Leeuwenkrant voetbal nieuws

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    Aus der Traum - NCL scheidet im Achtelfinale des AOFA-Cups aus

    Mangerflucht - was ist los in Holland?

    Erneut hat der NCL international alles in die Waagschale geworfen. Nach dem Sensationssieg im Hinspiel ging das Rückspiel gegen die Randers in die Verlängerung. Diesmal ohne Happy End für den NCL! Die Mannschaft hat alles versucht, diesmal war der Gegner eine Nummer zu groß und nutze seine Standardsituationen eiskalt.


    Es war eine tolle Reise für das Team und die Fans mit großen Spielen zuhause und auswärts. Der Verein hat sein Image aufpoliert und einen finanziellen Gewinn eingespielt. Dazu holte der NCL 12 Punkte für die 5-Jahreswertung (6,5 Punkte erspielte der NAK Nijmegen).



    Mit dem Blick auf die Ligen bekomme viele fussballbegeisterte Mitbürger Sorge um den niederländischen Fussball. Mittlerweile sind zehn Clubs auf der Suche nach einem Manager. Zuletzt haben einige namhafte Manager ihren Clubs den Rücken abgekehrt und sind ins Ausland abgewandert. Wo liegen die Gründe? Ist das Land in der Krise?


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    LK: „Guten Morgen Herr Grace, was hat Sie zum Wechsel nach Schottland bewogen?“


    Reiner Grace: „Ich hatte in den ersten 3 Jahren hier bei AO das bestreben, einen Club aus Liga 1 zu bekommen. Durch zwei Ereignisse ist mir das auch gelungen, das ich nach zwei Jahren den FV Dordrecht übernehmen konnte. Im ersten Jahr konnte ich den Club verändern, und auch noch verstärken. Platz 7 und Pokalviertelfinale waren ein netter kleiner Erfolg. Im zweiten Jahr bin ich dann aber Wirtschaftlich und Sportlich an die Grenze gekommen. Leider lassen es die dringenden Einnahmen von Zuschauern, und Sponsoren es nicht weiter zu, das Team weiterhin zu verstärken, um mal um den Meistertitel und Europacupplätze mit zu spielen. ich bin an die Grenzen gegangen, die noch gerade für mich vertretbar waren. Ich wollte den FVD nicht in den Ruin treiben, oder an die Wand fahren. Die Aussicht war also, die Beine hochzulegen, und den Club zu verwalten. Irgendwo nach Saisonverlauf zwischen Platz 4 und Platz 8 zu landen. Das machte mir einfach keinen Spaß mehr. Nach 3,5 schönen Jahren brauchte ich mal eine Luftveränderung, und eine neue Aufgabe. Wo ich etwas aufbauen und entwickeln kann. Mit Luft nach oben. Der Schottische Club Stenhousemuir war seit 2021 neu hier bei AO. Es gab erst einen Manager vor mir. Der Club ist noch unverbraucht. Dieses ''Projekt'' hat mich sehr gereizt. Ich werde nun mal einen anderen Weg gehen als bisher. Es gibt auch einen bekannten Manager aus dem Ausland, der nun in Dordrecht angeheuert hat.


    LK: „Herr Wieser, auch Ihr Weg hat Sie ins Ausland geführt. Was waren die Gründe?“


    Dennis Wieser: „Mein Entscheidung den PTW Eindhoven zu verlassen war keine gegen den PTW oder gegen NL, sondern eine einmalige Möglichkeit einen meiner beiden Lieblingsvereine managen zu können. Ansonsten hätte ich den PTW auch nicht verlassen und wäre weiterhin in den Niederlanden geblieben.“


    LK: „Es werden nun immer mehr Vereine in den Niederlanden frei? Hat das Land an Attraktivität verloren?“


    Dennis Wieser: „Ich finde, dass das Thema etwas zu hochgekocht wird. Von 50 Vereinen sind 10 frei, in der Eredivisie sind alle Vereine besetzt, in der Eerste Divisie sind 3 Vereine frei und in der Topklasse zwar 7 Vereine aber auch da gibt es aktive Manager, die nun den Sprung nach oben machen. An den Zahlen sieht man meiner Meinung nach schon, dass NL weiterhin attraktiv ist, viele Manager sind ja auch schon seit Jahren dabei. Und am Wichtigsten für die Eintwicklung des Landes sind eben die ersten beiden Ligen und da sieht es ganz gut aus.“


    Reiner Grace: „Ich glaube nicht das die NL an Attraktivität verloren haben. Es gibt gerade für neue Manager kaum denkbar bessere Startmöglichkeiten. Alle helfen sich untereinander. Dazu ist die Community eigentlich über die Landesgrenzen bekannt. Es gibt aber gerade für die Clubs und Manager der Eredivisie, die zu den Top 9 gehören, nicht so viel weiteren Entwicklungsspielraum. Das lassen die Stadien, und Einnahmen kaum zu. Dazu gibt es nur 3 Europastartplätze. Es gibt nur eine Handvoll Clubs, die ein Stadion mit einer Kapazität von über 25.000 haben. und selbst da wird es schwierig mit den Einnahmen. Das war ja auch der Grund, warum Dirk den FVD Richtung Waalwijk verlassen hat. Und sicher spielte auch der Wechsel von Tim International gesehen eine Rolle.


    Nijmegen und Waalwijk sind die beiden absoluten Top Teams. Da wird wahrscheinlich auch in den kommenden Jahren keiner herankommen. Die Eagles werden sich wohl als dritte Kraft etablieren. Alle anderen Teams sehe ich weiter weg. Um ''Oben'' (Top 3) mitzuspielen, braucht man stärkere Spieler. Ich rede hier von 9ern, oder 10er. Dazu jüngere 8er. Das kostet enorm viel Geld. Und dieses Geld ist einfach nicht vorhanden. Und es kommt eben auch nicht genug Geld herein. Das ist aus meiner Sicht das große Problem in den Niederlanden.“


    Wir konnten auch einen Manager, der aus dem Ausland in die Niederlande gewechselt ist befragen:


    LK: „Ralf, bist Du zufrieden mit Deinem Wechsel zum FV Dordrecht, war es der richtige Schritt?


    Ralf Morrison: „Der Wechsel nach Dordrecht ist überwiegend durch die "guten Kontakte" zu den Holländern zustande gekommen. Sicherlich war auch entscheidend, in Sunderland nie den richtigen Dreh gefunden zu haben. Ich hatte das Gefühl, ich hätte noch 10 Jahre in Sunderland bleiben können, wäre aber nie aufgestiegen. In Dordrecht habe ich eine Mannschaft übernommen, die nach meinem Geschmack zu alt ist, um langfristig zu planen. Der Umbau kostet Geld, welches nicht vorhanden ist. So gibt es einiges zu tun! Bereut habe ich den Wechsel aber nicht.“


    LK: „Ralf, Du warst in der Vergangenheit sehr aktiv im Forum, seit Deinem Wechsel in die Niederlande hat dies nachgelassen. Wo liegen die Gründe?“


    Ralf Morrison: „So megaaktiv bin ich nie in den Foren unterwegs gewesen. Ich habe auch keine Motivation eine weitere NL-Zeitung, oder ähnlich, an den Start zu bringen. Zur neuen Saison werde ich voraussichtlich wieder eine AOFA-Staffel übernehmen. Weitere Foreneinträge im NL-Forum werden sicherlich mit der Zeit auch dazukommen. Aktuell liegt der Fokus auf der Neuausrichtung der Mannschaft.“


    Manager Wiese informierte uns noch, dass ihn zahlreiche Manager kontaktiert haben, um Hintergrundinfos über den PTW zu erhalten, darunter auch einige erfahrene Manager. Es besteht also durchaus Interesse nach Holland zu wechseln, sofern ein interessanter Verein frei ist.


    Wir gehen davon aus, dass Sparta Amsterdam zeitnah einen neuen Manager präsentieren wird. Gespannt sein dürfen wir nur, wer die Aufgabe übernimmt!



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    Der Leewenkrant präsentiert seine neueste Ausgabe der Rubrik "TACHELES".


    Hier geht es bissig und frech zu, Ahjän und Lodda provozieren Eure Kollegen.


    Aber keine Sorge, der Friesenjung hat der Veröffentlichung zugestimmt.


    Diesmal gibt es grijze muis Geschichten mit Ede Knust !


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    Ahjän:

    Heute besucht uns der Manager eines ganz einzigartigen Clubs.


    In der Parallelfussballwelt wurde ein gewisser Arjen Robben bei diesem Club Profi. Nachdem er im Sommer 2019 seine aktive Laufbahn für beendet erklärt hatte, trainierte er zwischenzeitlich die Jugendmannschaft, in der sein Sohn spielte und ab Sommer 2020 war er noch einmal für ein Jahr aktiv….


    Lodda:

    Do legst di nieda! … Ahjän! Hör auf zu träumen, Tacheles!


    Ahjän:

    Ik ben al wakker, Lodda! Hier kommt nun unser Ede! Hallo!


    Lodda:

    Pfiati!


    Ede:

    Dag, deskundigen. Laten we beginnen!


    Lodda:

    Ede, was hat Dich denn äh am 18.10.2019 nach äh Groningen verschlagen?


    Ede:

    Als ich die AO-Welt entdeckt habe, war mir klar, dass ich hier einen Verein übernehmen will. Vermutlich wollen die meisten intuitiv in die Bundesliga. Aber klar, da war alles voll. Ich wollte nicht irgendeinen Verein in irgendeiner fernen Liga, zu der ich keinen Bezug habe. Ich komme aus dem Norden. Groningen ist eine schöne Stadt, nicht fern vom Meer, mit einer großen Vergangenheit. Ich hatte das Gefühl, dass ich hier evtl. langfristig was aufbauen will. Ich hatte von vornherein die Absicht, langfristig zu planen.


    Ahjän:

    „Oh er ist ein Friesenjung, nur ein kleiner Friesenjung. Und er wohnt gleich hinterm Deich! Oho….“


    Lodda:

    Zipfeklatscha! … Ahjän!


    Ahjän:

    Ich habe fertig! … Lodda!


    Lodda:

    Ging ja echt gut los für Dich Ede, 4 zu 0 gegen äh Utrecht im ersten Spiel.


    Ahjän:

    Am Ende der Saison war es dann Platz fünf, danach zweimal neunter, aktuell achter. Klingt irgendwie nach grauer Maus.


    Ede:

    Ich habe das Glück, dass das Präsidium ziemlich senil ist und ich hier machen kann, was ich will. Und ich will hier langfristig arbeiten. D.h. ich muss hier in erster Linie vernünftig wirtschaften. Ich werde nicht den Fehler meiner ersten Saison wiederholen und es mit der Brechstange versuchen. Mein Lehrgeld waren die ersten AAWs. Ich werde auch keine teuren Altstars kaufen, um den Aufstieg zu erzwingen. Wir bieten jungen Spielern eine Chance und unseren Fans attraktiven Fußball, wie zuletzt das 3:3 gegen Utrecht beweist. Das war ziemlich bunt.


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    Lodda:

    Wenn ich mir den äh Kader ansehe, sind da aber wenig äh Jungstars. Zwei sind glaube ich geliehen …


    Ahjän:

    Der Keeper Gassard und ZM Rom sind eigene Spieler!


    Lodda:

    Häh Rom? Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien!


    Ahjän:

    Lodda?!

    Rom hast Du gekauft Ede, kommt aus der eigenen Jugend zu wenig ?


    Ede:

    Ihr habt eure Hausaufgaben gemacht. Hätte ich gar nicht erwartet. Aber zum Punkt: Leider habe ich hier keine Gründaumen-Jugend vorgefunden. Aber unser Scout ist permanent unterwegs und wir haben mittlerweile ein paar interessante B-Jugend-Spieler, die aber noch etwas brauchen. Da wird aber in den nächsten Jahren was auf die Liga zukommen.

    TW Jean-Paul Gassert (20), 6.4 ist in der Tat zu nennen. Wenn der sich aber weiter so entwickelt, wird der nicht lange zu halten sein. Neben Rom haben wir noch ST Carsten Nardo (20), 5.3 aus der eigenen Jugend, der mittlerweile gelernt hat, wo das Tor steht. Von ihm erwarten wir auch den nächsten Schritt bei den kommenden AAWs.


    Lodda:

    Also äh weiterhin Mittelmaß, graue Maus halt.


    Ahjän:

    Hier in den Niederlanden gibt es ja so machen Dorfverein der in den Profiligen mitspielt. Groningen hat aber 200.000 Einwohner. Auch wenn deine Vereinsführung mit dem Status Quo zufrieden ist, wollen die Fans und das Umfeld nicht mehr?


    Ede:

    Die Fans, mit denen ich spreche, sind sehr kompetent. Die können die Situation gut einordnen und wissen, dass die Leistungsdichte in der Eerste Divisie sehr hoch ist und man einen Aufstieg nicht erzwingen kann. Natürlich hat eine Stadt wie Groningen einen erstklassigen Verein verdient. Und das ist auch unser langfristiges Ziel. Ach, was sage ich: Irgendwann soll es natürlich quer durch Europa gehen.


    Lodda:

    I glab dir brennt da Huat!


    Ahjän:
    Jo Lodda! Jetzt haben wir ihn gekitzelt! Das sind ja mal Ziele!


    Lodda:
    Na Ede, wenn das deine innersten äh Träume sind, dann hast Du doch äh bestimmt auch schonmal mit einem Wechsel äh geliebäugelt.


    Ahjän:
    Als Nijmegen oder Dordrecht frei waren?


    Ede:
    Ah, jullie twee narren. Das wäre der einfache Weg gewesen.


    Ich will ja nicht den Europapokal. Sondern ich will den Europapokal mit und für Groningen!


    Ahjän:

    „From Groningen comes the Manager, Europapokal is what Ede likes.

    I say, that Marihuana is no good for you, he smokes the grass from Deich,

    Oh, er ein Friesenjung, nur ein kleiner Friesenjung und er wohnt hinterm Deich!“


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    NCL vermeldet Rekordgewinn auf der Mitgliederversammlung

    Auf der gestrigen Mitgliederversammlung musste der NCL Waalwijk die neuesten wirtschaftlichen Kennzahlen offenlegen. Dabei wurden die Werte bis zum Saisonende prognostiziert. Nach 3,3 Mio. Minus in der Vorsaison ließ es sich Präsident Reyner nicht nehmen, die Bilanz persönlich zu verkünden. Reyner: „Liebe Mitglieder und Mitgliederinnen, ich freue mich Ihnen mitteilen zu können, dass der NCL unter meiner Führung nun einen Rekordgewinn vermelden darf! Die laufende Saison wird mit einem Plus von 12 Mio. beendet!“


    In den tosenden Beifall hinein verkündete der Präsident: „Damit werden wir in der kommenden Saison das große Ziel anstreben, die erste niederländische Meisterschaft nach Waalwijk zu holen!“ und löste damit frenetischen Jubel aus. Das reichte ihm anscheinend noch nicht und er brüllte ins Publikum „Wer wird Meister 2024?“ hielt sich die Hand ans Ohr und die euphorischen MitgliederInnen schrien „Nur der NCL!“.


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    Danach ging Reyner in triumphieren und in Jubelpose von der Bühne und erntete jede Menge Schulterklopfer. Der Schatzmeister der Waalwijker erläuterte im Anschluss den interessierten Zuhörern die Details. Nach ein paar Worten des Aufsichtsratsvorsitzenden wurden Fragen beantwortet und der Vorstand entlastet. Alles in allem eine schöne Veranstaltung mit überraschend positiven Zahlen.


    Wir hatten im Anschluss die Gelegenheit, uns einige Daten für unsere LeserInnen erläutern zu lassen. Der Schatzmeister führte aus, dass die Zuschauereinnahmen in der Liga sowie die Sponsorengelder um gut 15% gegenüber der Vorsaison gestiegen seien, ein durchaus positiver Trend, der sich hoffentlich noch deutlicher in der kommenden Saison fortgesetzen wird. Denn mit diesen beiden Grundfaktoren lässt sich der Profikader des NCL aktuell zwar finanzieren - die Gehälter der Profis sind um 20% gestiegen und belaufen sich aktuell auf ca. 26 Mio. - jedoch sind auch weitere Verbindlichkeiten zu decken. Die größten Posten sind hierbei Fanbetreuung, Events, Infrastruktur sowie Steuern, insgesamt aktuell ca. 10 Mio.. Durch die Europapokaleinnahmen (Prämien und Zuschauereinnahmen) in Höhe von ca. 20 Mio. in dieser Saison ergibt sich Ende der Gewinn von 12 Mio.. Die große Gefahr hierbei sei der sportliche Faktor! In der Vorsaison scheiterten die Löwen in Runde eins des AOFA-Cups und nahmen nur 2 Mio. ein. Durch den Pokalsieg wurden in diesem Wettbewerb 3 Mio. eingenommen. Am Ende stand ein Minus von knapp 3,5 Mio.in der Bilanz.


