Vereinsnews - Erfolge sowie Trikots und Spielplakat 23/24

  • Als ungeschlagener Zweitligameister verabschiedet sich NCL Waalwijk aus der GG Divisie. Die rund 50.000 Einwohner in Waalwijk freuen sich darauf, demnächst wieder gegen die besten Teams des Landes zu spielen. Die Kaderplanung für die neue Saison läuft bereits auf Hochtouren. Manager Stefan Haller äußerte sich zum Stand der Planungen.


    Presse: Glückwunsch nochmal zum Aufstieg und den 34 Ligapartien ohne Niederlage. Wie ist die Stimmung bei Ihnen nach dem letzten Spieltag?
    Manager Haller: Die letzten neun Monate waren sehr spannend und hatten natürlich mehr Höhepunkte als Tiefpunkte. Wir haben in 37 Pflichtspielen nur eines verloren, das war ein 0:1 im Pokal gegen den diesjährigen Meister Tilburg. Eine sportliche Höchstleistung war sicherlich der Pokalsieg gegen Nijmwegen, das wohl nominell stärkste Team in den Niederlanden.
    In der Liga gab es anfangs einige Unentschieden, in der Rückrunde haben wir 16 von 17 Partien gewonnen. Wir haben keines der 34 Punktspiele verloren, das ist zuvor noch keiner Mannschaft in der GG Divisie gelungen. Alles in allem können wir extrem zufrieden sein mit dieser Saison.


    Presse: Wie schätzen Sie aktuell die Ehrendivision ein?
    Haller: Die Ehrendivision ist nach meiner Einschätzung sehr stark im Wandel begriffen. Diese Saison wurde erstmals nach acht Jahren in Folge nicht Sparta Amsterdam Meister. Vor allem der neue Meister Tilburg und Rotterdam haben eine überragende Spielzeit hinter sich, Nijmwegen wurde in einem engen Titelrennen schließlich doch noch zumindest Tabellendritter und auch Amsterdam ist weiterhin direkt für den internationalen Wettbewerb qualifiziert. Sittard wird über das Pokalendspiel in den AOFA-Cup einziehen. Ich denke, damit haben sich insgesamt die stärksten Teams durchgesetzt. Ich bin gespannt wie es mit Telstar und Haarlem weitergeht, die weit über 20 Millionen Gehaltskosten stemmen müssen und einen relativ hohen Altersschnitt aufweisen.
    Waalwijk wird sicher eine gute Rolle spielen. Ich sehe uns aber nächste Saison nicht unter Druck. Es wird ein Übergangsjahr, die vorderen Plätze sollten dann in etwa zwei Jahren in Sichtweite sein.


    Presse: Wie weit sind die Kaderplanungen?
    Haller: Ich kann Transfers natürlich erst verkünden, wenn sie wirklich vollzogen sind. Dazu muss erstmal die Tinte unter dem Vertrag trocken sein. Vorher kann immer eine Menge passieren. Versprechen kann ich, dass wir sehr umtriebig waren und einige interessante Spieler auf dem Zettel haben. Wir haben ja auch im Gegenzug einige interessante Akteure im Kader, die ebenfalls Begehrlichkeiten wecken. Wir werden den Kader verbessern, davon bin ich überzeugt.


    Presse: Einige befürchten wieder einen großen Umbruch, wie Sie ihn bisher immer wieder vollzogen haben.
    Haller: Das lag daran, dass ich Teams neu zusammenstellen musste. Diesmal kann ich auf dem aufbauen, was wir letzte Saison bewerkstelligt haben. Wir haben ein gutes Gerüst, das bleibt uns erhalten.


    Presse: Können Sie uns verraten, wie dieses Mannschaftsgerüst aussehen soll?
    Haller: MD Ingólfur Steinarrsson (26), 8.0, MD Símun Petur Martinsen (28), 7.7, RV Mario Slavko (25), 8.0 in der Abwehr, LM Anders Gundersen (27), 8.7, LM RM Adrian Tucanov (24), 8.4, RM Renato Jorge Neno (27), 8.3, ZM Espen Jonesen (25), 8.0 und ZM Maxim Lasarenko (21), 7.3 im Mittelfeld sowie ST Christos Kusmanoff (26), 8.4 im Angriff: das sind die neun Spieler, die nicht zur Disposition stehen. Bei allen anderen muss man sehen, wie wir Angebote bewerten, ob wir uns verbessern können, wie groß der Kader sein muss, usw.
    Seien Sie sicher, Ende Juli wird unser Kader stärker sein als heute!

  • Mit einiger Besorgnis hatten die Fans und interessierten Beobachter des NCL Waalijk unittelbar nach dem Saisonwechsel sieben Personalabgänge registriert. Mit TW Niclas Bernt (26), 8.6, ST Janez Kidric (28), 8.4 und ST Ferdi Compes (30), 8.4 haben einige Leistungsträger der Aufstiegsmannschaft den Verein verlassen.


    Dafür wurden insbesondere TW André Veld (26), 9.4, ST Franck Poncelet (24), 8.6 und ST Dion Van Tassel (30), 8.6 vielversprechende Neuzugänge verpflichtet.


    Manager Stefan Haller äußert sich in einem Interview zu den Spielerwechseln, der Saisonvorbereitung und den Erwartungen an die neue Spielzeit.


