und Jason Cherles (vereinslos) ergänzten den Kader mit minimalen finanziellem Aufwand. Auf Grund der Erhaltungskosten für das Jugendtrainingszentrum und die Jugendakademie gab es streng genommen kein Budget für Transferausgaben. Der Verein verfährt nach dem Maximalprinzip. Die finanziellen Mittel stehen fest. Mit diesen Mitteln soll das Maximale erreicht werden. Manager Mcelroy ließ mitteilen, dass selbst für die Verpflichtung des letztjährigen Leihspielers Atilla Kihm (ZM/ Penserraikos FC) kein Geld zur Verfügung gestanden hatte. Ausgaben für den Spieler hätten für diese Saison im Widerspruch zur Gewinnerwirtschaftung gestanden.

Rückblick in die letzte Saison

In der letzten turbulenten Saison war zwischenzeitlich das ausgegebene Aufstiegsziel beinahe außer Reichweite geraten. In der anschließenden Phase legte der Verein einen niedrigeren Gang ein, und fand so beharrlich wieder in die Erfolgsspur zurück. Walter Ghezzi schoss durch seine Freistoßtore das 1:0 gegen SU Salernitana (15.2.2020), und das 1:0 gegen Gubbio (07.03.2020) heraus. Auf Grund von Empfehlungen des Managers Robert von Hiart of Midlothian hielt man zuvor an Walter Ghezzi fest, und behielt ihn im Verein. Die Fans von Atilla Kihm feuerten den Verein mit ihren Steel Drums an. Gegen Sessari Torres (22.2.2020) drehte die Mannschaft das Spiel trotz Unterzahl und leeren Tores und gegen Sembenedettese (29.02.2020) gelang ein nicht für möglich gehaltener 7:1 Kantersieg. Manager Mcelroy wagte mehr zu dieser Zeit, wenn er die Mannschaft aufstellte, und seine Spieler schienen ihn dafür zu belohnen. Unerwartet blieb der Abstand zum Hauptkonkurrenten Selernitana Sport zunächst gleich, und konnte dann aufgeholt werden. Kommen wir zum Punkt. Mit mehr Leichtigkeit ließen sich überraschende Ergebnisse erreichen.

Was jetzt kommt ist nicht mehr Pflicht. Es ist die Kür.

Lange Zeit hat der Manager vor der neuen Saison und zu Beginn der Saison Anfang Juli überlegt. Soll das Motto Chirpy Soccer Lemon oder Cool Soccer Love heißen? Der erste Gedanke ist meistens der beste Gedanke. Cool Soccer Love passt besser! Mit dem Aufstieg war für Mcelroy ein riesiger Meilenstein erreicht worden. Der Liebeskäfer hatte sein Ziel erreicht. Auch wenn es für den Manager bis heute noch nicht klar ist, ob es, und wie es auf einem anderen Feld weiter gehen wird, Dritter ist er mit seinem Team in der letzten Saison geworden. Was jetzt kommt ist nicht mehr Pflicht. Es ist die Kür. Cool Soccer Love ist weit gesponnen das Pendant zu Dirty Dancing. Es ist fast wie ein Fiilm für Liebende. Cool Soccer Love klingt ein bisschen nach Luftschokolade und Rumba. Cool Soccer Love könnte als Titel eines Films Weltruhm erlangen.

Vorschau auf die nächsten Partien

Grau is´im Leben alle Theorie, aber entscheidend is´auf´m Platz. Da wartet am nächsten Wochenende ein Heimspiel gegen CS Trapani. Das Team aus Sizilien ist mit fünf Unentschieden in die Saison gestartet. Die Stärken hat das Team in der Defenisve um Matti Lehtomäki, dem Torhüter, Oleg Muskalenko und David Luiz, den beiden Manndeckern, Pasquale Zampieri und Eissa Meer Abdulrahman den Außenverteidigern. Nur zwei Gegentore in bisher fünf Spielen sind der Beweis für den starken Defensivverbund. Das führt schon wieder zu Kopfzerbrechen beim Manager Mcelroy. Das Team von Phil Roscher ist auf Platz 6 der Stärkerangliste geführt. Danach am 19.09.2020 gibt es das wichtige Heimspiel gegen den AC Pisa. Auf dem Papier ist dieses Spiel einfacher einzuschätzen. Am 26.09.2020 steigt das ungleiche Duell gegen Mathias Fleischhauers Überfliegerteam aus Foggia.