    Der flexibelste und vielleicht auch interessanteste Posten bei einem Profifussballverein sind natürlich die Transfers. Diese Position erläuterte uns Manager Frenzer: „Wir müssen mit den Transfers einen wettbewerbsfähigen Kader aufstellen und können oder müssen mit Käufen oder Verkäufen auf die anderen Wirtschaftszahlen reagieren. Während wir in der letzten Saison 6,5 Mio. Transferverluste gemacht haben, belaufen sich die Verluste in dieser Saison in der Bilanz auf nur 3,5 Mio.. Die Wahrheit ist aber eine andere, wir wollten mit unserem Gewinn noch aktiv werden und hatten uns wochenlang um einen jungen Abwehrspieler bemüht. Sein Verein sah aber letztlich keine Möglichkeit seinen Abgang durch einen Transfer zu kompensieren und erteilte unserem Transferangebot eine Absage. Daraufhin haben wir uns wochen- oder monatelang vergeblich um einen starken Mittelfeldspieler bemüht. Nach dem Ausscheiden des Clubs aus dem internationalen Wettbewerb, haben wir unser Ablöseangebot mehrfach erhöht und waren bereits oberhalb unserer intern abgestimmten Schmerzgrenze. Die Gegenseite hat sich jedoch überhaupt nicht bewegt und so ist der Transfer am Ende an gut 5% der Transfersumme gescheitert. Wäre der Transfer gelaufen, würden wir heute eine schwarze Null präsentieren! Aber dann hätten wir einen tollen Mittelfeldspieler mehr."


    Nach einer kurezn Pause fügte er hinzu: "So stehen wir nun am Ende der Saison zwar ohne Titel da, können aber auf eine sportlich und wirtschaftlich erfolgreiche Saison zurückblicken und haben zu Beginn der neuen Saison auch Möglichkeiten am Transfermarkt zu agieren. Eine gute Position!“


    Wir hatten auch noch Gelegenheit mit dem Chef der „Ultras Waalwijk“ zu sprechen. „ Das ist doch mal eine Ansage vom Präsi! Meister werden ist für alle von uns ein Traum, wenn der in Erfüllung geht….“


    Auf die Frage, ob er als Fan denn zufrieden sei, so ohne Pokal in diesem Jahr antwortete er „Wir waren zweimal Pokalsieger, das war schon richtig geil. Aber dieses Jahr sind wir international sehr weit gekommen und haben 10 tolle Europapokalabende gehabt, das war auch schon was besonderes, in Rostock und Brintfort vor 40.000 oder die dänische Spitzenelf Randers besiegt. Zum Glück sind wir wieder für den AOFA-Cup qualifiziert, ich bin schon gespannt aufs Los.“ Dann macht er eine kurze Pause, und seine Gedanken sprudeln heraus. „Aber Meister und dann Champions League Quali…. Oh Mann….“


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    Der Leewenkrant präsentiert seine neueste Ausgabe der Rubrik "TACHELES".


    Hier geht es bissig und frech zu, Ahjän und Lodda provozieren Eure Kollegen.


    Aber keine Sorge, der rasante Überflieger hat der Veröffentlichung zugestimmt.


    Diesmal gibt es hoog vliegen mit Rocketman Max Schulz !


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    Ahjän:
    Hallo Max, Aufstieg in Liga zwei, direkter Durchmarsch in die Eredivisie und nun die Klasse gehalten, Glückwunsch!


    Lodda:
    Und als äh einziger Aufsteiger!


    Ahjän:
    Ein raketenmäßiger Aufstieg im AO-Land.


    Lodda:
    Des is bärig! Wie äh hast Du das geschafft?


    Max:
    Guten Morgen euch beiden. Danke für die Glückwünsche, wir haben uns natürlich sehr über den Klassenerhalt gefreut. 2 x 2 = 1, Böse Zungen sprechen schon von Vizedaal, so ungefähr lautet die Rechnung. Durch zwei zweite Plätze konnten wir dem direkten Durchmarsch schaffen. Geplant war das eigentlich nicht, aber wir hatten sowohl in Liga 3 als auch in Liga 2 und jetzt in Liga 1 sehr gute Leihspieler, die maßgeblichen Anteil am Erfolg hatten. Jetzt den Klassenerhalt in Liga 1 zu schaffen ist natürlich das Sahnehäubchen oben drauf.


    Ahjän:
    Max, mit diesen Erfolgen gehörst Du natürlich zu den besten Managern der Niederlande. Gab es schon Anfragen größerer Clubs und hegst Du Wechselgedanken?


    Max:
    Danke für das Kompliment, aber ich versuche nur mein Spaß am Spiel auszuleben und mit Veenendaal etwas aufzubauen. Ich denke, dass wir viele gute Manager in den Niederlanden haben, die das Land in den kommenden Jahren weiter nach vorne bringen werden.


    Ahjän:
    Het zijn niet allen koks die lange messen dragen. (Übersetzung: Nicht alle sind Köche, die lange Messer tragen.)


    Lodda:
    Häh? Im äh ersten Jahr hielt sich die äh Begeisterung in eurem äh


    Ahjän:
    Turfstekers dorp!


    Lodda:
    Äh Torfstecherdorf genau, äh ja noch in Grenzen. Den äh Tabellenzweiten äh übernommen und dann den äh Aufstieg versemmelt.


    Ahjän:
    Wie kam es dazu? Falsche Entscheidungen? Man hört oft von Managern, dass diese mit etwas Erfahrung viele Dinge in ihrer Anfangszeit anders gemacht hätten.


    Lodda:
    Lernt man äh aus den Fehlern oder äh entwickelt man sich mit äh wachsender Erfahrung weiter?


    Max:
    Das kann man so und so sehen. Auf den ersten Blick muss man ganz klar sagen, dass ich den Aufstieg mit meinen Plänen wohl verspielt habe und wir deswegen ein weiteres Jahr drittklassig waren. Auf der anderen Seite war die darauffolgende Aufstiegssaison sehr gut um Erfahrungen zu sammeln, die uns jetzt dahin geführt haben wo wir stehen. Rückwirkend würde wohl jeder Manager Dinge anders handhaben, das ist natürlich bei mir auch so. Den verpassten Aufstieg am Anfang meiner Karriere trauere ich aber nicht hinterher.


    Ahjän:
    Max, wir haben uns natürlich auch Deinen Kader angeschaut. Viele gute Niederländer im besten Fussballeralter, dazu ein paar Talente.


    Lodda:
    Bis auf den äh Ersatzkeeper alle U30. Und dazu 5 Haubentaucher, is doch narrisch?


    Max:
    Man muss bedenken, dass die Kaderplanung bei Weitem noch nicht abgeschlossen ist. Wir haben derzeit, wie in den Vorjahren auch, 5 Leihspieler auf die wir angewiesen sind. Vielen Dank an dieser Stelle an meine Leihpartner, ohne die der derzeitige Erfolg nicht möglich wäre. Wir sind immer auf der Suche nach passenden Spielern, leider gibt unsere Kasse nicht viel her, sodass wir oft um jeden Schein feilschen müssen. Hier macht sich natürlich der ? schnelle - Aufstieg bemerkbar, die Sponsoreneinnahmen waren sowohl in Liga 3 als auch in Liga 2 natürlich nicht ansatzweise so hoch, um daraus genügend sinnvolle Transfers zu tätigen, um einen Erstligakader auf die Beine zu stellen.


    Ahjän:
    Een vos verliest wel zijn haren maar niet zijn streken. (Übersetzung: Einem geschenkten Gaul sieht man nicht ins Maul.) Nee mal Spaß beiseite. Wie gelingt Dir das immer 5 gute Leihspieler zu bekommen?


    Lodda:
    Und äh, was machst Du, wenn das mal äh nicht klappt? Oder bist du für die nächste äh Saison schon komplett?


    Max:
    Wir haben noch relativ wenig für die nächste Saison geplant. Das liegt vor allem daran, dass wir bis vor ein paar Spieltagen noch tief im Abstiegskampf waren und so nicht wussten, ob wir für die erste oder zweite Liga planen müssen. Dazu kommt, dass auch die anderen Manager erst noch die AAW abwarten wollen und dann handeln. Die Bewertung "gute Leihspieler" liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. Für mich waren es gute Leihspieler, wiederrum andere hatten kein vielleicht kein Interesse an den Leihspielern, die wir dann bekommen haben. Dazu muss natürlich auch immer das Gesamtpaktet stimmen; Gibts eine Leihgebühr, Prämie und/oder eine Gehaltsübernahme.


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    Lodda:

    Und dann gibt's da ja noch äh den Sportplatz.


    Ahjän:
    Dat Pannehuis! Ein Stadion!


    Lodda:
    Geh zua!


    Ahjän:
    Es fasst nur 6500 Zuschauer und die müssen dann Preise bezahlen, also säßen sie bei Real Madrid auf goldenen Stühlen. 30 Euro für einen Stehplatz im Abstiegskampf?


    Lodda:
    Schlawack!


    Ahjän:
    Die einfachen Leute und die jungen Fans müssen Dich doch hassen!


    Max:
    Das Stadion ist in der Tat für die erste Liga zu klein. Wir konnten am Anfang der Saison 5 Abschnitte ausbauen (mehr ist leider nicht zeitgleich möglich) und auch in der kommenden Sommerpause wollen wir unser Stadion weiter vergrößern. Das Stadion war für die dritte und auch zweite Liga vollkommen ausreichend. Durch den überaschenden Aufstieg in der Vorsaison und den diesjährigen Klassenerhalt müssen wir natürlich handeln. Wir wollen schließlich mehr Zuschauern die Möglichkeiten geben sich den attraktiven Fußball von Veenendaal anzusehen.


    Lodda:
    Prust attrak äh tiv ?!


    Ahjän:
    Jetzt will uns der Max mit seiner netten, unaufgeregten, sachlichen Art aber für dumm verkaufen!


    Lodda:
    Kreizkruzefix!


    Ahjän:
    Im Schnitt ein naja dreiviertel eigenes und ein Gegentor pro Spiel.
    Erfolgreich ja, aber nicht attraktiv.


    Max:
    Einigen wir uns auf erfolgreich und attraktiv in Liga 2 und 3. Erfolgreich in Liga 1. ;)


    Ich denke, es war jedem klar, dass für uns nur Punkte zählen im Oberhaus. Die Art und Weise wie das zustande kommt, ist hier erstmal zweitrangig. Das wissen auch die Fans, die den Klassenerhalt frenetisch gefeiert haben.


    Ahjän:

    Vielen Dank Max. Wir lassen den Rocketman wieder seine Höhenflüge genießen und verabschieden uns für diese Saison!


    Lodda:

    Pfiati!


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    NCL siegt bei Feyesuud knapp

    Saisonanalyse der Eredivisie

    Der NCL Waalwijk gewann am Samstag bei Feyesuud Rotterdam mit 3-2 und verspielte dabei fast eine 3-0 Führung. Man ist froh, dass die Saison nun vorüber ist und will mit frischen Kräften in die neue Saison gehen. Bis dahin stehen noch zwei Freundschaftsspiele in Voborg und Hardenberg an.


    Der Leeuwenkrant hat eine Saisonanalyse der Eredivisie vorbereitet, dabei wurden alle Manager der Erstligaclubs angschrieben und um eine Selbsteinschätzung gebeten. Hier das Ergebnis nach Tabellenplatz:



    1 NAK Nijmegen: Manager Ernst Roscher


    Nach dem Double bin ich natürlich super happy mit der Saison. Lediglich im Europapokal ärgert mich das frühe aus.

    Liga 1

    Pokal 1

    Europapokal 4


    2 NCL Waalwijk: Manager Dirk Frenzer


    Ich denke unsere Europapokalsaison war herausragend. Wir haben vier Runden überstanden und starke Gegner ausgeschaltet. Die Randers waren dann eine Nummer zu stark, sie kamen aus der Championsleague und wir sind erst in der Verlängerung gescheitert, nachdem uns im Hinspiel ein Auswärtssieg geglückt war. Das Team hat in Dänemark die Meisterschaft und den Pokal gewonnen und steht im Finale des AOFA-Cups. Wir können stolz auf unsere Leistungen im Europapokal sein!

    In der Liga haben wir erneut den zweiten Platz erreicht. Das war unser Ziel und mit der Europapokalbelastung war auch nicht mehr drin. Am Ende liegen wir klar hinter dem Meister, aber auch klar vor Platz 3. Eine gute Leistung, auch wenn man sich mehr wünscht.

    Im Pokal trafen wir erneut auf den FV Volendam, diesmal leider schon in unserer Auftaktrunde. Dort sind wir im Elfmeterschießen ausgeschieden. Ein so frühes Scheitern ist aber auch gegen einen starken Gegner nicht akzeptabel.

    Liga 2

    Pokal 5

    Europapokal 1


    3 FV Venlo: Manager Patrick Schröder


    Mit der Saison bin ich im Großen und Ganzen sehr zufrieden. In der Liga wurden wir als Dritter zum "Best of the Rest", da Nijmegen und Waalwijk aktuell noch einen zu großen Vorsprung haben und weitestgehend außer Konkurrenz liegen - da ist Platz 3 einfach das Maximum für die anderen 16 Vereine.

    Im Pokal haben wir unser Ziel Viertelfinale leider knapp verpasst. Aber der Achtelfinal-Gegner hieß leider auch NAK Nijmegen. Aber mit der 1:2-Niederlage in der Verlängerung haben wir uns wacker geschlagen.

    Liga: 2+

    Pokal: 3-


    4 Gu Ahead Eagles : Manager Kay Fischer


    Für die Eagles erneut eine erfolgreiche Saison. Highlights waren natürlich das erste Pokalfinale der Vereinsgeschichte und der Sieg im UI-Cup.

    Liga: 3
    Pokal: 1
    International: 2


    5 FV Dordrecht: Manager Ralf Morrison


    Bilianz in der Erendivisie 9 - 3 – 1. Habe ich so nicht erwartet. Daher positiv überrascht. Meine Vermutung: nächste Saison wird es deutlich schwerer.

    Liga 2

    Pokal 3


    6 Feyesuud Rotterdam (leider kein Statement)


    7 DNK Delft: Manager Daniel Krahl


    Mit der Saison 2022/23 können wir in Delft mehr als zufrieden sein. Der Kader ist in der breite deutlich stärker geworden und wenn am Ende der Saison Platz Sechs dabei rum kommen sollte, wären wir mehr als zufrieden. Für die Meisterschaft gebe ich uns eine 2+. Auch im Pokal können wir zufrieden sein. Das Viertelfinale ist ein Klasse Ergebnis, auch hier würde ich uns eine 2+ geben.

    Liga 2+

    Pokal 2+


    8 BVU Emmen: Manager Holger Hohmann


    Grundsätzlich bin ich mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden. Minimalziel Platz 9, heißt Bestätigung der letzten 2 Jahre ist geschafft. Platz 8 möchte ich aber auf jeden Fall halten im letzten Spiel und deshalb muss ich das gewinnen. Auf Unentschieden spielen ist zu riskant. Platz 8 wäre dann der größte Erfolg für Emmen in der Eredivisie. Meine Abwehr stand dieses Jahr sehr oft super! Im Sturm ist sehr viel Luft nach oben. Deshalb habe ich auch für Emmener Verhältnisse viel Geld in die Hand genommen und zum 1.7. einen neuen starken Stürmer verpflichtet.

    Im Pokal sind wir bis ins Halbfinale vorgedrungen und da nur ganz knapp im Elfmeterschießen am Meister gescheitert. Bitter, aber auch das größter Erfolg der Vereinsgeschichte!

    Fazit Schulnoten: Abwehr 1, Sturm 5

    Liga 3

    Pokal 1-


    9 FV Volendam: Manager Maximilian Berner


    Im Vergleich zum vergangenen Jahr hatten wir mit dem Abstiegskampf nichts zu tun. Das habe ich jedoch auch erwartet, wenn ich unseren Kader anschaue. Vor dem letzten Spieltag stehen wir auf dem 9. Platz und durch einen Sieg können wir das noch verbessern. Es ist jetzt schon die beste Platzierung seit einigen Jahren. Die acht meist geschossenen Tore und die acht wenigsten kassierten sprechen auch für das graue Mittelfeld. Die Liga ist sehr ausgeglichen, jeder kann fast jeden schlagen. Wir konnten den Meister zu seiner einzigen Niederlage zwingen, ließen aber gegen vermeintlich schwächere Teams den ein oder anderen Punkt liegen. Einzig allein der Zuschauerzuspruch war nicht zufriedenstellend. Etwas über 15.000 ist relativ wenig. Wir werden weiterhin Aktionen anbieten und neue Fans akquirieren. Das Mindest-Saisonziel für nächsten Jahr ist weiterhin ein Top10 Platz, wobei wir schon auf den Plätzen 6 bis 8 landen möchten.

    Pokal, was soll ich dazu sagen. Zum 3. Mal in Folge standen wir im Halbfinale. Da bin ich sehr stolz auf meine Jungs! Bereits im 1. Pokalduell empfangen wir Waalwijk und konnte uns im Elfmeterschießen knapp gegen den klaren Favoriten durchsetzen. Ab dann lief es! Nach Siegen gegen Appeldoorn und Hilmond war jedoch gegen die Go Ahead Eagles Schluss. Unsere Mauer-Taktik ging nicht auf und so kamen die Eagles absolut verdient ins Finale. Nächste Saison werden wir wieder alles geben und vielleicht schaffen wir es doch mal, ins Finale einzuziehen!

