Vereinsnews - A Welsh Team

  • BANGOR TOWN
    Meisterschaften

    2008, 2011, 2012, 2019, 2022, 2023



    Pokalsiege

    2011, 2016, 2018, 2019, 2022


    Ligapokalsieg

    2013


    Stadion : Nentporth Stadium (25.600 Plätze)

    Vereinsfarben : Blau - Rot

    Nickname : The Citizens

    Vereinsmitglieder : 3.500

    Zuschauerschnitt : 22.097 (22/23)

  • BANGOR TOWN

    Zu- und Abgänge


    Zugänge

    RM Dean Shipman-Dixon (19), 5.9 (Blackburn Ramblers - Leihe)

    MD Paul Gwynn (23), 5.4 (FV Rouen - Leihe)

    ST Nick Cake (28), 8.0 (FV National Bukarest)

    ZM Paul Wrencher (27), 7.4 (FV Lootus K-J)


    Abgänge

    ST Andrew Davis (36), 6.6 (Karriereende)

    ZM Glen Sturrock (30), 10.0 (AC Udine)

    ZM Danny Fonseca Bravo (29), 6.4 (Loughgall FV)

    LM Halur Mogilevski (20), 5.6 (FV Mulhouse - ausgeliehen)

    RM Dean Shipman-Dixon (19), 5.9 (Allez Poitevin - ausgeliehen)

    ST Michael Talboys (22), 6.3 (BSG Weiden)

  • BANGOR TOWN

    Profis

    Torhüter

    # 1 TW Lee Larchet (24), 8.0

    #22 TW Gifton Coatsworth (20), 6.8


    Abwehr

    # 4 MD Patrick Izo (27), 8.3

    # 5 MD Marios Stratoklis (31), 8.1

    # 6 LIB Björn Immendorf (31), 8.6

    #14 MD Paul Gwynn (23), 5.4

    #15 MD Charlie Easterbrook (22), 5.3

    #16 LIB Mirco Gennari (22), 6.1

    #25 MD Yung-Kyoo Shin (28), 7.3


    Mittelfeld

    # 2 RM Ryan Phizackleias (29), 8.4

    # 3 LM Phil Abigall (33), 8.6

    # 8 ZM Vasilis Magos (29), 8.4

    #10 ZM Saudin Rešad (28), 8.6

    #18 ZM Paul Wrencher (27), 7.4

    #20 ZM Marcus Mushens (19), 6.1

    #23 LM RM Chris Player (21), 4.3

    #24 LM RM Lukas Bondel (27), 7.3


    Sturm

    # 7 ST Maxim Belashov (35), 7.7

    # 9 ST Jairo Arias Serna (26), 9.1

    #11 ST Lee Shovelar (25), 8.6

    #17 ST Nick Cake (28), 8.0

    #21 ST Steve Pomphrey (20), 6.1


    Amateure und Jugend

    Amateurkader

    TW Gavin Howlet (16) 3,0

    MD Nyariki (16) 3.4

    LIB Thorogood (23) 3,0

    RV Emanuel (20) 3.7

    LV Liont (21) 4.0

    LV Blaber (22) 3.7

    ZM Todhunter (23) 3.9

    RM Challenger (23) 3.7

    ZM Restler (20) 3.3

    ST Gugichaishvili (23) 3.9

    ST Bellchambers (22) 3.6

    ST Hildersley (20) 3.6


    Jugend

    ZM Darren Dalston (17) 4,0

    ZM Mark Babington (15) 2,6

    ST Scott Sherwood (17) 4.4

  • BANGOR TOWN


    Rekorde


    Die meisten Spiele

    651 Spiele Andrew Davis

    449 Spiele Phil Abigall

    440 Spiele Craig Ruberts

    410 Spiele Steve Cuoper
    388 Spiele Maxim Belashov

    Die meisten Tore
    268 Tore Andrew Davis
    154 Tore Maxim Belashov
    122 Tore Craig Ruberts
    86 Tore Pablo Hilarión
    70 Tore Lee Shovelar

    Die höchsten Siege
    8:0 am 16.12.2006 gegen Cermarthen Town (a)
    7:0 am 23.12.2006 gegen Abarystwyth Town (h)
    7:0 am 13.04.2013 gegen Llanelli AFV (h)
    7:0 am 27.07.2013 gegen Heverfordwest County (a)


    Die höchsten Niederlagen
    0:4 am 20.11.2004 gegen Cwmbren Town (a)
    2:5 am 12.11.2016 gegen Berry Town (h)
    1:4 am 30.10.2004 gegen Afan Lido FV (a)
    1:4 am 17.06.2006 gegen Caersws FV (a)


    Hall of Fame


    Michele Fresi - erster Torschützenkönig Bangors in der Premier League (2006/2007); Mitglied der ersten Meistermannschaft (2008)


    Phil Proestley - erster Spieler in der Geschichte mit mehr als 300 Einsätzen in der Premier League; 350 Pflichtspiele für Bangor Town; vier Titel; wechselte nie den Verein


    Craig Mylius - erster Feldspieler in der Geschichte mit mehr als 300 Einsätzen in der Premier League; 350 Pflichtspiele für Bangor Town; vier Titel; wechselte nie den Verein


    Steve Cuoper - 410 Pflichtspiele für Bangor Town; vier Titel; wechselte nie den Verein


    Craig Ruberts - 440 Pflichtspiele für Bangor Town; 122 Toren in der Premier League; vier Titel


    Andrew Davis - 651 Pflichtspiele für Bangor Town; 268 Tore; sechs Meisterschaften; Zweifacher Torschützenkönig der Premier League; Rekordspieler und Rekordschütze der Premier League; wechselte nie den Verein


    Stand: 30.06.2023

  • BANGOR TOWN


    Historie - Teil 1


    Dies ist der erste Teil der Geschichte des FMO-Vereins Bangor Town.


    Saison 03/04 – Die erste Saison
    Die erste Saison des Vereins verlief phänomenal – bis zum letzten Spieltag. Ein Sieg im letzten Spiel gegen Berry Town hätte die Meisterschaft beschert. Es ging jedoch mit 2:4 verloren und so blieb am Ende der Saison nur der dritte Platz und somit die Teilnahme am UI-Pokal. Im Pokal war im Viertelfinale Endstation. Es waren insgesamt fünf Trainer im Amt, die allesamt nach kurze Zeit wieder das Handtuch warfen.
    Jedoch wurde in dieser ersten Saison ein richtungsweisender Transfer abgewickelt. Vegard B. Juhansen wechselte von Trumsø IL an die Farrar Road. Im Gegenzug konnte mit Paul Ruberts der beste Torschütze der Saison nicht gehalten werden. Seit der ersten Saison waren bereits Phil Proestley (TW), Steve Cuoper (LIB), Simon Devies (RM), Owain Tudor Junes (LM/RM) und Craig Ruberts (ST) im Kader.


    Saison 04/05 – Die Aufbauphase
    Zur neuen Saison übernahm ich den Verein. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit bei Rotherham Soccer fand ich hier meine FMO-Heimat. Die Finanzen und den Kader fand ich in einem sehr guten Zustand vor, so dass ich schnell meine Philosophie umsetzten konnte: die Verpflichtung mittelmäßiger Spieler, die nicht älter als 28 Jahre sind.
    Die Spiele im UI-Pokal gegen Viktoria Zizkov gingen leider knapp verloren, was aufgrund des Stärkeunterschieds nicht wirklich überraschend kam. Die Hinrunde verlief dann recht ordentlich, jedoch war der Abstand auf die vorderen Plätze schon ziemlich hoch. So begann ich zu experimentieren – mit sehr geringem Erfolg. Am Ende blieb ein enttäuschender 6. Platz. Im Pokal erreichte man nur das Viertelfinale.
    Mit dem ersten Scouting wurde gleich ein kommender Stammspieler gefunden – Craig Mylius (LM). Viele Stützen aus der Vorsaison wurden verkauft, da sie nicht in das neue 3-4-3-System passten. Auch wurde der Vertrag von Phil Proestley (TW) verlängert. Die Personalfluktuation war sehr groß. So verpflichtet ich die heutigen Stützen Brett Jafferies (MD) und Stuart Byrna (ZM). Der seiner Zeit beste Spieler im Kader – Eifion Junes (MD) – konnte nicht gehalten werden und wurde daher am Ende der Saison zu einem über dem Marktwert liegenden Preis verkauft. Da sich bis zu diesem Transfer die Ausgaben mit den Einahmen deckten, wurde viel Geld in Ausbau des Stadions gesteckt. Insgesamt über fünf Millionen Euro.


