[1. SC Vöcklabruck] - Pressespiegel

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    A rasches Plauscherl mit:

    Franz Gerstmoser (Präsident)

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    Franz Gerstmoser, Paukenschlag beim 1. SC Vöcklabruck: Nachdem sich in der jüngeren Vergangenheit der ein oder andere Disput ereignete, will Alin Grozea die Kanari mit sofortiger Wirkung verlassen. Wie überraschend kam das für den Club?


    Tja, nicht sehr. Er tanzt schon länger aus der Reihe und wir haben immer Wert darauf gelegt, dass so etwas nicht geht in Vöcklabruck. Mehrere Versuche gab's, den Jungen wieder auf Kurs zu bringen. Am Montag war er dann bockig im Training. Da haben wir ihm unmissverständlich den Kopf gewaschen, dass er mit der Einstellung nicht aufgestellt wird. Es war der allerletzte Warnschuss – und so hat der Bengel reagiert. Nicht mal sein Berater hat uns persönlich kontaktiert. Die Sache ist durch, es reicht! So ein Miteinander dulden wir hier nicht und der Rückhalt bei den Mitspielern ist auch weg. Das hätte nicht passieren müssen, aber jetzt gibt es keinen Weg mehr zurück. Wir schauen vorwärts.


    Das muss Sie in der Brisanz trotzdem unvorbereitet getroffen haben. Wie geht es weiter im SCV-Tor?


    Ich will Ihnen gar keinen Scheiß erzählen, das hat es auch. Wir haben den Burschen ja geschätzt vorher. Wir dachten, dass wir das hinkriegen. Doch ab Montagabend rauchten dann die Köpfe. Die letzten Tage waren fordernd, nun haben wir mit Christoph Schiegl eine Lösung gefunden. Und diese Leihe ist kein Aktionismus oder Kompromiss. Es wurde gründlich gearbeitet in der sportlichen Leitung. Weil der Schnitt konsequent sein muss, wird Grozea nichts mehr mit der Mannschaft zu tun haben. Das bleibt auch so, bis eine anständige Summe auf dem Tisch liegt. Die Mätzchen sind vorbei. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.


    Turbulente Entwicklungen im sonst so familiären Umfeld. Zeitnahe Veränderungen sollen nach unseren Informationen auch baulich anstehen. Können Sie bestätigen, dass eine Erweiterung der Haupttribüne des Voralpenstadions beschlossen wurde?


    Kann ich. Es wird eine geringe Aufstockung geben, das ist bewilligt. Große Sprünge sind nicht drin, die Moneten fließen bekanntlich andernorts. Aber wir bleiben dran. Tun, was wir können. Der Verein hat sich auch ohne Finanzkraft prächtig entwickelt. Packen wir heuer noch den Klassenerhalt, dürfen wir uns etablierter Zweitligist schimpfen. Das ist schon was, wenn mal die Insolvenz drohte.



    Quelle: OÖNachrichten

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    A rasches Plauscherl mit:

    Andreas Gerster (Team-Manager)

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    Andreas Gerster, der Bruch mit Alin Grozea gleicht einer Zäsur beim SCV. Der 26-Jährige ist in all den Jahren ein Garant der überraschenden Erfolge gewesen. Wie konnte es zu diesem unversöhnlichen Ende kommen?


    Sie haben Recht. Alin hat hier tolle Leistungen gezeigt und das konstant. Nicht umsonst lag er im halbjährlichen Torhüter-Ranking stets vor einigen Keepern, die allgemein stärker eingeschätzt wurden. Dass es nun so endet, bedaure ich. Wir hätten gerne alles geklärt, um wieder gemeinsam anzugreifen. Aber er hat den Bogen leider überspannt, wenngleich ich nicht jede Einzelheit durchkauen möchte. Nur drohte es zu einem Problem der ganzen Mannschaft zu werden. Und das ist der Punkt, an dem es spätestens aufhört mit der Nachsicht. Der Teamgeist steht über allem und wie er sich zuletzt verhalten hat – das ist schon enttäuschend. Trauriger Höhepunkt, den Verein sofort verlassen zu wollen, nicht mal mehr mit uns zu sprechen. Doch damit müssen wir eben umgehen jetzt.


