[AM Cherbourg] - Vereinsmagazin AM Cherbourg

  • Wir freuen uns sehr, dass kurz vor Beginn der Rückrunde noch die Verpflichtung auf Leihbasis bis Saisonende über die Bühne gehen konnte. Wir hoffen, dass sich Yurtcan schnell hier einlebt, er seinen verletzungsbedingten Trainingsrückstand aufholen und uns in den verbleibenden Spielen eine wertvolle Stütze im Kampf um den angestrebten Klassenerhalt sein wird.
    Wir sind absolut überzeugt, dass Yurtcan charakterlich in das Team passen wird.
    Auf unser Angebot hin hat er sofort Kontakt zu seiner Vereinsführung hergestellt und so hat der Transfer nicht mal 24 Stunden gedauert.


    Besonderer Dank gilt natürlich auch den Verantwortlichen von Frem Reikjavik, besonders dem Manager Daniel Duggert.


    Damit ist die Transferperiode, zumindest was Neuzugänge betrifft, vorerst abgeschlossen.
    Allerdings werden uns bis Ende Januar noch ein par Spieler verlassen müssen, notfalls auch per Vertagsauflösung.
    Es gibt im Moment im Kader einfach zu viele Spieler, die nur am 1. des Monats auffallen, wenn es Gehalt gibt.
    Wir werden die Entwicklung in den nächsten Wochen sehr genau unter die Lupe nehmen und bis Ende Januar auch ein par unpopuläre Entscheidungen treffen.

  • Im ersten Spiel der Rückrunde gelang dem AS Cherbourg ein 3:3 gegen den Spitzenreiter und Aufstiegskandidat ZB Ajaccio.
    Trainer Schreyer, der am Freitag noch gegenüber der Redaktion des Vereinsmagazins äusserte, dass er grossen Respekt vor diesem Gegner hat, änderte die Startformation gegenüber den letzte Spielen nicht.
    Die ersten Minuten des Spiels gehörten erwartungsgemäss dem Favoriten Ajaccio und so kamen sie in der 10. Minute zum 0:1.
    Ausgerechnet Torwart Racan, der im Schlussspurt der ersten HS so manchen Punkt festgehalten hatte, patzte.
    Aber Cherbourg steckte das weg und kam nach einer Ecke in der 15. Minute zum 1:1.
    Nun wurde es turbulent:
    19. Minute erneute Fürung für Ajaccio
    22. Minute-Cherbourg gleicht aus.


    Mit diesem Resultat ging es dann in die Pause.
    Nach dem Seitenwechsel ging dann bei Cherbourg das grosse Wechselspiel los.
    Nachdem der junge Wolcot für Doppeltorschützen Roman und Ruillet für Raffaelo kam, war es in der 60. Minute soweit. Erster, mit viel Spannung erwarteter Einsatz des auf Leibasis geholten ZM Yurtcan De Cow (25), 7.1


    In der 68. Minute gingen die Gäste erneut in Führung, allerdings: klares Abseits!


    In der 71. Minute gelang dann nochmals der vielumjubelte Ausgleich zum 3:3


    Trainer Schreyer nach dem Spiel:
    "Die Mannschaft hat bewiesen, dass sie auch in der Lage ist, gegen wesentlich stärkere Teams zu punkten. Dieses Bewusstsein sollte ihnen Selbstvertrauen geben, denn in den nächsten Wochen stehen uns Mannschaften mit ähnlich starkem Kaliber gegenüber! Insgesamt hat man gesehen, dass wir vor allem bei Standarts gefährlich sind. Wir müssen jetzt daran arbeiten, auch aus dem Spiel heraus zu Chancen und zu Toren zu kommen, wenn wir die Klasse halten wollen."

  • Mit dem heutigen Tag verlässt uns der Spieler ZM Adrian Ruchala (25), 4.1 in Richtung Deutschland.


    Adrian spielte seit dem 06.07.2011 für den AS Cherbourg. Er kam auf 15 Liga-Einsätze und erzielte ein Tor.
    Wir bedanken uns für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg auf seinem weiteren Weg.

  • Am letzten Wochenende gab mit Allez Poitevin der nächste Spitzenclub der Deuxieme Division im Stade Maurice-Postaire ab.
    Teamchef Schreyer musste die Startformation verletzungsbedingt umstellen und somit hatte der Neuzugang De Cow Gelegenheit, trotz Trainingsrückstandes, von der ersten Minute an sein Können unter Beweis zu stellen.
    Es dauerte eine knappe halbe Stunde, ehe mal eine nennenswerte Aktion zu registrieren war. Dann aber waren die Gäste aus Buxerolles nahe dran in Führung zu gehen.
    Mit Glück (der Latte sei Dank) konnte die erste Druckphase der Gäste überstanden werden und es ging mit einem 0:0 in die Kabinen.
    Zuschauer und Verantwortliche von Cherbourg hofften zu diesem Zeitpunkt, vieleicht doch ein Pünktchen gegen den Favoriten zu holen.


