Vereinsnews - Erfolge sowie Trikots und Spielplakat 23/24

Neues Management bekommt die Ehrenaufgabe Verein und Mannschaft auf Erfolg zu führen.
Die Saison werden wir zunächst zu Ende spielen.
Der Vorgänger hat bereits die richtige Richtung eingeschlagen und Geld in Junge Spieler investiert. Einige Leihspieler werden zurück kommen und die Mannschaft verstärken.
Das bedeutet auch das es keine Transfers zunächst geben wird.
Nach der Saison werten wir die Mannschaft Neu auswerten und entscheiden wer bleibt und wer gehen darf.

Die Vereinsführung
Stand 05.2016

Zu verkaufen:

ST Eren Kupfner (19), 5.4
TW Jurica Gojgco (33), 9.2
LIB Tommie De Haes (31), 9.4

Gerne auch im Tausch gegen jungen TW

Stefan Haller, der neue Manager von Waalwijk NCL, erläutert 18 Tage nach seinem Amtsantritt die Beweggründe für seinen Wechsel aus Dänemark und spricht über die Ziele mit seinem neuen Verein.

Presse: Wie gefällt es Ihnen in der GG Divisie und bei Ihrem neuen Arbeitgeber?
Haller: Es ist eine spannende Aufgabe, die ich übernommen habe. Waalwijk hat eine junge, talentierte Mannschaft, ein super Stadion, tolle Fans und viel Tradition. Hier kann etwas Großartiges entstehen und ich möchte einen Beitrag leisten.

Presse: Im Pokal haben Sie gleich mal den Titelverteidiger NAK Nijmwegen aus dem Wettbewerb katapultiert. Haben Sie damit gerechnet?
Haller: Zum jetzigen Zeitpunkt sicherlich nicht. Generell reizt mich an Holland, dass der Wettbewerb hier ausgeglichen ist und Waalwijk perspektivisch gegen alle Teams, auch die der Ehrendivision, mithalten kann. Das war bei meinem bisherigen Verein Esbjirg FB in Dänemark nicht der Fall. Trotz aller Bemühungen gibt es dort vier, fünf Teams, die Titel und die vorderen Plätze unter sich ausspielen. Das ist in den Niederlanden zumindest aktuell schon etwas anders.

Presse: Wenn Sie die Teams von Esbjirg und Waalwijk vergleichen, wer ist besser?
Haller: Aktuell hat Esbjirg schon noch die Nase vorne, spielt aber eben in einer sehr starken Liga. Die Perspektive von Waalwijk ist hervorragend. Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zukunft, entwicklungsfähige Spieler und ein tolles Umfeld, sind jedenfalls da.

Presse: Wo steht Waalwijk NCL aktuell?
Haller: Der Abstieg in der letzten Saison war ein schwerer Betriebsunfall. Wir müssen jetzt in die Erfolgsspur zurück finden und möglichst den sofortigen Wiederaufstieg packen. Die Mannschaft hat gegen Nijmwegen gezeigt, wozu sie imstande ist. Jetzt heißt es, dies konstant abzurufen.

Presse: Waalwijk hat vier Punkte Rückstand auf die Aufstiegsplätze.
Haller: Das ist in diesem Stadium der Saison noch kein großes Problem. Waalwijk ist der einzige Verein in Holland, der bislang noch kein Pflichtspiel verloren hat. Das ist in zehn Partien schon beachtlich. Leider waren in der Liga zu viele Unentschieden dabei, das hat Punkte gekostet. Es bleiben aber noch genug Spiele, um unser Ziel, Platz 3, zu erreichen.

Presse: Sie haben gleich nach Ihrem Amtsantritt zahlreiche Spieler abgegeben, auch schon fünf neue Spieler geholt. Wie ist da die Strategie?
Haller: Ich habe schon in Esbjirg das Team runderneuert. Ich will auch hier der Mannschaft meine Handschrift geben. In Waalwijk sind die Voraussetzungen für die Kaderplanung sehr gut, weil wir einige richtig gute Spieler unter 23 Jahren haben. Es gilt den Mittelweg aus perspektivischer Spielerentwicklung einerseits und andererseits einem möglichst hohen aktuellem Leistungsvermögen für den sportlichen Erfolg von heute zu finden. Wir holen keine Spieler über 30, werden aber schon den ein oder anderen Mittzwanziger einbauen müssen, um mehr Qualität auf den Platz zu bringen. Spieler wie ST Christos Kusmanoff (26), 8.4 und ZM Espen Jonesen (24), 8.0 bringen alles mit, um uns jetzt und in Zukunft zu helfen.