    Mit Christoph Schiegl, der hierzulande noch aus dem Gehäuse der Wiener Austria bekannt ist, haben Sie zumindest einen hervorragenden Ersatz gefunden. Wie konnte der Club unter Zeitdruck einen solchen Transfer realisieren?


    Ich habe das nicht so gesehen, dass wir Zeitdruck hatten. William Okpara ist ein guter Schnapper, auf den man sich voll und ganz verlassen kann. Das hat er ja bewiesen, als er direkt nach seiner Ankunft ein sicherer Rückhalt für uns war. Bei Schiggy fügte sich spontan eins zum anderen, er wurde gerade verfügbar. Sein sportliches Profil hatten wir ohnehin auf dem Schirm, seine Klasse ist unbestritten. Die Frage war lediglich, ob er auch ohne große Kohle in die zweite Liga wechselt. Und erfreulicherweise kam sofort die Zusage. Ein Spieler, der etwas nicht bloß des Geldes wegen macht, sondern Bock auf Fußball hat. Solche Typen wollen wir im Kanari-Trikot.


    Sie sind derzeit Teil des oberen Mittelfeldes, der Vorsprung auf die Abstiegsränge beträgt komfortable 15 Punkte. Kann es den 1. SC Vöcklabruck überhaupt noch erwischen?


    Ich warne meine Jungs permanent davor, sorglos zu werden. Der Abstand ist gegenwärtig komfortabel, da will ich nicht widersprechen. Das wäre albern. Aber wir mussten uns das auch hart erarbeiten gegen die Konkurrenz. Der ein oder andere wird noch mal reinbuttern wie zuletzt Wiener Neustadt oder Leoben. Unter uns verbrennt in der Tabelle richtig viel Kapital, um das Schlimmste abzuwenden. Ein größerer Rückstand bedeutet in dieser Liga nichts, das sieht man mittlerweile andauernd. Deshalb dürfen wir keinen Deut nachlassen. Wir müssen uns nach allen Kräften gegen die Qualitätsinvasion stemmen, um auch noch die letzten Schritte zum Klassenerhalt zu gehen.



    Quelle: OÖNachrichten

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    Zweite Liga 2023/2024 | 23. Spieltag

    Voralpenstadion | 8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    wappen5299.png 1. SC Vöcklabruck – SCN St. Pöltenwappen5313.png

    0:0

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Also wenn es in diesem Land einen Verein gibt, der sich wahrlich nicht über den Verband beklagen kann, dann Sankt Pölten. Erst der jahrelange Betrug bei Spielertransfers, welcher zunächst verschlafen und anschließend viel zu milde sanktioniert wurde. Und dann wieder solch eine Schiedsrichterleistung, die uns das Spiel schon früh komplett zerschossen hat. Hier trotzdem einen Punkt zu holen, gleicht bei der Flut an Platzverweisen einem Wunder. Das war nicht nur Kampf, sondern auch Glück. Aber in diesem Fall definitiv gerechtes Glück. So ein 0:1 kurz vor dem Abpfiff hätte perfekt in die Story des Nachmittags gepasst. Ich bin stinksauer und kann überhaupt nicht spielerisch auf die Partie eingehen. Dafür waren die Umstände viel zu skurril. Schön nur, dass die Verbliebenen sich so tapfer gewehrt und sogar etwas eingefahren haben. Bravo, Jungs! Für all das kannst du natürlich nichts, Michael. Dir persönlich wünsche ich alles Gute. Sankt Pölten jedoch, das seinerzeit eigentlich keine Lizenz mehr hätte bekommen dürfen, ausdrücklich nicht. Vielen Dank.“


    Halvard Windischgraetz: „Echt krank, was hier heute ablief! Das hat schon einen Geschmack, wenn du ausgerechnet gegen die so hart verpfiffen wirst. Ich bin froh, dass es nicht total eskaliert ist. Die Jungs hatten sich noch gut im Griff. Der Punkt war da sicher auch Genugtuung.“


    Christoph Schiegl: „Es ist schön, dass ich der Truppe den Punkt halten konnte, aber Freude kommt nicht auf. Dafür war's zu krass, was wir heute erlebt haben. Zwischendurch dachte ich sogar an Spielabbruch. Schade, dass so etwas meine Leistung schmälert. Ich bin zufrieden mit dem Einstand.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

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    A rasches Plauscherl mit:

    Christoph Schiegl

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    Christoph Schiegl, eine wilde Premiere für Sie im SCV-Trikot gegen den SCN St. Pölten. Trotz erheblicher Unterzahl konnten Sie Ihrer neuen Mannschaft ein 0:0 sichern. Wie haben Sie die Partie am letzten Wochenende wahrgenommen?


