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Vorbericht: Gurnik Leczna vs MKS Odre Wodzislaw

Der 4. Spieltag der Ekstraklasa steht an und es kommt zu einem spannenden Duell zwischen Gurnik Leczna und MKS Odre Wodzislaw. Beide Teams sind mit drei Siegen aus drei Spielen perfekt in die Saison gestartet und wollen ihre weiße Weste verteidigen. Wer kann sich im direkten Vergleich durchsetzen und wer muss die erste Niederlage einstecken?

Gurnik Leczna hat bisher eine beeindruckende Bilanz vorzuweisen: Hinten steht die Null und vorne trifft Tero Komi wie er will. Der finnische Stürmer hat in jedem Ligaspiel dieser Saison getroffen. Trainer Andreas Groener kann bis auf Gustavo Domingo Quinteros Desabato, der verletzt ist, auf alle Spieler zurückgreifen. Er wird wohl wieder auf das 4-3-3 System setzen, das sowohl defensiv als auch offensiv überzeugt hat. Gurnik Leczna hat zudem seit drei Spielen kein Gegentor mehr gegen Wodzislaw kassiert und will diese Serie ausbauen.

MKS Odre Wodzislaw ist von den Spielern her stärker besetzt, aber hat einige Probleme zu bewältigen. Trainer Max Bergner ist seit fast sechs Jahren im Amt und spielt konstant im 4-4-2, aber in den letzten Wochen gab es kritische Stimmen, dass die Taktik und Kaderplanung nicht gut sind. Zwei Stammspieler haben ihm deswegen schon den Rücken gekehrt: Nestor Clausen und Gabriele Tomi sind zu anderen Vereinen gewechselt, weil sie mit Bergners Taktik unzufrieden waren und den Trainer kritisiert haben. Zudem muss Bergner auf den Stammspieler Lukas Wogchiek verzichten, der verletzt passen muss. Trotz dieser Turbulenzen hat Wodzislaw einen guten Start hingelegt und neun Punkte aus drei Spielen geholt. Mit einem Torverhältnis von 6:1 hat das Team gezeigt, dass es sowohl vorne als auch hinten gut besetzt ist.

Die Partie verspricht also viel Spannung und Emotionen, zumal die Ultras von Leczna und Wodzislaw befeindet sind und für eine hitzige Atmosphäre sorgen könnten.

Spielbericht:

Gurnik Leczna hat einen wichtigen Sieg im Spitzenspiel gegen MKS Odre Wodzislaw errungen und sich den dritten Platz der Tabelle gefestigt. Die Gastgeber zeigten eine starke Leistung vor einem ausverkauften Haus, das von den Ultras Leczna mit einer großen Pyro-Show und einer Blockfahne mit der Aufschrift "KROKODILE BESIEGEN" angeheizt wurde.

Die Partie begann mit einem hohen Tempo und viel Kampfgeist auf beiden Seiten. Wodzislaw hatte in der ersten halben Stunde mehr vom Spiel und setzte Leczna unter Druck, konnte aber keine klaren Torchancen kreieren. Die Gäste mussten zudem drei Gelbe Karten hinnehmen. Leczna kam immer besser ins Spiel und nutzte eine Standardsituation zur Führung. In der 29. Minute verwandelte Tero Komi eine Ecke von Carlos Alberto Torres mit einem wuchtigen Kopfball zum 1:0. Es war sein viertes Saisontor im vierten Spiel. Die Fans jubelten lautstark und feuerten ihre Mannschaft an. Nach der Pause machte Leczna da weiter, wo sie aufgehört hatten, und erhöhte in der 59. Minute auf 2:0. Peter Henriksen war zur Stelle, nachdem Carlos Alberto Torres einen Freistoß in den Strafraum geflankt hatte. Der Däne brachte den Ball mit einer Haarsträhne ins Netz und feierte sein erstes Tor für Leczna. Wodzislaw gab sich aber nicht geschlagen und versuchte, den Anschluss zu finden. Die Gäste spielten mutiger nach vorne, ließen aber auch mehr Räume für Leczna. In der 66. Minute sah Mike Brügelmann die Gelbe Karte, nachdem er Carlos Alberto Torres gefoult hatte. Es war die vierte Verwarnung für Wodzislaw in dem Spiel. In der 76. Minute gelang Wodzislaw dann doch noch der Treffer zum 2:1. Rafal Bombas schloss einen schönen Angriff über Avishay Lasker ab. Die Gäste schöpften neue Hoffnung und drängten auf den Ausgleich. Leczna verteidigte aber geschickt und ließ keine weiteren Chancen zu. Die Gastgeber brachten den knappen Vorsprung über die Zeit und durften sich über einen verdienten Sieg freuen. Gurnik Leczna steht nach vier Spieltagen mit zwölf Punkten und 8:1 Toren auf dem dritten Platz der Tabelle. MKS Odre Wodzislaw ist mit neun Punkten und 7:3 Toren Vierter.

Trainer Andreas Groener zeigte sich nach dem Spiel stolz auf sein Team und lobte die Leistung seiner Spieler. Er sagte, dass er mit dem Saisonstart sehr zufrieden sei und dass er nach der Pause an die Erfolge anknüpfen wolle.

