Zöld Sas Hírek - vorweihnachtliche Bescherung; Manager Peikert äußert sich

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    Lang rumorte es in Budapester Gazetten, ob der vermeintlichen Untätigkeit des Firencrosi TC in Sachen Neuzugänge für die bereits begonnene Saison 2022/2023.


    Immer wieder las man von geplatzten Deals, zurückgezogenen Angeboten anderer Manager, Vertragsbrüchen und wenn überhaupt, dann nur von vereinzelten Abgängen (Marchetto verließ den Verein gen Litauen), jedoch nicht von weiteren, speziell verstärkenden Zugängen.



    Bis heute.




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    "Willkommen bei der Präsentation zweier wichtiger, lange vorbereiteter und seit heute auch endlich verkündbarer Neuzugänge für unseren Verein!", so leitete Manager Peikert sichtbar freudig gestimmt, aber auch etwas abgekämpft wirkend ein.




    Wir alle haben lange darauf gewartet, deswegen freue ich mich besonders, Ihnen und vor allem unseren Fradi diese zwei neuen Pfeiler unserer Mannschaft präsentieren zu dürfen.


    Vom heutigen Tag an werden nl.png ST Albert Van Saun (33), 8.4 und hu.png MD József Pézsa (31), 8.7


    den "Zöld Sas" auf der Brust tragen und unserem Team noch mehr Wind unter den Schwingen bereiten.



    Albert kommt aus Wales' Premier League, von Berry Town,
    zu uns und soll uns mit seiner Erfahrung aber auch seinen Torjägerfähigkeiten helfen, in der Offensive noch kraftvoller zu agieren und uns ein Stück weit weniger ausrechenbar werden zu lassen.
    Er bekommt die Nummer 22.


    Jósef hingegen soll im Idealfall genau das Gegenteil tun, nämlich Gegentore verhindern.
    Wir freuen uns, einen weiteren Ungarn in unseren Reihen- und mutmaßlich unserer Startelf im Abwehrzentrum begrüßen zu dürfen und bauen auf seine Defensivkünste, die er vermutlich neben unseren Abwehrchef, Brian Sullivan, unter Beweis stellen wird.
    Er wird mit der Rückennummer 4 auflaufen.


    Wir sind damit ganz bewußt ein Stück weit auf Erfahrung gegangen, denn der Markt gibt nunmal in bestimmten Regionen für unsere Mittel nicht immer den "Zwanzigjährigen Topspieler mit endlos Potenzial" her.
    Selbst gute, ungarische Spieler zu scouten, die eine über eine gewisse Stärke verfügen, die uns weiterhilft, ist eine halbe Herkulesaufgabe, daher bin ich mit diesen beiden Transfers hochzufrieden, beides waren Wunschspieler, beide sollten schon etwas eher wechseln, aber bekannte unerfreuliche Entwicklungen auf dem Transfermarkt haben dazu geführt, dass wir sie erst heute vorstellen können.



    Ich möchte an dieser Stelle meinen beiden Managerkollegen, Sebastian Dommenz und Martin Jansen ausdrücklich und öffentlich danken, hier handelt es sich um zwei herausragend, professionell, vertrauensvoll agierende Kollegen!
    Es waren zu jedem Zeitpunkt- selbst als es mal schwieriger zu werden drohte- faire, freundliche, verlässliche Gespräche und Verhandlungen. Gegen beide Teams werden wir am Saisonende auch noch jeweils ein Freundschaftsspiel austragen und ich freue mich schon jetzt darauf, sie und ihre Teams hier bei uns in der "Flárión Olbert Aréna" begrüßen zu dürfen, wir werden euch gebührend empfangen Jungs!



    Über die anderen, sehr ernüchternden, gar frustrierenden Transferentwicklungen der vergangenen Tage, die mich einige Nerven gekostet haben, möchte ich an diesem freudigen Tag nicht weiter sprechen, doch sollte sich die AOFA langsam ernsthaft überlegen, wie sie mit Vertragsbrüchen, zurückgezogenen Vertragsangeboten an Spieler und das Nichteinhalten von auch schriftlich fixierten Transferverhandlungen zukünftig umzugehen gedenkt.


    Das sind keine Zustände, die mittelfristig haltbar sind, um das hier noch einmal in aller Deutlichkeit zu sagen.


    Da hat sich offenbar auch bei langjährigen Managern eine Unart verselbstständigt, dass man sich weder bei Transfers über die Transferliste, noch bei exklusiv vereinbarten Deals außerhalb dieser- und mit teils monatelanger Vorlaufzeit- plötzlich nicht mehr an Verträge gebunden fühlt und man als verkaufender Verein stets komplett im Regen stehen gelassen werden kann, mit allen negativen Folgen für den Verkäufer, ohne dass dieses Verhalten für den "Käufer" irgendeine Konsequenz hätte.


    Wenn das weiter die Runde macht, wird die dadurch entstandene Frustration mittelfristig dazu führen, dass man sich sehr gut überlegen muss, ob und mit welchen ausgewählten Managern man überhaupt noch Transfers tätigt, ob man überhaupt noch über die Transferliste Spieler, die noch einen gewissen Mehrwert haben, anbietet.


    Wer Verträge mutwillig bricht, sollte und muss dafür sanktioniert werden, das gilt im Leben so, das muss auch im Profigeschäft Fußball gelten.


    Denn worauf sonst baut ein Transfersystem auf, wenn nicht auf vertrauensvolle Verhandlungen?


    Wenn Jeder ungestraft machen kann, was er will, wird das System irgendwann in sich zusammenbrechen.




    Aber genug der Mahnung, heute freuen wir uns über die beiden Neuzugänge und arbeiten zugleich weiter an der Kadergestaltung für die ja schon am Samstag beginnende Saisoneröffnung gegen den Meister.


    Ob da noch etwas vor dem Anpfiff passiert, bleibt abzuwarten, wir strecken jedoch unsere Fühler permanent aus und sondieren den Markt nach Spielern, die uns helfen- und die wir bezahlen können."




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  • Der Saisonauftakt 2022/2023 in der heimischen Flárión Olbert Aréna wird zwar mit Neuzugängen, aber ohne den Strippenzieher am Spielfeldrand stattfinden.


    Wie interne Quellen bestätigten, wurde der Manager des Firencrosi TC denkbar ungünstig vor dem Spieltag positiv auf Corona getestet und befindet sich bereits seit Donnerstag in häuslicher Isolation.


    Den Umständen entsprechend soll es ihm "okay" gehen.


    Er sei über Telefon, Skype und andere Telekommunikationsmittel der Gegenwart jedoch mit dem Staff verbunden, habe Aufstellung und Taktik mit seinem Trainerteam besprochen und auch eine kurze online-Mannschaftssitzung abgehalten.


    Somit verpaßt der Manager das lang ersehnte Eröffnungsspiel gegen den amtierenden Meister aus Elüre leider, wird es aber am Fernsehen verfolgen und sicherlich mindestens genauso angespannt-engagiert mitfiebern, als stünde er selbst am Spielfeldrand.


    Von hier aus wünschen wir ihm schnellstmögliche und vollständige Genesung!






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    Was ein tagelanger Wettlauf mit der Zeit war, ist nun, am Vorabend des 2. Saisonspiels des Firencrosi TC (auswärts gegen den Pécsi Mecsek FV), erneut ernüchternde Gewissheit:


    Manager Peikert wird- coronabedingt- auch das zweite Saisonspiel seiner Mannen am Samstag verpassen.


    Bereits zu Saisoneröffnung letzten Samstag vor heimischer Kulisse, sowie im kompletten Wochenverlauf danach war der Hauptverantwortliche aufgrund dieser Erkrankung nicht im Vereinsheim oder auf dem Platz zu finden, sondern befand sich in häuslicher Isolation.


    Ein kurzes Statement gab es dennoch- per Videoschalte aus dem Arbeitszimmer des Manager:




    "Grüße aus der Isolation!


    Sehr gern hätte ich dieses Wochenende am Spielfeldrand gestanden und meinen Jungs beim Auswärtsspiel zugesehen, sie gecoacht und nach Kräften unterstützt.
    Leider ergab ein neuerlicher Test, dass ich noch über ein gewisses Maß an nachweisbarer Viruslast im Körper verfüge, wenngleich der "kritische Strich" auf dem Teststreifen nur noch sehr schwach zu erkennen ist.
    Es deutet sich also an, dass ich in den nächsten Tagen wieder fit und voll einsatzbereit sein werde, doch das Zeitfenster jetzt war noch zu schmal, wir wollten da- in Rücksprache mit den Ärzten- kein unnötiges Risiko eingehen.


    Sicherlich hätte ich, im Falle eines Negativtests morgen früh, noch hinterher reisen können, aber die Jungs sollen sich voll und ganz auf die schwierige und wichtige Auswärtspartie konzentrieren und nicht darauf, ob ihr Manager auf den letzten Drücker vielleicht doch noch in der Kabine stehen wird.


    Daher haben wir uns für die Vernunft entschieden.


    Meine Co-Trainer haben also auch morgen die Fäden in der Hand, natürlich haben wir taktische Vorgaben, Aufstellung und Einstellung der Mannschaft auf den Gegner gemeinsam abgesprochen und ich habe ein paar Worte an die Jungs per Liveschalte richten können.


    Ich hoffe, dass diese Zeit des ohnmächtig von Zuhause aus zusehen Müssens dann auch zeitnah überstanden ist und ich vielleicht schon ab Sonntag wieder aktiv und in Präsenz ins Geschehen eingreifen kann.


    Mir geht es von Tag zu Tag besser, auch wenn die vergangenen 9 Tage sicher auch einfacher hätten sein können.


    Selbstverständlich werde ich es mir nicht nehmen lassen, dieses wichtige Spiel vor dem Fernseher anzusehen und ein bisschen Energie durch die Leitungen auf den Rasen zu senden, in der Hoffnung, dass sie ankommt und meine Jungs mit Punkten nach Hause kommen!


    Szenvedély, Becsület, Testvériség!"



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    Auch während seiner Corona-Erkrankung (mittlerweile überstanden) war Manager Peikert in Sachen Kaderplanung weiter sehr aktiv. So konnte- mit etwas Verspätung, dafür in Präsenz von Manager und Neuzugang- am heutigen Tag hu.png LV Zalán Urbanik (34), 9.0 der Öffentlichkeit vorgestellt werden.


    Darüber hinaus gibt es auch weitere aktuelle Entwicklungen auf der Leihspieler-Liste des Vereins. Aber lassen wir den Manager selbst zu Wort kommen.






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    Liebe Fradi, liebe Pressevertreter*innen,



    mit ein paar Tagen Verzögerung möchte ich heute mehrere Neuigkeiten bekannt geben, darunter natürlich den Transfer von Zalán Urbanik zum Firencrosi TC, über den wir uns sehr freuen, nicht nur, weil er uns verstärkt, tatkisch flexibler agieren läßt, sondern auch weil es uns mit seiner Verpflichtung gelang, die Inländerquote im Team weiter zu erhöhen und einen gestandenen ungarischen Recken in unseren Traditionsclub, aber eben auch in die NB 1 zu locken.



    Trotz seines Alters- und wir sind uns sehr wohl bewußt, dass diese Verpflichtung in Teilen Ungarns durchaus mit einem skeptischen Auge betrachtet wird- verfügt Zalán über eine ausgezeichnete Schnelligkeit, darüber hinaus aber auch über sowohl defensive, wie offensive Zweikampffähigkeiten und eine erstklassige Schusstechnik, was ihn zu einem immer noch auf hohem Niveau konkurrenzfähigen Außenbahnspieler werden läßt.


    Nicht zuletzt deswegen hat er im Verlauf seiner langen Karriere unter Anderem bei zwei der Top Clubs in Ungarn auflaufen dürfen, zuletzt auch in Italiens höchster Liga seine Stärken einbringen können.


    Er wird darüber hinaus mit seiner Nervenstärke auch unsere jüngeren Spieler sportlich an die Hand nehmen und ein Vorbild für ihre Entwicklung sein können.



    Die Mannschaft, aber sicher auch unsere Fradi dürfen sich auf tolle Leistungen freuen, er wird in unserem Abwehrverbund perspektivisch auch eine Führungsrolle einnehmen.



    Herzlich willkommen also Zalán!







    Nun möchte ich noch kurz auf ein paar aktuelle Entwicklungen in unserer Kaderplanung eingehen.



    Bereits seit einiger Zeit befindet sich unsere Nachwuchshoffnung hu.png RM Béla Zichy (18), 3.7
    auf der vereinseigenen Verleihliste, wir sind also auf der Suche nach einem zuverlässigen Partner für die laufende Saison und bieten höchstmögliche Prämien, Gehaltsübernahme und erstklassige Kommunikation bei der Förderung des Spielers, wenn gewünscht.


    Dafür erhoffen wir uns 85-100% der möglichen Einsätze in der laufenden Saison.


    Es sollte natürlich im Interesse des Partners sein, möglichst nah an die 100% heran zu kommen, weil dies bekanntlich die Chancen auf Aufwertungen maximiert- gepaart mit einer höchstmöglichen Prämienzahlung im Sommer 2023.


    Dass Béla noch ordentlich Potenzial (als ehemaliger "Gründaumen") hat, zeigt, dass er trotz nur 2 Einsätzen in der Rückrunde 2021/2022 teilweise bis zu 25% Zuwächse in der Altersaufwertung erzielen konnte, darüber hinaus aber auch zweistellige Zuwächse beim Training und der Fitness:



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    Also nur keine falsche Scheu, im Winter kann der junge Mann schon die 4er Marke durchbrechen!
    Darüber hinaus verfügt er schon jetzt über die positive "Indi" "Übersicht" und gilt trotz seiner erst 18 Jahre bereits als zukünftiger "Führungsspieler".
    Zuschlagen kann sich also bezahlt machen- im wahrsten Sinn!



    Aber auch ee.png LM RM Vladimir Roops (21), 4.4 steht aktuell- und zu maximaler Prämie, plus Gehaltsübernahme durch den FTC auf der Verleihliste.


    Nicht nur seine Position (LM/RM) sollte Begehrlichkeiten wecken, auch haben wir ihn seit er bei uns spielt ganz ordentlich fördern können, er erzielte bereits letzte Saison sein erstes Profi-Tor in der Liga und auch er bewies, dass er noch einiges zu bieten hat, wenn man ihm die nötigen Einsätze verschafft, auch hier sind also sehr gute Prämienzahlungen zu erzielen!



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    Wie für Béla, gilt auch für Vladi, dass er idealerweise 100% der noch möglichen Einsätze über je mindestens 30 Minuten in Pflichtspielen eingeräumt bekommen sollte, um möglichst das Maximum aus seiner Entwicklung- und damit ja letztlich auch an Prämien für den Leihpartner- herauszuholen.



    Anfragen bitte gern direkt an mich, jedoch bitten wir um unbedingte Vereinstreue potenzieller Interessenten, sowie Zuverlässigkeit während der gesamten Leihdauer.