    Saison 05/06 – Verfehlte Ziele
    Nach der ersten „Probe“-Saison wurde jetzt die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb als klarer Ziel ausgegeben. Es blieb ein hehres Ziel, denn der Abstand zu den Topteams blieb weiter zu groß. Bereits in der ersten Runde war die Pokalsaison beendet.
    Die beiden im Vorjahr gescouteten Jugendspieler Andrew Davis (ST) und Phil Hulloway (ST) schlugen ein wie eine Bombe. Davis traf in 27 Spielen neunmal, Hulloway in sechs Spielen immerhin zweimal. Da die Gehaltsvorstellungen von Hulloway den Rahmen gesprengt hätten, wurde er für weit über dem Marktwert verkauft. Im Gegenzug wechselten Rory Hemill (ZM) und Darius Rumuzga (MD) nach Bangor. Zum Ende der Saison fand ich einen unbeachteten, älteren Spieler auf dem Transfermarkt, für den sich scheinbar niemand interessierte. Michele Fresi (ST) kam mit der Empfehlung von zehn Toren in 16 Spielen aus Nordirland – er wurde zur Legende. Mit Alfie Hanford (TW) rückte der nächste Jugendspieler in den Kader. Mit über vier Millionen Euro wurde der Ausbau des Stadions weiter voran getrieben.


    Saison 06/07 – Die große Depression
    Nachdem der internationale Wettbewerb in der Vorsaison relativ deutlich verpasst wurde, ging man als Mitfavorit in die neue Spielzeit. Aufgrund von hervorragenden AAW's war Bangor von der Durchschnittsstärke her das beste Team in Wales. Bis zur Winterpause gingen die Rechnungen auf. Zur Halbzeit standen die Citizens auf dem zweiten Platz hinter dem allmächtigen Caersws und im Pokal konnten wir erstmals bis ins Halbfinale vordringen. Alles lief nach Plan – bis zur ersten Maiwoche. Im Pokal ging es nach Newtown. Der AFV war krasser Aussenseiter und so beging ich mehrere verhängnisvolle Taktikfehler. Ich glaubte im Schongang ins Finale zu spazieren und verzichtete wegen des folgenden Ligaspiels gegen die Cafn Druids auf ein gewisses Maß von Aggressivität. Dies sollte sich gnadenlose rächen. In der Verlängerung gingen die Citizens bei Newtown unter und hatten drei Tage später nicht den Hauch einer Chance gegen die Druids. So hoffte ich noch auf Ausrutscher der Konkurrenz, die leider ausblieben. Wieder einmal stand ich mit leeren Hände da.
    Spektakuläre Transfers blieben in dieser Saison aus. Es kamen lediglich einige überdurchschnittlichen Ergänzungsspieler. Allerdings wurden in dieser Saison wieder zwei hoffnungsvolle Talente gescoutet – Paul Groves (ST) und Phil Abigall (LM).
    Die Kapazität des Stadion wurde auf über 10.000 Plätze erweitert.


    Saison 07/08 – Die Meisterschaft – Wenn nicht jetzt, wann dann...
    Endlich wurde das große Ziel erreicht! Bangor Town wurde Premier League Champion 2008. Nach einer eindrucksvollen Saison und lediglich zwei Niederlagen gegen Caersws FV – eine davon im Pokal-Viertelfinale – standen die Citizens am 39. Spieltag mit großem Vorsprung auf Platz eins. Es war eine Traumsaison.
    Endlich konnte die Loser-Mentalität abgestreift werden. Die Hinrunde verlief sehr ausgeglichen, wir lieferten uns mit den Druids ein umkämpftes Duell um den ersten Tabellenplatz. In der Rückrunde konnten sich die Citizens jedoch immer weiter absetzen und hatten am Ende neuen Punkte Vorsprung. Allerdings gab es viele enge Spiele, vor allem gegen die direkten Konkurrenten Cafn Druids und Caersws FV – so täuscht der Vorsprung. In dieser Saison stand das ein oder andere Mal auch das Glück hilfreich zur Seite. Die Druids hielten mit Mühe Caersws FV auf Distanz und schlossen die Saison als Pokalsieger ab.
    Entscheidend für die gesamte Saison war der Verkauf von Supertalent Paul Groves. Der Transfer brachte soviel Geld ein, dass neben dem Ausbau des Stadions auf 12.200 Plätze auch die Topspieler David Cáp (MD), Snorri Dahl (MD) und Garba Lewal (RM - ausgeliehen) verpflichtet werden konnten. Besonders der Wechsel von Snorri Dahl war richtungweisend, da sich nach den Winter-AAW's die D15 verschlechterte. Die Urgesteine Warren Gobbs (MD) und Simon Devies (RM) verließen aufgrund fehlender Perspektive den Verein.


    Saison 08/09 - Großartige Saison mit einem unglücklichen Ende
    Das Jahr als Titelverteidiger war das Jahr des kleinen Umbruchs. Die in die Jahre gekommenen Stammspieler Vegard Juhansen, Rory Hemill und Snorri Dahl verließen den Club. Die entstandenen Lücken wurden durch Spieler aus der zweiten Reihe des Kaders (Craig Ruberts und David Cáp) sowie durch Neuzugänge (Morten Noelsen und Adam Beadle geschlossen. So stand ein Team, das zwar nicht so stark war wie in der Meistersaison, den-noch aber um den Titel mitspielen konnte.
    Neben diesen Veränderungen im Kader stand auch ein weiterer Ausbau des Stadions an der Farrar Road auf dem Plan. Nunmehr stehen 14.700 Plätze zur Verfügung. Dieser Prozess soll in der Saison 2009/2010 mit einer geplanten Kapazität von 15.200 abgeschlossen werden.
    Mit diesen Vorraussetzungen wurde als Saisonziel die direkte Qualifikation für das internati-onale Geschäft ausgegeben.
    Der Spielplan bescherte jeweils in der zweiten Hälfte einer jeden Runde die Duelle gegen die direkten Konkurrenten. Die Teams aus der unteren Tabellenhälfte bereiteten wie im Meisterjahr keine größeren Probleme. Durch die gute AAW’s rückten aber die Mannschaften von Purt Talbot, T.N.S. und der Nomads näher an die walisischen Top-Four heran. Die Citizens taten sich speziell gegen die Nomads sehr schwer und konnten keines der vier Spiele – zwei Unentschieden und jeweils eine Niederlage im Pokal und in der Liga – gewinnen. Gegen die anderen drei Titelanwärter wurde zwar nicht wie im Vorjahr überragend, aber dennoch überraschend gut gepunktet. Nach dem Sieg im dritten Spiel – die anderen Partien endeten remis – gegen Caersws FV betrug der Vorsprung sieben stattliche Punkte vor den letzten fünf Spieltagen. So war es eigentlich nur noch eine Formsache, den Titel erstmals in der Ge-schichte der Premier League zu verteidigen.
    Dann kam aber der 16.05., der als „der schwarze Tag“ in die Geschichte der Citizens eingeht. Steve Cuoper verletzte sich im Abschlusstraining und fiel bis Saisonende aus. Wäh-rend des Spiels gegen Heverfordwest County verletzten sich dazu noch Brett Jafferies (1 Woche) und Robert Tolkmit (3 Wochen), so dass eine komplette Dreierkette für das nächste Spiel ausfiel. Dazu sollten noch zwei Gelbsperren für Andrew Davis und Morten Noelsen folgen. Das größte Unglück ereilte aber Stuart Byrna, den Taktgeber im Mittelfeld, der sich ein Bein brach und über ein halbes Jahr fehlt.
    So gingen die Citizens ohne die beiden unverzichtbaren Stützen Cuoper und Byrna in die letzten vier Spiele und verloren die fast sicher geglaubte Meisterschaft an Caersws, das sich keine Blöße mehr gab.
    Trotz dieses unglücklichen Endes der Saison blieben ein großartiger zweiter Platz, die direk-te Qualifikation für den AOFA-Cup und ein sehr zufriedener Manager.
    Die Citizens gehen in eine gesicherte Zukunft und werden in der nächsten Saison wieder ein gewichtiges Wort mitreden.