Vorbericht Gurnik Leczna vs Slesk Wroclaw:

Der 5. Spieltag der Ekstraklasa steht an und es kommt zum Duell zwischen Gurnik Leczna und Slesk Wroclaw. Gurnik Leczna ist leichter Favorit, da sie mit vier Siegen aus vier Spielen und einem Torverhältnis von 8:1 Toren einen starken Saisonstart hingelegt haben. Ihr Stürmer Tero Komi hat in jedem Ligaspiel diese Saison getroffen und ist mit vier Toren der beste Schütze seines Teams. Gurnik Leczna hat allerdings noch nie gegen Slesk Wroclaw gewonnen. In der letzten Saison gab es ein 2:0 für Wroclaw im Hinspiel und ein 1:1 in Leczna.

Slesk Wroclaw hat einen durchwachsenen Start hingelegt, mit zwei Siegen und zwei Niederlagen und 6:6 Toren. Sie haben auch keine Chance im UI Cup gehabt, was wohl der Grund für den Rücktritt des Ex-Trainers Maximilian Wagner nach dem Hinspiel war. Der neue Trainer Christoph Mayer ist seit 10 Tagen im Amt und war im Frühjahr für acht Spiele in Sofia an der Seitenlinie als Interimstrainer. Er hat dort fünf Spiele gewonnen und drei Mal unentschieden gespielt. In Sofia hat er im 3-5-2 System gespielt, was er vielleicht auch bei Slesk Wroclaw anwenden wird. Die Spieler von Slesk Wroclaw sind ziemlich ins Alter gekommen, was man bei den letzten AAW gemerkt hat.

Es wird also spannend, ob Gurnik Leczna seine Siegesserie fortsetzen kann oder ob Slesk Wroclaw unter dem neuen Trainer überraschen kann.

Spielbericht: Gurnik Leczna 2:1 Slesk Wroclaw

In einem spannenden und umkämpften Spiel setzte sich Gurnik Leczna knapp mit 2:1 gegen Slesk Wroclaw durch. Vor 14700 Zuschauern im Stadion von Leczna sahen die Fans ein Spiel mit vielen Höhepunkten, aber auch vielen Fehlern.

Die ersten zehn Minuten gehörten Wroclaw, die mit viel Druck nach vorne spielten und Leczna in die Defensive drängten. Doch die Gastgeber hielten dagegen und kamen in der 14. Minute zum Führungstreffer. Lukas Czajkowski verwertete eine Verlängerung von Frederik Elia aus kurzer Distanz zum 1:0. Wroclaw war geschockt und ließ Leczna mehr Raum, die das Spiel kontrollierten und einige gute Chancen hatten, die Führung auszubauen.

Nach der Pause kam Wroclaw wieder besser ins Spiel und hatte in der 58. Minute die große Chance zum Ausgleich. Andres Jorge trat zum Elfmeter an, nachdem Pawel Kruk im Strafraum gefoult worden war, doch er schoss weit am Tor vorbei. Leczna atmete auf, doch nur 15 Minuten später musste sie den Ausgleich hinnehmen. Andres Jorge machte seinen Fehler wieder gut und zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern unhaltbar ins Tor. Es stand 1:1 und das Spiel war wieder offen.

Leczna gab sich nicht geschlagen und suchte den Siegtreffer. In der 79. Minute bekam sie einen weiteren Elfmeter zugesprochen, nachdem Christian Schopp Tero Komi im Strafraum zu Fall gebracht hatte. Komi selbst trat an, doch er traf nur den Außenpfosten. Nur zwei Minuten später musste Leczna den nächsten Rückschlag hinnehmen. Zenon Schwarz sah die Gelb-Rote Karte, nachdem er schon in der 81. Minute verwarnt worden war.

Leczna drängte trotz Unterzahl auf den Sieg. In der 88. Minute wurde sie belohnt. Peter Henriksen erzielte das 2:1, nachdem er einen schönen Pass von Komi erhalten hatte. Wroclaw war geschlagen und konnte nicht mehr reagieren.

Am Ende stand ein glücklicher Arbeitssieg für Leczna, die sich damit auf den zweiten Platz nach fünf Spieltagen verbesserte. Sie hat nun 15 Punkte und ein Torverhältnis von 10:2. Wroclaw rutschte auf den elften Platz ab mit sechs Punkten und einem Torverhältnis von 7:8.

Das war ein Sieg für die Ewigkeit
Ein Sieg für die Geschichte

Ein Sieg für die Fans und Spieler

Ein Sieg für Gurnik Leczna

Arke Gdynia 0:1 Gurnik Leczna:

In einem hart umkämpften Spiel musste sich Arke Gdynia knapp mit 0:1 gegen Gurnik Leczna geschlagen geben. Die Gastgeber hatten fast die komplette Stammelf geschont für den AOFA Cup. Das Spiel war geprägt von vielen Fouls und Karten, die die Schiedsrichter verteilen mussten. In der 35. Minute erzielte Carlos Alberto Torres das einzige Tor des Spiels mit einem Freistoß-Hammer aus 25 Metern. Arke Gdynia musste kurz vor der Pause einen weiteren Rückschlag hinnehmen, als Alberto José Manuel nach einer zweiten Gelben Karte vom Platz flog. In der zweiten Halbzeit versuchte Arke Gdynia, den Ausgleich zu erzielen, aber Leczna verteidigte geschickt und ließ kaum Chancen zu. In der 83. Minute verlor Gurnik Leczna Peter Henriksen, der sich übergeben musste und für drei Tage ausfällt.