    Aber kurz nach dem Seitenwechsel, der Teamchef suchte gerade nach Möglichkeiten die Offensive zu stärken, passierte es:
    Der Stammkeeper verletzte sich.
    Diesen Moment der Konfusion nutzten die Gäste logischerweise aus, und noch ehe der Ersatzkeeper richtig warm war, musste er schon zweimal hinter sich greifen.
    Es keimte noch einmal Hoffnung auf, im kleinen bescheidenen Stade Maurice-Postaire, als der Neuzugang aus dem Land der Tulpen ein par geniale Momente hatte. Allerdings sollte er es sich hinter die Ohren schreiben, dass Schwalben im Januar nicht (erfolgreich) fliegen können.


    Alles in Allem: verdienter Sieg der Gäste und wenn man mal in die Zukunft blickt:
    Nächstes Wochenende gehts nach Troyes, und da kann man nur hoffen, dass für den As Cherbourg im Stade de l´Aube nicht schon nach 15 Minuten das Licht ausgeht.

  • Am 22. Spieltag trat der AS Cherbourg auswärts an. Wiedermal als Aussenseiter.
    Bereits in der 8. Minute lag die Mannschaft mit 0:1 hinten, was allerdings sehr zweifelhaft war, denn das war ja nun wirklich ein völlig irreguläres Tor. Leider nicht zum ersten Mal in der Rückrunde und das wirft doch ein par Fragen auf.
    Nach 17 Minuten dann das 0:2, und es sah so aus, als wären alle Messen gesungen.


    Aber der Aussenseiter bäumte sich auf, war zweimal erfolgreich, und so ging es mit einem 2:2 in die Kabinen.


    In der zweiten Halbzeit bestrafte sich der AS Cherbourg mal wieder selbst, dem feurigen Italiener Raffaello gingen mal wieder die Nerven durch:Konsequenz-gelb-rot und somit konnte dann der Favorit natürlich das Siegtor erzielen und das Spiel gemütlich nach Hause schaukeln.


    Teamchef Schreyer nach dem Spiel:
    "Sehen wir das Positive zuerst. Uns ist es gelungen aus dem Spiel heraus, und nicht nur nach Standards, Tore zu erzielen. Darüber freue ich mich sehr. Die Leistungen der Schiedsrichter in der Rückrunde sehe ich schon etwas kritisch. Schon gegen Ajaccio fiel ein irreguläres Tor gegen uns, und heute wieder. Es heisst ja immer, das gleicht sich in der Saison aus. Nun, wir werden sehen.
    Raffaello braucht natürlich mal eine Denkpause. Erst seine "Rijkard-Gedächtnis-Spuklama-Attacke" im Spiel gegen Cannes, und jetzt gelb rot in der spielentscheidenden Situation. Das ist nicht unbedingt das Zeichen, was ich von ihm erwartet hatte!"

  • Am 25. Spieltag gab der FV Gueugnon seine Visitenkarte im Stade Maurice-Postaire ab. Nach 5 Siegen in Folge reisten die Gäste natürlich mit breiter Brust an und übernahmen von Anfang an die Initiative.
    Es entwickelte sich eine kampfbetonte Partie mit Vorteilen für die Gäste.
    Mit 0:0 ging es in die Kabinen.


    Nach der Pause machten die Gäste dann ernst und in der 48. Minute fiel das 0:1 aus Cherbourger Sicht und das war ohne Zweifel verdient.
    Viel hatten die Cherbouger nicht mehr entgegen zu setzen und so muss man leider feststellen:
    2 ganze Pünktchen in der Rückrunde, das wird verdammt eng!
    Bester Spieler von Gueugnon: Marcos Redero H.
    Bester Spieler Cherbourg: Dragan Racan

  • Am 26. Spieltag musste der seit Anfang November amtierende Teamchef die bisher höchste Niederlage einstecken.
    Der AS Cherbourg kam beim Spitzenreiter FT Wasquehal mit 0:4 unter die Räder.
    In der 25. Minute eröffnete Tuuma mit einem sehenswerten Kopfball den Torreigen und 10 Minuten später erhöhte Mazeyrat, begünstigt durch einen Torwartfehler von Racan, zum 0:2!
    Damit war der Widerstand der Cherbourger gebrochen. Weder die aufmunternde Rede zur Halbzeitpause, noch die Einwechslungen zu Beginn der 2. Halbzeit konnten noch etwas bewirken.
    Der As Cherbourg fand in der 2. Halbzeit nicht mehr statt.
    2 Stürmertore in der 63. und 73. Minute besiegelten die 0:4 Niederlage. Damit rutschte Cherbourg auf Platz 16.
    Bezeichnend für den schwachen Auftritt: Racan war trotz seines Patzers noch der Beste im völlig desolat auftretenden Team.