    Saison 09/10 - Bangor Town gewinnt die Vizemeisterschaft
    Unterschiedlicher kann ein zweiter Platz in der Meisterschaft im Vergleich zum Vorjahr wohl nicht sein. Dank einer geschlossen Mannschaftsleistung konnten die Citizens den weitaus besser besetzten Teams trotzen und sich zum dritten Mal in Folge direkt für den AOFA-Cup qualifizieren.
    Ein großes Ziel in dieser Saison war die Reduzierung des Kaders. Viele Mitläufer, aber auch Stammspieler, denen keine positive Entwicklung mehr zugetraut wurde, verließen den Verein.
    Die größte Lücke hinterließ natürlich Vesa Järvitalo. Der Finne traf in seiner einzigen kompletten Saison zehnmal für Bangor und war ein Leistungsträger. Allerdings lag sein Gehalt doch deutlich über dem Durchschnitt, so dass er nach Barnsley verkauft wurde. Dafür kam mit Gerald Orran ein ehemaliger Amateur aus Irland an die Farrar Road, der sich sicher noch weiter verbessern wird.
    Aufgrund der schweren Verletzung von Stuart Byrna gegen Ende der letzten Saison wurde mit Leon Panikvar für das zentrale Mittelfeld ein neuer Mann geholt. Der Slowene konnte die Erwartungen leider nur teilweise erfüllen und blieb in seiner Entwicklung stehen.
    Zum Beginn der Rückrunde wurde mit Mika Etelämäki ein weiterer MD ausgeliehen. Durch diese Verpflichtung gewann die Defensive um Steve Cuoper weiter an Stabilität. Drei nahezu gleichwertige MD führte zu einem neuen Vereins- und Ligarekord bei den Gegentoren (24). Matthew Cuupe kam drei Spieltage vor Saisonende und verbesserte das Niveau auf dieser Position nochmals.
    Sportlich begann die Saison überaus erfolgreich. Siege gegen die direkten Konkurrenten New Saints und Druids ließen aufhorchen. Die zwei folgenden Niederlagen gegen Nomads und Caersws brachte die Citizens aber schnell auf den Boden zurück. Das Team fing sich aber schnell wieder. Die Hinrunde wurde mit beachtlichen 31 Punkten abgeschlossen. Diese Leistung wurde in der Rückrunde mit ebenfalls 31 Punkten bestätigt. Wichtig war der Sieg gegen Caersws, da sonst der Abstand in der Tabelle noch mehr angewachsen wäre. Als nominell schwächstes Team der Spitzengruppe eine sehr beachtliche Leistung. Das Ziel, immer zur Spitzengruppe zu gehören, ging damit auf.
    In der dritten Runde waren wieder die Saints der erste Gegner. Diesmal ging das Heimspiel jedoch verloren und damit auch die Hoffnung auf einen Platz auf der europäischen Bühne. Die Saints waren zu dieser Zeit scheinbar der Hauptkonkurrent im Kampf um den UI-Cup. Da aus den folgenden Spielen gegen Druids, Nomads und Caersws bescheidene zwei Punkte und schließlich gegen Llanelli nur ein Unentschieden heraussprang gingen die Hoffnungen gen Null. Es begann aber das große Favoritensterben. Die New Saints besiegten auf dem Weg zum Titel die Gegner wie sie kamen. So konnten die Citizens im Kielwasser des neuen Meister erst die Nomads und letztlich sogar auch Caersws und Druids überholen.
    Nach der spannendsten Saison in der Geschichte der Premier League steht nun die dritte direkte Qualifikation für die europäischen Wettbewerbe fest. Das Stadion an der Farrar Road wurde auf 15.200. Die Ziele der Saison wurde damit wieder erreicht. Mission Completed!


    Saison 10/11 - Die zweite Meisterschaft
    Die Saison 2010/2011 endete mit der zweiten Meisterschaft der Citizens. Nach zwei Vizemeisterschaften setzte sich nun wieder Bangor Town auf den Thron von Wales.
    Vor der Saison stand trotz des Karriereendes der Legende Michele Fresi als klares Ziel die erneute Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb. Leider fielen die AAW's eher durchwachsenen aus, so dass es doch zu einer großen Fluktuation im Kader kam. So verließen neben Fresi auch die eigentlich als Stammspieler eingeplanten Cáp, Helm, Panikvar und Jafferies den Verein. Dafür kamen mit Diallo, Buyarinzev und Zalmikas erfahrene Spieler hinzu, die Einsatzstärke nahezu auf das Vorjahresniveau brachten. Eine schwere Verletzung vom ersten MD Cuupe führte während der Saison zu einem weiteren Tausch innerhalb der Startelf: Cerabott ersetzte Cuupe.
    Die Anfangsphase der Saison verlief nach dem Sieg gegen den Meister T.N.S. überraschend gut, auch im AOFA-Pokal wurde erstmals ein Unentschieden erreicht. Das Rückspiel ging dann allerdings verloren und auch im folgenden Ligaspiel zog man gegen die Nomads den Kürzeren. Dank der zusätzlichen Einnahmen des Europapokals konnte mit Scott ein hochkarätiger RM verpflichtet und mit Bias ein starker ZM ausgeliehen werden. Es begann eine in der Geschichte der Premier League beispiellose Serie von 14 Siegen, welche Bangor Town mit einem Vorsprung von sechs Punkten an die Tabellenspitze brachte. Der größte Konkurrent waren wie im Meisterjahr 2008 wieder die Druids. Im vorentscheidenden Spiel hielten die Citizens ein 0:0. Nach dem Unentschieden demoralisiert kamen die Druids in den folgenden sechs Spielen zu keinem Sieg, sodass Bangor bereits am 34. Spieltag als Meister feststand.
    Diese unglaubliche Saison wurde mit dem Pokalsieg abgerundet.
    Nach der verlorenen Meisterschaft von 2009 schloss sich endlich der Kreis und mit etwas Verspätung bekam ich endlich meine Genugtuung. Die Ereignisse im Finale der Saison 08/09 – Verletzungspech und taktisches Unvermögen – nagten doch sehr an mir und so ist diese Meisterschaft eine Befreiung.

  • BANGOR TOWN


    Historie - Teil 2


    Saison 11/12 - Die Titelverteidigung
    Bangor Town verteidigte als erste walisische Mannschaft die Meisterschaft. Wieder war die qualitative Breite des Kaders der Schlüssel zum Erfolg. In den letzten elf Spielen fehlte immer mindestens ein Stammspieler und doch war dies die erfolgreichste Zeit der Saison.
    Die Vorbereitung verlief ziemlich turbulent. Neben erfolgreichen Scoutings konnten die Stammspieler Bias, Hilarión und Bodde verpflichtet werden. Dagegen verließen im Laufe der Saison etliche Spieler den Club, die entweder zu alt (Teylor, Buyarinzev) oder ohne Perspektive (Sarkomaa, Georges, Orran, Hush und Hanford) waren. Zwei echte Coups gelangen im Frühjahr mit Verpflichtungen von Stenton und Bonauiti für den Defensivbereich.
    Die Citizens starten mit vier Siegen (u.a. bei T.N.S.) und einem Unentschieden (Caersws) sehr gut in die Saison. Am sechsten Spieltag unterlag der Meister aber dem Überraschungsteam aus Llanelli. Was zunächst wie ein Höhenflug der Reds aussah entwickelte sich zu einem wahren Siegeszug, der das Team sogar zur Herbstmeisterschaft führte und zwischenzeitlich einen 6-Punkte Vorsprung auf die Citizens bescherte. Bangor Town ließ sich allerdings nicht abschüttelten und hielt den Druck auf Llanelli hoch. Dennoch schien die Meisterschaft nach der Niederlage bei den Saints am 28. Spieltag verloren. Zu klar war T.N.S. überlegen und im folgenden Spiel gegen Caersws fehlten vier Spieler, darunter zwei Stürmer. Notgedrungen wurde auf fünf Mittelfeldspieler umgestellt. Gegen die ebenfalls ersatzgeschwächten Bluebirds gingen die Citizens schnell in Führung und verteidigten mit Mann, Maus und viel Glück den Vorsprung. Llanelli zollte den intensiven Spielen nach und nach Tribut und so schmolz der Vorsprung dahin. Als die Druids, gegen die vorher zweimal verloren wurde, nach dem Erfolg im Halbfinale des Pokals gegen die Saints besiegt wurden, war Bangor plötzlich Tabellenführer. Der Meister war nicht mehr zu stoppen, zeigte lediglich gegen die Nomads am vorletzten Spieltag Nerven. Es hatte aber keine Auswirkung, denn Rhyl wurde am letzten Spieltag quasi überrannt. Der Jubel war natürlich grenzenlos!
    Mit dem Double wurde es jedoch nichts, Berry Town war im Finale etwas besser und gewann verdient den Pokal.
    Dafür schafften die Citizens den Einzug in die zweite Runde des AOFA-Pokals! War Pyinik Yerevan in der Qualifikation zur Champions League noch eine Nummer zu groß, so war der AC Pannarossa nur leichter Favorit. Das Hinspiel ging knapp verloren, im Rückspiel zeigte Bangor Town seine Klasse und kam erstmals in nächste Runde. Hier brachte man Fanorbotsche im Hinspiel an den Rand der Nieerlage, hatte aber letztlich doch keine Chance.
    Es war eine äußerst erfolgreiche Saison, die mit dem Ausbau des Stadions an der Farrar Road auf 19.000 Plätze abgerundet wurde.