Mit diesem Sieg sicherte Gurnik Leczna den zweiten Platz in der Tabelle nach sechs Spieltagen mit 18 Punkten und 11:2 Toren. Arke Gdynia rutscht auf den 15. Platz mit vier Punkten und 8:11 Toren. Die Fans von Leczna feierten den glücklichen Sieg und sangen “Europapokal” im Gästeblock. Das ist wohl eher ein Traum für Leczna, denn nächstes Wochenende geht es zum absoluten Topspiel nach Amoca Wronki. Beide Teams haben alle Spiele in dieser Saison gewonnen. Es wird spannend, ob das Überraschungsteam aus Leczna auch gegen Wronki mithalten kann.

Vorbericht Amoca Wronki gegen Gurnik Leczna:

Der 7. Spieltag der Ekstraklasa steht an und es kommt zum Spitzenspiel zwischen Amoca Wronki und Gurnik Leczna. Beide Teams sind noch ungeschlagen und liefern sich ein spannendes Rennen um die Tabellenspitze.

Amoca Wronki ist der klare Favorit in dieser Partie. Trainer Günther Swoboda ist seit 390 Tagen bei Wronki und ist das Aushängeschild der polnischen Liga. Mit 11 Meisterschaften und 7 Pokalsiegen in den letzten 16 Jahren ist Wronki die erfolgreichste Mannschaft Polens. Auch in dieser Saison ist Wronki souverän gestartet und hat alle sechs Spiele gewonnen, mit einem Torverhältnis von 18:6. Wronki vertraut auf seine eingespielte erste Elf, die nie während des Spiels ausgewechselt wird. Die einzige Schwachstelle könnte die Müdigkeit nach der unglücklichen Niederlage im AOFA Cup unter der Woche sein.

Die Mannschaft von Trainer Andreas Groener hat ebenfalls alle sechs Spiele gewonnen, mit einem Torverhältnis von 11:2. Leczna setzt auf eine kompakte Defensive und schnelle Konter, die oft über den Freistoßspezialisten Torres oder den Torjäger Tero Komi abgeschlossen werden. Leczna hat jedoch keinen Druck in diesem Spiel und sieht sich als klarer Außenseiter. Trainer Groener hat angekündigt, einige Jugendspieler zum Einsatz zu bringen und das Spiel nach dem Motto anzugehen: “Hinten den Bus parken und vorne hilft uns der liebe Gott bzw Tero Komi” .

Es wird spannend zu sehen sein, ob Wronki seine Dominanz fortsetzen kann oder ob Leczna für eine Sensation sorgen kann. Aufgrund von Urlaub wird es dieses Wochenende keinen Spielbericht geben…

Spielbericht:

Amoca Wronki schlägt Gurnik Leczna knapp mit 1:0 durch einen Elfmeter

In einem spannenden und hart umkämpften Spiel hat Amoca Wronki den Tabellenzweiten Gurnik Leczna mit 1:0 besiegt und seine Tabellenführung verteidigt. Vor 22700 Zuschauern im Stadion von Wronki erzielte Brendan Kolbane in der 75. Minute das einzige Tor des Spiels durch einen Elfmeter. Die Gäste aus Leczna hatten bis dahin gut dagegen gehalten und sich einige Chancen erarbeitet, konnten aber die Abwehr von Wronki nicht überwinden.

Das Spiel war geprägt von vielen Fouls und gelben Karten. Insgesamt wurde acht Spieler verwarnt, je vier auf jeder Seite. Die erste gelbe Karte gab es schon in der 7. Minute für Kamil Marievska von Gurnik Leczna. Eine Minute später sah Kim Rune Aresen von Amoca Wronki ebenfalls gelb. In der 35. Minute wurde Zenon Schwarz von Gurnik Leczna verwarnt, gefolgt von Gianluca Saretti von Amoca Wronki in der 46. Minute. Kurz nach der Pause bekam Peter Henriksen von Gurnik Leczna die fünfte gelbe Karte des Spiels.

In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel etwas offener, aber auch ruppiger. In der 73. Minute wurde Mariusz Borek von Amoca Wronki mit gelb bestraft, zwei Minuten später fiel dann das entscheidende Tor durch Brendan Kolbane. Der Stürmer von Wronki wurde im Strafraum von Maik Sturn gefoult und verwandelte den fälligen Elfmeter sicher ins linke Eck. Die Gäste versuchten noch einmal alles, um den Ausgleich zu erzielen, aber Amoca Wronki verteidigte geschickt und ließ nichts mehr anbrennen.

In der Nachspielzeit gab es noch zwei weitere gelbe Karten für Anders Mjallby von Amoca Wronki und Maik Sturn von Gurnik Leczna, die aber keine Auswirkungen mehr auf das Ergebnis hatten.

Mit dem Sieg hat Amoca Wronki seine Spitzenposition in der Tabelle gefestigt. Nach sieben Spieltagen hat das Team 21 Punkte und ein Torverhältnis von 19:6. Gurnik Leczna rutscht auf den dritten Platz mit 18 Punkten und einem Torverhältnis von 11:3. Das Team kann stolz sein auf seine Leistung gegen den Favoriten und wird sicherlich weiter um die vorderen Plätze kämpfen.

