Zu: Vertragsverlängerungen - neue Regelung

  • Moin!


    Ich nutze diesen Thread mal für das Newsthema zur Vertragsverlängerung. Ich kenne den Hintergrund der Regelung und kann sie auch nachvollziehen.


    Allerdings folgende Situation: Ich habe einen Spieler mit Vertrag bis 2025. Er fühlt sich unterbezahlt und möchte den Vertrag neu verhandeln. Wenn ich ihm jetzt ein Angebot mache, will er nur noch bis 2023 verlängern.


    Sind solche Fälle von der 15. März-Regelung ausgenommen oder habe ich dann den doppelten Nachteil, dass er mehr Geld will und ich ihm dann auch noch bis 2026 Vertrag geben muss (mit entsprechend noch höheren Bezügen)?

  • So wie es klingt wird es nicht möglich sein.


    Ich kann diese Änderung jetzt gar nicht nachvollziehen. Es gibt offensichtliche Probleme mit Vertragsangeboten und das sind keine Einzelfälle. Und anstelle die Bugs zu bereinigen wird einem jetzt die Möglichkeit auf Korrektur genommen. :spinner: Ich denke die Komplexität der Gehaltsberechnung ist zu groß geworden und vom Prinzip her schon nicht mehr nachvollziehbar, deswegen bin ich schon sehr erstaunt über diesen heutigen Newsletter.

  • Quote

    Original von Cojaya Knataoia
    So wie es klingt wird es nicht möglich sein.


    Ich kann diese Änderung jetzt gar nicht nachvollziehen. Es gibt offensichtliche Probleme mit Vertragsangeboten und das sind keine Einzelfälle. Und anstelle die Bugs zu bereinigen wird einem jetzt die Möglichkeit auf Korrektur genommen. :spinner: Ich denke die Komplexität der Gehaltsberechnung ist zu groß geworden und vom Prinzip her schon nicht mehr nachvollziehbar, deswegen bin ich schon sehr erstaunt über diesen heutigen Newsletter.


    Das Gefühl beschlich mich genau so! Und das Ergebnis finde ich ebenso schwierig auf den ersten Blick - aber vielleicht kann ja nochmal erklärt werden warum es so gemacht wird…?

  • Es ist ja zumindest sinnvoll, dass man Gehälter nicht bei gleicher Laufzeit verringern kann. Das wurde ja teils massiv ausgenutzt.


    Jonathan Smith Fall ist natürlich extrem, aber bis 15.3. kannst du noch so anpassen und danach ist es doch mit Verlängerung sogar attraktiver für dich. Einen großen Nachteil erkenne ich da nicht.
    Ging doch um den hier, oder? ST Lee Aubery (18), 4.3

  • Ich denke, dass die Neuregelung halt dann keinen Sinn macht, wenn man (mehr oder weniger) gezwungen ist, den Vertrag des Spielers neu zu verhandeln und es nicht freiwillig macht. Das dürfte ja immer der Fall sein, wenn ein Spieler unzufrieden ist.


    Wenn man dann noch verpflichtet ist, den Vertrag eines Spielers zu verlängern, der offenkundig genau das Gegenteil möchte, wird es schräg.


    Vielleicht ist es technisch möglich, unzufriedene Spieler von der Neuerung auszunehmen. Die Missbrauchsgefahr besteht bei diesen Spielern ja nicht.

  • "Ab dem 15. März wird es keine Vertragsverlängerungen mit gleicher Laufzeit mehr geben. Die Laufzeit des neuen Vertrages muss mindestens eine Saison mehr betragen."


    Wie ist das dann mit der Unzufriedenheit?


    Bleibt die, wie die ist?


    Wenn man dann zB keine 1 Jahresverträge vergibt, dann sehe ich es kommen, dass Leute nach 1 AAW lauter unzufriedene Spieler haben, die dann nach 6 Monaten Motivation verlieren und weil man denen einen 4 oder 5 Jahresvertrsg gegeben hat, kommt man da nicht mehr raus ausser verkaufen.


    Oder sehe ich das falsch?


    Fall ich das richtig sehe, wird es zu sehr viel Unzufriedenheit bei den Manager kommen.