    Saison 12/13 – Minimalziel erreicht
    Nach fünf Jahren im ständigen Meisterschaftskampf erreichte Bangor Town in der Saison 2012-2013 in der Liga den dritten Platz und damit die erneute Qualifikation für den AOFA-Pokal, als Sahnehäubchen gewannen die Citizens erstmals den inoffiziellen Ligapokal.
    Zu Beginn der Saison wurde der Kader auf einigen Positionen verändert. Mit Bodde (ZM) verließ zunächst nur ein Stammspieler den Verein. Ignatiev (MD) stagnierte in seiner Entwicklung, Haslam (RM) verlor das interne Rennen als Ersatz von Scott gegen Phizackleias und Rashers (RV) Position passte nicht ins Spielsystem. Mit Buviu (ZM) und Purvin (TW) konnte zwei neue Stammkräfte verpflichtet werden, die auf Anhieb einschlugen. Hinzu wurde der Kader mit Oudshoorn (MD) und Hautala (ZM) um Spieler mit Entwicklungspotential ergänzt. Mit Ewart (ST) und Sturrock (ZM) fanden zwei Talente den Weg zu den Profis. In der Winterpause verließen mit Diallo (ST) und Zalmikas (MD) zwei in die Jahre gekommene Stützen den Club, mit Beadle (ZM) und Richardson (ST) gingen zwei Ergänzungsspieler von Bord. Für Belashov (ST) und Djirisic (ZM) - im Tausch mit Bias (ZM) - wurde dann viel Geld zur Sicherung des europäischen Wettbewerbs ausgegebnen.
    Die Saison in Europa fand ein schnelles Ende. Die Citizens waren gegen Nueva Valladolid (CL-Qualifikation) und Arerat Yerevan (AOFA-Pokal) chancenlos und schieden unspektakulär aus. Auch im WFB-Pokal setzte es in der Neuauflage des Finales von 2012 gegen Berry Town eine Niederlage.
    In der Premier League gab es aus den ersten sechs Spielen immerhin fünf Siege, ehe dann das erste Spitzenspiel der Saison gegen TNS trotz drückender Überlegenheit verloren wurde. Bangor verlor auch gegen die direkten Konkurrenten Caersws und Berry und lag Weihnachten vier Punkte hinter der Spitze. Das erste Spiel der Rückrunde gegen die Saints ging ebenfalls verloren und so war die Meisterschaft bereits am 20. Spieltag unerreichbar fern. Es dann gegen Berry Town und Caersws weitere Niederlagen, allerdings stabilisierten sich die Citizens doch mehr und konnten letztlich verdient den dritten Platz sichern. Da im Pokalendspiel mit Caersws FV und TNS die bestplatzierten Teams aufeinander trafen, reicht es letztlich immerhin zum AOFA-Pokal. Das Minimalziel konnten also erreicht werden.


    Saison 13/14 – Weder richtig gut noch richtig schlecht
    In der spannendsten Saison der Premier League erreichten die Citizens nach einigen unglücklichen Momenten am Ende eine weitere Vizemeisterschaft. Die Krönung blieb sowohl am letzten Spieltag als auch im Pokalendspiel gegen glücklichere Saints aus.
    Die Saison begann einer veränderten Trainingsberechnung. Das Gestalten eines adäquaten Trainingsplans eine große Herausforderung, nach und nach kehrte aber die gewohnte Routine wieder ein und die Werte verbesserten sich stetig.
    Spektakuläre Transfers blieben in dieser Saison aus, beim Stammpersonal gab es gar keine Veränderungen. Es wurden lediglich einige Planstellen im Kader umbesetzt. So wurden die einstigen Hoffnungsträger Bonauiti und Hautala aufgrund mangelnder Entwicklung verkauft und stattdessen mit Ewart, Bizzey, Freebody (alles Waliser), Senijad und Skaarup frisches Blut geholt. Die Entwicklung dieser Leute wird mit großer Spannung beobachtet.
    Die Sommer AAWs verliefen ohne große Ausreißer, im Winter kam es für Abigall knüppeldick. Die Abwertung um 0,9 Punkte ist und bleibt nicht wirklich nachvollziehbar. Im positiven fiel Sturrock auf, der sich von 3,6 auf 4,3 verbesserte.
    Im gesamten Saisonverlauf fehlten verletzungsbedingt Leistungsträger, kaum ein Spieler blieb dabei verschont. Von neun Spitzenspielen fanden fünf auswärts statt, es reichte letztlich zu mageren zehn Punkten aus den direkten Duellen. Diese Punkte hätten vermutlich sogar gereicht, allerdings leiste sich Bangor gegen Rheyader Town ein völlig überflüssige Niederlange, die auch aufgrund einer übertriebenen Rotation zu Stande kam. Hier wurde in der Nachbetrachtung die Meisterschaft verloren.
    Unter dem Strich ist man in Bangor mit der Saison allerdings zufrieden, für den Titel hätte es einer kräftigen Portion Glück bedurft. Die Niederlage im Pokalendspiel schmerzt aber sehr.



    Saison 14/15 – Weder richtig gut noch richtig schlecht
    Schon wieder Vizemeister. Auch in dieser Saison blieb der ganz große Wurf aus und die Citizens belegten diesmal hinter Caersws FV den zweiten Platz.
    Die erste Saison nach der Rückkehr zu Anstoß war zunächst von suchen, finden und ausprobieren geprägt. Alles war sehr ungewohnt, aber aufregend und sah viel schöner aus als zu FMO-Zeiten.
    Auf dem Transfermarkt fand man sich am Schnellsten zu Recht. Es war auch einiges los in dieser Transferphase, letztlich wurden knapp 20 Millionen Euro dabei umgesetzt.
    Für das Tor konnte der Exot Ou verpflichtet werden, der eine deutlich höhere Stärke als die anderen Ersatzkeeper besitzt.
    Die Dreierreihe wurde im Laufe der Saison komplett umgestellt. Mit van Kerckhoven und Bulotov sowie dem verbesserten Oudshoorn konnte die Abwehr ohne Stärkeverlust verjüngt werden. Die alten Stammkräfte Stenton und Cerabott wurden verkauft und Libero-Legende Cuoper konnte die Karriere ausklingen lassen.
    Auf den Außenbahnen tat sich ebenfalls einiges. Altstar Scott wurde verkauft und durch Phizackleias abgelöst, Abigall ist auf der anderen Seite unantastbar. Zum Ende der Transferperiode wurde Allrounder Yonis verpflichtet, der nun der Ersatzspieler auf den Außen sein wird.
    Große Veränderungen sind im nächsten Transferfenster nicht vorgesehen, alle Planstellen im Kader sind gut bist sehr gut besetzt. In der Startelf ist nur Buviu aufgrund seines Alters ein Wackelkandidat. Sturrock oder Destruhaut werden im Sommer sicherlich noch nicht als Alternative ausreichen, so dass vielleicht im zentralen Mittelfeld einer neuer Spieler verpflichtet werden muss. Aber abwarten welche Stärke Buviu letztlich vorweisen kann. Je nach AAWs wird Sturrock oder Destruhaut ausgeliehen, vielleicht auch beide, wenn ein neuer ZM zum Kader stößt. In jedem Fall wird Ewart ausgeliehen, dem Spieler soll so eine schnellere Entwicklung ermöglicht werden.
    Das Training gestaltete sich sehr kompliziert und richtig zufriedenstellend sind die Werte nicht. Die magische 600 wurde in dieser Saison nicht einmal erreicht und daher sind bei den AAWs große Zuwächse durch das Training eher unwahrscheinlich. Frische und Motivation waren dank der Rotation und vieler Siege bekanntermaßen überdurchschnittlich. Abwertungen wegen fehlender Einsätze sind nicht zu erwarten, die Jugendspieler Berill und Ewart haben regelmäßig gespielt. Erstmals wurden mit Sturrock und Bizzey Talente zur Spielpraxis verliehen, hier sind die AAWs natürlich besonders spannend.
    Sehr positiv haben sich die Einnahmen durch Eintritt und Stadionumfeld entwickelt. Hier konnten Rekordeinnahmen verbucht werden und mit über 18.000 Zuschauern im Schnitt ist Bangor in Wales Spitzenreiter. Schon wieder.


    Saison 15/16 – Schwacher Winter und endlich wieder ein Titel
    Nach Jahren der Frustration konnten die Citizens im Sommer endlich wieder einen Titel feiern.
    Die AAWs verliefen vorhersehbar, es taten sich in der Stammelf zwei Baustellen auf. Oudshoorn entwickelte sich nicht wie gewünscht und wurde schweren Herzens verkauft.Der Holländer wurde durch den alternden Cunnelly ersetzt, der die Erwartungen voll erfüllte. In seinem Schatten kann Freebody weiter reifen und bald seine Position in der Abwehr einnehmen. Im zentralen Mittelfeld waren die Defizite von Buviu mittlerweile unübersehbar, sodass hier mit van Oppens ein Spieler ausgeliehen wurde. In der Saison 16/17 wird hier nachgebessert werden müssen, eine Leihe soll nur im Notfall erfolgen. Im Winter wurden auch die Liberos ausgetauscht, Horry ersetzte Bulotov. Durch diese Verpflichtung besaß das Team die beste D11 aller Zeiten. Im Winter wurde für den Sturm nach Shovelar auch noch die Legende Arias Serna ins Team geholt, sodass für Vereinslegende Ruberts ein rauschender Abschluss bereitet wurde. Ganz zum Ende der Saison schloss sich mit Larchet wohl die zukünftige Nummer 1 dem Verein an.
    Die Hinrunde konnte ohne Niederlage abgeschlossen werden, allerdings gab es gegen Newtown ein überflüssiges Unentschieden. Der Rückrundenstart wurde mit nur einem Punkt aus zwei Spielen dann komplett in den Sand gesetzt. Außerdem ging das wohl spannendes Spiel der Saison gegen Berry Town zu Hause verloren. Dieser Rückstand konnte gegen die souveränen Saints nicht mehr aufgeholt werden. Andrew Davis war trotz langer Verletzung mit 20 Toren ligaweit der erfolgreichste Torschütze, nach Michele Fresi erst der zweite Torschützenkönig der Citizens.
    Nach einem ganz schwachen Viertelfinale gegen Purt Talbot waren die Saints dann im Halbfinale des WFB-Pokals der Gegner. Dieses dramatische Spiel konnten Bangor Town jedoch im Elfmeterschießen für sich entscheiden und zog ins Finale gegen Caersws FV ein. Eine frühe rote Karte für Cunnelly konnte die furiosen Citizens nicht aufhalten und der ewige Rivale wurde klar besiegt. Der Jubel kannte keine Grenzen. Manager Paul war sichtbar gerührt, ein oder sogar zwei Freudentränen waren laut privaten Umfeld wohl auch dabei.