    Der Teamchef nach dem Spiel:
    "Die Niederlage geht völlig in Ordnung. Wir waren von vornherein der Außenseiter, aber ein bisschen mehr Gegenwehr hatte ich schon erwartet. Der Einsatz von Mark Drape erwies sich allerdings als Fehler meinerseits. Ich wollte ihm nach langer Verletzung mal wieder eine Chance von Anfang an geben, da er sich im Training aufgedrängt hatte. Leider konnte er das im Spiel nicht nachweisen."

  • Am 27. Spieltag durften wir die Gäste aus der Stadt der olympischen Winterspiele von 1968 begrüssen.
    Das Spiel hätte man eigentlich nach 60 Sekunden abpfeifen können, denn nach dem Tor der Gäste passierte eigentlich nicht mehr viel, um nicht zu sagen:gar nix!!


    Den Cherbourgern merkte man die Verunsicherung deutlich an. Vieles blieb nur Stückwerk.
    Cornet war in die Startelf zurückgekehrt, das war aber auch die einzige Veränderung.


    Der Teamchef nach dem Spiel: "Im Moment läuft es nicht. Wir wollten uns vor heimischen Publikum besser präsentieren, als am letzten Spieltag.
    Der Schiedsrichter hatte das Spiel gerade angepfiffen, da lagen wir auch schon mit 0:1 hinten.
    In unserer momentanen Situation, ist es dann doch schwierig ins Spiel zurück zu kommen.
    Ich hoffe, dass nun der letzte kapiert hat, dass wir trotz der phantastischen Aufholejagt am Ende der ersten Halbserie mitten im Abstiegskampf stehen."


    Dem hat die Redaktion des Vereinsmagazins eigentlich nicht mehr viel hinzu zu fügen.
    Es bleibt die spannende Frage, ob sich da, wie in der Vergangenheit schon oft, ein Manager entnervt verabschiedet.

  • Nach langer Suche und im zweiten Anlauf ist es gelungen, den Außenverteidiger LV Daniel Mácala (36), 6.6 auf Leihbasis bis Saisonende zu verpflichten.
    Wir sind überzeugt, dass er uns in den verbleibenden Spielen im Kampf um den Klassenerhalt eine große Stütze sein wird.

  • Am Ende einer turbulenten Woche konnte AS Cherbourg einen Punkt aus Lyon entführen und hat damit den 3 Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz verteidigen können.
    Doch der Reihe nach:
    Am spielfreien Wochenende hatte sich die sportliche Leitung dazu entschlossen, ein Probetraining mit Jugendlichen und Amateuren aus der Region durchzuführen.
    Dabei fiel ein talentierter Torwart auf, mit dem man sich schnell über einen Profivertrag über 3 Jahre einig wurde: TW Eric De Moffarts (20), 4.0


    Am darauffolgenden Sonntag bat der Teamchef seine Profis zu 2 lockeren Trainingseinheiten und da passierte es:
    Ausgerechnet der Jungstar ST Laurent Viardot (22), 7.9 erlitt einen Oberschenkelbruch und fällt für 8 Wochen aus.
    Hatte man doch gerade die Lücke in der Aussenverteidigung geschlossen, so fällt doch jetzt ein Spieler, voraussichtlich bis Saisonende aus, welcher in der entscheidenten Phase der Saison schwer zu ersetzen ist.


    Doch nun zum Spiel:
    Lyon ging in der 35. Minute in Führung. Aber den Cherbourgern ist in der 50. Minute das 1:1 geglückt und die mitgereisten Anhänger feierten diesen Punkt nach einer Durststrecke von 3 Niederlagrn wie einen Sieg.


    Der Teamchef bei der Pressekonferenz:
    "Heute trafen zwei Mannschaften auf Augenhöhe aufeinander. Wir sind froh einen Punkt aus Lyon mit nach Hause nehmen zu können. Ich mach das sonst nicht, aber Raffaelo war wohl heute der beste Mann auf dem Platz!"