    Presse: Sieben Spieler haben den Verein verlassen, fünf neue sind hinzugekommen. Was versprechen Sie sich von den Transfers?
    Stefan Haller: Wir wollten uns qualitativ verstärken und Spieler mit langfristiger Perspektive zu uns holen. Ich denke, das ist ganz gut gelungen. Alle Transfers waren seit langer Zeit geplant und ich bin froh, dass sich alle Managerkollegen an die Absprachen gehalten haben. Ein großes Lob und Dankeschön geht an Philip Münnighoff nach Bregenz, Andreas Schulz nach Beograd, Ernst Röscher nach Veasa und an Christin Krohn nach Esbjirg.


    Presse: Könnten Sie uns Ihre Neuzugänge kurz vorstellen?
    SH: TW André Veld (26), 9.4 ist sicherlich unser Königstransfer. Er zählt schon jetzt zu den besten fünf niederländischen Torhütern und ist gerade erst 26 Jahre alt geworden. Er kann bestimmt früher oder später für die Nationalmannschaft interessant werden.
    ST Franck Poncelet (24), 8.6 hat vor allem in der 1. League beim mazedonischen Serienmeister Skopje auf sich aufmerksam gemacht. Dort hat er in 61 Meisterschaftsspielen 33 Tore erzielt. Er hat AOFA-Cup und CL-Qualifikation gespielt und wird uns mit seinen Abschlussqualitäten und seiner internationalen Erfahrung weiterhelfen.
    LIB Albert Geer (22), 7.4 und LV RV Milos Panic (24), 7.3 bringen einen sehr guten Leistungsstand mit und haben trotzdem noch eine tolle Entwicklungsperspektive. Ich bin sicher, wir werden viel Spaß an ihnen haben.
    ST Dion Van Tassel (30), 8.6 ist ein kombinationsstarker Torjäger, hat 126 Tore für Emmen geschossen und ist in der GG Divisie eine echte Institution gewesen. Ich freue mich, dass er mit 30 Jahren jetzt doch noch den Sprung in die Ehrendivision gewagt hat.


    Presse: Waalwijk gilt bereits als Geheimfavorit auf die internationalen Plätze. Was ist Ihrer Ansicht nach in dieser Spielzeit realistisch?
    SH: Das ist schwierig einzuschätzen, weil es meine erste Saison in der Ehrendivision ist.
    Die Kader von Nijmwegen und Pokalsieger Sittard sind sicherlich nominell am stärksten. Vizemeister Rotterdam halte ich auch dank des engagierten Managers Joachim Müller für einen Titelaspiranten. Gleiches gilt für Ronald P. Tietjen, der als amtierender Meister mit Tilburg bereits nachgewiesen hat, dass er über eine Saison hinweg zu außergewöhnlichen Leistungen fähig ist. Mit TW Marco Van Dien (29), 9.8, LIB Andrei Neamtu (29), 9.6, MD Jeroen Pouwelse (30), 9.9 und ST Klaas Storback (29), 8.7 hat Tilburg hervorragende Neuzugänge präsentiert.
    Im Normalfall sind diese vier Vereine vorne und sollten die Meisterschaft unter sich ausspielen. Sparta Amsterdam wird weiterhin oben dabei sein, auch wenn sie nominell nicht mehr mit früher zu vergleichen sind. Manager Thomas Hummel ist aber zuzutrauen, dass er den Neuanfang anpackt und weiterhin um die internationalen Plätze mitspielt. Es folgen Telstar und Haarlem, die uns immer noch voraus sein dürften. Unsere größten Konkurrenten werden wahrscheinlich Venlo und Enschede sein, zwei sehr gut geführte Clubs, die im nationalen Vergleich stark aufgeholt haben.


    Presse: Gibt es ein konkretes Saisonziel für Ihren NCL Waalwijk?
    SH: Die Fans wünschen sich Platz 4 - 6, ich wäre mit einem einstelligen Tabellenplatz absolut zufrieden. Es gibt sieben Vereine in den Niederlanden, die ein Personalbudget von mehr als 20 Millionen aufweisen. Da sind wir mit 14,7 Millionen noch immer weit von entfernt. Wir müssen uns in Ruhe weiterentwickeln. dann werden wir in zwei, drei Jahren oben angreifen können.

  • Im Vergleich zur Vorsaison, in der Manager Stefan Haller das Ruder bei NCL Waalwijk übernommen und den Kader praktisch runderneuert hat, hielt sich die Anzahl der Transfers vor diesem Saisonstart zwar vergleichsweise in Grenzen, dennoch bedeuten neun Personalabgänge und sieben Neuzugänge erneut eine gewisse Zäsur.


    "Man kann eine Mannschaft nicht in einem Schritt neu formieren. Es braucht immer wieder Korrekturen. Gerade nach einem kompletten Neuanfang wie wir ihn letztes Jahr in der zweiten Liga machen mussten, war natürlich nochmal nachzujustieren. Den Kern der Aufstiegsmannschaft haben wir aber zusammen gehalten. Dazu konnten wir einige hochkarätige Neuzugänge für uns gewinnen, die unsere individuelle Qualität weiter erhöhen werden," so Haller.


    Bei der Teampräsentation wurde der für die Saison 2018/2019 zusammengestellte Kader des NCL Waalwijk wie folgt vorgestellt:


    1 TW André Veld (26), 9.4
    Der Niederländer hat sich in den drei Jahren beim dänischen Erstligisten Esbjirg FB zu einem großen Rückhalt entwickelt. "Die Spielpraxis in der sehr starken dänischen Liga hat ihm gut getan. In den Niederlanden zählt er sicherlich zu den stärksten fünf, sechs Torleuten. Ich sehe ihn in absehbarer Zeit im Kreis der Nationalmannschaft," so Haller.