    Liga 3+

    Pokal 1


    10 Friedrich II Tilburg: Manager Felix Deutschmann


    Zu Beginn der Saison haben wir uns im Abstiegskampf gesehen. Durch sehr gute Leistungen in der Hinrunde konnten wir uns davon aber schnell verabschieden und hatten dann eine sehr ruhige Rückrunde, die wir für Einsatzverteilung nutzen konnten. Am Ende wird es wohl Platz 11 werden und das erwarten die Fans. In der Rückrunde haben wir uns zudem von 3 Oldies getrennt, haben das Gehalt gedrückt und gehen nun entspannt in die neue Saison.

    Das einstige Topteam und der Meister von 2017/2018 arbeitet weiter fleißig am Wiedererstarken, aber das dauert - momentan sind wir ganz klar ein Entwicklungsteam, das die Klasse halten will und dann immer auf die AAW schielt.

    Liga 2-

    Pokal 3


    11 FV Den Bosch: Manager Sascha Steglich


    Wenn man im 11-Meter-Schießen ausscheidet hat das natürlich immer einen bitteren Beigeschmack, aber Achtelfinale im Pokal war erwartbar und ok, mehr aber auch nicht. Nächstes Jahr wollen wir hier wieder angreifen.

    Die Ligaperformance war dieses Jahr herausragend. Mit mind. 39 Punkte und Platz 11 haben wir unser bisherige beste Saison von 2018/19 leicht übertroffen und freuen uns somit über die historisch beste Saisonplatzierung der kompletten Vereinsgeschichte. Wir hatten von Anfang an nie wirklich was mit dem Abstieg zu tun und konnte seit langem mal wieder eine sehr entspannte und ruhige Schlussphase erleben. Vor allem hat mich die stark aufspielende Abwehr sehr positiv überrascht, wenn man bedenkt das wir mit 2 Ausnahmen nur Nachwuchsspieler dort zur Verfügung hatten. Die Jungs haben sportlich aber absolut überzeugt und werden durch ihr Entwicklungspotential ja nur noch besser in den nächsten Jahren. Da wächst definitiv was heran. Einziger Wermutstropfen war die magere Torausbeute. Dies wollen wir nächste Saison angehen um dann den nächsten Schritt in Richtung unseres Langzeitziels, einen Titel gewinnen, zu gehen.

    Liga: 1

    Pokal: 3


    12 Sturmvogels Telstar (leider kein Statement)


    13 Hilmond Sport: Manager Ole Zach


    Aus sportlicher Sicht fällt die Bilanz mau aus. Platz 14 ist drei Ränge unter den Fan-Erwartungen, die ich mir mit einigen Transfers im Herbst und Winter beschert habe. Unter anderem zwei Neuner. Unter den Veränderungen litt die Statik leider - wenn man das so ausdrücken kann. So habe ich zwei starke RV aber nur noch einen guten ZM, der auch noch in der Rückrunde meist verletzt war. Ohnehin waren einige gute Spieler lange außer Gefecht. Sieben Verletzungen in der Rückrunde, erwischt hatte es sechs Erste-Elf-Spieler; 174 Verletzungstage insgesamt. Das 5-3-2, auf das ich meist zurückgreifen musste, wird hoffentlich in Hilmonds Mottenkiste verschwinden.

    Aber das Ziel, meine doch vielen talentierten Spieler zu fördern, habe ich geschafft. Von zehn Gründaumen im Alter von 17 bis 22 haben sieben mindestens zwölf Spiele absolviert, einer (der lang verletzt van Beek 8/8, einer 7/18 und einer 5/16. Unter den sieben Spieler mit mindestens zwölf Einsätzen sind zwei Dreier, ein Vierter, ein Fünfer und drei Sechser. Zu letzteren gehört der Torwart Teerlinc (6,2) mit 14 Einsätzen, die meisten über 90 Minuten. Klar, dass darunter die Ergebnisse leiden.

    Kurz:Hilmond gehört zwar die Zukunft (hoffentlich), in der Gegenwart ist davon aber noch nichts zu sehen.

    Liga: 4- (immerhin nicht in riesige Abstiegsnot geraten)

    Pokal, immerhin Viertelfinale: 2 (dafür reichte ein gutes Spiel)


    14 GVFF Veenendaal: Manager Max Schulz


    Eine fantastische Saison wird mit Platz 12 belohnt. Die beste Saisonplatzierung am letzten Spieltag zu ereichen ist natürlich sensationell. Nie stand der Verein besser dar.

    Im Pokal hatten wir das Pech früh gegen Dordrecht zu spielen. Hier wäre es mit mehr Losglück vielleicht noch eine Runde weitergegangen.

    Liga: 1

    Pokal: 3


    15 Vorran Sittard: Manager Patrick Gmell


    Die Saison verlief komplett enttäuschend. Uns war klar, dass wir gegen den Abstieg spielen werden, doch dass es so knapp wird, war nicht eingeplant. Am Ende noch mit einem blauen Auge davon gekommen.

    Liga: 4-

    Pokal: 5


    16 Tronta Enschede (leider kein Statement)


    17 AK Alkmaar - ohne Manager


    18 Vidust Arnheim : Manager Stephan Heidegger


    Hm, ich denke der Abstieg überrascht jetzt keinen. Unser Umfeld reagiert bisher recht gefasst. Noch kann ich mich in der Stadt blicken lassen. Alle kennen den eingeschlagenen Weg und gehen ihn mit. Wir hoffen das Umfeld mit unserer Idee und Entwicklung zu überzeugen. Persönlich hatte ich mir mehr erwartet, als Schlusslicht der Liga in die Sommerferien zu gehen. Nun gut, es ist jetzt so. Vidust schaut nach vorn.

    Wenn man im Pokal als Favorit in der ersten Runde die Segel streichen muss, ringt man als Verantwortlicher immer nach Worten. Weder Fans noch Kassenwart waren über den Ausgang glücklich. Gerade weil der Pokal in Arnheim einen so hohen Stellenwert genießt. Wenigstens konnten wir die Tage fürs Kondi -Training nutzen.

    Spieler der Saison war unser Torwart Rik de Kuijt. Trotz der meisten Gegentore und schweren Situation, hat er einen hervorragenden Notenschnitt von 2,5 und 3 verwandelte Elfer in dieser Spielzeit vollbracht. Er geht mit gutem Beispiel voran. Wir sind stolz, ihn bei Vidust zu haben.

    Liga 4

    Pokal 6


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    NCL startet die Vorbereitung - Bosch neuer Hauptsponsor

    Der NCL Waalwijk ist in die Saison 23/24 gestartet. Die wichtigsten Neuigkeiten:

    Johann Neeskens bleibt Kapitän der Löwen.

    Bosch ist neuer Hauptsponsor - Einnahmen geringfügig gestiegen (von 14.606.000 auf 14.982.000).

    Erste Transferaktivitäten wurden vom Verein bestätigt.


    (Foto gelöscht)


    Bei der Präsentation des neuen Hauptsponsors wirkte das Lächeln des Managers sehr erzwungen. Frenzer hatte im Vorfeld aufgrund der tollen Europapokalsaison, der gestiegenen Ligastärke und der höhneren Stärke des NCL auf einen Deal mit 10% mehr Einnahmen (rund 16 Mio.) gehofft. Nun sind es 2,5 % geworden und der Manger hofft auf steigende Zuschauerzahlen in dieser Saison. Gleichzeitig mit dem Sponsor wurde auch das neue Heimtrikot vorgestellt und Neeskens als Kapitän bestätigt.


    Gegenüber dem Leeuwenkrant bestätigte der Manager, dass es für zwei Spieler verbindliche Absprachen mit niederländischen Clubs gibt. Diese sind aktuell noch dabei die wirtschaftlichen Voraussetzungen zu schaffen. Weiterhin befinden sich zwei Spieler in Verhandlungen mit anderen Clubs und man selbst einem Defensivspieler ein Angebot unterbreitet hat. Der NCL schaut sich vorrangig nach einem zentralen Mittelfeldspieler um. Dieser sollte eine gewisse Spielstärke aufweisen, über ordentlich Potential verfügen und maximal Jahre alt sein.


    Verleihen möchte man den von Hardenberg gekauften Gründaumen Rick Woglom, der trotz vieler Einsätze zum Saisonende beim NCL nicht die gewünschten AAWS aufweist. Dem dritten Torwart Tobias Braeuer werden keine Steine in den Weg gelegt, falls sich ein Interessent findet.


    Saisonstart ist der 22. Juli, da empfangen die Löwen Vorran Sittard. In der Woche darauf reist man zum DNK Delft.


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    Khimalo - Erster Neuzugang des NCL ist ein Defensivspieler

    Präsident erklärt die niederländische Meisterschaft zum Saisonziel


    Heute Nacht wurde der Transfer rechtskräftig. Vom FV Kopenhagen kommt mit Zenzo Khimalo ein 20 jähriges Talent. Vor drei Jahren kam der junge Mann aus Simbabwe in den Profikader des FV Kopenhagen. In der Vorsaison war er an die Ijsselmeervogels ausgeliehen. Nun wechselt er zum NCL Waalwijk und darf eine Klasse höher spielen.


    Der Präsident stellte ihn und das neue Auswärtstrikot auf der kurzfristig einberufenen Pressekonferenz vor. Dabei äußerte er sich auch zu den Vorkommnissen am Sonntag, als er offensichtlich mit dem Manager stark aneinander geraten war und einige andere Vereinsfunktionäre herbei eilten, um die Wogen zu glätten.


    Präsident Harald Reyner: „Ich freue mich, ihnen unser neues Auswärtstrikot sowie neues Abwehrtalent Zenzo Khimalo vorzustellen. Wir hoffen, dass sich der junge Mann genauso gut entwickelt wie Thomas Schlager. Unsere Abwehr steht damit für diese Spielzeit.“


    (Foto gelöscht)


    Nach einer kurzen Pause fährt er fort: „Ich bin hier als Präsident angetreten, um mit dem NCL Waalwijk die niederländische Meisterschaft zu gewinnen. Nach zwei Vizemeisterschaften mit jeweils 12 Punkten Rückstand – und das ist unglaublich viel - bin ich der Meinung, dass wir zwei, drei echte Stars benötigen, um dieses Jahr den Titel einzufahren!


    Wir hoffen auf eine nicht so starke Saison des Meisters und sehen, dass die Clubs hinter uns aufholen. Die Eagels werden immer stärker, Venlo hat eine starke Saison gespielt und auch Delft hat große Zukunftsperspektiven, da werden schon starke Spieler verliehen. Zudem haben bei uns schon einige Spieler abgebaut. Wir waren uns intern einig, dieses Jahr ist die Chance am größten. Dieses Jahr greifen wir an und holen den Titel.


    Nun möchte der Herr Manager jedoch eher nachhaltig investieren, da wir schon einige Spieler mit Erfahrung im Kader haben. Zudem hat er auch immer ein kritisches Auge auf die Finanzen. Daher haben wir nun Khemalo statt eines Nationalspielers verpflichtet. Ich habe den ganzen Transfers - und ich sage ihnen, der größte Brüller kommt erst noch - nur zugestimmt, weil mir der Manager im Rahmen einer Krisensitzung versichert hat, dass sein Team stark genug ist, um den Titel zu gewinnen.


    An dieser Aussage muss er sich am Ende der Saison messen lassen. Mehr möchte ich heute nicht dazu sagen. Danke!“

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    Waalwijk holt van der Vaart - verletzt mit Kreuzbandriss

    Transferpolitik „Geldverbrennung“


    Nachdem es zuletzt intern mächtig zwischen Manager und Präsident krachte, hatte der Präsident Anfang der Woche eine Erklärung abgegeben. Er teilte mit, dass ihm der Manager im Rahmen einer Krisensitzung versichert hat, dass das Team stark genug ist, um den Titel zu gewinnen.


    Blicken wir etwas zurück. Im März diesen Jahres löste der Manager die Außenverteidigung auf und ließ die gestandenen Spieler Slavko (8,1) und Panic (9,1) gehen. Dafür kam ein zweiter Libero und der verletzte Woglom (4,6). Dieser wurde nach seiner Verletzung regelmäßig aufgestellt und erwies sich jedoch als Rohrkrepierer.


    Aufgrund der erfolgreichen Europapokalsaison war das Umfeld jedoch euphorisiert, der Manager unumstritten und das Vertrauen in ihn riesig.


    Nun gibt es aber ein großes Saisonziel und die Transfer sorgen nicht für Applaus sondern für reichlich Kopfschütteln. In der Abwehr wurde für Seyerling der gleichstarke Khimalo geholt. Es wurde die Hälfte des Transferbudgets in eine relativ unbedeutende Position - vierter Manndecker – investiert, ohne dass hierdurch eine Verstärkung eintritt.


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    Heute nun wurde van der Vaart verpflichtet. Der niederländische Mittelfeldspieler hat bisher in Spanien, Deutschland und Italien gespielt, allerdings überwiegend in der zweiten Liga. Er verfügt über keinerlei Europapokalerfahrung und fällt seit 22. Mai mit einem Kreuzbadriss aus. Ein Einsatz ist frühestens Mitte September möglich. Die längste Verletzung seiner Karriere, aber es gab schon einige längere Verletzungen während seiner Zeit als Profi. Der Spieler erhält beim NCL den höchstdotierten Vertrag seiner Karriere und dürfte die zweite Hälfte der Transferbudgets gekostet haben. Eine große Investition und ein hohes Risiko! Zudem steht zu befürchten, dass er in dieser Saison an Stärke verliert. Ein gesunder Enanga (8,4) geht und ein verletzter van der Vaart (8,9) kommt, ein Geschäft mit einem großen Transferminus. Das dürfte der „Brüller“ sein, von dem der Präsident sprach.


    Seit 704 Tagen ist der Manager nun beim NCL, zuvor 1.629 beim FV Dordrecht. Er selbst äußerte sich bislang nicht zur Kritik. Aufgrund seiner Verletzung wurde van der Vaart nicht der Öffentlichkeit präsentiert, sondern nur die Verpflichtung offiziell bekanntgegeben.

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    Skandalöse Zustände beim NCL

    Manager äußert sich

    Gestern wurden von der Enthüllungsplattform "AO LEAKS" interne wirtschaftliche Daten veröffentlicht. Das Saisonziel Meisterschaft wurde zuvor bereits öffentlich gemacht. Welches finanzielle Risiko der Club dafür bewusst eingeht, hätte wohl nicht an die Öffentlichkeit gelangen sollen.

    Wir fragen uns auch, wie die Projektunterlagen in die Hände von "AO-LEAKS" gelangen konnten.

    Gibt es einen Maulwurf im Club?

    Ein kalkuliertes Transferdefizit von 10 Mio., aktuell bei 13 Mio. mit einer Deckungslücke von kalkulierten 6 Mio., aktuell 9 Mio., da mussten auch wir vom Leeuwenkrant erstmal tief durchatmen. Dazu der interne Ärger im Club und sagen wir mal vorsichtig Transferaktivitäten, die die Mannschaft nicht zeitnah verstärken. Das alles mit dem Saisonziel Meisterschaft.

    In Waalwijk war niemand zu einer Stellungnahme bereit, jedoch konnten wir gestern nach dem Training ein kurzes Intervieew mit dem Manger führen. Er befindet sich seit Mittwoch mit der Mannschaft im Trainingslager in den Anden.

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    Leeuwenkrant: "Herr Frenzer, wird der NCL nun zum Skandalclub?"

    Dirk Frenzer: "Ich habe die Berichterstattung im Leeuwenkrant immer sehr gemocht, ihr letzter Artikel hatte aber das Niveau von Klatschpresse. Ihre Frage bewegt sich nun auf dem gleichen Level."

    LK: "Oh so dünnhäutig? Können sie uns etwas zu den Umständen sagen, wie die internen Unterlagen an die Öffentlichkeit gelangen konnten?"

    DF: "Wie kommen Sie darauf, dass ich etwas dazu sagen könnte? Natürlich nicht! Wir sind seit Mittwoch hier in den Anden und versuchen uns vernünftig auf eine emminent wichtige Saison vorzubereiten. Wir haben ein großes Ziel, investieren dafür viel und benötigen Ruhe und Konzentration, um die Basics zu schaffen. Wir bräuchten aktuell Ruhe im Umfeld! Nächsten Samstag startet bereits die Liga."

    LK: "Sie haben dem Präsidenten gegenüber erklärt, dass das Team stark genug ist, um Meister zu werden."

    DF: " Das ist natürlich völlig aus dem Kontext gegriffen, aber ja, das könnte man so zusammenfassen. Hintergrund ist aber, dass ich mich dagegen ausgesprochen habe, uns mit 3-4 Ü30 Spielern weiter zu verstärken, sondern mit Blick auf die kommenden Jahre lieber in eine solide Kaderbreite und etwas Perspektive investiere."

    LK: "Und dann kaufen Sie van der Vaart mit Krauzbandriss?"