  • Nach dem der AS Cherbourg am letzten Wochenende einen Punkt in Lyon erkämpft hatte, hoffte man an die gute Leistung anknüpfen zu können und im Heimspiel gegen Olympique Romorantin ebebfalls zu punkten. Die Cherbourger mussten auf zwei langzeitverletzte Stammspieler verzichten und damit nicht genug, gleich nach 5 Minuten verletzte sich der Rechtsverteidiger. Alle taktischen Überlegungen waren über den Haufen geworfen und Olympique übernahm die Initiative.
    Folgerichtig gingen die Gäste in der 25. Minute in Führung durch einen tollen Schuß von Zidenine Zidane.
    Die Cherbourger versuchten dagegen zu halten, die Abwehr hielt stand, aber nach vorn entwickelte sich nicht viel.
    So blieb es beim 0:1 und Cherbourg rutscht auf den 17. Tabellenplatz.
    Nur das bessere Torverhältnis verhindert noch den Absturz in die Abstiegszone und beim derzeitigen Verletztenstand wird es wohl sehr schwer werden die Klasse zu halten.

  • Auch am 30. Spieltag blieb es beim Abwärtstrend für AS Cherbourg.
    Die Woche startete auch gleich mit der nächsten Hiobsbotschaft: Stammkeeper Racan verletzte sich beim Training-Diagnose: Aussenbandanriss-Ausfall 9 Wochen.
    Das ist nun der 3. Leistungsträger, welcher uns ausfällt.
    Teammanager sarkastisch: "Na wenigstens können die auf der Krankenstation jetzt Skat spielen!"


    Zum Spiel: Wie schon so oft in der Rückrunde war das Spiel bereits früh entschieden: 7. Minute 0:1; 11. Minute 0:2.
    In der Folgezeit erarbeiteten sich die Cherbourger einige Möglichkeiten, scheiterten aber an sich selber und an einem glänzend haltenden Torwart Laoni.
    Damit rutscht der AS wieder in die Abstiegszone zurück.
    Trotzdem bleibt der Teamchef optimistisch:"Noch können wir den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen. Die Spiele gegen die abstiegsbedrohten Gegner stehen uns noch bevor. Ich hatte nach der tollen Aufholjagd am Ende der ersten HS natürlich auch gehofft, dass wir zu diesem Zeitpunkt ein par Punkte mehr auf dem Konto haben. Trotzdem sollten wir den Kopf nicht in den Sand stecken. Die Hühner werden am Abend gezählt."

  • Auch in Sedan konnte der As Cherbourg die Niedrlagenserie nicht stoppen.
    Man hatte auf ein 4-5-1 umgestellt und das Ziel war:solange wie möglich das 0:0 halten und dann evtl. kontern.
    Schon nach dem ersten Angriff der Gastgeber war alles Makulatur. Nach gerade mal 2 Minuten musste der Ersatzkeeper bei seinem Punktspieldebüt hinter sich greifen.
    Wie schon so oft in den letzen Wochen waren die Cherbourger nicht schlecht, aber es reicht eben nicht, und so langsam stellt sich die Frage, ob die Klasse gehalten werden kann.
    Ein kleiner Lichtblick:
    Mit MD Frédéric Hons (28), 6.6 hat einer der Stammspieler das Mannschaftstraining nach langer Verletzungspause wieder aufgenommen.

  • Auch am 32. Spieltag konnten die Mannen des AS Cherbourg den "Bock " nicht umstossen und verloren,letztendlich verdient, mit 1:2.
    Das Stadion war ausverkauft, beide Teams schenkten sich nichts, auch die 2 Minute überstand der AS, dafür klingelte es diesmal in der 9. Minute.
    Na gut, 7 Minuten später als in letzter Zeit üblich...geht da vieleicht doch was...
    Denkste: 35. Minute 0:2!


    Mit diesem Resultat ging es in die HZ-Pause.
    Nach Wiederanpfiff wurde auf Cherbourger Seite fleißig gewechselt und siehe da: 76. Minute: schöner Treffer vom Cherbourger Eigengewächs RM Albert Deherripont (20), 5.0 zum Anschlusstreffer.
    Letzten Endes reichte das natürlich nicht und so langsam wird die Luft dünn.
    Man darf gespannt sein, wie sich die Cherbourger nächste Woche gegen Creteil schlagen, denn wenn es da erneut zu einer Niederlage kommt, dürfte sich das Abenteuer Deuxieme Division fürs erste erledigt haben!
    Der Teamchef gab sich nach Abpfiff weiterhin kämpferisch:


    "Wir haben noch Spiele gegen Creteil, Dunkerque, Brest und Lille, alles Mannschaften, denen das Wasser bis zum Hals steht. Wir können den Klassenerhalt noch aus eigener Kraft schaffen. Ich möchte mich an dieser Stelle für den großen Zuschauerzuspruch bedanken und hoffe dass sie uns weiter unterstützen."