    5 MD Ingólfur Steinarrsson (27), 7.9
    Der kantige Isländer spielte zu Beginn seiner Profikarriere sechs Jahre bei Emmen in der GG Divisie. Mit Waalwijk gelang dem Innenverteidiger mit Spielmacherqualitäten nun endlich der Sprung ins niederländische Fußballoberhaus. Steinarrsson ist ein kompletter Fußballer mit einer großen Stärke, dem Kopfballspiel (12). "Er ist außerdem immer gut drauf und für jeden Spaß zu haben. Ingo ist ein wichtiger Baustein unserer Mannschaft," so der NCL-Manager über Steinarrsson.


    4 MD Símun Petur Martinsen (28), 7.7
    Der beinharte Innenverteidiger von den Färöer Inseln war bereits 2015/2016 für Waalwijk aktiv und wurde nach einem kurzen Intermezzo im Oktober 2017 zurückgeholt, um die Defensive des NCL weiter zu stärken. Mit seiner Schnelligkeit (10), exzellenten Zweikampfführung (11) und gutem Kopfballspiel (10) trug er wesentlich dazu bei, dass Waalwijk in der gesamten Rückrunde der letzten Saison lediglich fünf Gegentore in der GG Divisie hinnehmen musste. "Er gewinnt 60 % seiner direkten Duelle und ist damit einfach eine Bank in unserer Defensive," so Haller.


    2 RV Mario Slavko (25), 8.0
    Der sprint- (13) und zweikampfstarke (9) Slavko ist auf der rechten defensiven Außenbahn bei Waalwijk gesetzt. Der erst 25-jährige Kroate verfügt bereits über Erfahrung aus rund 160 Pflichtspielen und gilt als potentieller Leistungsträger bei NCL. "Wenn er sich in der Genauigkeit seiner Aktionen am Ball noch verbessert, ist er für mich einer der besten Außenverteidiger der Liga," so sein Manager.


    3 LV RV Milos Panic (24), 7.3
    Als Nachfolger und im Tausch mit NCL-Talent LV RV Junior Martin (22), 7.3 wurde der 24-jährige von FK Red Beograd losgeeist. "Milos passt sehr gut in unser Kollektiv und verfügt über positionsbezogen sehr gute Fähigkeiten. Ich baue vor allem auf seine Schnelligkeit (9), sein sehr gutes Abwehrverhalten (+ 2) und seine Führungsqualitäten, die im Spiel in der Viererkette hilfreich sein können. Milos ist für uns aktuell die beste Lösung," so der NCL-Manager.


    6 LIB Albert Geer (22), 7.4
    Der talentierte niederländische Libero machte dank herausragender Leistung im österreichischen Bregenz und einer zuletzt atemberaubenden individuellen Entwicklung (+ 0,8 Sommer-AAWs) auf sich aufmerksam. Im Tausch mit LIB Jürgen Held (19), 7.6 kehrte er in die Ehrendivision zurück, wo 2015 beim damaligen Erstligisten Zwolle seine Karriere begann. "Ich bin froh, in Waalwijk und in der ersten Liga zu sein und denke, dass ich der Mannschaft definitiv weiterhelfen kann," so ein selbstbewusster Anton Geer.


    7 LM Anders Gundersen (27), 8.7
    Der schwedische Techniker (11) ist vor allem als exzellenter Torvorbereiter bekannt. Die präzisen Flanken des schnellen (11) Linksfuß machen ihn auch zum idealen Eckballschützen. "Es gibt in der Ehrendivision nicht viele 27-jährige Flügelspieler seiner Qualität. Wir sind froh, dass wir ihn haben und werden ihn trotz aller Begehrlichkeiten anderer Clubs sicher nicht so schnell wieder gehen lassen," so Haller.


    17 LM RM Adrian Tucanov (25), 9.0
    In der letzten Saison von Vizemeister Feyesuud Rotterdam verpflichtet, entwickelte sich der technisch versierte (11) Flügelspieler schnell zu einem Leistungsträger bei Waalwijk (+ 0,6 bei den Sommer-AAWs). An den torgefährlichen Aktionen ist Tucanov meist in der Vorbereiterrolle beteiligt. "Ich schätze auch sehr seinen Kampfgeist und seine Einsatzbereitschaft. Wenn er im Torabschluss noch zulegen kann, wird er sicherlich einer der herausragenden Akteure in der Ehrendivision werden," so Manager Haller.


    8 ZM Espen Jonesen (25), 8.3
    Den norwegischen Spielmacher zeichnen vor allem seine hohe Präzision im Passspiel (9), seine überdurchschnittliche Zweikampfführung (9) und seine guten technischen Fähigkeiten (9) aus. Seine Quote an gewonnenen Zweikämpfen von fast 60 % sowie eine Chancenverwertung von 80 % spiegeln den extrem hohen Stellenwert wieder, den Jonesen in Waalwijk hat. "Er ist mit seinen Leistungen und seiner Vereinstreue in jeder Hinsicht ein Führungsspieler und eine verlässliche Größe bei uns. Trotz der zahlreichen Anfragen, die ständig für ihn eingehen, werden wir ihn hier bei uns halten," so der NCL-Manager.