    Saison 16/17 - Ein Wechselbad der Gefühle
    Die Citizens starteten sehr gut in die Saison. Die Hinrunde wurde ohne Niederlage abgeschlossen, im AOFA-Cup verkaufte man sich gegen Rapid Wien achtbar und T.N.S. konnten auswärts sogar besiegt werden. Es gab nicht wenige, die nach dem Pokalsieg im Vorjahr ins Träumen gerieten. Berry Town holte aber alle auf den harten Boden der Realität zurück und schoss Bangor mit fünf Toren aus dem Stadion und vier Tage später schied man gegen die Saints frühzeitig aus dem Pokal aus. Das war der Knackpunkt, danach ging nicht mehr viel zusammen. Zunächst verlor Bangor den Anschluss an Herbstmeister Caersws und wurde vor der Winterpause noch von T.N.S. überholt. Nach den ersten schwachen Ergebnissen wurde im neuen Jahr ein Schnitt gemacht und sich von einigen Spielern getrennt. Mit Müh und Not retteten die Citizens den UI-Cup-Platz ins Ziel, überzeugen konnte man in der Rückrunde eigentlich nur im entscheidenen Spiel gegen Cwmbren. Neben taktischen Fehlern warfen aber die vielen, teilweise langen Verlestzungen die Citizens immer wieder zurück.
    Die Sommer AAW‘s verliefen im Prozentbereich erfolgreich, allerdings verbesserte sich die Einsatzstärke nur minimal. Der im Sommer veränderte Trainingsplan führte im Winter zu einigen positiven Entwicklungen, allerdings wirken sich auch die vielen Verletzungen negativ aus. Ausserdem verdeutlichte sich bei einigen Spielern, dass sie die Entwicklungsgrenze erreicht war.
    Auf dem Transfermarkt zeigten sich die Citizens aktiver als in den Jahren zuvor. Im Sommer wurde einige Ersatzspieler abgeben und mit Farrugia ein Wunschspieler verpflichtet, der im zentralen Mittelfeld gesetzt war. Im Winter blieb jedoch die erhoffte Verbesserung aus, so dass Farrugia nun schon wieder zur Disposition steht. Für Destruhaut und Arias Serna wurden Ausbildungsvereine gefunden, ihre Entwicklung wird sicher interessant. Nach dem schwachen Rückrundenstart wurde jede Position im Kader neu bewertet. Das führte zu den Verkäufen von vermeintlichen Hoffnungsträgern und schweren Herzen auch von Djirisic, die lange Verletzung hatte Spuren hinterlassen. Im Gegenzug wurde einiges Geld in Rhiati, Sokolovs und Lubošek investiert.
    Die Analyse des Kaders führte auch zu einer Überarbeitung der taktischen Ausrichtung und sogar zu neuen Formationen bei der Aufstellung. Überzeugen konnte aber nur das 343.
    Nach zehn Jahren in Folge reichte es diesmal nicht für den AOFA-Cup, aber am Ende waren alle Beteiligten zufrieden, wenigsten im UI-Cup antreten zu können.

  • BANGOR TOWN


    Historie - Teil 3


    Saison 17/18 - Pokalsieg nach kontroverser Spielzeit
    Die Saison begann phänomenal mit vier Siegen. Dann knirschte es gewaltig und bis Weihnachten rumpelten die Citizens mehr schlecht als recht durch Wales.
    In der Hinrunde wurden gerade einmal 25 Punkte geholt, es gab viele überflüssige Punktverluste aufgrund von unzulänglichen Leistungen. Die Rückrunde lief dann aufgrund der Veränderungen im Kader besser und es wurden 29 Punkte gesammelt. In der 3. Runde knüpfte der Verein wieder an die alten Zeiten an. Bangor holte 31 Punkte, nur der Meister war besser, und es gab keine Niederlage.
    In der gesamten Saison gab es keinen Sieg gegen die großen Drei.
    Die Pokalsaison dagegen war ein einziger Rausch.
    In der ersten Runde waren die Druids beim 3:0 chancenlos. Im November folgte die bis dahin beste Saisonleistung gegen die Nomads und ein sicherer 2:0-Sieg. Im Halbfinale siegten die Citizens im Old-Firm bei Caersws nach einer grandiosen Verlängerung. Die frühe Verletzung von Maxim Belashov im Finale gegen Cwmbren lähmte lange die Bemühungen. Spätestens in der Schlussphase und letztlich in der Verlängerung drehten die Citizens aber auf, Kapitän ST Andrew Davis (30), 8.1 machte den Pokalsieg mit einem Doppelpack perfekt.
    Diesem Pokalsieg wurde vieles untergeordnet, um so größer ist nun die Erleichterung und die Freude über das erreichte Ziel.
    Auch in dieser Saison wurde vieles im taktischen Bereich ausprobiert. Als Erkenntnis gingen die Citizens die Spiele immer mutiger an und wurden letztlich dafür auch belohnt. Die Krönung erfolgte dann in den Verlängerungen gegen Caersws und Cwmbren. Es schien fast, als sei eine Fessel gelöst worden, die sehr gute Chancenverwertung tat dann das Übrige.
    Das Stadionumfeld wurde und wird immer an die Bedürfnisse der Fans angepasst, der erzielte Gewinn fließt direkt in Stadion. Hier nahm der Verein nach langer Zeit mal wieder Geld in die Hand erhöhte die Kapazität auf 24.200 Plätze.
    Die Analyse und kritische Bewertung jedes einzelnen Spielers im Sommer 2017 und vor allen Dingen das Hospitieren in den großen Ligen der AO-Welt führte zu einer Reduzierung des Kaders auf 18 Feldspielern und zwei Torhüter. Der hochgehandelte ZM Keith Farrugia (30) 7.1 erfüllte die Erwartungen nicht einmal ansatzweise und wurde verlustreich verkauft. Stattdessen wurde mit ZM Armin Hoff (22) 5,4) ein Perspektivspieler verpflichtet und im zentralen Mittelfeld ZM Glen Sturrock (26), 8.7 und ZM Sébastien Destruhaut (24), 6.3 das Vertrauen geschenkt. Die teilweisen schwachen Ergebnisse im Herbst, vor allen Dingen jedoch die stockende Entwicklung von eben Destruhaut und LIB Pavel Sokolovs (21), 6.0 führten zu einer neuen Ausrichtung. Die Neuverpflichtungen ZM Tomas Albert (29), 7.6 und LIB Sandro von Walther (28), 7.6 steigerten die Einsatzstärke deutlich und überzeugten sofort.
    Im Tor zeigte TW Alan Purvin (35), 7.6 solide Leistungen und TW Lee Larchet (18), 6.2 bekam mehr Einsatzzeit. Larchet gehört klar die Zukunft, allerdings wird er vielleicht noch ein Jahr brauchen um ein Stammtorwart zu sein. Es gibt Überlegungen zur neuen Saison einen 8er TW zu leihen und Purvin abzugeben.
    Der größte Handlungsbedarf existiert bei den MD John Cunnelly (34), 7.6 geht in seine letzte Saison und auch MD Nathan Van Kerckhoven (32), 7.7 wird bald sein Karriereende bekanntgeben. Neben MD Michael Freebody (26), 7.1, der Cunnellys Rolle übernehmen wird, soll im Laufe der Saison ein weiterer 7er MD verpflichtet werden. MD Paul Gwynn (17), 3.4 ist als Nachwuchsmann - er ist der erste 2000er bei den Profis - noch keine Alternative und wird nur sporadisch zu Einsätzen kommen.
    Auch im zentralen Mittelfeld kann etwas passieren. Hier stehen Hoff und ZM Andy Berrill (21), 4.0 unter Beobachtung. Je nach Entwicklung kann es zu einer Veränderung kommen. Albert und Sturrock bleiben gesetzt, dahinter ist aber vieles möglich. Die Überlegungen reichen vom Hochziehen eines Jungspielers bis hin zum Neuzugang.
    Auf den Positionen Libero, Mittelfeld außen und Sturm gibt es wohl keinen Handlungsbedarf. Hier stimmt die Mischung zwischen Stärke, Alter und Perspektive. Der einzige Wackelkandidat ist ST Abdelfettah Rhiati (26), 6.9, aber ähnlich wie bei Hoff und Berrill werden auch bei ihm erstmal die AAWs abgewartet. Ein ST Pablo Hilarión (35), 7.3 ist er aber noch lange nicht.