    Sollte sich widererwartend niemand finden, werden wir beide Spieler natürlich weiterhin und nach Kräften selbst fördern.



    Und nun wünsche ich Ihnen allen einen kühlen Abend und einen erholsamen Schlaf, bleiben Sie gesund!"





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    Nach dem Arbeitssieg ist vor der Spielervorstellung.


    So in etwa könnte das Motto der heutigen Pressestunde des Firencrosi TC lauten.



    Denn nachdem am 3. Spieltag der NB 1 endlich der erste Dreier der neuen Saison gegen besonders defensiv gut dagegenhaltende Gegner von Metáv Sopron eingefahren werden konnte und somit der 1. Heimsieg 2022/2023 in den Statistikbüchern steht, noch dazu erstmals in dieser Spielzeit mit Manager Peikert auf der Trainerbank, konnte noch am selben Abend- oder besser: der selben Nacht- ein weiterer Neuzugang präsentiert werden.


    Mit hu.png MD László Demko (34), 9.1, der sich bisher "Inselkicker" nennen konnte, da er die vergangene Saison auf den Färöern, bei KÍ Kleksvík zum Einsatz kam, kommt ein weiterer Ungar zurück in seine Heimat und wird auf Anhieb zum vermeintlich stärksten Spieler des FTC.




    Bereits von 2006 bis 2012 spielte Demko in Ungarn, startete seine Karriere beim LFV Tatabánya, wo er zunächst in der NB 1/B erste Erfahrungen sammelte, bevor 2010 der Aufstieg in die NB 1 gefeiert werden konnte, gipfelnd in Platz 7 in der Folgesaison.


    Es folgte das Abwandern in die griechische "National Division", zu Apullon Kalamaria.
    Dort gelang ihm 2017 auch seine erste Meisterschaft.
    Dazu stand er 2x im griechischen Pokalfinale (2018 und 2019), konnte diesen jedoch nie gewinnen.
    Ein weiteres Highlight dürfte die CL-Finalteilnahme mit Kalamaria in der Saison 2017/2018 gewesen sein, wenngleich dieses am Ende knapp mit 1:2 gegen den FV Barcelona verloren ging.
    Mit seiner 2. griechischen Meisterschaft 2019 verabschiedete sich Demko dann in Richtung Zypern, gleichbedeutend mit einer Art "Odyssee", denn von nun an spielte er jeweils nur noch 1 Saison in je 3 verschiedenen Vereinen- und Ländern (nach Zypern kam Polen, dann die Färöer).


    Nun also kehrt er in die NB 1 zurück, als international erfahrener Recke und aoropaweit bekannt als "Freistossspezialist".





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    "Ich freue mich, Ihnen und euch einen weiteren- den vorerst letzten- Neuzugang für diese Saison vorstellen zu können.", so eröffnete Manager Peikert die Präsentation.




    "Es hat ein Weilchen gedauert, diesen Transfer zu realisieren, aber da scheint es in dieser Transferperiode ja generell einige Problemchen zu geben, wenn man sich innerhalb der AOFA so umhört.


    Insofern kann ich sagen, dass wir László sehr gern schon rechtzeitig vor dem Spiel gegen Metáv vorgestellt hätten, doch offenbar gab es da ein kleines, dennoch ausschlaggebendes Mißverständnis mit dem Berater, auf das ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen möchte.


    So freut es mich jetzt eben umso mehr, dass dieser Transfer geklappt hat und wir ab sofort mit László arbeiten und Spass an ihm haben können.


    Er wird mit seiner Reife und internationalen Erfahrung dafür sorgen, dass wir defensiv noch sicherer agieren und es ein paar zusätzlichen Gegnern in Liga und Pokal erschweren, gegen uns Tore zu erzielen.


    Offensiv kann er uns darüber hinaus sicher auch mit seinen Fertigkeiten am "ruhenden Ball" aushelfen und schaltet sich bei Gelegenheit auch immer mal in die Offensivbemühungen ein, was uns auch in diesem Bereich noch weniger ausrechenbar werden läßt.


    Wenn ich mir die ersten Reaktionen aus unserem Fan-Umfeld so ansehe, dann stößt dieser Transfer auch dort auf die erhoffte Begeisterung, was mich in meiner Entscheidung bestätigt, ihn zu uns geholt zu haben!"








    Nach dem freundlichen, warmherzigen Handshake und der obligatorischen Trikotübergabe (Demko wird die Rückennummer 6 tragen) richtete dann auch der Spieler ein paar erste Worte an die versammelte Presse und die Fradi.





    "Vielen Dank für die freundliche Begrüßung hier im Verein!


    Ich habe schon auf meiner Fahrt hier zum Vereinsgelände ansatzweise mitbekommen können, wie viel Begeisterung bei den anwesenden Fans herrscht, das rührt mich sehr und macht mich natürlich auch ein Stück weit demütig, denn die Erwartungen, die mit meiner Verpflichtung verbunden sind, sind sicher nicht die kleinsten.


    Ich werde versuchen, ihnen auf- und neben- dem Platz gerecht zu werden. Dieser Verein verdient nichts weniger, als maximale Identifikation und Hingabe und ich bin bereit, diese von der ersten Sekunde bis zum Ende meiner Karriere hier einzubringen!


    Was da bei den Verhandlungen schief lief, weiß ich selbst nicht, ich war eigentlich schon dabei, das erste Angebot zu unterschreiben, da rief mich mein Berater an und apellierte hektisch wirbelnd, dass ich es noch nicht tun solle.. also ließ ich die Frist verstreichen...
    Als er mir dann das zweite Angebot vorlegte, wollte ich erneut unterschreiben, aber wieder schritt er ein, wollte offenbar selbst das Angebot noch runterhandeln... nur um dann bei einer Summe zu landen, die schon im ersten Anlauf geboten wurde... ich glaube.. er fühlte sich etwas "übergangen", wollte sich seine Sporen extra noch verdienen für diesen Vertrag.
    Tut mir leid für den Verein, da werde ich wohl nochmal Rücksprache mit ihm halten müssen.



    Jetzt will ich mich aber auf die anstehenden Aufgaben hier im Team konzentrieren, die Mannschaft kennenlernden und im Training, als auch während der Spiele alles rausholen, was in mir steckt- sofern mich der Trainer aufstellt natürlich."






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    Markigen Worten vor dem Spiel folgten auf dem Platz ebenbürtige Taten des Firencrosi TC.



    Im angekündigten Hexenkessel der Flárión Olbert Aréna gab es letztlich keinerlei Zweifel am Ausgang des Spiels, ganz so, wie es Manager Peikert vorab von seinen Spielern eingefordert hatte.


    Von Beginn an zeigten die Mannen des FTC, wer "Herr der Aréna" ist, am Ende kochte man die Gäste aus Nagykanizsa deutlich mit 5:0 ab und zog souverän ins Achtelfinale des Magyar Nemzeti Kupa an, wo man erneut vor heimischer Kulisse antreten darf und sich dem Gegner MTK Hangária zu stellen hat.



    Entsprechend beschwingt und bestens gelaunt fand man den Manager auf der PK nach dem Spiel vor.






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    "So, liebe Leute, ich darf Sie und euch ganz herzlich zur PK nach dem Pokalspiel gegen den Nagykanizsa LFV hier begrüßen!



    Die ersten Grüße gehen natürlich an unseren heutigen Gegner, auch wenn ihnen sicherlich nicht unbedingt zum Feiern zumute sein wird!



    Aber an dieser Stelle- da gab es offenbar vor dem Spiel einige Mißstimmung bei Steffen- will ich auch gleich eine lang ersehnte Einladung aussprechen:


    Steffen, bevor du in den Bus gen Heimatstadion steigst, selbstverständlich gibts für dich- und deine Jungs- hier auch ausreichend Nährstoffe verabreicht!
    Du kannst dich entscheiden, entweder ich lade dich in ein Restaurant deiner Wahl zum Essen ein oder aber du machst es wie Sascha und probierst einmal sämtliche Leckereien unserer Vereinskantine!


    Für dich stell ich mich auch gern selbst an den Herd, ob das zu deinem Vorteil gereicht, lasse ich aber mal dahin gestellt!"



    (Gelächter im Presseraum)





    "Besonders gefallen hat mir, dass meine 'alten Herren' über das gesamte Spiel hinweg dominiert haben, folgerichtig dann auch der Treffer von Jósef zum 5:0 in der 89. Minute... ich glaube, der Jubel danach ging ein bisschen in Richtung der Bank von Nagy... was soll ich sagen... danke für die Prise "Extra-Motivation" Steffen!



    Dass wir hier mit 5:0 aus dem Spiel gehen, hatte ich bestenfalls gehofft, aber der Respekt vor Nagy ließ mich vor dem Spiel ganz sicher nicht damit rechnen.


    Dennoch bin ich stolz auf meine Jungs, dass sie das hier wirklich von der ersten, bis zur letzten Minute ernst genommen haben und dennoch einige gelungene Kombinationen zeigen konnten, die hörbar auch unsere Fans begeistert haben- was natürlich umso besser gelingt, wenn dem auch Tore folgen!



    Aber auch unsere Jungspunde um Vladi und Béla haben sich offenbar angestachelt gefühlt, das war eine toll herausgespielte Szene vor dem 1:0 von den Beiden! Klasse Auftakt in so eine wichtige Partie.



    5 Tore aus 6 Chancen- dazu noch allesamt aus dem Spiel heraus erarbeitet-, das ist kaum zu toppen, lediglich Mario muss da unter der Woche wohl nochmal eine Extraschicht am Kopfballpendel absolvieren..."



    (erneut lautes Gelächter im Raum)






    "Dass wir darüber hinaus auch keine einzige Chance für Nagy zugelassen haben, rundet dieses tolle Spiel ab, auch das darf man feiern- großes Lob an den gesamten Mannschaftsverbund!


    Somit haben wir die 5:2-Siege aus der Vergangenheit sogar nochmal übertreffen können, freut mich, macht mich jetzt aber auch nicht überbordend stolz, das gebietet die Demut.
    Sie werden da sicher schon genug Lobhuddelei zu schreiben und zu senden wissen, das muss reichen.



    Die Tatsache, dass jeder Mannschaftsteil mindestens einen Torschützen stellen konnte, zeigt, dass unser Spiel heute kaum auszurechnen war, wenn wir das so aufrecht erhalten können, wird es für nahezu jeden Gegner schwer gegen uns. Für unsere Anhänger freut mich überdies, dass 4 der 5 Tore von einheimischen Jungs erzielt wurden, das sollte ein gutes Zeichen an Ungarn sein!


    Aber ich hätte mich persönlich natürlich auch über ein paar mehr Stürmertore gefreut, da werden wir unter der Woche nochmal genauer ansetzen denke ich.



    Nun wartet ein weiteres Heimspiel im Achtelfinale, Hangária wird sich aller Voraussicht nach auch nicht kampflos ergeben, also werden wir sie ebenso niederringen müssen, wie heute Nagy. Das Ziel ist in jedem Fall, in die nächste Runde einzuziehen.



    Doch nächste Woche steht schon das nächste schwere Spiel an, Kerület wird in unseren Hexenkessel steigen- und wir werden Alles dafür tun, dass auch sie beim Abfpiff mit hängenden Köpfen die Heimreise antreten müssen.



    Nach dem Sieg ist bekanntlich vor der nächsten Herausforderung. Einfach wird es nicht, aber wir können das packen.



    Und nun sollen die Jungs den Abend zum Genießen nutzen, morgen geht es mit der Vorbereitung auf das nächste Spiel weiter!



    Schönen Abend an euch, ich muss jetzt noch schnell Steffen abfangen!"






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    Eine Vorgeschichte zur heutigen Pressekonferenz, die fast schon hektisch, zumindest aber äußerst unerwartet und kurzfristig einberaumt wurde, gab es genauso wenig, wie ein vereinsseitig erklärendes Statement zu den Hintergründen.



    Der dennoch rappelvoll gefüllte Presseraum in der Flárión Olbert Aréna war dementsprechend mit einer selten gesehenen, emsig wimmelnden Betriebsamkeit und einer undurchsichtig durcheinanderwirbelnden Geräuschkulisse bis unter die Raumdecke aufgebläht.



    Gemeinhin bedeuten derartig unvorhergesehene "Happenings", dass entweder großes Ungemach im Anmarsch ist- Managerentlassungen, Rücktritte oder sonstige, skandalträchtige Donnerwetter- oder einschneidende (Transfer-) Neuigkeiten verkündet werden.



    Doch zumindest Letzteres müßte von Seiten des Firencrosi TC so geheim gehalten worden sein, dass wirklich kein laues Lüftchen der Enthüllung durch die Stadt, das Land und die dazugehörigen Fachblätter wehte. Komplette Windstille also.



    So einigte sich die anwesende Fachpresse kurzerhand darauf, dass der Verein und Manager Peikert wohl nur unnötig viel Gewese um ein kürzlich vollzogenes Jubiläum geplant haben müsse.


    Der Manager nämlich durfte sich bereits am vergangenen Sonntag (28.08.2022) über seinen 2500. "Netto-Arbeitstag" als Manager innerhalb der AOFA freuen.



    Doch gab es dazu seitens des Vereins bisher nicht einmal eine Pressemitteilung auf der Vereinsseite, im Vereinspodcast "Alberts Erben" oder in der Vereinszeitung "A Zöld Sas szórólapja" ("Das Grüne Adler Flugblatt").



    Warum dann also ausgerechnet heute eine eilig einberufene Pressekonferenz, zumal es ja nicht einmal ein Statement zum maximal unglücklichen Spielausgang im letzten Ligaspiel gegen den 3.Kerület FV gab?




    Ob dieser Verwirrung stiftenden Unklarheiten und ungeklärten Fragen fiel es dann auch nur einer handvoll Pressevertreter- jedoch nicht einmal denen, die sich selbsterklärt als "ganz nah am Verein dran" bezeichnen- auf, dass irgendetwas anders anmutete, als üblich. Doch genau erfassen, was anders war, konnten auch die Aufmerksamsten der Aufmerksamen nicht.




    Und während also das Gewimmel, Getuschel und die große Unruhe über den Anlass den Raum fast zum Bersten bog, fiel genauso wenig auf, dass der Manager längst an den Mikrophonen auf der Bühne platz genommen hatte, sich offenbar das Spektakel erheitert ansah und auf sich wirken ließ, bevor er dann- minuten später erstmals das Wort- oder besser: ein auf sich aufmerksam machendes Räuspern- an die Anwesenden richtete:








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    "Ähm.... hallo?!



    Leute, können wir....?




    LEUTE...?! HEY!....



    Also ICH wäre dann soweit... wenn ihr es auch seid?








    (Die Menge beruhigt sich unversehends, nimmt Platz und lauscht verdutzt ob der für sie plötzlichen Anwesenheit des Managers.)







    "Schön. Dann können wir ja anfangen.