    Um ehrlich zu sein: Das hat keinen Spaß gemacht. Es hat sich die ganze Zeit so angefühlt, als müssten wir nicht nur unseren Gegner besiegen. Ich hoffe, dass so etwas nicht mehr vorkommt. Mit meinem Spiel bin ich zufrieden, das ein oder andere konnte ich verhindern. Aber am Ende war es eine Teamleistung. Die Jungs haben sich zerrissen für den Punkt. Das hat mir gefallen.


    Dennoch entsprach das ja nicht dem Fußball, den man in Vöcklabruck zeigen möchte. Hat es Ihre Entscheidung beeinflusst, dass der Club mehr sein will als ein nacktes Ergebnis?


    Als Tormann sieht man das nicht ganz so eng. Da willst du einfach zuverlässige Vorderleute, die dich nicht blöd aussehen lassen. Aber mir ist wichtig, wie es in der Kabine und im Verein zugeht. Ich habe gehört, dass man hier sehr viel Wertschätzung bekommt, wenn man alles gibt für die Gruppe, für die Fans. Außerdem ist die zweite Liga in Österreich eher wie in den großen Ländern. Das hat den Ausschlag gegeben.


    Sie sind bis zum Saisonende ausgeliehen. Gibt es schon einen Fahrplan für die Zeit danach?


    Das läuft erst mal bis Sommer und dann setzen sich alle Parteien wieder zusammen. Wir müssen schauen, wie es läuft. Alles ist möglich. Jetzt will ich mich auf die Rückrunde konzentrieren.



    Quelle: OÖNachrichten

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    Zweite Liga 2023/2024 | 24. Spieltag

    Panoramaarena | 11 250 Zuschauer (ausverkauft)


    wappen5565.png FV Bad Aussee – 1. SC Vöcklabruck wappen5299.png

    0:0

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Nehmen wir so. Die Gastgeber kamen aus einer Siegesserie, sind stark besetzt mittlerweile. Das haben wir schon gut bespielt mit Eigeninitiative. Es war eine ausgeglichene Angelegenheit und im Hinblick auf die beiden Verletzungen ist dieser Punkt ein Gewinn. Wichtig ist, dass wir dort wieder ansetzen in den kommenden Begegnungen. Respekt für eure Auftritte, Karsten. Sehr stabile Ergebnisse, aber kein Fußball mit dem Charme einer Excel-Kalkulation. Solchen Teams drückt auch der allgemeine Fan die Daumen. Vielen Dank.“


    Danni Schinzel: „Das Spiel war ziemlich offen, weil beide wollten. Es gab unheimlich viele Läufe, um sich anzubieten. Das hätte hier in jede Richtung gehen können, hat Spaß gemacht. Der Punkt ist okay.“


    Halvard Windischgraetz: „Die Mannschaft musste mich heute durchschleppen, ich hab totalen Scheiß gespielt. Zum Glück hat uns das keine Punkte gekostet. Die Jungs waren gut, nächstes Mal muss ich wieder liefern.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

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    Zweite Liga 2023/2024 | 25. Spieltag

