[1. SC Vöcklabruck] - Pressespiegel

  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen175.png wappen5299.png


    Admira Wacker Wien - 1. SC Vöcklabruck | 2:0

    16 084 Zuschauer


    41613189iz.png41613127yd.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Nun ja, wirklich analysieren und mitnehmen lässt sich nicht viel, da die Partien gegen die Admira immer eine Ausnahme bilden. Nur hier existiert für uns die Konstellation, dass wir auf deutlich stärkere Spieler treffen, die aber nicht dementsprechend das Spiel machen. Die Anzahl der Chancen in den direkten Aufeinandertreffen belegt das. Unserer Entwicklung hilft das dann leider überhaupt nicht weiter, weil andere Favoriten hauptsächlich mit dem Ball agieren und somit kein Lerneffekt entstehen kann. Doch darauf haben wir keinen Einfluss und müssen die Voraussetzungen annehmen. Und die Jungs haben das gut gemacht. Wenn du auf solch ein Team mit der Ausrichtung triffst, kannst du nur selbst in Führung gehen, um den Gegner aus der destruktiven Komfortzone zu zwingen. Diesen Mut haben wir gezeigt, obwohl wir der klare Underdog waren. Auf eine interne Analyse werden wir aus genannten Gründen verzichten, der Blick richtet sich unmittelbar auf das nächste Heimspiel. Gratulation an die Gastgeber. Der Aufstieg ist durch, die Sensation des Vorjahres kann sich nicht wiederholen. Hierfür sind alle erdenklichen Hebel betätigt worden. Vielen Dank."


    Mathias Karner: "Wir haben auch heute den Ball gewollt, obwohl das von Anfang an ein Bonusspiel war. Ich hätte letztes Jahr nicht gedacht, dass wir hier überhaupt nochmal hinfahren für ein Ligaspiel."


    Domenique Konrad: "Mein Kopfball hätte vielleicht der Dosenöffner sein können, aber na ja. Die Sonne sinkt, der Käse stinkt. So ist das manchmal im Fußball."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5299.png wappen5338.png


    1. SC Vöcklabruck - ATL Horitschon | 2:3

    8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    41613175tc.png44127978pj.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Das Ergebnis ist unbefriedigend, jedoch gut nachzuvollziehen. Offensives Spiel provoziert Risiken, die wir ganz bewusst eingehen. Erwartungsgemäß hat Horitschon dort angesetzt. Kann man das gegnerische Umschalten dann nicht im Keim ersticken, droht immer Gefahr - und so war es heute. Unser Gegenpressing hat schon bessere Tage gesehen, während die Gäste konsequent waren im Abschluss. Eine tödliche Mischung, aber aus dieser Partie können wir lernen. Moral und Ballbesitz waren derweil absolut in Ordnung, die Jungs haben eine Menge Chancen kreiert. Ich bin zuversichtlich, dass wir in Ried wieder ein kompletteres Spiel abliefern können. Gratulation an Florian und den ATL, eine gute Heimreise. Vielen Dank."


    Mitchell Rindel: "Die waren abgezockt und wollten unbedingt mal wieder einen Dreier. Das passte leider perfekt zu unserem Spiel. Aber es ist okay, das darf passieren."


    Matthew Amoah: "Der Schiedsrichter hatte schon Recht, ich war zu aggressiv. Wenn du einen Korb kriegst, musst du dich abreagieren. (lacht) Aber Mister Love biegt das wieder um. Bei der Frau und auf dem Platz. (zwinkert)"




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen173.png wappen5299.png


    FV Ried - 1. SC Vöcklabruck | 0:1

    12 898 Zuschauer


    41613175tc.png41883941nn.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Volle Punktzahl gegen den großen Nachbarn, welch ein Feiertag für Vöcklabruck. Das Hinspiel war damals eine sehr wichtige Initialzündung, heute hingegen konnten wir frei von jedem Druck zum Derby anreisen. Und die Jungs haben das gegnerische Wohnzimmer erobert und verdient drei Punkte entführt. Ich wusste, dass wir bereit sind und tatsächlich war die Niederlage vom vergangenen Wochenende hilfreich für dieses Duell. Es hat die Sinne noch ein wenig mehr geschärft als ohnehin schon. Wir waren rund 70 Minuten klar überlegen und mussten erst dann der Unterzahl Tribut zollen, als wir Broddi nach Verletzung leider nicht mehr austauschen konnten. Die Rieder haben gemerkt, dass wir komplett ausgelaugt waren und erst dann sind wir in die Defensive geraten. Zunächst die Riesenchance von Elvis Müller und direkt danach der berechtigte Elfmeter. Geht der rein, kann die Nummer sogar noch ganz kippen. Aber unser Grosics hatte das Näschen für die richtige Ecke und dann war das letzte Aufbäumen erloschen. Unter den Gesängen unserer Schlachtenbummler wurde die nächste Überraschung perfekt. Wir alle können stolz sein, was da in den Derbys abgeht seit dem Aufstieg. Immer noch ungeschlagen zu sein, ist in Anbetracht der unterschiedlichen Möglichkeiten eine Sensation. Wir werden gebührend feiern jetzt. Der Präses dreht garantiert schon am Rad. (lacht) Vielen Dank."


    Alin Grozea: "Ich wusste, dass wir durch sind, wenn ich den halte. Das hat sie endgültig gebrochen. Erst haben wir stark gespielt und am Ende war es der Wille. Der Trainer hat uns vorher gezeigt, wie unsere Leute über dieses Duell denken. Wir waren bereit, für sie zu leiden. Wir wollten es der Stadt noch einmal schenken."