    Also. Ich weiß, dass diese PK heute so nicht geplant war, daher danke ich Ihnen und euch, dass es so kurzfristig geklappt hat und alle da sind!



    Das Gute an solchen kurzfristigen Aktionen ist, dass es wenig Zeit für ausschweifende Spekulationen und Gerüchte gibt.



    Und direkt vorab: Nein, es geht heute nicht um meinen 2500. "Netto-Arbeitstag" als Manager innerhalb der AOFA!


    Es wird heute auch nicht um die bittere und gleichermaßen absolut unverdiente Niederlage im letzten Heimspiel gehen- darüber möchte ich lieber gar nicht erst anfangen zu sprechen, ich habe mich gerade erst, mit viel Sport und autogenem Training, einigermaßen beruhigt.



    Genau genommen wird es heute auch überhaupt nicht um mich gehen, auch nicht um die Mannschaft... naja maximal indirekt.


    Es wird um etwas bedeutend Größeres gehen!"





    (Wieder brandet verwirrtes Gemurmel und vielerorts verständnisloses Kopfschütteln auf, dass Peikert mit einiger Mühe jedoch wieder beruhigt.)








    "Leute, beruigt euch, ihr werdet es ja gleich erfahren, keine Sorge!





    Ich habe mich mit dem Präsidium und einigen Fanvertretern zusammen gesetzt, weil ich eine Idee hatte, die ich nicht gänzlich allein entscheiden wollte.


    Im Anschluss an diese Beratungen- die sehr konstruktiv waren und in denen mein Vorschlag sehr begeistert aufgenommen wurde- habe ich mich bereits am Sonntag auf den Weg nach Spanien gemacht..."






    (nun herrscht Totenstille, man könnte eine Stecknadel fallen hören...)







    "Wo ich mich in der schönen Stadt Córdoba mit einem mir vertraut gewordenen Managerkollegen traf.







    Wir haben uns entschlossen, die Vereine zu tauschen!"









    (entsetzte Mienen! Was?! Was hat er da gerade gesagt?!)


    Nach einer gefühlten Unendlichkeit setzt Peikert dann wieder an... jetzt grinst der Mann auch noch breit, das grenzt schon an Unverschämtheit, ist der allgemeine Tenor der Gedanken!








    "Ihr müßtet jetzt mal eure Gesichter sehen Leute... allerliebst!




    Ihr glaubt wirklich noch immer, dass ihr mich hier einfach so weg bekommt, famoser Spaß!




    Natürlich war das ein SCHERZ! Tut mir leid, aber alter Stürmerreflex, den konnte ich nicht liegen lassen!




    Aber bevor hier jemand mit einer Herzattacke auf den Defi zurückgreifen muss... zurück zum Ernst und zum tatsächlichen Anlass der PK.




    Die Geschichte stimmt bis zu meinem Besuch in Córdoba und meinem Treffen mit meinem lieben Kollegen Robert Gray dort.




    Der Grund ist jedoch nicht etwas so hanebüchendes wie ein Vereinstausch- zumal ich gar nicht weiß, ob die AOFA da überhaupt zustimmen würde-, der Grund ist für unseren Verein, den FTC ein viel tiefer gehender, viel bedeutsamer und gewichtiger.



    Und selbstverständlich geht es mir nur um unseren Verein!




    Bob ist bekanntermaßen auch der Inhaber eines Familienbetriebes, sogar eines absolut hochgradigen Fachbetriebes, der sich um das Erstellen und Herstellen von gewissen "Insignien" kümmert und ich bin ihm ein weiteres Mal zutiefst dankbar, dass er so spontan verfügbar war und sich mit mir die Zeit genommen hat, wir beide gelten ja ein bisschen als Perfektionisten, was es natürlich gerade in der Detailarbeit auch mal etwas ausschweifender, intensiver werden läßt...




    Und ich dachte, es wäre an der Zeit, den FTC auf die Zukunft vorzubereiten, was Präsidium und Fradi erfreulicher Weise gleichermaßen so sahen, weswegen sie mir volle Handlungsbefugnis in dieser Sache ausstellten.





    Und daher bin ich voller Freude, Ihnen und euch nun das Ergebnis meines mehrtägigen Auslandsbesuchs, bei dem ich auch einige nächtliche Sitzungen mit Bob absolvierte, um ein entsprechend hochklassiges, meinen und unseren Ansprüchen genügendes Ergebnis zu liefern, vorzustellen!



    Sie haben sicher gemerkt, dass unser Presseraum heute etwas anders aussieht, als Sie ihn kennen.


    Schauen Sie doch einfach mal auf die LED-Einblendung hier unter mir auf der Pressebühne!






    (gebannte Blicke starren auf das LED-Display..... doch zu sehen ist- neben dem Sponsornamen- nur einer... Goalácsi in Großformat...!


    Was soll das.... noch so ein "Scherz" des Managers?! Langsam reicht es...



    Als Peikert etwas verdutzt mitbekommt, dass die Anwesenden nicht, wie erwartet reagieren, sondern eher zunehmend aufgebracht auf ihren Sitzen hin und her rutschen, schaut er selbst kurz auf die Einblendung... tippt auf seinem Pult herum... und plötzlich ändert sich tatsächlich das Maskottchen... hin zu einem....nein! Das kann doch nicht sein?!... oder... doch?... Einige Journalisten reiben sich verwundert und ungläubig die Augen... doch es bleibt sichtbar, war der Manager offenbar auf dem Display kurzerhand korrigiert hat... ! Es muss stimmen!











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    "Sorry, kleines Mißgeschick von mir, keine Absicht diesmal!



    Aber ja, ihr seht sehr richtig!



    Ich bin stolz, Ihnen, euch und natürlich auch allen Fans, dem Verband und auch meinen Spielern unser brandneues VEREINSWAPPEN vorstellen zu dürfen!!!




    Und damit ihr es erst einmal auf auf wirken lassen könnt, nur ein paar kurze Anmerkungen dazu:




    Ich finde, es repräsentiert unseren Verein, vor allem ausgerichtet auf die hoffentlich kraftvolle, glorreiche Zukunft noch einmal ein ganz großes Stück mehr und besser, als das bisherige, das natürlich seine Dienste an unserem Verein hat und auch behält.


    Doch ich dachte, es sei an der Zeit, uns auch nach Außen für alle sichtbar in neuem Glanz zu präsentieren!


    Dieses Wappen vereint unsere ehrwürdige Tradition mit der Kraft, Dynamik und unserem unbändigen Willen, Alles für den Verein zu tun, tagein, tagaus. Auf dem Platz und auch abseits dessen. Ein eindrucksvoller Bote unserer Philosophie, Geschichte und unserer Ambitionen für die Zukunft!


    Unsere Spieler und Fans sollen daraus Kraft und Zuversicht schöpfen- gerade auch nach solchen Nackenschlägen, wie letzten Samstag-, sie sollen sich, wenn sie es brauchen, daran aufrichten und das Wappen mit Stolz tragen, während unsere Gegner sich gern davon ein gutes Stück weit einschüchtern lassen dürfen...



    Es wird in diesem Moment bereicht auf die Trikots geflockt, an unsere Aréna angebaut und ziert ab sofort alles, was mit unserem Verein zu tun hat, von Trainingsanzügen, über Stadionzeitung, Tickets bis zum Merchandise!




    So, und nun lass ich euch noch eine Weile allein mit "ihm", damit ihr es auf euch wirken und die Gefühlsachterbahn des heutigen Tages in Ruhe ausklingen lassen könnt!



    Schönen Abend euch, wir sehen uns spätestens Samstag auf dem Platz!"






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    Erneute Ernüchterung direkt mit dem Schlusspfiff für den Firencrosi TC. Auch das Heimspiel gegen den Vizemeister von Nyíregyháza ging ohne den erhofften Punktgewinn zu Ende (2:3, Anm.d.Red.).



    Erste Stimmen nach einer Krise beim Hauptstadtclub machen- naturgemäß- die Runde, holte man aus den letzten 3 Ligaspielen nur 1 Punkt.



    Doch eine echte Krise will sich der Manager des FTC nicht einreden lassen, mit einer Einschränkung:





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    "Wenn man das oft schon inflationär verwendete Wort 'Krise' überhaupt bemühen will, dann ausschließlich im Zusammenhang mit unseren Ergebnissen.


    Wir befinden uns momentan in einer 'Ergebniskrise', da würde ich Ihnen Recht geben.


    Die will ich auch nicht schön reden, das ärgert mich selbst am Meisten.


    Dennoch sind die Ergebnisse allein- so elementar sie natürlich sind- nicht unsere widergespiegelte Leistung!


    Ganz im Gegenteil könnte man sagen.



    Schauen Sie sich die letzten 3 Partien und ihre Spielverläufe mal an, keine dieser Partien hätten wir verlieren "müssen", im Gegenteil, zwei der letzten drei Ligaspiele hätten wir sogar gewinnen müssen, auch heute war ein Punktgewinn mehr als verdient.


    Doch momentan will irgendjemand da ganz Oben offenbar nicht, dass wir am Ende jubeln können, fragen Sie mich nicht, warum... die Fußballgöttin scheint einen arg sadistischen Charakterzug zu haben, den sie momentan vollends an uns auszuleben scheint.


    Erklärbar ist das rational jedenfalls kaum.



    In diesen 3 Partien stehen auf unserer Haben-Seite:


    12:4 Torchancen, in zwei von den drei Spielen waren wir zudem klar spielbestimmend und überlegen.
    Heute sah das- erwartbar- nicht ganz so deutlich aus, dennoch stand es nach Chancen 4:3, somit ist das 2:3 am Ende erneut ernüchternd und unglücklich.



    Dazu kommt, dass WENN wir gegnerische Chancen zulassen, es viel zu oft passiert, dass deutlich schwächere Gegenspieler reihenweise ihre Zweikämpfe gegen unsere Leistungsträger gewinnen und daraus auch jedesmal Gegentore entstehen, so auch heute das zwischenzeitliche 1:3. Das darf so nie passieren, passiert uns aber jetzt schon im zweiten von drei Spielen.
    Gleichzeitig machen meine Spieler dann ihre gleichwertigen Torchancen reihenweise nicht rein, sei es letzte Woche, als wir 5:0 Großchancen hatten oder auch heute in der Schlussphase, als gleich zweimal Mecs das 3:3 auf dem Fuß hat, aber es nicht fällt.



    Und genau solche Dinge sorgen dann unterm Strich für genau die Situation, in der wir jetzt stecken.. statt 7 Punkten aus den letzten 3 Partien, die wir verdient hatten, holen wir gerade einmal einen.


    Statt selbst wenigstens 6 Tore aus den 12 Großchancen zu machen, erzielen wir nur die beiden Treffer von heute, während die Gegner aus 5 Chancen 4 Tore machen und allein dadurch 4 Punkte verloren gehen.




    Ich weiß, dass da sofort Stimmen laut werden, der Druck auf dem Kessel naturgemäß größer wird, so funktioniert nunmal dieses Geschäft.





    Doch die einzelnen Spielverläufe zeigen, dass es nicht an Taktik oder Aufstellung liegt, nicht an einem Mangel an Chancen oder Leistung mindestens auf Augenhöhe- sogar heute mit dem Vizemeister!-, sondern dass es an bestimmten Dingen liegt, die nur bedingt in meiner Verantwortung und in meinem Einflussbereich liegen.





    Einerseits müssen wir uns natürlich in manchen Szenen- sei es vor dem Tor oder in einigen Zweikampfsituationen- deutlich cleverer verhalten, daran müssen wir weiter hart arbeiten, was wir auch tun.




    Andererseits gibt es momentan aber eben auch einen bestimmten Knoten im Spiel, den man nicht durch noch so hartes Training lösen kann, das muss uns möglichst schon nächste Woche gegen Zugló irgendwie gelingen.



    Da braucht es manchmal nur einen Auslöser, damit sowas nicht auf einmal zum 'Gordischen Knoten' in den Köpfen der Spieler mutiert. Das nötige Quentchen Glück kann man nicht unbedingt erzwingen, man kann nur weiterhin intensiv dafür sorgen, dass die Möglichkeiten kommen, den berüchtigten Bock umzustossen.





    Wir müssen uns jetzt erstmal sammeln, aufrichten und das Positive herausstellen, die vielen Dinge, die wir ja richtig gemacht haben in den letzten Wochen.
    Klar hängen jetzt erstmal die Köpfe, das ist nach solch bitteren und unverdienten Niederlagen oder Punktverlusten auch verständlich. Aber viel Zeit zum Hinterhertrauern haben wir nicht, in einer Woche steht die nächste, schwierige Auswärtspartie an und ich muss den Spielern meine Zuversicht implementieren, dass wir auch dort eine Chance haben, auch wenn es momentan vielleicht nicht gerade danach aussieht.








    Vielleicht noch eine kleine Botschaft gen Fußballhimmel:



    "Reicht jetzt auch langsam, es gibt noch 27 andere Vereine in Ungarn, auf die man Pech ausschütten kann, liebe Fußballgaoöttin!"








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    "Ich begrüße Sie zum heutigen Pressestatement nach dem gestrigen Ligaspiel gegen den amtierenden NB 1/B - Meister aus Kecskeméti!"





    So die kurze Einleitung von Firencrosi TC- Manager Peikert. Noch sichtlich angefaßte Gesichtszüge begleiten dessen einleitende Worte und auch die folgenden Aussagen im Rückblick auf das Spiel und die allgemeine, gegenwärtige sportliche Situation.



    Treue Fradi und ebenso altgediente Pressebegleiter*innen erleben eine Art Déjà-vu, wenn auch im noch neuen Umfeld des Presseraums.









    "Ich hatte mir den heutigen Auftritt durchaus anders vorgestellt.


    Aber irgendjemand da Oben möchte momentan offenbar nicht, dass die Situation nach dem 8. Spieltag der neuen Saison wesentlich anders aussieht, als zur gleichen Zeit vor einem Jahr, im Gegenteil.



    9 Spiele, 12 Punkte, Platz 9. Das ist auf den Punkt gebracht sogar noch schlechter, als vor einem Jahr. Damals hatten wir zwar zu diesem Zeitpunkt auch nur 12 Punkte aus 9 Spielen, aber seinerzeit standen wir immerhin noch auf Platz 7, also innerhalb unser gesteckten Saisonziele.



    Diesmal sind wir davon schon 2 Punkte entfernt und ich bin es langsam leid, das jeweils folgende Spiel zum "must win"-Spiel zu deklarieren, erst recht, wenn es uns Woche für Woche- und da nehme ich das Spiel letzte Woche gegen Zugló ausdrücklich aus- nicht gelingt, die nötigen und ja sogar verdienten Punkte einzufahren.




    Auch das gestrige Spiel tat unserem Negativtrend leider keinen Abbruch, wohlgemerkt rein vom Ergebnis her, die Leistung auf dem Platz war okay und hätte auch zum Sieg reichen müssen, auch wenn Kecskeméti natürlich Alles reingeworfen hat, um uns möglichst vom eigenen Tor wegzuhalten.