Die Fußballzitrone aus Lanciano wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit.

Lancianeser Zitrone

Kein Tabellenplatz-Saisonziel
Massimiliano Dacio und Waled Jouni sollen verliehen werden

Mcelroy gibt kein Saisonziel heraus, welches Erreichen sich am Ende an einem Tabellenplatz ablesen könnte. Er möchte das Team nicht überfordern. Er verfolgt sein eigenes Ziel. Für ihn heißt das: Verantwortung für das Team zu übernehmen.

Das hat er bereits getan, indem er den jungen Torhüter Andrew M´Bunabucya zuletzt nach einigen Fehlern in Schutz genommen hatte. Im Spiel danach gegen Barletta (1:1), gab es dann folgende Spielkommentare: guter Reflex von Andrew M´Bunabucya. Glanztat von Andrew M´Bunabucya, den hätte nicht jeder gehalten. Der siebzehnjährige Torhüter hatte starken Anteil daran, dass dieses Spiel nicht verloren wurde.

Das reicht aber noch nicht aus. Was heißt Verantwortung für das Team zu übernehmen noch? Ich habe mir den Kader genau angeschaut, teilt der Manager seinem Co-Trainer, Alter Haudegen im Café Schuh mit. Unsere beiden Youngster im Sturm, ST Massimiliano Dacio (20), 2.6 und ST Waled Jouini (19), 2.4 werden leider diese Saison kaum Einsätze bekommen. Wir werden versuchen, Sie zu verleihen. Dabei bieten wir an, das Gehalt weiter zu zahlen. Außerdem werden wir die höchst mögliche Ausbildungsprämie zahlen, wenn sich die beiden Spieler bis zur nächsten Saison verbessern.

Alter Haudegen stimmt nickend zu. Mcelroy scheint langsam vernünftig zu werden. Cristian Aniello hat noch Trainingsrückstand. Jetzt nickt der Manager.

Ab sofort wird die Form der Spieler entscheidend sein. Der Verein wird die Trainingsleistungen der Spieler mit in die Formbewertung einbeziehen. Mehr möchten Alter Haudegen und Manager Mcelroy gar nicht verraten.

Der Manager möchte eigentlich mit einem Teil aus einem Zitat der Trainerlegende Otto Rehagel abschließen. Es gibt keine jungen und alten Spieler, sondern nur gute und schlechte.

Mcelroy kommt aber nicht drumherum, seinen eigenen Senf dazu beizusteuern. Das kann man so nicht stehen lassen! Unser Ziel diese Saison wird sein, die schlechten Spieler besser zu machen, und die guten Spieler noch besser zu machen. Wobei die Einschätzung, der Spieler sei schlecht, ja nur ein rein objektives Empfinden ist. Wichtig wird sein, wie wir die Form des Spielers einschätzen werden. Und wie der Spieler selbst seine Form einschätzen wird.

Wir wollen gemeinsam mit den Spielern mit einem guten Gefühl in die Spiele gehen.

Die Fussballzitrone aus Lanciano wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit!

Lancianeser Zitrone

Mcelroy: Wunderspieler Jason Cherles
Manager mit der Leistung beim 0:3 gegen CS Trapani zufrieden

Der Kommentar nach dem Spiel des Managers, Andi Mcelroy zuhause gegen CS Trapani war: Ich sollte insgesamt zufrieden sein. Mit ein bisschen mehr Glück, wäre mein Team mit nur einem Tor Rückstand in die Pause gegangen. Am Ende hat sich meine Truppe tapfer geschlagen. Der Manager haderte allerdings abermals mit seinen Vorgaben vor dem Spiel: Wir sollten noch ökonomischer die Spiele bestreiten. Es ist nicht sinnvoll, dass mein Team beim Stand von 0:3 in der letzten halben Stunde hohen Einsatz betreibt, als ginge es um alles.