    Sascha Born: "Die Rieder nehmen wir gern, als Vöcklabrucker sind das die geilsten Spiele. Da haben wir alles zu gewinnen, während sie immer unter Druck stehen. Und man merkt's ja auch auf dem Platz, wie schwer die sich tun. Noch kein einziges Tor gegen uns, das muss man sich mal vorstellen! Nicht mal ein Elfer, auch wenn der geil gehalten war. Das macht einfach nur Bock, die Nachbarschaft aufzumischen. (lacht)"




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5299.png wappen5333.png


    1. SC Vöcklabruck - SFK 1914 | 4:3

    8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    41613175tc.png42264339bh.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "So spannend wollten wir es nicht werden lassen, gar keine Frage. Aber das heute war ein wirklich kurioses Ding. Klare Marschroute: Sofort das gegnerische Tor bombardieren, was ja auch umgehend gelungen ist. Und obwohl wir uns nicht zurückgelehnt haben, zieht uns der SFK mal eben in einer Viertelstunde die Hose aus. Ich kann den Salzburgern nur meinen Respekt aussprechen, wie wacker sie sich in dieser Liga schlagen. Die Qualität von Trainern und Managern erkennt man vor allem daran, wie im Vergleich zur eigenen Kaderstärke abgeliefert wird. Natürlich ist der Klassenerhalt ein aussichtsloses Unterfangen, doch diese Truppe bleibt konstant über ihren Verhältnissen. Man hat eine ehrenwerte Punktzahl vorzuweisen, obwohl die Mannschaft munter mitspielt, sie will agieren. Und auch der Aufstieg ist zuvor nicht eingekauft worden. Tobias beweist, dass er zu denen gehört, die es ohne Kohle können. Umsonst wird sein Name nicht bei größeren Clubs gehandelt, ohne dem SFK damit zu nahe treten zu wollen. Jedenfalls war es kein Zuckerschlecken, die Partie wieder umzubiegen. Es brauchte einige Zeit, bis wir zurück in der Spur waren. Dann allerdings haben wir die Tür kein weiteres Mal geöffnet für die Gäste. Am Ende des Tages bin ich zufrieden, auch wenn wir nicht blauäugig über den Kontrollverlust hinwegsehen dürfen. Nächste Woche müssen wir uns diesbezüglich besser anstellen. Meinem Trainerkollegen und seinem Team wünsche ich nur das Beste, zunächst aber einen guten Heimweg. Vielen Dank."


    Domenique Konrad: "Ich konnte gar nicht glauben, als da 2:3 stand auf der Anzeigetafel. Sie haben uns eiskalt erwischt, das darf nicht passieren. Trotzdem war es ein gutes Spiel, auch von mir persönlich."


    Boris Igor: "Das ist ganz einfach: Wer 4 schießt, kann 3 kassieren. So etwas wollen die Leute sehen, keinen langweiligen Scheiß."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5339.png wappen5299.png


    Wolfsberger AK - 1. SC Vöcklabruck | 0:1

    11 308 Zuschauer


    41613189iz.png41883941nn.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Der Sieg ist schmeichelhaft, da gibt's kein Vertun. Die Jungs waren ein bisschen müde und deshalb haben wir uns nach Abwägung für eine ökonomische Spielweise entschieden. Und man sieht, wie eng das manchmal ist. Denn fällt das Tor am Ende nicht mehr, hat man sich klassisch verzockt. So ist der Plan noch glücklich aufgegangen. Es war jedoch ein insgesamt schwaches Spiel, grausam vor allem die zweite Halbzeit. Das ist genau die Art von Fußball, die wir sonst anderweitig verachten und daher nehmen wir auch hier kein Blatt vor den Mund. Ein Gurkenkick, den wir nicht hätten gewinnen dürfen. Positiv war lediglich, dass die Mannschaft bis zuletzt vom Lucky Punch überzeugt gewesen ist und diesen dann auch eiskalt gesetzt hat. Trotzdem wollen wir beim nächsten Mal wieder mehr zeigen, sodass der Fan unterhalten wird. Aber wir meckern hier auf hohem Niveau, wenn man sich unsere bisherige Saison anschaut. Der WAK befindet sich natürlich in einer misslichen Lage, denn eigentlich ist nur noch ein einziger Platz am rettenden Ufer erreichbar - und selbst dorthin ist der Weg ein weiter. Vielleicht gelingt ja doch noch ein kleines Wunder. Falls nicht, dann hoffe ich, dass sich die Trennungsgerüchte nicht bestätigen und David wieder anpacken darf in der dritten Liga. Man sollte in Wolfsberg nicht vergessen, dass zuvor ordentliche Arbeit abgeliefert wurde. Die zweite Liga ist eben ein Haifischbecken, in dem es nur so wimmelt vor potenten Clubs mit individueller Qualität im Kader. Euch alles Gute für die restliche Spielzeit. Vielen Dank."


    Halvard Windischgraetz: "Ein Kick für den Mistkübel, der Dreier ist unverdient. Voll nach vorne können wir. Nun müssen wir dran arbeiten, auch dann besser zu spielen, wenn wir mal einen Gang rausnehmen. Aber das ist halt ein Prozess, zu viel sollten wir da gar nicht raunzen. Wir stecken in der Blütezeit des Vereins."


    Alexander Volodin: "Es ist total okay, dass wir auch mal so gewonnen haben. Machen andere ständig, wir eigentlich nie. Schon nächste Woche werden wir wieder besser spielen, da bin ich sicher."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5299.png wappen5601.png


    1. SC Vöcklabruck - FSC Saalbach-Hinterglemm | 1:0

    8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    41613175tc.png44127978pj.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Nach angezogener Handbremse in Wolfsberg hat die Mannschaft sofort wieder das schöne Gesicht gezeigt, welches man von ihr gewohnt ist. Bis auf die Tatsache, dass wir den knappen Vorsprung nicht ausgebaut haben, war es eine absolut tadellose Vorstellung. Wir waren total dominant und die Gäste kamen nur ein einziges Mal mit Ballkontrolle in die Nähe unseres Tores - in der 82. Minute. Insbesondere der erste Durchgang mit Hybrid aus Raute und 4-3-3 war ganz nah am Besten, was wir überhaupt auf die Beine stellen könnten. Hier noch eine bessere Chancenverwertung und die Halbzeit geht eins zu eins in unser eigenes Lehrbuch. Die Möglichkeiten von Dome und Ilker waren fantastisch herausgespielt und hätten jeweils einen Treffer verdient gehabt. Ohne Maik Lengen würde die Tabelle sicher übler aussehen für die Saalbacher, ein großer Rückhalt. Meinen Jungs kann man derweil nur eine fulminante Saison attestieren. Die ist zwar noch nicht vorbei und wir wollen es bis zum Schluss so durchziehen. Doch was bis hierhin geleistet wurde, ist ganz stark. Zu Beginn vor allem mental, als negative Ergebnisse nicht zu Mutlosigkeit geführt haben. Und in Summe die ganze Art und Weise, wie wir Fußball spielen. Da lacht das Ästhetenherz. Andreas und seinem Team eine gute Heimreise und viel Erfolg noch für den Abstiegskampf. Vielen Dank."