    Aber in solchen Spielen- wie auch gegen Nyíregyháza, Vác oder Kerület zuvor- entscheiden eben Kleinigkeiten über Sieg und Ernüchterung.



    Auf der positiven Seite- um damit anzufangen- steht, dass wir dem Gegner keine Chance gelassen haben, wirklich gefährlich vor unser Tor zu kommen, das mag auf dem Papier bei einem Aufsteiger als Gegner selbstverständlich wirken, doch das ist es bekanntlich ganz und gar nicht. Es war das erwartet umkämpfte, harte Spiel, jeder Aufsteiger kämpft hier bekanntlich ums sportliche Überleben in Ungarns höchster Spielklasse und wirft in jedem Spiel alles rein, so auch gestern.



    Dennoch haben wir den Kampf angenommen, auch wenn es sicher kein Spiel für Fußball-Feinschmecker war.
    Die Chance, das Spiel zu entscheiden, war nichtsdestotrotz da, ich spreche von der 55. Minute.



    Und das ist auch der Punkt, an dem ich bereits intern Kritik angesetzt habe.


    So sehr ich- allegemein und speziell in der besagten Szene gestern- die mannschaftsdienliche Spielweise von Flórián schätze und mag, in solchen Momenten muss er auch mal selbst den Abschluss suchen, statt den Ball auf den Abwehrspieler steil zu legen.


    Aber diese Szene ist leider nur symbolisch für die letzten Wochen und Monate.


    Insgesamt kommt unser Sturm viel zu selten zum Abschluss, steht viel zu selten am Ende einer Torszene, eher mittendrin oder in der Eröffnung.


    Flóriáns letzter- und bisland einziger!- Abschluss stammt aus der 28. Minute im Spiel gegen Pécsi, bekanntlich am 2. Spieltag, als er das 1:0 erzielen konnte!



    Seither hat er keinen einzigen Schuss aufs Tor mehr abgegeben, und das, obwohl wir seither wettbewerbsübergreifend in Pokal und Liga sage und schreibe 26 Großchancen erspielt haben!



    Aber ich möchte das gar nicht auf seine Schultern laden, von den besagten 26 Großchancen gab es gerade einmal 8 Abschlüsse durch gelernte Stürmer, das ist weniger als jeder Vierte, eindeutig zu wenig!



    So schön es ist, wenn wir eine gewisse Unberechenbarkeit in unserem Spiel haben und uns Chancen durch verschiedene Spieler und Mannschaftsteile herausarbeiten können.


    Aber wir haben nicht umsonst speziell auf der Angreifer-Position für diese Saison Erfahrung und eine gewisse Stärke in den Kader geholt.
    Jedenfalls nicht, um einerseits gerade einmal 8 Tore nach 9 Spieltagen auf unserem Konto zu haben, von denen dazu dann auch gerade einmal 4 durch Stürmer erzielt wurden, nur 3 von unseren Stammkräften auf dieser Position. Das ist einfach viel zu wenig, denn, wie gesagt, die Chancen waren da!



    Immerhin werden Stürmer an ihren Toren gemessen, durch die AOFA ja auch bei den alljährlichen Sommer-Aufwertungen genau daran bewertet. Dann müssen sie auch deutlich öfter zum Abschluss kommen, nur dann kann sich ja ihre wahre Torgefährlichkeit überhaupt entfalten!



    Dass unterm Strich in 69% der bisherigen Spiele seit dem 2. Spieltag Abwehrspieler oder (schwächere) Mittelfeldspieler die Abschlüsse bekommen, kann nicht Sinn des Systems sein, zumal wenn ebendieses Übergewicht allzu oft Spiele negativ entscheidet.



    Natürlich freue ich mich über jede Torbeteiligung meiner Angreifer, aber die Aufgaben sind naturgemäß schon deutlich zugewiesen, Manndeckung hin, Raumdeckung her!



    Schließlich kann ich von Außen ja nicht vorgeben, wer wann welchen Ball bekommt, ich kann nur dafür sorgen, dass wir uns überhaupt möglichst viele Torchancen erarbeiten.



    Und wenn es dann so oft, wie uns akutell, passiert, dass die gegnerischen Ersatz- und Jugendspieler ihre entscheidenden Zweikämpfe gegen unsere Stammkräfte gewinnen, daraus dann fast jedesmal Gegentore entstehen, tja, dann fühlt man sich an der Seitenlinie schon recht ausgeliefert und machtlos.



    Selbst im Spiel im Magyar Nemzeti Kupa gegen Nagykanisza kamen bei 6 Torchancen 5 Spieler zum Abschluss- und in dem Fall zum Glück auch zu Torerfolgen-, die eher für das Verhindern oder eben das Erarbeiten von Toren zuständig sind.


    Nur in einem von 6 Abschlüssen kam ein Stürmer an den Ball, aber nicht etwa einer unserer Stammspieler, wieder war es der Ersatz.



    Nochmal, wir sind ein Team und ich freue mich über jeden Spieler, der für uns Tore macht, das steht überhaupt nicht zur Debatte!


    Allerdings kommt es eben deutlich zu selten vor, dass- gerade in spielentscheidenden Szenen- diejenigen den finalen Pass bekommen, die das Blatt zu unseren Gunsten wenden können und die Skills dazu auf Kopf und Fuß haben.



    Da muss ich also unsere vorderste Linie jetzt klar in die Pflicht nehmen, wir brauchen eure Fertigkeiten, also traut euch Abschlüsse zu!



    Und so landen wir am Ende eben doch an dem Punkt, an dem ich nun aus den nächsten 4 Ligaspielen 12 Punkte einfordern muss, denn wir haben durch diese Unglücksserie der letzten Wochen schon unnötig viele- nämlich derer 8- Punkte nicht geholt, die wir verdient, erarbeitet, erspielt haben!


    Und natürlich will ich auch im Pokal in die nächste Runde einziehen, also sind es 5 Siege aus den nächsten 5 Pflichtspielen, auch wenn wir keinen davon geschenkt bekommen werden, das ist mir sehr wohl bewußt.


    Dennoch haben wir die Stärke, die Qualität, die Fähigkeiten, wir müssen nun aber das nötige Spielglück mit Allem, was wir haben, erzwingen!


    Dafür werde ich meinen Beitrag weiterhin bestmöglich leisten, aber die Jungs auf dem Platz müssen von der ersten, bis zur letzten Spielminute clever, bissig, gnadenlos effektiv spielen!



    Nur so kommen wir hier gemeinsam raus und verhindern ein wirkliches Déjà-vu nach den ersten 13 Spielen der Saison.


    Ich glaube fest daran, dass wir das schaffen können!



    Jetzt arbeiten wir das letzte Spiel intern weiter auf und haben durch das kommende, spielfreie Wochenende gerade lang genug den Frust und die Wut im Bauch, die wir dann in 2 Wochen gegen meinen lieben und geschätzten Kollegen Elia Heermann rausballern können.





    Sorry Elia, ich weiß, dass du das richtig einschätzen wirst!






    Sagts und plötzlich ist sie wieder da, die Angriffslust in den funkelnden Augen des Managers....








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    Ein weiterer Meilenstein für die Fans von Zahlen, Statistiken und Geschichtsbücher ist mit dem Ablauf des gestrigen Tages erreicht:


    700 Tage fortlaufende Vereinszugeörigkeit beim Firencrosi TC konnte Manager Peikert vergangenen Samstag "feiern".



    700 Tage, für sich genommen sicher eine respektable Errungenschaft, aber nicht mehr.



    Eine gewisse Besonderheit bekommt diese Zahl jedoch, bringt man sie in Verbindung mit Peikerts bisheriger Managerkarriere und stellt sie in eine historische Relation.



    700 Tage Zugehörigkeit erreichte er nämlich erstmals während seiner ersten Managertätigkeit, seinerzeit in Rumänien, beim CSC Medgidia (09.08.2014 bis 09.07.2016, Anm.d.Red.).



    Diese übertraf er nur einmal, nämlich im Rahmen seiner Tätigkeit in der Türkei, als er bei Erzurumspocht mit 1092 Tagen Tätigkeit gar vierstellig wurde.



    Doch auch für neuerliche Spekulationen um einen Verbleib gibt ebendiese Zahl, 700, Anlass.



    So wird von einigen Experten darauf verwiesen, dass Peikert schließlich nach 700 Tagen sein Engagement in Rumänien beendete um in die Türkei zu wechseln, "um den nächsten Schritt" zu gehen.



    Setzt man diese Aussagen nun in Relation zu den aktuellen aoropaweiten Entwicklungen in Sachen "Vereine, die einen neuen Manager suchen", wird ersichtlich, dass mit Vereinen, wie Stendard Liège oder Cercle Brügge KFV derzeit gleich 2 Vereine aus den Top 100 der AOFA führungslos sind und die Fühler nach Managern, wie Peikert ausstrecken dürften, für den jeder dieser Vereine eben genau das sein würde- "der nächste Schritt".




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    "700 Tage? Das ist nicht die Zahl, die mich interessiert." , so Peikert als Antwort auf eine entsprechende Reporterfrage.






    "Die Zahlen, die mich interessieren sind ganz andere. 10, 30,718, 1106 und 835.522.



    10. Spieltag der Saison, 30. Aufeinandertreffen zwischen uns und Tatabánya, 718. Ligaspiel des FTC, die erhoffte Punktzahl in der "ewigen Tabelle" nach diesem Spiel- gleichbedeutend mit 3 Punkten- und die erhofften Einnahmen durch Ticketverkäufe, um dem Schnitt der bisherigen Saison zu entsprechen. Bei letzteren bin ich allerdings auch für eine Korrektur nach Oben zu haben.




    Die Geschichte dieser Paarung zeigt, dass diese 3 Punkte keinesfalls in trockenen Tüchern sind, in den bisherigen 29 Aufeinandertreffen gab es nur 11 Siege für uns, bei 8 Unentschieden und 10 Niederlagen, also praktisch ausgeglichene Bilanz.
    Die wollen- und müssen- wir am Samstag weiter zu unseren Gunsten ausbauen, ihne Wenn und Aber.


    Ich rechne dennoch nicht mit kampfloser Punkteüberreichung von Elia."






    Die letzte Aussage wird begleitet vom berühmt-berüchtigten "Peikertschen Grinsen".






    "Ganz im Gegenteil. Die Jungs sind Aufsteiger und werden alles reinhauen, was sie haben, um unsere aktuelle Ergebniskrise zu verschärfen. Wir müssen da von Beginn an hellwach sein und dürfen ihnen keinerlei Anlass zur Hoffnung geben, erst recht nicht in unserer Aréna!


    Im Zweifelsfall müssen wir das nötige Spielglück erzwingen, ein reines Hoffen darf es nicht geben und wenn es sein muss, muss eben auch ein dreckiger Sieg her, wir müssen maximal effektiv spielen und gleichzeitig möglichst nichts für Tatabánya zulassen, es ist also die gesamte Mannschaft gefordert, egal wer spielt, egal welcher Mannschaftsteil.



    Genau darauf arbeiten wir intensiv hin, um bestmöglich vorbereitet in die Partie am Samstag vor unseren herausragenden Fradi zu gehen, ihnen mindestens die 3 Punkte am Ende zu liefern, vielleicht sogar ein ansehnliches Fußballspiel obendrauf.



    Speziell zu diesem Anlass habe ich dann auch noch eine kleine Überraschung zu verkünden..."







    Der Manager drückt den "Play"-Knopf am Tablett auf der Bühne und im Hintergrund startet umgehend auf der großen LED-Wand ein dynamisches Präsentationsvideo eines neuen Bekleidungsstücks... der FTC hat offenbar ein neues Heimtrikot!




    TrikotvorstellunggestreiftNEU.png?ex=66266a03&is=6613f503&hm=71aa2a1962eb569021449c77f7c29cdc60c672923a170efa44d8318f49b6fb4e&












    "Wir haben uns die Kritik der Fans zu Herzen genommen und noch einmal- diesmal aber wirklich final- ein neues Markenzeichen unseres Vereins erschaffen. Das neue Heimtrikot mit neuem Logo und komplett überarbeitetem Design soll Tradition, schlichte Eleganz und dynamisches Auftreten verkörpern, verziert mit unserem Verbands-Maskottchen und dem Badge zur diesjährigen AOM 2022 auf dem linken Ärmel.



    Das bisherige Heimtrikot bleibt jedoch aktiv, es wird lediglich unser alternatives Auswärtstrikot.




    Natürlich werden wir es erstmals offiziell im nächsten Heimspiel einweihen und hoffen, dass es uns das Quentchen Spielglück bringt- auch, wenn wir uns darauf nicht verlassen wollen.




    Und damit will ich Sie auch in den Sonntag entlassen, genießen Sie die verbleibenden Sonnenstrahlen und betreiben Sie meinethalben ruhig noch ein bisschen Zahlenschieberei!"





    Keinerlei Reaktion auf die Spekulationen, der Manager verläßt beschwingt die Bühne und damit die Pressekonferenz, ein weiteres Mal mit sowohl erstaunt-irritierten, als auch fragend-kopfschüttelnden Blicken der anwesenden Pressevertreter*innen.


    Das wird die Spekulationen über einen möglicherweise bevorstehenden Wechsel und eine Art "Abschiedsspiel" am Samstag gegen den LFV Tatabánya sicher nicht abreissen lassen...



    Firencvarosi_ForumAvatar.png?ex=6626661e&is=6613f11e&hm=0c25e4dc829095890de2ae9e98b0932e72686a48c94b8a1087d8a81e7c884f62&



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    Wir schreiben Sonntag, den 09.10.2022 und es gilt festzustellen:



    Manager Peikert ist auch heute auf dem Trainingsgelände des Firencrosi TC erschienen, leitet das Nachmittagstraining des Teams.



    Wilde Gerüchte machten die gesamte Woche über die Runde, viel wurde- erneut- über einen baldigen Abschied des Hauptverantwortlichen spekuliert, gefachsimpelt, hochgekocht.



    Darüber hinaus gibt es freudige Kunde zu verkünden.
    Der FTC gewann sein Heimspiel gegen den Aufsteiger vom LFV Tatabánya- verdient- mit 3:1 und kann sich nach dem 10. Spieltag in der NB 1 über 15 Punkte freuen, genauso viel, wie auch 4 andere Teams derzeit vorzuweisen haben, gleichbedeutend mit einem Klettern von Platz 9 auf Platz 7.


    Dazu hatte speziell die Fradi-Gruppe auf der "Gabi-Ban-Margi-Ehrentribüne" doppelten Grund für Extase: Endlich einmal traf wieder ein gewisser Flórián Albert (2fach), der seinen Torjubel in ebendiese Kurve trug und bebend-tosend empfangen wurde!



    Somit haben sich Peikerts letzte Woche angekündigte Zahlenspiele tatsächlich verwirklicht, im 718. Ligaspiel in der NB 1 gab es 3 Punkte (damit 1106 in der "ewigen Tabelle"), dazu gab es im 30. Aufeinandertreffen der beiden Teams den erhofften 12. Sieg.