    Na denn, des Teamchefs Worte in Gottes Ohr, auch wenn die Redakteure des Cherbourger Vereinsmagazins nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben!

  • Mit dieser Niederlage wird der Abstieg in die Division National für den AS Cherbourg immer wahrscheinlicher.
    Der Gastgeber Creteil ging nach 19 Minuten in Führung.
    Nach der Pause machte Cherbourg viel Dampf und es gelang das 1:1 nach schönem Kopfball von ST José Eloy Román (30), 7.3
    1 Minute später gingen die Cherbourger sogar in Führung, wieder war es Kopf und diesmal traf: ST Sabri Byerlé (26), 6.6


    Doch dann kam die 55. Minute: Erster großer Auftritt von ST Martin Théron (30), 9.0 und damit 2:2.


    Zu allem Überfluss irrte sich LV Daniel Mácala (36), 6.6 mal in der Sportart und bekam nach einem Bodycheck die gelb-rote Karte.
    Dann zappelte doch noch mal der Ball im Netz von Creteil, aber der Schiedsrichter glaubte eine Torwartbehinderung gesehen zu haben.
    Schade!
    Der überagende Theron schaffte es nun noch 2 mal einzunetzen, erzielte also einen lupenreinen Hattrick, und so endete ein tolles Spiel mit 4:2.


    Damit ist der Klassenerhalt in weite Ferne gerückt.


    Teamchef Schreyer nach dem Spiel:
    "Wir hatten uns viel vorgenommen. Die Mannschaft hat die Marschroute auch gut umgesetzt. Die gelbrote Karte war berechtigt, allerdings die gelbe Karte vorher wegen "gar nichts" ist mal wieder sehr unverständlich. Trotzdem erwarte ich von so einem erfahrenen Spieler natürlich, dass er nach einer gelben Karte etwas besonnener agiert. O.K. er kommt aus Tschechien, und bei der Begeisterung für Eishockey kann man schon mal die Sportart verwechseln."


    Nun gut: Seinen Humor hat der Teamchef nicht verloren, wohl aber seinen Glauben an den Klassenerhalt, denn wie der Redaktion des Vereinsmagazins bekannt wurde, gab es am Abend nach der Niederlage ein Treffen mit dem Präsidenten.

  • Am 34. Spieltag ging der AS mit 0:3 im heimigen Stade Maurice Postaire vor 8.999 zahlenden Zuschauern unter.
    Die Cherbourger spielten ganz gut mit, aber konnten sich vor dem Tor nie entscheident in Szene setzen.


    Somit ging der Sieg der Gäste in Ordnung und war nie wirklich gefährdet.
    Für Cherbourg wird die Luft immer dünner, denn auch wenn 4 Punkte zum rettenden Ufer nicht viel sind, so wie sich die Mannschaft in der Rückrunde präsentiert wären maximal 4 Punkte möglich.

  • Am 35.Spieltag gab es von den Cherbourgern nach zuletzt 6 Niederlagen in Folge mal wieder ein Lebenszeichen.
    Cherbourg spielte ein 4-5-1 System und ging in der 11. Minute nach einem Freistoss mit 1:0 in Führung.
    Die erste HZ verlief relativ ausgeglichen.
    In der 2. HZ kam Cannes besser ins Spiel und folgerichtig fiel in der 69. Minute der Ausgleichstreffer.
    Cherbourg befindet sich weiter in akuter Abstiegsgefahr, konnte aber den Abstand auf 3 Punkte verkürzen.

  • Am 36. Spieltag konnte Cherbourg erneut punkten und damit bleibt der AS weiterhin im Rennen.
    Vor 9.488 Zuschauern im Stade Maurice Postaire begannen die Cherbourger druckvoll und gingen in der 34. Minute durch ein Kopfballtor von De Cow in Führung.
    In der zweiten Halbzeit machten die Gäste aus Dunkerque viel Druck und in der 54. Minute gelang ihnen der verdiente Ausgleich.
    Damit konnte der Abstand zum 17. Tabellenplatz auf zwei Punkte verkürzt werden und bei den zuletzt doch sehr endtäuschten Fans macht sich langsam wieder Hoffnung breit.


    Nächste Woche steht das Auswärtsspiel gegen den bereits feststehenden Absteiger Stade Brest an.