    Sascha Born: "Normalerweise sollte das nicht passieren, aber ich hatte einen Moment im Spiel, da war ich mit den Gedanken kurz woanders. Der Ball flog auf die Tribüne, ich hab mich umgeschaut: Das kleine Schmuckkästchen, wie immer rappelvoll. Jedes Heimspiel ein Fest mit vielen Torchancen. Von wo sind wir gekommen und wo stehen wir jetzt?! Wir schreiben seit Jahren unser eigenes Märchen, nachdem der Verein sportlich und finanziell am Arsch war. Das macht mich schon sehr stolz. Es tut gut, unseren Fans so tolle Siege wie heute zu schenken."


    Mathias Karner: "Ein super Spiel und wir haben schon mehr Punkte als am Ende der letzten Saison. Und das, obwohl da noch einige Spieltage kommen. Geile Sache. Jetzt wollen wir auch noch den besten Platz in der Vereinsgeschichte. Also müssen wir in der oberen Hälfte landen. Pack ma's!"




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5299.png wappen5319.png


    1. SC Vöcklabruck - FC Ostbahn XI | 1:2

    8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    41613175tc.png41613106gs.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Schade. Wir haben den Favoriten gut beschäftigt und mitgehalten, aber nach unserem Platzverweis war der Tank leer. Da konnten wir nicht mehr zurückschlagen und die Ostbahn ist sicher in den Bahnhof gekommen. Vielleicht geht ja doch noch was in Sachen Aufstieg, Franz. Alles Gute für den Endspurt. Vielen Dank."


    Alexander Volodin: "Was eine Wurst, dieser Schiedsrichter. Der zeigt bestimmt auch seinem Sohn zu Hause Karten, weil er sich so gerne aufspielt."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5316.png wappen5299.png


    FC Eisenstadt - 1. SC Vöcklabruck | 0:0

    9 240 Zuschauer


    41613180gm.png41883941nn.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Wir waren näher dran am 1:0, aber letztendlich war es auch von unserer Seite aus zu wenig Torgefahr. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Ach, doch: Der Kaffee hier auf den Pressekonferenzen in Eisenstadt ist wirklich lecker. Das wollte ich beim letzten Mal schon angemerkt haben. (lacht) Vielen Dank."


    Halvard Windischgraetz: "Gegen Eisenstadt ist es immer zäh. Ihre Deckung ist massiv und stabil. Daran hat auch der Trainerwechsel nichts geändert."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5299.png wappen5040.png


    1. SC Vöcklabruck - FV Kapfenberg | 1:1

    8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    41613175tc.png41883941nn.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Ein ausgeglichenes Spiel, das wir nach dem Seitenwechsel mehr und mehr an uns gezogen haben. Der Rückstand war unglücklich, weil er uns gegen ein gut besetztes Team die Chance auf einen Sieg erschwert hat. Da wäre ansonsten auch ein Dreier drin gewesen. Aber wir können mit dem Punkt, den sich die Jungs redlich verdient haben, schon zufrieden sein. Die Aufholjagd war top und wir stehen immer noch vor den Kapfenbergern, die eigentlich in der Spitzengruppe liegen müssten. Meinem Namensvetter Andy und seiner Mannschaft einen guten Heimweg. Vielen Dank."


    Serge Narmann: "Der Ausgleich war absolut verdient. Man sieht einfach, dass wir Freude am Spiel haben. Wir sind ein familiärer Haufen und wollen immer was bieten."


    Stylianos Tsoni: "Dass wir fast jedes Mal das Spiel machen, kommt mir entgegen. Ich will nicht lügen: Ich habe sehr lange gezögert, ob ich nach Vöcklabruck komme. Finanziell hätte ich das nicht machen dürfen, denn ein anderer Verein aus der Liga hat viel Handgeld geboten. Am Ende war es gut, auf den Bauch zu hören. Sportlich ist es die bessere Entscheidung und man bekommt hier eine Menge Dankbarkeit. In der Innenstadt gibt es einen Griechen. Der lässt mich nicht mal bezahlen, weil wir ihm so viel Spaß machen. (lacht) Ich werde ihm nächstes Jahr eine Dauerkarte schenken."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5299.png wappen5336.png


    1. SC Vöcklabruck - 1. Wiener Neustädter FC | 0:1

    8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    41613175tc.png41613106gs.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Das war richtig, richtig gut. Absolut niemand im Stadion hadert mit der Mannschaft, weil sie dem letztjährigen Bundesligisten eindeutig überlegen war. Die Reaktion unserer Fans nach dem Abpfiff spricht da Bände. Und wenn man dann halt mal so 0:1 spielt - geschenkt. Wir wollen und werden niemals wie ein seelenloser, kalkulierender Roboter auftreten, dem alles außer das Ergebnis egal ist. Nicht auf dem Platz, nicht neben dem Platz. Macht es das erheblich komplizierter, Erfolg zu haben?! Selbstverständlich. Ist es uns das wert?! Voll und ganz. Natürlich lebt man damit gefährlicher, doch auch die Grenze nach oben kann sich durch Mut erweitern. Lieber verlieren wir das ein oder andere Spiel auf diese Art, wenn wir dafür insgesamt die Grenze des Erwartbaren durchbrechen können - was uns auch in der laufenden Saison wieder gelingen wird. Und weil die Jungs toll waren heute, dürfen sie bis Mittwoch in den Kurzurlaub. Bernhard, euch viel Glück für das kommende Wochenende. Vielen Dank."


    Gervais Yao Reiss: "Also unsere Fans sind echt toll. Sie haben genau gesehen, was wir gegen solch einen Gegner geleistet haben. Das gibt es nicht überall."