    Voralpenstadion | 8 700 Zuschauer (ausverkauft)


    wappen5299.png 1. SC Vöcklabruck – Linzer ATL wappen176.png

    3:0

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Den Ball aufnehmen, der letztes Mal flüssig lief. So wollten wir's machen und haben deshalb auf die Raute gesetzt, um über möglichst viele Dreiecke ins Kombinieren zu kommen. Das hat wunderbar funktioniert und außerdem dafür gesorgt, dass Kobleder und Raspotnig keine Bindung zum Spiel fanden. Wir haben schon damit gerechnet, dass die beiden zusammen starten werden und wir sie trockenlegen müssen. Dem mit noch mehr Offensive beizukommen, war die richtige Entscheidung. Beflügelt von der sofortigen Führung haben die Jungs fortwährend den Weg zum gegnerischen Tor eingeschlagen. Die Linzer hatten sichtlich Mühe, kamen meist zu spät. Obwohl die doppelte Unterzahl nicht gerechtfertigt war, so ehrlich muss man sein. In dieser Liga erleben wir zu oft, dass dezimierte Teams doch noch irgendwie punkten anschließend. Aber der Gefahr haben wir überhaupt keinen Raum geboten. Der Faden riss nicht ab und mit dem 2:0 war die Partie entschieden. Es stimmte heute von vorne bis hinten und letztlich ist es ein klarer, verdienter Sieg. So attackierend will ich uns auch in Kapfenberg sehen, Außenseiter hin oder her. Manuel, dir und deiner Truppe viel Erfolg für die nächsten Wochen. Da habt ihr es in der Hand, zu den jeweiligen Gegnern aufzuschließen und euch wieder Luft zu verschaffen. Den LATL will man nicht missen in der kommenden Saison. Vielen Dank.“


    Halvard Windischgraetz: „Ich bin froh, dass ich die Jungs heute wieder stützen konnte. Und dann noch ein Tor, Savvas legt mir den geil auf. Sehr dominanter Auftritt von uns.“


    Marcel Bruce: „Wir können jetzt wieder mehr unseren Fußball spielen. Zwischendurch gab's einen einfachen Weg, um uns den Zahn zu ziehen. Darauf haben wir reagiert und sind wieder weniger auszurechnen. Die Leistung heute war bockstark.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

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    Zweite Liga 2023/2024 | 26. Spieltag

    Franz-Fikete-Stadion | 17 965 Zuschauer


    wappen5040.png FV Kapfenberg – 1. SC Vöcklabruck wappen5299.png

    1:1

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Gut. Richtig, richtig gut. Kein Mauern, Verstecken oder Abwarten. Stattdessen die spielerische Linie gehalten und wie schon im Hinspiel überlegen gegen einen Aufstiegskandidaten. Der unglückliche Rückstand hat die Jungs überhaupt nicht aus dem Tritt gebracht und wir haben bis zuletzt daran geglaubt, zumindest eine kleine Belohnung mitnehmen zu können. Einzig nach einer Umstellung zur Schlussphase gab es ein paar Minuten, in denen wir uns sammeln mussten. Da das 0:2 wäre eine brutale Watschen gewesen für die Truppe nach so einem Spiel. Doch zum Glück kam es anders. Dass Styff in der Szene den Lupfer auspackt, passt einfach zu ihm. (kopfschüttelnd) Weil es einerseits schlau war und andererseits seine ureigene Frechheit. Geht der nicht rein, sprechen viele vom eingebildeten Traumtänzer, gerade in dieser Situation. Du drückst, der Ausgleich ist drin und dann so ein Kappes. Wäre der nicht aufs Tor gekommen, hätte ich ihm zuallererst den Hals umgedreht. (lacht) Aber Styff hat Recht behalten, also muss der Trainer ruhig sein und applaudieren. (zwinkert) Ein verrücktes Ende, das sich die Mannschaft verdient hat mit ihrer Leistung. Andreas, dir alles Gute noch für die restliche Saison. Vielen Dank.“


    Stylianos Tsoni: „Ich weiß schon, was ich tue. Da waren viele Verteidiger und der Torwart stand weit genug vorne. Wenn ich am Ball bin, ist das meine Entscheidung. Das 1:1 mussten wir mindestens noch schaffen hier. Wir waren besser.“


    Sascha Born: „Styff halt, haha. Dem musst du immer irgendwas Beklopptes zutrauen. War 'ne geile Kiste. Wichtiger ist aber der Punkt, den wir darum noch mitnehmen. Mit so einer Leistung zu verlieren, hätte schon verdammt aufgeregt.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

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    A rasches Plauscherl mit:

    Andreas Gerster (Team-Manager)

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    Andreas Gerster, die Hartnäckigkeit hat sich ausgezahlt: Mit einer überwältigenden Mehrheit von rund 80 Prozent haben die Clubs in Österreich dafür votiert, die Anzahl der Zweitliga-Absteiger zu verringern. Wie groß ist die Erleichterung, nachdem sich der SCV über mehrere Jahre für eine endgültige Abstimmung eingesetzt hat?