    Saison 18/19 - Meisterschaft nach sieben Jahre und Pokalverteidiger
    Die lange Zeit der Analysen von Kader und Taktik und die daraus folgenden Optimierungen brachten mit der Meisterschaft und dem Pokalsieg den absoluten Erfolg. Dabei bewegte sich das Team am Rande der Perfektion und spielte offensiv wie in den alten Tagen.
    Dabei begann die Saison erstmals mit einer Niederlage gegen Berry Town. Es blieb in der Hinrunde die einzige und nach nur noch einem Unentschieden holte Bangor in der Hinrunde 34 Punkte. Die Rückrunde begann wieder mit einer Niederlage, trotzdem standen am Ende 32 und Platz zwei hinter Berry Town. Auch das dritte Spiel gegen Berry ging verloren und die vereinzelten Meisterschaftsträume schienen am 27. Spieltag geplatzt. Berry und Serienmeister T.N.S. strauchelten jedoch und Bangor eroberte am 36. Spieltag die Tabellenspitze. Den Showdown am vorletzten Spieltag gegen Titelverteidiger T.N.S. entschied ST Andrew Davis (31), 8.1 mit einem direkt verwandelten Freistoß. Am letzten Spieltag ließen die Citizens nichts mehr anbrennen und sicherten sich nach sieben Jahren wieder die Meisterschaft.
    Die Verteidigung des Pokals machte dann eine Woche später das zweite Double der Vereinsgeschichte perfekt. In dieser Pokalsaison wurden mit Caersws, Cwmbren Llanelli und T.N.S. im Finale alles was Rang und Namen hat besiegt. Wobei das Endspiel an Dramatik kaum zu überbieten war. In einem offenen Schlagabtausch hieß es nach der Verlängerung 1:1 und es folgten 19 Elfmeter ehe TW Alan Purvin (36), 7.6 mit dem 20. die Entscheidung brachte.
    Die beiden Titel sind auch dahin bemerkenswert, da die Citizens in der Einsatzstärke nur das drittbestes Team der Liga waren. Die Grundlage für den Erfolg war neben der mutigeren Herangehensweise die erheblichen Verbesserungen im Kader. Für LIB Jannick Fortage (26), 6.9, ST Abdelfettah Rhiati (27), 7.1, MD Michael Freebody (27), 7.1 und ZM Armin Hoff (23), 5.9 wurden mit MD Drazen Spelevic (29), 8.0, ST Andreas Sanassis (24), 7.6, ZM Chris Alefounder (26), 6.6 und MD Saavedra Vida (26), 7.6 bessere Spieler verpflichtet, die den Kader in Breite und Spitze sofort verstärkten. Die Einsatzstärke verbesserte sich im Vergleich zur Vorsaison durchschnittlich um drei Punkte.
    Neben den Kosten für die Instandhaltung wurde das Jugendzentrum ausgebaut und bietet nun vier Jugendspieler Platz. So sollen die Grünlinge besser entwickelt werden, allerdings wurde bisher kein potentieller Spieler entdeckt.
    In der Saison 2018/2019 konnte ein Überschuss von 1.647.124 € erwirtschaftet werden, insgesamt liegen die Rücklagen nun im mittleren siebenstelligen Bereich.
    Die Zielvorstellung für die nächste Saison ist noch völlig offen. Die AAWs werden abgewartet und sich dann konkret mit Neuverpflichtungen auseinander gesetzt. Aktuell gibt es wohl nur Handlungsbedarf im Sturm, Sanassis war nur ausgeliehen. Die Entwicklung von ST Jairo Arias Serna (21), 6.4 entscheidet über die Qualität des Neuzugangs.
    Den AAWs blickt man optimistisch entgegen, einzig ST Lee Shovelar (20), 6.3 bereitet nach einer weiteren langen Verletzung Sorgen.
    Eine Titelverteidigung wird natürlich sehr schwer, aber das Double 2019 zeigt, dass eigentlich alles möglich ist.

  • BANGOR TOWN


    Historie Teil 4


    Saison 19/20 - Eine herausragende Saison leider ohne Titel
    Nach dem Double konnten die außergewöhnlichen Leistung nicht ganz wiederholt werden. Allerdings zeigte die Saison, dass die Erfolge des Vorjahres nicht zufällig waren.
    Mit 96 Punkten – genauso viele wie das deutlich stärker besetzte T.N.S. – wäre man in manchem Jahr sogar Meister geworden. Anders als in der Vorsaison wurde aber nicht jedes enge Spiel gewonnen. Jedoch zeigten die Citizens in den Spielen gegen Caersws, Berry und T.N.S. die Griffigkeit des Vorjahre und konnte Berry endlich mal wieder in der Liga besiegen. Der alte Konkurrent Caersws wurde letztlich gar auf 15 Punkte distanziert. Gegen Berry und T.N.S. befand sich durchgehend auf Augenhöhe. Der dritte Platz bestätigt das Saisonziel und die Erwartungen des Umfelds für die Liga.
    Im Pokal zogen die Citizens zum dritten Mal in Folge ins Endspiel ein. Auf dem Weg wurde Berry besiegt, im Finale zog man dann aber den Kürzeren. T.N.S. war diesmal das bißchen besser, auch weil mit rs.png MD Drazen Spelevic (30), 8.4, de.png LIB Sandro von Walther (30), 8.1 und by.png ST Maxim Belashov (31), 8.4 gleich drei Stammspieler verletzt fehlten. Aber auch diese Endspiel zeigte wieder, dass Bangor den Stärkeunterschied durch Fitness und Taktik fast ausgleichen kann.
    Die Europapokalsaison brachte nach der Meisterschaft zunächst die Champions League Qualifikation, in welcher man gegen Hausden-Zolder chancenlos war. Gegen Djargardens gab es dann eine heftige 1:5 Niederlage, mit einem torlosen Unentschieden im Heimspiel konnte jedoch charakterliche Wiedergutmachung betrieben werden.
    Nach einem Guthaben in der letzten Saison wurde diese Saison mit ein Defizit von ca. 3.000.000€ abgeschlossen. Dabei schlägt die Nachverpflichtung von fi.png MD Mauri Kallijärvi (30), 7.9 in der Rückrunde erheblich zu Buche. Insgesamt bewegen sich die Gehaltskosten auf einem zu hohen Niveau, sodass eine Reduzierung der Gehälter in der nächste Saison ansteht. So wird man sich von einigen älteren Spielern trennen müssen. Dieser Schritt verfolgt das Ziel einer stärken Förderung der Jugend. Spieler wie _Wales.png MD Paul Gwynn (19), 4.6 und _Wales.png ZM Andy Berrill (23), 4.9 sind als Rotationsspieler festeingeplant. _Wales.png LIB Kevin Fenwick (18), 2.3 und _Wales.png LM RM Chris Player (17), 2.0 werden noch mehr Einsatzzeit erhalten als in der Vergangenheit. Und es wartet ja noch eine Hoffnung in der Akademie auf den ersten Profivertrag.
    Kurzum, die Citizens haben wieder eine aussergewöhnlich Saison gespielt und gehen mit neuen Zielen in die Zukunft.


    Saison 20/21 - Mal wieder Zweiter
    Mit 102 Punkten holen die Citizens so viele Punkte wie in der ersten Meistersaison und sind doch nur Zweiter.
    Das ist bei dieser Punktzahl natürlich höchst ärgerlich, allerdings zeichnete sich diese Konstellation schon einige Spieltag vor Schluss ab. So hielt sich die Enttäuschung in Grenzen.
    Vom ersten Spieltag an waren die Citizens da und gewannen viele enge Spiele. Der kleine Kader trotzte den vielen langen Verletzungen und die Nachwuchsspieler kamen regelmäßig zu Einsätzen. Es war in der Liga eine optimale, kaum steigerbare Saison.
    Die Pokalwettbewerbe lieferten Licht und Schatten. Im WFB-Pokal schied man in der ersten Runde gegen Caersws aus und guckte sich das Geschehen danach von der Seitenlinie an. Hier muss in der nächsten Saison deutlich mehr erreicht werden.
    Dagegen überstanden die Citizens mal wieder die erste Runde im AOFA-Pokal und rangen Kulkheti Khobi in zwei engen Spielen nieder. Der FV Locarno war dann zwei Nummern zu groß.
    Zum Saisonbeginn wurde der Kader auf allen Positionen verändert. Wichtigster Transfer war die Verpflichtung von tr.png TW Ulusal Kostadinov (34), 8.6 (Gomnastic Valira). Sowohl _Wales.png TW Alan Purvin (38), 6.8, 6.8 als auch _Wales.png TW Lee Larchet (21), 7.2 waren nicht mehr oder noch nicht in der Fassung eines Stamm-TW. Larchet wurde nach KÍ Kleksvík verliehen, Purvin rückte auf die Bank. Neben dem erfahrenen no.png LIB Trym Edwardsen (28), 7.4 (Karlsruher BC) kamen mit fr.png ST Yannick Bourteel (24), 5.7 (FC União de Funchal) und _Wales.png ZM Lee Felton (18), 5.1 (eigene Jugend) noch junge Leute dazu.
    Zur Rückrunde wurde mit gr.png MD Umisos Kostandinos (26), 9.0 (Ethnokos Asteras) eine Alternative zum dauerverletzten pt.png MD Saavedra Vida (28), 7.6 ausgeliehen, der die Mannschaft qualitativ noch mal extrem verbesserte. Aus der Jugend wurde _Wales.png MD Charlie Easterbrook (19), 3.9 hochgezogen.
    Für die nächste Saison wurde mit nl.png MD Toine Romeyn (28), 7.6 (St. Mirren) schon ein neuer MD verpflichtet. Je nach Entwicklung sollen auch Talente aus der Akademie in den Kader eingebaut werden.
    Finanziell war die Saison ein Drahtseilakt, den es nächste Saison so nicht mehr geben wird. Die unvorgesehenen Einnahmen aus dem Europapokal wurden in die Jugendakademie investiert. Die Gehaltskosten waren jedoch im Nachhinein ein unnötiges finanzielles Risiko. Die Gier nach dem sportlichen Erfolg war wieder einmal stärker als die wirtschaftliche Vernunft.