    Mandy Holzknecht: "Mein Gott, bei den Kräfteverhältnissen so ein Spiel?! Das darf eigentlich nicht sein."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5811.png wappen5299.png


    SC Bad Ischl - 1. SC Vöcklabruck | 0:2

    8 269 Zuschauer


    41613180gm.png42832564wu.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Wir haben keinen Spaziergang erwartet und sind daher froh über die drei Punkte. Schön auch, dass unsere Jungspunde treffen konnten. Der SCBI zählt seit jeher zu den Teams im Lande, die überperformen. Und auch heute war das kein Klassenunterschied, wie es die Tabelle vermuten lässt. Ich wünsche unseren Ischler Freunden nur das Beste und drücke fest die Daumen, dass es vielleicht doch noch zu einem Sieg in dieser Saison reicht. Davon ab zweifle ich nicht im Geringsten daran, dass ihr in der Regionalliga wieder eine gute Rolle spielen werdet. Bad Ischl steht für eine ausgezeichnete Spielerentwicklung und solides Wirtschaften. Die Erfolge mit diesem Weg sind beachtlich. Gleich trinken wir ein Bier zusammen, Micha. Für uns ist das Ziel in den ausstehenden Partien klar: Jetzt wollen wir einstellig abschließen. Verdient wäre es allemal. Vielen Dank."


    Eduard Lischka: "Mein erstes Tor, geil! Und gleich ein Siegtreffer. Für mich ist das ein aufregendes Jahr mit vielen Eindrücken. Ich will unbedingt dabeibleiben."


    Domenique Konrad: "Ich muss mehr Tore schießen, das ist noch meine Schwäche. Aber heute hat man gesehen, dass ich daran arbeite. Auch für Ede freut's mich, dass ich ihm einen auflegen konnte."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5299.png wappen5313.png


    1. SC Vöcklabruck - SCN St. Pölten | 1:1

    8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    41613175tc.png41883941nn.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Wie schon im Hinspiel sind wir unter Protest angetreten. Es ist einfach unerträglich, dass ein Verein nach diesen Machenschaften sogar noch aufsteigen kann. Das wäre eine Verhöhnung all derer, die sich an Regeln halten. Deswegen vergeht mir gerade auch die Lust auf einen Kommentar. Es ist gut, dass wir möglicherweise unseren Beitrag dazu geleistet haben, dass der Fahrstuhl für die Gäste geschlossen bleibt. Trotzdem möchte ich ausdrücklich betonen: Wir werden kommende Woche schon für uns selbst das Beste geben beim FAK. Vielen Dank."


    Gervais Yao Reiss: "Wir haben heute auch für die Gerechtigkeit gekämpft. Mein Tor widme ich dem Fairplay im Fußball."


    Sascha Born: "Wir sind immer noch stinksauer, wie das gelaufen ist mit denen. Müssen ja heftige Sanktionen sein, wenn man damit noch in die Bundesliga aufsteigen kann. (klatscht) Ich hoffe, die Gerechtigkeit siegt."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5314.png wappen5299.png


    FAK - 1. SC Vöcklabruck | 4:0

    12 050 Zuschauer (ausverkauft)


    41613180gm.png41883941nn.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Was mich wirklich stört, ist das hohe Ergebnis. Du kannst beim FAK verlieren und zwar auch dann, wenn du ein ordentliches Spiel machst. Und jeder hat gesehen, dass es das eigentlich war von unserer Seite. Aber aus einem ebenbürtigen Spielverlauf darf kein 0:4 resultieren. Das kann uns eventuell noch eine Platzierung kosten, was sehr bitter wäre. Wobei ich festhalten möchte, dass sich die Jungs nicht aufgegeben haben, sondern lediglich blöd angestellt. Die Gastgeber hingegen sind auf einer Mission, das hat man vor allem in puncto Konzentration gemerkt. Gratulation, Karsten. Ich denke, ihr werdet den letzten Schritt auch noch gehen. Vielen Dank."


    Gernot Quint: "Solche Tage gibt's. Da fliegen die besten Bälle vorbei, den Eifer gibt's nicht, der Gegner netzt so gut wie alles. Macht keinen Sinn, sich darüber zu ärgern. Die beiden letzten Spiele müssen wir wieder konzentrierter sein."


    Georg Dragovic: "Gab schon spaßigere Tage, nicht wahr?! (lacht) Egal, wir holen uns den einen Platz noch zurück. Ich bin da zuversichtlich."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5299.png wappen5317.png


    1. SC Vöcklabruck - First Vienna SC 1894 | 4:0

    8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    41613175tc.png41883941nn.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "So kenne ich meine Jungs. Wie in der letzten Woche ein zu hohes Resultat, aber eben die sofortige Reaktion auf ein Negativerlebnis. Wir wollten ein Spektakel liefern und zeigen, was uns ausgemacht hat in dieser Saison. Doch auch die Vienna hat mitgespielt und hätte sogar in Führung gehen können. Vielleicht wäre es dann ein anderer Nachmittag geworden. Jedenfalls wünsche ich Johannes und seiner Truppe alles Gute und viel Erfolg für den Wiederaufstieg. Ein sympathischer Zeitgenosse bist du. Und natürlich muss ich an dieser Stelle auch Micha erwähnen, der heute nochmal zum Sieg beigetragen hat. Eine ganze Karriere beim SCV mit über 300 Einsätzen. Ich habe immer deine Arbeitsmoral, deinen Ehrgeiz und dein Selbstbewusstsein geschätzt. Du warst sehr lange ein Teil unseres erfolgreichen Weges und selbstverständlich stehen die Türen offen nach deiner aktiven Zeit. Vielen Dank."


    Michael Kauntiz: "Es fällt mir sehr schwer, hier aufzuhören. Der 1. SC Vöcklabruck ist doch meine Familie. Ich weiß noch nicht, ob ich woanders spielen kann. Ich fühle mich noch fit, aber eigentlich will ich in keinem anderen Club sein. Ich möchte all den Fans danken, die mich heute so herzlich verabschiedet haben. Das hat mich sehr berührt und ich bin froh, dass es mit einem Sieg zu Ende ging."