    Ach, wir freuen uns einfach. Zum einen, weil eine sofort ins Auge stechende Unverhältnismäßigkeit bald Geschichte sein wird. Zum anderen darüber, dass die Gesamtheit der Vereine endlich mal verbindlich entscheiden durfte. Und so ein Ergebnis ist doch das Beste, was hätte passieren können. Nichts besitzt mehr Legitimation als eine derart breite Mehrheit, die man andersrum genauso hätte respektieren müssen. Aber nun ist unmissverständlich klar geworden, was Fußball-Österreich will. Ich möchte mich ganz herzlich bei allen bedanken, die mit ihrer Stimme diese überfällige Reduzierung auf den Weg gebracht haben. Es war ein langer Kampf gegen verkrustete Strukturen und andere Interessen. Jetzt ist der Grundstein gelegt und wir können positiv auf die weitere Entwicklung blicken.


    Sie hatten vormals die Befürchtung geäußert, dass Grundsatzfragen wie die erwähnte Abstiegsregelung bei einer Direktwahl des zukünftigen Systems untergehen könnten. Welchen Ausgang hätten Sie erwartet, wenn dies nicht berücksichtigt worden wäre?


    Genau lässt sich das nicht sagen, aber der Wunsch einer Anpassung wäre definitiv nicht so deutlich zum Vorschein gekommen. Diese Stimmen hätten sich dann nämlich auf verschiedene Modelle verteilt. Allerdings nicht bei der Gegenseite, für die so oder so nur eine Option zur Verfügung stand. Daraus wäre ein Zerrbild entstanden, was im schlimmsten Fall die Tür für viele, viele weitere Saisons vernagelt hätte. Gottlob wurde das voneinander getrennt. Nichts wäre schlimmer gewesen, als dieses Thema ohne Sorgfalt abzufragen und anschließend zu beenden. Nun jedoch verläuft alles in geordneten Bahnen.


    Heute trifft Ihr Team auf den SC Reutte, der demnächst wohl erneut den Rückweg in die Drittklassigkeit antreten muss. Für Verwirrung sorgt weiterhin die Situation um Trainer Chris Gerber, dessen Ausscheiden eigentlich im letzten Sommer kommuniziert wurde. Wie nehmen Sie die Lage wahr bei den Fichten?


    Das sind in der Tat kuriose Umstände, die sich von außen kaum beurteilen lassen. Auf dem Platz jedenfalls sieht man absolut keine tote Truppe, sondern eine tapfer kämpfende Mannschaft, die zwar insgesamt einen schweren Stand hat, aber immer wieder überraschen kann. Chris hat ja mal von der Vision einer attraktiven Spielweise gesprochen und vielleicht findet er noch einmal die Motivation, um das anzupacken. Ich würde mich freuen, wenn Reutte so einen Weg einschlägt und wir ein weiteres Gegengewicht zum Resultatsfußball bekommen.



    Quelle: OÖNachrichten

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    Zweite Liga 2023/2024 | 27. Spieltag

    Voralpenstadion | 9 300 Zuschauer (ausverkauft)


    wappen5299.png 1. SC Vöcklabruck – SC Reutte wappen5822.png

    2:0

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Runder könnte es aktuell nicht laufen. Unser Ballbesitz ist momentan bombensicher, auch in riskanten Situationen. Während die Jungs sich wieder zweistellig Chancen erspielt haben, gab es andersrum nur eine einzige Gelegenheit im gesamten Spiel – und die auch erst in Minute 65. Statistiken, die nicht mehr für die Mannschaft sprechen könnten. Wir wollten vor allem gegen den Ball das 4-4-2, um mögliche Reutter Konter mit geschlossenem Verschieben auszubremsen. Tatsächlich aber war das kaum notwendig, weil wir mit Ball sehr sauber gewesen sind. Serge und Danni hatten zentral ein gutes Wechselspiel ohne feste Rollen, links war Marcel heute eindeutig Chef im Ring. Sein früher Doppelpack hat hier schnell klargemacht, wohin die Reise gehen wird. Ich bin vollauf zufrieden über diesen souverän herausgespielten Sieg. Das war ein schönes Geschenk für die fertiggestellte Haupttribüne. Dem SCR und Chris die besten Wünsche für die Zukunft. Vielen Dank.“