  • Man kann den Vertrag ja um 1 Jahr verlängern, wenn man nicht eh verkaufen will.
    Das geht immer, denn Spieler die im Sommer unzufrieden werden, deren Vertragsdauer ist ja gerade um ein Jahr reduziert, da eine Saison gerade ablief.
    Spieler, die im Winter unzufrieden werden, kann man spätestens im Sommer verlängern, um die alte Laufzeit wieder herzustellen. Bis dahin gibt es auch keine Abzüge bei der Moti.

  • Quote

    Original von Jens Schütte
    Man kann den Betrag ja dann um 1 Jahr verlängern, wenn man nicht eh verkaufen will.
    Das geht immer, denn Spieler die im Sommer unzufrieden werden, deren Vertragsdauer ist ja gerade um ein Jahr reduziert, da eine Saison gerade ablief.
    Spieler, die im Winter unzufrieden werden, kann man spätestens im Sommer verlängern, um die alte Laufzeit wieder herzustellen. Bis dahin gibt es auch keine Abzüge bei der Moti.


    Ja, aber was genau ändert sich denn dann zu jetzt?


    Ich bin ja regelmässig zu dumm, um Zusammenhänge zu erkennen, daher mal ein Beispiel:


    Ich oder mein Vorgänger hat einem Spieler einen viel zhu hochdatierten 5 Jahresvertrag gegeben. Entweder weil man kein guter Manager ist oder weil man keinen Bock auf noch 25662326 Absagen wegen der verbuggten Forderung hatte (die man sich ja einfach nciht als verbuggt vorstellen soll :prost: ) oder warum auch immer.


    Also sagen wir, wir haben einen 6.0er Spieler mit 5 Mio Gehalt und 5 Jahrenlaufzeit.


    Was passiert da?


    A) Kann ich dem am 1.7. einen neuen 5 jahresvertrag zu 1,1 Mio anbieten und der nimmt den wegen dem 1 Jahr länger an?
    Dann ist das genauso unrealistisch wie jetzt, nur dass man am Ende irgendwann 5 Jahre aussitzen muss. Und man hätte lediglich die Gesamtlänge verlängert und die Verhandlungspause/-sperre von 3 Monaten auf 1 Jahre bzw bis zum nächsten 1.7. geändert.


    B) Der nimmt den viel geringeren Vertrag nicht an, weil er viel viel weniger in den 5 Jahren verdienen würde als in den noch laufenden 4 Jahren.


    Ich unterstelle mal vielen AO Managern, gerade dem "Stillen Teil", dass sie ähnlich unfähig sind wie ich und das (nich so krass wie in meinem Beispiel), passiert. Zu hohe Verträge.
    Je nach dem ob A oder B eintritt, wird der Nachfolger im Verein richtig Freude haben.
    Oder eben der aktuelle Manager.
    Ist das der erste Schritt zum Zwangsverkauf, damit man den TFM künstlich anschiebt? Welche unrealistischen "Daddel"-Bereiche sollen als nächstes geändert werden?


    Nimmt man das existierende Extrembeispiel ST Balázs Novalskin (36), 7.4 frage ich mich:
    Wie bekäme man den runter/los, wenn der immernoch seinen absolut viel zu teuren Vertrag hätte, den Matthias runter verhandelt hat?


    Ich sehe auch keinen Nutzen, ausser dass man nicht bei Transferverhandlungen ein exorbitant hohes bietet. Aber hätte man das nicht mit einer anderen Methode verhindern können zB dass man bei neuen Transfers je nach Alter mindestens X Jahre einstellen muss/kann und die Verhandlungspause auf 1 Jahre statt 3 Monate anhebt oder so was?


    Danke Miguel für deinen gehaltvollen Beitrag, eine Bereicherung für jede Diskussion :laola:


    PS: Mir ist bewusst, dass es zurzeit unrealistisch ist. Aber wenn A) eintrifft wird es nicht realistischer und generell gibt es so viele Ecke in AO, die unrealistisch und "ich kann hier irgendwie daddeln und habe auch immer ein Sicherheitsnetz"-mässig ausgebaut sind, dass ich mich tatsächlich frage, ob/was noch verändert werden soll. Dann kommt ggf doch irgendwann die Option, dass man gefeuert werden kann, weil man den Verein wie ein Gerry geführt hat.