    Lediglich in einer Kategorie wirken die Zahlen eher etwas ernüchternd.
    Statt dem erhofften Erreichen des bisherigen Saisonschnitts bei den Ticketerlösen lag man gestern recht deutlich darunter, der Verein verzeichnete das bisher schlechteste Einnahmeergebnis der bisherigen Spielzeit.



    So sah man den Manager durchaus frohen Mutes auf der anschließenden Pressekonferenz nach dem Training heute.




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    "Guten Abend an alle Anwesenden.



    Ich sehe Sie und zu Ihrer erkennbaren Überraschung sehen Sie ganz offensichtlich auch mich. Hier. Heute. Beim FTC.



    Sie erwarten eine Erklärung? Nun, ich will Sie ihnen gern geben- und zwar in der Landessprache:



    Engem nem érdekel Belgium- vagy bármely más aorópai ország-, szívem szerint magyar vagyok és maradok!



    Das hat sicher auch Ihr "Kollege" dort hinten in der letzten Reihe verstanden.... der krampfhaft unauffällig wirken wollende Zeitgenosse, den lediglich der überdimensionierte Schlapphut und das Vereinslogo von Pécsi Mecsek auf dem Trainingsanzug entlarvt... ich grüße Dich Sascha!"






    Der gesamte vordere Bereich des Presseraums unterbricht das muntere Tippen und Notieren und dreht sich zur hintersten Reihe um, wo tatsächlich ein unverhoffter Gast zwischen den Reihen der Reporter*innen Platz genommen hat: Pécsi-Manager Sascha Dieck gibt sich nun auch den verdutzten Pressevertreter*innen zu erkennen.




    "Ich mußte mich selbst davon überzeugen, dass du es auch wirklich bist, der hier heute erscheint...da hab ich mich wohl von der brodelnden Gerüchteküche beeindrucken lassen!", bricht es aus diesem gleichermaßen überrascht, wie ein Stück weit erleichtert heraus, als die komplette Aufmerksamkeit auf ihn gerichtet ist.


    "Da hast du uns ja schön an der Nase herumgeführt mein Lieber! Ich hätte es eigentlich wissen müssen, aber bei dir weiß man ja nie so recht, was Finte und was Nacht-und-Nebel-Abgang ist.... schöne Grüße übrigens auch von Markus aus Székesfehérvár (Videoton, Anm.d.Red.), der hat sich mit mir gemeinsam die Zeit auf dem Glatteis vertrieben unter der Woche!"


    "Aber jetzt lass ich dich mal weiter deine PK abhalten, wir sehen uns dann ja spätestens am 12.11., sofern du da nicht wieder ein Narrenstück aufführst!"


    Sprichts und verläßt sichtbar erheitert den Presseraum, was dazu führt, dass die versammelte Presse sich sichtbar irritiert-bespaßt wieder dem Podium vorn zuwendet, wo die eigentliche Hauptfigur wieder das Zepter in die Hand nimmt.







    "Tja, jetzt können sich ja alle erstmal wieder beruhigen.



    Ich fasse dann auch gern nochmal meine letzte Aussage kurz zusammen, für die, die sie schon wieder vergessen haben- immerhin sind ja wieder einige Vereine ohne Manager seit diesem Wochenende:



    Der Firencrosi TC wird meine letzte Station als Manager sein."





    Ein hörbares Raunen geht durch den weiten Raum.... man meint sogar ein kurzes Innehalten auf dem Flur wahrzunehmen, als hätte Sascha Dieck seinen Abgang abrupt abgestoppt und die Luft angehalten...







    "Das heißt aber lediglich, dass es keinen anderen Verein in diesem Aoniversum gibt- und jemals geben wird-, der mich interessiert und für den Rest meiner Zeit als Manager interessieren wird!


    Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, wie viele "Beweise" Ihr dafür noch haben wollt, jedesmal, wenn irgendwo- sei es in Belgien, Deutschland, England oder sonstwo- ein Verein seinen Trainer gehen läßt, wird mein Name ins Spiel gebracht. Das schmeichelt nur gelegentlich... ."




    Ausatmen allerorts, auch auf dem Flur hört man jetzt wieder, sich entfernend, die Schritte des einstigen Schlapphut-Spions aus Pécsi.







    "Aber zu guter Letzt möchte ich noch kurz aufs gestrige Spiel eingehen. Das ist schließlich unser Tagesgeschäft.



    Ich bin sehr froh, dass wir den Sieg zuhause, vor unseren wieder einmal herausragenden Fradi, holen konnten und das nicht einfach nur irgendwie, sondern absolut verdient!


    Es freut mich natürlich, dass die Jungs die Kritik der letzten Woche angenommen und in positive Energie umgesetzt haben, aus den Fehlern gelernt und diszipliniert umgesetzt haben, was wir unter der Woche besprochen und trainiert haben.



    Und natürlich freut es mich umso mehr, dass ausgerechnet Fló (hu.png ST Flórián Albert (29), 8.3) gestern doppelt getroffen und sogar das 3:1 auch noch vorgelegt hat!


    Für mich auch dadurch eigentlich ein Kandidat für den "Mutigen Mátyás", aber die Benotung der AOFA hat ihm da ja leider- wenig nachvollziehbar allerdings- einen Strich durch die Nominierung gemacht.



    Immerhin hat auch hu.png ZM Ákos Mecs (26), 6.7 ein Eisen im Feuer für diese neu designte ungarische Ehrung, ich drücke ihm- stellvertretend für die gesamte Mannschaft- die Daumen!



    Alles in Allem also ein schöner Fußballnachmittag für alle hier im Verein und die, die es mit uns halten!


    Aber das nächste Spiel ist gleichbedeutend mit der nächsten schwierigen Aufgabe, wir müssen den Wind, den wir uns gestern im Spielverlauf unter die Flügel gezogen haben, mitnehmen, aber ohne gleich gen Sonne abzuheben.


    Sachlich, fokussiert, leidenschaftlich gegen Sziged, mit denen haben wir sowieso noch eine Rechhnung offen, unabhängig von der aktuellen Ligasituation."




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    "Ich grüße Sie und euch zum Pressestatement zur aktuellen Lage, mit kurzem Rückblick auf das erste Saisondrittel, Kurzanalyse des gestrigen Spiels gegen Elüre und einem kleinen Ausblick auf die kommende Woche.




    Vornweg: Ich hasse Niederlagen. Egal gegen wen, egal wann, egal wie vermeintlich übermächtig der Gegner auch sein mag.







    Damit ist auch eine erste Einschätzung zum gestrigen Spiel gegen Meister Elüre abgegeben.
    Ich weiß, dass es Vereine gibt, Managerkollegen, die die Spiele gegen Elüre per se schon vor dem Anpfiff als "verloren" einstufen und die 0 Punkte aus diesen Begegnungen in ihre Kalkulation fest einberechnen.





    Ich werde nie zu dieser Sorte Manager gehören!






    Das mag arrogant klingen, aber ich stehe zu der Einstellung, von Nichts kommt Nichts.
    Genau das versuche ich, meinen Jungs auch immer wieder einzuimpfen, mit durchaus beachtlichem Erfolg, wenn man sich diese Spiele gegen vermeintlich stärkere Gegner mal ansieht: kein Gegner ist per se "unantastbar", kein Spiel wird abgeschenkt, vor dem Anpfiff aufgegeben.





    Das geht allein schon aus dem Selbstverständnis unseres Traditionsclubs heraus gar nicht, aber auch nicht aus dem Berufsethos als Leistungssportler.



    Wir -und ich im Besonderen- versuchen, in jedem Spiel etwas zu holen. Dafür werden wir von Außen gern mal belächelt, manchmal verspottet, aber das ist mir einerlei.





    Wenn ich nicht so denken würde, hätte ich viele, viele Punkte nicht geholt, die ich in meinen nunmehr 293 Pflichtspielen als Manager in verschiedenen Vereinen und verschiedenen Konstellationen holte, manche Erfolge eben nicht feiern können, wenngleich bislang auch ohne Trophäen.




    Ich wäre mit Medgidia vielleicht nicht aufgestiegen, hätte in der Folgesaison nicht den sensationellen- und bis heute bestehenden Vereinsrekord- 6. Platz in der 1. Liga geholt.
    Ich wäre mit Erzurumspocht nicht punktgleicher Vizemeister in der Türkei geworden, nicht ins Pokalfinale eingezogen, wäre nicht bis ins Viertelfinale des AOFA Cups vorgedrungen.
    Hätte mit dem Firencrosi TC vermutlich nicht den Klassenerhalt in der NB 1 gesichert vor 2 Jahren, wäre letzte Saison nicht 7. geworden.






    All das sind kleine Früchte ebendieses Leistungsanspruchs, den ich immer wieder an mich selbst und auch an meine Spieler stelle.



    Aufgeben ist keine Option- und sei es auch noch so aussichtslos.




    Und Sie werden es auch nicht erleben, dass ich eine Saison schon nach 8, 10, 13 oder 26 Spieltagen aufgebe oder weil es mal nicht so gelaufen ist, wie erhofft!





    Das steckt einfach nicht in meiner DNA und genau deswegen hat man mich hier auch eingestellt, denn es ist- meines Wissens- auch kein Bestandteil der Vereinssatzung des FTC.






    Ist es deswegen "wahrscheinlicher", gegen Elüre zu punkten? Vielleicht nicht. Aber es ist zumindest ein kleines Stück weit mehr möglich, als wenn man es gar nicht erst versucht.




    Und auch wenn mein Ausgangssatz uneingeschränkt gilt, kann man auch aus diesen beiden, diese Saison bereits absolvierten, Spielen gegen Elüre durchaus einen gewissen "Fortschritt" erkennen:





    Haben wir in der vergangenen Saison noch 3x ein 0:3 hinnehmen müssen, so sind es diesmal bislang 2x ein 0:2.


    "Peanuts" wird manch Einer jetzt vielleicht sagen oder "Korinthenkackerei", denn Niederlage ist Niederlage.


    Klar, aber schauen Sie sich mal die restlichen Partien Elüres in der Liga bislang an.


    Einzig Heladás gelang es in der ersten Runde der Saison, nur mit 0:2 zu verlieren.





    Alle anderen Teams- inklusive jedes einzelnen Teams unserer Top 5!- hat sich mindestens 3 Stück gefangen und verlor 0:3, nur Pécsi gelang ein Treffer, die haben dann aber auch 4 gefangen!





    Und jetzt sagen Sie mir nochmal, dass das irrelevant sei...




    Was ich mir allerdings für das gestrige Spiel ankreide ist, dass wir das, was wir bis zur 61. Minute hervorragend gemacht haben- nämlich Elüre keinen Meter Platz zu gönnen, sie nicht ins Spiel kommen zu lassen, geschweige denn zu Abschlüssen-, wir dann ein Stück weit aufgegeben haben, nachdem das 0:1 einmal fiel, mit der ersten Chance des Spiels.


    Und wenn du gegen ein Team wie Elüre etwas aufmachst und "mitspielen" willst- denn auch für ein 0:1 gibt es keine Punkte-, bekommst du eben ganz schnell mal auf die Nuss, dafür sind sie eben einfach individuell zu stark besetzt.


    Der Sieg ging also absolut in Ordnung, wer weiß schon, was passiert wäre, wenn wir auch im letzten Drittel des Spiels die defensive Ordnung aufrecht erhalten hätten.






    Die, die sich über Langeweile in der Liga beschweren, sollten sich vielleicht mal selbst fragen, ob sie nicht einen eigenen, nicht unerheblichen Anteil genau daran haben.





    Klar kann man gegen Elüre auch als Top-Team seine Nachwuchskicker ranlassen, nur was soll das bringen, außer dass es sich Elüre genau dadurch leisten kann, selbst Fünftligaspieler einzusetzen, ohne je Gefahr zu laufen, dadurch mal Punkte liegen zu lassen?!



    Was Anderes bewirkt dieses Verhalten, als dass man den Status des Meisters noch weiter einzementiert?



    Das will ich an dieser Stelle mal ins Bewußtsein rufen.


    Wer Elüre nicht permanent fordert, wird nie erreichen, dass sich etwas an der aktuellen Situation und der Übermacht ändern wird, nicht in 50 Jahren!



    Die lechzen doch selbst längst danach, dass sie mal jemand ernsthaft herausfordert national, denen bleibt doch als Gradmesser bislang nur die CL!





    Ganz einfach: wer um internationale Plätze und Titel mitspielen will, kann eben nicht gleichzeitig ein Jugendförderungsprogramm betreiben!





    Das Gleiche gilt umgekehrt- wer verstärkt "Jugend forscht" spielen will, kann eben nicht auf Plätze und Titel spielen, der soll sich darauf fokussieren und Platz machen für die, die ernsthaft was bewegen wollen, Ungarn international ambitioniert und erfolgreich vertreten wollen.



    Und nein, damit meine ich jetzt nicht Oliver und Zuló. Ich nehme ihm absolut ab, dass es an seinem persönlichen Ehrgeiz kratzt, wie seine individuelle internationale Saison dieses Jahr gelaufen ist.
    Manchmal ist eben auch Pech im Spiel. Ich kenne ihn aber allgemein durchaus als ambitionierten Trainer, auch wenn ich schon gehofft habe, dass er es noch wenigstens eine Runde weiter schafft.


    Von dieser Stelle aus also mein aufrichtig gemeintes, aufbauendes Schulterklopfen für Oliver.






    Aber zurück zur Aktualität.






    Leider lief der gestrige Spieltag insgesamt nicht gut für uns, praktisch alle Teams um uns herum und in ungefährer Reichweite nach Oben haben ihre Spiele gewonnen, wodurch wir auf Platz 8 gerutscht sind und schon 2 Punkte auf Platz 7 aufholen müssen- am Besten direkt nächsten Samstag zuhause gegen Pécsi!
    Das muss das Ziel sein. Wir werden uns da unter der Woche nochmal in Ruhe zusammensetzen und besprechen, was zu tun ist, was die Lehren aus den ersten 13 Spielen der Saison sind, in denen wir zwar mit 19 Punkten ganze 5 Punkte mehr geholt haben, als zum gleichen Zeitpunkt der Vorsaison, aber eben auch denkbar unglücklich- und unverdient- 8-10 Punkte nicht geholt haben, die wir in diesen 5 Spielen, in den es gegen uns lief, hätten holen können, müssen und auch verdient gehabt hätten, zu holen.






    Aber auf "Pech gehabt" will ich mich gar nicht weiter konzentrieren, das bringt nichts.
    Wir müssen weiter unsere Arbeit machen, aus Fehlern lernen, sie abstellen und unsere Stärken in den Fokus unseres Spiels rücken, damit wir in den kommenden 12 Spielen einige Punkte mehr holen, als in Runde 1.