    DF: "Genau! Weil wir einen solchen Spieler, wenn er fit ist, wahrschenlich nicht bekommen. Wir haben uns gut und vernünftig mit dem AT Rom ausgetauscht und uns schnell auf eine Transfersumme geeinigt. Der Spieler wird Mitte September einsatzfähig sein, dass ist genau die Phase, in der wir ihn brauchen. Dann beginnt der Europapokal und die Mehrfachbelastung! Uns ist bewusst, dass er bis zum nächsten Sommer an Stärke verlieren kann. Aber dann ist er 28 und kann in den folgenden zwei Jahren wieder an Stärke zulegen. Jurrie wird 31, Karshakov ist bereits 31, da passt van der Vaart sehr gut."

    LK:"Ok, wie waren die Verhandlungen mit den van der Vaarts? Seine Frau Silvie ist seine Managerin?"

    DF: "Die Gespräche mit Raffa waren gut. Er möchte nach seinen ganzen Verletzungen gerne zurück in die Niederlande. Bei uns kann er dann auch endlich im Europapokal spielen. Wir haben uns auch recht schnell auf die vertraglichen Konditionen geeinigt. Raffa ist dann bereits am Mittwoch mit uns ins Trainingslager geflogen, um die Mannschaft kennenzulernen. Seine Frau hat die Verträge unterzeichnet, damit der Wechsel am Donerstag amtlich wurde."

    LK: "Aus den „wint het kampioenschap!“ Projektunterlagen kann man herauslesen, dass noch ein Wechsel ansteht."

    DF: "Ich äußere mich nur zu abgeschlossenen Transfers. Ich bin mit dem Team ins Traingslager geflogen, weil meine Transferarbeiten abgeschlossen sind und ich mich nun auf die sportliche Seite fokussiere. Lassen Sie sich doch einfach mal überraschen."

    LK: "Überraschungen hatten wir zuletzt genug!"

    DF: " Das stimmt ...."

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    NCL: Sondersitzung des Aufsichtsrates

    Europapokal Vorschau

    Am gestrigen Abend traf sich der Aufsichtsrat des NCL Waalwijk zu einer Sondersitzung. Die Veröffentlichung der Projektunterlagen " „wint het kampioenschap!“ auf AO-LEAKS ist für das Gremium untragbar.

    Auf der Suche nach dem Maulwurf hat man nun die Detektei "Sherlocks Brabant" beauftragt und ihr Handlungsfreiheit auf dem Gelände des NCL gegeben. Alle Mitarbeiter wurden angewiesen, wahrheitsgemäße Aussagen zu tätigen. Die Mannschaft soll erstmal von den Recherchen ausgespart werden.

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    Am kommenden Mittwoch startet die Europapokalsaion für die Niederlande. Ein Anlass für unsere "Leeuwenkrant voetbal analytics" sich dem Thema anzunehmen.

    Auch in dieser Saison wird es keinen direkten Startplatz in der Champions Leguae geben, es steht - neben dem AOFA-Startplatz für den Pokalsieger - ein Startplatz in der CL-Qualifikation, ein Startplatz im AOFA-Cup und ein Startplatz im UI-Cup zur Verfügung.

    Am Ende der letzten Saison belegten die Niederlande Platz 33 mit 15,8 Punkten. Auf Platz 25 steht mit 21 Punkten Färöer und erhält einen weiteren AOFA-Cup Startplatz; der Rückstand auf die Farör beträgt unaufholbare 5,5 Punkte.

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    Den letzten direkten CL Startplatz auf Platz 10 erhält Österreich mit knapp 43 Punkten. Das unterstreicht die internationale Bedeutungslosigkeit unseres Landes. Ob man je wieder in diese Regionen vorstoßen kann, muss leider stark bezweifelt werden.

    Wie gut, dass in diesem Jahr die Ergebnisse der Saison 2018/2019 wegfallen, für die Niederlande sind dies 2,3 Punkte - für manch andere Nation sind dies mehr Punkte. So dass der effiktive Rückstand zum zweiten AOFA Startplatz derzeit auf 3 Punkte geschmolzen ist. In dieser "Blitztabelle" belegt aktuell Belarus mit 16,5 Punkten Platz 25 und die Niederlande mit 13,5 Punkten Platz 33.

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    Damit Platz 25 erreicht wird, muss die Niederlande in dieser Saison wohl mehr als 7 Punkte erspielen. Dafür ist es notwendig , dass NAK Nijmegen, NCL Waalwijk und Gu Ahead Eagels international alle Kräfte investieren, um möglichst viele Punkte zu erringen. Der Meister aus Nijmegen kann damit bereits am Mittwoch beginnen, dort trifft das Team auf Keisar Kysylorda, den kasachischen Meister. In Bestbesetzung kommt der niederländische Meister auf eine Stärke von 9,8, die Kasachen auf 7,26. Die Favoritenrolle ist klar vergeben und die Möglichkeit erste Punkte zu sammeln ist sehr groß. Manager Roscher: "Ich bin noch dabei meinen Kader punktuell zu verändern. Bisher leider ohne Erfolg. Ich hoffe auf einen positiven Start in den Europapokal. Ich habe Ambitionen unsere Liga würdig zu vertreten. Aufstellung ist schon getätigt falls auf dem Transfermarkt nicht noch etwas.

    Im UI-Cup spielt der FV Venlo gegen Zhanis Astana. Der Gegner kommt kurioser Weise ebenfalls aus Kasachstan und ist aktuell ohne Manager. Die Kräfteverhältnisse 8,6 zu 6,81 sprechen klar zu Gunsten der Niederländer. Der FV Venlo spielt aktuell noch nicht um Punkte für die 5-Jahreswertung. Dies wäre nur der Fall, wenn man sich für den AOFA-Cup qualifiziert. Manager Schröder: "Natürlich werden wir alles versuchen die beiden Runden im UI-Cup zu überstehen, um uns für den AOFA-Cup zu qualifizieren. Aber dafür brauchen wir auf jeden Fall eine Menge Losglück. Gegen Zhanis Astana im Halbfinale wollen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden und ins Finale einziehen. Wenn es am Ende nicht für die Qualifizierung für den AOFA-Cup reicht, wäre es sehr schade für uns, aber für die Niederlande sicherlich kein Nachteil in Sachen Punkte holen in der 5-Jahreswertung."



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    Wir geben direkt ab zur LIVE-Pressekonferenz nach Waalwijk!


    Auf der Bühne im Presseraum des NCL sitzen vier Personen, der Pressesprecher Hofstra, daneben der Aufsichtsratsvorsitzende de Vries, außen links eine Dame und außen rechts ein Herr. Weder Präsident noch Manager sind anwesend.


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    Pressesprecher Martijn Hofstra:


    „Ich begrüße Sie zur kurzfristig anberaumten Pressekonferenz. Ich gebe das Wort umgehend an unseren Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. de Vries ab.“


    Aufsichtsratsvorsitzender Prof. Lodewijk de Vries:


    „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freude des NCL, wehrte Presse,


    turbulente Tage mit viel medialer Präsenz außerhalb des Sportlichen liegen hinter uns. Ich freue mich, Ihnen mitteilen zu können, dass wir mit Unterstützung der „Sherlocks Brabant“ die Sachlage aufklären konnten. Ich kann Ihnen zu meiner Erleichterung mitteilen, dass es im Verein keinen Maulwurf gibt!


    Wir konnten herausfinden, wie die vertraulichen Unterlagen zu dieser „Plattform“ gelangt sind. Über die Vorgänge wurde Stillschweigen vereinbart und es wurden interne personelle Entscheidungen getroffen: Sekretärin Lintje van Dijk unterzeichnete eine Vertraulichkeitserklärung und wurde zur Chefsekretärin ernannt. Buchhalter Thijs de Jong unterzeichnete eine Vertraulichkeitserklärung und erhielt eine großzügige Abfindung. Beide haben zur Aufklärung beigetragen, dafür sind wir ihnen dankbar.


    Kommen wir nun zu den gravierenderen Neuerungen. Im Rahmen der heutigen Aufsichtsratssitzung ist Präsident Reyner zurückgetreten.


    Im Anschluss hat der Aufsichtsrat einstimmig das neue Präsidium gewählt. Ich stelle Ihnen nun die neue Vereinsführung vor:


    Zu meiner rechten sitzt Fleur van Valk, sie leitet die VV-Consulting Group.


    Zu meiner linken sitzt Hans Dekker, er ist ehemaliger Militärattaché.


    Die beiden werden den Verein nun als Doppelspitze führen. Wir haben bei der Besetzung der höchsten Positin in unserem Verein bewusst auf die große sportliche Kompetenz verzichtet. Frau van Valk und Herr Dekker haben durch Ihre berufliche und persönliche Entwicklung große Kompetenzen, die sie einbringen werden, um unseren Verein geschlossen und erfolgreich zu führen.“


    Fleur van Valk: „Danke Lodewijk, sehr geehrte Anwesende und FreundInnen des Vereins. Wir, der NCL, haben uns zu einem der besten und erfolgreichsten Vereine in den Niederlanden entwickelt und werden diesen Weg fortsetzen. Wir haben großes Vertrauen in den Manager und die Mannschaft.“


    Mit einem Wink bringt erteilt Sie Hans Dekker das Wort „Das Team wird am heutigen Abend aus dem Trainingslager zurückkehren und morgen früh das Training hier vor Ort wieder aufnehmen. Dies kann nun in einem ruhigen Umfeld geschehen. Solche Bedingungen sind aus unserer Sicht erforderlich, um konzentriert und zielgerichtet arbeiten zu können. Freuen wir uns nun auf unser Heimspiel am Samstag gegen Vorran Sittard. Danke!“


    Die Presseleute rufen durcheinander: „Hat der Präsident versucht alte Kumpels zu verpflichten?“ „Was ist denn bei der van der Vaart Verpflichtung passiert?“ „Wer hat die internen Infos weitergegeben?“ „Wer ist Rosi?“ „Wird es weitere personelle Veränderungen geben?“


    Pressesprecher Hofstra: „Vielen Dank für Ihr Interesse. Zum Thema ist alles gesagt, es wird keine weiteren Stellungnahmen des Vereins geben! Kommen Sie gut nach Hause!“


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    Das war unsere LIVE Übertragung aus Waalwijk. Im Verein ist man um Ruhe bemüht und will sich nicht weiter äußern. Das ist verständlich.


    Trotzdem bleiben wir vom Leeuwenkrant am Ball und werden berichten, sobald wir weitere Infos bekommen.


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    Sieg dank des neuen Stürmers - Gizikis mit Doppelpack gegen Sittard

    Wie kam es zum Präsidentenwechsel - Teil I: „Die geschäftstüchtige Rosi“


    Am Samstag trat der NCL im heimischen Mendemakers Stadion gegen Vorran Sittard an. Vor einer enttäuschenden Kulisse von nur 17.360 Zuschauern bot der Vizemeister eine desolate erste Halbzeit. Bis zur Halbzeit gab es nur eine Offensivaktion zu verzeichnen, der deutlich engagiertere Gast konnte sich dank einer soliden Defensivleistung auch keine Torchance erspielen.


    Ob es in der Kabine laut wurde, wissen wir nicht. Jedenfalls war das Team nach dem Wechsel wacher, konzentriert und effektiv. In der 50. Minute erzielte Albert Geer mit einem genial geschossen Freistoß die Führung. Nur acht Minuten später legte er sich den Ball erneut zu einem Freistoß bereit. Diemal als schöne Flanke auf den neuen Stürmer Giorgos Gizikis, dieser steigt gegen Germaine van der Vegt hoch und erzielt das 2-0.


    Nun spielte nur noch der NCL, ohne sich allerdings eine echte Torchance zu erspielen. Dafür genügten am Samstag die Standards. Ecke, 89. Minute, Mario Memmoli hoch in den 16er, Giorgos Gizikis und Marinus Steinbaugh im Kopfballduell, es wird hart um den Ball gekämpft und da ist er im Netz. Am Ende steht ein klares 3-0, bitter für Sittard.


    Wir vom Leeuwenkrant hatten am Sonntag die Gelegenheit und Freude Rosi bei einer Tasse Kaffee kennenzulernen. Die attraktive Frau in den 30igern, sorry 29, ist sehr geschäftstüchtig und dabei gnadenlos monetär ausgerichtet, aber mit einer unglaublichen situativen Auffassungsgabe. So kam es, dass wir - der Leeuwenkrant – nun etwas Publicity für Rosi vom Escort Service in Tilburg machen. Das war die kreative Lösung, da wir für Interviews keine finanziellen Gegenleistungen erbringen!


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    LK: “Hallo Rosi, Sie können uns etwas über den 13. Juli erzählen?“


    Rosi: „Naja, wie ich nachher gehört habe, begann die Story am 12. Juli, bevor ich überhaupt meine Finger ….und …(Rosi lächelt und schaut fragend) … also die Finger im Spiel hatte.“


    LK: „Ok, dann fangen wir natürlich da an.“


    Rosi: „Also die Frau eines Fussballers, der nach Waalwijk wechseln sollte, war beim Präsidenten. Da sie sich wohl - was vernünftig ist! - um die Finanzen ihres Mannes kümmert, ging es um letzte Details im Vertrag. Naja diese Frau - nennen wir Sie mal Sil … (Rosi lächelt und schaut erneut fragend) … nennen wir sie mal Sil…ke, hat sich dann mit dem Präsidenten auf letzte Vertragsdetails geeinigt und die Unterlagen wurden zum Verband gefaxt.“


    LK: „Uns ist zu Ohren gekommen, dass der Präsident den Spieler eigentlich nicht verpflichten wollte, weil er schwer verletzt ist. Kannst Du uns dazu auch was sage Rosi?“


    Rosi: „Ich habe gehört, dass der Präsident wohl lieber einen früheren Kumpel von Amsterdam verpflichtet hätte und naja... sich Tage vorher mit dem Trainer gezofft hat. Frau van…Frau Silke… fand das wohl nicht besonders toll und ihr Mann auch nicht. Der war übrigens schon mit seiner neuen Mannschaft ins Trainingslager geflogen.“


    LK: „Wie ging es weiter?“


    Rosi: „Ihr macht mich schon ganz wuschig mit Euren Fragen…. Am besten Ihr lasst mich einfach mal erzählen.“


    LK: „Ok, sorry.“


    Rosi (lächelt und zwinkert): "Ach, schon gut… Also nachdem der Vertrag fix war, meinte der Präsident, dass noch ein paar Freude von ihm kämen und man doch noch etwas feiern könnte. Er hat dann vorgeschlagen, dass Silke auch ein paar Freundinnen einlädt. Naja und Silke hat dann unsere Chefin angerufen, die kennen sich wohl irgendwie aus dem Showbiz und wir kamen dann kurz nach Mitternacht hier am Stadion an.“


    LK:“ am 13. (da nehme ich Rosis Blick wahr)….sorry“


    Rosi (lächelt): „immer diese jungen Pferde…..(Rosi zwinkert)….naja so ähnlich war es dann auch, als wir ankamen. Die Männer konnten sich auch nicht zurückhalten. Es war feucht und fröhlich und der Rest fällt unter das Betriebsgeheimnis. (Rosi zwinkert)“


    LK: „Wurden denn da kompromittierende Fotos gemacht?“


    Rosi: „Dazu kann ich nichts sagen, die Handys waren jedenfalls weggelegt und (Rosi lächelt) es ist für meine Geschichte auch egal. … Zu späterer oder besserer früherer Morgenstunde machten sich dann einige von uns auf den Heimweg, die Chefin stand an der Tür und sprach noch mit Sil...ke und ich holte mein Täschchen vom Schreibtisch des Präsidenten. Es lag auf einer Mappe und die lächelte mich mit dem Schriftzug „wint het kampioenschap!“ an. Wissen Sie, bei uns gibt es die Devise: „Alles kann ja irgendwann oder irgendwie mal nützlich sein, am besten für den eigenen Geldbeutel.“ Naja jedenfalls war der Herr der sich besonders für mich interessierte bereits in seinen süßen Träumen angekommen und mich nahm niemand war. Tja und da war die Mappe so frei, mitzukommen…“


    LK: „Und wie kam die Mappe dann zur AO-LEAKS?“


    Rosi: „Naja ich habe zuhause mal etwas darin rumgestöbert, dann gibt es ja das Internet, und ….naja es gibt wenig, woraus sich nicht - direkt oder indirekt - eine kleine Befüllung meines armen Portemonnaies machen lässt. (Rosi lächelt) Ich bin halt geschäftstüchtig (Rosi grinst) und naja habe dem Herrn am Telefon von AO-LEAKS schon recht schnell und deutlich zu verstehen gegeben (Rosi lächelt) , dass ich für meine Mühen schon eine kleine Aufwandsentschädigung benötige.“


    LK: „Und?“


    Rosi lächelt und sagt: „Jetzt sind wir fertig, ansonsten muss ich noch meinen Stundenlohn in Rechnung stellen und das naja wolle Sie ja nicht. Von Ihnen fehlt noch ein kleines nettes Sätzchen….“


    LK (ich lächle und schlucke): „Wehrte Leser und Leserinnen,


    Rosi erreichen Sie unter 32168


    und dies die ganze Nacht!“


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    Talent Meyer verpflichtet - Kader komplett

    Wie kam es zum Präsidentenwechsel - Teil II: „Grenzen überschritten“



    Mit der Verpflichtung von ZM Toine Meyer hat der NCL Waalwijk seine Transferplanungen für diesen Sommer abgeschlossen. Insgesamt wurden somit Khimalo, van der Vaart, Gizikis und Meyer verpflichtet, verkauft wurden 5 Spieler. Das Transferdefizit liegt bei über 12 Mio., mit den Transfers wurde das Durchschnittsalter etwas gesenkt und die Kaderstärke etwas erhöht.