Gurnik Leczna gegen Orlin Plock:

Am 8. Spieltag der Ekstraklasa kommt es zum Duell zwischen Gurnik Leczna und Orlin Plock. Die Gastgeber sind klarer Favorit gegen den Aufsteiger, der schon seit zwei Jahren ohne Trainer auskommen muss.

Gurnik Leczna hat einen starken Saisonstart hingelegt und steht nach sieben Spieltagen auf dem dritten Platz mit 18 Punkten und 11:3 Toren. Die Mannschaft von Trainer Andreas Groener stellt aktuell die beste Abwehr der Liga und hat nur drei Gegentore kassiert. Im letzten Spiel musste sich Gurnik Leczna allerdings dem Dauermeister Amoca Wronki mit 0:1 geschlagen geben. Groener will seine Spieler für diese Niederlage motivieren und erwartet einen klaren Sieg gegen Orlin Plock. Er kann bis auf den verletzten Pawel Kruk auf alle Spieler zurückgreifen. Er hatte geplant, Bartlomiej Borzecki eine Pause zu geben, aber aufgrund der Verletzung von Kruk wird er ihn wohl aufstellen müssen.

Orlin Plock ist als Aufsteiger in die Ekstraklasa gekommen und hat es bisher schwer gehabt, sich zu behaupten. Die Mannschaft hat keinen Trainer und regelt das intern. Orlin Plock ist das schwächste Team der Liga auf dem Zettel und steht aktuell auf dem 16. Platz mit nur fünf Punkten und 8:16 Toren. Im letzten Spiel verlor Orlin Plock mit 0:2 gegen Stumil Olsztyn. Der einzige Ausfall für das Spiel gegen Gurnik Leczna ist Dmitri Tammeleht (Linkes Mittelfeld), der gesperrt ist.

Das Spiel zwischen Gurnik Leczna und Orlin Plock verspricht eine klare Angelegenheit zu werden, wenn man die Tabellensituation und die Form beider Teams betrachtet. Gurnik Leczna hat deutlich mehr Qualität und Erfahrung als Orlin Plock und sollte keine Probleme haben, die drei Punkte einzufahren. Orlin Plock muss sich auf eine starke Defensive verlassen und hoffen, dass sie vorne einen glücklichen Treffer landen können.

Gurnik Leczna gegen Cuncordia Knurow

Im PFPN Puchar 2. Runde kommt es zum Duell zwischen Gurnik Leczna und Cuncordia Knurow.

Gurnik Leczna ist klarer Favorit in dieser Partie. Das Team von Coach Groener spielt eine starke Saison in der 1. Liga und belegt aktuell den 3. Platz. Die Stärke von Leczna liegt vor allem in der Defensive, die mit nur 3 Gegentoren die beste Abwehr in Polen stellt. Auch im Angriff hat Leczna viele Optionen, wie der letzte Spieltag zeigte, als die beiden Ersatzstürmer Otræbski und Czajkowski jeweils einen Doppelpack erzielten. Groener kündigte an, wieder zu rotieren, um seine Spieler frisch zu halten. Er zeigte sich selbstbewusst auf der Pressekonferenz und sagte: “Jeder Spieler aus unserem Kader wäre Stammspieler bei Knurow, da gibt es keine Ausreden! Jeder Spieler von uns ist heiß!”

Cuncordia Knurow hat es deutlich schwerer in dieser Begegnung. Das Team spielt aktuell in der 2. Liga und belegt dort den 8. Platz. Kein Spieler sticht hier wirklich heraus, außer vielleicht das Sturmjuwel Tomasz Zaworski, der mit 4 Toren der beste Schütze von Knurow ist. Knurow hat zudem aktuell keinen Trainer, nachdem der letzte Coach im August entlassen wurde. Die Mannschaft muss sich also alleine motivieren und versuchen, dem Favoriten ein Bein zu stellen.

Vorbericht Stumil Olsztyn gegen Gurnik Leczna:

Am 9. Spieltag der Ekstraklasa kommt es zum Duell zwischen Stumil Olsztyn und Gurnik Leczna. Die Gäste aus Leczna sind klarer Favorit in dieser Partie, denn sie haben in dieser Saison erst eine Niederlage kassiert und stehen auf dem dritten Tabellenplatz mit 21 Punkten und einem beeindruckenden Torverhältnis von 15:3. Sie stellen die beste Abwehr der Liga und haben zuletzt vier Tore gegen Orlin Plock erzielt. Auch im Pokal haben sie sich souverän mit 5:0 gegen den Zweitligisten Cuncordia Knurow durchgesetzt. Trainer Andreas Groener kann auf alle Spieler zurückgreifen, will aber etwas rotieren, um seine Mannschaft für das Spitzenspiel gegen Lubin nächste Woche zu schonen. Er sieht sein Team als Favorit und hat sich auf der Pressekonferenz einen Seitenhieb gegen seinen Kollegen Sascha Fehl erlaubt, den er als “Fehl am Platz” bezeichnete.