    Halvard Windischgraetz: "Den Sieg widmen wir Micha, das ist doch logisch. Ich habe ihn immer gern in meiner Mannschaft gehabt. Sein Fleiß war stets beeindruckend, er ist ein waschechter Arbeiter. Ich hoffe, dass er eine Stelle im Verein annimmt. Ich werde da nochmal das Gespräch suchen mit ihm."




  • 41593433vk.png41593445sc.png

    wappen5312.png wappen5299.png


    FV Neuberg - 1. SC Vöcklabruck | 1:1

    7 202 Zuschauer


    41613190ay.png41883942bu.png


    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gersterhttps://www.anstoss-online.de/?do=manager;manager_id=53468#: "Eine überragende Saison findet mit Platz 9 nun noch ihr krönendes Ende. Wir freuen uns sehr, auch das letzte Ziel erreicht zu haben und das mit einem eigenen Punktgewinn beim verdienten Meister. Natürlich hätte es im Nachhinein so gereicht, doch das weiß man nicht vorher und es geht auch um die Art und Weise. Denn das ist nochmal ein schöner Strich, den die Jungs selbst gezogen haben. Und zwar so aktiv und so mutig, wie wir uns auch die Spielzeit über präsentieren konnten. Ich bin unheimlich stolz auf meine gesamte Mannschaft, die in Anbetracht ihrer Möglichkeiten wieder einmal Bäume ausgerissen hat. Den Neubergern Glückwunsch zur Meisterschaft und alles Gute in der Bundesliga Vielen Dank."


    Mitchell Rindel: "Ich bin froh, dass ich das eine Jahr mehr noch erlebt habe. Alle haben mitgezogen, die Truppe hat Spaß gemacht. Da waren viele geile Spiele dabei, heute der tolle Abschluss. Und auch sonst hatten wir eine gute Zeit. Der Club muss unbedingt diesen Weg weitergehen mit angreifendem Fußball. Ich werde sicher das ein oder andere Mal kommen aus Holland und mir das ansehen."


    Erwin Kremers: "Das war mir nochmal wichtig heute. Die Zeit in Vöcklabruck war sehr erfolgreich, da sollte auch das Ende gut sein. Mit einem einstelligen Tabellenplatz verabschiede ich mich gern jetzt. Die beiden Jahre hier waren genau richtig für mich, es bleibt viel Positives hängen."




  • 46148963nd.png

    „Vereine, in denen Spieler nur als unbrauchbare Ware gelten“

    Das OÖN-Saisonstart-Interview mit Andreas Gerster

    42324763nr.png36351355hj.png


    VÖCKLABRUCK | Im Hausruckviertel erleben sie die goldenen Zeiten ihrer Kanari – und doch sind sie Getriebene. Im exklusiven OÖN-Interview spricht Team-Manager Andreas Gerster (31) unter anderem über Transferauswüchse der zweiten Liga und daraus resultierende Machbarkeiten seines Clubs. Und weshalb Vöcklabruck weiterhin ein Gegengewicht zu knallhart kalkuliertem Erfolg bilden will.


    Andreas Gerster, hinter dem 1. SC Vöcklabruck liegt ein abermals erfolgreiches Fußballjahr. Mit Platz 9 konnte wie schon 2021/2022 (11. der zweiten Liga) die historisch beste Vereinsplatzierung verbessert werden. Wie blicken Sie auf die letzte Spielzeit zurück?


    Stolz natürlich. Die Mannschaft hat den Stimmungskiller-Start hervorragend weggesteckt und sich nicht beirren lassen, unsere Fans haben viele mitreißende Spiele gesehen. Mit tollem Offensivfußball sind wir bis in die obere Tabellenhälfte gekommen, das ist à la bonne heure. Man kann die Jungs nur beglückwünschen, dass sie nach der starken Vorsaison wieder einen draufgesetzt haben. Das nimmt uns keiner mehr. Aber: Punkte gelöscht, neue Runde. Das muss ins Bewusstsein, denn dieses Mal wird's sogar noch ekliger in der Liga. Den Transfermarkt sehen viele Manager als den Schlüssel an, sodass es ein gegenseitiges Hochschaukeln bis weit in den Spielbetrieb geben wird. Wer nicht gewinnt, rüstet eben nach. Für jene, die eine bestimmte Spielidee verfolgen, ist das ein Nachteil. Insofern sind wir direkt gefordert, unsere Punkte zu machen.


    Also befürchten Sie eine deutlich härtere Konkurrenz?


    Ach, fürchten tun wir gar nichts. Das wäre auch ein schlechter Ratgeber. Allerdings muss man kein Prophet sein, um die Auswirkungen hochkarätiger Einkäufe vorherzusagen. Sie erhöhen nun mal massiv die Wahrscheinlichkeit, dass bessere Ergebnisse erzielt werden. Klar kann das dennoch schiefgehen, wie wir etwa in der jüngeren Vergangenheit bei Admira Wacker oder Leoben gesehen haben. Beide scheiterten vorletztes Mal trotz ihres Kaders am quasi gebuchten Aufstieg. Nur was passierte?! Es klappte halt im Jahr darauf. Oder auch der FAK, der bei Transfers von jetzt auf gleich die Brechstange ausgepackt hat und jetzt in der Bundesliga spielt – auch wenn man erst nach dem Trainerwechsel richtig durchstartete. Dann gibt es das Beispiel Saalfelden: Satte 10 Punkte auf das rettende Ufer zur letzten Winterpause. Als Magomedov und Co. kamen, war dieser Rückstand binnen weniger Spieltage komplett pulverisiert. Umso mehr Qualität die Liga verpflichtet, desto kniffliger wird's zwangsläufig. Das Ding ist einfach: Selbst wenn du dein Spiel super aufziehst, kann derlei individuelle Klasse mit einer Aktion das ganze Spielbrett vom Tisch schmeißen. Das ist ein unvermeidlicher Kampf gegen Windmühlen, für den man sohin des Öfteren nicht belohnt wird. Und hier tritt der mentale Aspekt auf, der sogar noch diffiziler ist, als die qualitative Lücke zu schließen. Du musst fortlaufend akzeptieren und abhaken, dass es so läuft. Resilienz wird für uns ein riesiger Schwerpunkt sein in den kommenden Monaten.


    Wo sortiert sich der SCV dann ein diesem Teilnehmerfeld?