  • Bitte, bitte Gerry, das ist halt der Unterschied zu Deinen und meinen Verträgen. Mich juckt die Änderung nicht, Dich schon. :laola:


    Es kann ja auch nicht Sinn und Zweck sein, das wenn ich bei meinem Arbeitgeber einen Vertrag unterschreibe er mich nach 3 Monate versucht zu drücken. Wenn man so einen Vertrag zugestimmt hat, sollte man auch gezwungen sein den zu erfüllen. Und wenn man Spielern einen zu hoch dotierten Vertrag gibt, dann geht man dieses Risiko ein, oder ist ein schlechter Manager.

  • Quote

    Original von Miguel Becker
    Bitte, bitte Gerry, das ist halt der Unterschied zu Deinen und meinen Verträgen. Mich juckt die Änderung nicht, Dich schon. :laola:


    Es kann ja auch nicht Sinn und Zweck sein, das wenn ich bei meinem Arbeitgeber einen Vertrag unterschreibe er mich nach 3 Monate versucht zu drücken. Wenn man so einen Vertrag zugestimmt hat, sollte man auch gezwungen sein den zu erfüllen. Und wenn man Spielern einen zu hoch dotierten Vertrag gibt, dann geht man dieses Risiko ein, oder ist ein schlechter Manager.


    Das ist kein unterschied, denn ich habe solche Verträge nicht. Ich verstehe nur die Änderung nicht. Im Besonderen für Manager, die nicht so viel Spielverständnis haben.


    Dann macht man ne Jahressperre rein. Biste beim Gleichen Ergebnis, dass du nicht alle 3 Monate ändern kannst.


    In Zeiten, in denen die Spielerzahlen eigentlich nur noch nach unten gehen, siehe aktuelle Managerstatistik, sehe ich Änderungen, die für mehr Frust sorgen - was hier mMn (!) der Fall sein wird, weil das nicht jeder überblickt und es einfach in den kommenden 2 Wochen verändert wird, als eher ungeil fürs Spiel an.


    Denn wie gesagt, wenn A) die Auswirkung ist, dann hast du de facto einfach eine 1 Jahresverhandlungssperre (oder bis zum nächsten 1.7.?) mit dem Unterschied, dass du im schlimmsten Fall einfach am Ende 4-5 Jahre den Vertrag absitzen musst.

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    Original von Miguel Becker
    Für mich ist es eine Lücke die erfahrene Manager exzessiv genutzt haben und die gehört geschlossen.


    Und da stellte ich die Frage, ob das nicht anders hätte gemacht werden können. Oder was genau an dieser Lösung der große Vorteil sein soll. Danke fürs unnötige Trollen/zuspammen.

  • Wenn meine Sichtweise spammen ist und Du den Teil mit dem exzessiven ausnutzen überlesen hast, kann ich auch nichts für. Aber wenn Du Dich etwas anstrengst und drüber nach denkst kommst eventuell alleine auf die Lösung. In einigen Dingen möchtest Du ja auch nicht das ich jedem etwas vorkaue also lasse ich diesen Teil in meiner Wolke. Es war wieder eine herzergreifende Diskussion mit Dir, hat mir Spaß gemacht.

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    Original von Gerry Bluemug


    Und da stellte ich die Frage, ob das nicht anders hätte gemacht werden können. Oder was genau an dieser Lösung der große Vorteil sein soll. Danke fürs unnötige Trollen/zuspammen.


    Ich finde Miguels Satz sehr einleuchtend und alles andere als Spam oder Trollen.

  • Meine Vermutung ist ja, dass die Anpassung des Gehalts ohne Änderung der Vertragslaufzeit einen Bug kreiert, den man nun wieder indirekt etwas eindämmen will indem man es einfach nicht mehr zulässt :mrgreen:


    Was ich gut daran finde, dass es die Leute härter trifft, die exorbitante Gehälter im Bietergefecht bieten. Das sollte dahingehend etwas regulierend wirken - wie stark weiß ich nicht, weil für einige Manager ja auch die langfristige Entwicklung des Vereins egal ist. Da scheinen mir deswegen andere Maßnahmen eher geeignet (z.b. salary cap + Verlosung zu wem er wechselt oder Gerrys Vorschläge).