    10 ZM Dennis Jurrie (25), 8.7
    "Auch wenn sich das immer etwas hochtrabend anhört, Dennis ist sicher so etwas wie unser Königstransfer", so Haller. "Er war nach dem Abstieg seines Stammvereins FC Veendam 2017 sicherlich bei vielen Topteams ein Thema. Ich bin froh, dass wir einen so starken niederländischen Spieler inzwischen zu einer Rückkehr in die Ehrendivision bewegen konnten. Er wird uns im zentralen Mittelfeld noch besser machen." Jurrie gilt als kompletter Fußballer mit hohem Tempo (10) und gutem Kopfballspiel (10). Beachtlich waren vor allem seine 12 Saisontore in der Spielzeit 2015/2016, mit denen er den FC Veendam in die erste Liga katapultierte.


    16 RM John Corleis (27), 7.1
    Der inzwischen 27-jährige Allrounder wechselte nach 400 Partien für Tilburg zum Nachbarn Waalwijk. Nachdem Corleis in der Rückrunde der abgelaufenen Spielzeit in die zweite rumänische Liga verliehen worden war, folgte nun die endgültige Trennung von Tilburg. "Zuletzt war seine Entwicklung etwas ins Stocken geraten (- 0,5 bei den letzten AAWs). Wir hatten ihn aber schon länger im Blick und sind sicher, dass er wieder zu alter Stabilität zurückfinden wird. Mit seinen individuellen Fähigkeiten kann er den Unterschied ausmachen. Wir werden ihn in dieser wichtigen Phase seiner Karriere bestmöglich unterstützen," so der NCL-Manager.


    9 ST Dion Van Tassel (30), 8.6
    Der Neuzugang war ebenfalls ein Wunschspieler von Manager Haller. "Er hat 9 Saisons in Folge zweistellig getroffen, das sagt eigentlich alles. Mit seiner außergewöhnlich guten Schusstechnik (9/11) und seinem starken Kopfballspiel (9) ist er für jeden Gegner gefährlich." Mit seinen 133 Toren in der GG-Divisie ist er auf Platz 4 der Ewigentorschützenliste. "Ich bin froh, dass er gegen Ende seiner Karriere den Weg in die Ehrendivision gefunden hat und dort beweisen kann, dass er weit mehr ist als nur ein guter Zweitligastürmer," so der Haller.


    11 ST Christos Kusmanoff (27), 8.4
    Der mazedonische Nationalspieler war mit seinen 13 Ligatoren maßgeblich am souveränen Aufstieg des NCL in die Ehrendivision beteiligt. Vor allem seine überragende Schusstechnik (10/10) machen ihn für Waalwijk nahezu unverzichtbar. "Wenn er letzte Saison nicht länger verletzungsbedingt gefehlt hätte, wären noch wesentlich mehr Tore für ihn möglich gewesen. Er hat für uns einen hohen Stellenwert. Wir haben ihn trotz eines wirklich sehr guten Angebotes bei uns behalten und ich bin sicher, dass wir noch viel Freude an ihm haben werden," so der NCL-Manager.


    19 ST Franck Poncelet (25), 8.6
    Der schussgewaltige (11) französische Mittelstürmer soll vor allem als klassischer Strafraumstürmer das Angriffstrio bei NCL Waalwijk vervollständigen. Nach einer eher durchwachsenen Saison in der ersten finnischen Liga hofft er an die Zeiten beim mazedonischen Serienmeister Skopje anknüpfen zu können. Dort erzielte er 14 bzw. 17 Saisontreffer. "Er bringt mit seinen erst 24 Jahren schon ein sehr hohes Niveau mit. Selbst wenn er sich nicht mehr sprunghaft weiterentwickeln sollte, zählt er hier in den Niederlanden zu den absoluten Topstürmern," so Haller.


    Ergänzt wird der Kader durch einige vielversprechende Talente, die NCL aus der eigenen Jugend- und Amateurabteilung in die Profimannschaft entwickelt hat. Die erst 17- bzw. 18-jährigen Nachwuchsspieler TW Martin Hesselse (17), 2.2, MD Arno Jonk (17), 2.3, LM RM Said Cuulibaly (18), 3.0 und ZM Didi Van Daalen (17), 2.4 sollen Spielpraxis erhalten und an der Seite der erfahrenen Leistungsträger langfristig an die 1. Mannschaft herangeführt werden.

  • Mit dem 3:1 Erfolg gegen Breda gelang NCL Waalwijk der siebte Sieg im achten Spiel. Der Club ist seit mittlerweile 42 Ligaspielen ohne Niederlage.
    Wie dies alles einzuordnen ist, erläutert Manager Stefan Haller in einem Interview.


    Presse: Glückwunsch zum gelungenen Saisonstart. Wie fühlt man sich als Tabellenführer?
    Manager Haller: Das ist natürlich nur eine Momentaufnahme. Trotzdem genießen wir den Erfolg. Die Ergebnisse bestätigen, dass wir hier gute Arbeit leisten.


    Presse: Wodurch unterscheidet sich dieser Saisonstart von den früheren?
    Haller: In den letzten beiden Jahren habe ich die Vereine immer erst im Herbst übernommen. Entsprechend schwierig gestaltete sich die Hinrunde. Wir blieben da immer hinter den Erwartungen zurück, konnten das dann aber durch gute Rückrunden ausgleichen. Ich bin froh, dass es diesmal anders ist und ich zeigen konnte, dass ich mit einer kompletten Saisonvorbereitung auch eine gute Hinrunde spielen kann. Ich habe gelesen, dass es sich sogar um den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte handelt. Das macht mich natürlich schon ein bisschen stolz.