Stumil Olsztyn hingegen spielt gegen den Abstieg und hat erst sechs Punkte auf dem Konto. Sie haben die viertschlechteste Offensive der Liga mit nur fünf Treffern und müssen zudem drei Stammspieler in der Abwehr ersetzen, die alle gesperrt sind. Der neue Trainer Sascha Fehl, der vor zwei Wochen das Ruder übernommen hat, ist mit zwei Niederlagen gestartet und steht schon unter Druck. Er muss sich vor allem auf seine beiden Starspieler im Tor, Bernd Katz, und im Sturm, Jermaine Hobiss, verlassen. In der letzten Saison hat Olsztyn beide Spiele gegen Leczna verloren, jeweils mit einem Tor Unterschied. Fehl hofft, dass seine Mannschaft diesmal mehr Glück hat und zumindest einen Punkt holen kann.

Stumil Olsztyn gegen Gurnik Leczna 0:4

In einem einseitigen Spiel hat Gurnik Leczna Stumil Olsztyn mit 0:4 besiegt und den dritten Platz in der Tabelle behauptet. Stumil Olsztyn, das mit einem defensiven 5-4-1 antrat, konnte nur in den ersten Minuten mithalten, bevor Gurnik Leczna das Spiel dominierte.

Die Gäste gingen in der 24. Minute in Führung, als Lukas Czajkowski einen Pass von Tero Komi verwertete. Der Treffer war allerdings irregulär, da Czajkowski im Abseits stand.

Gurnik Leczna erhöhte den Druck und bekam in der 41. Minute einen Elfmeter zugesprochen, den Tero Komi sicher verwandelte. Kurz vor der Pause sah Pawel Kruk die Gelbe Karte für ein Foul an Tomasz Drazba, der schon in der 36. Minute verwarnt worden war.

In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild nicht. Gurnik Leczna spielte weiterhin überlegen und erzielte in der 63. Minute das 0:3 durch Lukas Czajkowski, der eine Vorlage von Bartlomiej Borzecki nutzte. In der 54. Minute hatte Peter Henriksen die Gelbe Karte für ein Foul an Drazba gesehen.

Den Schlusspunkt setzte Peter Henriksen in der 87. Minute, als er eine Ecke von Kamil Marievska zum 0:4 einköpfte. Damit war die Niederlage für Stumil Olsztyn besiegelt, das auf den 14. Platz abrutschte und nur sechs Punkte aus neun Spielen hat.

Gurnik Leczna hingegen hat nach neun Spielen 24 Punkte und ein Torverhältnis von 19:3. Trainer Groener kündigte nach dem Spiel einen Saufabend zum Klassenerhalt an. Er lobte seine Mannschaft für die starke Leistung und sagte, dass sie noch viel erreichen können.

Vorbericht Gurnik Leczna gegen Zeglebie Lubin:

Der 10. Spieltag der Ekstraklasa bringt ein spannendes Duell zwischen Gurnik Leczna und Zeglebie Lubin. Die Gastgeber sind in dieser Saison eine der Überraschungen der Liga und stehen nach neun Spielen auf dem dritten Platz mit 24 Punkten und einer beeindruckenden Tordifferenz von 19:3. Sie haben zuletzt Stumil Olsztyn mit 4:0 abgefertigt und in dieser Saison schon sechsmal zu Null gespielt. Trainer Groener ist mit der Leistung seiner Mannschaft sehr zufrieden, sieht aber Lubin als Favoriten an. Er sagte auf der Pressekonferenz: „Wir haben nichts zu verlieren, jeder weiß, dass Lubin der Favorit ist. Kitzingers Team kann aber die Punkte gern hier lassen.“

Zeglebie Lubin hingegen hat die hohen Erwartungen vor der Saison noch nicht erfüllen können. Sie stehen nach neun Spielen nur auf dem siebten Platz mit 14 Punkten und einem negativen Torverhältnis von 9:12. Sie haben zwar das Potenzial, um die internationalen Plätze zu kämpfen, wie sie in den letzten zwei Jahren bewiesen haben, als sie in Europa unterwegs waren, aber sie haben auch einen kleinen Umbruch hinter sich, der noch nicht gefruchtet hat. Trainer Kitzinger ist seit fast zwölf Jahren bei Lubin und ein richtiger Weltstar, aber er hat die Mannschaft diese Saison noch nicht richtig erreicht. Seine Stärke liegt im Mittelfeld, wo er viele hochkarätige Spieler hat, aber die Defensive und der Angriff sind noch nicht eingespielt. Der letzte Sieg in der Liga gegen Gurnik Leczna liegt schon über zwei Jahre zurück, im Februar 2021. In der letzten Saison gab es ein 1:1 in Lubin und eine 2:1 Niederlage in Leczna.

Die Fans beider Mannschaften haben eine Freundschaft und machen einen gemeinsamen Marsch zum Stadion. Sie planen auch eine spektakuläre Choreografie und viel Pyrotechnik, um ihre Teams anzufeuern. Das wird sicherlich für eine heiße Stimmung sorgen und die Spieler motivieren.