    Saison 21/22 - Bangor belohnt sich und schließt die Wunden
    Wie tief der Stachel der Vizemeisterschaft wirklich saß und spürten die Verantwortlichen erst im Laufe der Rückrunde.
    Zunächst stand die Verschlankung und Verjüngung des Kaders auf dem Plan. tr.png TW Ulusal Kostadinov (35), 8.4, de.png LIB Sandro von Walther (33), 7.9, fr.png ST Yannick Bourteel (25), 5.7, _Wales.png ZM Lee Felton (19), 5.4 verließen den Verein, im Gegenzug kamen nl.png MD Toine Romeyn (30), 7.9, ie.png TW Ronan Donegal (30), 5.4, de.png LIB Björn Immendorf (29), 8.4, _Wales.png ST Michael Talboys (20), 5.7 und spät in der Saison cy.png MD Marios Stratoklis (29), 8.3. Neben den Gehaltseinsparungen wurde zum Ende der Saison auch die höchste Einsatzstärke aller Zeiten erreicht.
    Die Citizens gingen mit dem klaren Ziel des Pokalsiegs und der erneuten direkten Qualifikation für den Europapokal in die Saison. Die Konkurrenz aus Llansantffraid und Berry erschien wieder einmal zu stark. Beide Clubs überstanden jedoch die erste Runde im AOFA-Pokal. T.N.S. zog sogar in die dritte Runde ein und verlor im Herbst einige Punkte. Nach der ersten Runde rangierte Bangor mit 31 Punkten hinter Berry, dass dann plötzlich Federn ließ. Die Herbstmeisterschaft ging zwar noch an Berry, nach dem ersten Spieltag im neuen Jahr standen aber wieder die Citizens ganz vorn und gaben die Tabellenführung nicht mehr her. Die zweite Runde schloss Bangor mit 34 Punkten ab, der Vorsprung auf T.N.S. war auf acht Punkte angewachsen, Berry lag mit drei Punkten zurück. Und da war sie wieder, die Angst vor der Vizemeisterschaft. Am letzten Spieltag ging es zu den Saints, um einem Endspiel zu entgehen waren also vier Punkte Vorsprung nötig. Tatsächlich schafften es die Citizens trotz einiger Wackler und ganz schwachen Auftritten mit einer großen Portion Glück alle Favoriten auf Abstand zu halten. Der Jubel war dann eher verhalten, es war eher eine große Erleichterung und Genugtuung zu spüren.
    Im Pokal taten sich die Citizens nur im Halbfinale gegen die Druids sehr schwer, die Siege gegen Llanelli und dann im Finale gegen Cwmbren waren das Ergebnis einer starken Fitness und Form.
    In der Infrastruktur wurden diesmal keine Erweiterungen finanziert.


    Saison 22/23 - Titelverteidigung

    Nach der Meisterschaft folgte eine erneute Umstrukturierung des Kaders. Für TW Ronan Donegal (32), 5.6 (UC Dublin A.F.V.), ZM Chris Alefounder (31), 7.7 (FAK), MD Toine Romeyn (31), 7.9 (FV Dordrecht) und LIB Trym Edwardsen (31), 6.6 (CS Perugia) wurden TW Gifton Coatsworth (20), 6.8 (eigene Jugend) MD Yung-Kyoo Shin (28), 7.3 (IBK Kiflavík) und ZM Danny Fonseca Bravo (29), 6.4 (Wosla Krakau) positionsgleich in den Kader aufgenommen. Zur großen Freude schloß sich mit LIB Mirco Gennari (22), 6.1 die zweite Legende den Citizens an. Damit konnte das Leistungsvermögen gehalten werden. Im Laufe der Saison entschieden sich die Verantwortlichen, den Wechselwunsch von Superstar ZM Glen Sturrock (30), 10.0 (AC Udine) zu erfüllen. Für ihn wurde ZM Saudin Rešad (28), 8.6 (Hemmarby IF) im Vorgriff auf die neue Saison verpflichtet. Auch MD Drazen Spelevic (34), 8.3 (Voctoria Chisinau) drängte aus familiären Gründe auf einen Wechsel zu seinem alten Club. Mit MD Patrick Izo (27), 8.3 (Petrocheva Dubova) wurde umgehend ein neuer Spieler verpflichtet.

    In der Champions League-Qualifikation erreichte man gegen den großen Favoriten BKV Elüre nach einer knappen Hinspiel-Niederlage im Rückspiel ein 3:3. Im AOFA-Pokal scheiterten die Citizens in der ersten Runde an Donamo Rustavi. Nach einem Unentschieden im Hinspiel setzte es im Rückspiel eine knappe Niederlage. Auch im WFB-Pokal war schnell Schluß, gegen Berry Town zeigte Bangor seine schlechtes Saisonleistung.

    In der Liga dagegen gewann der Meister bis zur Weihnachtspause 17 von 19 Spielen und lag sechs Punkte vor der Konkurrenz. Nach der ersten Saisonniederlage gegen Cwmbren und dem folgenden Unentschieden bei TNS kam Berry Town bis auf einen Punkt heran, im direkten Duell hielten die Citizens die Dragons dann jedoch auf Distanz. Es folgten elf Siege in zwölf Spielen und am 37. Spieltag stand dann die Titelverteidigung auch theoretisch fest. Es waren viele knappe Ergebnisse gegen die Teams aus dem Mittelfeld dabei, entscheidend waren jedoch die starken Auftritte gegen die direkte Konkurrenz.

    Das Nentporth Stadium wurde nach langer Zeit wieder ausgebaut, nun können 25.000 die Heimspiele verfolgen.

  • BANGOR TOWN


    News


    Turbulente Tage in Bangor
    Die neue Saison ist noch keine Woche alt und doch ist schon viel Bewegung in den Kader des Meisters gekommen.
    Die jährlichen Scoutingtage brachten mit Jon Scott (Stärke 4,0) und Paul Haslam (Stärke 5,0) zwei neue Mittelfeldspieler an die Farrar Road. Dabei ist Scott leider keine Alternative und wurde gleich auf die Transferliste gesetzt. Haslam dagegen ist zwar noch zu jung, wird aber in den nächsten Jahren der Ersatzmann für Dean Scott sein. Gerald Orran, der bisherige zweite RM, wird daher den Verein spätestens zur neuen Saison verlassen können.
    Die angestrebte Verpflichtung von Frédéric Bias steht unmittelbar bevor. Nach der Ausleihe in der letzten Saison wird der ZM nun fest vom FV Aberdeen verpflichtet. Weitere Einkäufe sind derzeit nicht geplant.
    Fredik Sarkomaa hat im SAK 1914 einen neuen Verein gefunden und ist bereits verkauft. Jody Spindlow ist ebenfalls in Verhandlungen, der Vollzug steht aber noch aus.
    Auf der Transferliste steht neben dem bereits genannten Scott noch Chris Wilkes.
    Die Jugendabteilung hat dem Klub einen vermeintlichen Superstar beschert. James Rasher (Stärke 6,0) wurde in den Profikader befördert. Rashers Position führt nun zu einem luxuriösen Problem. Bisher spielten die Citizens konsequent ein antiquiertes 3-4-3-System. Da Rasher ein RV geworden ist, habe ich nun ein Jahr Zeit zu überlegen, ob ich auf eine moderne Viererkette umstellen oder die sicher beachtliche Ablösesumme einstreichen sollte.
    Zunächst ist aber die volle Konzentration auf eine erfolgreiche sportliche Vorbereitung gerichtet. In dieser kommt es am Samstag zum Duell mit Erzgegener Caersws FV.


    Aktuelle Transferliste
    MD Jody Spindlow (18 Jahre) 3,0
    LIB Chris Wilkes (28 Jahre) 4,9
    LM Jon Scott (24 Jahre) 4,0

  • BANGOR TOWN


    News


    Vorbereitung auf die Titelverteidigung
    Jody Spindlow hat den Verein erwartungsgemäß verlassen. Er spielt ab sofort für Pulitechnica in Moldawien.
    Auch der Transfer von Frédéric Bias ging zügig über die Bühne. Mit dieser Verpflichtung ist die Meisterelf aus der letzten Saison wieder beisammen - sogar ein bisschen stärker als letzte Saison.
    Nun gilt es nur noch für Jon Scott und Chris Wilkes neue Vereine zu finden. Beide können für ein sehr geringe Entschädigung den Verein verlassen. Bei Interesse bitte melden, eine Einigung wird ganz sicher erzielt.