Presse: Es heißt, Sie seien an einigen Spielern Ihres bisherigen Vereins Esbjirg interessiert?
Haller: Dort gibt es Jungs, die genau ins Profil passen, zwischen 24 und 27 Jahren auf sehr gutem Niveau. Mal sehen, was möglich ist.

Presse: Für welche Art von Fußball stehen Sie?
Haller: Ich bin gerne flexibel, variiere in der Formation, Aufstellung und Taktik. Es freut mich, dass der Kader das hergibt. Die Grundlage ist natürlich immer eine funktionierende Defensive, richtig viel Spaß macht es aber erst, wenn man Tore erzielt. Es gilt also die richtige Balance zu finden.
Im Moment ist unser größtes Problem, dass die Mannschaft aufgrund der vielen Zu- und Abgänge nicht eingespielt ist. Daher bin ich froh, dass wir derzeit viele Spiele haben. Das hilft uns ungemein.

Presse: Ihr Kader umfasst nur 18 Mann. Ist das nicht zu wenig?
Haller: Ich bin froh, 18 Spieler auf diesem Niveau zu haben. Wenn uns wie aktuell einige Spieler verletzungsbedingt ausfallen, wird es schon mal eng. Andererseits hat dann jeder im Kader die Möglichkeit, regelmäßig zu spielen. Das ist gerade für die jungen Spieler extrem wichtig. Bei weniger als 38 Pflichtspielen reichen meines Erachtens 18-20 Spieler.

Als äußerst umtriebig erweist sich Manager Stefan Haller in seiner Anfangszeit bei NCL Waalwijk. Neben zahlreichen, zum Teil ausgesprochen lukrativen Spielerverkäufen konnte Haller relativ schnell mit ST Christos Kusmanoff (26), 8.4, ST Janez Kidric (27), 8.4 und ST Ferdi Compes (29), 8.4 gleich drei neue, gestandene Angreifer präsentieren. Es folgte mit ST Ronald Van Swol (25), 6.4 schließlich sogar ein vierter neuer Stürmer und mit RM Renato Jorge Neno (27), 8.3 ein hochkarätiger Neuzugang für die rechte offensive Außenbahn. Mit ZM Espen Jonesen (24), 8.0 konnte schließlich für das zentrale Mittelfeld noch ein echter Überraschungscoup gelandet werden.

Nunmehr folgten die Transfers von weiteren vier Akteuren, die allesamt von Esbjirg FB losgeeist werden konnten. LM Anders Gundersen (26), 8.4, MD Ingólfur Steinarrsson (26), 8.0, RV Mario Slavko (24), 7.9 und MD Símun Petur Martinsen (27), 7.6 vervollständigen damit die Kaderplanung des ambitionierten Clubs aus Südholland. Manager Haller nahm wie folgt zur Zusammenstellung der Mannschaft und seinen Erwartungen Stellung:

Presse: Sie haben zuletzt vier Spieler von Ihrem früheren Verein Esbjirg FB verpflichtet. Hatten Sie keine Hemmungen, bei Ihrem früheren Club zu "wildern"?
Haller: Gar nicht. Es ist für alle eine gute und faire Lösung. Ich danke Christin Kohn für die konstruktive Zusammenarbeit. Insbesondere mit MD Nicola Avramov (21), 6.7 und LM RM Jürgen Quinl (20), 6.0 hat sich Esbjirg hochtalentierte Spieler im Tausch geangelt. Der ebenfalls gewechselte LIB Carlos A. Ruben Beila (25), 7.7 wird sicherlich sofort ein Leistungsträger sein. Wir haben außerdem in Summe eine Zuzahlung geleistet, die aufgrund des aktuellen Leistungsvermögens angemessen ist.

Presse: Was erwarten Sie von den vier Jungs aus Esbjirg?
Haller: Das gleiche wie von allen Neuzugängen. Jeder muss sich voll einbringen, in den Spielen alles raushauen.