Spielbericht: Gurnik Leczna vs Zeglebie Lubin 1:3

Es war ein einseitiges Spiel bis zur 58. Minute zwischen Gurnik Leczna und Zeglebie Lubin, das mit einem verdienten Sieg für die Gäste endete. Lubin zeigte eine starke Leistung, vor allem im Mittelfeld und im Sturm wo Jozef Ciechocki der überragende Spieler war. Er erzielte das erste Tor nach einer Ecke von Lukasz Wolflin in der 2. Minute und bereitete die beiden anderen Treffer von Marcin Jagielski in der 38. Minute und James Rasher in der 75. Minute vor. Gurnik Leczna kam nur selten gefährlich vor das Tor von Lubin und konnte nur durch einen Treffer von Tero Komi in der 68. Minute nach einem weiten Pass von Carlos Alberto Torres verkürzen. Colin Tothill sah in der 61. Minute die einzige gelbe Karte des Spiels für ein unabsichtliches Handspiel.

Die Fans beider Mannschaften sorgten für eine tolle Atmosphäre im Stadion und zündeten Pyrotechnik an, um ihre Freundschaft zu zeigen. Auch auf dem Platz ging es fair zu, was die geringe Anzahl an Fouls und Karten belegt.

Nach dem Spiel äußerte sich Coach Groener von Gurnik Leczna enttäuscht über die Niederlage, lobte aber die Leistung von Lubin und gratulierte ihnen zum Sieg. Er sagte, dass Lubin eine Nummer zu groß für sein Team sei und dass sie ihre Punkte woanders holen würden. Coach Kitzinger von Zeglebie Lubin war nicht mehr für ein Interview zu erreichen, da er auf dem Weg zum Oktoberfest war, um den Sieg zu feiern.

Gurnik Zabrze gegen Gurnik Leczna:

Am 11. Spieltag der Ekstraklasa kommt es zum Duell zwischen Gurnik Zabrze und Gurnik Leczna. Beide Teams haben in dieser Saison schon gezeigt, dass sie guten Fußball spielen können, aber auch Schwächen offenbart.

Gurnik Zabrze hat einen Umbruch hinter sich und bewegt sich wieder nach oben. Der Pokalsieger von 2009 hat ein kurzes Tief hinter sich, aber unter Trainer Rolf Gunther, der seit letztem Jahr August im Amt ist, hat sich die Mannschaft stabilisiert. Gurnik Zabrze hat einen sehr ausgeglichenen Kader, allerdings mit Stärke in der Defensive, allem voran dem Keeper Theobald. Gurnik Zabrze darf man nicht unterschätzen, da sie zum Beispiel einen Punkt aus Lubin entführt haben, gegen die Leczna chancenlos war am letzten Spieltag. Gurnik Zabrze steht aktuell auf Platz 8 mit 16 Punkten und 14:9 Toren. Ein Sieg gegen Leczna würde ihnen viel Selbstvertrauen geben und sie näher an die die oberen Plätze bringen.

Gurnik Leczna ist aktuell auf Platz 3 mit 24 Punkten und 20:6 Toren. Die Mannschaft von Trainer Groener spielt einen attraktiven Fußball, der viele Fans begeistert. Gurnik Leczna hat in dieser Saison schon einige starke Leistungen gezeigt, wie zum Beispiel den 4:0 Sieg gegen Stumil Olsztyn. Allerdings hat Leczna auch zwei Rückschläge hinnehmen müssen, wie die 1:3 Niederlage gegen Zeglebie Lubin am letzten Spieltag. Trainer Groener präsentierte heute einen Neuzugang, Predrag Skolbar, der im Mittelfeld links wie rechts spielen kann. Er soll vor allem für Entlastung des Dauerbrenners Henriksen sorgen. Leczna muss auf Stammspieler Desabato verzichten, er sollte durch Tothill ersetzt werden. Trainer Groener sagte auf der Pressekonferenz: „Nach der Niederlage gegen Lubin werden wir gegen Zabrze wieder mutiger spielen und wollen die drei Punkte mit nach Leczna nehmen.“

Es wird ein ausgeglichenes Spiel erwartet, mit leichtem Vorteil für Leczna. Allerdings hat Zabrze Heimvorteil und hofft auf den 12. Mann. In der letzten Saison hat Leczna beide Spiele gegen Zabrze gewonnen, einmal mit 2:0 und einmal mit 1:0.

Spielbericht: Gurnik Zabrze gegen Gurnik Leczna 0:3

Gurnik Leczna hat einen souveränen Auswärtssieg gegen Gurnik Zabrze gefeiert. Die Gastgeber waren in der ersten Halbzeit zwar optisch überlegen, konnten aber keine klaren Torchancen kreieren. Stattdessen schwächten sie sich selbst durch zahlreiche Fouls und eine Gelb-Rote Karte für Alexei Ledovskay. Gurnik Leczna nutzte die Überzahl aus und ging in der 30. Minute durch Lukas Czajkowski in Führung, der einen Pass von Carlos Alberto Torres verwertete. Der Stürmer erhöhte kurz nach dem Seitenwechsel per Kopf auf 2:0, nach einer Flanke von Kamil Marievska. Gurnik Zabrze gab sich nicht auf, konnte aber die stabile Abwehr von Gurnik Leczna nicht knacken. In der Schlussphase machte Tero Komi mit dem 3:0 den Sack zu, nach einem Pass von Kamil Marievska.

Mit diesem Sieg bleibt Gurnik Leczna weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz mit 27 Punkten, während Gurnik Zabrze auf dem achten Platz mit 16 Punkten verharrt.