    Positiv ist- im direkten Vergleich zur letzten Saison zum gleichen Zeitpunkt-, dass wir 4 Tore mehr geschossen und 6 Tore weniger kassiert haben, gleichbedeutend mit zwischenzeitlich 4 Plätzen besserer Platzierung, als nach 13 Spieltagen vor einem Jahr (7. versus 11.).



    Genau darauf bauen wir auf, daran ziehen wir uns hoch und arbeiten weiterhin hart daran, das jeweils nächste Spiel möglichst zu gewinnen, das sind wir uns selbst, aber auch unseren phantastischen Fradi jedes Mal aufs Neue schuldig!





    Selbstredend gilt das ab sofort, also "unverzüglich" und damit schon für das kommende Spiel gegen Sascha und Pécsi.






    Und nach unserem Heimsieg gehe ich dann auch sehr gern wieder mit ihm bei uns schlemmen und über Fußball und die Welt philosophieren, vielleicht reicht die Zeit auch für eine Runde "Risiko" oder "Siedler von Catan".





    Zum Ende des Monats hin wird es dann womöglich auch noch eine kleine Überraschung geben, aber alles zu seiner Zeit.



    So und damit entlasse ich Sie jetzt in die Sonne, holen Sie sich noch ein paar warme Strahlen fürs Seelenleben ab, genau das Gleiche mache ich jetzt auch!




    Napsütéses üdvözlet Pécsre és az egész országba!






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    Und manchmal, da schreibt der Fußball sie eben doch, diese ganz besonderen Geschichten, die ohne den emotionalen, teils abstrakten, manchmal innig herbeigesehnten, aber nie vorhersagbaren Rahmen wohl wie ein allzu gewolltes und unwirklich-aufgesetzt anmutendes Gerippe daherkäme.






    Wenn eine solche Geschichte dann aber doch zur Raolität wird, ja, dann kann man nur hoffen, dass man entweder selbst im Stadion vor Ort oder wenigstens daheim vor dem Fernseher live dabei ist, sonst gehört man zu den armen Seelen, die sie hinterher nur aus zweiter oder gar dritter Hand erzählt bekommen- mitnichten vergleichbar natürlich mit erstgenanntem Erlebnis!






    Und so durften sich in der gestrigen Achtelfinal-Partie des Magyar Nemzeti Kupa zwischen dem Heimteam, unserem Firencrosi TC und der Gastmannschaft von MTK Hangária zumindest 11.654 Zuschauer*innen in der Flárión Olbert Aréna stolz "Zeitzeugen" nennen.





    Nicht nur konnten sie einem weiteren, vielumjubelten Einsatz ihres Lieblings-Maskottchens, Goalácsi, beiwohnen, das Spiel hatte schon aufgrund seines K.O.-Charakters eine natürliche Brisanz, denn ein frühes Aus im Pokal war unbedingt zu vermeiden, speziell, da die bisherige Saison alles Andere als zufriedenstellend verlief.





    Der Druck auf Manager Peikert und seinen Heimtrikot-tragenden Recken war denkbar daher denkbar hoch, nicht zum ersten Mal.




    Obendrein staunten die anwesenden Reporter*innen, Offiziellen und auch Fradi nicht schlecht, als bei der Bekanntgabe der Startelf ein bislang gänzlich unbeschriebendes Blatt namentlich durch die Stadionlautsprecher schallte:



    Mátyás Flórián PEIKERT!




    Dachten einige der Anwesenden zunächst noch, dass Vereinslegende hu.png ST Flórián Albert (29), 8.3 versehentlich ein zweites Mal aufgerufen wurde, tuschelten Andere sichtbar konsterniert, ob der Manager nun endgültig den Verstand verloren habe und sich tatsächlich selbst in die Startelf geschoben habe...







    Doch weder wollten die genannten Vornamen zur einen Theorie, noch der Name zur zweiten passen... also schauten die bis dahin schon lange vor Eintreffen beider Teams bestens aufgelegten Anhänger des FTC ehrfürchtig auf die LED-Anzeigetafel, auf der sie es bunt auf grell sahen:






    hu.png ST Mátyás Flórián Peikert (18), 5.6, mit der Rückennummer 19 auflaufend, ist nicht verwandt mit Flórián Albert- dafür umso mehr mit Manager Matthias Peikert- und er wird neben den beiden Stars im Sturm als dritte Spitze auflaufen!






    Eine mutige, vielleicht sogar riskante Entscheidung des Managers, seinen Zögling direkt in einem solch wichtigen Spiel- in dem es bekanntlich viel zu verlieren gibt- einzusetzen.
    Zumal eine solch drucklastige Situation für ein Debüt, in einem Hexenkessel, wie der Aréna, noch dazu für einen solch jungen Spieler sicher kein Zuckerschlecken sein dürfte.
    Manch einer ist an so etwas schon früh zerbrochen...






    So mischte sich- sofern überhaupt möglich- eine gehörige Portion zusätzliche Spannung und Unwägbarkeit in diesen Pokalfight.







    Aber genau diese Unwägbarkeiten, diese "Alles auf eine Karte"-Szenarien und diese vorab als "unglaubliche Verrücktheiten" derklarierten Entscheidungen gebähren dann und wann eben auch Helden, erweisen sich als Geniestreiche und lassen den wahren Fußball-Fan am Ende sowohl ungläubig, wie auch ekstatisch-tosend im Moment aufleben und das eben Erlebte wie in Seitlupe vorüber schweben!






    Und genau so ein Moment war gestern. Ist es für Viele sicher auch noch heute, mindestens mal für "Peikert und Peikert".







    Denn nachdem die Partie ähnlich ernüchternd begann, wie die bisherige Hinrunde ergebnistechnisch verlief- im Nachhinein wird man die Geschichte so erzählen, dass all dies zum Spannungsbogen gehörte, der zu einem solchen Gänsehaut-Moment eben dazu gehört-, nachdem ausgerechnet Stürmer-Star Albert Van Saun zwei Hochkaräter (1. Minute, 16. Minute) kläglich liegen ließ, die obendrein beide von Mátyás Flórián Peikert erstklassig und sehenswert aufgelegt wurden und das Spiel verdient und früh in die Erfolgsspur gebracht hätten, war es dann zunächst ausgerechnet der kurz zuvor eingewechselte Zalán Urbanik- ein Außenverteidiger also-, der das erlösende 1:0 für den FTC in der 35. Minute erzielte, zuerst wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung zurückgepfiffen, mit einigen Minuten Verspätung und nach VAR-Überprüfung dann aber doch gegeben!






    Nach 2 im Hals stecken gebliebenen, vermeintlichen Torjubeln und dem zunächst jäh unterbrochenen Befreiungsschrei der Fradi dann also endlich doch die Erlösung und Hexenkessel-entflammendes Getose!



    Auch auf der Trainer- und Ersatzbank hochemotionaler Jubel und in den Himmel geballte Fäuste des Managers.



    Und nur 4 Minuten später der Moment dieses Abends, dieser Woche, dieser Pokal-Achtelfinalrunde!






    Hier kann man das genussvolle, breitgrinsende Schmatzen des FAOßball-Gottes, beim Abschlecken jedes einzelnen seiner 10 Finger förmlich hören, denn wer sonst hätte sich dieses Drehbuch ausdenken können?!




    Eine neuerliche Angriffswelle, diesmal über die linke Seite rollt auf das Tor der Gäste zu- die im gesamten Spielverlauf nur auf 3 Standardsituationen kamen, welche jedoch allesamt im Keim entschärft werden konnten-, diesmal ist es Kristjan Bessisson, der den Stein ins Rollen bringt.





    Dieser setzt sich erst im Zweikampf gegen einen Gegenspieler durch, bringt dann eine butterweiche Flanke in den Strafraum, wo es diesmal ausgerechnet der bisher unglücklich agierende Albert Van Saun zum neuerlichen Kopfballversuch hochsteigt... bei ihm ist- wie sollte es heute anders sein?- ex-FTC Eigengewächs Géza Meszlényi, der seit Mitte Januar die Schuhe für Hangária schnürt, ...




    doch der verliert diesen Luftzweikampf gegen den Routinier... der Ball geht jedoch nicht, wie erwartbar, direkt aufs Tor... nein... heute ist nichts "normal"... heute geht er..





    auf einen gewissen Mátyás Flórián Peikert... diesmal also nicht als Vorbereiter... diesmal selbst mit dem Ball vor dem Tor, mit der Chance zum ersten Torabschluss als Profi... "perfekter Einstand" oder "am immensen Druck gescheitert"...?




    Der Ball setzt kurz bevor er zu ihm kommt sogar nochmal unverhofft auf... ohje... "optimale Voraussetzungen" sehen anders aus...




    Aber was kümmert das einen Peikert?!...





    Der Manager-Sohn blickt eine Millisekunde nach dem Aufprall des Balls sogar noch Richtung Tor, sieht, dass der Keeper ein gutes Stück herausgeeilt und somit deutlich vor der Torlinie ist... und was macht er?





    Er heeeeeeebt den Ball gefüüüüühlvoll über ebendiesen Schlussmann, der Ball scheint Stunden in der Luft zu verharren... normalerweise sind das die Situationen, in denen noch irgendwoher in letzer Sekunde ein Gegner den Ball von der Linie kratzt oder der Ball meilenweit ins Aus segelt...





    Aber wie gesagt, heute ist nichts "normal"... heute... segelt dieser gefühlvolle Heber tatsächlich sehenswert ins lange ECK!!!!






    Sekunden vergehen, in denen man eine Stecknadel im Stadion fallen hören könnte... aber dann brechen alle Dämme!






    Peikert schreibt tatsächlich Geschichte! Zumindest mal seine eigene bis hier her!






    Und was dann kommt, setzt dem noch unwirklich scheinenden Moment die Krone der Fußballromantik auf...







    Der Jungspund des Managers rennt erst, sich ungläubig an den Kopf fassend, Richtung Ersatzbank, hin zu seinem Förderer... fällt ihm mit ausgestreckten Armen in selbige, doch nach kurzem, freudig-ergriffenen gegenseitigen Jubelruf lassen beide voneinander ab und Peikert "junior" läuft weiter, direkt in die "Gabi Ban Margi Kurve", zu den Fradi, die ihn erst gar nicht kannten, aber spätestens jetzt, nach knapp 40 Minuten seines Debüts, in ihre Herzen geschlossen haben und streckt ihnen neckisch-frech die ZUNGE entgegen... Moment... das weckt Erinnerungen...


    da war doch was...



    AOM 2022 in Ungarn....


    Island...



    ausgerechnet in Hangárias Hodegkuti Nándor Stadion....



    die Geburt der "Zunge"
    (is.png RM Hafsteinn Dufthakursson (32), 9.3)



    ... das kann doch nicht.... oder doch?!









    Denkbar allemal, denn diese denkwürdige AOM 2022 dürfte Peikert noch als Fan und Zuschauer live im Stadion verfolgt haben, zwischen den Jugendtrainingseinheiten..... und jetzt das... unglaublich!





    Das wird noch lange, lange nachhallen, in den Medien, in den Köpfen und vor allem: in den Herzen eines jeden Fußballfans- wenn er nicht gerade ein Fan der Gäste ist..





    Dieses 2:0 ist dann auch gleichbedeutend mit dem Endstand, jedes weitere Tor wäre der Geschichte wohl auch kaum noch gerecht geworden.



    Unnötig zu erwähnen, wen Fans und Medien diesmal einhellig zum „Man of the Match“, ja des gesamten Abends, wählten…




    Der Firencrosi TC zieht damit also nicht nur erleichtert, sondern auch gewissermaßen glückselig und auf Wolke 7 ins Viertelfinale ein, einschließlich aller Anwesenden und Beteiligten, die nicht auf den Namen "Peikert" hören...







    Mit diesem Sieg klettert der FTC auch in der "ewigen Pokaltabelle" auf den 3. Platz und knackt als erst 3. ungarisches Team die 100-Punkte-Marke, die man überdies schon im 53. Pokalspiel durchbrechen konnte! Nur Rekordpokalsieger Zugló und Pécsi Mecsek finden sich aktuell noch in diesem erlauchten Kreis wieder!





    Im Viertelfinale, das bereits vor der Winterpause, am 21.12.2022 stattfindet, empfängt man nun- ausnahmsweise- nicht Elüre, sondern Kerület.






    Für diesen Moment- und nach einem geschichtsträchtigen Abend, wie dem gestrigen- dürfen Fans und Verantwortliche also noch ein Weilchen die zarten Knospen des Pokaltraums beim Gedeihen betrachten und genießen, die harte Arbeit kommt noch früh genug zurück auf die Türschwelle des Vereinsgeländes.





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    Der Tag nach dem Viertelfinalspiel im Magyar Nemzeti Kupa (zugleich Peikerts 300. Pflichtspiel als Manager), der Tag der temporären Einstellung des Spielbetriebs der AOFA, sollte der Tag der kürzesten Pressekonferenz- zumindest in der Ära von Manager Peikert- werden.




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    Liebe Anwesende, liebe Fradi,



    HALBFINALE! Debreceni, wir erstürmen eure Burg im Mai- oder wann immer die AOFA das Spiel nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs ansetzen wird!


    Tolle Leistung des Teams, nach einer durchwachsenen Hinrunde. Super Moral, der Traum lebt weiter. Ich freue mich riesig, erst recht nach der neuerlichen Achterbahn der Gefühle auch gestern wieder. Besondere "Grüße" gegen nach Santander, man sieht sich immer zweimal Stephan...


    Frohe, besinnliche, gesunde Weihnachten an euch alle!


    Kommt gut durch den Shutdown, genießt die Auszeit, um die Akkus für eine tolle Rückrunde aufzufüllen!


    Ende.




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    Fast genau 55 Tage herrschte nicht nur Ruhe, sondern schreiende Stille.


    Nicht nur auf und um das Vereinsgelände des Pokal-Halbfinalisten Firencrosi TC, sondern auf allen Anlagen, Geländen, Trainings-und Jugendeinrichtungen, sowie des AOFA-Hauptsitzes selbst.


    Während die Einen ungläubig-unruhig immer wieder an den verschlossenen Toren rüttelten, nicht selten mit feuchten Augen, verloren wirkend, da ihr mutmaßlich einziger Lebensinhalt lange, sogar deutlich länger, als zunächst angenommen, faktisch nicht mehr existent war, Andere schon gar nicht mehr an eine Wiederaufnahme des Spielbetriebs glauben wollten, kurzum: niemand vorhersagen konnte oder wollte, ob man die geliebten, verehrten, Vorbilder jemals wieder live sehen können würde, bastelte die Führungsriege der AOFA offenbar unermüdlich und in nächtlichen Sonderschichten an der Realisierung des heiß ersehnten Spielbetriebs. Ob einzelne Mitglieder des Führungsstabs bleibende Schäden davon trugen, wird die Zukunft zeigen.


    Die freudige Nachricht für das AOniversum: die Pforten sind seit etwas mehr als 24 Stunden nun doch wieder geöffnet!