    Presse: Bereits vor der Saison wurde Waalwijk als Geheimfavorit für einen internationalen Startplatz genannt, inzwischen wird sogar schon der Vergleich zu Kaiserslautern gezogen, die als Aufsteiger Bundesligameister wurden. Wie gehen Sie mit solchen Aussagen um?
    Haller: Das ist natürlich besser als wenn wir gegen den Abstieg spielen und uns jeder bedauert. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Betrachtet man die Kaderstärken und das Budget, dann liegen wir irgendwo um Platz 6, zum Teil mit erheblichem Rückstand auf die Topclubs. Nach 34 Spieltagen spiegelt die Tabelle in aller Regel die wirtschaftlichen und sportlichen Möglichkeiten wider. Das wird auch diesmal so sein. Platz 5 wäre für uns ein überragendes Ergebnis. Wir spielen im Oktober gegen Haarlem, Telstar und Tilburg, dann wird man wahrscheinlich auch ein anderes Tabellenbild sehen.


    Presse: Sie haben allerdings auch gegen Nijmwegen und Sittard gepunktet. Wie erklären Sie die doch beachtliche Serie ohne jede Niederlage.
    Haller: Die Mannschaft ist eingespielt, Automatismen greifen. Dazu kommt, dass uns meist alle Leistungsträger zur Verfügung standen. Damit konnten wir unsere PS auch immer auf den Platz bringen. Das ist natürlich ungemein wichtig. Und keine Frage: das nötige Spielglück hatten wir auch.


    Presse: Können Sie einzelne Spieler besonders hervorzuheben?
    Haller: Das tolle ist, dass in jedem Spiel ein anderer Akteur überragend war. Veld, Van Tassel, Kusmanoff, Gundersen, Jurrie und Poncelet, jeder hat Partien für uns entschieden. Das macht uns auch so stark. Es ist nicht einer, der alles an sich zieht, sondern es acht, neun Spieler, die alle Verantwortung übernehmen und Spielergebnisse maßgeblich beeinflussen können.

  • Manager Stefan Haller äußert sich in seinem aktuellen Interview zur Situation seines NCL Waalwijk, aber auch zu seinen persönlichen Zukunftsplänen.


    Presse: Sie stehen auch nach den Spitzenspielen gegen Tilburg, Telstar, Haarlem und die Überraschungsmannschaft aus Enschede immer noch an der Tabellenspitze. Haben Sie mit einer solchen Entwicklung gerechnet?
    Haller: Das Spiel gegen Tilburg hat uns Grenzen aufgezeigt. Da waren wir völlig zurecht unterlegen. Wichtig war, dass wir gleich wieder in die Spur gefunden haben. Im Moment ist einiges im Umbruch, man betrachte etwa die Abgänge in Haarlem, die einen Neuanfang wagen. Da muss man wirklich von Woche zu Woche sehen, mit wem man es zu tun hat. Die Mannschaften verändern sich ziemlich rasant. Wir können hochzufrieden sein mit unserer Bilanz, 11 Siege in 13 Spielen und gerade einmal 4 Gegentore sprechen für sich.


    Presse: Ihr Kollege in Tilburg hat seinen Vereinswechsel angekündigt. Ist Tilburg eine Adresse, die auch für Sie interessant ist?
    Haller: Ich fühle mich in den Niederlanden sehr gut aufgehoben und will definitiv hier bleiben trotz aller Schwierigkeiten gerade im internationalen Vergleich. Bei der Nachricht, dass Tilburg frei wird, habe ich auf jeden Fall gezuckt, das muss ich sagen. Ich sehe den Verein im internationalen Wettbewerb gesetzt. Man ist dort ganz klar weiter als wir es sind. Wenn ich die Perspektive beider Clubs abgleiche, dazu zählen die Altersstruktur der aktuellen Teams oder auch das Stadion, sehe ich aber jedenfalls mal keinen signifikanten Unterschied. Vielleicht hat Waalwijk sogar perspektivisch eher mehr zu bieten. Dazu kommt, dass ich das Team in Waalwijk komplett selbst zusammengestellt habe und mich damit stark identifiziere. Kurzum, Stand heute ist das kein Thema.


    Presse: Welche Vereine kämen dann überhaupt in Frage?
    Haller: Waalwijk ist inzwischen eine Topadresse, das werde ich nicht leichtfertig aufgeben. In den Niederlanden sind natürlich Nijmwegen und Sittard die beiden führenden Vereine, dazu kommt Feyesuud Rotterdam. Diese Clubs haben nochmal andere Möglichkeiten, das muss man klar sagen. In Dänemark und England gibt es noch ein paar Vereine, die ich interessant finde. Aber da bin ich sicher nicht der einzige. Ich plane mit einem langfristigen Verbleib in Waalwijk und bin froh, wie sich die Dinge hier entwickelt haben.

  • Die Winterpause ist immer Anlass, das bisher Erlebte Revue passieren zu lassen. Der Manager des NCL Waalwijk äußert sich in entspannter Atmosphäre und mit etwas Abstand zum turbulenten Alltagsgeschäft zur Situation und der Perspektive des Vereins und seinen Eindrücken von der Gesamtentwicklung der Liga.