Vor 6.680 Zuschauern im Stadio Guidio Buondi drückte der, so Manager Mcelroy, karibische Wunderspieler, ZM Jason Cherles (18), 3.1, dem Spiel von CS Lanciano seinen Stempel auf. In gleich drei Torraumszenen war er beteiligt. In der 29. Minute vertändelte er vor dem Tor den Ball, in der 45. Minute war sein Schuss, wie ein Strich, und der starke Torhüter von Trapani, Matti Lehtomäki, Note 2,0, bewahrte sein Team vor einem Tor. Schließlich beim Stand von 0:3 in der 87. Minute fabrizierte der achtzehnjährige aus dem Karibikstaat Grenada noch eine Schwalbe. Der Spieler bekam für seinen Aufwand die Spielnote 6,0. Manager Mcelroy schmunzelt und zeigt für die Spielnote Verständnis. Note 6 bedeutet: Thema verfehlt. Der Spieler hatte nicht die Aufgabe vor dem Tor herumzuturnen, sondern als defensiver Mittelfeldspieler mit ausgezeichneter defensiver Zweikampfstärke seine Arbeit vor der Abwehr zu verrichten. Ganz allgemein scheint sein Team nicht eingespielt zu sein. Nach einer guten Ecke von Edoardo Carducci in der 7. Minute setzte Maurizio Fabrizio zum Kopfball an, Keeper Matti Lehtomäki war aber Herr im Strafraum und fing den Ball ab. Mcelroy schüttelte den Kopf. Was hat der linke Mittelfeldspieler Maurizio im Strafraum beim Kopfballduell zu suchen. Ich möchte ihm ja nicht zu nahe treten. Aber seine Kopfballstärke (Einschätzung auf einer Skala von 1 bis 13: 1) ist unterirdisch.

Andi Mcelroy verzichtete vor dem Spiel, um Frische zu sparen, auf die Starteinsätze von Torhüter Andrew M´Bunabucya, die Mittelfeldspieler Antonio Roselli und Vincenzo Canarica. Außerdem wechselte er beim Stand von 0:2 in der 45. Minute noch Edoardo Carducci, Renzo Galeazzo und Simone Carandini aus dem Spiel. Für sie standen Stefan Bergkamp, der frische Massimo Poccetti und Marcello Luca in der Startelf. In der 45. Minute wurden Ruud Pruijser, Alan Sheridon und Waled Jouini eingewechselt.

Der Manager sagt zum Stürmer ST Waled Jouini (19), 2.4: Es ist weiter klar, dass er und ST Massimiliano Dacio (20), 2.6 verliehen werden sollen. Aber so lange Waled im Kader ist, und so eine ausgezeichnete Form vor den Spielen hat, bekommt er seine Einsätze.

Es lief dann etwas unglücklich. CS Trapanis Manager Phil zum Spiel: Dadurch könnte man als gleichwertiger Gegner die ersten 45min mauern und dann in der zweiten Hälfte offensiver werden. Ich hatte ab den 3:0 nur noch mit wenig Einsatz gespielt und ebenfalls Junge eingewechselt- das ging bei Dir gut. Dadurch sieht das Ergebnis auch nicht schlimmer aus.

Manager Mcelroys Strategie hingegen war nicht aufgegangen. Ziel war es, maximal mit nur einem Tor in Rückstand zu gehen, um dann in der zweiten Halbzeit Verstärkung auf das Spielfeld auszusenden. CS Trapani machte aus drei Chancen, drei Tore. Die Tore für CS Trapani erzielten Massimo Maicol in der 15. Minute und Gary Manuel in der 44. Minute, ausgerechnet knapp vor der Pause. Alessandro Vecchio erzielte in der 54. Minute dann noch das 3:0.

Tätigkeit ohne bewussten Zweck

So ist der Manager zwar mit der Leistung seines Teams zufrieden, aber nicht mit dem Ergebnis. Der Manager definiert für alle das Wort Spiel: Ein Spiel ist eine Tätigkeit, die ohne bewussten Zweck, zum Vergnügen, zur Entspannung, aus Freude an ihr selbst und an ihrem Resultat ausgeübt wird. Das Resultat, so der Manager, war heute, das einzige, was nicht passte. Zudem war er mit der unökonomischen Spielweise ab der 54. Spielminute nicht einverstanden.