    Wir werden nicht Jahr für Jahr Rekorde brechen, wie es zuletzt der Fall war. Ein solches Anspruchsdenken wäre selbst dann schon unrealistisch, wenn wir nicht die angesprochene Gemengelage hätten. Die zweite Liga ist finanziell wie sportlich ein Brett. Man gucke sich an, wer da runterkommt, welche Namen im Aufstiegsrennen auf der Strecke geblieben sind. Dann hast du Horitschon, das immer wieder wertvolle Talente besitzt. Saalfelden und Leoben habe ich genannt. Dazu weitere potente Aufsteiger, von denen St. Florian und Reichenau schon die Schatulle geöffnet haben. Liesing und Reutte werden nach dem direkten Wiederaufstieg einiges mobilisieren, um es heuer zu packen. Bad Aussee gelingt inzwischen konstant, die Erwartungen zu übertreffen. Da wir von unseren fußballerischen Grundsätzen trotzdem nicht abweichen, kann das tabellarische Saisonziel nur eines sein: Klassenerhalt. Alles andere wäre unseriös. Wir wissen genau, woran wir sind.


    Glauben Sie also, dass so etwas wie eine natürliche Größe existiert für den Fußballstandort Vöcklabruck?


    Das ist eine interessante Überlegung, man kann das unterschiedlich betrachten. Wenn dem so wäre, dann hätten wir eigentlich nicht aufsteigen dürfen in die zweite Liga, uns schon gar nicht dort halten können. Als unser gemeinsamer Weg anfing, lag besagte Größe zwischen Landes- und Regionalliga. Und wir haben es hinbekommen, das Kernniveau merklich zu steigern. Hiermit ist vor allem die Nachhaltigkeit gemeint, mit der sich ein Club in einem bestimmten Ligenbereich bewegt. Das war immer absolut primär in unserer Zielsetzung, dass wir den 1. SC Vöcklabruck auf einer gewissen Stufe stabilisieren, die man fortan auf keinen Fall mehr unterschreitet. Was hier definitiv nicht passieren wird, ist ein tieferer Absturz wie andernorts. Nicht wenige Vereine sind nach kurzfristigem Emporkommen wieder da gelandet, wo sie herkamen. Übrigens auch oft eine Folge dessen, wenn man Teil des Aufrüstens war und dennoch abgestiegen ist. Aber so haben wir nie gearbeitet. Der Fahrstuhl zur Zweitklassigkeit ist das, wo der SCV in den nächsten Jahren mindestens zu finden sein wird. Ob wir das Niveau noch einmal erhöhen können in absehbarer Zeit?! Nun, wir haben viel erreicht und auch deswegen nehme ich nicht das Wort unmöglich in den Mund. Utopisch allerdings. Das Geld, die Infrastruktur – fast alle Zweitligisten können auf ein ganz anderes Fundament zurückgreifen. Diese Herausforderung nehmen wir so an, jedoch definiert das auch eindeutig unsere Perspektiven.


    Dann richten wir den Blick auf Ihren Kader: Mit Erwin Kremers, Guðmundur Broddisson, Mitchell Rindel und Alexander Volodin verließen Spieler den Verein, deren Leistungen zuverlässig zum Erfolg beigetragen haben. Sind Sie zuversichtlich, diese Abgänge zu kompensieren?


    Der Erwin ist schon ein guter Angreifer, der nach seiner Eingewöhnungszeit voll abgeliefert hat. Ein Kauf war wirtschaftlich nicht darstellbar, zumal er Reutlingen mit seinen Auftritten bei uns überzeugt hat, sodass er dort eine Chance kriegt. Ich zweifle nicht im Geringsten an unseren anderen Stürmern, aber gerade vor dem Hintergrund unseres intensiven Anlaufens brauchen die Jungs da vorne noch eine adäquate Unterstützung. Und der Markt ist kompliziert, das kann langwierig werden. Womöglich müssen wir das formativ auffangen. Ansonsten bin ich optimistisch. In Chris Devlin und Orlando Gaorge sehen wir das Potenzial, dass sie in unserer Spielphilosophie wachsen können. Mit Marcel Bruce haben wir ablösefrei Erfahrung, Torgefahr und Standardstärke bekommen, welche wir durch das Ende von Mitchell Rindel einbüßen. Generell möchte ich noch anmerken, dass Mitch und Volo von außen erst im Rückblick als wichtig eingeschätzt werden. Letzten Sommer hätte man sie vielerorts als zu schwach, zu alt bezeichnet. Und die Verpflichtung von Danni Schinzel ist hauptsächlich eine für das zentrale Mittelfeld. In ihm haben wir auf Anhieb diese Rolle gesehen, wenngleich er in seiner Karriere fast ausschließlich rechts aufgestellt wurde. Doch genau die Flexibilität, Kreativität und den Mut müssen wir in unserer Kaderpolitik beibehalten. Wer weniger ausgeben kann, muss unkonventionell denken. Das hat uns all die Jahre zu vielen richtigen Entscheidungen geführt. Ich traue mir auch mit Danni zu, seine Stärken auf einer ungewohnten Position zum Vorschein zu bringen. Wir hatten positive Gespräche und wollen das zusammen in Angriff nehmen, er hat Bock auf dieses Profil. Und ganz fremd ist ihm die Mitte ohnehin nicht. Die Voraussetzungen machen Lust auf seinen Weg hier in Vöcklabruck.


    Ebenso nicht mehr im Aufgebot stehen Michael Kauntiz und Vitalie Razdorozni, deren Gesichter das Team über viele Saisons geprägt haben. Sogar als Sie 2015 beim SCV anheuerten, waren beide Akteure bereits dabei. Empfinden Sie da Wehmut?