    Aktuelle Transferliste
    LIB Chris Wilkes (28 Jahre) 4,9
    LM Jon Scott (24 Jahre) 4,0

  • BANGOR TOWN


    News


    Freundschaftsspiel
    Das Prestigeduell gegen Caersws FV endet 0:0. Das Spiel war ereignisarm und ohne nennenswerte Chancen. Dennoch war es eine gute Standortbestimmung und die Null stand - wie so oft in der Vergangenheit!

  • BANGOR TOWN


    News


    Die ersten Wochen
    Die ersten Eindrücke der neuen Saison, die Auswertung der AAW's und die Entwicklungen der walisischen Konkurrenz führen nun doch zu weiteren Veränderungen in meinem Kader.
    Veränderungen soll es im zentralen Mittelfeld und Sturm geben. Bei den Torhüter und im Abwehrbereich besteht kein Handlungsbedarf.


    Die Entwicklung von Adam Beadle (ZM - Stärke 6,1), auf den ich große Stücke hielt, ist zu langsam und mit nunmehr 30 Jahren traue ich ihm keine großen Sprünge mehr zu. Da Beadle erst kürzlich den Vertrag verlängerte, kann er nicht über die Transferliste verkauft werden, sondern muss per Ablöseangebot wechseln. Eine Ablösesumme im Bereich des Marktwertes wäre schön, weniger wäre aber auch verhandelbar.
    Der zweite Spieler, der den Verein verlassen kann ist James Teylor (ST - Stärke 6,0). Er sollte eigentlich Craig Ruberts als Rechtsaußen ablösen, aber grottenschlechte AAW's machten mir da einen Strich durch die Rechnung. Ich hatten diesen Spieler letzte Saison trotz einer Trainingsstärke 1 geholt, weil er seinerzeit bei Afan Lido für Furore in der Premier League sorgte und eine weitaus höhere Einsätzstärke hat. Erstens kommt es aber anders und zweitens als man denkt. Im Gegensatz zu Beadle steht Teylor auf Transferliste. Dazu gesellen sich noch Chris Wilkes (LIB - Stärke 4,9) und Jon Scott (LM - Stärke 4,0).


    Das Risiko, zwei D15er zu verkaufen, ist natürlich hoch und bei Verletzung oder Sperren wird es eng. Durch die Transfereinnahmen möchte ich aber einen weiteren ZM mit einer Stärke von ca. 7,0 finanzieren. So wird dem Karriereende von Dennis Buyarinzev vorgebeugt und ein Systemumstellung auf 3-5-2 mit drei ZM ist auch möglich. Es wäre auch denkbar die Saison mit Francois Georges (ZM - 5,3) und Paul Richardson (ST - 5,0) als Ersatzspieler auf diese beiden wichtigen Positionen zu spielen. Eine Titelverteidigung ist dann zwar unrealistisch, aber ist die Entwicklung der Spieler dafür sicher und ich spare fast 800.000 € an Gehältern ein.


    Aktuelle Transferliste
    LIB Chris Wilkes (28 Jahre) 4,9
    LM Jon Scott (24 Jahre) 4,0
    ZM Adam Beadle (29 Jahre) 6,1
    ST James Teylor (30 Jahre) 6,0

  • BANGOR TOWN


    News


    Eine ereignisarme Woche geht zu Ende.
    Die Vorbereitung auf die CL-Qualifikation läuft auf Hochtouren und die Entwicklung der Einsatzstärke ist prächtig.
    Die Suche nach einem geeignetem Kandidaten für die ZM-Position blieb bisher erfolglos. Auch meine eigenen angebotenen Spieler scheinen kein großes Interesse zu wecken. Geduld ist also gefragt.


    Spielersuche
    ZM Stärke ca. 6,0 (frisch gescouteter Spieler bevorzugt)


    Aktuelle Transferliste
    LIB Chris Wilkes (28 Jahre) 4,9
    LM Jon Scott (24 Jahre) 4,0
    ZM Adam Beadle (29 Jahre) 6,1
    ST James Teylor (30 Jahre) 6,0


    Die Spieler sollen den Verein auf jeden Fall verlassen verlassen, ich bin also verhandlungsbereit.

  • BANGOR TOWN


    News


    Sponsorentag
    Der Sponsorentag verlief wieder einmal zur vollsten Zufriedenheit aller Beteiligten.


    Neuzugänge
    Es zeichnet sich eine schnelle Lösung für die Besetzung des Mittelfelds ab. Für meine Spieler liegt weiterhin kein Angebot vor.


    Aktuelle Transferliste
    LIB Chris Wilkes (28 Jahre) 4,9
    LM Jon Scott (24 Jahre) 4,0
    ZM Adam Beadle (29 Jahre) 6,1
    ST James Teylor (30 Jahre) 6,0

  • BANGOR TOWN


    News


    CL-Qualifikation
    Die Citizens zahlten im Hinspiel der CL-Qualifikation gegen Pyinik Yerevan Lehrgeld. Mit dem 0:2 hielt sich die Niederlage aber in erträglichen Grenzen. Die Armenier unterschätzen uns leider nicht und so kamen wir kaum zum Zuge. Ein Highlight in der Vereinsgeschichte war es aber dennoch.


    Neuzugänge
    Der avisierte Wechsel eines ZM ist zunächst gescheitert. Der Spieler lehnte mein Vertragsangebot ab. Da ich bis an meine Schmerzgrenze gegangen bin wird es nun schwierig, den Wunschspieler vielleicht doch noch zu bekommen.


    Aktuelle Transferliste
    Bei meinen angebotenen Spieler gibt es nicht Neues zu vermelden. Bisher gibt es keine Anfragen oder gar Angebote.


    LIB Chris Wilkes (28 Jahre) 4,9
    LM Jon Scott (24 Jahre) 4,0
    ZM Adam Beadle (29 Jahre) 6,1
    ST James Teylor (30 Jahre) 6,0

  • BANGOR TOWN


    News


    Jugendspieler
    Der neu zum Klub gestossene Daryl Alefounder steht zum Verkauf auf der fixen Transferliste.


    Aktuelle Transferliste
    Bei meinen restlichen angebotenen Spieler gibt es nicht Neues zu vermelden. Bisher gibt es keine Anfragen oder gar Angebote.


    LIB Chris Wilkes (28 Jahre) 4,9
    LM Jon Scott (24 Jahre) 4,0
    ZM Adam Beadle (29 Jahre) 6,1
    ST James Teylor (30 Jahre) 6,0

  • BANGOR TOWN


    News


    Jugendspieler
    Daryl Alefounder ist sehr schnell in Verhandlungen eingetreten.
    Darüber hinaus ist das nächste, erhöhte Angebot für den Wunschspieler abgegeben worden. Hoffentlich nimmt der ZM dieses Angebot nun an.


    Aktuelle Transferliste
    Bei meinen restlichen angebotenen Spieler gibt es nicht Neues zu vermelden. Bisher gibt es keine Anfragen oder gar Angebote.


    LIB Chris Wilkes (28 Jahre) 4,9
    LM Jon Scott (24 Jahre) 4,0
    ZM Adam Beadle (29 Jahre) 6,1
    ST James Teylor (30 Jahre) 6,0

  • BANGOR TOWN


    News


    Transfers
    Daryl Alefounder hat wie erwartet den Verein verlassen und wechselt zu Veasa PS.
    James Teylor steht ebenfalls vor dem Apsrung, ein Angebot liegt vor und die Verhandlungen laufen bereits mit dem Spieler.


    Aktuelle Transferliste
    LIB Chris Wilkes (28 Jahre) 4,9
    LM Jon Scott (24 Jahre) 4,0
    ZM Adam Beadle (29 Jahre) 6,1


    Bei den Spielern Chris Wilkes und Jon Scott möchte ich die Abfindung einsparen, entsprechend ist die Ablöse nicht der Rede wert.
    Adam Beadle hat erst im Juni den Vertrag verlängert und kann noch nicht über die fixe Transferliste verkauft werden. Vorab habe ich den Spieler auf die Verleihliste gesetzt, vielleicht findet sich hier ein Interessent

  • BANGOR TOWN


    News


    Transfers
    James Teylor hat mit Verdar Skopje einen neuen Verein gefunden.
    Der Wunsch-ZM hat das Ablöseangebot wieder abgelehnt. Mit dem abgegebenden Manager habe ich mich aber verständigt, dass wir jetzt erst einmal abwarten und ersteinmal auf Nachricht der Macher warten, dass die Gehaltsprobleme bei Abwerbungen behoben sind.
    Der Vertrag von Jon Scott wurde aufgelöst. Für beide Seiten hat eine Weiterbeschäftigung keinen Sinn gemacht.


    Aktuelle Transferliste
    ZM Adam Beadle (30 Jahre) 6,1
    LIB Chris Wilkes (29 Jahre) 4,9


    Bei Chris Wilkes möchte ich die Abfindung einsparen, entsprechend ist die Ablöse nicht der Rede wert.
    Adam Beadle hat erst im Juni den Vertrag verlängert und kann noch nicht über die fixe Transferliste verkauft werden. Vorab habe ich den Spieler auf die Verleihliste gesetzt, vielleicht findet sich hier ein Interessent