    Nach unserem Interview mit Rosi versuchen wir nun die restlichen Geschehnisse aufzuzeigen. Hierbei müssen wir aber gestehen, nur die „halbe Wahrheit“ zu kennen. Wir können auch keine Quellen benennen, geschweige denn jemanden interviewen.


    Nachdem am 13. Juli die Veröffentlichung auf AO-Leaks stattgefunden hat, konnten wir am 14. Juli ein Interview mit dem Manager führen, der sich deutlich von den Vorgängen distanzierte.


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    Am 14. Juli ging die Rechnung des Tilburger Escort Service beim Club ein. Am gleichen Nachmittag traf sich die Frau des Aufsichtsratsvorsitzenden Prof. Lodewijk de Vries unter anderem mit der Sekretärin Lintje van Dijk zum Kaffekränzchen. Diese hatte die Post in Empfang genommen und konnte dieses natürlich vor Ihren Freundinnen nicht geheim halten.


    Als Prof. de Vries nach Hause kam, gab seine Ehefrau die Informationen über die Rechnung an ihn weiter. Dieser führte danach ein vier Augen Gespräch mit Frau van Dijk und telefonierte mit dem Präsidenten. Dabei hatten natürlichen Türen und Wände Ohren!


    De Vries sprach Tacheles mit dem Präsidenten, dieser versicherte ihm glaubwürdig, mit den Enthüllungen nichts zu tun zu haben. Man einigte sich darauf, diese „Eskapade“ zu vergessen und dass der Präsident die Rechnung des Escort Service privat bezahlt. Konzentrieren wolle man sich auf die Suche nach dem Maulwurf. Dazu wurde eine Sondersitzung des Aufsichtsrates am kommenden Abend vereinbart.


    Im Anschluss wurden alle Mitglieder des Aufsichtsrates angerufen, eingeladen und verpflichtet, ihre „Mappen“ mitzubringen. Als am nächsten Abend der Aufsichtsrat und das Präsidium des NCL Waalwijk zu einer Sondersitzung zusammenkamen, konnten alle anwesenden ihre Mappen vorlegen. Daher beschloss man die Detektei "Sherlocks Brabant" zu beauftragen und ihr Handlungsfreiheit auf dem Gelände des NCL gegeben. De Vries hatte sich bereits zuvor mit der Detektei abgestimmt, die unmittelbar die Arbeit aufnahm.


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    Da es neben dem Gremium, Manager, Co-Trainer nicht mehr viele MitarbeiterInnen des Vereins gab, die eine entsprechende Mappe erhalten haben, mussten die Detektei nicht viele Gespräche führen. Zu dem Gespräch mit Buchhalter Thijs de Jong zog man nach kurzer Zeit Prof. de Vries hinzu. Eine gute viertel Stunde später wurde auch Sekretärin van Dijk hinzugezogen und eine weitere halbe Stunde später verließ de Jong das Gelände, nachdem er einen Vertrag unterzeichnet hatte.


    Tatsache ist, dass der Buchhalter de Jong seine Mappe an den Präsidenten gegeben hat, weil dieser ihn dazu „gebracht“ hat. Näheres dazu ist uns nicht bekannt; für den Aufsichtsratsvorsitzenden waren damit aber die Grenzen des Akzeptablen deutlich überschritten. Durch seine Kooperation in dem Gespräch erhielt de Jong eine Abfindung und ließ kein Wort mehr zu den Vorgängen verlauten. Er verließ kurze Zeit später das Vereinsgelände und ist untergetaucht.


    Am Vormittag des 17. Juli gab es - nach einem ganz kurzen vier Augen Gespräch des Präsidenten mit dem Aufsichtsratsvorsitzenden - eine erneute Sondersitzung des Aufsichtsrats beim NCL Waalwijk. Präsident Reyner erklärte zu Beginn der Sitzung seinen sofortigen Rücktritt, der natürlich einstimmig angenommen wurde.


    Im Anschluss beratschlagte der Aufsichtsrat die Nachfolge und führte einige Telefonat. Dabei entschied man sich für die neue Doppelspitze aus Fleur van Valk und Hans Dekker.


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    NCL siegt in Delft - Libero Frano verletzt

    Tacheles mit der ersten Ausgabe in dieser Saison

    Samstag trat der NCL Waalwijk beim DNK Delft an und kassierte bereits nach 2 Minuten durch einen Elfmeter das 0-1. Das Team bielb ruhig und wurde stärker. Durch Tore von Jungstar Eckhart und Csipkes konnte man das Spiel früh drehen. Durch einen Freistoss hatte Delft die Ausgleichschance, scheiterte aber an der Latte. In der zweiten Hälfte erzielte der überragende Csipkes zweit weitere Treffer zu 4-1 Sieg. Ab der 66. Minute spielten die Waalwijker in Unterzahl, da bereits dreimal gewechselt wurde und sich Libero Frano verletzte, der nun eineinhalb Monate ausflällt. Freistoss, Elfmeter, Verletzung - dabei agierte der NCL keineswegs rau oder unfair. Am Ende standen 1 zu 4 gelbe Karten, ein verdienter Sieg und ein überglücklicher Csipkes. In England wären die drei Tore als Hattrick gewertet worden, in Deutschland nicht, weil nicht alle Tore in einer Halbzeit fielen.


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    Auch in dieser Saison präsentiert der Leewenkrant eine neue Ausgabe der Rubrik "TACHELES".

    Hier geht es bissig und frech zu, Ahjän und Lodda provozieren Eure Kollegen.

    Aber keine Sorge, der heutige „Spieler- und Geld-Jongleur“ hat der Veröffentlichung zugestimmt.

    Diesmal zu Gast der Puzzopolyspeler Stefan Freyer !

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    Lodda:


    Auf geht's, pack mas!


    Ahjän:


    Hallo Stefan, Du bist als Neumanager bei Hardenberg angefangen. Wie kam es dazu, was hat Dich nach Holland gelockt?


    Stefan:


    Moin Ahjän, tja wie kam es dazu? Nach meiner langjährigen Pause, kamen bei mir nur 3 Länder in Frage. Frankreich , Italien oder Niederlande. Deutschland fiel schon von vorne herein aus, da es eh kaum freie Vereine dort gibt. Ich komme aus einer multikulti Familie, das sollte die Länderauswahl erklären. Italien hatte nichts Interessantes frei, blieb nur noch Nizza oder Niederlande. Bei Nizza war ich mir eigentlich schon sicher und schaute nur nochmal neugieriger Weise bei den Holländern vorbei. Hmm Hardenburg... ok ich weiß wo das liegt, aber die Mannschaft war interessant. Forum der Länder angeschaut - gut die Niederlande sind da eindeutig die attraktiveren... Nizza aber besser... Hardenberg genauer angeschaut - ewige Manager, wer war mein Vorgänger - Grannemann aus Minden! Ich komme ebenfalls aus Minden! Also wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl war!


    Lodda:

    Pause, Du warst äh schonmal hier?


    Ahjän:


    Mich interessiert auch Multikulti, Stefan!


    Stefan:


    Oha das sind ja gleich zwei Fragen auf einmal. Ich müsste dazu jetzt ganz weit ausholen.Ich versuche es mal kurz zu fassen: Ja ich war schon einmal hier von ca. 2004-2008. Dann gab es ein familiäres, einschneidendes Erlebnis, welches mein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. Von jetzt auf gleich hatte ich keine Zeit und auch keinen Kopf mehr mich mit (damals noch) FMO zu beschäftigen. Elf Jahre, die mich tatsächlich geprägt haben. Zwei weitere vergingen, bis ich zufällig (ich wollte mir Anstoss 2022 für den PC kaufen und habe da dann gegoogelt) AO wieder entdeckt habe - naja und hier bin ich wieder.


    Lodda:


    Oha, ein äh alter Hase!


    Stefan:


    Multikulti - na das ist einfacher: Auswandererfamilien haben sich in Deutschland getroffen, niedergelassen und irgendwann 1970 bin ich dann geboren worden. Ein Opa von mir stammt tatsächlich aus Palermo und hat in Deutschland eine Niederländerin aus Leiden geheiratet. Väterlicherseits stammt meine Oma aus Cabriès und hat einen Deutschen geheiratet. Erschwerend kommt noch dazu, dass meine Tante einen in Deutschland stationierten Engländer aus Harlington und meine Cousine einem Ghanaer geheiratet hat. Mein Trauzeuge und bester Kumpel kommt gebürtig aus Johannesburg. Und nein, meine Frau ist tatsächliche Deutsche, kommt allerdings aus dem Osten und ich aus dem Westen. Sagen wir mal so, in Deutschland ist eine Integration schon möglich. Diese äääähm Konstellation bringt natürlich zwangsweise kulturelle, kulinarische und auch andere Denkweisen mit sich.


    Ahjän:

    Aber praktisch für Verwandtschaftsbesuche. Caravan dran und ab nach Italien, England oder Ghana….


    Lodda:


    Do legst di nieda! Und ich steh dann widda im Stau hinter den äh gelben Kennzeichen.


    Ahjän:


    Stefan, kommen wir zum sportlichen. Lodda und ich haben den FFH natürlich beobachtet.


    Lodda:


    War am äh Transfermarkt auch nicht zu äh übersehen!


    Ahjän:


    Genau, gefühlt hast Du zwei Mannschaften ausgetauscht und bist nicht mal ein Jahr da.


    Stefan:


    Naja wer Camping mag - jedem das Seine!


    Ich bin übrigens beim FFC tätig. Gut, kommen wir zu den Transfers: Am Anfang ging das schon gleich los - Jodie Kreider langzeit verletzt. Also warten bis er wieder fit ist, oder das Angebot, was weit über dem Marktwert lag, annehmen? Also verkaufen! Jan Waldemar kam als Ersatz - gekauft für 12.000 - verkauft habe ich ihn dann vor der Saison für 95.000. Bei Woglom verhielt sich das genauso. Dirk ist da tatsächlich ins Risiko gegangen und hat mich da unterstützt - Danke nochmals dafür! So handhabe ich das um Gelder zu generieren. Für keinen Spieler in der jetzigen Mannschaft habe ich auch nur annähernd den Marktpreis zahlen müssen - bis auf eine Ausnahme und der war auch für 10.000 unter dem Marktwert zu haben. Natürlich klappt das nicht immer. Bei Florimo habe ich Geld dazu gelegt. Dafür spielt er jetzt in der Topklasse. In den Transfernews ist auch zu lesen warum ich mich zu dem Schritt entschieden habe. Im Großen und Ganzen, wenn ich alle Transfers zusammen rechne, habe ich die Jungs im Schnitt für 40% unter dem Marktwert gekauft und für 12% über den Marktwert wieder verkauft, bzw. die – Talente - ebenfalls weit über ihrem Wert verkaufen können. Im Schnitt entspricht das einer Marge von 83% - nicht ganz so schlecht, oder? Zerko (auch wenn ein Manager meint der gehöre ins Altersheim) kam genauso wie Van Ginkel ablösefrei zu uns. Nun habe ich eine Mannschaft die aufsteigen und die man punktuell verbessern kann. Ich hatte damals schon immer einen ständigen Wandel in den Mannschaften und bin damit gut gefahren. Ich versuche immer auf die jeweiligen Umstände und Gelegenheiten zu reagieren und passe darauf hin meine Pläne immer wieder an.


    Ahjän:

    Du hast Muntz und Geingrob für unter 1,3 Mio gekauft?


    Lodda:


    Respekt!


    Ahjän:


    Ist irgendwie puzzeln mit Geld …


    Lodda:

    Monopoly!


    Ahjän:

    Jau Puzzopoly!


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    Stefan:


    Nun die Details über bestimmte Transfers werde ich hier nicht offenlegen. Die angesprochenen Spieler waren schon teurer als von Ahjän vermutet. In der Gesamtbetrachtung aller Wechsel kommt man dann aber schon auf eine andere Summe. Ich rechne natürlich mit allen Transfers. Das heißt wenn ich für z.b. Muntz mehr als die von mir angesprochenen 40% zahlen mußte, habe ich irgendeinen oder mehrere Spieler wohl noch mit einem ääähm höheren Rabatt einkaufen können. Vielleicht so 60-70% unter dem Marktpreis? Da lasse ich euch mal spekulieren.


    Ja, wenn man so will jongliere ich mit dem Geld. Weshalb manch einer wohl auch mit dem Kopf schüttelt, wenn ich bestimmte Transfers mache. Ein Teil wird immer Spekulation sein. Hardenbergs Infrastruktur gibt nicht so viel her, als dass ich mit Zuschauereinnahmen mal gerade eben ein top Ausbildungszentrum finanzieren könnte. Fanbasis und Stadion sind dafür einfach zu klein.


    Ahjän:


    Je moet roeien met de riemen die je hebt. (Übersetzung: "Man muss mit den Rudern rudern, die man hat." Sinngemäß: "Man muss damit zurechtkommen, was einem zur Verfügung steht.")


    Lodda:


    Häh? Die Stadt hat immerhin 60.000 äh Einwohner, abba der Verein ist halt äh klein!


    Ahjän:


    Genau, überwiegend Topklasse und jetzt willst Du damit in die Eredivisie?


    Stefan:


    Ja klar will ich in die Eredivisie. Das ist doch eine einfache Rechnung: 1te Liga = höhere Sponsoreneinnahmen und bessere Entwicklungschancen bei den Spielern. Höhere Einnahmen = bessere Spieler mit Potential können gekauft werden. Würde Hardenberg diese Saison aufsteigen, werden die Fanerwartungen wieder übertroffen. Übertroffene Erwartungen = höhere Fanbase und somit wiederum mehr Einnahmen. Unsere Fanbase steigt kontinuierlich. Ist ist bereits seit November um 11,5% gestiegen. Das hat uns am ersten Spieltag ein ausverkauftes Haus beschert, womit ich nun nicht gerechnet habe.


    Hardenberg wird höchstwahrscheinlich erst einmal eine Fahrstuhlmannschaft sein. So ist der Plan - wenn man dann tatsächlich in der ersten Liga bleiben könnte, weil andere Mannschaften noch schlechter sind, umso besser. Aber das ist Zukunftsmusik, erstmal müssen wir aufsteigen und das wird noch schwer genug werden - die Konkurrenz schläft nicht.


    Ahjän:


    Wird eine spannende Saison in der Ersten Divisie. Tronta Enschede hat den stärksten Kader, aber einen neuen Manager. Danach kommt schon der FFC, aber da lauern auch noch fünf, sechs andere. Was meinst Du dazu Lodda?


    Lodda:


    Wer ko, der ko. … und jetzt


    zit äh tiere ich: „Ich habe fertig!“


    Ahjän:

    Ich auch, danke Stefan!


    Wir suchen übrigens Manager aus dem In- und Ausland, die sich uns stellen möchten!


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  • Was möchtet Ihr künftig in den "Leeuwenkrant voetbal nieuws" lesen? 16

    The result is only visible to the participants.

    Der Leeuwenkrant berichtet nun seit zwei Jahren über den NCL und den niederländischen Fussball. Neben Sonderichten und Serien (z.B. Oranje in Europa) waren die größten Rubriken die Pressekonferenzen vor den Heimspielen und Tacheles.


    Tacheles hat sich mit ca. 10 Managern befasst, neue Bewerbungen liegen nicht vor. Die Pressekonferenzen wurden allen Managern der gegnerischen Teams in der Vorsaison angeboten. Folglich wird es bei Weiterführung dieser Rubriken zu Wiederholungen kommen. Daher möchten wir wissen, was die LeserInnen gerne lesen möchten.

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    Ausverkauf beim NCL - Stars verlassen den Club

    Die Lage der Liga mit Ahjän und Lodda


    Mit großer Überraschung, Sorgen oder blankem Entsetzen reagieren die Fans und Anhänger des NCL Waalwijk auf die Abgänge ihrer Stars. Mit Poncelet und Steinarrsson haben zwei wirkliche Säulen den Club verlassen. Das Saisonziel Meisterschaft geriet schon mit der Heimniederlage gegen Deventer ins Wanken, nun scheint es zusammenzubrechen. Als Neuzugang wurde heute ein 18 jähriger schottischer Mittelfeldspieler verpflichtet. Seine Stärke ist erschreckend schwach. Neuzugänge größeren Kalibers sind nicht in Sicht und in dieser Phase der Saison ist der Markt an guten Spielern auch sehr begrenzt.


    Seit dem Wechsel an der Spitze des Clubs hält sich dieser sehr bedeckt. Wir bemühen uns aber weiterhin stark, den Manager oder die Vereinsführung für ein Interview zu gewinnen. Die aktuelle Transferoffensive - es werden noch weitere Topspieler auf dem Transfermarkt angeboten - soll noch bis Freitag andauern.



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    Ahjän: Mijn god Lodda, es geht aufwärts! Heute arbeiten wir nicht nur für den „Leeuwenkrant“ , sondern auch für „het Kaasblad“.