    So kam dann auch Manager Peikert nicht umhin, kurz vor Tagesfrist ein erstes Statment im fast schon wieder komplett neu wirkenden Presseraum der altehrwürdigen Flárión Olbert Aréna abzugeben, 57 Tage nach seinem 300. Pflichtspielsieg als Manager, 57 Tage nach dem großartigen Einzug des FTC ins diesjährige Halbfinale des Magyar Nemzeti Kupa.







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    "Ich habe lange überlegt, was man nach so einer langen - unfreiwilligen- Sendepause als eröffnende Worte von sich geben soll", so Peikert einleitend.


    "Ich glaube, es gibt keine passenderen Worte als: Herzlich willkommen zurück- zurück in der Zukunft!" (vereinzeltes, noch etwas schüchternes Lachen der anwesenden Pressevertreter*innen)



    "Ich freue mich riesig- und ich denke das geht unseren treuen Fradi genauso, vielleicht ja auch dem Einen oder der Anderen von Ihnen und euch hier-, dass wir ab sofort wieder zusammenkommen können und dem schönsten Job der Welt wieder frönen, ihn zelebrieren können!

    Wer dieses Leben, diesen Verein, diese Arbeit und all das manchmal sicher auch anstrengende, kräftezehrende, aufregende Geschäft drumherum bisher nicht recht geschätzt hat oder vergessen hat, worum es dabei eigentlich geht- nämlich die Liebe zum Spiel, Hingabe, Leidenschaft, Ehrgeiz, sportliches Messen, Emotionen, Tosen, Jubeln, Kribbeln, Aufregung, Gemeinschaftsgefühl, Verbundenheit, Kampf, Freundschaft, eine Prise Verrücktheit, hartes Ringen um die besten Lösungen und sicher auch die nötige Demut-, der wird in den Tagen der Abstinenz vielleicht all das- oder wenigstens Teile davon- wieder in sich gespürt haben.


    Es ist eben doch die (zweit)beste Nebensache der Welt!


    Und ich kann Ihnen- und euch- garantieren: wir hier im Verein, egal ob Greenkeeper, Azubi, Spieler, Präsident oder Manager, wer auch immer es mit diesem großartigen Verein hält, wir alle brennen!


    Wir sind bereits wieder vollständig in unsere jeweiligen Aufgaben vertieft und auch wenn seitens der AOFA noch nicht alle technischen Details und Abläufe reibungslos funktionieren, wir versuchen das für uns Beste draus zu machen, wie wir es immer tun.



    Daher will ich heute noch gar nicht im Detail auf die anstehenden Herausforderungen, Hürden oder gar "Probleme" eingehen, wir werden sie Stück für Stück angehen und aus dem Weg räumen, sofern sie uns von unseren Zielen abhalten wollen!


    Ja, es wird eine harte Rückrunde, sie wird anspruchsvoll, herausfordernd, bietet wenig Platz für Fehler oder unglückliche Entwicklungen. Aber es bringt nichts, sich jetzt schon- vorab- darüber aufzuregen. Wir nehmen den Kampf an und nur wer aus den bestehenden Gegebenheiten das Beste für sich heraus holt, wird am Ende seinen Zielen ein gutes Stück näher kommen oder sie gar erreichen!


    Das ist unser Plan, unsere Aufgabe für die kommenden Monate bis zum geplanten Saisonende. Und auch das Glück wird unterm Strich (hoffentlich) mit dem Tüchtigen sein. Aber was wir nicht beeinflussen können, dafür müssen wir jetzt keine Energie investieren, denn die wird an anderen Stellen gebraucht!



    In diesem Sinne freue ich mich zunächst auf das kommende Spiel am Samstag beim Vizemeister und amtierenden Pokalsieger von Nyíregyháza-Rotstaancus. Nach der Hinrunde haben wir da ja noch eine Rechnung offen und wollen versuchen, diesmal das nötige Spielglück zu unseren Gunsten zu erzwingen.


    Alles Weitere folgt die nächsten Tage.



    In diesem Sinne erinnere ich - für den Fall, dass es über die letzten 55 Tage beim Einen oder Anderen in Vergessenheit geraten sein sollte- an unser Vereinsmotto:


    "Szenvedély, Becsület, Testvériség!"





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    Der 20. Spieltag der Nemzeti Bajnokság 1- und damit der erste seit der Wiederinbetriebnahme des AOFA-Spielbetriebs- läßt sich am Besten so zusammenfassen:


    zahlreiche technische Probleme, als Konsequenz daraus: unzählige zwischenzeitliche Spielunterbrechungen, dazu ein möglicher Raosissmus-Skandal innerhalb der AOFA und- speziell für den Firencrosi TC- in der Folge Ernüchterung auf und abseits des Platzes.



    Darauf angesprochen äußerte sich Manager Peikert wie folgt.



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    "Was für ein turbulenter Start in die Rückrunde, es fühlt sich an, wie eine Achterbahnfahrt, die jedoch nur kurze, extrem steile Anstiege und dafür viele, noch steilere, dafür umso längere Abfahrten und verquere Loopings kennt... also nichts für nervöse Mägen und schwache Nerven- und schon gar nichts für einen ausgeglichenen Gemütszustand.


    Zu den medial kolportieren Raosissmus-Vorfällen möchte ich mich bewußt zurückhaltend äußern, denn noch ist davon nichts Belegt, es gibt keine Klarheit zu den Vorfällen und bisher auch keinerlei offizielle Stellungnahme der AOFA.


    Was ich aber für mich- und natürlich für den Verein- klar sagen kann, ist, dass wir uns gegen jede Form des (Alltags-)Raosissmus geschlossen und mit aller Entschiedenheit stellen- jederzeit, allerorts!

    Raosissmus ist mit unseren Vereinswerten Null Komma Null vereinbar. Das predigen wir nicht nur in diversen Kampagnen, das wird hier im Verein- nach Innen und nach Aussen- auch gelebt.


    Was besagte Vorfälle angeht, ist es nun an der AOFA, sich klar zu positionieren und den diversen Kampagnen auch Taten im AOlltag folgen zu lassen. Wenn auch nur ein Teil der Vorwürfe der Wahrheit entsprechen sollte, kann der Dachverband unmöglich dazu schweigen oder gar ohne Konsequenzen zu ziehen einfach so weiter machen.


    Es kann und darf nicht sein- niemals-, dass Spiele nicht angepfiffen, unterbrochen, verzögert oder gar abgebrochen werden, weil Spielernamen "Sonderzeichen" enthalten! Ein absolutes Unding.


    Derartige Vorfälle dürfen keinesfalls toleriert werden- auch nicht "im Einzelfall".

    Hier gilt es, geschlossen, als Vereine, Fans und Verbände, klare Kante zu zeigen und Raosissmus die rote Karte zu zeigen!


    Darüber hinaus möchte ich jetzt aber die weiteren Entwicklungen abwarten.



    Was die sonstigen Ereignisse des Wochenendes angeht:



    Sicherlich ist die Niederlage gegen den Vizemeister mehr als bitter und nicht zuletzt wegen unserer ansich sehr guten Defensivarbeit, aber auch im Hinblick auf das schon mehr als unglücklich und unverdient nicht belohnte Hinspiel erneut sehr, sehr ernüchternd.


    Klar hätte uns vor dem Spiel- und aufgrund der Stärkeunterschiede- kaum jemand auswärts was zugetraut.

    Aber wenn man sich das Spiel ansieht- auch alle Statistiken-, dann kann man sehen, dass wir absolut den einen Punkt verdient gehabt hätten.

    Wir standen defensiv sehr gut- bis zur 80. Minute-, wir haben den Gegner vor eine große Aufgabe gestellt und haben auf Augenhöhe mitgehalten!

    Auch die Zweikampfbilanz unterstreicht dieses Bild. Von insgesamt 17 Zweikämpfen konnten wir 8 für uns entscheiden- naturgemäß die meisten davon auf defensiver Seite-, lediglich der Zweikampf unmittelbar vor dem unglücklichen Gegentor sorgte für eine knapp negative Bilanz am Ende. Gewinnen wir den, dreht sich die Statistik komplett- und wir behalten einen Punkt, denn das war die einzige Torchance des Favoriten im gesamten Spiel. Alles Andere haben wir bravurös wegverteidigt!


    Umso bitterer ist dann eben ein weiteres Mal dieser knappe Ausgang gegen uns. Keine Ahnung was wir der Fußbaollgöttin getan haben, aber diese Saison ist speziell in der Liga eine einzige Seuche.


    Macht jetzt schon wenigstens 11 Punkte, die wir nicht holen, obwohl wir sie uns auch objektiv sportlich verdient hätten. Und dann schauen Sie mal, wo wir mit diesen 11 Punkten mehr auf dem Konto in der Tabelle stehen könnten.


    Und klar hat die Spielverzögerung daran am Ende auch einen Anteil- mental ist das eben eine enorme Herausforderung, wenn du dich als Team auf ein solch wichtiges Spiel vorbereitet hast, die Mannschaft brennt, gewillt ist, das Glück diesmal zu erzwingen und sich für das Hinspiel zu revanchieren... und dann mußt du plötzlich auf unbestimmte Zeit- bereits aufgewärmt und aufgestellt- wieder in die Kabine und niemand weiß, ob und wann es losgeht... da verinnen dann Minuten, gar Stunden. Ohne Vorwarnung sollst du dann auf einmal auf den Platz rennen und doch noch spielen- ein Wunder, dass sich da niemand verletzt hat!



    Aber wir gucken nach vorn. Es hilft ja nichts, der Spielplan rückt gnadenlos weiter voran, Mittwoch empfangen wir das nächste Top-3 Team der Liga mit Zugló, danach gehts nur 3 Tage später unerbittlich weiter gegen die Mannen von Robert aus Kecskeméti, auch das wird ein ebenso erwartbar kampfbetontes Spiel.



    Und als wäre der Spieltag und das Drumherum nicht schon aufreibend und ernüchternd genug gewesen, kamen dann heute auch noch- wieder mit massiver Verspätung- die sogenannten "JAAW", die weiteres Stirnrunzeln und Abwinken bei uns verursachten.


    Die Auswertung dazu haben wir ja bereits im ungarischen Jugend und Amateurbericht veröffentlicht, mehr ist dem auch nicht hinzuzufügen.


    Und so war am Ende der einzige Lichtblick dieses Wochenendes das herrliche Liga - Tor von Mátyás, aber - als würde es in diesen Tagen nicht anders möglich sein- auch das führte ja leider nicht zum erhofften Ergebnis für den Verein.


    Momentan sind es also wirklich keine allzu schönen Zeiten, Lichtblicke sind derzeit selten und unmittelbar begleitet von neuerlichen Rückschlägen.

    Da müssen wir wohl durch- und stärker daraus hervorgehen, als wir hineingegangen wurden."




    Damit beendete der Manager die erste Spieltags-PK der Rückrunde und hinterließ ein weiteres Mal verwunderte Gesichter und Reporter*innen im Presseraum der Flárión Olbert Aréna, denn ein Blick auf den Spielberichtsbogen zeigt schnell, dass besagter Mátyás Flórián Peikert weder in der Startelf, noch überhaupt im Kader stand!



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    Nachdem mit dem heutigen Tag die Transferliste wieder ihre Pforten- für Zu- und Abgänge- öffnete, bahnten sich auch beim Hauptstadt-Traditionsclub Firencrosi TC erste, bisher im Verborgenen wabernde Gerüchte ihren Weg an die Öffentlichkeit, sicher auch begünstigt durch einschlägige Medien.



    So scheint Altmeister und Stammkeeper Savvras Patrou intern Stück für Stück mehr in Richtung "Altenteil" abgeschoben zu werden.

    Nachdem dieser bereits vor einiger Zeit sein Karriereende verkündete, scheint der Verein sich intensiv und mutmaßlich seit geraumer Zeit nach einem Ersatz für die nahe Zukunft umzusehen.



    Demgegenüber scheint man sich mit einem möglichen Abgang des estnischen Talents


    LM RM Vladimir Roops (23), 5.3


    zu beschäftigen. Eine Verkaufsabsicht wurde von offizieller Seite zwar bislang verneint, dennoch scheint man einen finanziellen "Schmerzpunkt" zu haben, bei dem sich die Vereinsverantwortlichen um Manager Peikert wohl nicht vehement verschließen können würden.



    Aus internen Kreisen wurden - ohne Wissen des Managements?- zumindest dessen letzte AAWs durchgestochen:



    LM RM LM RM Vladimir Roops (23), 5.3Estland224.4
    Einsätze (Runde):19/22Einsätze (Saison):19/22Tore:0
    Schnelligkeit12 %2 %21 %13 %0 %48 %0 %48 %-
    Zweikampf9 %7 %21 %7 %0 %44 %0 %44 %+1
    Kopfball-11 %5 %28 %9 %0 %42 %-11 %31 %-
    Schusskraft7 %7 %22 %9 %0 %45 %0 %45 %+1
    Schussgenauigkeit4 %12 %20 %10 %0 %46 %0 %46 %-
    Technik7 %13 %22 %12 %0 %54 %0 %54 %+1
    Spielintelligenz4 %7 %24 %5 %0 %40 %0 %40 %-
    Karriereende:neinNeue Stärke:4.9


    Nachdem sich Peikert bislang zu keinem Statment in diesen Angelegenheiten veranlaßt sah, konnte er sich nun jedoch nicht länger verwehren:



    FirencPKManagerSolo.png?ex=6629b163&is=66173c63&hm=ea80bfd33e68a867f4a30643b210cc3741082263ea28f6eeca49dc1d75ff1ad2&


    "Ich weiß nicht, wer hier welche Informationen an Sie und damit an die Öffentlichkeit getragen hat, Sie können sich aber gewiss sein, dass die Suche nach der betreffenden Person auf Hochtouren läuft. Wir lassen uns so etwas nicht bieten und werden derartiges Gebaren entsprechend sanktionieren, das können Sie mir glauben! Sollte sich gar herausstellen, dass es sich hierbei um die gezielte Forcierung eines Transfers vonseiten der Berateragentur von Vladimir handelt, werden wir das intern klar und unmißverständlich auf den Tisch bringen. Wir lassen uns nicht erpressen. Vlad hat hier einen gültigen Vertrag bis 2025, daran sind wir gebunden und das sollte auch auf Gegenseitigkeit beruhen.

    Weder Vlad, noch sein Berater sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt an uns heran getreten, um einen Wechselwunsch zu äußern, das ist der Stand der Dinge.


    Was die Torwart-Personalie angeht, so ist es in der Tat so, dass wir seit einigen Monaten gezielt den Markt sondieren, das weiß auch Savvras, denn wir haben das vorab ganz offen mit ihm und seinem Vater- seinem Berater- besprochen.

    Es ist einfach eine Frage des seriösen Arbeitens als Management, dass wir uns jederzeit auf die Kaderplanung und eventuelle, punktuelle Neuaufstellung konzentrieren, erst recht auf dieser wichtigen Position des Schlußmanns.