Presse: Aber es muss doch an Ihren früheren Spielern etwas Besonderes dran sein. Sonst hätten Sie diese wohl kaum zu sich nachgeholt.
Haller: Es ist einfacher, deren Leistungsvermögen zu beurteilen, weil ich sie schon trainiert und in Spielen eingesetzt habe. Es gilt aber für alle das gleiche, nämlich das Leistungsprinzip.

Presse: Sind Sie jetzt mit der Kaderzusammenstellung zufrieden?
Haller: Absolut! Mir ist schon klar, dass ich für Zweitligamaßstäbe über außergewöhnliche Voraussetzungen verfüge. Wir konnten neun Spieler von ordentlichem Erstliganiveau (Stärke zwischen 7,6 und 8,4) für uns gewinnen, mit ST Christos Kusmanoff (26), 8.4 sogar einen aktuellen Nationalspieler. Unsere individuelle Qualität ist in der GG Divisie sicherlich einzigartig. Aber: daran wird man uns zurecht messen, so dass diese Transfers auch eine Verpflichtung darstellen.

Presse: Dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen mit dem Aufstieg...
Haller: Auch wir haben unsere Probleme, müssen erstmal die insgesamt zehn Neuzugänge mitten in der Saison während des laufenden Spielbetriebes integrieren, die Spieler physisch auf ein Niveau bringen. Zwei Leistungsträger sind oder waren längere Zeit verletzt und müssen wieder ihren Rhythmus finden. Die Konkurrenz hat zum Teil punktemäßig ordentlich vorgelegt. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen!

Nach fünf Pflichtspielen als Manager von NCL Waalwijk zieht Stefan Haller ein erstes Zwischenfazit und gibt einen Ausblick auf die kommenden Wochen.

Presse: Das Unentschieden gegen Dordrecht hat den Abstand zu den Aufstiegsrängen größer werden lassen. Wie bewerten Sie das Spiel vom Wochenende?
Haller: Es war wohl bisher unsere schwächste Leistung seit ich hier bin. Das war sicher auch dem sehr gelungenen Matchplan von Dirk Frenzer geschuldet, dem man für seine taktischen Vorgaben ein Kompliment machen muss. Immerhin haben wir nicht verloren, aber bei einem Heimspiel kann man mehr von uns erwarten.

Presse: Woran hat es Ihrer Ansicht nach gelegen?
Haller: Bei eigenem Ballbesitz war es erwartungsgemäß schwierig. Dordrecht hat im Zentrum mit fünf Mann dicht gemacht, auf den Außenbahnen waren wir in Unterzahl. Dass wir da nicht viele Chancen herausspielen, war klar.
Mehr beunruhigt bin ich aber darüber, dass wir bei Ballbesitz von Dordrecht große Probleme hatten, Zugriff zu bekommen. Wir haben oft erst im zweiten oder sogar dritten Zweikampf den Ball zurückerobert, mehrfach mussten die Innenverteidiger im direkten Duell klären, einmal sogar unser Torwart in höchster Not retten. Das sollte uns so nicht passieren.

Presse: Wie ist insgesamt Ihr Eindruck nach fünf Pflichtspielen?
Haller: Zwei Siege und zwei Unentschieden in der Liga, dazu der Pokalerfolg gegen Titelverteidiger NAK Nijmwegen bei insgesamt 8:1 Toren sind schon ganz ordentlich. Durch die beiden Remis gegen Hilmond und Dordrecht ist allerdings bislang der ganz große Sprung in der Tabelle ausgeblieben.

Presse: Glauben Sie, dass Waalwijk bis zur Winterpause einen Aufstiegsplatz belegen wird?
Haller: Fast wichtiger ist der Punktestand am Ende der Halbserie. 35 Punkte sollten es zur Winterpause schon sein, wenn man am Ende aufsteigen möchte. Das peilen wir weiter an, auch wenn es gegen Den Bosch und Groningen in den nächsten Wochen sicher nicht einfacher wird.