    Lodda: Griaß di Ahjän. Schee, dass du da bist.


    Ahjän: Die meinten aber, wir sollten sachlich analysieren….


    Lodda: … pack mas!


    Ahjän: Vier Spieltage sind rum in der Eredivisie und 30 weitere Folgen. Wir wollen eine erste Bilanz ziehen. Und sofort fällt der Blick auf die Tabelle, erster Emmen, letzter Delft.


    Lodda: Ui, die hatten wir Ex äh perten ähnlich stark eingeschätzt, so im äh Kampf um Platz 5 bis 8.


    Ahjän: Das stimmt, aber der Spielplan meinte es nicht gut mit Delft. Nijmegen, Waalwijk, Deventer zum Start, da sind drei Niederlagen nicht unerwartet.


    Lodda: Und dann kam äh Veendendaal, rumms, 1 zu 3.


    Ahjän: Das Team von Max hat sich schon letzte Saison gut geschlagen und ist jetzt noch stärker.


    Lodda: Veendam und äh Telstar haben bisher einen äh Punkt geholt.


    Ahjän: Die meisten ihrer Spiele waren aber sehr knapp, gepunktet gegen Venlo bzw. Feyesuud und jeweils nur einmal klar verloren.


    Lodda: Zudem hatten wir äh auch beide Clubs im Abstiegskampf äh erwartet. Davor steht Feyesuud mit äh zwei Punkten. Da werden die äh Fans schon ungeduldig, zudem noch ohne äh eigenes Tor.


    Ahjän: Mit der ersten Elf immer noch das sechststärkste Team, aber dazu junge und schwächere Spieler. Gegen Venlo war eine Niederlage zu erwarten, aber gegen die anderen Teams war aber mehr drin.


    Lodda: Vorran Sittard hat äh drei Punkte, die sehe ich auch im äh Abstiegskampf!


    Ahjän: Mit vier Punkten stehen Hilmond und Den Bosch auch da, wo man sie erwartet hat. Etwas besser…


    Lodda: Weil beide gegen äh Sittard gewonnen haben. Vielleicht ein äh erster Hinweis, dass die beiden sich von der äh gefählichen Abstiegs äh szone fernhalten. Tilburg hat auch vier äh Zähler.


    Ahjän: Stimmt mit einem Sieg gegen Telstar, da gilt das gleiche, da hofft auf Luft zur Abstiegszone. Amsterdammsche hat 5 Punkte. Gefällt mir, fast nur Niederländer, jung, nur zwei Ü30.


    Lodda: Klasse Start, keine äh Frage, gilt aber auch für Veen äh daal….


    Ahjän: Die Ergebnisse lassen vermuten, dass man in der oberen Tabellenhälfte mitspielen kann. Man ist jetzt Punktgleich mit Venlo!


    Lodda: Respekt! Venlo sehe ich eingent äh lich auf Platz äh vier.


    Ahjän: Es könnte oben auch in Vierkampf werden, oder Fünfkampf, wenn Emmen weiter punktet.


    Lodda: Glorreiche Sieben Punkte haben auch Volendam und äh Zwolle. Klasse als äh Aufsteiger!


    Ahjän: Die beiden haben Remis gespielt und beide erst einmal verloren. Bleiben die Top 5.


    Lodda: Die Eagels, ungeschlagen und äh klare Siege gegen äh Deflt und Waalwijk.


    Ahjän: Dazu ein tolles Unentschieden gegen Nijmegen. Mein Meisterschaftstipp!


    Lodda: Hä, nee, das macht widda äh Nijmegen. Drei Siege und ein Unentschieden gegen die äh Eagels zwischen den äh Europapokalspielen, Meisterschafts äh kurs!


    Ahjän: Da is schon was dran. Aber wir sind gesprungen, dazwischen noch Waalwijk und Dordrecht mit je neun Punkten. Für Waalwijk mit den Ambitionen zu wenig, klare Niederlage gegen die Eagels.


    Lodda: Dordrecht stark, die äh Oldies hauen alles äh weg. Außer Emmen!


    Ahjän: Ja krass, letzte Saison mit der Betonabwehr, jetzt auch noch vorne mit den wichtigen Toren. Dreimal 2-1 und einmal 1-0, perfekt! So, hören wir uns mal an, wie die Manager ihren Saisonstart beurteilen.



    1 BVU Emmen 4 4 0 0 SsSs 7:3 +4 12
    Manager Hohmann: Unser Start war natürlich perfekt. 4 Spiele, 4 Siege sind ein Traum. Alle knapp und auf Messers Schneide. Also können wir das auch realistisch einordnen und wissen, dass da auch Glück dabei war, was sich immer mal gerne wieder dreht im Laufe einer Saison. Die Fans wollen Platz 6 bis 8. Die Einschätzung muss auch unser Mindestziel sein... Wir würden uns auch über Platz 5 freuen. Aber warten wir mal ab. Die Saison ist jung und es kann noch sehr viel passieren... Verletzungen, Neuzugänge, Abgänge... Da ist noch vieles möglich bei allen Klubs!


    2 NAK Nijmegen 4 3 1 0 SsSu 10:5 +5 10
    Manager Roscher: Leider ist der Transfermarkt praktisch tot oder unrealistisch. Ich hätte gerne noch einen starken Stürmer verpflichtet. Bisher bin ich ganz zufrieden. Ein Weiterkommen international ist gegen Venedig fast unmöglich. Meister und Pokalsieger ist wieder das eindeutige Ziel.


    3 FV Dordrecht 4 3 0 1 nSSs 8:3 +5 9
    Manager Morrison: Zufrieden mit dem Saisonstart in Dordrecht. 9 Punkte aus vier Spielen. Die schweren Brocken kommen allerdings noch. Dann wird man sehen, wie gut Dordrecht diese Saison mithalten kann. Die Fans wünschen sich Platz 5 - 7. Wunschplatzierung: 3, real. Einschätzung: 7.


    4 NCL Waalwijk 4 3 0 1 SsNs 8:3 +5 9
    Manager Frenzer: Wir konnten drei Spiele gewinnen und haben gegen die Eagels klar verloren. Das war eine große Enttäuschung für uns. Unser Saisonziel war die Meisterschaft, die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb ist Pflicht. Jedoch haben Gespräche in den letzten Wochen dafür gesorgt, dass wir über den Tellerrand geschaut haben. Dabei ist insbesondere die Thematik „Karriereendler“ und die Auswirkungen auf die Clubs im Fokus. Hinter den Kulissen wird viel analysiert und gearbeitet, wir versuchen perspektivischer zu denken und zu agieren.


    5 Gu Ahead Eagles 4 2 2 0 SusU 8:3 +5 8

    Manager Fischer: Die Eagles sind nach 4 Spieltagen mit 8 von 12 Punkten im Soll. Die schwersten Spiele gegen den NCL und NAK sind zum Glück schon mit positivem Ausgang abgehakt. Das Saisonziel ist mit Platz 3 auf jeden Fall realisierbar.


    6 FV Zwolle 4 2 1 1 SnSu 8:5 +3 7

    Manager Van Keulen: Als Aufsteiger sind wir mit 7 Punkten aus 4 Spielen natürlich hochzufrieden, zumal es mindestens in 3 Partien auch gegen Konkurrenten um den Klassenerhalt ging. Nichts anderes als dieser kann unser Ziel sein, auch wenn der ein oder andere Kollege nach dem Start schon ins gesicherte Mittelfeld schreiben möchte. Unsere Fans sind da mit Ziel Platz 14-16 zum Glück sehr realistisch. Wir haben wieder sehr auf die Breite anstatt auf die Spitze des Kaders gesetzt um im Saisonverlauf auf Ausfälle reagieren zu können.


    7 FV Volendam 4 2 1 1 sSnU 7:4 +3 7

    Manager Berner: Die Liga ist sehr ausgeglichen. Einige Überraschungen gab es bereits. Auch das Meisterrennen scheint spannender zu werden als die letzten Jahre. Die Liga entwickelt sich in die richtige Richtung, viele Manager leisten gute Arbeit. Unser Saisonziel ist min. Top 8, das muss auch mit dem Kader drin sein.


    8 FV Venlo 4 2 1 1 UssN 3:2 +1 7


    9 GVFF Veenendaal 4 2 1 1 UnSs 4:4 0 7


    10 Amsterdamsche VV 4 1 2 1 UunS 4:4 0 5
    Manager Heumann: Wir sind im Pokal souverän ein Runde weiter, zudem gelang uns ein mehr als passabler Start in der Liga. Daran knüpfen wir an, um unser Saisonziel Klasserhalt zu meistern.


    11 Friedrich II Tilburg 4 1 1 2 nUNs 2:3 -1 4

    Manager Deutschmann: Wenn man in den ersten 5 Spieltagen gegen 4 Topteams spielt, dann ist ein schwerer Start vorprogrammiert. Gegen Nijmegen (0:1), Venlo (0:1) und die Eagles haben wir gute Spiele gemacht und die Abwehr sah sehr vernünftig aus, leider ist und kein Treffer gelungen. Dass wir aber einen Punkt gegen die Eagles entführen konnten (0:0), spricht für die gute Leistung der Mannschaft. Gegen Telstar (2:1) haben wir dann zum Glück den Pflichtsieg eingefahren und haben nun mit 4 Punkten einen sehr soliden Start hingelegt. Gegen Waalwijk werden wir wieder versuchen, was mit nach Hause zu nehmen, aber das wird wieder schwer. Danach kommen viele Spiele, wo wir punkten wollen und können. Fazit also: Start total okay, jetzt kommen aber wichtige Wochen für uns. Zur Rückrunde wollen wir gerne ein bisschen Abstand zu den Abstiegsrängen haben und damit unser Saisonziel "Klassenerhalt" wieder frühzeitig sichern. Im Pokal wollen wir eine Runde weiter kommen, brauchen da aber ein machbares Los.


    12 FV Den Bosch 4 1 1 2 nUsN 2:5 -3 4

    Manager Steglich: Die Saison lief bisher durchwachsen. Mit 4 Punkten haben wir gerade einmal unser Minimalziel erreicht, aber zumindest konnten wir nun für die Stürmerproblematik hoffentlich eine gute Übergangslösung finden. Wir haben mit einer schweren Saison gerechnet und dies scheint sich auch zu bestätigen. Unser Umbruch schreitet gut voran und wenn wir auch diese Saison den Klassenerhalt schaffen dann sollten wir uns in der Liga etabliert haben. Daher liegt auch dieses Jahr wieder der Fokus voll auf Entwicklung und natürlich ist der Klassenerhalt weiterhin unser Saisonziel.


    13 Hilmond Sport 4 1 1 2 uNnS 4:8 -4 4

    Manager Zach: Vier Spiele, vier Punkte - angesichts der Gegner hätten es auch neun sein können. Aber es ist wie es ist. Denn auch diese Saison steht nicht primär der Tabellenplatz im Vordergrund, sondern der Blick auf eine gewisse Konkurrenzfähigkeit in der Zukunft. Fanproteste wegen einer zu schwachen Aufstellung haben Hilmond letzte Saison schon einmal erreicht, und sie sind auch für die laufende leider nicht ganz ausgeschlossen. Denn etwa für Reitz mussten zwar jede Menge dieser sogenannten Reitz-Millionen ausgegeben werden. Einer der unbedingt in Manndeckung genommen werden muss, ist Reitz aber erst am 21.8.29. Mein Nachfolger darf mir gerne Vielen-Dank-Blumen schicken. Oder ich überreiche sie mir selbst. Weiß noch nicht. Nur mit Dreiern lässt sich auch bei Hilmond keine Saison bestreiten. Darum feiere ich gerade den ersten wirklich wichtigen Transfer. Ein Achter-ZM, 27 Jahre alt, allerdings sogar noch teurer als Reitz. Vermutlich diese Woche werde ich das Geld überweisen. Sportlich wollen die Fans einen Platz im Liga-Mittelfeld, real wird uns das wohl nicht ganz gelingen.


    14 Vorran Sittard 4 1 0 3 nSNn 4:7 -3 3


    15 Feyesuud Rotterdam 4 0 2 2 uNUn 0:2 -2 2

    Manager Traubert-wünsche: Zwei Punkte aus vier Spielen und dazu 0 Tore - das ist viel zu wenig für einen Club, wie Feyesuud! Vom Präsidenten bis zum Platzwart sind alle enttäuscht. Von den Fans spreche ich noch gar nicht. Wir werden alles, insbesondere die Taktik, auf den Prüfstand stellen und nun energisch gegensteuern. Das primäre Saisonziel ist bei der momentanen Situation der Klassenerhalt, das sekundäre Ziel ist eine Platzierung unter den ersten 10 Vereinen der Eredivisie.


    16 Sturmvogels Telstar 4 0 1 3 NnuN 2:6 -4 1

    Manager Kohl: Ich erwarte eine durchwachsene Saison, der Umbruch im Team war schon ziemlich heftig, aber Finanziell nötig. Wir wollen auf jeden Fall die Liga halten und sind auch zuversichtlich das zu schaffen. Jetzt heißt es arbeiten, arbeiten...


    17 FC Veendam 4 0 1 3 uNnN 2:7 -5 1


    18 DNK Delft 4 0 0 4 nNnN 6:15 -9 0

    Manager Krahl: Die ersten vier Spiele verloren, schlechter kann es einfach nicht laufen. Erinnerungen werden an die Saison 2020/21, so etwas darf sich einfach nicht wiederholen. Deswegen heißt es schnell wieder punkten und am besten bereits am kommenden Spieltag gegen Vorran Sittard.



    Ahjän: So Lodda, das waren die Stimmen der Manager zu ihren eigenen Clubs. Nun Ehre wem Ehre gebührt!


    Lodda: Der Holger - Manager des Spitzen äh reiters - hat noch eine äh…


    Ahjän: Saisonprognose!


    Manager Hohmann: Das Thema Meisterschaft wird super spannend dieses Jahr. Die Eagles und Waalwijk sind in der DS15 am Meister Nijmegen vorbeigezogen. Ich glaube der Serienmeister der letzten Jahre wird dieses Jahr enthront. Es hängt auch viel davon ab wie weit die drei Clubs im Europapokal kommen. Vielleicht wird der Meister mit der wenigsten Doppel/Dreifachbelastung! In der Umfrage vor der Saison habe ich auf Waalwijk getippt... Dabei bleibe ich erstmal.


    Diese drei, vielleicht spricht Venlo noch ein Wort mit, werden auch auf den ersten 3 Plätzen landen. Von daher ist das Thema Europapokalplätze nicht wirklich eins.


    Ahjän: Die ersten vier sind jetzt keine besonders gewagte Prognose!


    Lodda: Abba Waalwijk wird äh koan Meister! Wer steigt äh ab, Holger?


    Manager Hohmann: Hier sind für mich die beiden Aufsteiger Veendam und Amsterdamsche sowie die Sturmvogels am gefährdetsten. Die drei könnten es also durchaus werden, sollten keine Verstärkungen mehr kommen. Es müssen aber auch noch zwei bis drei weitere Teams aufpassen, die noch mit den Strudel geraten könnten.


    Ahjän: Bedankt, dat was het voor vandaag. Tot ziens!



    In eigener Sache:

    Der Leeuwenkrant bedankt sich sehr für die rege Teilnahme an der Umfrage und feilt noch seinem künftigen Konzept, nachdem man nun auch dem Kaasblad zuarbeitet. Eine neue Ausgabe Tacheles ist in Arbeit, hier können auch weiterhin Bewerbungen eingereicht werden.


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    Auswärtssieg des NCL - Niederlage des NAK - Emmen weiter vorne

    Tachles mit Ahjän und Lodda und dem Grappenmaker



    Am Samstag gelang dem NCL Waalwijk ein ungefährdeter 2-0 Sieg in Tilburg. Lange Zeit passierte nichts, bis die Löwen ihre erste Torchance zur Führung nutzten. Eckart belohnte sich mit dem Flachschuss ins Eck für ein gutes Spiel. Danach dominierte das Team von Manager Frenzer das Spiel und den Gegner. Nach einer Ecke erzielte der neue Stürmer Gizikis das 2-0.


    Da überraschenderweise Meister Nijmegen zuhause gegen Feyesuud unterlag, kommt es nun am nächsten Spieltag zum Topspiel des Tabellenzweiten aus Waalwijk gegen den Spitzenreiter aus Emmen. Damit werden auch die englischen Wochen eröffnet, insgesamt stehen nach dem spielfreien ersten Wochenende im September sechs Pflichtspiele an, im Oktober geht es eng getaktet weiter.



    Der Leewenkrant präsentiert eine neue Ausgabe der Rubrik "TACHELES".


    Hier geht es bissig und frech zu, Ahjän und Lodda provozieren Eure Kollegen.

    Aber keine Sorge, der sonnenverwöhnte Grappenmaker hat einer Veröffentlichung zugestimmt.

    Diesmal zu Gast der Jockey Stephan Sondheim, ole !



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    Ahjän:


    Heute kommt ein Manger zu uns, den wir bislang gar nicht kennen. Er ist fast 10 Jahre im Geschäft und …


    Lodda:


    ...war natürlich schon in äh Holland tätig.