    Gefühlt wird diese Einschränkung zu viel Frust führen. Mit der 3 Monatssperre wurde doch das ganze Problem der zu starken Reduktion von Gehaltskosten doch ziemlich entschärft. Warum muss man da jetzt noch mal draufhauen? Subjektiv ist mein Eindruck sowieso, dass man an den Gehältern mittlerweile viel weniger drücken kann als zuvor, von daher versteh ich diese Änderung jetzt erst recht nicht. Und von daher bringt die Gehaltsanpassung bei gleicher Vertragslaufzeit fast kaum noch Einsparungen mit sich. Außerdem gibt es durchaus auch den umgekehrten Fall: man kann keine einfache Gehaltsaufstockung bieten, denn eine Vertragsverlängerung ist immer mit einer Aufstockung des Gehalts verbunden, ergo nix besonderes für den Spieler. Um den Bezug zur Anstoss-Reihe herzustellen: da war das auch nicht eingeschränkt, insoweit ich mich erinnern kann :top:


    Die 15-Tage-Frist ist etwas unglücklich gewählt, wie ich finde, da man u.U. noch die 3-Monatssperre abwarten muss. Entweder braucht man hier keine Frist (so wie immer) oder einfach mal eine deutlich längere. Alles andere könnte von einigen Managern als Häme interpretiert werden.


    Aber jetzt noch mal ne Frage hintendran:


    Hattet ihr das auch, dass ihr manchmal kaum Möglichkeiten bei Vertragsverlängerungen bezüglich der Laufzeit hattet? Kann es sein, dass ein Spieler manchmal auch überhaupt nicht verlängern möchte, obwohl er gerade mal 2 bis 3 Jahre Vertrag hat? Dann bist du da zumindest für eine Zeit zum warten verdonnert, bevor der Spieler wieder ein Jahr dranhängen will.

  • Den Grund der Änderung kann ich gut nachvollziehen. Es gab und gibt weiterhin die Möglichkeit Gehälter ohne Vertragsverlängerung zu verringern. Das ist unlogisch und gehört unterbunden. Soweit finde ich die Änderung sinnvoll.
    Gleichzeitig halte ich - verbunden mit der Unzufriedenheit der Spieler - eine Vertragsanpassung nach oben nur mit Vertragsverlängerung unschön gelöst.


    Daher wäre aus meiner Sicht folgende Lösung - wenn technisch einfach umsetzbar - sinnvoller:


    1. Verringerung der Gehälter nur möglich mit Vertragsverlängerung
    2. Erhöhung der Gehälter - um z.B. Unzufriedenheit zu vermeiden - auch ohne Vertragsverlängerung möglich


    Aktuell kann es den Worst-Case geben, dass sich ein jedes Jahr soweit verbessert, dass jedes Jahr das Gehalt angehoben werden muss und gleichzeitig der Vertrag verlängert wird. Im Worst-Case habe ich dann einen 30-jährigen mit der maximalen Vertragslänge, da ich dessen Vertragslänge niemals habe kürzen können (wegen der jährlichen Verlängerung aufgrund der Unzufriedenheit).
    Ich weiß, eher ein Sonderfall, aber dennoch unschön dass ich eine Vertragslänge nicht kürzer bekommen wenn der Spieler dauerhaft sich verbessert.

  • Das ist nur eine Idee. Ich habe es nicht bis zum Ende durchdacht.


    Es könnte sein, dass die Vereine die sich häufiger Spieler ablösefrei holen und dies mit deutlich überzogenen Gehaltswünschen erreichen, jetzt nicht mehr von zum Beispiel 3,9 Mio Gehalt und 45.000,-- Prämie innerhalb eines Jahres wieder auf 980.000,-- Gehalt und 11.000,-- Prämie kommen.


    Durchdenken und gegebenenfalls widerlegen dürft ihr das.

  • Quote

    Original von Gerry Bluemug
    Wie ist das dann mit der Unzufriedenheit?


    Soweit ich weiß, kann ein Spieler in den ersten 6 Monaten nach Vertragsabschluss nicht mehr unzufrieden werden, und danach dauert es noch 6 Monate, bis der Moti-Verlust anfängt.


    Ersteres ermöglicht es, die Änderung mit gleicher Laufzeit von damals wieder zurück zu nehmen.


    Wichtig wäre allerdings, dass Forderungssystem komplett neu zu programmieren, damit endlich mal diese überaus nervigen Bugs aus dem System heraus kommen.