    Wir beschäftigen uns daher mit verschiedensten Szenarien, loten aus, was für uns machbar, sinnvoll und möglichst nachhaltig ist, sind uns aber auch für kurzfristige Lösungen nicht zu schade- sofern sie dem Verein weiterhelfen!


    Da unsere aktuelle Verpflichtungsgrenze bei 10,4 liegt, endet an diesem Punkt auch unsere Suche.

    Nach Unten haben wir uns selbst - einfach im Hinblick auf die Wichtigkeit dieser Postition in Bezug auf unsere Ziele - die Grenze bei

    ca. 8,6 gezogen, allerdings im Zusammhang mit dem Alter eines möglichen Nachfolgers.


    Heißt: je schwächer, desto jünger sollte der Kandidat sein.

    Nach oben hin können wir uns auch Spieler mit gewisser Erfahrung gut vorstellen, das kann am Ende auch bis 34 gehen, wenn das Gesamtpaket stimmt.


    Neben unseren eigenen Recherchen hören wir uns ab sofort auch gern Anfragen interessierter Vereine an.

    Zeitdruck gibt es dabei nicht unmittelbar, auch wenn wir diese Baustelle schon gern bis spätestens Beginn der nächsten Spielzeit geregelt sehen möchten, einfach um Planungssicherheit zu haben."


    Firencvarosi_ForumAvatar.png?ex=6626661e&is=6613f11e&hm=0c25e4dc829095890de2ae9e98b0932e72686a48c94b8a1087d8a81e7c884f62&


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    Wenn der Firencrosi TC zu einer nächtlichen Pressekonferenz ruft, gibt es meist wachhaltend-Aufregendes zu verkünden.

    So auch heute (02.03.2023).


    Hatte Manager Peikert kürzlich noch von der Suche nach einem Maulwurf im Verein gesprochen- Details zu Nachwuchs-Außenbahnspieler LM RM Vladimir Roops (23), 5.3 waren offenbar unverhofft an die Öffentlichkeit geraten-, waren die Medienvertreter*innen diesbezüglich natürlich auf neue Erkenntnisse gespannt.

    Dementsprechend fokussiert lauschte Jedermann - und Jederfrau- den Worten Peikerts.



    SpiekervorstellungAttilaCsizmadiaTW.png?ex=66299bdb&is=661726db&hm=1e6f95f4dfc984a35014e130e3558f603a694a6075fcfd4f838f96acf0a5b661&


    "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Fradi.


    Ich sehe, Sie haben den jungen Mann neben mir schon ins Visier gefaßt, gut, denn er verdient in wenigen Sekunden Ihre volle Aufmerksamkeit!


    Einige von Ihnen warten aber auch gespannt auf das Ergebnis unserer internen Ermittlungen zu den Vorkommnissen um Vlad.

    Unter der Woche waren Schlagzeilen über einen möglichen "Maulwurf" im Verein zu lesen, wild wurde spekuliert- man kennt es ja.


    Ich bekenne daher ohne lange Umschweife:


    Ja, es gibt ihn- den Maulwurf im Verein!"



    (entsetztes Raunen im Presseraum der Flárión Olbert Aréna!)



    Nach kurzem Innehalten fährt der Manager dann fort..




    "Wir haben ihn "Ferenc Öcsi" getauft.




    Das allgemeine Entsetzen weicht und wandelt sich nun nahtlos in verständnisloses Stirnrunzeln...

    Nur bei Peikert zieht sich das bekannt verschmitzte Grinsen von einem Ohr zum anderen.



    "Finden Sie nicht, dass das ein ehrwürdiger Name ist? -


    "Brüderchen Ferenc"


    Also ich finde ihn großartig!


    Sie gewöhnen sich auch noch dran, vertrauen Sie mir.



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    Wenn Sie Ihren Puls wieder runter gefahren haben, erkläre ich Ihnen gern die Hintergründe:

    Bei unserer Recherche nach dem "Täter", der die AAWs von Vlad ohne unsere Genehmigung an die Öffentlichkeit brachte, stellte sich heraus, dass einer unserer gerade in der Geschäftsstelle zur Ausbildung befindlichen Azubis es besonders sorgfältig machen wollte und die Unterlagen von Vlad nicht einfach nur- wie üblich- in unserem Safe verstaute, sondern sie in einem Anflug von Arbeitseifer im Gartenbereich des Vereinsgeländes vergrub.


    Und genau dort schien "Ferenc Öcsi" gerade seiner natürlichen Arbeit nachzugehen.

    Einige hundert Meter weiter "schaufelte" der Gute- natürlich ohne die Brisanz der Dokumente auch nur zu erahnen- die Dokumente wieder ans Tageslicht, wo ein offenbar unser Training betrachtender Reporter vor dem letzten Heimspiel auf die herrenlosen Papiere aufmerksam wurde und sie sofort einsackte.


    Der Rest ist Geschichte."



    kurzes, verdutztes Innehalten im Raum, gefolgt von herzlichem Gelächter unter den Anwesenden.



    "Wir haben das Tierchen natürlich nicht in die Verantwortung genommen, sondern ihm in aller Behutsamkeit und in Zusammenarbeit mit dem lokalen Tierschutzverein ein neues, ruhiges und ausgedehntes Plätzchen in einer ruhigen Ecke unserer Vereinsanlagen zukommen lassen.

    Die ganze mediale Aufregung wäre sicher nicht gut für ihn."



    Peikert läßt das allgemeine Lachen und Feixen ausklingen, setzt dann erneut an und widmet sich ganz offenkundig nun dem eigentlichen Grund für die heutige PK.



    "So, nun aber zur Sache.


    Tut mir leid Attila, du wirst dich hier bei uns sicher noch an ein paar solcher unkonventionellen Pressekonferenzen gewöhnen müssen."



    (Grinsen beim Manager und dem Mann an seiner Seite. Wohlwissendes Kichern unter den Anwesenden Reportern*innen)




    "Ich begrüße ab sofort einen "alten Bekannten" zurück in Ungarn, in der Hauptstadt und vor allem: hier bei uns im Verein!


    TW Attila Csizmadia (34), 9.0


    Attila wird von heute an- und hoffentlich noch ein paar Jahre, vielleicht sogar bis zu seinem Karriereende- unser Trikot tragen, unseren Kasten sauber halten, unsere Werte inhalieren und leben und uns allen hoffentlich viel Freude- und den einen oder anderen Erfolg- bringen!


    Wir sind sehr, sehr froh, dass wir diesen Transfer realisieren konnten.


    An dieser Stelle gilt mein Dank auch seinem bisherigen Verein, dem Mulde FK und Managerin Sarah Radtke!

    Es waren professionelle, anständige, zielorientierte Verhandlungen auf Augenhöhe mit einer für beide Seiten fairen Lösung.


    Attila ist nicht nur aufgrund seiner inländischen Identität mit unserem Land und unserer Liga vertraut, vor seinem Ausflug nach Norwegen konnte er bereits mehrjährige Erfahrungen in unseren beiden Ligen sammeln, den Aufstieg von Bentos Debreceni lange Zeit mitprägen.


    Insofern dürfte die allgemeine Überraschung hier in Ungarns NB 1 durchaus nicht gering sein, dass es ausgerechnet uns gelang, Attila zu uns zu locken- aber auch dafür bedurfte es gar keiner großartigen Verlockungen, er war sofort Feuer und Flamme für uns, unsere Philosophie, unsere Tradition. Das machte es natürlich angenehm leicht, zu einer schnellen Einigung zu kommen, also auch dir Danke Attila!


    Attila wird selbstredend sofort- und im ständigen Austausch mit Savvras- die Nummer 1 im Tor sein, auch wenn er aus Respekt vor Savvras zunächst die Nummer 33 auf dem Rücken tragen wird.


    Alle hier im Verein freuen sich auf ihn, wir wollen noch Einiges mit Attila erreichen!



    Das soll es für heute auch erstmal gewesen sein, lasst den Jungen erstmal die Nostalgie und das Flair des Vereins inhalieren und ankommen. Der Rest ergibt sich in den nächsten Tagen und Wochen."


    Und wieder einmal ist es dem Manager gelungen, für eine - oder sogar zwei- faustdicke Überraschungen zu sorgen...




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    "Es gibt nicht viel zu sagen, die Wahrheit sah man heute auf dem Platz.

    Ganz schwache Leistung meines Teams, offensiv, wie defensiv, der ansich gute Einstand von Attila Csizmadia hat die Schmach leider nicht verhindern können.


    Glückwunsch Elia, stark aufgespielt.


    Ich hasse Niederlagen. Immer. Aber solche, wie heute, besonders.


    Wir sind ganz ganz weit weg davon, ein "Spitzenteam" zu sein!


    Die Fans sind völlig zu recht sauer auf unsere dargebotene Leistung, ich bin es ebenso- praktisch keiner meiner Spieler hat auch nur annähernd Normalform erreicht, 0:4 Großchancen sind absolut indiskutabel, bei allem Respekt für Tatabánya.


    Weitere Pressekonferenzen wird es in nächster Zeit nicht mehr geben. Der Saisonverlauf ist beschämend, ernüchternd, frustrierend.


    Die Zeit des Redens ist endgültig vorbei, ich will Leistung sehen- im Training und vor allem auf dem Platz; egal, wer auf dem Platz steht hat jederzeit und von Anpfiff bis Abpfiff Alles reinzuhauen, wer hier in der kommenden Saison weiterhin unser Trikot tragen möchte, hat sich jetzt zu beweisen, ohne Wenn und Aber!


    Auf Wiedersehen."



    Firencvarosi_ForumAvatar.png?ex=6626661e&is=6613f11e&hm=0c25e4dc829095890de2ae9e98b0932e72686a48c94b8a1087d8a81e7c884f62&

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    "Toller Kampf unserer Mannschaft. Es fehlte nur das Quäntchen Glück zum Sieg." (László S. aus Budapest)

    "In ein paar Jahren können wir auch BKV Elüre schlagen!" (Csaba K. aus Budapest)

    "Schade, gut gekämpft Jungs!" (Csaba J. aus Budapest)

    "Die ganze Stadt steht hinter euch, Jungs!" (Attila B. aus Budapest)




    So lautete die fast schon einhellige Fanmeinung in den Beiträgen der Vereinszeitung


    "A Zöld Sas szórólapja"


    nach der knappsten Niederlage des FTC gegen Dauermeister Elüre seit dem 4. Spieltag der Saison 2017/2018, also vor mehr als 5 1/2 Jahren, damals noch betreut von Managerin Inis Keil.

    Seither gelang es keinem der 12 nachfolgenden Manager*innen- bis gestern inklusive Peikert-, ein annähernd knappes Ergebnis gegen das Über-Team Ungarns zu erzielen.


    Damit gelang es dem Team zwar auch in dieser Saison nicht, einen echten Überraschungserfolg gegen das Team von Manager Niklaus zu erzielen.

    Doch mit dieser fast schon historisch knappen Pleite- und den beiden 0:2-Niederlagen in den vorangegangenen beiden Ligaspielen gegen Elüre- konnte man dennoch eine Art positive Entwicklung verbuchen.


    Zum Einen kassierte man damit in dieser Saison nur 5 Gegentore aus 3 Spielen gegen den Primus- so wenig, wie noch nie gegen dieses Team unter Peikerts Ägide nach 3 Saisonspielen (Saison 2020/2021: 0:2, 0:3, 0:4; Saison 2021/2022: 3x 0:3) und so wenig, wie seit der Saison 2015/2016 nicht mehr (seinerzeit 1:4 Gegentore)


    Zum Anderen bestätigten die Mannen des Firencrosi TC mit diesem Ergebnis den Trend der enger werdenden Ergebnisse gegen die "Unschlagbaren" aus dem Nachbarbezirk Budapests und senden damit auch ein Signal an die restlichen Teams der NB 1, dass Elüre nicht zwangsläufig unantastbar ist- selbst wenn sie, wie im Fall der sportlichen Rivalität dieser beiden Clubs und ihrer Manager, beileibe nicht unterschätzt, sondern, im Gegenteil, äußerst ernst genommen werden.


    Knappe Ergebnisse- trotz vermeintlich klarer Unterlegenheit- müssen also keineswegs Ausnahmen oder Zufälle sein, wie das Team aus dem IX. Bezirk durchaus eindrucksvoll unter Beweis stellen konnte.


    Das heißt im Umkehrschluss aber auch, dass speziell nominell stärkere Teams, als das von Peikert, Elüre noch deutlich mehr abverlangen könnten- und müßten-, als es bislang der Fall ist.


    Erschreckend dabei ist, dass praktisch alle Teams der nachfolgenden Top 5 der NB 1- also alle Teams, die aktuell vor dem FTC stehen- in mindestens einem Spiel dieser Saison gegen den Meister nicht nur wenigstens 3 Gegentore kassierten, sondern allzu oft in diesen direkten Duellen auch mit 3 Toren Differenz die Segel streichen mußten.


    2 dieser Top-Teams haben bereits nach 2 Spielen gegen den Tabellenführer mehr Gegentore hinnehmen müssen, als der FTC nach nunmehr 3 Spielen (Pécsi Mecsek 2:7, Zugló 0:6 Gegentore), die anderen 3 Teams (Nyíregyháza, 1:5, Debreceni, 2:5, Kerület,1:5 ) stehen aktuell bei je 5 Gegentreffern aus 2 Spielen gegen Elüre, haben aber jeweils noch ein Spiel gegen sie zu absolvieren.


    Klammert man die Spiele, die der Meister verletzungsbedingt nur mit dem mittlerweile verabschiedeten Nachwuchs-Torwart bestreiten mußte, (22. Spieltag gegen Debreceni, 2:2, 23. Spieltag gegen Heladás, 1:1) einmal aus, so konnte keins der Top 5 Teams- inklusive dem Vizemeister- auch nur einen Punkt gegen Meister holen, obwohl die Stärkeverhältnisse dies zumindest bei einigen der Genannten nicht gänzlich unmöglich erscheinen lassen.


    Auch wenn 3 Niederlagen gegen Elüre in einer Saison für den ehrgeizigen Manager und "ewigen Rivalen" des Bezirksnachbarn aus Elüre, Peikert, ganz sicher kein Grund zum Frohlocken sind, so zeigen sie dennoch, dass diszipliniertes, kämpferisches, engagiertes und leidenschaftlich-mutiges Dagegenhalten sich durchaus "rechnen" kann, wenn auch für den FTC noch nicht in Punkte umgerechnet, so doch zumindest in einem erkennbaren Trend hin zu mehr Augenhöhe. Die erhofften Ergebnisse sind bei gleichbleibender Entwicklung also nur eine Frage der Zeit.


    Die Zukunft ist nicht mehr weit. Elüre wird dies ebenso spüren.



    Firencvarosi_ForumAvatar.png?ex=6626661e&is=6613f11e&hm=0c25e4dc829095890de2ae9e98b0932e72686a48c94b8a1087d8a81e7c884f62&


    "Szenvedély, Becsület, Testvériség!"