    Ahjän:


    Falsch! Da war er noch nicht. Aber das soll er uns doch selber erzählen. Hallo Stephan, stell Dich bitte mal vor!


    Stephan:


    Hola Ahjän und Lodda, gern stelle ich mich vor.


    Angefangen habe ich in Russland bei Volgar FV. Den Verein habe ich damals gewählt wegen dem vernünftigen Stadion. Außerdem gab es damals 2-3 richtig gute Talente im Kader. Zwar wusste ich noch nix von Talentgrenzen und AAW, es stellte sich aber heraus, dass diese Jungs ordentlich Potenzial hatten. In den knapp 2 Jahren in Russland konnte ich den Verein schon ein gutes Stück voran bringen.


    Ich kannte in diesem Spiel damals niemanden und meine ersten intensiven Kontakte mit Managern führten mich dann nach Belgien. Daher kam dann mein Wunsch nach Belgien zu wechseln. Ich bin bei Cercle gelandet, Traditionsclub mit einem sehr starken Kader. Den habe ich dann über die Jahre umgebaut und langfristig fit gemacht für den europäischen Wettbewerb. Heute dürfte Cercle über Jahre Dauergast in Europa sein.


    Lodda:


    Abba nen Titel hast Du nicht er äh rungen.


    Ahjän:


    Gute Frage Lodda, warum nicht?


    Stephan:


    Weil es in Belgien seit 2019 nur ein und denselben Pokalsieger sowie seit 2020 nur ein und denselben Meister gibt. Da kann Cercle nicht mithalten. Es hat maximal gereicht um mal einen Großen bissl zu ärgern.


    Ahjän:


    Ok, wir hatten Dich unterbrochen.


    Stephan:


    Belgien ist ein ganz tolles Land mit einer super Community! Deswegen hänge ich da immer noch im Forum rum …


    Ich wollte nochmal was anderes machen, einen Club von unten her aufbauen. Denn ich hatte bis dato immer in der ersten Liga gespielt. Und die größte Herausforderung ist natürlich die stärkste Liga! Dazu jede Saison 38 Ligaspiele. Das hat mich an Spanien besonders gereizt. Racehorse ist dazu ein absoluter Traditionsclub, der weiter nach oben gehört. Dieses Jahr ist mein Saisonziel der Aufstieg.


    Lodda:


    Race äh Horse?!


    Ahjän:


    Renpaard, Rennpferd!


    Lodda:


    Klingt gut, ich mag äh schnelle Spieler.


    Ahjän:


    So wie mich, dann schön nach innen ziehen und ab in den Winkel…


    Lodda:


    Eigentlich bist mehr ois wia a Hammel!


    Ahjän:


    Ben je gek? Magst Du schnelle Spieler Stephan?


    Stephan:


    Na Logo Lodda! Ahjän ging immer ab wie ne Rakete, du eher nicht so. Dafür hast du oft das Tornetz kaputt geschossen.


    Guck dir mal meine Rechte Seite an, da sind ein paar schnelle Jungs unterwegs.


    Lodda:


    I werd narrisch!


    Ahjän:


    Die Flitzpiepen lasse ich mit Pantoffeln stehen!


    Lodda:


    Stephan, äh da musst Du Deine Jungs noch äh etwas besser trainieren.


    Ahjän:


    Das Racehorse braucht nen guten Jockey!


    Lodda:


    Keinen unter dem es äh zusammenbricht!


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    Ahjän:


    Der Stephan ist ein Grappenmaker, ein … sach schnell….Witzbold! Im Forum in Belgien hat er gesagt, dass er auf Dienstreise war, die Hotels Total Spartan isch eingerichtet und es gab nen ordentlichen Schluck Multi saft.


    Lodda:


    Hä?


    Stephan:


    Hehe klar, ein Schelm wer Bluemug … äh ... Böses dabei denkt.


    Ahjän:


    Der Seibel hat hier in Holland vor Jahren gleich mehrere Multisäfte gebraut. Aber in Belgien gab es doch letzte Saison auch einen Skandal. Warst Du davon betroffen?


    Stephan:


    Ich erinnere mich gern, absolute Fachmänner werden ihn noch kennen, an Janusz Gora. Seinerzeit Regisseur des SSV Ulm in deren einziger Bundesligasaison. Wie rief er so schön emotional nach einem Auswärtsspiel bei Hansa Rostock ins Mikro: SKANDAL!!!


    Betroffen war ich direkt nur durch den Punktabzug beider Teams. Dadurch bin ich 2022 noch auf Platz 3 gerutscht. Indirekt lässt sich dazu nicht mehr sagen, da dieser Skandal vielleicht nur die Spitze des Eisberges war. Aber nun ist in Belgien alles Roger!


    Lodda:


    Spanien ist ja sportlich Welt äh klasse, abba im Forum ist nicht viel äh los, odda?


    Ahjän:


    Hast Du den Schritt nach Spanien schon bereut?


    Stephan:


    Nein, in Spanien ist besseres Wetter, außerdem kann ich die belgische Schokolade nicht mehr sehen. Ich bin gekommen um mit dem Rennpferd in die Primera zu galoppieren. Das dauert aber noch ein paar Jahre. Beim Thema Forum können sich die Spanier mal n ordentliches Stück Schokolade in Belgien abschneiden.


    Ahjän:


    Da sind die Niederlande doch auch attraktiv, es gibt regen Austausch, Tippspiel, Zeitungen und den Kaascup. Clubs sind auch immer frei, meist zwei bis sechs.


    Lodda:


    International spielt Holland abba keine äh Rolle.


    Stephan:


    Ja Holland gefällt mir auch super! Pommes und Käse, geil! Aber ich möchte mich auch langfristig mit den Stärksten messen. Da ist Spanien die beste Adresse. Außerdem kommt weniger Langeweile auf, wenn man per se pro Saison 4 Spiele mehr macht als andere Ligen.


    Ahjän:


    Zurück zum wirtschaftlichen und sportlichen, dein Club hat ein tolles Stadion, 30.000 und top Zustand. Was macht der Sponsor oder anders gefragt, kommt genügend Geld rein, um den Kader noch zu verstärken und den Aufstieg zu schaffen?


    Lodda:


    Oder reicht der äh Kader? Die erste Elf ist die äh zweitstärkste der Liga!


    Stephan:


    Vielleicht reicht der Kader schon aus. Ansonsten wird noch n bisschen gesammelt um ggf. noch nachzulegen. Aber nur wenn es sinnvoll ist!


    Lodda:


    Da will er sich äh nicht inne Karten schauen äh lassen.


    Ahjän:


    Het eind van het liedje (Das Ende vom Lied). Na dann, viel Glück und Erfolg!


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    NCL reagiert auf sportliche Krise mit Kaderumbau

    Der Leeuwenkrant berichtet von der Pressekonferenz am frühen Morgen


    Pressesprecher Martijn Hofstra:


    „Ich begrüße Sie zur Pressekonferenz. Ich möchte Ihnen vorab die Personen an meiner Seite vorstellen. Links sitzen unsere Vereinsvorsitzenden Fleur van Valk und Hans Decker, rechts unser Manager Dirk Frenzer und unser Kapitän Johann Neeskens.“


    Hans Dekker:


    „Guten Morgen meine sehr geehrten Damen und Herren,


    hallo liebe FreudInnen des NCL,


    herzlich Willkommen an die interessierte Presse!


    Seit zwei Monaten bilden Fleur van Valk und meine Wenigkeit nun die Führungsspitze des NCL Waalwijk. Wir sind hier angetreten, um unsere Fähigkeiten einzubringen und damit den Verein wieder – wie man heute so schön sagt – in ruhigere Gewässer zu steuern.“


    Fleur van Valk:


    „Wir stehen für sachliche, gut überlegte aber auch definitive Entscheidungen. Dabei möchten wir Verlässlichkeit vermitteln und die Geschlossenheit im Verein stärken.“


    Hans Dekker:


    „Nun ja, statt des ruhigen Gewässers steuerte unser NCL in den letzten Wochen etwas – der Manager möge es mir verzeihen – unbeholfen durch die „raue See“.


    Fleur van Valk:


    „Na Hans, der Manager ist unser wichtigster Mann was den sportlichen und finanziellen Bereich betrifft und wir haben trotz der aktuellen Misserfolge vollstes Vertrauen in Herrn Frenzer.“


    Hans Dekker:


    „Natürlich Fleur, wir stehen ja auch alle drei - mit Johann dann alle vier - für oder besser gesagt hinter den richtungsweisenden Entscheidungen, die in den letzten Tagen getroffen wurden. Dazu sollte sich nun der Manager persönlich äußern.“


    Manager Frenzer:


    „Wir sind in die Saison gegangen, um die Meisterschaft zu erringen und im Europapokal erfolgreich zu sein. Außer dem Saisonauftakt haben wir aber kein gutes Spiel gemacht. Die Spiele gegen Deventer und Limassol kann man sogar als desolat bezeichnen. Wir sind also in einer Situation, in der das Erreichen der ursprünglichen Saisonziele unwahrscheinlicher wird.


    Gleichzeitig hatten wir ein halbes Dutzend Spieler im Kader, bei denen wir im Winter oder im kommenden Sommer damit rechnen mussten, dass sie ihr Karriereende bekannt geben. Damit wären wir in eine Situation geraten, wie sie gerade in Dordrecht eingetreten ist. Solche Entwicklungen haben schon ganz große Clubs wie zum Beispiel Sparta Amsterdam abstürzen lassen.“


    Fleur van Valk:


    „Die Frage war also, setzen wir weiter auf unseren Kader und glauben wir die Saisonziele noch zu erreichen. Verstärken wir uns womöglich dafür mit einem weiteren alten Spieler oder läuten wir den Umbruch jetzt sofort und knallhart ein?“


    Hans Dekker:


    „Knallhart im Bezug auf den Zeitraum und die Breite, es war klar, dass es bis zu zehn Spieler betrifft. Dazu natürlich fast nur Stammspieler, somit auf jeden Fall stark zu Lasten der Mannschaftsstärke. Zudem werden uns bei einem Ausscheiden aus dem Europapokal Einnahmen in Höhe von knapp 20 Mio. gegenüber der Vorsaison fehlen.“


    Fleur van Valk:


    „Trotzdem haben wir uns für den sofortigen Umbruch entschieden. Es hieß also Stammspieler abzugeben und das Team mit einigen talentierten jüngeren Spieler auszustatten. Eine große und spannende Aufgabe für unseren Manager.“


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    Manager Frenzer:


    „In der derzeitigen Phase der Saison, ist das natürlich nicht so einfach wie zu den üblichen Transferphasen zu Beginn der Saison oder Rückrunde. Allein schon deshalb, weil das Angebot begrenzt ist. Zudem spielen wir aktuell auch noch in drei Wettbewerben und haben Frische- und Motivationsprobleme. Dazu machen uns die Verletzungen in allen Bereichen einen Strich durch die Rechnung und die Zeit eilt.


    Nun haben wir aber trotzdem binnen kürzester Zeit einen Großteil des Umbruchs vollzogen. Mit Poncelet 30 Jahre, Steinarrsson 32 Jahre, Kusmanoff 32 Jahre, Memmoli 31 Jahre, Frano 30 Jahre, Harland 32 Jahre, Csipkes 32 Jahre und van Schyven 36 Jahre haben wir viel Erfahrung und Qualität verloren. Auch Jurrie 30 Jahre wird den Verein noch verlassen.


    Neben den ganz jungen Talenten, die erst herangeführt werden müssten, haben wir auch einige Spieler verpflichtet, die sich trotz ihres noch jungen Alters nun als Stammspieler behaupten müssen. Erfreulicherweise haben der Kapitän und der Mannschaftsrat ebenfalls mitgezogen.“


    Johann Neeskens:

    „Torhüter Veld und Stürmer Resende gehören neben mir zum Mannschaftsrat des NCL. Wir waren mit der Zielsetzung in die Saison gestartet eine gute Serie zu spielen und auch in den nationalen Titelvergaben mitzumischen. Die letzten Wochen haben wir unsere Leistungen aber nicht auf den Platz gebracht und die Motivation ist gesunken. Auch wir haben viel diskutiert und haben schweren Herzens zugestimmt, den Umbruch zu unterstützen. Langjährige Freunde und Mannschaftskollegen haben nun den Club verlassen, was wir natürlich bedauern. Trotzdem stehen wir drei hinter den Maßnahmen und werden nun noch mehr versuchen, die anderen - vor allen Dingen die neuen jungen - Mitspieler mitzureißen und geschlossen als Team aufzutreten.“


    Pressesprecher Martijn Hofstra:


    „Vielen Dank! Wir stehen Ihnen nun für Fragen zur Verfügung.“


    Leuuwenkrant:


    „Herr Neeskens, Resende gehört zu den ältesten Spielern und Andre Veld wird wahrscheinlich demnächst das Tor der Nationalmannschaft hüten. Wären die Spieler nicht besser beraten zu wechseln?“


    Johann Neeskens:


    Bei Jose Resende stand man bereits in Ablösegesprächen. Nun mit der Verletzung von Gizikis wird er aber diese Saison beim NCL bleiben. Er überdenkt aktuell, ob er seine Karriere hier beenden möchte oder im Sommer nochmal den Club wechselt. Bei Andre ist es so, dass sein Vertrag bis 2025 läuft und er diese Saison auf jeden Fall in Waalwijk spielt.“


    Leeuwenkrant:


    Und was ist mit Ihnen? Ein toller 29. Geburtstag, alle Titel- und Europapokalträume geplatzt?


    Johann Neeskens:


    Vor sechs Jahren hat mich der Manager nach Dordrecht und später nach hier geholt. Einen Aufstieg, einen Pokalsieg und eine tolle Europapokalsaison konnten wir feiern. Er hat mir die Führungsrolle gegeben und ich konnte mich immer weiter entwickeln. Nun …


    Manager Frenzer:


    …ist er die absolute Säule in unserem Spiel und unser wichtigster Feldspieler. Er führt das Team und ich bin davon überzeugt, dass er mit den jungen Spielern an seiner Seite diese Rolle perfekt ausfüllt!


    Johann Neeskens:


    Danke Chef, also ich bleibe hier!


    Kaasblad:


    Und welche Ziele stecken Sie sich nun als Club, Herr Frenzer?


    Manager Frenzer:


    Diese Saison möchten wir möglichst weit oben mitspielen. Realistisch ist wahrscheinlich Platz 4 bis 7, in der kommenden Saison möchten wir dann gerne wieder um einen direkten Europapokalplatz mitspielen. Dann hätten wir den Umbruch ohne großen Einbruch überstanden.


    Kaasblad:


    Aber auch keine Meisterschaft errungen. Und die Vereinsführung steht hinter diesen Zielen?


    Fleur van Valk:


    Ja, voll und ganz. Wir haben hinter den Kulissen viel gearbeitet und uns ausgetauscht. Die neuen Spieler haben Potential und werden sich verbessern, das hat mir der Manager versichert und auch der Kapitän zeigte sich über einige Verpflichtungen erfreut und zuversichtlich, dass wir im Laufe der Zeit an Spielstärke gewinnen.


    Kaasblad:


    Aber der NCL wird nicht seine erste Meisterschaft erringen!


    Hans Dekker:


    Ja, das wird unser Preis für den Umbau sein. Wobei aktuell auch äußerst fraglich wäre, ob wir ohne den Umbau die Meisterschaft hätten erringen können.


    Leeuwenkrant:


    Es ist aber ein merkwürdiger Zeitpunkt für einen Umbruch, so zwei Monate nach Saisonstart, Herr Frenzer.


    Manager Frenzer:


    Ja, aber vielleicht genau der Richtige. Das wird sich im Laufe der Zeit zeigen.


    Kaasblad:

    Wird es noch weitere Neuzugänge geben?


    Fleur van Valk:


    Den Part übernehme ich gerne. Wir sind uns mit einem südeuropäischen Club über die Ablöse eines jungen Verteidigers einig. Die Vertragsverhandlungen sind aktuell in der finalen Phase.


    Hans Dekker:


    Dazu kommt noch ein neuer zweiter Torhüter.


    Kaasblad:


    Um wen handelt es sich? Wann kommt der Spieler?


    Pressesprecher Martijn Hofstra:


    Diese spannende Frage wird sich in den nächsten Tagen beantworten. Wir danken Ihnen für Ihr Interesse und wünschen Ihnen einen guten Heimweg.