Presse: Wie schätzen Sie aktuell Ihren Kader ein?
Haller: Wir haben in allen Mannschaftsteilen je drei potentielle Leistungsträger dazu geholt, das ist sensationell. Jetzt muss das alles zusammenwachsen. Die Verletzungen von ST Christos Kusmanoff (26), 8.4, LIB Tommie De Haes (33), 8.7 und MD Símun Petur Martinsen (27), 7.6 haben uns zugesetzt, aber demnächst sollten alle wieder an Bord sein. Das wird uns nochmal einen Schub geben. Für die Rückrunde bin ich optimistisch. Bis dahin heißt es den Anschluss zu halten.

Presse: Gibt es noch Planungen für weitere Transfers, etwa in der Winterpause?
Haller: Ich habe ja bereits 11 neue Spieler geholt. Das soll es im Prinzip erstmal gewesen sein. Evtl. könnte ich mir vorstellen, RM Suvad Maurer (21), 6.3 und MD Michel Thomasse (20), 6.7 im Tausch mit Spielern abzugeben, die in ihrer Entwicklung schon etwas weiter sind (Stärke ca. 8, bis 25 Jahre, Zuzahlungen sind möglich). Die beiden brauchen vor allem Spielpraxis und ich kann nicht garantieren, sie in jeder Partie einsetzen zu können.

Vor den anstehenden Spielen gegen Kerkrade, Alkmaar und Hilmond äußert sich Manager Stefan Haller zum aktuellen Leistungsbild seiner Mannschaft und den Aussichten in der GG Divisie.

Presse: Nach drei Siegen in Folge steht Waalwick inzwischen auf dem zweiten Tabellenplatz. Ist damit der Aufstieg praktisch schon in trockenen Tüchern?
Haller: Es wäre schlimm, wenn wir das so sehen würden. Dafür gibt es auch gar keinen Anlass. Die acht Unentschieden und überwiegend knappen Ergebnisse zeigen doch, dass sich die meisten Gegner sehr gut auf uns einstellen und wir hier keineswegs locker durch die Liga spazieren.

Presse: Trotzdem sind Sie in der Liga nach wie vor ohne Niederlage. Planen Sie nicht doch schon langsam für die erste Liga?
Haller: Das ist natürlich unser großes Ziel und ich habe auch direkt nach meinem Amtsantritt Mitte September gesagt, dass alles andere eine große Enttäuschung wäre. Waalwick gehört in die erste Liga, hat dort große Tradition und ist immerhin auf Platz 7 der Ewigentabelle der Ehrendivision.
Wir haben auch einiges dafür getan, den sofortigen Wiederaufstieg zu schaffen. Vor allem haben wir die Mannschaft komplett umgebaut. Man konnte dann aber gut sehen, dass es seine Zeit dauert, bis sich aus den neuen Spielern wieder eine Mannschaft formiert. Inzwischen sind wir ganz gut dabei. Die Spieler sind größtenteils auf einem einheitlichen Fitness- und Trainingslevel, langsam entstehen Automatismen auf dem Platz.

Presse: In der Liga ist eine Menge Bewegung, einige Teams entwickeln sich sprunghaft, andere haben eher Federn gelassen. Wie ist Ihre Einschätzung?
Haller: Den Bosch spielt eine unheimlich konstante Saison, auch die Entwicklung der Einzelspieler ist gut. Dordrecht, Delft und Emmen haben ausgehend von ihrem jeweiligen Niveau einen sehr großen Sprung in der ersten Saisonhälfte gemacht, großes Kompliment an die sehr umsichtig agierenden Manager.

Presse: Der Wettbewerb um die Aufstiegsränge dürfte auch diese Saison wieder bis zuletzt spannend bleiben. Wer sind Ihre Favoriten?
Haller: Den Bosch ist sicherlich nicht mehr aufzuhalten. Der Vorsprung ist so groß, sie werden sicher als Zweitligameister aufsteigen. Platz 2 sollte unser Ziel sein. Die nächsten Wochen werden hierbei sehr wichtig, wir spielen gegen direkte Aufstiegskonkurrenten. Ich bin zuversichtlich, aber wir müssen gut vorbereitet sein.
Platz 3 geht nach meiner Überzeugung an Dordrecht. Dordrecht hat in den letzten sechs Partien 16 Punkte geholt, Kerkrade 10 und Alkmaar 11 Punkte. Ich denke, das ist mehr als ein Trend, Manager Dirk Frenzer wird das schon noch packen.