    Die Frage stellt sich überhaupt nicht erst. Okay, sie mag allgemein nicht unberechtigt sein, weil wir's ja leider alle mitbekommen: Es gibt Vereine, in denen Spieler nur als nützliche oder unbrauchbare Ware gelten. Figuren, mit denen man seelenlos Schach spielt. Die einem oft kurzzeitigen Zweck dienen wie zum Beispiel der reinen Einhaltung von Regularien oder einer hauruckartigen Resultatsverbesserung. Im Vordergrund steht bedauerlicherweise nicht der Mensch, sondern jedes noch so kleine Schlupfloch und jeder noch so winzige Vorteil. Aber für uns zählen Werte. Und zwar solche, an die man fest glaubt und die man authentisch mit Leben füllen will – nicht bloß predigen, wie es heutzutage auch gern in der Gesellschaft praktiziert wird. Wenn so verdiente Kerle wie Micha und Razdo nach Ewigkeiten ausscheiden, dann geht man nicht schnurstracks zur Tagesordnung über. Die beiden sind maßgeblich daran beteiligt, dass wir es bis in die zweite Liga gebracht haben. Das werden ich und alle anderen Kanari niemals vergessen. Wenn sie Interesse haben, finden wir eine sinnvolle Stelle in der Vereinsarbeit. Beide sind jederzeit willkommen.


    Zum Schluss noch eine Vorschau für den Saisonauftakt: Unuon St. Florian gastiert im Voralpenstadion. Was denken Sie über den Aufsteiger?


    Zuallererst freue ich mich auf ein Heimspiel, denn seit 2017 mussten wir stets auswärts beginnen. St. Florian ist ungefährdet aufgestiegen und wird mit der typischen Euphorie eines Neulings anreisen. Das Team muss sich schon jetzt mit Neuzugängen wie Hannes Hartmann und Piotr Slowacki keineswegs verstecken, obwohl es hierbei nicht bleiben wird. Zudem das erste Aufeinandertreffen mit Florian Hunter, dem ich noch nicht an der Seitenlinie begegnet bin. Eine ausgeglichene Paarung, die Unterhaltung verspricht. Wir werden diesbezüglich unseren Teil leisten und definitiv auf Sieg spielen.



    Quelle: OÖNachrichten

  • 46079708uf.png



    Zweite Liga 2023/2024 | 1. Spieltag

    Voralpenstadion | 8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    wappen5299.png 1. SC Vöcklabruck – Unuon St. Florianwappen5292.png

    3:2

    41613175tc.png44252085rb.png




    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Wow, welch ein Auftakt. Wir sind verdienter und glücklicher Sieger zugleich. Einerseits kann man nie auf so ein spätes Tor spekulieren, andererseits durfte nach diesem Spielverlauf auch nur ein Heimsieg stehen. Wir konnten die Partie klar beherrschen und unserem Selbstanspruch, wie wir Fußball spielen wollen, gerecht werden. Zwei Schwächen jedoch hätten uns heute beinah um den Lohn gebracht: Zu wenig zwingende Torabschlüsse, zu viele Gegentore. Bei 15:4 Chancen darf man nicht die Hälfte kassieren, das wird ein Thema sein. Außerdem hatten wir unsererseits viele gute Angriffe, aus denen mehr entstehen muss. Da hat man der Mannschaft doch ein wenig angemerkt, dass im 4-1-4-1 noch keine Selbstverständlichkeit steckt, stecken kann. Die Ansätze allerdings haben Lust auf mehr gemacht. Den linken Fuß von Marcel Bruce brauchte es aber trotzdem. Mit dem ersten Ball überrascht er den Schnapper, den zweiten prügelt er eindrucksvoll ins Netz. Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, freilich. Doch wenn sich gleich zur Premiere jene Stärken ausspielen, welche wir bei der Verpflichtung im Kopf hatten, dann ist das schon erfreulich. Gleiches gilt für die Entschlossenheit der Jungs, den späten Ausgleich noch einmal zu kontern. Flinker, sauberer Doppelpass und überlegt getunnelt. Da war die Bude hier völlig zu Recht aus dem Häuschen, ein emotionaler Start in die Saison. Florian und seinem Team eine gute Heimfahrt, die Truppe hat sicher keine schlechten Chancen auf den Klassenerhalt. Wir sind froh, unseren ersten Schritt dorthin gemacht zu haben und freuen uns auf das Derby in Ried. Vielen Dank.“


    Marcel Bruce: „Kann man mal so machen, was?! (lacht) Die treffe ich natürlich beide perfekt. Selbst beim ersten Tor würde ich dem Torwart keine Schuld geben, auch wenn er überrascht war. Wir wollten heute mit drei begeisternden Punkten anfangen und das haben wir geschafft.“


    Mandy Holzknecht: „Ich habe die Zeit in St. Florian nicht vergessen. Und ich freue mich, dass sie wieder zweite Liga spielen. Trotzdem zählte heute nur noch Vöcklabruck für mich, ich war megaheiß. Ich denke, das hat man gesehen. Am Ende ist der Jubel groß, aber der Finger muss in die Wunde: Wir waren kurz davor, den Sieg hier liegen zu lassen. Das geht nicht, wenn du so überlegen warst. Heute können wir uns freuen, aber danach müssen wir hart arbeiten.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

  • 46079708uf.png



    Zweite Liga 2023/2024 | 2. Spieltag

    Ohne Sorgen Arena | 10 519 Zuschauer


    wappen173.png FV Ried – 1. SC Vöcklabruck wappen5299.png

    2:3

    41613175tc.png44127978pj.png




    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Also wenn das so weiterläuft, werden wir bald in der Unterhaltungsbranche geführt. (lacht) Wie schon in der letzten Woche ein total kurzweiliges Spiel, dem wir unseren Stempel aufgedrückt haben. Die Rieder sind nicht gut in die Saison gekommen und hatten selbstverständlich die letzten Derbys im Kopf. Dieses Gespenst wollten wir sofort wecken mit Anpfiff. Dicke Dinger ausgelassen und hinten passiert's dann natürlich. Der Elfmeter war zweifelsfrei berechtigt, doch wir müssen versuchen, den Schlüssel zu einer Verhältnismäßigkeit von Spielanteilen und Toren zu finden. Das wird schwer aus bekannten Gründen, aber wir wollen uns da weiterentwickeln. Schon sehr stark hingegen, wie die Jungs danach einfach am Ball bleiben – im wahrsten Sinne des Wortes. Angriff um Angriff über den Seitenwechsel hinaus, bis wir das Ergebnis auf 2:1 gedreht haben. Auch nach dem Ausgleich zum 2:2 nur den Dreier vor Augen. Vor allem Matze und Serge haben die Raute heute immer wieder angekurbelt und die Gastgeber vor Probleme gestellt. Serge war überhaupt nicht zu greifen im linken Halbraum, der Knicker klebte regelrecht am Fuß bei seinen Dribblings. Und dann bringt er noch die entscheidende Ecke auf Ilker Marteling, durch die wir unsere Siegesserie im Derby ausbauen. Man muss sich da schon mal kneifen, wenn man Vöcklabruck und Ried vergleicht. Ganz besondere Momente für unsere Anhänger, einfach toll. Norbert hat sich seinen Start sicher anders vorgestellt, aber er ist ein erfahrener Mann und wird nicht davonlaufen. Wir genießen den Moment und freuen uns über die nächsten verdienten Punkte gegen den Abstieg. Vielen Dank.“


