• Umbruch bei Ribin Kazan

    Der neue, Mitte Dezember 2023 verpflichtete Manager von Ribin Kazan, Steffen Kremser, hat den Umbruch bei dem überalterten Team eingeläutet. Mit der Verpflichtung der jungen Spieler Wassilij (22) von IFK Jyväskyla und Taiveaho (19) von Stenhousemuir FV konnten bereits erste Talente gesichert werden. Besonders erfreulich dabei ist, dass mit Wassilij einem Russen die Möglichkeit gegeben wurde, in seine Heimat zurückzukehren. Allerdings scheitern auch mehrere Verhandlungen mit potenziellen Spielern an Vertragsdetails. Deshalb warfen ihm erste Kritiker bereits vor, zu geizig zu sein. Dazu Kremser: „Geld wächst nicht auf Bäumen. Und sonst auch nirgends.“

    Nachdem im Dezember bereits Gurin (37) in den Ruhestand geschickt wurde, werden ihm im Sommer Acklin (35), Ugarte (36) und Lipa (35) folgen. Bei drei weiteren Spielern zwischen 34 und 36 Jahren werden die Leistungen abgewartet, ob sie für die neue Saison gegebenenfalls noch als Backup einen 1-Jahresvertrag erhalten oder ebenfalls den Ruhestand antreten müssen. Zum Thema möglicher Winterabgänge hielt sich der Manager bedeckt, machte aber deutlich, dass dies bei weiteren Zugängen nicht ausgeschlossen sei. Lockefeer (20) wird bereits zur Leihe angeboten.

    Kremser hofft, in der laufenden Transferphase noch die eine oder andere Spielerperle zu finden. „Spätestens im Sommer wird der Umbruch aber auf jeden Fall fortgesetzt“, versicherte er. „Egal ob in Liga 1 oder 2.“

    Steffen Kremser: Teamchef von Ribin Kazan
    Belegt mit dem Team derzeit den 8. Platz (Premjer-Liga, Russland)
  • Abstieg von Ribin Kazan

    "Das Risiko von Ribin Kazan im Abstiegskampf mit Steffen Kremser auf einen unerfahrenen Trainer-Manager zu setzen, der zuvor nur Jugendmannschaften trainiert hatte, hat sich leider nicht ganz ausgezahlt", resümierte der Vorstand nach dem Abstieg am letzten Spieltag. "Trotz Platz 13 in der Rückrunde war die Hypothek bei Amtsantritt zu groß. Hinzu kommt die gute bis sehr gute Rückrunde anderer abstiegsbedrohter Mannschaften." Trotz kritischer Töne zur Transferpolitik sprach der Vorstand Kremser auch für die neue Saison das Vertrauen aus. Das Ziel sei der sofortige Wiederaufstieg.

    Dieser gab sich kämpferisch: „Wir werden die guten Ansätze fortsetzen und Anfängerfehler nicht wiederholen.“ Auch auf die Kritik an seiner Transferpolitik ging Kremser explizit ein: „Hier war ich vielleicht zum Teil etwas zu blauäugig. Hinzu kommt, dass mancher Transfer wie Howe und Beaumont sein Potenzial nicht abrufen konnte.“ Insgesamt sei er aber stolz auf sein Team und die gezeigte Leistung.

    Die Fans sahen einen Grund für den Abstieg in den vielen 0:0-Spielen unter Kremser. Hier räumte der Trainer ein, dass es sein Team trotz meistens offensiver Ausrichtung oft nicht geschafft hat, Tore zu schießen. Nicht nur vor diesem Hintergrund meinte Kremser zur bevorstehenden Zweitliga-Saison 2024/25: „Es wird auf jeden Fall eine herausfordernde Saison. Wir werden in die meisten Spiele als Favorit gehen. Gleichzeitig werden wir die für die 2. Liga verhältnismäßig hohen Gehälter und Prämien stemmen müssen. Zusätzlich muss auch die Verjüngung des Teams weiter vorangetrieben werden.“ Aktuell haben bereits 5 Spieler ihr Karriereende angekündigt, wovon 2 den Ruhestand nach der laufenden Saison antreten. Bei weiteren Spielern ist die Verkündung des Karriereendes bereits absehbar und wird in der neuen Saison erwartet.

    Die Frage, ob der Vertrag mit dem Trainer auch nach einem verpassten Wiederaufstieg verlängert werden würde, ließ der Vorstand unbeantwortet.

    Steffen Kremser: Teamchef von Ribin Kazan
    Belegt mit dem Team derzeit den 8. Platz (Premjer-Liga, Russland)
  • Jugendwahn bei Ribin Kazan?