Im Hinblick auf das richtungsweisende Heimspiel im Kellerduell gegen AC Pisa (3 Punkte/ Tabellenplatz 16) erklärte der Manager am Ende noch, was er bei einer Niederlage dann machen wird:

Die Fans erwarten nicht mehr als den Abstieg in die SERIE D. Die Existenz des Vereins ist auch bei diesem naheliegenden Szenario gesichert. Das Team wird dann umgebaut und es wird ein jahrelanger Aufbau in der vierten Liga erfolgen. Dieses Jahr in der dritten Liga verdienen wir Geld.

Aber das Spiel bleibt das Spiel. Und es ist bei allem Ehrgeiz in erster Linie ein Vergnügen. Ich werde dann zur Beruhigung einen langen Spaziergang an der frischen Luft machen, bis alle Gedanken abfallen.

So etwas wie am 11. Januar diesen Jahres, und damals war es nur ein Unentschieden, wird mir nicht noch mal passieren. Ich habe aus diesem Fehler gelernt.

Die Lancianeser Fussballzitrone wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit.

Lancianeser Zitrone

Renzo Florioli: Fußball ist kein Pillepalle
Selbstkritische Töne des Managers nach Pleitenserie

29. Spielminute gegen CS Trapani: RM Renzo Florioli (31), 5.1 probiert seinen Gegenspieler zu umspielen kommt an den Ball ...Francesco Lazzarali aber Renzo Florioli kann das Leder letztlich doch behaupten...und versucht es mit einem Heber über Francesco Evodio...Renzo Florioli wird von Francesco Evodio gefoult ...aber der Schiri sagt weiterspielen ...und Renzo Florioli, durch diese Ungerechtigkeit angespornt, erkämpft sich den Ball zurück...

Kopfhoch, wir haben den Aufstieg letzte Saison geschafft, sagt der Spieler, der auf Grund seiner individuellen Fähigkeiten praktisch nie müde wird, und den Ball gut absichern, und das Spiel beruhigen kann.

Manager Mcelroy gibt an, dass diese Leistung des 31jährigen ihn gegen Trapani imponiert hatte. Er sei zwar nominell ein Schönwetterspieler, doch gegen Trapani war das Wetter gar nicht so gut, und trotzdem war der Spieler zu dieser Leistung imstande gewesen.

Auffällig war auch die gute Leistung seines Liberos LIB Simone Carandini (24), 5.7 gewesen, der es durch diese Leistung in die Elf des Spieltages geschafft habe. Bestimmt war es gegen Trapani ein Fehler gewesen, anstatt auf eine Dreierkette mit hochstehenden Außenverteidigern auf eine Viererkette zu setzen. Schließlich hatte der Gegner mit drei Stürmern operiert.

Das Gegentor kurz vor der Pause in der 44. Minute nach einem Eckball, wäre bei einer Person mehr in der Abwehrzentrale, wer weiß, vielleicht nicht gefallen. Das Hin und Her bei den Startaufstellungen führt zu Murks auf dem Platz, so der Manager.

Am Sonntag führte der Verein seinen Tag der offenen Tür durch. Viele Gäste waren begeistert, den Verein einmal von ganze nahe erleben zu können. Vom 27.09.2020 bis zum 03.10.2020 wird der Verein ein Trainingslager auf dem Olympiastützpunkt durchführen.

CS Lanciano sucht weiter nach Leihvereinen für die beiden Stürmer ST Massimiliano Dacio (20), 2.6 und ST Waled Jouini (19), 2.4. Wir werden die Gehaltszahlungen übernehmen und bei Verbesserung der Spieler, die höchstmögliche Prämie auszahlen.

Luisa, Lancianeser Zitrone

Die Fußballzitrone aus Lanciano wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit.

Lancianeser Zitrone

Yoga für alle
CS Lanciano trainiert erst am Abend wieder zusammen

Manager Mcerloy hat sich entschieden, einigen Spielern heute zwei Trainingseinheiten frei zu geben. LV Simeone Porchianelo (23), 4.3, LIB Simone Carandini (24), 5.7, RM Renzo Florioli (31), 5.1 und ST Renzo Galeazzo (25), 6.1 trainieren heute nicht mit. Die vier Spieler werden für das Kellerduell gegen den AC Pisa geschont, und sollen Motivation und Frische aufbauen.

Erst am Abend kommen dann alle Spieler, auch diejenigen, die heute zwei Einzeltrainings lang Kondition bolzen mussten, wieder zusammen.

Am Abend regenerieren sich dann alle bei einer Stunde Yoga.