    Mathias Karner: „Gegen wen wir gewinnen oder verlieren, ist ja eigentlich scheißegal – halt nur nicht im Derby. (lacht) Irgendwie finden die Rieder einfach kein Mittel gegen uns und deren Fans haben natürlich die Schnauze voll davon. Wir fühlen uns pudelwohl in den Duellen.“


    Domenique Konrad: „Menschenskinder, ich kann ja Tore schießen. (lacht) Da muss ich heuer mal zulegen, aber wenn man schon trifft, dann am liebsten in so einem Spiel. Es macht Spaß bei uns, Mannschaft und Fans sind eine Einheit.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at

  • 46148963nd.png

    A rasches Plauscherl mit:

    Andreas Gerster (Team-Manager)

    42324763nr.png36351355hj.png


    Andreas Gerster, volle Punktzahl nach den ersten beiden Spieltagen. Kontrastprogramm zur letzten Saison, als der SCV zunächst immer leer ausging. Welche Aussagekraft steckt in den Siegen gegen St. Florian und Ried?


    Die einzige Aussagekraft liegt in den 30 erspielten Angriffen, jeweils 15 pro Partie. Die Mannschaft lässt erahnen, welches Potenzial sie in Sachen Spielgestaltung besitzt. Darüber freue ich mich ungemein. Ansonsten sind es Eindrücke, nichts weiter. Gut bloß, dass wir schon die ersten Punkte gegen den Abstieg einfahren konnten.


    Tabellarisch heißt es jedoch Spitzenspiel, wenn gegen Saalfelden am kommenden Wochenende die Führenden der Liga aufeinandertreffen. Motiviert die Aussicht auf die Pole Position?


    (lacht) Als Gag könnt ihr Spitzenspiel drauf schreiben, aber das ist natürlich albern. Und die Tabellenführung wäre lediglich eine nette Zugabe, über die wirklich niemand bei uns nachdenkt. Unser Thema ist ausschließlich, wie wir den aktiven Ansatz auch gegen Leute wie Magomedov durchbringen können – auch wenn wir damit am eigenen Ast sägen.


    Nach OÖN-Informationen ist der Transfer eines Stürmers in den letzten Tagen geplatzt. Wie ist der aktuelle Stand?


    Das ist richtig, ja. Mit dem Verein waren wir klar, doch der Spieler hat sich für ein Angebot aus finanziell anderen Sphären entschieden. Das ist dann leider so, wir müssen das akzeptieren. Der Markt ist nach wie vor schwierig und es ist wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Am Ende muss hier jemand aufschlagen, von dem wir überzeugt sind. Aktionismus können wir uns nicht leisten.



    Quelle: OÖNachrichten

  • 46079708uf.png



    Zweite Liga 2023/2024 | 3. Spieltag

    Voralpenstadion | 8 100 Zuschauer (ausverkauft)


    wappen5299.png 1. SC Vöcklabruck – FV Saalfelden wappen5817.png

    2:0

    41613175tc.png44252085rb.png




    Stimmen zum Spiel


    Team-Manager Andreas Gerster: „Was die Mannschaft leistet, ist außerordentlich. So aufzuspielen gegen ein Team, das perfekt gestartet ist und mit breiter Brust kam – wirklich stark. Wir haben mit Ball bewusst die Wege nach außen gesucht, weil wir nicht ausrechenbar sein wollten. Dieser Plan ging voll auf, zumal wir so nach Ballverlust direkt die Kreise von Magomedov einschränken konnten. Dass bis zu seiner Auswechslung nur ein gefährlicher Eckball stand, dürfen die Jungs als Auszeichnung ihres Pressings verstehen. Es war klar, dass die Rückwärtsbewegung heute ganz passen muss, wenn wir wieder gewinnen wollen. Und dem war so, ohne offensive Stärke einzubüßen. Nach vorne lief es wie zuvor flüssig, die Führung war gut für den weiteren Verlauf. Dass wir die Balance so hinbekommen haben, ist top. Quasi nichts zugelassen und selbst Chancen herausgespielt, Ilker Marteling war grandios als flexible Spitze. Ein rundum überzeugender Auftritt mit schönem Ergebnis. Das war definitiv unsere beste Saisonleistung bisher. Die Tabellenführung ist eine nette Zuspeise, aber das Thema überlasse ich unseren Fans. (lacht) Mein Fokus liegt auf Sankt Pölten und deren Ambition ist bekanntlich eine ganz andere als unsere. Dennoch werden wir irgendwie versuchen, auch dort das Zepter in die Hand zu nehmen. Mit dem ersten kleinen Polster gegen den Abstieg kann man das entspannt und trotzdem konzentriert angehen. Oliver und seinen Saalfeldenern eine gute Heimfahrt. Vielen Dank.“


    Ilker Marteling: „Ich treffe oft, aber das ist keine Überraschung. Bei uns denken alle offensiv. Als Stürmer kriegst du dann einfach deine Chancen und die mache ich halt. Es ist genau richtig, wie wir spielen.“


    Danni Schinzel: „Der Trainer hat mich für dieses Mal nach rechts gezogen, damit sie weniger Zugriff bekommen. Ich muss sagen, das hat's echt gebracht. So hatte ich mehr Platz. Die Mannschaft ist sehr spielstark, will immer den Ball. Ich passe hier gut rein.“




    Quelle: https://www.1-sc-voecklabruck.at