    Presse: Herr Haller, an Weihnachten Tabellenführer der Ehrendivision, das war nicht zu erwarten. Wie gehen Sie mit dieser Tabellensituation und der sicherlich gestiegenen Erwartungshaltung um?
    Haller: Wir haben während der gesamten Hinrunde am Limit gespielt, hatten kaum Verletzungen und in einigen Partien - etwa gegen Nijmwegen - auch eine gehörige Portion Spielglück auf unserer Seite. So ist das Erreichen der Herbstmeisterschaft zu erklären. Eine solche Halbserie unmittelbar zu wiederholen und mehr Punkte einzufahren als Teams wie Tilburg, Sittard oder Nijmwegen dürfte für Waalwijk schlicht ausgeschlossen sein. Da sollten wir unsere Möglichkeiten realistisch einschätzen.


    Presse: Ist das nur Understatement oder warum schließen Sie höhere Ziele aus?
    Haller: Unser Personalbudget liegt zwischen 8 und 13 Millionen hinter den vier Topteams. Und Geld schießt nunmal Tore oder anders ausgedrückt: der bessere Kader setzt sich bei gleichen Wettbewerbsbedingungen über 34 Spieltage betrachtet regelmäßig durch. Wir können bei dem bestehenden Stärkeunterschied der ersten Elf (zwischen 0,74 bis 1,27 Stärkepunkte der DS11 weniger als die Top 4) über die gesamte Saison nicht vorne bleiben. Es kann sein, dass mal eines dieser Teams in einer Spielzeit hinter uns landet, aber eben nicht alle vier. Da alle Topteams international relativ früh ausgeschieden sind, liegt bei allen der Fokus auf dem Ligawettbewerb. Damit sinken unsere Chancen auf Fehltritte der an sich übermächtigen Konkurrenz.


    Presse: Sind die Unterschiede wirklich so groß?
    Haller: Wir funktionieren als Mannschaft wirklich sehr gut und ich bin mit der Entwicklung der Spieler sehr zufrieden. Aber wer aus unserem Kader wäre denn bei Feyesuud Rotterdam, Nijmwegen, Sittard oder Tilburg gesetzt? Selbst die meisten unserer Leistungsträger wären dort nur Ergänzungsspieler. Aber richtig ist schon auch, die Unterschiede sind in anderen Ligen deutlich größer. Das macht es hier ja auch so interessant und spannend.


    Presse: Auf Dauer sollten die Top 4 aber schon eingeholt werden, oder?
    Haller: Ein ordentliches Leistungsniveau (Stärke >8) auf allen Positionen der ersten Elf muss das Ziel sein, wobei wir das nachhaltig - also mit Spielern Mitte Zwanzig - sicherstellen wollen. Ideal ist es natürlich, wenn die Spieler dann auch noch eine Menge Potential mitbringen, wie etwa Jurrie oder vielleicht auch Jonesen, die sicherlich internationales Niveau (Stärke 10) erreichen können. Das wird bei unseren finanziellen Mitteln, insbesondere den Stadioneinnahmen und Sponsoren, aber die Ausnahme bleiben. Ein weitestgehend austrainierter Spieler auf gehobenem Erstliganiveau (mit Stärke >8) und Mitte Zwanzig, das ist für uns ein interessanter Spieler.


    Presse: Wenn sich diese Spieler aber nicht mehr weiterentwickeln, ist auch keine Verbesserung mehr möglich.
    Haller: Wenn sie dieses Level über mehrere Jahre konstant halten können, ist das ja schon mal was. Im Moment haben wir aber inklusive Torwart nur zehn Akteure auf diesem Niveau. Es sollten aber schon zwölf Feldspieler sein. Also müssen wir in der Breite erstmal weiter an Qualität zulegen. Darüber hinaus sind wir auch Ausbildungsverein, werden noch stärker in U23-Akteure mit Potential investieren und unsere Spieler aus der eigenen Jugend fördern. Auch daraus ergeben sich dann hoffentlich Möglichkeiten, sportlich und wirtschaftlich.


    Presse: Wie sehen die künftigen Personalplanungen aus?
    Haller: Dazu möchte ich vor allem sagen, was wir nicht machen werden: eine Qualifikation für den internationalen Wettbewerb hätte auf unsere Kaderplanung keinen Einfluss. Wir werden uns nicht an zwei oder vielleicht vier Europapokalspielen ausrichten. Insbesondere werden wir keine älteren Spieler holen, um unsere Qualität kurzfristig zu erhöhen. Im Gegenteil, ich plane, die Mannschaft weiter zu verjüngen.


    Presse: Wie soll eine weitere Verjüngung bei einem Altersdurchschnitt von unter 24 Jahren möglich sein?
    Haller: Van Tassel zum Beispiel hat eine sensationelle Entwicklung genommen und trotz seiner 31 Jahre in allen Bereichen zum Teil deutlich zugelegt. Wenn er im Sommer nochmal zu einem großen Club gehen kann, wäre das eine Option und für uns die Chance für eine weitere Verjüngung. Auch in der Innenverteidigung werden wir über kurz oder lang einen jüngeren Spieler holen müssen, auf den Außenbahnen wird auch etwas passieren. Dazu kommen die Überraschungen des Transfergeschäftes, die man schwer einplanen kann. Wichtig ist, dass wir unsere Prinzipien bei den Transfers haben, an die wir nicht stur gebunden sind, die uns aber Orientierung bieten.