Statistik

Gurnik Leczna gegen Femek Radomsko:

Gurnik Leczna empfängt am Samstag den Aufsteiger Femek Radomsko zum 12. Spieltag der Ekstraklasa. Die Gastgeber sind gut in form und wollen ihren dritten Platz verteidigen. Die Gäste hoffen auf eine Überraschung und wollen sich aus dem Tabellenkeller befreien.

Die beiden Teams standen sich zuletzt in der letzten Saison im Pokal gegenüber, als Gurnik Leczna mit 2:0 gewann. Seitdem hat sich aber viel verändert, vor allem bei Femek Radomsko. Der Trainer Stavos Tare hat den Kader umgebaut und den Aufstieg geschafft. Er hat auch einige Achtungszeichen gesetzt, wie zum Beispiel den 4:0-Sieg gegen Stel Stalowa Wola oder den Auswärtssieg bei Arke. Der Star des Teams ist der rechte Mittelfeldspieler Silvester Dezulovic und Torjäger Grzegorz Stankiewicz sollte man nicht vergessen der schon 5 Tore erzielt hat.

Gurnik Leczna hat hingegen an seiner Erfolgsmannschaft festgehalten und spielt einen überzeugenden Fußball. Der Trainer Groener ist trotz des 3:0-Sieges gegen Gurnik Zabrze nicht zufrieden und fordert mehr Einsatz von seinen Spielern. Er will morgen einen guten Fußball zeigen und Femek Radomsko nicht unterschätzen. Er kann auf seine beste Elf zurückgreifen und hofft vorallem auf sein Sturmduo Tero Komi (7Tore) und Lukas Czajkowski (9Tore) die aktuell zusammen mit 16 Treffer den besten Angriff bilden.

Spielbericht: Gurnik Leczna - Femek Radomsko 4:0

Es war ein einseitiges Spiel im Stadion von Gurnik Leczna, wo die Gastgeber Femek Radomsko mit 4:0 deklassierten. Die Mannschaft von Trainer Groener zeigte eine überzeugende Leistung und ließ den Gegner nicht ins Spiel kommen. Schon in der 13. Minute erzielte Lukas Czajkowski das 1:0 mit einem Direktschuss nach einer Ecke von Carlos Alberto Torres. Eine Minute später sah Jaromir Brzezinski die erste Gelbe Karte des Spiels. In der 31. Minute musste Femek Radomsko zu zehnt weiterspielen, nachdem Marcin Zbikovski die Rote Karte sah. Kurz vor der Pause erhöhte Tero Komi auf 2:0 mit einem Schuss nach einer Kopfballvorlage von Peter Henriksen. In der 42. Minute in der ersten Hälfte kassierten Bartosz Turok und Jerry Niebuhr noch jeweils eine Gelbe Karte.

Die zweite Hälfte begann wie die erste endete: mit einem Tor für Gurnik Leczna. In der 46. Minute schloss Radoslaw Wolkowycki einen Pass von Bartlomiej Borzecki zum 3:0 ab. Vier Minuten später machte Lukas Czajkowski seinen Doppelpack perfekt, als er einen Eckball von Carlos Alberto Torres per Kopf verwertete. Das Spiel war damit entschieden, aber Femek Radomsko gab sich nicht auf und versuchte, den Ehrentreffer zu erzielen. Doch die Abwehr von Gurnik Leczna stand sicher und ließ keinen Schuss auf das eigene Tor zu. In der 85. Minute bekam Espen Bugge Løken noch eine Gelbe Karte für ein Foulspiel.

Mit diesem Sieg bleibt Gurnik Leczna auf dem dritten Platz in der Tabelle und hat gute Chancen, sich für den Europapokal zu qualifizieren. Trainer Groener lobte seine Spieler für ihre Leistung und sagte, dass sie gezeigt haben, was sie können. Er wünschte seinem Kollegen Stavos Tare viel Glück im Abstiegskampf, aber fügte hinzu, dass Femek Radomsko mit dieser Leistung nicht erstligatauglich sei.

Vorbericht: Gurnik Leczna vs Kajawiak Wloclawek

Am 13. Spieltag der Ekstraklasa kommt es zum Duell zwischen dem Tabellendritten Gurnik Leczna und dem Schlusslicht Kajawiak Wloclawek. Die Rollen sind klar verteilt: Leczna ist der haushohe Favorit, während Wloclawek ums Überleben kämpft.

Leczna hat sich mit einem souveränen 4:0-Sieg gegen Femek Radomsko auf den dritten Platz festgesetzt und hat vier Punkte Rückstand auf den Spitzenreiter. Die Mannschaft von Trainer Groener zeigte eine dominante Leistung und ließ dem Gegner keine Chance. Mit 27:6 Toren stellt Leczna die zweitbeste Offensive und die beste Defensive der Liga. Die Top-Torjäger Czajkowski (11) und Komi (8) haben zusammen 19 Treffer erzielt und wollen ihre Form auch gegen Wloclawek unter Beweis stellen.

Wloclawek hingegen steckt tief in der Krise. Der Aufsteiger hat erst fünf Punkte gesammelt und hat die rote Laterne. Die Mannschaft von Trainer Fus hat die meisten Gegentore kassiert (28) und die wenigsten geschossen (6). Fus ist erst seit September im Amt und hat einen nicht erstligatauglichen Kader zur Verfügung. Er muss dringend etwas ändern, um den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze nicht zu verlieren.