    Der Teammanager vom Absteiger Ribin Kazan, Steffen Kremser, erklärte die Transferaktivitäten auf der Zugangsseite vorläufig für beendet. Allerdings zeigte sich der Vorstand erstaunt über die bisherigen Neuzugänge: „Bei dem Teammanager ist wohl der Jugendwahn ausgebrochen. Wir hoffen, er weiß, was er tut.“ Offenbar gibt es in der Fanszene einige Zweifel an der 2.-Ligatauglichkeit der verpflichteten Neuzugänge Velten (19), Kibble (18) und Sumovuori (18). Doch Kremser beruhigte: „Ja, auf den ersten Blick erscheinen die Verpflichtungen gewagt. Aber ich kann ihnen versichern, dass sie großes Potenzial besitzen. Ich habe mir die Spieler alle persönlich angesehen und ihr Spiel genau analysiert. An ihnen werden wir noch viel Freude haben. Aber zuvor steht natürlich erst einmal Entwicklungsarbeit. Ohne Fleiß kein Preis.“

    Bisherige Zugänge:

    TW Velten (19) (LBS Ahlen)

    MD Kibble (18) (Crecovia Krakow)

    ZM Sumovuori (18) (FV Viikkinigit)

    LM/RM Hannukkala (19) (Leihspieler; FV Kuusankoski)

    RM Mbuji (17) (bereits Ende letzter Saison; eigene Amateure)

    RM Emilian (18) (kein Einsatzspieler, darf nur mittrainieren; eigene Amateure)

    Bisherige Abgänge:

    MD Acklin (35) (Karriereende)

    RV Ugarte (36) (Karriereende)

    Auf der Transferliste stehen noch (unter MW):

    MD Stainsby (20)

    RM Taiveaho (20)

    Steffen Kremser: Teamchef von Ribin Kazan
    Belegt mit dem Team derzeit den 8. Platz (Premjer-Liga, Russland)

    Edited once, last by Steffen Kremser (July 17, 2024 at 6:07 AM).

  • Unruhe bei Ribin Kazan

    Unter den Fans von Ribin Kazan macht sich Unruhe breit, nachdem es nicht einen Sieg in sieben Vorbereitungsspielen gab. Die Saisonvorbereitung wird in der Fanszene alles andere als zufriedenstellend wahrgenommen. Ein Fan auf dem Trainingsgelände kündigte bereits an, beim ersten Saisonspiel in Moskau ein selbstbemaltes Transparent mit der Aufschrift „Kremser weg, hat kein Zweck“ aufhängen zu wollen. Soweit sind die meisten anderen Zaungäste zwar noch nicht, aber auch da herrscht die Sorge vor, dass der Aufstieg misslingen könnte.

    Der Vorstand nahm Teammanager Steffen Kremser gegen die Fankritik in Schutz: „Es waren, wie der Name schon sagt, Testspiele. Da wird auch einfach einiges getestet. Die Spiele sollte man nicht überbewerten.“

    Und was sagt der Teammanager selber zur Kritik: „Natürlich bin auch ich nicht zufrieden. Zu viele individuelle Fehler. Besonders im Abwehrbereich, der letzte Saison in der Ersten Liga unsere Stärke war, fehlt die notwendige Abstimmung. Außerdem müssen wir in Überzahl cleverer spielen und nicht denken, vom Gegner kommt nichts mehr. Da fehlt mir eindeutig der nötige Biss.“ Angesprochen auf das Saisonziel meinte er: „Der Aufstieg wird kein Selbstläufer. Wenn wir es schaffen wollen, gelingt dies nur mit harter Arbeit, Ausdauer und Disziplin.“ Ein dabeistehender, russischer Fan warf bei dem Satz ein: „Typisch deutsch.“

    Vorbereitungsspiele:

    BLC FV Aberdeen - Ribin Kazan 1:0 n.V.

    [definition='13','0']FFS[/definition] Ribin Kazan - AC Pisa 1:1

    [definition='13','0']FFS[/definition] Rosstaan Maasslluis - Ribin Kazan 1:0

    [definition='12','0']FS[/definition] Ribin Kazan - FV Aberdeen 1:2

    [definition='13','0']FFS[/definition] Ribin Kazan - Dynamo Cottbus 2:2

    [definition='13','0']FFS[/definition] Albion Rovers FV - Ribin Kazan 2:2

    [definition='13','0']FFS[/definition] Järvenpään FV - Ribin Kazan 2:2

    Steffen Kremser: Teamchef von Ribin Kazan
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  • Auszeichnung des Trainers bei Weihnachtsfeier