    Presse: Zum Abschluss, wie schätzen Sie die Entwicklung (die AAWs) in der Ehrendivision ein?
    Haller: Um Details beurteilen zu können, bin ich natürlich von den übrigen Vereinen zu weit weg. Aber Nijmwegen ist nach dieser Halbserie endgültig nominell ziemlich klar vorne und ist für mich der große Gewinner in Sachen Kaderentwicklung. Tilburg und Sittard sind auf hohem Niveau konstant geblieben. Venlo hat weiter aufgeholt, Enschede hat sich interessant entwickelt. Spannendes bietet auch die GG Divisie. Mit Dordrecht, Volendam und Delft erwarte ich zur nächsten Saison drei extrem ambitionierte Aufsteiger.

  • Am 19. Spieltag trennten sich Waalwijk (1.) und Sittard (4.) ebenso torlos unentschieden wie parallel im zweiten Spitzenspiel Feyesuud Rotterdam (6.) und Tilburg (2.). Der Manager von NCL Waalwijk Haller zeigte sich in der Pressekonferenz dennoch zufrieden.


    Presse: Wie bewerten Sie dieses Unentschieden gegen Sittard?
    Haller: Das Ergebnis ist aus meiner Sicht leistungsgerecht. Insgesamt gab es wenige klare Torszenen. Damit war allerdings auch zu rechnen. Die beste Chance im Spiel hatten wir, ST Dion Van Tassel (31), 8.9 muss da eigentlich das Tor erzielen. So bleibt es beim 0:0, mit dem wir gut leben können. Wenn ich die Partie vom Wochenende mit dem Pokalspiel gegen Sittard vergleiche, waren bei uns deutliche Fortschritte zu erkennen.


    Presse: Auch Tilburg und Rotterdam trennten sich 0:0. Warum fallen so wenige Tore in der Ehrendivision?
    Haller: Die Mannschaften haben sich gegenseitig ziemlich neutralisiert. Außerdem ist keiner voll ins Risiko gegangen. Dafür stand einfach zu viel auf dem Spiel.


    Presse: Sicherheit geht bei Ihnen vor, das zeigen ja auch ihre gerade mal 5 Gegentore in 19 Ligaspielen. Wäre diesmal mit einer etwas mutigeren Formation nicht mehr drin gewesen zumal Sittard auf RV Constandinos Antoniou (31), 9.1 und ZM Marcelo Pereira da Fren (36), 8.7 verzichten musste?
    Haller: Unser 4-4-2 war ja nicht besonders defensiv. Wichtig ist, dass wir vorne präsent genug sind, um auch gegen die Spitzenteams der Liga Teams ein, zwei Tore erzielen zu können. Das war auch diesmal zu sehen, auch wenn ein Torerfolg ausgeblieben ist.


    Presse: Wie schätzen Sie insgesamt die bisherige Saisonleistung Ihrer Offensivspieler ein?
    Haller: Unsere drei Angreifer ST Dion Van Tassel (31), 8.9, ST Franck Poncelet (25), 8.7 und ST Christos Kusmanoff (27), 8.6 haben zusammen 19 Tore in 19 Ligaspielen erzielt. Das ist ok zumal wir eben auch nicht so viele Chancen herausspielen wie andere Teams. Was bei uns zählt ist einfach die Effizienz. Ich bin mit der Balance, die wir für uns gefunden haben, sehr zufrieden.


    Presse: Sie haben in der Winterpause LM RM Adrian Tucanov (25), 9.0 und ZM Espen Jonesen (26), 8.3 abgegeben und dafür RM Andrei Pabrëýa (24), 7.9 und ZM Paul Hasbrouck (23), 6.7 geholt. Ist das nicht offensichtlich eine Schwächung?
    Haller: Wir sind von den Neuzugängen überzeugt, sonst hätten wir sie nicht geholt. ZM Paul Hasbrouck (23), 6.7 ist halt drei Jahre jünger als Jonesen, da ist der Leistungsstand natürlich ein anderer. Wir müssen in Waalwijk solche Transfers machen, weil sie uns finanziell etwas Spielraum verschaffen. Jetzt gilt es ZM Paul Hasbrouck (23), 6.7 möglichst schnell auf das Level von ZM Espen Jonesen (26), 8.3 zu bringen. Ich beobachte ZM Paul Hasbrouck (23), 6.7 schon lange, er hat Talent und kann das schaffen. Bei dem Transfer RM Andrei Pabrëýa (24), 7.9 für LM RM Adrian Tucanov (25), 9.0 ist es ähnlich.


    Presse: Aber zwei Leistungsträger gegen zwei hoffnungsvolle Talente einzutauschen bedeutet doch erstmal, dass man aktuell an Schlagkraft verliert. Ist das nicht bei dieser Ausgangssituation, als Aufsteiger ganz oben mitzumischen, kontraproduktiv?
    Haller: Wir können dank der Abgänge von LM RM Adrian Tucanov (25), 9.0 und ZM Espen Jonesen (26), 8.3 für die kommende Spielzeit nochmal personell nachlegen. Klar, den Nutzen sehen wir erst nächste Saison, aber da ist uns die langfristige Entwicklung der Mannschaft einfach wichtiger. Außerdem heißt es ja nicht, dass wir in der Rückrunde chancenlos sind. Und wie gesagt, Platz 4 oder 5 ist am Ende völlig in Ordnung für uns.


    Presse: Die Konkurrenz legt dagegen weiter zu. Tilburg hat mit ST Igor Bertod (32), 10.4 einen Nationalspieler im Angriff verpflichtet, dazu ZM István Kallay (28), 8.4 für das zentrale Mittelfeld ausgeliehen. Macht Ihnen das vor dem direkten Duell Angst?
    Haller: Glückwunsch an Ronald und Tilburg zu diesen Transfers. Keine Frage, die beiden Spieler können den Unterschied ausmachen und es würde mich nicht wundern, wenn ST Igor Bertod (32), 10.4 Tilburg mit seinen Toren maßgeblich zur Titelverteidigung und erneuten Meisterschaft verhilft.