Presse: Gibt es schon Planungen für die kommende Spielzeit?
Haller: ST Ferdi Compes (29), 8.4, ST Ronald Van Swol (25), 6.4 und TW Antoine van Beukering (22), 5.6 können bei guten Angeboten den Verein verlassen.
Gerne möchte ich unseren Kader zur nächsten Saison mit dem ein oder anderen Leihspieler verstärken. Ideal wäre ein LM/RM, alternativ kommt auch ein reiner RM in Betracht. Auch für das zentrale Mittelfeld und im Angriff würde ich gerne Spieler ausleihen. Es sollten Spieler sein, die ordentliches Leistungsniveau für die Ehrendivision mitbringen (Stärke >7). Wir sind für Angebote offen.

Ausgelassen feierten die 47.551 Einwohner der Gemeinde Waalwijk in der südholländischen Provinz Nordbrabant den Aufstieg ihres NCL in die Ehrendivision. Der sofortige Wiederaufstieg in die Beletage des niederländischen Fußballs nach nur einem Jahr Zweitligazugehörigkeit wurde bereits am 30. Spieltag durch einen klaren 4:0 Auswärtssieg gegen Sint Bravo gesichert.

Manager Stefan Haller, der das Team im September letzten Jahres übernommen und sodann erfolgreich den Kader umgebaut hat, freute sich sichtlich über den Erfolg und äußerte sich im Interview mit der ortsansässigen Presse für seine Verhältnisse geradezu überschwänglich.

Presse: Herr Haller, Glückwunsch zum Aufstieg. Ihr Team hat vier Spieltage vor Saisonende 16 Punkte Vorsprung auf die Nichtaufstiegsplätze, das Projekt sofortiger Wiederaufstieg wurde letztlich souverän gemeistert.
Manager Haller: Darüber bin ich sehr glücklich. Wir haben eine furiose Rückrunde gespielt, in 13 Spielen 12 Siege, 1 Unentschieden. Natürlich haben wir im Herbst letzten Jahres auch eine erstklassige Mannschaft zusammengestellt, aber als ich hier angefangen habe, war eine solche Entwicklung keineswegs selbstverständlich. Ich bin froh, dass es gelungen ist, hier die Dinge auf den richtigen Weg und den Verein in die Erfolgsspur zurück zu bringen.

Presse: Was waren die entscheidenden Weichenstellungen?
Haller: Verpflichtungen wie Steinarrsson, Jonesen, Gundersen, Neno und Kusmanoff waren für Zweitligaverhältnisse sicherlich beachtlich. Wichtig war es aber auch, die Ruhe zu bewahren als wir in der Hinrunde oft nicht über ein Unentschieden hinauskamen und zur Winterpause auf Platz 4 der Tabelle standen.

Presse: Die Mannschaft hat in 30 Ligaspielen noch keine Partie verloren, insgesamt gerade einmal 12 Gegentore kassiert. Sind Sie auf dem besten Weg, Rekorde in der GG Divisie aufzustellen?
Haller: Es wäre natürlich Wahnsinn, wenn wir während der gesamten Spielzeit ohne Niederlage bleiben würden. Das wäre sicherlich die Krönung einer genialen Saison. Ich bin aber auch so zufrieden, dass wir es so souverän geschafft haben.

Presse: Mit Blick auf die kommende Spielzeit, was kann man von Waalwijk erwarten?
Haller: Das wird natürlich eine ganz andere Saison. Wir werden gegen Sparta Amsterdam, Feyesuud Rotterdam, Nijmwegen, Sittard und viele andere Topclubs mit klangvollen Namen antreten. Besonders freuen wir uns auf die Derbys gegen Friedrich II Tilburg, die ebenfalls eine überragende Saison spielen. Wir drücken ihnen im Saisonendspurt die Daumen. Ich denke, dass wir in der Ehrendivision nicht chancenlos sein werden. Ein einstelliger Tabellenplatz sollte unser Ziel sein.

Presse: Wie steht es mit den Kaderplanungen?
Haller: Den großen Umbruch haben wir diese Saison vollzogen. Etwas Vergleichbares wird es diesmal nicht geben. Die Leistungsträger werden wir allesamt halten, vielleicht sogar zwei, drei Verstärkungen präsentieren. Lassen Sie sich überraschen, wir werden aber garantiert nicht schwächer sein in der kommenden Spielzeit.