    Marcel Bruce: „Die beiden Tore tun richtig gut und endlich mal wieder ein Freistoß. Wir hatten hier von Beginn an alles im Griff und es war wieder mal ein geiles Heimspiel. Gerade zu Hause sind wir stark unterwegs.“


    Christoph Schiegl: „Ich habe hier eine gute Mannschaft erwartet, so ist es nicht. Aber dass die Truppe so den Ball beherrscht – schon beeindruckend. Das ganze Spiel lief eigentlich weit vor mir ab.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

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    A rasches Plauscherl mit:

    Franz Gerstmoser (Präsident)

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    Franz Gerstmoser, die Haupttribüne ist ausgebaut, der SCV darf allmählich für die nächste Saison planen und die vom Club angestrebte Reduzierung der Zweitliga-Absteiger ist nun beschlossen. Besser könnte es kaum laufen als Kanari, oder?


    In der Tat sind das gute Wochen für uns. Im Spielbetrieb auszubauen, will man zwar eigentlich vermeiden. Aber wir haben eine Lösung gefunden, die unsere Kapazität zwischenzeitlich nicht eingeschränkt hat. Das Ergebnis ist prächtig geworden und auf dem Rasen schaut's nicht minder erfreulich aus. Großartige Arbeit von Mannschaft und Trainer. Dass die Reform kommen wird, haben wir ebenfalls wohlwollend zur Kenntnis genommen.


    Und auch Ihr neuer Schlussmann Christoph Schiegl ist ein Volltreffer. Nur ein einziges Gegentor musste der 26-Jährige in seinen ersten 5 Einsätzen hinnehmen. Ist Alin Grozea schon vergessen in Vöcklabruck?


    Lassen wir den Scheiß mit der schmutzigen Wäsche. Der Junge hat sich mittlerweile entschuldigt. Damit ist die Sache erledigt jetzt. Aber mit dem Schiegl Christoph haben wir natürlich einen Top-Mann bekommen und es herrscht wieder komplett Ruhe in der Truppe. Wenn wir hier alle in dieselbe Richtung marschieren, müssen wir keinen Favoriten fürchten. Die ganze Spielzeit über stehen viele hinter uns, die dort nicht stehen dürften. Das ist keine Momentaufnahme mehr, auch wenn die Endtabelle dann nicht so aussehen muss.


    Der 1. Wiener Neustädter FC gehört zweifellos auch zu jenen Vereinen. Zuletzt jedoch kletterte das Team von Bernhard Stachel mit einigen Siegen zumindest von den Abstiegsplätzen. Was für ein Auswärtsspiel erwarten Sie da heute?


    Ach, gefährdet waren die nie. Bevor so ein Kader runter muss, kicken Mannschaften bald mit mehreren Rechtsverteidigern in einer Elf oder derlei Schmarrn. (lacht) Ich kann Ihnen nicht sagen, was die machen werden. Ihre Spieler sind freilich eine Herausforderung für uns. Aber wir werden so auftreten, wie man's von uns gewohnt ist. Rollen soll's der Ball.



    Quelle: OÖNachrichten

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    Zweite Liga 2023/2024 | 28. Spieltag