    Presse: Hätten Sie nicht auch gerne solch einen Spieler in Waalwijk?
    Haller: So ein Transfer würde bei uns gar nicht reinpassen. Ein bald 33-jähriger Angreifer, der inklusive Prämien fast 3,5 Mio in der Saison verdient, ist bei uns einfach nicht darstellbar. Dafür sind wir aktuell zu sehr Ausbildungsverein. Man darf auch nicht vergessen, dass wir gerade aus der zweiten Liga kommen. Das hat uns Fans und Sponsoren gekostet. Wir werden einige Zeit brauchen bis wir wieder auf dem besten Level sind, auch und gerade wirtschaftlich. Wenn die Rahmenbedingungen bei uns besser werden, können wir auch weiter zulegen. Im Moment bin ich froh, wenn wir eine junge, entwicklungsfähige Mannschaft stellen können, die einigermaßen im oberen Tabellendrittel mithalten kann.


    Presse: Zum Schluss, wie sehen Sie die Erfolgsaussichten gegen Tilburg in zwei Spieltagen?
    Haller: Wir haben jetzt erstmal ein spielfreies Wochenende, dann müssen wir gegen Sporta Rotterdam ran. Darauf müssen wir uns konzentrieren. Dann sehen wir was gegen Tilburg möglich ist.


    Presse: Fiebern Sie kein bisschen der Partie gegen Tilburg entgegen, immerhin spielen der Tabellenführer gegen den -zweiten.
    Haller: Klar ist das spannend. Ich hoffe auf ein ausverkauftes Stadion und eine tolle Stimmung. Durch den Ausfall von Starkeeper TW Marco Van Dien (30), 9.8 ist das Spiel vielleicht auch etwas offener. Trotzdem, wir brauchen einen extrem guten Tag, um gegen Tilburg mithalten zu können.

  • Der NCL sucht einen Leihspieler der Stärke 8 bis 10 auf der Position ST. Gutes Training und die gewünschte Anzahl an Einsätzen wird garantiert. Für einen Schnäppchenpreis könnte alternativ auch ein Oldie im Sturm gekauft werden.


    Integrieren könnten wir auch einen Leihspieler als MD oder ZM.


    Verkaufen möchten wir:
    RV Bogdan Golembiewski (28), 8.0
    ST Raymond van Walderveen (19), 5.6
    LM Lorenzo Jacopo (25), 5.3


    Verkaufen oder verleihen(Gehatsübernahme und Prämie):
    ZM Didi Van Daalen (19), 4.1

  • Der NCL bietet nach dem Managerwechsel folgende Spieler zum Verkauf an:
    RM Diego Casale (25), 8.1
    RV Bogdan Golembiewski (28), 8.0
    ST Raymond van Walderveen (19), 5.6
    LM Lorenzo Jacopo (25), 5.3
    ZM Didi Van Daalen (19), 4.1
    MD Marchanno Veens (18), 4.0

  • Schnäppchen:
    Der NCL bietet LM Lorenzo Jacopo (25), 5.3 zum halben Marktwert an, da er in unserem Kader keine Einsatzzeiten bekommt. Gleiches gilt für unseren Ersatztorwart TW Udo Everts (25), 5.2, auch ihn gibt es zum halben Marktwert.


    Talente:
    Zudem sind drei Spieler zu verkaufen, die einen grünen Daumen hatten:
    ST Raymond van Walderveen (19), 5.6 erstaunlich stark für sein Alter, aber wohl nicht mehr ungebremst unterwegs.
    MD Marchanno Veens (18), 4.0 mit nur 6/18 Einsätzen hat er bis zu 16% Alterprozente bekommen.
    ZM Didi Van Daalen (19), 4.1 mit nur 7/20 Einsätzen hat er bis zu 15% Alterprozente bekommen.

  • Drei talentierte junge Spieler im Angebot, alle drei hatten einen grünen Daumen:
    ST Raymond van Walderveen (19), 5.6
    ZM Didi Van Daalen (19), 4.1
    MD Marchanno Veens (18), 4.0


    Zudem wird LM Lorenzo Jacopo (25), 5.3 zum Dumpingpreis angeboten!

  • Der NCL Waalwijk sucht einen MD mit Potential:
    unter 24 Jahren Stärke ca. 5-6, ab 24 Jahren Stärke ca. 6-7,
    gerne mit gutem Kopfball und Zweikampf sowie Defensivverhalten.



    Ebenso suchen wir einen LM/RM ggf. auch LM oder RM mit einer Stärke von 5-7 und einem Alter von 18 bis 27 Jahren. Hier wäre uns Schnelligkeit und Zweikampfverhalten besonders wichtig.

  • KAUF ODER LEIHE


    Der NCL Waalwijk sucht einen MD mit Potential:
    unter 24 Jahren Stärke ca. 5-6,
    ab 24 Jahren Stärke ca. 6-7,
    gerne mit gutem Kopfball und Zweikampf
    sowie Defensivverhalten.



    Ebenso suchen wir einen LM/RM ggf. auch LM oder RM
    mit einer Stärke von 5-7
    und einem Alter von 18 bis 27 Jahren.
    Hier wäre uns Schnelligkeit und Zweikampfverhalten besonders wichtig.