Luisa, Lancianeser Zitrone

Die Fußballzitrone aus Lanciano wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit!

Lancianeser Zitrone

Manager umarmt Baum
2:1 gegen den AC Pisa beschert Anschluss in der Liga

Hin zum Stadio Guido Buondi stand Mcelroys Auto im Fokus. Die Motorenlampe leuchtete und der Manager blieb dem Spiel gestern desillusioniert fern, nahm aber gespannt das Ergebnis wahr.
Ein bisschen innerliche Freude verbesserte die Laune.

Lange erst nach dem Spiel machte der Manager einen kurzen Spaziergang und umarmte auf dem Weg den kräftigen Stamm einer Eiche. Der Baum ließ das mit sich machen. Der Manager und der Baum waren für einen Moment ungleiche Freunde, und Mcelroy schien die Kraft und Ruhe des Baumes in seinen Armen zu spüren.

Auf dem Rückweg stellte sich das Gefühl von Genugtuung beim Manager ein, hatte doch vor der Saison Thomas Krautheimer, der Manager des geschlagenen Clubs AC Pisa, den Abstieg von CS Lanciano bereits für feststehend gehalten. Andi Mcelroy, der Manager von CS Lanciano empfahl später den Anwesenden im Café Schuh, auf jeden Fall einen Baum zu umarmen und nicht die Tabelle der Serie C Sud. CS Lanciano steht mit fünf Punkten nach dem siebten Spieltag auf einem Abstiegsplatz, und jetzt die Tabelle auf Grund des gewonnenen Anschlusses an die Nichtabtiegsplätze zu umarmen, so stellt Mcerloy überspitzt fest, führt auf keinem Fall zur gleichen Ruhe, wie die Ruhe, die man spürt, wenn man einen dicken Baumstamm einer großen Deutschen Eiche umarmt!

Beim Italiener am Vorabend des Spiels hatte sich der Manager wieder einmal den Altkanzler Helmut Schmidt als Vorbild genommen, und sich mit Cola abgeschossen. Lange Zeit überlegte er, wer zur Startaufstellung gehören sollte und wer ausgewechselt werden sollte. Ein Haufen unsortierter Müll entstand in seinem Kopf und an geruhsamen Schlaf war vor dem Spiel nicht zu denken. Erst kurz vor dem Spiel sortierte der Manager sein Team.

Guilio Cestini spielte auf der rechten Außenverteigerposition. Er ist von Haus aus Libero. Alan Sheridons Form reichte dem Manager für einen Einsatz nicht. Beim Spielstand von 2:0 für Lanciano kamen Aurel Bedea für Renzo Galeazzo, der Holländer Ruud Prujser für Simone Carandini und Simeone Porchianelo für Eduardo Carducci in das Spiel. Mcerloy: Hätte es zu dieser Zeit 3:0 gestanden, wäre abermals ST Waled Jouini (19), 2.4 eingewechselt worden.

Der Verein sucht für ihn und ST Massimiliano Dacio (20), 2.6 weiter einen Verein, der sich zu einer Leihe bereit erklärt.

Die Strategie von Andi Mcerloy ging dieses Mal voll auf. Unerwartet erzielten gegen den nominell guten Torhüter Antonio Carbajal vom schiefen Turm Antonio Roselli (7. Spielminute) und Vincenzo Canarica (14. Minute) zwei frühe Tore. Beim 1:0 hatte die Vorarbeit Renzo Galeazzo gegen den starken Manndecker des AC Pisa, Zoran Knabl geleistet. Die Vorarbeit zum zweiten Tor kam von Massimo Pocetti. Es wurden die beiden Tore, die drei Punkte im ausverkauften Stadio Guido Buondi vor 6.680 Zuschauern bei sonnigem Wetter sicherten.

Der Anschlusstreffer für Pisa in der 89. Minute durch Cristian Pedrotti war am Ende nicht mehr wichtig. Manager Mcelroy: Ich hatte mich überhaupt gewundert, dass der spielt! Dann stellte ich fest, dass seine Sperre für den Pokal und nicht für die Liga galt!

Vor dem Spiel gestern blieb es die einzige Fehleinschätzung des Managers.

Luisa, Lancianeser Zitrone

Die Fußballzitrone aus Lanciano wünscht allen Leserinnen und Lesern Gesundheit!