    Wr. Neustädter FC Stadion | 12 279 Zuschauer


    wappen5336.png 1. Wiener Neustädter FC – 1. SC Vöcklabruck wappen5299.png

    1:2

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Ich habe meiner Mannschaft absolut zugetraut, auch hier zu gewinnen. Natürlich haben die Gastgeber starke Spieler in ihren Reihen und uns war bewusst, dass sie zuletzt 14 von 18 möglichen Punkten machen konnten. Ihr Trend zeigte deutlich nach oben. Doch wenn wir so spielen wie zuletzt, ist an einem guten Tag alles drin. In Kapfenberg hatten wir vorletzte Woche ein klares Übergewicht, dem war heute nicht so. Es ging ausgeglichen zu, Nuancen lagen bei uns. Aber mit welchem Selbstverständnis die Jungs derzeit agieren, hat man gleich nach dem Rückstand gesehen, als ein strukturierter Angriff unmittelbar zum 1:1 führte. Überhaupt nicht kopflos oder unbeherrscht, sondern mit Vertrauen ins eigene Spiel und in die eigene Stärke. So etwas gefällt dir als Trainer besonders. Fußballerisch hatten wir keine Schwächephase, das Niveau war stabil. Und weil Marcel momentan wieder den Goldfuß gefunden hat, nehmen wir sogar den Dreier mit. Wie ich schon sagte, die Partie ist ausgeglichen gewesen. Dennoch hat sich die Truppe das mit einem abermals mutigen Auftritt verdient. Wir haben Bock, uns jetzt auch mit Voitsberg zu messen. Bernhard, euch alles Gute. Der Klassenerhalt wird sicher kein Problem sein. Vielen Dank.“


    Sascha Born: „Wir müssen schuften, aber alles fühlt sich leicht an gerade. Man spürt total, wie das Mannschaftstraining fruchtet. Jeder weiß einfach, was er zu tun hat. Matze war richtig geil heute und legt mir ja auch die Hütte auf. Bei uns kannst du dich auf jeden verlassen.“


    Mathias Karner: „Man muss an sich glauben, sonst wird das nix. Der Trainer sagt es immer wieder. Ich habe auch gar keine Angst, irgendwas falsch zu machen. Wir haben schon so viel geschafft, was uns keiner zugetraut hätte. Warum nicht auch gegen Voitsberg?!“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

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    Zweite Liga 2023/2024 | 29. Spieltag

    Voralpenstadion | 9 300 Zuschauer (ausverkauft)


    wappen5299.png 1. SC Vöcklabruck – ATL Voitsberg wappen5294.png

    0:2

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Glückwunsch an die Voitsberger, heute sind wir mit unserem Offensivfußball an Grenzen gestoßen. Die Jungs haben es erneut versucht, doch diesmal ließ sich der qualitative Unterschied einfach nicht ausgleichen. Die Gäste sind locker auf Kurs nach dem letztjährigen Betriebsunfall Abstieg und diese Souveränität hat man auch jederzeit gespürt, obwohl es lange nur 0:1 stand. Zum Schluss wurde bei uns hinten alles aufgelöst und prompt war der Deckel drauf. Wir können das einordnen gegen einen eigentlichen Erstligisten. Aber die Truppe hat sich hier nicht versteckt. Euch eine gute Heimfahrt, Gerhard. Der Weg zurück in die Bundesliga ist vorgezeichnet. Vielen Dank.“


    Stefan Voglreiter: „Die sind eine andere Kategorie, das wissen wir. Aber lange war's ja trotzdem nur ein Tor. Und den Elfer hätte ich kriegen müssen, klares Foul!“


    Orlando Gaorge: „Schade, wir haben alles versucht. Am Ende war auch fast jeder vorn, damit wir noch den Ausgleich schaffen. Aber dann haben sie zugeschlagen. Es ist okay, man darf nicht zu gierig sein. Sie waren nun mal stärker.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

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    Zweite Liga 2023/2024 | 30. Spieltag

    FC Ostbahn-Platz | 17 100 Zuschauer (ausverkauft)