Alles spricht für einen klaren Sieg von Leczna, die mit viel Selbstvertrauen und Qualität ins Spiel gehen. Wloclawek wird es schwer haben, die Angriffe von Leczna zu stoppen und selbst für Gefahr zu sorgen. Trainer Groener kündigte an, mit der Topelf zu spielen und die nächsten drei Punkte einzufahren. Es wäre eine große Überraschung, wenn Wloclawek etwas Zählbares aus diesem Spiel mitnehmen könnte.

Immer weiter Richtung Europa…

Spielbericht: Gurnik Leczna gegen Kajawiak Wloclawek 3:0

Gurnik Leczna hat am 13. Spieltag einen souveränen Sieg gegen Kajawiak Wloclawek eingefahren.

Das Spiel begann mit einem Foul von Róbert Csáktornyai an Kamil Marievska in der 5. Minute, für das der Spieler von Kajawiak Wloclawek die Gelbe Karte sah. Gurnik Leczna hatte mehr Ballbesitz und versuchte, die Abwehr der Gäste zu knacken, doch die Abschlüsse waren zu harmlos. In der 25. Minute foulte Michal Maksymowicz Bartlomiej Borzecki und erhielt ebenfalls die Gelbe Karte. Kajawiak Wloclawek kam kaum aus der eigenen Hälfte heraus und wurde in der 32. Minute weiter geschwächt, als Csáktornyai nach einem erneuten Foul an Marievska die Gelb-Rote Karte bekam. Gurnik Leczna erhöhte den Druck, konnte aber vor der Pause nicht mehr treffen.

In der Halbzeit wechselte Trainer Groener Henriksen und Tero Komi ein und stellte auf ein 3-4-3 um, um mehr Offensivkraft zu haben. Die Maßnahme zahlte sich aus, denn in der 54. Minute erzielte Tomasz Otræbski das 1:0 für Gurnik Leczna. Er verwertete eine Kopfballvorlage von Komi, der sich im Strafraum durchsetzte. Nur sechs Minuten später legte Otræbski nach und erhöhte auf 2:0. Er schloss einen Pass von Borzecki aus kurzer Distanz ab. Kajawiak Wloclawek war nun völlig überfordert und konnte nur noch Schadensbegrenzung betreiben. In der 77. Minute sah Colin Tothill die Gelbe Karte für ein Foul an Jan Piontek, der kurz zuvor ebenfalls verwarnt worden war. In der 79. Minute kassierte Zenon Schwarz die dritte Gelbe Karte für Gurnik Leczna, doch das änderte nichts mehr am Spielverlauf. In der 80. Minute machte Tero Komi den Sack zu und erzielte das 3:0 für Gurnik Leczna. Er nutzte einen Pass von Radoslaw Wolkowycki.

Gurnik Leczna bleibt auf Platz 3 und baut den Vorsprung auf Platz 4 auf 5 Punkte aus. Trainer Groener war zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Er sagte auf der Pressekonferenz: “Wir sind zufrieden, in der ersten Halbzeit hatten wir keine Durchschlagskraft, deswegen haben wir in der Halbzeit auf drei Stürmer umgestellt und schon wurde es besser. Kajawiak Wloclawek hat gut dagegen gehalten, allerdings reicht es halt nicht, nur den Bus vor das Tor zu parken.”

Vorbericht Lichia Gdansk gegen Gurnik Leczna:

Am 14. Spieltag der Ekstraklasa kommt es zum Duell zwischen Lichia Gdansk und Gurnik Leczna. Der Favorit ist ganz klar Leczna, die auf dem dritten Platz stehen und eine starke Defensive haben. Lichia Gdansk hingegen kämpft gegen den Abstieg und hat Probleme, Tore zu erzielen.

Lichia Gdansk wird von Luca Heyner trainiert, der seit Mai im Amt ist. Er setzt auf eine starke Abwehr, die bisher nur 13 Gegentore kassiert hat. Allerdings hat Lichia Gdansk auch nur 7 Tore geschossen, was die zweitschlechteste Bilanz der Liga ist. Mit 12 Punkten steht Lichia Gdansk auf dem 12. Platz, nur vier Punkte vor dem Abstiegsplatz. Am letzten Spieltag hat Lichia Gdansk 0:1 gegen Arke Gdynia verloren.

Gurnik Leczna wird von Trainer Groener geleitet, der eine erfolgreiche Saison mit seinem Team hat. Gurnik Leczna hat 33 Punkte und 30:6 Tore, was die beste Abwehr der Liga bedeutet. Am letzten Spieltag hat Gurnik Leczna 3:0 gegen Kajawiak Wloclawek gewonnen. Trainer Groener tendiert aktuell zu einem 4-3-3 System, wie er es in der zweiten Halbzeit gegen Kajawiak Wloclawek eingesetzt hat. Auf der Pressekonferenz sagte er: „Wie genau wir spielen, wissen wir noch nicht. Aktuell habe ich ein 4-3-3 im Kopf, Lichia Gdansk hat eine starke Abwehr und so können wir mehr Gefahr ausstrahlen.“