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    Sportliche Krise beim NCL hält an

    Am Samstag reiste der NCL nach Dordrecht und sorgte für ein ausverkauftes Haus. Die Heimfans konnten dann auch zufrieden nach Hause gehen, am Ende einer ausgeglichenen Partie siegte der FVD mit 2:1:


    » 88. Minute: Freistoß FV Dordrecht

    Bas Pulisfelt versuchts mit einem Gewaltschuss...
    die Mauer springt hoch und lässt den Ball unfreiwillig durch...
    und der Ball ist drin.
    tor.png TOOOOOOOOOOOOR! tor.png


    Für den NCL war es ein Deja vu:


    » 78. Minute: Freistoß Hilmond Sport

    drei Spieler sprechen sich ab, dann schießt schließlich Saffet Hanoglu...
    der Ball fliegt Richtung Tor...
    das Leder geht unhaltbar in die Maschen.
    tor.png TOOOOOOOOOOOOR! tor.png


    Gegen Emmen reichte eine Ecke:


    » 84. Minute: Ecke BVU Emmen

    Jirí Benackov legt sich den Ball lange zurecht und kickt den Ball dann Richtung Strafraum...
    das Leder befindet sich lang in der Luft ... kommt aber in den Strafraum...
    brenzlige Situation vor dem Tor von NCL Waalwijk ... Arto Tarävä springt...
    Arto Tarävä kommt zuerst an den Ball und befördert ihn in die Maschen.
    tor.png TOOOOOOOOOOOOR! tor.png


    Die sportliche Krise geht damit weiter. Statt des erhofften Auwindes nachdem man gegen Veenendaal gewinnen konnte, spitzt sich die Situation weiter zu. Das Saisonziel direkter Startplatz im AOFA-Cup rückt in weite Ferne. Nichtsdestotrotz stieg die Erwartungshaltung der Fans, erstaunlicherweise auch für den internationalen Wettbewerb, obwohl man dort bereits vor Wochen ausgeschieden ist. Der Manager agiert aktuell unglücklich oder falsch und legt auch eine gewisse Ratlosigkeit an den Tag. Das macht wenig Hoffnung für Samstag, wenn man beim Meister antreten darf oder besser muss.


    - Hier wird zur Vervollständigung der letzte Tacheles-Artikel eingefügt. Dieser war bereits im Kaasblad veröffentlicht worden. -

    Der Leewenkrant präsentieren die wohl letzte Ausgabe der Rubrik TACHELES.


    Hier geht es bissig und frech zu, Ahjän und Lodda provozieren Eure Kollegen.


    Aber keine Sorge, der heutige Gast kennt den Käse schon, zu Gast ist heute


    der Manager des NCL Waalwijk Dirk Frenzer.


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    Lodda:

    Hallo Dirk, schön Dich äh wiederzusehen!


    Dirk:

    Hallo ihr zwei, ich war überrascht, als ich hörte, dass sich niemand mehr traut, euch zu besuchen!


    Ahjän:

    Tja, sind wohl alle delicaat, wie sagt man empfindlich oder zartbeseitet. Dat loopt in de soep! (Übersetzung: „Das läuft in die Suppe!“ - Sinn: „Das geht den Bach runter!“)


    Lodda:

    I look not back, äh I look in front.


    Dirk:

    Irgendwie bitter, ich mag das Format mit den frechen Fragen. Da kommen mal Themen, über die man sonst nicht spricht und man erfährt auch neues. Aber da kann man auch nichts machen, wir wollen ja nicht, dass ihr die Manager entführen müsst. Was sagt denn die Redaktion und warum darf ich zum zweiten Mal zu euch kommen?


    Lodda:

    Sapralot, Du bist unser äh letztes Orscherl!


    Dirk:

    Na danke Lodda!


    Ahjän:

    Als het kalf verdronken is, dempt men de put. (Übersetzung „Wenn das Kalb ertrunken ist, deckt man den Brunnen ab.“ – Sinn: "Wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist, tut man einen Deckel darauf.")


    Du darfst heute den Deckel drauf machen, Dirk.“


    Dirk:

    Oh mann, jetzt bekomme ich ja noch ein schlechtes Gewissen, dass ich die Einladung angenommen habe und miese Stimmung war im Verein zuletzt schon genug! Ich wollte mich hier heute etwas ablenken…


    Lodda:

    Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den äh Kopf stecken.


    Ahjän:

    Genau, das muss nen krasser Abschluss werden. Laten we gaan…


    Dirk:

    Ok, dann habe ich jetzt eine Überraschung für Euch. Ich habe Euch jemanden mitgebracht, unseren Kapitän!


    Johann Neekens kommt rein:

    Goededag!


    Lodda:

    Mahlzeit, äh hock di her da!


    Ahjän:

    Das ist ja eine nette Überraschung, ein aktueller Nationalspieler und der Regisseur beim NCL Waalwijk. Dann legen wir mal los.


    Lodda:

    Ja Johann, letztes Jahr habt äh mit ner bärenstarken äh Truppe und tollen äh Leistungen um den Einzug ins Viertelfinale des äh AOFA-Cups gekämpft und jetzt bist Du äh …


    Ahjän:

    …der Babysitter vom Mendemakers!


    Dirk:

    Ich habs Dir gesagt Johann, die sind wirklich frech!


    Johann:

    Ja, es war ein großer Umbruch in den letzten Wochen. Zu Saisonbeginn dachte ich, mit der Truppe könnte diese Saison was gehen. Eigentlich waren wir stark genug, um ernsthaft um den Titel mitzuspielen, aber es lief nicht. Manche konnte ihre Leistungen der Vorsaison nicht abrufen, in der Liga hatte wir nach 8 Spieltagen schon drei Niederlagen. Gegen Hilmond und Emmen dürfen wir als NCL nicht verlieren und die Leistung gegen Deventer war indiskutabel. Dazu hat uns auch noch Limassol im Europapokal überrannt, wirklich bittere Wochen. Von der Eingespieltheit oder mannschaftlichen Geschlossenheit war nichts zu sehen und wir haben reihenweise Zweikämpfe verloren.


    Dirk:

    Ja, das belegten auch die Analysen. Ich war so froh, als wir Spieler wie Memmoli, Csipkes, Harland verpflichtet haben und die erwartete Durchschlagskraft tatsächlich auf dem Platz umsetzten konnten. Sie haben maßgeblich dazu beigetragen, dass die letzte Saison so erfolgreich war. Csipkes stand bei 57,5%, Memmoli bei 65%, Harland sogar bei 67% gewonnener Zweikämpfe am Ende der letzten Saison. Dazu haben sie 13 Pflichtspieltore erzielt und viele vorbereitet. Diese Saison traf Csipkes zwar auch schon dreimal, aber alle drei lagen im Durchschnitt bei unter 45% gewonnener Zweikämpfe. Ich will jetzt die Schuld an der Misere nicht den drei Spielern geben, es ist nur ein Beleg dafür, dass es diese Saison überhaupt nicht lief.


    Ahjän:

    Und woran lag es?


    Lodda:

    Natürlich am äh Trainer!


    Johann:

    Ich glaube, ihn hat es am meisten gewurmt! Er hat oft versucht, uns besonders anzutreiben, noch ein paar Prozent raus zu kitzeln und zack, ein Gegentor. Alles was letzte Saison funktioniert hat, ging zu Saisonbeginn schief. Wir haben viel darüber gesprochen, aber eine Ursache konnten wir nicht ausmachen. Als hätte uns jemand verflucht…


    Lodda:

    Kruzifix, wer könnte sowas äh tun?


    Ahjän:

    Dazu hatten ja einige letzte Saison Grund genug!

    Aber blicken wir nach vorn, ihr habt einen ziemlich radikalen Schnitt gemacht , Dirk!



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    Dirk:

    Ja, wir haben bis auf Resende alle Spieler verkauft, die im Winter ihr Karrierende hätten ankündigen können -wie das klingt, war aber wohl grammatikalisch richtig - dazu noch ein paar etwas jüngere Spieler, für die es gute Ablöseangebote gab oder bei denen plötzlich ebenfalls schwache Zweikampfwerte zu verzeichnen waren.


    Ahjän:

    Da waren aber auch wirklich starke und wichtige Spieler dabei!


    Dirk:

    Das stimmt, neben den zuvor genannten Mittelfeldspielern haben wir unseren stärksten Libero, den niederländischen Nationalspieler Jurrie, unseren Abwehrchef Steinarrsson - obwohl er aktuell 67% seiner Zweikämpfe gewonnen hatte - verkauft. Dazu noch zwei Stürmer die zusammen rund 125 Tore für den NCL geschossen haben. Ein gewaltiger Einschnitt, der aber innerhalb des Vereins mit der neuen Führung abgestimmt war.


    Ahjän:

    Nach dem ersten viertel der Saison aber ein ungewöhnlicher Zeitpunkt.


    Dirk:

    Ja, aber vielleicht auch genau der richtige Moment. Die Verkäufe waren wirtschaftlich gesehen durchaus positiv.


    Lodda:

    Dafür habt ihr jetzt äh jüngere und äh schwächere Spieler geholt, die äh noch mehr Zweikämpfe verlieren!


    Dirk:

    Das stimmt leider sogar, es fehlt einigen natürlich viel Stärke gegenüber den Abgängen . Manche Spieler trumpfen mit durchaus positiven Zweikampfquoten auf, andere leider nicht. Aber alle Spieler sind jung und talentiert und könne sich weiterentwickeln. Wir werden das genauestens beobachten und analysieren.


    Ahjän:

    Nach vielen Spielern, die ihr im Stärkebereich 6 oder 7 verpflichtet habt, kam mit RM Lozier ja endlich mal ein richtig starker Spieler. 9,3 und 27 Jahre! Sind noch weitere Transfers geplant, ein ähnliches Kaliber für die linke Seite?


    Dirk:

    Nein, wir haben sehr großes Vertrauen in Eckhart und hatten einen weiteren stärkeren Spieler für eine Außenbahn gesucht. Den haben wir nun gefunden, damit wird Eckhardt hauptsächlich auf links spielen und wir haben zwei 6er Talente als Backup, die sich weiterentwickeln können.


    Lodda:

    Ihr habt nun in allen äh Mannschaftsteilen einige äh jüngere Spieler und dazu noch einige äh ganz junge Talente. Johann, wie äh ist das denn, fühlst Du Dich wie der äh Babysitter?


    Johann:

    Naja, es ist schon etwas anderes, wenn dort jüngere und unerfahrene Spieler agieren, als vorher mit den gestandenen Profis auf allen Positionen. Man hat doch noch etwas mehr Verantwortung und ist vielleicht noch etwas aufmerksamer und konzentrierter. Aber es freut einen auch unheimlich, wenn die Spieler sich verbessern und erfolgreich sind. Letzte Woche hat Underdonk getroffen, er war vor dreieinhalb Monaten noch in der Jugendabteilung.


    Ahjän zu Lodda:

    Johann ist vor sechs Jahren nach Dordrecht gewechselt, da war er auch noch ein 6-7er, oder?


    Johann:

    Jau, das stimmt, ich habe seitdem zwei bis drei Stärkepunkte zugelegt.


    Dirk lacht:

    Liegt alles am Trainer!

    Ich hoffe, das gelingt uns auch bei anderen Spielern. So ist zumindest aktuell der Plan…


    Lodda:

    Mit den äh ganzen neuen und äh jungen Spielern, wie sieht das da mit der äh Hierarchie im Team aus? Haben die denn Respekt?


    Dirk:

    Also Johann ist unser absoluter Leader, er ist eine absolute Kämpfernatur, laufstark und technisch stark. Da hat jeder sofort Respekt. Seine Zweikampfquote liegt übrigens bei 70%! Sozusagen der König der Löwen!


    Johann:

    Mit Karshakov und jetzt van der Vaart habe ich auch gute Spieler an meiner Seite im zentralen Mittelfeld. Das ist auch für mich wichtig.


    Ahjän:

    Karshakov ist auch schon 31, wird er nicht verkauft?


    Dirk:

    Nein, er ist erst mit 26 Jahren Profi geworden - ganz ungewöhnlich - und konnte sein Potential nicht ausschöpfen. Ich habe ihn vor drei Jahren geholt. Jetzt verliert er leider durch sein Alter schon Prozente, gewinnt aber durch Einsätze immernoch dazu. Er hätte ein hoher 9er werden können. Aktuell ist geplant, ihn bis zum Ende seiner Karriere zu behalten.


    Johann:

    Dejan ist jetzt, mit 31 Nationalspieler von Nordmazedonien geworden. Mit Stefunko, unserem Torhüter Veld und mir haben wir aktuell vier Nationalspieler in unseren Reihen!


    Lodda:

    In euerm äh Rudel!


    Ahjän:

    Und wie stark ist das Rudel jetzt? Was ist noch möglich diese Saison?


    Johann:

    Wir müssen jetzt erstmal ein paar Spiele gewinnen!



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    Dirk:

    Ja, die Trendwende muss her. Dann hoffen wir, dass einige Spieler bei den Winter - AAAWs gut zulegen können und wir bis dahin den Anschluss an die internationalen Plätze halten und möglichst auch im Pokal überwintern.


    Ahjän:

    Mit Dordrecht und Nijmegen vor der Brust, das wird schwer!


    Dirk:

    Achter de wolken schijnt de zon! (Übersetzung: Hinter den Wolken scheint die Sonne.)


    Ahjän:

    Ui, der Dirk lernt holländisch!


    Dirk:

    Nö, aber der Satz ist recht einfach und den kann man öfter gebrauchen…


    Johann:

    Wechselt das Thema, wenn der Boss Sprichwörter benutzt … Dat loopt in de soep!


    Lodda:

    Wie jetzt? Äh…


    Ahjän:

    Ok, wenn der König das sagt. Dirk, bald ist Kaascup. Dafür habt ihr auch noch Zeit?


    Dirk:

    Tja, die müssen und wollen wir uns nehmen. Der Wettbewerb ist toll angenommen worden und geht schon in die achte Runde. Da ist jetzt nach der Auslosung erstmal etwas Ruhe, am Transfermarkt auch, da kann ich mich endlich wieder aufs Team konzentrieren, die Arbeit mit und ohne Ball…


    Johann:

    Wie sagte Felix Magath mal, Qualität kommt von Qual.


    Dirk:

    Genau! Das ist das Programm für nächste Woche!


    Johann:

    Jeetje!


    Ahän:

    Wat lullig voor je. (Übersetzung: Wie doof für dich.)


    Johann:

    Altijd deze Moffen! (Übersetzung: Immer diese Deutschen!)


    Dirk:

    Jetzt lästern die Käsköppe über uns Deutsche, Lodda!


    Lodda:

    Soln se im äh Wohnwagen machen… Pfiat di!

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    „Und wenn du denkst, es kann nicht schlimmer werden, wird es schlimmer!"

    Vorschau auf den Kaascup - Teil 1

    Mit diesem Nicholas Sparks Zitat müssen wir unseren heutigen Artikel beginnen. In der aktuellen sportlichen Krise hat der NCL seinen Kader verjüngt und auf die Entwicklung der Talente gesetzt, nachdem man frühzeitig aus dem AOFA-Cup ausgeschieden ist und in der Liga seinen sportlichen Ambitionen hinter her kriecht. Nun hat sich das größte Talent im Kader des Vizemeisters verletzt und fällt 1,5 Monate aus. Schlechte Aussichten für die Entwicklung, womöglich sogar für zwei AAWs, dabei war geplant, dass der beidfüßige Niederländer bis zur nächsten Saison ein mittlerer 8er und Stammspieler ist.

    In dieser Situation reist der NCL am Samstag zum Serienmeister und Tabellenführer NAK Nijmegen. Mit den Niederlagen gegen Deventer, Emmen, Hilmond und Dordrecht hat der NCL bereits vier Spiele in dieser Saison verloren, in der gesamten letzten Saison waren es fünf Niederlagen. Beim NAK dagegen läuft es prächtig, 8 Siege und je ein Remis und eine Niederlage in der Eredivisie, trotz einiger Transfers und Verletzungen. Dazu steht der Club international bereits mit einem Bein in Runde drei.

    Im stürmischen und regnerischen Herbstwetter blicken wir nun nach vorne auf den kommenden Winter-Kaascup. Dort treten erstmals fünf ausländische Clubs an. Neben dem Brechin City FV und dem FV Kopenhagen treten drei Clubs an, deren Manager in den Niederlanden nicht mehr so bekannt sind, da ihre Wechsel länger zurückliegen als die von Tobias Grannemann und Dennis Wieser. Heute wird der erste dieser drei Manager kurz vorgestellt.

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    Der 39 jährige Manager Maik Buschhaus begann seine Karriere am 01.08.2005 bei den niederländischen Clubs Hiracles Almelo und HFV Haarlem wo er vom 13.11.2006 bis 09.07.2017 tätig war. „Nach dem Einstieg damals bei Almelo erfolgte der Wechsel zu Haarlem, ich denke zu diesem Zeitpunkt hatte ich das Spiel soweit verstanden. In Haarlem hatte ich damals leider eine lange und wichtige Fortbildung, die einfach wichtiger war als AO. Ich musste meinen Verein also schweren Herzens zurücklassen.“ so der Manager zu seinem Wechsel aus den Niederlanden.

    Der aktuelle Verein mit dem er beim Kaascup startet ist Sont Truidense. Sein größter Erfolg beim aktuellen Verein ist ein kompletter Kaderumbruch. Sein Lieblingsspieler im Kader ist Thomas Köhler, Standardspezialist und der unangefochtene Leader des Teams.

    Zum Abschluss der Vorstellung noch drei Fragen an Maik Buschhaus:

    • ärgerlichster Moment bei AO:“ Am Ärgerlichsten war sicher rückblickend, dass ich damals nicht einen Vertreter für die Zeit meiner Abwesenheit gesucht habe.“
    • schönster Moment bei AO: „CL Teilnahme mit dem HFV Haarlem!“
    • aktuelle Ambitionen: „Weiterentwicklung der Talente und mittelfristig der Aufstieg.“