    Der Trainer von Ribin Kazan, Steffen Kremser, wurde auf der Vereinsweihnachtsfeier als nun am 4. längsten beschäftigter Trainer des Vereins ausgezeichnet. „Naja, mit etwas über einem Jahr ist dies noch relativ einfach gewesen. Platz 3 mit gut 3,5 Jahren wird da schon anspruchsvoller. Mein großes Ziel ist natürlich Platz 1 mit etwas über 7,5 Jahren“, sagte Kremser mit einem Augenzwinkern. Sportlich wurde die Hinrunde gelobt, dennoch warnte Kremser bereits für die Rückrunde: „Wir haben viele ältere Leistungsträger, bei denen man sehen muss, wie leistungsstark sie in der Rückrunde noch sein werden. Gleichzeitig haben andere Aufstiegskandidaten junge Talente, die in der Rückrunde deutlich stärker sein könnten.“ „Das ist schon richtig. Aber heute wollen wir erst mal feiern. Was morgen ist, werden wir dann morgen sehen“, sagte Mannschaftskapitän Reginbaldurson unter dem Jubel seiner Mannschaftskollegen.

    Steffen Kremser: Teamchef von Ribin Kazan
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  • Neuer Stürmer friert

    Ribin Kazan verkündet mit Stürmer Ribadeneyra (30) einen Glückstransfer, der schon im Hinblick auf die neue Saison und einen möglichen Aufstieg verpflichtet wurde. Allerdings war der spanische Spieler, der bisher nur in Spanien spielte, geschockt über die Zitat "eisigen Temperaturen". Um seine Einsatzstärke nicht zu gefährden, hat Ribin Kazan daraufhin kurzfristig eine mobile Wärmekabine für die Mannschaftskabine organisiert. Diese soll auch auf Auswärtsspiele innerhalb Russlands mitgenommen werden.

    Steffen Kremser: Teamchef von Ribin Kazan
    Belegt mit dem Team derzeit den 8. Platz (Premjer-Liga, Russland)
  • Überraschender Neuzugang bei Ribin Kazan

    Überraschend präsentierte Ribin Kazan heute Morgen den deutschen Oliver Cryle als neuen Libero. Der 31-Jährige soll den bisherigen Stammlibero Reginbaldurson kurzfristig ersetzen, der sich im letzten Spiel schwer verletzt hat und 102 Tage ausfällt. Trainer Steffen Kremser freute sich, dass so schnell ein guter Ersatz gefunden werden konnte. Nichtsdestotrotz sei der lange Ausfall des Kapitäns natürlich sehr bitter.

    Steffen Kremser: Teamchef von Ribin Kazan
    Belegt mit dem Team derzeit den 8. Platz (Premjer-Liga, Russland)
  • Saisonabschluss

    Eine sportlich erfolgreiche Saison ohne Heimniederlage, dem souveränen Aufstieg und 2.-Liga-Meistertitel geht für Ribin Kazan zu Ende. Daran konnte auch die Verletzungsmisere in der Rückrunde unter den Stammkräften insbesondere der Abwehr nichts ändern.

    Finanziell war die Saison dagegen kräftezehrend. Viel Spielraum für Neuverpflichtungen besteht erstmal nicht, zumal zuerst die Infrastruktur (Stadion und Trainingszentrum) saniert wird.

    Inwieweit das Alter und die zum Teil langwierigen Verletzungen die Leistungsfähigkeit der aktuellen Spieler negativ beeinflusst, muss abgewartet werden. Andererseits ist man auch auf die Entwicklung der geförderten Talente gespannt. „Aber egal wie es ausgeht, das einzige Ziel für die nächste Saison ist der Klassenerhalt“, bestätigte Teammanager Kremser.

    Im letzten Testspiel der Saison gegen FV National Bukarest werden auch die Spieler TW Birgmeier (37) 374 Spiele 1 Tor, MD Raducano (35) 70 Spiele 1 Tor und ST Siemerink (36) 271 Spiele 73 Tore verabschiedet. Besonders für Raducano wird dies ein ganz besonderes Spiel, denn sein erstes Spiel im Profibereich war im Trikot des Testspielgegners.

    Abschließend lässt es sich Ribin Kazan trotz finanziell dürftiger Lage nicht nehmen, eine Meisterschaftsfeier zu veranstalten. Kremser dazu: „Das wird für mich und für die Spieler höchstwahrscheinlich der einzige Titel bei Ribin Kazan bleiben. Dann wollen wir den schon ordentlich feiern.“

    Steffen Kremser: Teamchef von Ribin Kazan
    Belegt mit dem Team derzeit den 8. Platz (Premjer-Liga, Russland)