    wappen5319.png FC Ostbahn XI – 1. SC Vöcklabruck wappen5299.png

    2:3

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Ich bin total zufrieden mit unserer Leistung und trotzdem brauchten wir ein bisschen Glück hier. Die Ostbahner haben ein gutes Spiel gemacht und eigentlich die Initiative gezeigt, die sie als Favorit auch zeigen mussten. Aber die genau richtigen Zeitpunkte lagen auf unserer Seite. Wir waren widerstandsfähig und kaltschnäuzig, haben die Bemühungen der Gastgeber entschlossen abgewehrt. Bis zum 2:2-Ausgleich war der Druck auf uns groß, doch die Antwort zum 3:2 hat das Ding entschieden. Danach hat man ihnen angemerkt, dass sie nicht noch einmal die vorherige Energie aufbringen konnten und ganz zum Schluss lag eher das 4:2 in der Luft. Dennoch ist der Sieg ein glücklicher Ausgang für uns, obwohl wir unseren Teil absolut geleistet haben. Niemand kann erwarten, dass wir ein solches Team an die Wand spielen. Die Jungs vollbringen einfach Außergewöhnliches, wenn man sich die Rahmenbedingungen anschaut. Vöcklabruck kann feiern. Franz und seiner Truppe alles Gute, hat Spaß gemacht vor diesem ausverkauften Haus. Vielen Dank.“


    Danni Schinzel: „Solche Tage mit Doppelpack vergisst man nicht. Wir waren heute immer zur Stelle, wenn wir die Ostbahner empfindlich treffen konnten. Ohne diesen Spielverlauf hätten wir das hier nicht gewonnen. 51 Punkte sind natürlich Wahnsinn jetzt. So macht Fußball richtig Laune.“


    Carsten Steinweg: „Meine Leistungen seit dem Wechsel waren nicht, was ich mir vorgestellt habe. Heute war das schon besser gegen einen starken Gegner. So muss es weitergehen.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

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    Zweite Liga 2023/2024 | 31. Spieltag

    Voralpenstadion | 9 300 Zuschauer (ausverkauft)


    wappen5299.png 1. SC Vöcklabruck – Liesinger ATL wappen5305.png

    0:0

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Obwohl wir natürlich gewinnen wollten, bin ich nicht unzufrieden. Wir haben durch die komfortable Tabellensituation bewusst darauf verzichtet, Anpassungen an das Liesinger Spiel vorzunehmen. Normalerweise darf man gegen sie keinen großen Ballbesitzfokus haben, denn in diesem Szenario sind sie eindeutig am stärksten. Aber genau das wollten wir trotzdem knacken. Dafür waren wir jedoch nicht gut genug diesmal und die Liesinger haben erwartungsgemäß abgeliefert unter diesen Voraussetzungen. Absolut verdienter Punkt für August und seine Truppe. Für den Klassenerhalt wird es zwar leider nicht reichen, doch ich hoffe, ihr bleibt dran wie nach eurem letzten Abstieg. Alles Gute. Vielen Dank.“


    Gervais Yao Reiss: „Die Punkteteilung ist in Ordnung. Wir haben es einfach nicht geschafft mit unserem Spiel. Ein Sieg war trotzdem drin, aber das wäre nicht gerecht gewesen. So ehrlich muss man sein.“


    Domenique Konrad: „Sicher kein gutes Spiel, aber wir müssen uns nichts vorwerfen. Liesing war gegen den Ball schon immer eine ganz harte Nuss. Das haben wir in Kauf genommen und heute war dann eben nicht mehr drin. Alles okay, weiter geht's.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

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    Zweite Liga 2023/2024 | 32. Spieltag

    Eichenstadion | 14 995 Zuschauer


    wappen5316.pngFC Eisenstadt – 1. SC Vöcklabruck wappen5299.png

    1:1

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    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Wir fahren zufrieden nach Hause mit diesem Punkt. Der Ausgleich kam spät, aber es war ein Spiel auf Augenhöhe gegen einen sehr stabile Mannschaft. Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Daniel, dir und deinem Team alles Gute für die restliche Saison. Ein sympathischer Trainer bei einem sympathischen Club. Unsere Situation gibt indes her, die ausstehenden Partien zu nutzen, um nun einige Dinge auszuprobieren. Die Jungs können da ganz frei sein und sich ruhig auch Verrücktes trauen. Innovation hat Vorfahrt. Das ist unser Credo. Vielen Dank.“


    Matthew Amoah: „Kurz vor Schluss braucht man nicht mehr taktieren, da muss nur der Ball aufs Tor. Man sieht, dass ich noch mithalten kann. Das befriedigt mich.“


    Mandy Holzknecht: „Wir haben uns enorm verbessert in den letzten Minuten. Früher gingen uns ja doch einige Punkte verloren durch späte Gegentore. Die Truppe macht einfach immer wieder Fortschritte.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at